DE2441095A1 - Werkstueckspeicher fuer werkzeugmaschinen, insbesondere verzahnmaschinen - Google Patents

Werkstueckspeicher fuer werkzeugmaschinen, insbesondere verzahnmaschinen

Info

Publication number
DE2441095A1
DE2441095A1 DE19742441095 DE2441095A DE2441095A1 DE 2441095 A1 DE2441095 A1 DE 2441095A1 DE 19742441095 DE19742441095 DE 19742441095 DE 2441095 A DE2441095 A DE 2441095A DE 2441095 A1 DE2441095 A1 DE 2441095A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
workpiece
workpiece storage
pallets
transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742441095
Other languages
English (en)
Inventor
Heini Stoeckl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB filed Critical Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Publication of DE2441095A1 publication Critical patent/DE2441095A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/04Loading or unloading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Werksttlckspeicher für Werkzeugmaschinen, insbesondere Verzahnmaschinen Die Erfindung betrifft einen WerkstUckspeicber fUr Werkzeugmaschinen, insbesondere Verzahnmaschinen, mit übereinander angeordneten und die Werkstücke aufnehmenden Paletten, die, im WerkstUckspeicher umlaufend, nacheinander in eine Ubergabe-und Übernahmestellung gebracht werden, in der die Übergabe unbearbeiteter Werkstücke an eine den lerkstlickapeicher mit der Werkzeugmaschine verkettende Pördereinrichtung und die Übernahme bearbeiteter Werkstücke erfolgt.
  • L Bei Werkstückspeichern dieser Art ist rs bekannt, die Paletten nach dem Paternosterprinzip anzuordnen und miteinander zu verbinden. An den beiden Stirnseiten der schrittweise in Übergabe- und Übernahmestellung gebrachten Paletten vorbei verläuft die Bewegungsbahn der Fördereinrichtung, die die unbearbeiteten WerkstUcke der Werkzeugniaschine zuftthrt und nach ihrer Bearbeitung wieder zurUck in den Speicher transportiert.
  • Die Fördereinrichtung ist als schrittweise umlaufende Transportkette, auf der die WerkstUcke entsprechend dem Schrittyor-, schub aufgelegt sind, ausgebildet oder besteht aus zwei iörderbändern, die, an der Vorder- und RUckseite der Werkseugmaschine parallel zueinander angeordnet, diese mit dem Werkstücksppicher verbindet. Durch eine im Bereich der Ubergabe- und Übernahmestelle stationierte Übergabe- und ftbernehmaeinrichtung, beispielsweise einen in Richtung der Längsachse der Paletten beweglichen schieber, werden die Werkstücke nacheinander der Palette entnommen, der Fördereinrichtung zugefUhrt und nach ihrer Bearbeitung auf der entgegengesetzten Seite der Palette wieder abgeldgt. Ist die in Übergabe- und Übernahmestellung befindliche Palette mit bearbeiteten WerkstUcken gefüllt, wird sie weitertransportiert und die nächste Palette in Übergabe- und Übernahmestellung gebracht, wonach sich der beschriebene Ablauf wiederholt.
  • Ein wesentlicher gemeinsamer Nachteil dieser bekannten Werkstttckspeicher besteht darin, daß der zwischen der in Übergabe- und Übernahmestellung befindlichen Palette und der FUrdereinrichtung stattfindende JerkstUckaustausch drtlich voneinander getrennt durchgefUhrt wird. Die auf die beiden Stirnseiten der betreffenden Palette verteilte Anordnung einer Übergabe-und einer tibernahmestelle erfordert spezielle Pördereinrichtungen, die diesen spezifischen Bedingungen der Werksttickspeicher entsprochen. Das wiederum schränkt deren Einsatzbereich bezüglich der Mdglichkeit der Verkettung mit unterschiedlichen und herkömmlichen Fördereinrichtungen ganz beträchtlich ein, bezt-dhung#weise sind zur Vermeidung dieses Nachteiles zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die zu einem erheblichen Kostenaufwand führen und die konstruktive Gestaltung sowie den Funktionsablaui komplizieren.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Werkstückspeicher ist die stark eingeschränkte Zugänglichkeit zu den Paletten.
