DE1714C - Maschine zur Anfertigung von Papiersäcken - Google Patents
Maschine zur Anfertigung von PapiersäckenInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
1877.
Klasse 54.
ALFRED CRIENITZ in WÜNSCHENDORF bei WEIDA. Maschine zur Anfertigung von Papiersäcken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1877 ab.
Bei dieser Maschine hat man fünf Hauptoperationen zu unterscheiden; die Herstellung eines
fortlaufenden Papierschlauches aus Papier ohne Ende, die Abschneidevorrichtung, die Bildung
der Böden, das Bedrucken des Papiersackes mit Firma und Trocknen des fertigen Fabrikates
mittelst Dampf. Aufserdem ist an der Maschine noch ein Zählapparat angebracht.
Die Maschine ist in Fig. 1 in der Seitenansicht, Fig. 2 im Grundrifs, Fig. 3 in einem
Längsschnitt dargestellt, während Fig. 4 und 5 Details sind und zwar Fig. 4 ein Schnitt nach
α b, Fig. 5 ein Schnitt nach c d.
An dem linken Ende des Gestelles α befindet sich die Papierrolle b, welche das zur Anfertigung
der Säcke dienende Papier enthält, in Hebelarmen bl gelagert; diese sind auf eine am
Gestell α befestigte Axe b~ gekeilt und kann
mittelst des Armes b 3 die Rolle b gehoben und
gesenkt werden, je nachdem das Papier verbraucht ist. Das Papier gelangt von der Rolle b
über eine Leitwalze c, auf deren Axe ein verstellbares Scheibchen cl sitzt, welches unterhalb
in Klebestoff laufend, die eine Kante des Papiers mit solchem bestreicht. Von dieser
Leitwalze nimmt es seinen Lauf unterhalb zwei auf ihrer Axe verstellbarer Scheiben d d, welche
den Zweck haben, die zunächst erfolgende rechtwinklige Abkantung des Papiers anzubahnen;
das Abkanten selbst geschieht nun in der Weise, dafs das Papier unter die Stahlblechschiene e
und seitlich zwischen diese und die Schienen // eingeführt wird. Die Stahlblechschiene liegt auf
der schiefen Ebene des Gestelles und wird an ihrem unteren Ende durch eine drehbar befestigte
Rolle g gehalten, welche das Einstellen der Schiene ermöglicht (Fig. 4). Sie tritt mittelst
einer Ausdrehung in der oberen Walze i zwischen dieser und der unteren i hindurch und
endet hier in eine der Breite des Papierschlauches entsprechende zickzackförmige Schneide.
Die Breite des Schlauches wird durch zwei Seitenschienen el bestimmt, die durch je drei kurze
Gelenke e2 mit der Hauptschiene e verbunden sind und die mittelst des Schiebers e3 verstellt
werden können. Die Schienen// werden mittelst Schrauben in je drei Nuthen /l des
Tisches f- fixirt.
Bei Beginn der Arbeit wird durch die Hand eines Arbeiters das Papier über der Schiene e
in der Weise zusammengelegt, dafs die ungeleimte Kante die geleimte deckt und die
Schiene e von dem so gebildeten Schlauch ganz umschlossen wird. Dieser Schlauch wird nun
durch den betreffenden Arbeiter unterhalb des Wäizchens h bis zu den Zugwalzen i geführt,
welche dann das weitere Nachziehen des Papiers besorgen.
Der die schiefe Ebene mit der Horizontalen verbindende Bogen in der Nähe des Wäizchens h
unterstützt wesentlich das fortgesetzte Zufalten des Schlauches, welches durch die Walze h
sicher erfolgt.
Ueber dem Obertheil des Schlauches, etwas vor dem Ende der Schiene ist eine den breitesten
Säcken entsprechende Schiene k mit ebenfalls zickzackförmiger Schneide fest angebracht.
Von den Walzen ti gelangt der Schlauch k, unterstützt durch den Tisch I, in das Walzenpaar mm.
