DE2441707B2 - Automatische Nietanlage - Google Patents

Automatische Nietanlage

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DE2441707B2
DE2441707B2 DE19742441707 DE2441707A DE2441707B2 DE 2441707 B2 DE2441707 B2 DE 2441707B2 DE 19742441707 DE19742441707 DE 19742441707 DE 2441707 A DE2441707 A DE 2441707A DE 2441707 B2 DE2441707 B2 DE 2441707B2
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Gesipa Blindniettechnik 6000 Frankfurt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/105Portable riveters

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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Nietanlage zum Setzen von Blindnieten bestehend aus Hohlniet und abreißbarem Nietdorn mit einer Steuereinrichtung für das Nietgerät, welches einen ein Einspannfutter enthaltenden Nietkopf mit Mundstück und eine Zugeinrichtung zum Vernieten des Blindniets aufweist, sowie mit einer Blindnietzuführung, mittels derer die Blindniete durch Fremdkraft über eine Zuleitung vereinzelt geordnet dem Einspannfutter zuführbar sind.
In der DE OS 21 32 268 und der DE-PS 22 25 058 werden pneumatisch arbeitende Blindnietgeräte beschrieben, bei denen die Blindniete durch eine Förderleitung von einer Beschickungsvorrichtung dem Nietkopf des Geräts zugeführt werden. Dazu muß der den Futtermechanismus enthaltende Nietkopf des Gerätes bei jedem Nietvorgang aus seiner Arbeitsstellung zum Nieten in eine zu dieser besondere Beschickungsstellung verschwenkt und mit Hilfe von Zentrierelementen genau auf den am Gerät befestigten auslaßseitigen Endbereich der pneumatischen Förderleitung ausgerichtet werden, um in dieser Stellung den Blindniet mit dem freien Ende des Nietdornschafts voran aufzunehmen und dann in die Arbeitsstellung zurückzuschwenken. Da der schwenkbare Nietkopf des Gerätes sowohl in Arbeitsstellung als auch in Beschikkungsstellung exakt einmal auf die Zugvorrichtung des Futtermechanismus, das andere Mal auf das Endstück der Förderleitung ausgerichtet werden muß, werden hohe Anforderungen an die Genauigkeit und Belastbarkeit der zugehörigen Mechanik gestellt. Die pro Nietvorgang erforderliche doppelte Schwenkbewegung des Nietkopfes begrenzt die pro Zeiteinheit durchführbaren Nietvorgänge und führt zu einem relativ großen Raumbedarf.
"· Mit der DE-PS 21 13 664 wird ein pneumatisch-hydraulisches Nietgerät vorgeschlagen, bei dem ein quer zur Zugrichtung durch das Kopfstück des Gerätes durchschiebbarer zahnstangenartiger Ladestreifen vorgesehen ist, der in ösen die Blindnieten mit den
hi Zugdornen trägt. Ein im Nietkopf vorgesehener gegabelter Zuführkopf gleitet bei Betätigung des Gerätes an den ösen entlang und nimmt jeweils einen Niet aus dem Ladestreifen heraus, um ihn in Nietstellung zu bringen, wobei nach erfolgter Nietung der abgerisse-" > ne Nietdorn in die öse des Ladestreifens zurückgeschoben und dieser alsdann weitergeschoben werden muß. Ein entscheidender Nachteil des Gerätes ist, daß die Blindniete in dem Ladestreifen vorgeordnet werden müssen. Die im Kopfstück des Gerätes enthaltene
-·» Verriegelungs- und Vorschubmechanik für den Ladestreifen macht den Nietkopf verhältnismäßig kompliziert und schwer. Der quer durch den Nietkopf laufende Ladestreifen, der, um das Ganze rentabel zu machen, eine gewisse Mindestlänge aufweisen muß, beeinträch-
-1I tigt die Handlichkeit des Gerätes und ist überdies sperrig.
Das DE-GM 70 27 447 beschreibt eine Vorrichtung zum Beschicken von Blindnietzangen mit Blindnieten, wobei zur Vereinzelungsvorrichtung eine Sortiertrom-
i» mel mit Zuführschienen und -rinne gehört, und von der eigentlichen Vereinzelungsvorrichtung ein Förderkanal als Zuleitung zur Arbeitsstelle ausgeht.
Diese Beschickungsvorrichtung ist ausgelegt, die Blindnieten dem Nietgerät von vorn einzusetzen, wie
i'i dies bei einfachen Blindnietzangen auch von Hand geschieht. Art und Aufbau des Nietgeräts sind offen gelassen.
Im Falle des Blindnietgerätes nach der GB-PS 1145 158 und der US-PS 33 67 166 werden die
·»<> Blindniete dem Nietgerät über eine Leitung koaxial mit dem Einspannfutter diesem von rückwärts direkt bis durch das Mundstück hindurch zugeführt. Dies führt insgesamt zu einem in der Länge ausladenden Gerät mit einem zusätzlichen, sich störend auswirkenden Rohr-
■'> und Leitungsanbau, wodurch auch die Schwerpunktiage des Geräts beeinträchtigt werden kann. Das Nietgerät wird damit als Ganzes schwer, unhandlich und gegen Störungen durch äußere Einflüsse wie Stoß und Fall sowie gegen Leckagen anfällig. Neben seinem aufwen-
r)(i digen Aufbau hat das bekannte Nietgerät auch den Nachteil, daß es durch zwei Betätigungsmittel (Betätigungsknöpfe) betrieben wird. Bei der manuellen Betätigung treten dann mit hoher Wahrscheinlichkeit Störungen durch Betätigung in falscher Reihenfolge
Vi oder durch gleichzeitige Betätigung auf. Der abgerissene Dorn kann nur durch das Mundstück hindurch ausgeworfen werden, was den Arbeitsablauf hemmt, weil nach jedem Nietvorgang ein Absetzen notwendig ist. Die einzelnen Bewegungen der verschiedenen Ein-
wi und Anbauelemente dieses Gerätes erfolgen während eines Nietvorganges oft gegenläufig und nacheinander und müssen außerdem durch das manuelle Betätigen \crschiedener Schaltknöpfe eingeleitet werden, so daß sich daraus kein geschlossener Arbeitszyklus ergibt. Die
t>5 Vielzahl der erforderlichen Bewegungen bedingen zusätzlich einen relativ langsamen Arbeitsrhythmus. Beim Aufbau des vorderen Geräteteils mußten komplizierte Bauteile verwendet werden, deren Unterbringung
es nicht gestattet, das Gerät im vorderen Bereich zu verjüngen, wodurch seine Verwendbarkeit noch weiter eingeschränkt wird, weil bestimmte Nietstellen schlecht oder gar nicht erreichbar werden. Außerdem können bei dieser Konstruktion nur komplizierte Dorngreifele- ~> mente eingesetzt werden, welche in Spezialverfahren mit hohem Genauigkeitsgrad in Dreh-, Fräs- und Bohrarbeitsgängen hergestellt werden müssen. Diese Greifelemente sind wie bei jedem Blindnietgerät Verschleißteile, können jedoch bei diesem bekannten κι Gerät nur durch aufwendige Demontage durch Fachkräfte gewechselt werden.
Durch die GB-PS 12 48 411 und US-PS 35 80 457 sowie die GB-PS 13 05 389 sind Vorrichtungen bekannt, bei denen dem eigentlichen Nietgerat mittels einer r> aufwendig und sperrig bauenden Vorrichtung die Nieten von vorn zugeführt werden und die als stationäre Nietmaschinen konzipiert sind, denen die zu vernietenden Werkstücke zugeführt bzw. an denen sie vorbeigeführt werden. >o
Die US-PS 33 67 015 beschreibt eine Zuführungsvorrichtung für Befestigungsbolzen, bei dem die Bolzen Ende-an-Ende hintereinander durch die Zuleitung in das Setzgerät rutschen und dabei dem Kopf des Geräts spitzwinklig zugeführt werden. Aufbau und Arbeitswei- >·> se des eigentlichen Setzgerätes werden nicht näher beschrieben.