  • Da die Werkstückspeicher aus Zweckmäßigkeitsgründen mit der Rückseite und so nah als möglich an der Jeweiligen Werkzeugmaschine aufgestellt werden, beschränkt sichdie Möglichkeit des Be- und Entladens der Paletten im wesentlichen nur auf die Vorderseite des Werkstückspeichers, weil die beengten Platzverhältnisse zwischen Werkstück speicher und Werkzeugmaschine und die Anordnung der Fördereinrichtung zu beiden Seiten des Werkstückspeichers den Zugang zu den hinteren Paletten außerordentlich erschweren, beziehungsweise nicht ermöglichen. Die sich daraus ergebende Bedingung, daß die Entnahme bearbeiteter Werkstücke und die Zuführung unbearbeiteter Werkstücke nur dann erfolgen kann, wenn sich die betreffende Palette an der Vorderseite des Werkstückspeichers befindet, führt zu einem relativ hohen Bedienaufwand für das Be- und Entladen der Werkstückspeicher und erfordert, insbesondere bei Stückzahlen, die unter der Speicherkapazität liegen, verhältnismäßig lange Werkstückumlaufzeiten, da die Paletten stets den gesamten Speicher durchlaufen müssen, um entladen und neu bestückt zu werden, wodurch immer dann Verzögerungen im Arbeitsablauf auftreten können, wenn die Werkstücke sofort oder kurz nach ihrer Bearbeitung wieder zur Verfügung stehen müssen. Oder es sind zusätzliche Maßnahmen zur Verkürzung der Werkstückumlaufzeiten notwendig, die jedoch einen erhöhten Aufwand mit sich bringen, die Speicherkapazität senken und den Werkstückaustausch zwischen Werkstückspeicher und Fördereinrichtung verzögern können sowie den Bedienaufwand erhöhen. Die bekannten Werkstückspeicher sind deshalb für die Fertigung kleiner Serien und Arbeitsabläufen,bei denen eine sofortige Entnahme der bearbeiteten Werkstücke erfolgen muß, ungeeignet.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Verkettung von Werkstückspeichern mit Verzahnmaschinen mittels herkömmlicher und unabhängig von den spezifischen Bedingungen des Jeweiligen Werkstückspeichers gestalteter Fördereinrichtungen zu erreichen, den Bedienaufwand beim Be- und Entladen des Werkstückspeichers zu senken, eine wirtschaftliche Fertigung auch im Bereich kleiner Serien zu gewährleisten und die ständige Zu- und Abführung von Werkstücken zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Werkstückspeicher für Werkzeugmaschinen, insbesondere Verzahnmaschinen, mit übereinander angeordneten und die Werkstücke aufnehmenden Paletten, die, im Werkstückspeicher umlaufend, nacheinander in eine Übergabe- und Übernahmestellung gebracht werden, in der die Übergabe unbearbeiteter Werkstücke an eine den WerkstUckspeicher-mit der Werkzeugmaschine verkettende Fördereinrichtung und die Übernahme bearbeiteter Werkstücke erfolgt, zu schaffen, bei dem die Übergabe unbearbeiteter Werkstücke an die Fördereinrichtung und die Übernahme bearbeiteter Werkstücke an ein und derselben Stelle vorgenommen wird und eine uneingeschränkte Zugänglichkeit zu allen Paletten im Werkstückspeicher Jederzeit besteht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Palettenstapeln aufeinander und nebeneinander liegenden Paletten vertikal sowie ober- und unterhalb der Palettenstapel in Richtung ihrer Längsachse horizontal verschiebbar sind und sich in der horizontalen Bewegungsbahn der Paletten zwischen den Palettenstapeln eine Übergabe- und Übernahmeeinrichtung befindet, die zugleich Übernahmestelle für das unbearbeitete Werkstück und Übergabestelle für das bearbeitete Werkstück ist.
  • Die Paletten sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei Richtungsänderung ihrer Umlaufbewegung im Werkstückspeicher von den Palettenstapeln trennbar beziehungsweise mit diesen verbindbar e Erfindungsgemäß werden die Palettenstapel durch Stützhebel in Anheb- und Absenkstellung gehalten, wobei die Stützhebel aus und in die Umlaufbahn der Paletten schwenkbar sind. Von den zu diesem Zweck drehbeweglich am Werkstllckspeicher befestigten Stützhebeln, sind die den Palettenstapel in Anhebstellung haltenden Stützhebel in Richtung des Palettenstapels und die den Palettenstapel in Absenkstellung haltenden Stützhebel nach außen federbelastet.
  • Die den Palettenstapel in Anhebstellung haltenden Stützhebel sind in Umlaufrichtung der Paletten mit Schrägen und die den Palettenstapel in Absenkstellung haltenden Stütz,-hebel unterhalb ihres Drehpunktes zusätzlich mit nach innen gerichteten Nockenbahnen versehen, wobei die Schrägen und Nockenbahnen zeitweise mit der Jeweils untersten Palette in den Palettenstapeln in Wirkverbindung stehen.
  • Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Palettenstapel bis über die Auflageflächen der Stützhebel anhebbar sind und der Abstand zwischen der Bodenplatte der Jeweils untersten Palette im in Absenkstellung befindlichen Palettenstapel zu den Nockenbahnen der ihm zugeordneten Stützhebel kleiner ist, als der Abstand der Auflagefläche der Stützhebel zu dem Palettenboden der Jeweils vorletzten Palette in diesem Palettenstapel und die unterste Palette bei eingeschwenkten Stützhebeln zwischen den Nockenbahnen verschiebbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist dem einen Palettenstapel eine Anhebee#nrichtung und dem anderen Palettenstapel eine Absenkeinrichtung zugeordnet, die beide synchron zueinander steuerbar sind.
  • Dabei bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Anhebeinrichtung und Absenkeinrichtung Jeweils aus einem al WerkstUckspeioher ortsfest angeordneten Arbeitszylinder, der über ein an seiner Kolbenstange befestigtes Verbindungsstück mit einem senkrecht beweglichen Winkel verbunden ist, dessen rechtwinklig zur Umlaufbahn der Paletten angeordneter Schenkel die immer unterste Palette in dem betrerfenden Palettenstapel untergreift.
