DE24416C - Vorrichtung zur Herstellung eines elastischen Verpackungsstoffes aus Papier - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines elastischen Verpackungsstoffes aus PapierInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE S4: Papiererzeugnisse.
Der Papierverpackungsstoff wird von der auf der beiliegenden Zeichnung im Längsschnitt
veranschaulichten Maschine aus zwei Stücken Papier gefertigt, deren eines gewellt und derartig
auf das andere glatt gehaltene geklebt wird, dafs man dadurch einen weichen und elastischen
Verpackungsstoff erhält.
Die eine Papierrolle K, welche in der Regel ein etwas stärkeres Strohpapier ist, ist auf dem
Bock E und die andere, L, auf dem Bock F angebracht.
Das Papier von der Rolle K wird zwischen den Walzen d und e, welche mit Filz oder ähnlichem
Material überzogen sind und welche das Papier von der Rolle ziehen, geführt.
Hier wird es gleichzeitig, und zwar dadurch angefeuchtet, dafs der untere Theil der Walze e
sich in einer mit Wasser angefüllten Schale / befindet. Das Papier wird ferner über die
Walze g, wo es wieder durch das in die Schale h gefüllte Wasser angefeuchtet wird,
zwischen die beiden geriffelten Walzen A und B geführt, welch letztere durch den inwendig circulirenden
Dampf erwärmt und dadurch gewellt wex"den. Von der Walze B wird das nunmehr
gewellte Papier zur ebenfalls geriffelten Walze C übergeführt und gelangt so an der Kleisterwalze
c vorbei, welche durch die sich in dem Kleisterbehälter bewegende Walze b mit Kleister
versehen wird und diesen auf die Erhöhungen des gewellten Papiers aufträgt. Indem das
Papier demnächst wieder die Walzen C und D passirt, begegnet es hier dem anderen Stück
Papier, auf welches ersteres mit seinen gegen letzteres gerichteten Wellen geleimt wird. Die
Walze D ist mit Tuch, Filz oder dergleichen bekleidet.
Das Papier der Rolle L wird zwischen den Walzen p und q hindurchgeleitet, welche es
von der Rolle L ziehen. Von dort geht es zum Druckapparat H, wo es mit dem gewünschten
Aufdruck einer Firma, eines Namens u. s. w. versehen wird.
Die stereotypischen Platten für diesen Druck sind auf der Walze in angebracht und empfangen
die erforderliche Schwärze aus dem Behälter i durch die Vertheilungswalzen j k und /. Durch
die Walze η wird das Papier gegen m gedrückt.
Von dort geht das Papier zwischen die Walzen C und D, wo es, wie bereits vorstehend
erwähnt, mit dem gewellten Papier zusammengeleimt wird. Sämmtliche Walzen sind durch
Kammräder oder Kettenscheiben mit den dazu gehörigen Ketten verbunden.
Das auf diese Weise hergestellte Verpackungsmaterial eignet sich vorzugsweise zum Einpacken
von Flaschen, Glas, Porcellan u. s. w.
Werden die Wellen in dem gewellten Papier gröfser hergestellt und nach der Fertigstellung
leicht gewalzt, so erhält man einen Stoff, welcher eine bewegliche, elastische Unterlage für
Fufsbodendecken bezw. Teppiche abgiebt, und welcher den Vortheil hat, dafs der Staub sich
in den Papierfalten sammelt, woraus er sich nicht leicht wieder erheben kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die beschriebene Maschine mit oder ohne Druckapparat H zur Herstellung eines durch Zusammenleimung von gewelltem mit glattem Papier gebildeten Verpackungsstoffes, so construirt, dafs das Papier der Rolle K beim Passiren der Führungswalzen d und e und der Walze g angefeuchtet, durch die Walzen A und B gewellt und auf die geriffelte Walze C übergeführt wird, wo seine erhabenen Wellen, nachdem sie durch die Walze c mit Leimstoff versehen sind, durch weiteres Passiren der Walzen C und D mit dem auf der Rolle L befindlichen und durch die Walzen p und q bedruckten Papier derartig verbunden wird, dafs die ganze Führung vor und während des Zusammenleimungsprocesses und letzterer sogar selbst geschieht, während das gewellte Papier sich auf einer geriffelten AValze befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24416C true DE24416C (de) |
Family
ID=300915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24416D Active DE24416C (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines elastischen Verpackungsstoffes aus Papier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24416C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232774A1 (de) * | 1982-09-03 | 1984-03-08 | Werner H.K. Peters Maschinenfabrik Gmbh, 2000 Hamburg | Einseitige wellpappenmaschine |
WO1997035713A1 (en) * | 1996-03-26 | 1997-10-02 | Marquip, Inc. | Single facer with small intermediate corrugating roll |
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---|---|---|---|---|
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