Die US-PS 23 44 127 betrifft ein Nietgerät, bei dem die auf einer Schiene oder dergl. aufgereihten Nieten dem Nietgerät mittels eines Greifers mechanisch j<> einzeln zugeführt werden. Dies geschieht nur scheinbar »von der Seite«, tatsächlich funktionell aber »von vorn«, weil es sich bei dem Teil, in das die Nieten eingeführt werden, um ein vor den »Nietkopf« des Geräts gesetztes Teil handelt. Wie bereits an anderer Stelle i-"> betont, beeinträchtigt das Zuführen der Nieten von vorn den zügigen Arbeitsablauf. Auch dieses Gerät ist ganz offensichtlich unhandlich und in seiner Anwendung limitiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach bedienbares, ·»» voll automatisch arbeitendes Nietgerät zum Verarbeiten von handelsüblichen Blindnieten zu schaffen, indem bei jeder Betätigung des Gerätes durch ein einziges Betätigungsglied in einem Arbeitszyklus ein kompletter Nietvorgang erfolgt sowie ein neuer Blindniet automa- ■>'> tisch für die folgende Nietung vorzugsweise aus einem lose geschütteten Vorrat in Nietstellung gebracht wird. Das neue Nietgerät soll außerdem so ausgelegt sein, daß bequem auch enge Nietstellen zu erreichen sind, ferner soll es leicht und handlich sein. w
Dies wird bei einer Nietanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Steuereinrichtung für den vollständigen Nietvorgang und den Ladevorgang eine Nietenvereinzelungseinrichtung umfaßt, die einen Einlaß aufweist, der mit einem an sich bekannten Fördersystem verbunden ist, sowie über Verbindungsschläuche mit der Zugeinrichtung des Nietgerätes zusammenwirkt, die zum Vernieten des Blindniets über den zum Vernieten erforderlichen Hubweg hinaus so weit bewegbar ist, daß der w> entstandene Hohlraum im Bereich des Mundstückes eine Aufnahme für den Blindniet bildet, wobei dem Hohlraum über einen Schlitz im Gehäuse und im Schließrohr die Blindnietzuführung zugeordnet ist und daß das Mundstück in dem Maße aufweitbar ist daß der <>5 Blindniet beim Rücklauf der Zugeinrichtung in ihre Ausgangsstellung hindurchschiebbar ist
Vorzugsweise sind in dem das Einspannfutter aufnehmenden Abschnitt des Gehäuses des Nietgeräte; koaxial zueinander verschiebbar das Schließrohr unc ein das Einspannfutter tragendes Zugrohr angeordnet wobei das Schließrohr an der Einmündung dei Blindnietzuführung eine korrespondierende schlitzför mige öffnung aufweist.
Das aufweitbare Mundstück kann ein Spreizmund stück sein, das beispielsweise dreiteilig ausgebildet ist und durch eine Schließfeder in geschlossenem Zustanc gehalten werden kann.
Das Ende des Schließrohres kann mit dem Spreiz mundstück in Eingriff stehen, wobei dieses durch eine Hinterschneidung gegen Öffnen verriegelbar sein kann.
In vorteilhafter Ausbildung des Nietgerätes könner das Schließrohr durch einen mit ihm fest verbundenen als Ringkolben ausgebildeten, im weiteren Abschnitt de« Gehäuseteils dichtend angeordneten pneumatisch-hy draulisch beaufschlagbaren Druckkolben und da; Zugrohr durch einen fest mit ihm verbundenen, irr weiteren Abschnitt des Gehäuseteils dichtend angeord neten pneumatisch-hydraulisch beaufschlagbaren Zug· kolben sowohl gegeneinander als auch im Gehäuse verschoben werden, wobei der durch die Gehäuseabstu fung und die eine Ringfläche des Druckkolben! gebildete Ringraum und die durch die Stirnfläche de; Zugkolbens begrenzte Druckkammer durch pneumati sehe Leitung (Verbindungsschläuche) mit einer odei mehreren pneumatischen Druckquelle(n) verbindbai sind und der durch die einander gegenüberliegender Ringflächen von Druck- und Zugkolben begrenzte Ringraum durch eine hydraulische Leitung (Verbin dungsschlauch) mit einer hydraulischen Druckquelle verbindbar ist. Die pneumatisch beaufschlagbare Stirn fläche des Zugkolbens ist dabei größer als die pneumatisch beaufschlagbare Ringfläche des Druckkol bens.
Die Gehäusewand des engeren Abschnitts de: Nietgerätes, das Schließrohr und das Zugrohr weiser vorteilhaft je einen Längsschlitz auf, die sich am Ende der Hubbewegung der Zugeinrichtung in Deckunj befinden.
Vorzugsweise ist an der Wand des Zugrohres ein« Blattfeder befestigt, die mit radial nach innen gerichte ter Vorspannung in Richtung auf das Einspannfutter ii den Längsschlitz hineinragt. Zwischen dem Einspann futter und dem Zugrohr kann ein hohlzylindrische: Zugstück befestigt sein, das den Längsschlitz aufweist.
In dem mit der Druckkammer in Verbindunj stehenden Zugrohr ist vorzugsweise ein durch pneuma tischen Druck gegen eine Rückstellkraft beaufschlagba rer Anschlagkolben dichtend verschiebbar angeordnet der eine Druckstange aufweist, die durch den pneumati sehen Druck bis in das Einspannfutter verschiebbar is und durch die Rückstellkraft bis hinter den Längsschiit; zurückgezogen werden kann.
Der in den Hohlraum zwischen Spreizmundstück une Einspannfutter beförderte Blindniet kann dort durcl eine durch den Rückzug des Einspannfutters wirksan werdende Blattfeder gehalten werdea
Die Nietenvereinzelungsvorrichtung kann pneuma tisch-mechanisch betätigbar und die Blindnietzuführunj eine pneumatische Förderleitung sein.
Vorzugsweise weist die Nietenvereinzelungsvorrich tung einen hohlzylindrischen Innenraum des Gehäuse; an das die Förderleitung in axialer Richtung angeschlos sen ist auf, in dem ein ebenfalls hohlzylindrischer Löffe mit Längsöffnung in zwei Stellungen drehbar angeord net ist wobei in der Nietausgangsstellung ein in da
Gehäuse einmündender, an eine pneumatische Druckquelle angeschlossener Kanal verschlossen und ein in dem Gehäuse vorgesehener Längsschlitz zum Einlaß für die Blindniete offen ist, während in der Betätigungsstellung der pneumatische Kanal mit dem Innenraum des Gehäuses bzw. der pneumatischen Förderleitung verbunden und der Längsschlitz verschlossen ist.
Im Innenraum des Löffels ist zweckmäßigerweise eine Abstufung als Auflage für den Setzkopf eines Blindniets vorgesehen.
Vorteilhaft ist am Gehäuse der Vereinzelungsvorrichtung eine Verriegelungszunge verschwenkbar angeordnet, die in ihrer Ausgangsstellung über die auf den Längsschlitz des Gehäuses zuführende Förderbahn des Schneckenförderers ragt.
In einem zu diesem Gehäuse vorzugsweise winklig verlaufenden Betätigungszylinder kann eine durch eine Zylinder-Kolben-Einheit pneumatisch hin und her bewegbare, mit einem am Löffel befestigten Stirnzahnrad in Eingriff stehende Zahnstange mit einem Betätigungsglied für die Verriegelungszunge vorgesehen sein.
Das Betätigungsglied für die Verriegelungszunge kann als Kegelnocken ausgebildet und die Verriegelungszunge kann am längeren Arm eines zweiarmigen Hebels befestigt sein, der durch einen in einer Gehäusebohrung durch den Kegelnocken verschiebbaren, am kürzeren Hebelarm angreifenden Betätigungsstift gegen die Kraft einer Zugfeder verschwenkbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Nietanlage erfolgt auf nur eine Auslösebetätigung hin durch Rückzug der Zugeinrichtung mit Einspannfutter das Vernieten und Abreißen des Nietdorns, durch weiteren Rückzug der Zugeinrichtung nebst Einspannfutter die Bildung eines Hohlraums zur Aufnahme eines Blindniets, das Eindrükken eines vorzugsweise aus einem lose geschütteten Vorrat vereinzelten Blindniets mit dem Dornkopf voran in den Hohlraum und das Auswerfen des abgerissenen Nietdorns des verarbeiteten Blindniets aus dem Nietgerät sowie die Rückkehr der Zugeinrichtung nebst Einspannfutler in Nielausgangssieliung, wobei der in dem Hohlraum bereit gestellte Blindniet erfaßt und durch das aufweitbare Mundstück in Nietstellung geschoben wird.
Bei dieser Arbeitsweise der Nietanlage wird vorteilhafterweise das aufweitbare Mundstück bei Durchschieben des Blindniets in Nietstellung gegen die Kraft einer Schließfeder aufgeweitet, wonach es sich nach Durchtritt des Setzkopfes des Blindniets schließt und hierauf verriegelt wird.