  • ErfindungsgemMS ist die oberste Palette des in Anhebstellung befindlichen Palettenstapels auf die Ladeebene der Übergabe-und Übernahmeeinrichtung anhebbar und kreuzt schrittweise deren Bewegungsbahn.
  • Die Paletten sind mit Rollen versehen, die zeitweise von oberhalb der Palettenstapel angeordneten Laufschienen aufgenommen werden.
  • Die Laufechienen sind in der Umlaufbahn der Paletten und rechtwinklig zu den Palettenstapeln angeordnet und mit dem Durchmesser der Rollen der Paletten entsprechend dimensionieten Durchbrüchen versehen, wobei Jedem Palettenstapel zwei Durchbrüche zugeordnet sind.
  • Alle Durchbrüche sind mit Verschlußplatten versehen,, von' denen die im Bereich der Anhebstellung angeordneten Verechlußplatten entgegen der Anhebbewegung des Palettenstapeis und die im Bereich der Absenkbewegung angeordneten Verschlußplatten entgegen der Absenkbewegung des, Palettenstapels federbelastet sind.
  • Erfindungsgemäß ist desweiteren am Werketückapeicher ein Arbeitszylinder, befestigt, dessen Kolbenstange parallel zu den oberhalb der Palettenstapel angeordneten Laufschienen verschiebbar dnd lösbar mit der auf die Ladeebene der Übergabe- und Übernahmeeinrichtung angehobenen Palette verbunden ist.
  • An der Kolbenstange dieses Arbeitszylinders ief eine Nockenstange befestigt, deren Nocken parallel zu den Laufsehienen und entsprechend dem Mittenabstand der auf den Kalotten auf gelegten Werkstücke angeordnet sind, denen ein mit de,i#e,berea Arbeitszylinder steuer technisch verbundener Schalter zugeordnet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unter halb der Palettenstapel, in der Umlaufbahn der Paletten und rechtwinklig zu den Palettenstapeln, mit Rollen versehene Laufsohienön angeordnet sind.
  • Den Laufachienen ist ein am Werkstückspeicher befestigter Arbeitszylinder zugeordnet, der über seine Kolbenstange zeitweise mit der Jeweils auf den Laufsohienen befindlichen Palette in Wirkverbindung steht.
  • Erfindungsgömäß ist die Übergabe- und Übernahmeeinrichtung am Werketückepeicher befestigt und besteht aus einer zwischen den Palettenstapeln angeordneten horizontalen Werkstückübergabe, einer vertikalen Werkstückübergabe sowie einer Werkstückzentriereinrichtung.
  • Die horizontale Werkstückübergabe ist zwischen der in Übergabe- und Übernahmestellung befindlichen Palette und der vertikalen Werkstückübergabe und die vertikale Werkstück übergabe zwischen den Ladeebenen der horizontalen Werkstück Ubergabe und der Fördereinrichtung verschiebbar.
  • Der erfindtingsgemäße Werkstückspeicher weist gegenüber den bekannten Werkstückspeichern einige wesentliche Vorteile auf.
  • So wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Paletten im Werkstückspeicher und eine zwischen den Palettenstapeln angeordnete Übergabe- und Übernahmeeinrichtung eine örtliche Trennung von Werkstückübergabe und -übernahme vermieden und damit die Möglichkeit geschaffen, den Werkstückaustausch zwischen der in Ubergabe- und Übernahmestellung befindlichen Palette und der Fördereinrichtung mit einfachen Mitteln nur an einer Stelle durohztiführen und dadurch sehr zu vereinfachen, Speziell auf die Bedingungen des Werkstiickspeichere ausgerichtete Fördereinriöhtungen sind nicht mehr erforderlich, da dieser, durch eine entsprechende einfache Gestaltung der Übergabe- und Übernahmeeinrichtung, ohne wesentlichen Aufwand mit Jeder Fördereinrichtung verkettet werden kann, wobei die im Ausführungsbeispiel gezeigte Übergabe- und Übernahmeeinrichtung die Verkettung des WerkstUckapeichers mit den herkömmlichen Fördereinrichtungen ermöglicht. Dadurch ist er fUr die Ldsung der vielfältigsten diesbezüglichen Fertigungsaufgaben geeignet.
  • Da Jede der Paletten, unabhängig von ihrer jeweiligen #tellung im Werkstückspeicher, Jederzeit erreichbar ist, kann der Werkstückspeicher ständig, ohne Unterbrechung des sonstigen Arbeitsablaufes, be- und entladen werden, wodurch sich der Bedienaufwand aus ein Minimum reduziert.
  • Damit ist der erfindungsgemäße Werkstückspeicher auch bei kleinen Serien und Fertigungsabläufen, die eine Jederzeit mögliche Zu- und Abführung der Werkstücke fordern, mit wirtschaftlichem Erfolg einsetzbar.