Der von den Walzen i i und m m festgehaltene Schlauch wird nun durch ein rotirendes Messer η
mit zickzackförmiger Schneide, das an dem mit Gegengewicht versehenen Doppelhebel«1 befestigt
ist, in bestimmten Längen von unten nach oben abgerissen (Fig. 5). Das Abreifsen
erfolgt zackig, damit später beim Einfalzen der untere geleimte Theil den oberen überdeckt
und die Zacken ein festes Zusammenkleben sichern.
Das abgerissene Stück Schlauch läuft nun durch das Transportwalzenpaar ο ο nach den
Falzwalzen pp. Von einer ruckweise sich bewegenden in Klebestoff laufenden Bürste q wird
dieses abgerissene von den Walzen 0 0 noch gehaltene Stück Schlauch an seiner vorderen
Kante mit Klebestoff bestrichen und im nächsten Moment durch den schwingenden Messerarm
r zwischen die Walzen p p eingeschlagen, welche ihn nun erfassen, zufalzen und hindurchziehen.
Der Arm r wird mittelst der Hebel r' und der Kuppelstange r2 von einer auf der
Welle nl sitzenden Kurbel bewegt; auf der Welle r3 des Armes r sitzt zugleich der Arm q\
welcher das die Bürstenwalze q treibende Schaltwerk in Bewegung setzt.
Um die fertigen Papiersäcke mit Firmen zu versehen, passiren dieselben nach den Falzwalzen
noch einen Walzendruck-Apparat A mit den Druckwalzen A', den Schwärzwalzen a, welche
in den mit Schwärze gefüllten Trog β tauchen,
Claims (1)
- und fallen sodann auf ein Tuch ohne Ende t, welches sie. nach dem hinter der Maschine stehenden Tröckenapparat leitet. Dieser Trockenapparat besteht aus einem Dampfkasten ν und zwei Trommeln w w aus Kupferblech, über welches ein Tuch ohne Ende χ mittelst Leitungswalze y gespannt ist; die eine Trommel w wird von der Transmission aus getrieben.Das Tuch t wird über die Rollen /1 geleitet, welche theils am Gestell a, theils in dem Gestell des Trockenapparates gelagert sind. Die Walzen w sind in verstellbaren Lagern angebracht. Das Tuch t führt die darauf liegenden Papiersäcke Um den ganzen erwärmten Apparat herum, und läfst sie am Ausgang auf den Tisch ζ fallen.Zur Anfertigung von Säcken mit Seitenfalten dient die in Fig. 4 gezeichnete Vorrichtung. Die linsenförmigen Scheiben P F, welche mittelst Zapfen γ und Schiene δ mit Klemmschraube auf dem geneigten Tisch verstellt werden können, drücken die Falten ein, während eine Schiene C, welche in Fig. 2 zu sehen ist, die Faltung vollendet.Um das Fabrikat zu zählen, ist ein Hammer u mit einem Schaltwerk ux und einer Signalglocke ^2 in Verbindung gebracht; die Bewegung des Schaltwerkes erfolgt von der Welle r3 aus. Der Antrieb der Maschine geschieht durch die Riemscheibe B, welche die Bewegung der einzelnen Theile der Maschine durch Zahnräder etc. in leicht aus der Zeichnung zu ersehender Weise überträgt.Patent-Anspruch: Die vorbeschriebene Maschine zur Anfertigung von Papiersäcken in ihrer durch Zeichnung und Beschreibung erklärten Zusammensetzung.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1714T | 1877-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1714C true DE1714C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=70860674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1714DA Expired DE1714C (de) | 1877-07-13 | 1877-07-13 | Maschine zur Anfertigung von Papiersäcken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1714C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6273972B1 (en) | 1998-01-14 | 2001-08-14 | Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co.Kg | Stratified composite material for sliding elements and method for the production thereof |
-
1877
- 1877-07-13 DE DE1714DA patent/DE1714C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6273972B1 (en) | 1998-01-14 | 2001-08-14 | Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co.Kg | Stratified composite material for sliding elements and method for the production thereof |
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