Bei Betätigung der erfindungsgemäßen Nietanlage und dessen Nietgerätes werden durch Umsteuern eines Ventils der durch die Gehäuseabstufung und die eine Ringfläche des Druckkolbens bestimmte Ringraum und die vor dem Zugkolben liegende Druckkammer des Blindnietgeräts mit Atmosphäre verbunden, und der von den einander gegenüberliegenden Ringflächen von Druck- und Zugkolben begrenzte Ringraum wird über einen pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzer mit hydraulischem Druck beaufschlagt Dadurch können der Anschlagkolben mit Druckstange durch eine Druckfeder bis hinter den Längsschlitz im Zugrohr zurückgeschoben, das das Einspannfutter tragende Zugrohr durch den hydraulisch beaufschlagten Zugkolben aus dem Spreizmundstück zurückgezogen und das Schließrohr durch den hydraulisch beaufschlagten Druckkoiben in der das Spreizmundstück sperrenden Stellung gehalten werden.
Mil Betätigung des Nietgerätes wird außerde/n die Nietenvereinzelungsvorrichtung durch eine pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheit aus ihrer Nietausgangsstellung in ihre Betätigungsstellung ge-" > bracht, wodurch der in dem Löffel bereit gehaltene Blindniet von der durch den pneumatischen Kanal in das Gehäuse eindringenden Druckluft durch die vorzugsweise schlauchartige pneumatische Förderleitung in das leere Spreizmundstück befördert, der vom Einspannfut-
I» ter abgerissene Zugdorn durch dieselbe Druckluft durch die zur Deckung gebrachten Längsschlitze im Gehäuse, im Schließrohr und im Zugrohr ausgeworfen und die Vernegelungszunge zur Freigabe eines Blindniets verschwenkt wird.
!"> Vorteilhafterweise kann der in den durch den Hubweg der Zugvorrichtung zwischen Einspannfutter und Mundstück entstehenden Hohlraum beförderte Blindniet durch eine durch Rückzug des Einspannfutters hochschnellende Blattfeder verriegelt und dadurch am Zurückgleiten in den Zufuhrkanal gehindert werden.
Nach beendetem Nietvorgang wird einerseits durch automatisches Umsteuern des oben genannten Ventils durch ein Zeitventil der hydraulische Druck in dem zwischen dem Druck- und dem Zugkolben liegenden
2) Ringraum abgebaut, während der von der Gehäuseabstufung und dem Druckkolben begrenzte Ringraum und die vor dem Zugkolben liegende Druckkammer an eine oder zwei verschiedene pneumatische Druckquelle(n) angeschlossen werden. Dadurch kann infolge eines
in verhältnismäßig großen Hubes des Zugkolbens das Schließrohr durch den pneumatisch beaufschlagten Druckkolben vorübergehend bis zu einem Anschlag aus der Hinterschneidung des Spreizmundstücks zurückgezogen werden, und das am Zugrohr befestigte Einspannfutter wird durch den pneumatisch beaufschlagten Zugkolben auf den in dem Spreizmundstück bereitliegenden Blindniet zu bewegt, wobei sich dessen Nietdorn in das Einspannfutter bis zu einem Anschlag schiebt und schließlich der Blindniet bis hinter seinen
-ίι Setzkopf aus dem vom Schließrohr freigegebenen Spreizmundstück hinausgeschoben wird. Gleichzeitig wird die Nietenvereinzelungsvorrichtung durch die pneumatisch betätigte Zylinder-Kolben-Einheit in ihre Nietausgangsstellung zurückgebracht, wodurch der von der Verriegelungszunge freigegebene Blindniet im Löffel aufgenommen werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Blindnietgerät wird dem Nietkopf bei Arbeitsbeginn durch kurze Druckknopfbetätigung ein Blindniet aus der Nietenvereinzelungsvorrichtung durch die Zuleitung, vorzugsweise eine schlauchartige pneumatische Förderleitung, in den durch Rückzug der Zugvorrichtung im Gehäuse zwischen Mundstück und Einspannfutter entstehenden Hohlraum, der als Ladekammer zur Bereitstellung des Blindniets dient, zugeführt, wo er zunächst von einer Feder kurz in Bereitschaftsstellung gehalten, alsdann bei Rückkehr der Zugvorrichtung mit seinem Dorn vom Einspannfutter erfaßt und in Nietausgangsstellung gebracht wird, wobei der Blindniet gegen die Kraft der das Spreizmundstück sonst geschlossen haltenden Schließfeder in das Spreizmundstück eindringt, dieses öffnet und es soweit durchdringt, bis nach Austreten des Setzkopfes aus dem Spreizmundstück dieses sich unter der Wirkung der Schließfeder hinter dem Setzkopf des Blindniets wieder schließt In dieser Nietausgangsstellung bringt die Bedienungsperson das Gerät mit seinem Nietkopf und dem daraus vom Dornkopf bis zum Setzkopf des Hohlniets herausragenden Blindniet zur
Bohrung der zu vernietenden Teile und führt den Niet in bekannter Weise in die Bohrung des Fügeguts ein. Nunmehr erfolgt die zweite kurze Druckknopfbetätigung, welche das Vernieten durch mittels hydraulischem Druckmedium bewirkten Rückzug der Zugvorrichtung mit Einspannfutter bewirkt, wobei der Nietdorn abgerissen, die Zugvorrichtung aber über den hierzu erforderlichen Hubweg hinaus weiter nach hinten zurückgeführt wird, so daß der zur Aufnahme des folgenden Blindniets erwünschte Hohlraum zwischen Mundstück und Einspannfutter entsteht, und durch welche von der Nietenvereinzelungsvorrichtung über die pneumatische Förderleitung der nächste Blindniet mittels Druckluft sogleich nach Bildung des Hohlraums (der Ladekammer) in diese eingedrückt wird, während der abgerissene Nietdorn zwangsläufig durch dieselbe Druckluftzufuhr seitlich aus dem Nietgerät ausgeworfen wird. Der nachgeführte Blindniet, der zunächst durch die Feder im Laderaum gehalten wird, wird alsdann durch die mittels pneumatischem Druckmedium bewirkte Rückkehr der Zugvorrichtung in Nietausgangsstellung in der beschriebenen Weise in nietbereite Stellung gebracht, und es wird durch erneute kurze Druckknopfbetätigung in der gleichen Weise der folgende Nietvorgang mit Blindnietbereitstellung durchgeführt usw.
Es laufen also, nachdem zu Arbeitsbeginn durch die erste Druckknopfbetätigung ein Blindniet in Nietausgangsstellung im Spreizmundstück gebracht worden ist, bei den folgenden Druckknopfbetätigungen in einem Arbeitszyklus im wesentlichen folgende Arbeitsvorgänge automatisch ab: Vernieten und Abreißen des Nietdorns durch Rückzug der Zugvorrichtung mit Einspannfutter, Bildung der Ladekammer durch weiteren Rückzug der Zugvorrichtung nebst Einspannfutter, Einschießen eines vorzugsweise aus einem lose geschütteten Vorrat vereinzelten Blindniets mit dem Dornkopf voran in die Ladekammer und Auswerfen des abgerissenen Nietdorns des verarbeiteten Blindniets aus dem Nietgerät sowie Rückkehr der Zugvorrichtung nebst Einspannfutter in Nietausgangsstellung, wobei der in der Ladekammer bereitgestellte Blindniet erfaßt und durch das Spreizmundstück in Nietstellung geschoben wird. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Blindniete dem Mundstück im Nietkopf von hinten zugeführt werden und daß der abgerissene Nietdorn vom Nietkopf im Gehäuse zurückbefördert und im mittleren Bereich des Nietgeräts seitlich ausgeworfen wird. Die Zugbewegung zum Verarbeiten des Blindniets und Abreißen des Nietdorns sowie die weitere Bewegung zur Bildung der Ladekammer erfolgen in derselben Bewegungsrichtung, so daß die Bewegungsabläufe zum Verarbeiten des Blindniets (Ziehen des Nietdorns), zur Bildung der Ladekammer und zum Auswerfen des abgerissenen Nietdorns vorzugsweise einander überlagert sind, ebenso wie die Bewegungsabläufe bei Rückkehr in die Nietausgangsstellung.