  • Seine weitestgehende Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fördereinrichtungen gewährleistet eine Verkettung des erfindungsgemäaen Werkstückspeichers mit Werkzeugmaschinen unterschiedlichster Bauart.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einen #usfUhrungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1s eine schematische Darstellung des Werkstück speichers von der Bedienseite aus gesehen, Fig. 2s eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Nerkstückspeichers mit einem angedeuteten Palettenstapel während des Anhebens Fig. 3s eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Werkstückspeichers mit einem angedeuteten Palettenstapel während des Absenkens, Fig. 4s eine schematische Darstellung des Werkstück speichers von der Bedienseite aus gesehen, mit einer soeben auf die Ladebene der horizontalen Werkstückübergabe angehobenen Palette, Fig. 5: den Schnitt A-A nach Fig. 4, Pig. 6t den Schnitt B-B nach Fig. 4 Der Werkstükspeicher 1 besteht aus einem schrankähnlichen Rahmen 2, in dem die Paletten 3;4;5;6;7;8;9;10;11;12;13 und 14 zu zwei seitlich geführten Palettenstapeln I : IIübereinwander aufgeschichtet sind Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, befinden sich die Paletten 4,5,6,7,8 in Anhebstellung, die Paletten 10;11;12;13,14 in Absenkstellung, während die Paletten 339, von den Palettenstapeln 1; II getrennt und zwischen diesen waagerecht verschiebbar angeordnet, die oberste beziehungsweise unterste Stellung einnehmen.
  • Durch am Rahmen 2 befestigte drehbewegliche Stützhebel 153 16 werden der Palettenstapel I in Anhebstellung und der Palettenstapel II in Absenkstellung gehalten, wobei unter Anhebe- und Absenkstellung die Auflage der Jeweils untersten Palette 3 bis 14 in den Palettenstapeln 1; II auf den Stützhebeln 15116 zu verstehen ist.
  • Die Stützhebel 15 sind in Umlaufrichtung der Paletten 3 bis 14 mit Schrägen 17#versehen, die Stütz#hebel 16 weisen analog dazu Schrägen 18 auf und besitzen zusätzlich unterhalb ihres Drehpunktes nach innen Berichteto Nockenbahnen 19. Während die dem Palettenstapel I zugeordneten Stützhebel 15 durch Druck~ federn 20 nach innen gedrückt werden, sind die dem Palettenstapel II zugeordneten Stützhebel 16 durch Zugfedern nach außen federbelastet.
  • Im Bereich des Palettenstapels I sind eine Anhebeeinrichtung 22 und in dem des Palettenstapels II eine Absenkeinrichtung 23 angeordnet. Beide Einrichtungen,#die synchron zueinander gesteuert werden, besitzen' den gleichen konstruktiven Aufbau und bestehen Jeweils aus einem Arbeitszylinder 24 ; 25, der über ein an seiner Kolbenstange 263 27 befestigtes Verbindungsstück 281 29 mit einem senkrecht bejeglichen und im Rahmen 2 geführten Winkel 303 31 verbunden ist, dessen rechtwinklig zur Umlaufbahn der Paletten y bis 14 angeordneter Schenkel 32) 33 immer die unterste Palette-3 bis 14 in dem betreffenden Palettenstapel Ig II untergreift. Die Arbeitszylinder 241 25 sind an Konsole 34; 35 angelenkt, deren Befestigung am Rahmen 2 des Werkstückspeichers 1 erfolgt.
  • Die Paletten 3 bis 14, die im wesentlichen aus einer Bodenplatte 36, an den vier Ecken der Bodenplatte 36 befestigten Stützen 37, Auflagen 38 und Rollen 39 bestehen, wobei die an den oberen Stirnseiten der Stutzen 37 angebrachten Auflagen 38 zur Fixierung der Paletten 3 bis 14 im Palettenstapel 1; II und Aufnahme der Rollen 39 dienen, sind in ihrer obersten Stellung im Palettenstapel I und in ihrer untersten Stellung im Palettenstapel II von diesen trennbar und zwischen beiden waagerecht verschiebbar.
  • Zu diesem Zweck sind oberhalb und unterhalb der Palettenstapel 1; II, rechtwinklig zu diesen angeordnet, Laufschienen 40; 41 am Rahmen 2 befestigt, von denen die oberen Laufschienen 40 Durchbrüche 42; 43 aufweisen und die unteren Laufschienen 41 drehbewegliche Rollen 44 aufnahmen.
  • Den Durchbrüchen 42t 43, die so dimensioniert sind, daß Rollen 39 der Paletten 3 bis 14 durch die Laufechienen 40 hindurch treten können, sind Verschlußplatten 45; 46 zugeordnet, die die Laufschienen 40 zeitweise und entgegen der senkrechten Bewegung der Paletten 3-bis 14 verriegeln.
  • Zu diesem Zweck sind die Verschlußplatten 45 entgegen der Anhebbewegung des Palettenstapels I und die VerschlußpIatten 46 entgegen der Absenkbewegung des Palettenstapels II federbelastet.
  • Den Laufschienen 40; 41 sind Arbeitszylinder 47; 48 zugeordnet, dessen parallel zu den Laufschienen 40; 41 verschiebbare Kolbenstangen 49, 50 Schiebestücke 51; 52 tragen.
  • Am Schiebestück 51 des oberen Arbeitszylinders 47 ist eine Klinke 53 angelenkt, die durch einen in ihrer Bewegungsbahn befindlichen Ausheber 54 betätigt wird.
