DE2441294A1

DE2441294A1 - Varioobjektiv, insbesondere zur verwendung zwischen feststehenden konjugierten ebenen

Info

Publication number: DE2441294A1
Application number: DE2441294A
Authority: DE
Inventors: Roscoe John Donnel; George Louis Mccrobie
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1973-09-04
Filing date: 1974-08-29
Publication date: 1975-03-13
Also published as: DE2441294C2; ES429431A1; SE392528B; SE7410077L; FR2242694A1; US3865470A; CA1018807A; FR2242694B1; GB1469585A; BR7405353A; SU592375A3; AU7280274A; JPS5056242A; BE819497A; IT1020382B; NL7410422A

Description

XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14603, USA

Varioobjektiv, insbesondere zur Verwendung zwischen feststehenden konjugierten Ebenen

Die Erfindung betrifft ein insbesondere zwischen festen konjugierten Ebenen verwendbares Varioobjektiv. Sie findet beispielsweise Anwendung in einem Photokopiegerat.

Die'Erfindung strebt an, ein Varioobjektiv mit veränderbarer Vergrößerung der oben genannten Art in einem Vergrößerungsbereich von 1 : 1,02 bis 1- : 0,615 zu schaffen. Die Erfindung strebt insbesondere ein Varioobjektiv an, bei dem das Bildfeld über den ganzen Vergrößerungsbereich hin praktisch eben gehalten wird.

Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung ein Varioobjektiv mit folgenden, optisch gefluchteten Komponenten vor: eine erste konvex-konkave Meniskuslinse,

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eine zweite bikonvexe Linse,

eine dritte bikonkave Linse, die zusammen mit der zweiten Linse eine Dublette bildet, eine vierte konvex-konkave Meniskuslinse, eine fünfte konkav-konvexe Meniskuslinse, eine sechste bikonkave Linse, eine siebte bikonvexe Linse, die zusammen mit der sechsten Linse eine Dublette bildet, eine achte konkav-konvexe Meniskuslinse,

wobei die zweite und dritte Linse und die' vierte und. fünfte Linse eine Einheit mit gegenseitig festem Abstand bilden, die erste und achte Linse und die sechste und siebte Linse relativ in Bezug auf diese Einheit bewegbar sind und das gesamte Varioobjektiv zwischen den feststehenden Konjugierten beweglich ist.' In einer Ausführung des erfindungsgemäßen Varioobjektivs können die Komponenten die in der Tabelle zu Anspruch 3 niedergelegten Daten haben.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der einzigen Zeichnung, die die Schnittzeichnung eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs darstellt.

In der Zeichnung ist ein Varioobjektiv insgesamt mit 2 bezeichnet. Es umfaßt die folgenden sechs Glieder in optischer Fluchtung: Eine einzelne frontlinse 4, eine Dublette 6, eine Einzellinse 8, eine Einzellinse 10, eine Dublette 12 und eine hintere Einzellinse 14« Das Varioobjektiv 2 ist in der Darstellung zwischen zwei feststehenden konjugierten Ebenen, einer Objektebene 16 und einer Bildebene 18, angeordnet.

Die einzelne Frontlinse 4 ist eine konvex-konkave Meniskuslinse, die mit I bezeichnet ist. Die Dublette 6 umfaßt ein bikonvexes Linsenglied II und ein bikonkaves Linsenglied III,. die miteinander eine konvex-konkave Dublette formen. Die Einzellinse 8 ist eine konvex-konkave Meniskuslinse, die auch mit IV bezeichnet ist. Die Einzellinse 10 ist eine mit V bezeich-

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nete Konkav-konvexe Meniskuslinse· Die Dublette 12 umfaßt.ein bikonkaves linsenglied VI und ein bikonvexes Linsenglied VII, die zusammen eine konkav-konvexe Dublette bilden· Die hintere Einzellinse 14 ist eine konkav-konvexe Meniskuslinse, die auch mit VIII bezeichnet ist.