Das erfindungsgemäße Blindnietgerät zeichnet sich als Folge dieser Funktionsabläufe und getroffenen Anordnung seiner Teile durch eine schlanke Bauform aus, die ein bequemes Nieten auch an schwer zugänglichen Stellen zuläßt Es bildet eine handliche bauliche Einheit mit guter Schwerpunktlage, bei der unterbrochene Verbindungen vermieden sind. Durch eine einzige Betätigung des Geräts, den kurzen Druck auf einen Druckknopf, laufen in einem Arbeitszyklus Verarbeitung eines Blindniets, Nachförderung und
Bereitstellung eines neuen Blindniets sowie Auswerfen des abgerissenen Nietdorns vollautomatisch ab. Durch die erfindungsgemäße Nietenvereinzelungsvorrichtung können aus einem lose geschütteten Vorrat, ohne gesonderte manuelle oder maschinelle Vorordnung, laufend die benötigten Blindniete nachgefördert und verarbeitet werden. Da dies in einem einzigen Betätigungsvorgang erfolgt, ist ein rationelles Nieten bei beachtlicher Zeitersparnis möglich. Durch die pneumatisch-hydraulische Übersetzungs- und Steueranordnung wird eine Nietanlage von hoher Leistung geschaffen. Sie läßt die Verarbeitung von Blindnieten handelsüblicher Abmessungen sämtlicher Werkstoffe zu. Die Verarbeitung von Blindnieten unterschiedlicher Durchmesser und Schaftlängen kann ohne besondere Umstellungen, lediglich durch einfaches Auswechseln des Mundstücks des Nietgeräts erfolgen. Die Teile der Anlage, insbesondere des Nietgeräts, sind leicht zugänglich, so daß der Austausch von Teilen und die Wartung einfach sind. Eine Vertikalaufhängung des Nietgeräts wird durch gute Schwerpunktlage begünstigt.
Die für den automatischen Betrieb der Nietanlage notwendige Nietenvereinzelungs- und -Zuführungsvorrichtung muß nicht zwingend die hier beschriebene sein, jedoch ist sie hinsichtlich ihrer Funktion und Leistung in idealer Weise auf das eigentliche Nietgerät abgestimmt, so daß sie in erheblichem Maße zum oben beschriebenen vollautomatischen, störungsfreien Ablauf des Nietvorgangs beitragt.
Die gut aufeinander abgestimmte Auslegung und Anordnung der Teile der erfindungsgemäßen Nietanlage, ihre dadurch bedingte Funktionssicherheit sowie die schlanke, aber doch kompakte Bauweise des Nietgerätes (keine störenden, abragenden Teile) und das verhältnismäßig geringe Gewicht bei guter Schwerpunktlage ermöglichen ein leichtes und schnelles Nieten, ohne vorzeitige Ermüdung oder störende Ablenkungen der Bedienungsperson durch Hilfstätigkeiten zur Bedienung des Geräts. Für Massennietungen mit hoher Nietfolge, insbesondere im Bereich der industriellen Serienprodukten, ist die erfindungsgemäße automatische Nietanlage ein überlegenes Arbeitsmittel.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung
F i g. 1 zeigt schematisch die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Nietanlage mit zugehöriger Beschickungsvorrichtung,
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Nietgerät in Nietausgangsstellung,
F i g. 3(a) zeigt die Nietenvereinzelung der Beschikkungsvorrichtung im unbetätigten Zustand des Gerätes teilweise geschnitten,
F i g. 3(b) zeigt die Nietenvereinzelung der Beschikkungsvorrichtung im Augenblick der Betätigung des Gerätes ebenfalls teilweise geschnitten,
Fig.3(c) zeigt die Ansicht der Nietenvereinzelung der Beschickungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles a inFig.3{a),
F i g. 3(d) zeigt einen Längsschnitt durch den Betätigungsmechanismus der Nietenvereinzelung von oben gesehen,
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Nietgerät nach vollzogenem Nietvorgang vor der Rückkehr in die Nietausgangsstellung,
F i g. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Nietgerät
kurz vor Erreichen der Nietausgangsstellung,
Fig.6 zeigt den Schaltplan des pneumatisch-hydraulischen Systems des automatischen Nietgerätes nach den F i g. I bis 5.
Gemäß F i g. 1 ist das vorzugsweise in Pistolenform '> ausgeführte erfindungsgemäße Nietgerät A durch eine hydraulische Leitung 1 und eine pneumatische Leitung 2 zur Betätigung des Nietgerätes A, eine pneumatische Steuerleitung 3 und eine pneumatische Förderleitung 4 zur Beschickung des Gerätes A mit Blindnieten mit dem ι» pneumatisch-hydraulischen System verbunden, das in einem Sockel B enthalten ist, der wie dargestellt, auf Rollen 5 laufen kann. Die Leitungen 1, 2, 3, 4 sind zweckmäßig bis etwa zum Griff des Nietgeräts durch einen gemeinsamen Schlauch 6 geführt. Dort treten die '"> Leitungen I, 2 und 3 in den Griff ein, während die pneumatische Förderleitung 4 zum Nietkopf hin nach vorn abbiegt und spitzwinklig von hinten in diesen mündet, wie noch beschrieben wird. Auf dem vorteilhaft fahrbaren Sockel B befindet sich außerdem die -'» Beschickungsvorrichtung C, die vorzugsweise aus einem an sich bekannten Schneckenförderer für die Blindniete 7 und einer weiter unten genauer beschriebenen Nietenvereinzelungsvorrichtung 8 besteht, durch die pro Nietvorgang ein Blindniet 7 in die pneumatische -'"> Förderleitung 4 gegeben wird.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das pistolenförmige Nietgerät A. Das schlanke, langgestreckte, rohrförmige, über den Griff 46 nach rückwärts hinausragende Gehäuseteil 9 ist durch eine etwa in )(l halber Länge vorgesehene Abstufung 10 in zwei Abschnitte 11 und 12 unterteilt. Ein in den vorderen Abschnitt 12 mit dem geringeren Durchmesser eingepaßtes Schließrohr 13 ist an seinem einen, rückwärtigen Ende mit einem als Ringkolben ausgebildeten Druckkol- '"> ben 14 fest verbunden bzw. einstückig mit ihm ausgebildet, der in Nietausgangsstellung des Gerätes an der Abstufung 10 anliegt. Das andere, vordere Ende des Schließrohres 13 ragt vorn aus dem Gehäuseabschnitt 12 des Gehäuseteils 9 heraus; auf dieses freie Ende des Schließrohres 13 ist das dreiteilig ausgebildete Spreizmundstück 15 aufgeschoben und durch eine auf das Gehäuse aufschraubbare Überwurfmutter 16 mit Hilfe von Nocken gehalten. Das Spreizmundstück 15 wird durch eine Schließfeder 15' geschlossen gehalten. Die 4<> Überwurfmutter 16 findet am Gehäuseumfang einen Anschlag derart, daß zwischen dem Ende des Gehäuseteils 9 und dem gegenüberliegenden Ende des Spreizmundstücks 15 ein Ringraum 17 bestehen bleibt. Innerhalb dieses Ringraumes 17 ist in einer Nut im so Innenumfang der Überwurfmutter 16 ein Sicherungsring 18 und in einer Nut des Außenumfangs des Schließrohres 13 ein Sicherungsring 19 angeordnet, von denen letzterer einen Anschlag an einer am Ende des Gehäuseteils 9 anliegenden Anschlagscheibe 20 finden kann. Das Spreizmundstück 15 wird durch die Schließfeder 15' in geschlossenem Zustand gehalten. Das Ende des Schließrohres 13 greift in einer Hinterschneidung 21 am kegelförmigen Teil des Spreizmundstückes 15 an und verriegelt dieses in der b0 geschlossenen Stellung.
Vom Abschnitt 11 mit dem größeren Durchmesser des Gehäuseteils 9 her ist ein Zugrohr 22 in den als Ringkolben ausgebildeten Druckkolben 14 und in das Schließrohr 13 bis zu etwa V3 von dessen Länge eingepaßt eingeschoben. Das eine Ende des Zugrohres 22 trägt den ebenfalls als Ringkolben ausgebildeten Zugkolben 23, der in der Nietausgangsstellung nach Fig. 2 an der rückwärtigen Ringfläche des Druckkolbens 14 anliegt. Druck- und Zugkolben 14,23 sind gegen die Gehäusewand des Abschnittes 11 abgedichtet, der Druckkolben 14 ist außerdem gegen das Zugrohr 22 und das Schließrohr 13 ist unmittelbar nach der Gehäuseabstufung 10 gegen die Gehäusewand des Abschnittes 12 abgedichtet. Abschrägungen an den einander zugewandten Seiten von Druck- und Zugkolben 14, 23 und eine Hinterschneidung an der Gehäuseabstufung 10 bilden Ringräume 24, 25, in die, wie weiter unten beschrieben, Druckmedium einführbar ist. Mit dem in das Schließrohr 13 hineinragenden Ende des Zugrohres
22 ist ein hohlzylindrisches Zugstück 26 verschraubt, das an seinem anderen, vorderen Ende vorzugsweise ebenfalls durch Verschraubung das aus Futterbacken 27 und Futtergehäuse 28 bestehende Einspannfutter für den Nietdorn 29 eines Blindnietes 30 trägt. Das Einspannfutter 27, 28 schließt in Nietausgangsstellung des Gerätes mit dem Schließrohr 13 ab. Eine in dem Zugstück 26 angeordnete, durch eine Druckfeder 31 beaufschlagte Druckbuchse 32 hält die kegelig zulaufenden Mantelflächen der Futterbacken 27 in Anlage an den ebenfalls kegelig verlaufenden Innenflächen des Futtergehäuses 28.