  • Oberhalb und zwischen den Palettenstapeln I; II angeordnet ist eine Übergabe- und Übernahmeeinrichtung 55, die sich im wesentlichen aus einer horizontalen Werkstückübergabe 56, einer vertikalen Werketückübergabe 57 und einer einstellbaren Werkstückzentriereinrichtung 58 zusammensetzt.
  • Die horizontale Werkstückübergabe 56 ist rechtwinklig zur Längsachse der in Übergabe- und Übernahmestellung befindlichen Palette 3 bis 14, im Aiisführungsbeispiel ist es die Palette 3, verschiebbar und besteht aus einem Arbeitszylinder 59, der an seiner Kolbenstange 60 eine Mitnahme 61 trägt, die zum#Werkstückaustausch zwischen der Jeweiligen Palette 3 bis 14 und der vertikalen Werkstückübergabe 57 entlang der Ladeebene III hin und her bewegt wird.
  • Die vertikale Werkstüokübergabe 57 besteht aus einem senkrecht angeordneten Arbeitszylinder 62, an dessen Kolbenstange 63 ein Hubteller 64 befestigt ist, der seinerseits zwischen der Ladeebene III, der horizontalen Werkstückübergabe 56 und der Ladeebene IV einer nicht dargestellten Fördereinrichtung auf und ab bewegt wird.
  • Ebenfalls an der Kolbenstange 49 des oberen Arbeitezylinders 47 befestigt ist eine Nockenstange 65,deren Nocken 66 parallel zu den Laufschienen 40 und entsprechend dem Mittenabstand der auf den Paletten 3 bis 14 aufgelegten Werkstücke 67, von denen im folgenden die unbearbeiteten Werkstücke mit 67 und die bearbeiteten Werkstücke mit 67' bezeichnet werden, einstellbar angeordnet sind. Den Nocken 66 ist ein mit dem Arbeitszylinder 47 steuertechnisch verbundener Schalter 68 zugeordnet.
  • Auf der Bodenplatte 36 der Paletten 3 bis 14 werden, entsprechend dem Jeweiligen Werkstückdurchmesser und der Werkstückform sowie der Jeweiligen Werkstückbestückung angepaßt, austauschbare Trennwände 69 aufgesetzt.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Werkstückspeichers ist folgende: Angenommen wird die in Fig. 1 gezeigte Stellung der Paletten 3 bis 14 im Werkstückspeicher 1. Die Palette 3 befindet sich in der Übergabe- und Übernahmestellung, während die Palette 9 vom Palettenstapel II getrennt ist und in Richtung des Palettenstapels I verschoben wird.
  • Soll ein unbearbeitetes Werkstück 67 an die Fördereinrichtung übergeben und ein bearbeitCt8s Werkstück 67' übernommen werden, erfolgt die Betätigung des Arbeitszylinders 59, und die Mitnahme 61 schiebt ein unbearbeitetes Werkstück 67 von der Palette 3 über die Ladeebene III auf den Hubteller 64, wo es gegen die WerkstU¢kzentriereinri7htung 58 fährt und ausgerichtet wird. Anschließend senkt sich durch Betätigung des Arbeitszylinders 62 der Hubteller 64 auf die Ladeebene IV ab, von der das unbearbeitete Werkstück 67 durch die Fördereinrichtung aufgenommen werden kann. Nach Ablage eines bearbeiteten Werkstückes 67' auf dem Hubteller 64 durch die Fördereinrichtung wird dieser nach erneuter Beteiligung des Arbeitszylinders 62, die Setzt Jedoch in Richtung der horizontalen Werkstückübergabe 56 erfolgt, wieder auf die Ladeebene III angehoben, womit das bearbeitete Werkstück 67' in den Griffbereich der genau über der Hubeinrichtung 57 stehenden und entsPrechend dimensionierten Mitnahme 61 gelangt.
  • Daraufhin wird durch Beaufschlagung des Arbeitszylinders 59 die Mitnahme 61 nach rechts verschoben, die damit das bearbeitete Werkstück 67' der Palette 3 wieder zuführt und dieses auf den von dem vorher übergebenen unbearbeiteten Werkstück 67 geräumten Platz ablegt.
  • Anschließend erfolgt die Betätigung des Arbeitszylinders 47 und die Palette 3 wird um einen Betrag, der dem Mittenabstand der auf den Paletten 3 bis 14 aufgelegten Werkstücke 67;67' entsPricht, nach rechts verschoben. Trifft der in diesem Bereich auf der Nockenstange 65 angeordnete Nocken 66 auf den Schalter 68, wird die Verschiebebewegung der Palette 3 unterbrochen und das nächste unbearbeitete Werkstück 67 liegt zum Austausch unter der Mitnahme 61 bereit.