Das gesamte Objektiv 2 ist relativ zu den konjugierten Ebenen 16 und 18 beweglich. Die einzelne Frontlinse 4 und die einzelne Hinterlinse 14, sowie die innere Dublette 12 sind gegenüber den übrigen linsen des Objektivs bewegbar. Ein geeigneter Mechanismus, der die gewünschte Verschiebung liefert, ist vorgesehen, aber nicht Teil der Erfindung und daher nicht dargestellt. -

Erfindungswesentlich ist die Beweglichkeit der inneren Dublette 12 zusammen mit den äußeren Linsen 4 und 14. Wie sich herausgestellt hat, ändert sich ohne diese charakteristische Fähigkeit, d.h. wenn sich nur die äußeren Glieder bewegen, die Bildfeldwölbung sehr rasch und die Bildqualität verschlechtert sich bei geringen Vergrößerungen, insbesondere unter 1 : 0,65· Die Bewegung der inneren Dublette 12 hat die Funktion, das Bildfeld über den gesamten Vergrößerungsbereich praktisch eben zu halten.

Die Parameter der Linsenglieder, aus denen das spezifische Varioobjektiv 2 besteht, sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, in der H^ der Brechungsindex bei einer Wellenlänge von 5876 A° und V^ der Streuwert oder die Abbesche Zahl bedeuten. Die Radien R, die Dicken T und die Abstände S sind in Zoll angegeben (1 Zoll = 2,540005 cm).Ein negatives Vorzeichen bezeichnet Linsenradien von Krümmungsmittelpunkten auf der Objektseite der Linse. S^ und S^ bezeichnen den Abstand von der Objektebene bzw. der Bildebene zu der jeweils nächsten Linse.

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Tabelle I

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Fortsetzung der Tabelle I

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Bei dem in der Tabelle I angegebenen Abständen S_x, bis Sn handelt es sich jeweils um die paraxialen Abmessungen, die zu einer für die jeweilige Vergrößerung sich ergebenden Brennebene führen. Daraus ergibt sich sodann die vorbestimmte, festliegende beste Brennebene, die als die Bildebene definiert werden kann, die für alle Vergrößerungen die beste gemeinsame Brennebene ergibt. Die Abweichungen der sich für jede Vergrößerung ergebenden Brennebene in Bezug auf die gemeinsame beste Brennebene ist aus der folgenden Tabelle II zu ersehen.

Tabelle II

Vergrößerung

1,02x 1,Ox

0,96x 0,84x O,77x

0,65x 0,615x

Bildverschiebung von der paraxialen Brennebene zu der besten gemeinsamen Brennebene

Inch	Millimeter
+0,022	+0,558
+0,022	+0,558
+0,022	+0,558
-0,004	-0,102
-0,013	-0,330
-0,043	-1,092
^0,063	-1,600
-0,064	-1,625

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Claims

Ansprüche

fiJ Varioobjektiv zur Verwendung zwischen feststehenden. Konjugierten, gekennzeichnet durch folgende, optisch gefluchtete Komponenten:

eine erste konvex-konkave Meniskuslinse (I); eine zweite bikonvexe Linse (II); eine dritte bikonkave Linse (III), die zusammen mit der zweiten Linse (ii) eine Dublette bildet?

eine vierte konvex-konkave Meniskuslinse (IV); eine fünfte konkav-konvexe Meniskuslinse (V); eine sechste bikonkave Linse (Vl); eine siebte bikonvexe Linse (VII), die zusammen mit der sechsten Linse (Vl) eine Dublette bildet;

eine achte konkav-konvexe Meniskuslinse (VIII), wobei die zweite und dritte Linse und die vierte und fünfte Linse eine Einheit mit gegenseitig festem Abstand bilden, die erste und achte Linse und die sechste und siebte Linse relativ in Bezug auf diese. Einheit bewegbar sind und das gesamte Varioobjektiv zwischen den feststehenden Konjugierten beweglich ist.

2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung im Bereich von etwa 1 : 1,02 bis 1 : .0,615 veränderbar ist· .

3. Varioobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter der Linsenradien (E), der Dicke (ffi), der Abstände (S), der Brechungsindices (N) und der Streuwerte (V) der nachfolgenden Tabellen entsprechen, in der die Radien, Dicken und Abstände in Zoll (1 Zoll = 2,540005 cm) angegeben sind und wobei die Endabstände diejenigen zwischen einer Endlinse und ihrer zugehörigen konjugierten Ebene sind: .

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Tabelle II

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.65X—29.13382
.615X-29.75648
^S2⁼
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l.OOX — .10080·
.96X—.10450
.84X--.14570
.77X—.19980
.71X—.26490
.65X—.35040
.615X-.41300
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Fortsetzung der Tabelle II

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