Gehäuseteil 9 und Schließrohr 13 weisen vor dem Übergang von Abschnitt 12 in Abschnitt 11 unmittelbar übereinanderliegend jeweils einen Längsschlitz 40, 40' auf. Das hohlzylindrische Zugstück 26 weist ebenfalls einen Längsschlitz 41 auf, der während eines Nietvorgangs mit den Längsschlitzen 40, 40' zur Deckung bringbar ist, so daß, wie weiter unten beschrieben, der abgerissene Nietdorn 29 nach hinten und durch diese öffnung seitlich ausgeworfen werden kann. Im Bereich der Schraubverbindung zwischen Zugrohr 22 und Zugstück 26 ist eine längs in den Längsschlitz 41 hineinragende Blattfeder 42 mitverschraubt, die in Richtung auf die gegenüberliegende Wand des Zugstücks 26 vorgespannt ist. Eine im Bereich des Mundstücks in einer Ausnehmung der Innenwand des Schließrohres 13 verschraubte Blattfeder 43 liegt in Nietausgangsstellung des Gerätes mit Spannung am Zugstück 26 und Futtergehäuse 28 an.
Eine Hülse 33 ist vom weiteren Gehäuseabschnitl 11 her in das Zugrohr 22 eingepaßt und durch ein an ihrem einen, hinteren Ende vorgesehenes Außengewinde mit einem Innengewinde des Zugkolbens 23 verschraubt und durch ein schraubenkopfförmiges Ende 34 gesichert. Eine Abstufung 35 im innerhalb des Zugkolbens
23 liegenden Bereich der Hülse 33 bildet den Anschlag für einen in der Hülse 33 verschiebbar angeordneten Anschlagkolben 36, der eine zum Einspannfutter hinweisende Stange 37 trägt. Eine die Stange 37 umgebende Druckfeder 38 stützt sich einerseits auf der Ringfläche des Anschlagkolbens 36 und andererseits an einem in der Hülse 33 vorgesehenen Sicherungsring 39 ab.
Der die pneumatische Druckkammer XV bildende weitere Abschnitt 11 des Gehäuseteils 9 ist durch einen den Anschlag für den Zugkolben 23 bildenden Gewindestopfen 44 und einen mit diesem verschraubbaren Deckel 45 dicht abgeschlossen.
In dem als pistolenförmiger Griff ausgebildeten Gehäuseteil 46 im Übergangsbereich zwischen Abschnitt 11 und Abschnitt 12 des Gehäuseteils 9 ist eine hydraulische Leitung 1 vorgesehen, die in den zwischen dem Druckkolben 14 und dem Zugkolben 23 ausgebildeten Ringraum 24 führt Eine Abzweigung 2' einer ebenfalls im Griff angeordneten pneumatischen Leitung
2 führt in den zwischen Druckkolben 14 und Gehäusewand gebildeten Ringraum 25, und eine andere Abzweigung 2" führt frirch einen im Abschlußdeckel 45 vorgesehenen Kanal 47 und eine Bohrung 4S im Gewindestopfen 44 in die Druckkammer 11'. Eine im Griff 46 angeordnete pneumatische Steuerleitung 3 ist durch den Bedienungsknopf 49 über ein als Öffnungsventil ausgebildetes Steuerventil 50 betätigbar. Die Leitungen 1.2,3 sind durch entsprechende Schlauchanschlüsse gemäß F i g. 1 an das pneumatisch-hydraulische System angeschlossen.
Durch eine Ausnehmung 13' im Gehäuse und im Schließrohr 13 mündet in den hinter dem Spreizmundstück 15 liegenden Bereich des Gehäuseabschnittes 12 als Zuleitung eine pneumatische Blindniet-Förderleitung 4, die spitzwinklig von hinten in den Nietkopf des Nietgeräts einmündet und durch die im Zusammenhang mit jedem Nietvorgang dem Spreizmundstück 15 ein Blindniet mit dem Dornkopf voran durch Druckluft zuführbar ist.
Die pneumatische Förderleitung 4 ist gemäß F i g. 1 an die Nietenvereinzelungsvorrichtung 8 des Schnekker.förderers C angeschlossen. Diese Vereinzelungsvorrichtung 8 wird im folgenden anhand der F i g. 3(a)—3{d) genauer beschrieben.
Die pneumatische Förderleitung 4 mündet auf der Seite der Vereinzelungsvorrichtung in ein zylindrisches Gehäuse 51, das seitlich einen Längsschlitz 52 aufweist, an den die Blindniete 7 auf einer Förderbahn 53 herangeführt werden. In dem Gehäuse 51 ist um seine Längsachse drehbar ein hohlzylindrischer Löffel 54 angeordnet, der ebenfalls einen Längsschlitz 55 als Öffnung aufweist. Der Löffel 54 kann zwei Stellungen einnehmen, wobei er das eine Mal gemäß F i g. 3(a) den Längsschlitz 52 im Gehäuse 51 öffnet, so daß ein Blindniet 7 einfallen kann, und unterhalb des Längsschlitzes 52 einen in das Gehäuse 51 mündenden Druckluftkanal 56, der durch eine Leitung 57 (siehe Fig. 1) an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, verschließt, währenc' er das andere Mal gemäß F i g. 3{b) den Längsschlitz 52 des Gehäuses 51 verschließt und das Innere des Gehäuses 51 bzw. die pneumatische Förderleitung 4 mit dem Druckluftkanal 56 verbindet.
Ein durch den geöffneten Längsschlitz 52 des Gehäuses 51 einfallender, aus Hohlniet und abreißbarem Nietdorn zusammengesetzter Blindniet 7 kommt, mit dem Dornkopf des Nietdorns in Förderrichtung weisend, mit dem Setzkopf T des Hohlniets zur Auflage auf einer im Innern des hohlzylindrischen Löffels 54 vorgesehenen Abstufung 58. Durch diese Abstufung 58 verengt sich der Längsschlitz 55 des Löffels 54 in seinem unteren Bereich und damit auch der von dem Löffel 54 in diesem Abschnitt freigebbare Längsschlitz 52 des Gehäuses 51 (siehe dazu Fig.3(c)), so daß jeder nachfolgende Blindniet 7 die geforderte Lage einnimmt.
Etwa im rechten Winkel zum Gehäuse 51 verläuft der Betätigungszylinder 59 der Vereinzelungsvorrichtung 8, von dem Fig. 3(d) einen von oben gesehenen Längsschnitt wiedergibt. Ein am Löffel 54 befestigtes Stirnzahnrad 60 steht mit den Zähnen einer im Betätigungszylinder 59 verschiebbaren Zahnstange 61 in Eingriff. Die Zahnstange 61 wird über die Betätigungsstange 63 einer Zylinder-Kolben-Einheit 62 in beiden Richtungen pneumatisch angetrieben. Zwischen Zahnstange 61 und Betätigungsstange 63 ist ein sich in Richtung auf die Zahnstange 61 verjüngender Kegelnocken 64 befestigt, der während des Vorschubs mit seiner Kegelfläche einen in einer Bohrung der
Gehausewand verschiebbaren Betätigungsstift 65 betätigt
Seitlich über dem Betätigungszylinder 59 ist am Gehäuse 51 der Vereinzelungsvorrichtung ein zweiarmiger Hebel 66 verschwenkbar angeordnet, vgl. auch F i g. 3(c). Das freie Ende des kürzeren Hebelarms 66' wird durch eine an ihm und an einem im Betätigungszylinder 59 verankerten Steckkerbstift 67 angreifenden Zugfeder 68 — siehe auch F i g. 3(a) und (b) — in Anlage an dem Betätigungsstift 65 gehalten. An dem Ende des längeren Hebelarms 66" ist mit Hilfe einer Rändelschraube 69 eine Verriegelungszunge 70 befestigt die mit ihrem abgebogenen Ende über die Förderbahn 53 ragt, auf der die Blindniete 7 durch beispielsweise einen Schneckenförderer, im wesentlichen aufrecht, mit dem Dornkopf nach oben stehend, in einer Reihe aufgereiht worden sind, und so in ihrer Ausgangsstellung gemäß F i g. 3(a) bzw. 3{c) die Blindniete 7 daran hindert, in den offenen Schlitz 52 des Gehäuses 51 einzufallen, und in der verschwenkten Stellung des Hebels 66 gemäß Fig.3(b) über eine Abschrägung der Förderbahn 53 einen einzelnen Blindniet nachrutschen läßt.
In voneilhafter Ausbildung läßt sich der Betätigungshub der Zahnstange 61 und des Kegelnockens 64 durch eine Abstimmscheibe 71,die zwischen dem Betätigungszylinder 59 und der mit ihm verschraubten pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheit 62 angeordnet ist, auf den Betätigungsstift 65 und das Stirnzahnrad 60 des Löffels 54 abstimmen.
Betätigt wird das Nietgerät durch ein wie oben erwähnt im Sockel B untergebrachtes pneumatisch-hydraulisches System, für welches ein Schaitplanbeispiel in Fig. 6 wiedergegeben ist. In den Fig. 1 bis 3(c) sichtbare pneumatische und hydraulische Leitungen und Druckkammern sind in Fig.6 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Die pneumatische Druckkammer 11' und der von dem Druckkolben 14 begrenzte Ringraum 25 des Gehäuseteils 9 des Nietgeräts sind durch die pneumatischen Leitungen 2', 2", 2 über ein 4/2-Wegeventil 72, das durch den Bedienungsknopf 49 übe:· das Steuerventil 50 und die Steuerleitung 3 betätigbar ist und eine Druckluftwartungseinheit 73' an eine Druckluftquelle 73 angeschlossen. Die hydraulische Ringkammer 24 zwischen Druckkolben 14 und Zugkolben 23 ist über die hydraulische Leitung 1 an den hydraulischen Ausgangsanschluß 75 eines pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzers 74 angeschlossen, dessen pneumatische Eingangsanschlüsse 76,77 ebenfalls über das 4/2-Wegeventil 72 abwechselnd mit der Druckluftquelle 73 und Atmosphäre verbindbar sind. Die den pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzer 74 betätigende Druckluft betätigt über eine Kolbenstange 78 außerdem ein 3/2-Wegeventil 79, durch das über ein verzögert schaltbares 3/2-Wegeventil 80 und ein 4/2-Wegeventil 81 die Druckluftzufuhr zur pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheit 62 der Vereinzelungsvorrichtung 8 steuerbar ist.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen automatischen Nietgerätes ist folgende:
In der unter Bezugnahme auf Fig.2 beschriebenen Nietausgangsstellung des Nietgerätes sind die pneumatische Druckkammer 11' und der vom Druckkolben 14 begrenzte Ringraum 25 gemäß F i g. 6 über die pneumatischen Leitungen 2', 2", 2 und das in seiner Ausgangsstellung befindliche 4/2-Wegeventil 72 an die Druckmittelquelle 73 angeschlossen und mit Druck beaufschlagt. Der Stufenkolben des pneumatisch-hy
draulischen Druckübersetzers 74 befindet sich infolge der Verbindung seines pneumatischen Anschlusses 76 mit der Druckluftquelle 73 im zurückgezogenen Zustand, so daß der mit seinem hydraulischen Ausgangsanschluß 75 verbundene Ringraum 24 zwisehen Druckkolben 14 und Zugkolben 23 drucklos ist. Da der Zugkolben 23 eine die den Ringraum 25 begrenzende Ringfläche des Druckkolben 14 übersteigende Beaufschlagungsfläche für den pneumatischen Druck bietet, befinden sich der Druckkolben 14 gemäß ι ο F i g. 2 in Anschlag an der Abstufung 10 und der Zugkolben 23 in Anschlag am Druckkolben 14, und auch die mit dem Druckkolben 14 und dem Zugkolben 23 verbundenen Teile befinden sich in der Nietausgangsstellung gemäß F i g. 2, d. h. das Einspannfutter 27,28 ist vorgeschoben in das Spreizmundstück 15, das durch das Schließrohr 13 geschlossen gehalten wird. Da das Innere der Hülse 33, wie beschrieben, mit der Druckkammer 11' in Verbindung steht, wurde auch der Anschlagkolben 36 mit der Druckstange 37 gegen die Kraft der Zugfeder 38 vorgeschoben, wodurch nach dem vorangehenden Nietvorgang ein Blindniet endgültig in die Nietausgangsstellung gemäß F i g. 2 gebracht wurde, wie unten noch beschrieben wird.
Die Nietenvereinzelungsvorrichtung 8 befindet sich in der Ausgangsstellung gemäß F i g. 3(a); der Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 62 und damit auch Zahnstange 61 und Kegelnocken 64 sind zurückgezogen. Der Löffel 54 verschließt den pneumatischen Kanal 56 und hat während des vorangehenden Nietvorgangs einen Blindniet 7 aufgenommen, während die nachfolgenden Blindnieten 7 durch die Verriegelungszunge 70, die durch die Zugfeder 68 in Ausgangsstellung gehalten wird, zurückgehalten werden.
Für einen Nietvorgang wird der aus dem Spreizmundstück 15 ragende Dornkopf mit Hohlniet 30 in die Bohrungen des Fügeguts, z. B. zweier zu vernietender Bleche, geschoben und durch kurzen Druck auf den Bedienungsknopf 49 das Ventil 50 geöffnet, so daß gemäß F i g. 6 das 4/2-Wegeventil 72 (in der dargestellten Ausführungsform durch eine pneumatische Negativsteuerung) über die Steuerleitung 3 umgesteuert wird und infolgedessen der pneumatisch-hydraulische Druckübersetzer 74 über seinen Anschluß 77 mit Druckluft beaufschlagt wird und über die hydraulische Leitung 1 Druck in dem Ringraum 24 zwischen dem Druckkolben 14 und dem Zugkolben 23 aufgebaut wird, während gleichzeitig die pneumatische Leitung 2 durch das umgesteuerte Ventil 72 mit Atmosphäre verbunden wird. Durch den hydraulischen Druck in dem Ringraum 24 wird der Zugkolben in der Druckkammer 11', aus der die Druckluft entweicht, in Richtung des Pfeiles P bis zum Anschlag an den Gewindestopfen 44 bewegt und über das Zugrohr 22, das Zugstück 26 und das Einspannfutter 27,28 der an sich bekannte Nietvorgang vollzogen, bei dem die miteinander zu verbindenden Teile, wie bei Fin Fi g. 4 gezeigt, vernietet werden und der Zugdorn 29 an seiner Sollbruchstelle abgerissen wird.
F i g. 4 zeigt eine Zwischenstellung des automatischen Blindnietgerätes während eines Betätigungsvorgangs. Der Zugkolben 23 befindet sich durch den hydraulischen Druck in dem Ringraum 24 im Anschlag an dem Gewindestopfen 44, während der Druckkolben 14 durch den hydraulischen Druck weiter in Anschlag an der Abstufung 10 gehalten wird. Das mit dem Druckkolben 14 verbundene Schließrohr 13 greift also auch weiter in die Hinterschneidung 21 des Spreizmundstücks 15 ein und hält dieses geschlossen, während das mit dem Zugkolben 23 verbundene Zugrohr 22 mit dem Zugstück 26 und dem Einspannfutter 27, 28 soweit zurückgezogen sind, daß der in dem Zugstück 26 vorgesehene Längsschlitz 41 mit den Längsschlitzen 40, 40' in der Gehäusewand und dem Schließrohr 13 zur Deckung gebracht ist Da die Druckluft aus der Druckkammer 11' entwichen ist, konnte auch die Druckfeder 38 den Anschlagkolben 36 mit der Druckstange 37 bis zum Anschlag 35 zurückschieben, so daß die an der Verbindungsstelle zwischen Zugrohr 22 und Zugstück 26 befestigte Blattfeder 42, die zuvor von der Druckstange 37 nach oben in den Längsschlitz 41 des Zugstücks 26 gedrückt wurde, an der ihr gegenüberliegenden Wand des Zugstücks 26 anliegt. Ebenso liegt bei dieser Stellung die Sperrfeder 43 an der gegenüberliegenden Wandung des Schließrohres 13 an. Zwischen Einspannfutter 27,28 und Mundstück 15 ist im Gehäuse der Hohlraum zur Aufnahme des von der Nietenvereinzelungsvorrichtung kommenden Niets gebildet worden.
Die den pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzer 74 beaufschlagende Druckluft betätigt gleichzeitig über eine Kolbenstange 78 des 3/2-WegeventiI 79 gegen die Kraft einer Rückstellfeder, wodurch (siehe Fig.6) wiederum durch Druckluft das 4/2-Wegeventil 81 gegen die Kraft einer Rückstellfeder umgesteuert und infolgedessen der Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 62 der Nietenvereinzelungsvorrichtung — siehe F i g. 3(a) und 3(b) — durch Druckluft in Betätigungsrichtung verschoben wird; die Zahnstange 61 dreht über das mit ihr in Eingriff stehende Stirnzahnrad 60 den hohlzylindrischen Löffel 54 der Vereinzelungsvorrichtung 8, so daß dieser gemäß F i g. 3(b) den Längsschlitz 52 im Gehäuse 51 verschließt und über seinen eigenen Längsschlitz 55 den pneumatischen Kanal 56 mit dem Innern des Gehäuses 51 und der pneumatischen Förderleitung 4 verbindet. Der Kegelnocken 64 drückt den Betätigungsstift 65 durch die Bohrung in der Gehäusewand 59 nach außen und verschwenkt dadurch den Hebel 66 bzw. die Verriegelungszunge 70 gegen die Kraft der Zugfeder 68 (siehe Fig.3(c) und 3(d)). Dadurch kann, wie in F i g. 3(b) dargestellt, ein einzelner Blindniet 7 auf der Förderbahn 53 nachrutschen, aber noch nicht durch den von dem Löffel 54 verschlossenen Längsschlitz 52 in das Gehäuse 51 gelangen.
Die durch den Kanal 56 in das Gehäuse 51 eintretende Druckluft hebt den darin befindlichen Blindniet von der Abstufung 58 des Löffels 54 und befördert ihn mit dem Dornkopf voran durch die pneumatische Förderleitung 4 in das Mundstück des Nietgerätes, wo er die durch Rückzug des Einspannfutters 27, 28 hochgeschnellte Blattfeder 43 in Richtung des Spreizmundstücks 15 überwindet und von dieser verriegelt und am Zurückgleiten in die Förderleitung gehindert wird (siehe F ig. 4).
Der beim Nietvorgang vom Einspannfutter 27, 28 abgerissene Nietdorn 29 wird durch die in das Blindnietgerät durch die Förderleitung einströmende Druckluft, die die Futterbacken 27 gegenüber dem Futtergehäuse 28 gegen die Kraft einer Druckfeder 31 verschieben und dabei öffnen kann, durch die zur Deckung gebrachten Längsschlitze 40, 40', 41 ausgeworfen. Die Blattfeder 42 dient dabei dazu, den Nietdorn 29 durch die öffnung nach außen zu lenken. Die ausgeworfenen Nietdorne 29 können durch geeignete Mittel, etwa einen Beutel, gesammelt werden. Die vom 3/2-Wegcvcntil 79 ausgehende, das 4/2-Wege-
ventil 81 umschaltende Steuerluft wirkt gleichzeitig auf eine einstellbare Drossel 82 und schaltet durch diese verzögert das 3/2-Wegeventil 80 um.
Damit wird das 4/2-Wegeventil 81 durch seine Rückstellfeder in die Ausgangsstellung gemäß Fig.6 zurückgebracht, so daß der Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 62 der Vereinzelungsvorrichtung 8 durch pneumatischen Druck zurückgeschoben wird. Dadurch wird der hohlzylindrische Löffel 54 im Gehäuse 51 durch die Zahnstange 61 über das Stirnzahnrad 60 aus der Stellung gemäß Fig.3{b) in die Stellung gemäß F i g. 3(a) zurückgedreht, und der Betätigungsstift 65 des Hebels 66 wird von dem Kegelnocken 64 freigegeben. Der während der Betätigung des Blindnietgerätes an der Verriegelungszunge 70 vorbeigeglittene Blindniet 7 kann durch die erneut zur Deckung gebrachten Längsschlitze 52 und 55 im Gehäuse 51 und im Löffel 54 in das Gehäuse 51 gleiten, wo er mit seinem Setzkopf auf der Abstufung 58 des Löffels 54 zur Auflage kommt, um beim folgenden Nietvorgang in der oben beschriebenen Weise in das Nietgerät befördert zu werden. Die folgenden Blindniete 7 werden von der in ihre Ausgangslage zurückgekehrten Verriegelungszunge 70 gesperrt.
Die vom 4/2-Wegeventil 72 zum Druckübersetzer 74 durch die Leitung 77 führende Druckluft schaltet durch eine einstellbare Drossel 83 verzögert das 3/2-Wegeventil 84 um. Dadurch wird das 4/2-Wegeventil 72 in Fi g. 6 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und es wird über den pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzer 74 der hydraulische Druck in der Leitung 1 und dem Ringraum 24 abgebaut. Andererseits wird über die Leitungen 2,2', 2" und den Kanal 47 im Abschlußdeckel 45 pneumatischer Druck in dem Ringraum 25 und in der Druckkammer 11' aufgebaut. Die in die Druckkammer 11' einströmende Druckluft beaufschlagt die Stirnfläche des Zugkolbens 23 und damit auch die Stirnfläche des Anschlagkolbens 36, wobei dieser wegen seiner relativen Leichtgängigkeit sofort seine aus Fig.5 ersichtliche Lage am Anschlag der überwundenen Druckfeder 38 und des Sicherungsringes 39 einnimmt. Jetzt überwindet der in der Druckkammer 11' ansteigende Druck die relative Schwergängikeit des Zugkolbens 23 und schiebt ihn zusammen mit dem Zugrohr 22, dem Zugstück 26 und dem Einspannfutter 27, 28 in die Nietausgangsstellung zurück. Da der Zugkolben 23 bis in seine Ausgangsstellung einen verhältnismäßig weiten Weg zurückzulegen hat, andererseits der hydraulische Druck in dem Ringraum 24 schnell abgebaut wird, kann die durch die Leitung 2' in den Ringraum 25 eindringende Druckluft den Druckkolben 14 gemäß F i g. 5 vorübergehend bis zum Anschlag des am Schließrohr 13 angeordneten Sicherungsrings 19 an der Anschlagscheibe 20 von der Abstufung 10 abheben, wodurch das Schließrohr 13 aus der Hinterschneidung 21 des Spreizmundstücks 15 zurückgezogen wird. Während dieser Zeit der Entriegelung wird das Spreizmundstück nur durch die Kraft der Schließfeder 15' geschlossen gehalten. In dieser Bewegungsphase erfolgt Aufnehmen und Durchladen des im Inneren des Spreizmundstücks 15 bereitliegenden und von der Sperrfeder 43 in Lage gehaltenen Blindnietes wie folgt: Da sich der Raum zwischen der Zentrierschräge des Spreizmundstückes 15 und der Zentrierschräge des sich
in in seine Ausgangslage zurückbewegenden Futtergehäuses 28 verkleinert, wird der bereitliegende Blindniet zwischen diesen aufgenommen, wobei die Sperrfeder 43 wieder in den dafür vorgesehenen Einbauraum zurückgedrückt wird. Das Spreizmundstück 15 ist zwar wie oben beschrieben an seiner Hinterschneidung 21 entriegelt, setzt dem Dornkopf des Blindnietes jedoch noch den Druck der Schließfeder 15' entgegen. Deshalb rutscht der Nietdorn 29 zuerst zwischen die Futterbakken, bis er auf der Anschlagstange 37 ansteht. Da der Blindniet 30 nicht in der Lage ist, mit seinem Zugdorn 29 weiter in den Futtermechanismus einzudringen, öffnet er nun gegen die Kraft der Schließfeder 15' das Spreizrnundstück (F i g. 5), welches durch die Schließfeder hinter dem Setzkopf des Blindniets wieder zusammenschnappt. Im Verlauf der weiteren Bewegung treffen die Ringflächen der Kolben 23 und 14 aufeinander, wodurch das Mundstück 15 durch das Schließrohr 13 wieder verriegelt und dadurch stabil gehalten wird, was beim Einführen des Blindniets in das Nietloch von Vorteil ist. Durch die Rücksteuerung des 4/2-Wegeventils 72 können auch das 3/2-Wegeventil 79, das 3/2-Wegeventil 80 und 84 durch ihre Rückstellfeder in ihre Ausgangsstellung gemäß F i g. 6 zurückgebracht werden.
Wenn vorstehend ein automatisches Nietgerät mit Nietenvereinzelungsvorrichtung und pneumatischer Förderleitung für die Blindniete zum Nietgerät beschrieben wurde, bei dem die Blindniete aus aus einem lose geschütteten Vorrat in Nietstellung gebracht werden, so kann es jedoch auch zweckmäßig sein, bei entsprechend ausgebildeter öffnung im Gehäuse des Nietgerätes hinter dem Mundstück, die Blindniete mittels eines ansetzbaren Magazins automatisch dem zwischen Mundstück und Einspannfutter im Gehäuse entstehenden Hohlraum zuzuführen, um sie darauf in der beschriebenen Weise in Nietstellung zu bringen. Es ist ferner z. B. möglich, mehrere erfindungsgemäße Nietgeräte zu Batterieeinheiten zusammenzustellen, um gleichzeitig mehrere Nietungen vornehmen zu können, und es kann die Auslösung statt durch einen manuellen Druck der Bedienungsperson auf den Bedienungsknopf 49 am Griff 46 auch über einen ggfs. ferngesteuerten Auslösemechanismus im Sockel B des Nietgeräts erfolgen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Automatische Nietanlage zum Setzen von Blindnieten bestehend aus Hohlniet und abreißbarem Nietdorn mit einer Steuereinrichtung für das Nietgerät, welches einen ein Einspannfutter enthaltenden Nietkopf mit Mundstück und eine Zugeinrichtung zum Vernieten des Blindniets aufweist, sowie mit einer Blindnietzuführung, mittels derer die Blindniete durch Fremdkraft über eine Zuleitung '<> vereinzelt geordnet dem Einspannfutter zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den vollständigen Nietvorgang und den Ladevorgang eine Nietenvereinzelungseinrichtung (8) umfaßt, die einen Einlaß (52) >> aufweist, der mit einem an sich bekannten Fördersystem (C) verbunden ist, sowie über Verbindungsschläuche (1,2,3,4) mit der Zugeinrichtung (22,26) des Nietgerätes fAJ zusammenwirkt, die zum Vernieten des Blindniets (30,29) über den zum -'" Vernieten erforderlichen Hubweg hinaus so weit bewegbar ist, daß der entstandene Hohlraum im Bereich des Mundstückes (15) eine Aufnahme für den Blindniet (30, 29) bildet, wobei dem Hohlraum über einen Schlitz (13') im Gehäuse (9) und im -'> Schließrohr (13) die Blindnietzuführung (4) zugeordnet ist und daß das Mundstück (15) in dem Maße aufweitbar ist, daß der Blindniet (30, 29) beim Rücklauf der Zugeinrichtung (22, 26) in ihre Ausgangsstellung hindurchschiebbar ist. i(l
2. Automatische Nietanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietgerät (A) einen in an sich bekannter Weise das Einspannfutter aufnehmenden Abschnitt (12) des Gehäuses (9) aufweist, in dem koaxial zueinander verschiebbar <"> das Schließrohr (13) und ein das Einspannfutter (27, 28) tragendes Zugrohr (22) angeordnet sind, wobei das Schließrohr (13) an der Einmündung der Blindnietzuführung (4) eine korrespondierende schlitzförmige Öffnung (13') aufweist '"
3. Automatische Nietanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufweitbare Mundstück ein Spreizmundstück (15) ist.
4. Automatische Nietanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmundstück |r> (15) dreiteilig ist und durch eine Schließfeder (15') in geschlossenem Zustand haltbar ist.
5. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schließrohres (13) mit dem Spreizmund- Γ)" stück (15) in Eingriff steht und das Spreizmundstück (15) durch eine Hinterschneidung (21) gegen öffnen verriegelbar ist.
6. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das r>r> Schließrohr (13) durch einen mit ihm fest verbundenen, als Ringkolben ausgebildeten, im weiteren Abschnitt (U) des Gehäuseteils (9) des Nietgerätes f/4j dichtend angeordneten pneumatisch-hydraulisch beaufschlagbaren Druckkolben (14) und das Zugrohr h<) (22) durch einen fest mit ihm verbundenen, im weiteren Abschnitt (11) des Gehäuseteils (9) dichtend angeordneten pneumatisch-hydraulisch beaufschlagbaren Zugkolben (23) sowohl gegeneinander als auch im Gehäuse (9) verschiebbar sind, wobei ·>Γ> der durch die Gehäuseabstufung (10) und die eine Ringfläche des Druckkolbens (14) gebildete Ringraum (25) und die durch die Stirnfläche des Zugkolbens (23) begrenzte Druckkammer (11') durch pneumatische Leitung (Verbindi-ngsschläuuhe 2, 2', 2") mit einer oder mehreren pneumatischen Druckquelle(n) verbindbar sind und der durch die einander gegenüberliegenden Ringflächen von Druck- und Zugkolben (14,23) begrenzte Ringraum (24) durch eine hydraulische Leitung (Verbindungsschlauch 1) mit einer hydraulischen Druckqueile verbindbar ist und die pneumatisch beaufschlagbare Stirnfläche des Zugkolbens (23) größer ist als die pneumatisch beaufschlagbare Ringfläche des Druckkolbens (14).
7. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise das Einspannfutter aufnehmende Abschnitt (12) des Gehäuses (9) des Nietgerätes ^gegenüber dem übrigen Gehäuseteil verengt ist und in seiner Gehäusewand einen Längsschlitz (40) aufweist, daß das Schließrohr (13) einen Längsschlitz (40') und das Zugrohr (22) einen Längsschlitz (41) aufweisen, und daß diese Längsschlitze (40,40', 41) sich am Ende der Hubbewegung der Zugeinrichtung in Deckung befinden.
8. Automatische Nietanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Zugrohres (22) eine Blattfeder (42) befestigt ist, die mit radial nach innen gerichteter Vorspannung in Richtung auf das Einspannfutter (27, 28) in den Längsschlitz (41) hineinragt.
9. Automatische Nietanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlzylindrisches Zugstück (26) zwischen Einspannfutter (27, 28) und Zugrohr (22) befestigt ist, das den Längsschlitz (41) aufweist.
10. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zugrohr (22), das mit der Druckkammer (1Γ) in Verbindung steht, ein durch pneumatischen Druck gegen eine Rückstellkraft beaufschlagbarer Anschlagkolben (36) dichtend verschiebbar angeordnet ist, der eine Druckstange (37) aufweist, die durch den pneumatischen Druck bis in das Einspannfutter (27, 28) verschiebbar und durch die Rückstellkraft bis hinter den Längsschlitz (41) zurückziehbar ist.
11. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlraum zwischen Mundstück (15) und Einspannfutter (28, 27) beförderte Blindniet durch eine durch Rückzug des Einspannfutters (28, 27) wirksam werdende Blattfeder (43) gehalten ist.
12. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietenvereinzelungsvorrichtung (8) pneumatischmechanisch betätigbar und die Blindnietenzuführung eine pneumatische Förderleitung (4) ist.
13. Automatische Nietanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietenvereinzelungsvorrichtung (8) einen hohlzylindrischen Innenraum des Gehäuses (51), an das die Förderleitung (4) in axialer Richtung angeschlossen ist, aufweist, in dem ein ebenfalls hohlzylindrischer Löffel (54) mit Längsöffnung (55) in zwei Stellungen drehbar angeordnet ist, wobei in der Nietausgangsstellung ein in das Gehäuse (51) einmündender, an eine pneumatische Druckquelle angeschlossener Kanal (56) verschlossen und ein in dem Gehäuse (51) vorgesehener Längsschlitz (52) zum Einlaß für die Blindniete (7) offen ist, während in der Betätigungs-
stellung der pneumatische Kanal (56) mit dem Innenraum des Gehäuses (51) bzw. der pneumatischen Förderleitung (4) verbunden und der Längsschlitz (52) verschlossen ist.
14. Automatische Nietanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Löffels (54) eine Abstufung (58) vorgesehen ist.
15. Automatische Nietanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (51) eine Verriegelungszunge (70) verschwenkbar angeordnet ist, die in ihrer Ausgangsstellung über die auf den Längsschlitz (52) des Gehäuses (51) zuführende Förderbahn (53) des Schneckenförderers ragt
16. Automatische Nietanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zum Gehäuse (51) winklig verlaufenden Betätigungszylinder (59) eine durch eine Zylinder-Kolben-Einheit (62) pneumatisch hin und her bewegbare, mit einem am Löffel (54) befestigten Stirnzahnrad (60) in Eingriff stehende Zahnstange (61) mit einem Betätigungsglied (64) für die Verriegelungszunge (70) vorgesehen ist.
17. Automatische Nietanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied für die Verriegelungszunge (70) als Kegelnocken (64) ausgebildet und die Verriegelungszung · (70) am längeren Arm (66") eines zweiarmigen Hebels (6) befestigt ist, der durch einen in einer Gehäusebohrung durch den Kegelnocken (64) verschiebbaren, am kürzeren Hebelarm (66') angreifenden Betätigungsstift (65) gegen die Kraft einer Zugfeder (68) verschwenkbar ist.
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