  • Ist die Palette 3 mit bearbeiteten Werkstücken 67' gefüllt, wurde sie inzwischen auf den Laufschienen 40 soweit nach rechts verschoben, daß sie genau über dem Palettenstapel II steht. Im Verlauf dieser schrittweisen Verschiebebewegung haben die Rollen 39 die Verschlußplatten 46 niedergedrückt und so die Laufschienen 40 in diesem Bereich nach unten verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt hat auch die unterste Palette 3 bis 14, in diesem Fall die Palette 9, durch Betätigung des Arbeitszylinders 48 ihre linke Endstellung erreicht und steht genau unter dem Palettenstapel I. Der Winkel 30 ist soweit abgesenkt, daß sich sein Schenkel 32 unter der Bodenplatte 36 der Palette 9 befindet. Die Kolbenstangen 49; 50 fahren in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei vorher mit Erreichen der rechten Endstellung der Palette 3 der Ausheber 54 durch Betätigen der Klinke 53 die Verbindung zwischen Palette 3 und Arbeitszylinder 47 aufgehoben hat.
  • Durch nunmehriges Betätigen der Arbeitszylinder 24; 25 werden beide mittels der Stützhebel 15J 16 gehaltenen Palettenstapel Iz II angehoben, Jedoch ist die Größe der Anhebebewegung unterschiedlich.
  • Während der Palettenstapel I soweit angehoben wird, bis die Rollen 39 der Palette 4 die Verschlußplatten 45 nach links ausgeschwenkt haben und diese nach entsprechendem Abstand der Rollen 39 von den Laufschienen 40 wieder zurück in ihre Ausgangslage geklappt sind und somit die Laufschienen 40 über dem Palettenstapel I nach unten verriegeln, erfolgt die Anhebung des Palettenstapels II nur in dem Maße, bis sich, durch Anheben der Palette 3, die vom Palettenstapel II angehoben wird, die Verschlußplatten 46 aufrichten können und die Verriegelung der Laufschienen 40 nach unten in diesem Bereich aufheben. Infolge der Aufwärtsbewegung der Palettenstapel I;II gelangt die Bodenplatte 36 der Palette 9 an die Schrägen 17 der Stützhebel 15 und drückt sie nach außen, während mit Abheben der Bodenplatte 36 der Palette 10 von den Stützhebeln 16 diese durch die Zugfedern 21 aus der Umlaufbahn der Paletten 3 bis 14 geschwenkt werden.
  • Haben die Bodenplatten 36 der Paletten 9t 10 die Stützhebel 151 16 passiert, schwenken die Stützhebel 15 in ihre Ausgangslage zurück, während die Stützhebel i6 mittels der' Zugfedern 21 in ausgeschwenkter Stellung gehalten werden.
  • Ein erneutes Betätigen der Arbeitezylinder 24; 25, Jetzt in entgegengesetzter Richtung, hat das Absenken der Palettenstapel 1; II zur Folge.
  • Dadurch setzt die Palette 4 mit ihren Rollen 39 auf den Verschlußplatten 45 auf und wird so von dem sich weiter abwärts bewegenden Palettenstapel I getrennt, der seinerseits anschließend auf den wieder eingeschwenkten Stützhebel 15 aufsetzt.
  • Die Absenkbewegung des Palettenstapels II; die die Palette 3 nun endgültig von den Laufschienen 40 trennt, bringt die Palette 10 in den Bereich der Stützhebel 16. Sobald die Bodenplatte 36 der Palette 10 die Nockenbahnen 19 der Stiltzhebel 16 erreicht hat, beginnen diese nach innen in ihre Ar--beitestellung zu schwenken, womit die Bodenplatte 36 der nachfolgenden Palette 11 aufsetzen kann. Damit ist auch die Palette 10 vom Palettenstapel II getrennt. Mit dem Aufsitzen der Palette 4 auf den Laufschienen 40 und der Palette 10 auf den Rollen 46 der Laufschienen 41 kann deren waagerechte Verschiebung wieder erfolgen.
  • Der gesamte Werkstückumlauf sowie der Werkstückaustausch Jrfolgt unabhangig vom Fertigungsprozeß auf der Rerkzeugmaschine und liegt demzufolge in der Bearbeitungszeit.

Claims (18)

patentansprüche
1. Werketückapeicher für Werkzeugmaschinen, insbesondere Verzahnmaschinen, mit übereinander angeordneten und die Werkstücke aufnehmenden Paletten, die, im Werkstückepeicher umlaufend, nacheinander in eine Übergabe- und flbernahmestellung gebracht werden, in der die Übergabe unbearbeiteter Werkstücke an eine den Werkstückspeicher mit der Werkzeugmaschine verkettende Fördereinrichtung und die Übernahme bearbeiteter Werkstücke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Palettenstapeln tI; II) aufeinander und nebeneinander liegenden Paletten (3 bis 14) vertikal sowie ober-und unterhalb der Palettenstapel (I; II) in Richtung ihrer Längsachse horizontal verschiebbar sind, und sich in der horizontalen Bewegungsbahn der Paletten (3 bis 14) zwischen den Palettenstapeln (I; II) eine Übergabe- und Übernahmeeinrichtung (55) befindet, die zugleich Übernahmestelle für das unbearbeitete Werkstück (67) und Übergabestelle für das bearbeitete Werkstuck (67') ist.
2. Werkstückspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (3 bis 14) bei Richtungsänderung ihrer Umlaufbewegung im Werkstückspeicher (1) von den Palettenstapeln (1; II) trennbar beziehungsweise mit diesen verbindbar sind.
3. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenstapel (1; II) durch Stützhebel (15; 16) in Anheb- und Absenketellung gehalten werden und die Stützhebel (15; 16) aus der und in die Umlaufbahn der Paletten (3 bis 14) schwenkbar sind.
4. Werketückepeicher nac#h Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (15; 16) drehbeweglich am Werkstückspeicher (1) befestigt und die Stützhebel (15) in Richtung des Palettenstapels (I) sowie die Stützhebel (16) nach außen federbelastet sind.
5. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (15) in Umlaufrichtung der Paletten (3 bis 14) mit Schrägen (17) versehen sind und die Stützhebel (16) unterhalb ihres Drehpunktes nach innen gerichtete Nockenbahnen (19) aufweisen, wobei die Schrägen (li) und die Nockenbahnen (19) zeitweise mit der Jeweils untersten Palette (3 bis 14) in den Palettenstapeln (1; in Wirkverbindung stehen.
6. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenstapel (1; II) bis über die Auflageflächen der Stützhebel (158 16) anhebbar sind, und der Abstand zwischen der Bodenplatte (36) der Jeweils untersten Palette (3 bis 14) im Palettenstapel (II) zu den Nockenbahnen (19) kleiner ist, als der Abstand der Auflugeflächen der Stützhebel (16) zu der Bodenplatte (36) der Jeweils vorletzten Palette (3 bis 14) im Palettenstapel (II) und die unterste Palette (3 bis 14) bei eingeschwenkten Stützhebeln (16) zwischen den Nockenbahnen (19) verschiebbar ist.
7. Ilsrksttickspeicher, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Palettenstapel (I) eine Anhebeeinrichtung (22) und dem Palettenstapel (II) eine Absenkeinrichtung (23) zugeordnet ist und beide Einrichtungen synohron zueinander steuerbar sind.
8, Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtung (22) und Absenkeinrichtung (23) Jeweils aus einem am Werkstückspeicher (1) ortsfest angeordneten Arbeitszylinder (24; 25), der über ein an seiner Kolbenstange (26; 27) befestigtes Verbindungsstück (28; 29) mit einem senkrecht beweglichen Winkel (30g 31) verbunden ist, dessen rechtwinklig zur Umlaufbahn der Paletten (3 bis 14) angeordneter Schenkel (32? 33) die unterste Palette (3 bis 14) in dem betreffenden Palettenstapel (I; II) untergreift, bestehen.
9. Werkstüokspeicher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweils oberste Palette (3 bis 14) des Palettenstapels (I) auf die Ladeebene (III) der Übergabe- und Übernahmeeinrichtung (55) anhebbar ist und schrittweise deren Bewegungsbahn kreuzt.
10. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (3 bis 14) mit Rollen (39) versehen sind, die zeitweise von oberhalb der Palettenstapel (I; II) angeordneten Laufschienen (40) aufgenommen werden.
11. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (40) in der Umlaufbahn der Paletten (3 bis 14) und rechtwinklig zu den Palettenstapeln (I; II) angeordnet und mit dem Durchmesser der Rollen (39) der Paletten (3 bis 14) entsprechend dimensionierten Durchbrüchen (42; 43) versehen sind, von denen die Durchbrüche (42) dem Palettenstapel (I) und die Durchbrüche (43) dem Palettensta#el (II) zugeordnet sind.
12. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (42; 43) mit Verschlußplatten (45; 46) versehen sind, von denen die Verschlußplatten (45) entgegen der Anhebbewsgung des Palettenstapels (I) und die Verschlußplatten (46) entgegen der Absenkbewegung des Palettenstapels (II) federbelastet sind.
13. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkstiickspeicher (1) ein Arbeitszylinder (47) befestigt ist, dessen Kolbenstange (49) parallel zu den Laufschienen (40) verschiebbar und lösbar mit der auf die Ladeebene (III) der Übergabe- und Übernahmeeinrichtung (55) angehobenen Palette (3 bis 14) verbunden ist.
14. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange (49) des Arbeitszylinders (47) eine Nockenstange (65) befestigt ist, deren Nocken (66) parallel zu den Laufschienen (40) und entsprechend dem Mittenabstand der auf den Paletten (3 bis 14) aufgelegten Werkstücke (67; 67') angeordnet sind, denen ein mit dem Arbeitszylinder (47) steuertechnisch verbundener Schalter (68) zugeordnet ist.
15. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Palettenstapel CI; II), in der Umlaufbahn der Paletten (3 bis 14) und rechtwinklig zu den Palettenstapeln (It II), mit Rollen (44) versehene Laufsohienen (41) angeordnet sind.
16. Werkstllckspejoher nach Anspruch 1 bis 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Laufschienen (41) ein au Werkstüokspeicher (1) befestigter Arbeitszylinder (48) zugeordnet ist, der über seine Kolbenstange (50) zeitweite mit der Jeweils auf den Laufschienen (41) befindlichen Palette (3 bis 14) in Wirkverbindung steht.
17. Werkstückspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe- und Übernahmeeinriohtung (55) am Werkstückspeicher (1) befestigt ist und aus einer zwischen den Palettenstapeln (1; II) angeordneten horizontalen Werkstückübergabe (56), einer vertikalen Werkstückübergabe (57-) sowie einer Werkstückzentriereinrichtung (58) besteht.
18. Werkstückspeicher nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Werkstückübergabe (56) zwischen der in Übergabe- und Übernahmestellung befindlichen Palette (3 bis 14) und der vertikalen Werkstückübergabe (57) und die vertikale Werkstütckfibergabe (57) zwischen den beiden Ladeebenen (III; IV) verschiebbar sind.
DE19742441095 1973-09-26 1974-08-28 Werkstueckspeicher fuer werkzeugmaschinen, insbesondere verzahnmaschinen Ceased DE2441095A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD17368473A DD106582A1 (de) 1973-09-26 1973-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2441095A1 true DE2441095A1 (de) 1975-03-27

Family

ID=5492875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742441095 Ceased DE2441095A1 (de) 1973-09-26 1974-08-28 Werkstueckspeicher fuer werkzeugmaschinen, insbesondere verzahnmaschinen

Country Status (4)

Country Link
CS (1) CS199335B1 (de)
DD (1) DD106582A1 (de)
DE (1) DE2441095A1 (de)
SU (1) SU590131A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510450A1 (fr) * 1981-07-30 1983-02-04 Werkzeugmasch Heckert Veb Installation pour echanger et stocker des supports de pieces pour des postes d'usinage
EP0098573A1 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Liebherr-Verzahntechnik GmbH Werkstück-Beschickungseinrichtung
FR2548636A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Motoda Denshi Kogyo Kk Appareil distributeur d'articles
FR2558393A1 (fr) * 1983-10-18 1985-07-26 Motoda Denshi Kogyo Kk Appareil distributeur d'objets
EP1321386A2 (de) 2001-12-21 2003-06-25 Bellheimer Metallwerk GmbH Umlauf-Lagersystem
DE102004058387A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-08 Alfing Montagetechnik Gmbh Verfahren, Vorrichtung und Palette zum Zuführen von Montageteilen zu Montagestationen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151316C2 (de) * 1981-12-24 1986-09-18 KK Automation Klaus Th. Krämer GmbH & Co KG, 7107 Neckarsulm Handhabungssystem für Werkstücke
SE443320B (sv) * 1983-05-20 1986-02-24 Ibm Svenska Ab Magasin for material och/eller verktyg till ett robotsystem
RU2486045C1 (ru) * 2011-11-21 2013-06-27 Вера Дмитриевна Мирошникова Способ обмена грузами, устройство обмена грузами, способ формирования грузонесущей поверхности накопителя и гибкая производственная система на их основе

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510450A1 (fr) * 1981-07-30 1983-02-04 Werkzeugmasch Heckert Veb Installation pour echanger et stocker des supports de pieces pour des postes d'usinage
EP0098573A1 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Liebherr-Verzahntechnik GmbH Werkstück-Beschickungseinrichtung
FR2548636A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Motoda Denshi Kogyo Kk Appareil distributeur d'articles
DE3424988A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Motoda Denshi Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Vorrichtung zum zuliefern von gegenstaenden
FR2558393A1 (fr) * 1983-10-18 1985-07-26 Motoda Denshi Kogyo Kk Appareil distributeur d'objets
EP1321386A2 (de) 2001-12-21 2003-06-25 Bellheimer Metallwerk GmbH Umlauf-Lagersystem
EP1321386A3 (de) * 2001-12-21 2006-06-14 Bellheimer Metallwerk GmbH Umlauf-Lagersystem
US7210889B2 (en) 2001-12-21 2007-05-01 Bellheimer Metallwerk Gmbh Circulating storage system
DE102004058387A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-08 Alfing Montagetechnik Gmbh Verfahren, Vorrichtung und Palette zum Zuführen von Montageteilen zu Montagestationen

Also Published As

Publication number Publication date
DD106582A1 (de) 1974-06-20
CS199335B1 (cs) 1980-07-31
SU590131A1 (ru) 1978-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2408992A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen ein- und auslagern von behaeltern
DE3823947C2 (de)
DE3219394C2 (de)
WO2018145137A1 (de) Biegewerkzeug-speichervorrichtung und verfahren zum beschicken einer biegepresse
DE19531522C2 (de) Handhabungssystem für Werkstücke
DE4118108C2 (de)
EP2484483B1 (de) Zuführ- und Ladeeinheit
DE19607782C2 (de) Maschinenzentrum
EP0582093A1 (de) Platinenzuführeinrichtung für eine Presse
DE2441095A1 (de) Werkstueckspeicher fuer werkzeugmaschinen, insbesondere verzahnmaschinen
EP1924399B1 (de) Vorrichtung zum transportieren von werkstückträgern
EP0903197A1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Spannrahmen in einer Berarbeitungsstation
EP0416334B1 (de) Vorrichtung zum Entstapeln, Befüllen und Stapeln untereinander gleicher Behälter
DE1285402B (de) Vorrichtung zum Stapeln von Barren
DE1577034A1 (de) Stuffenpresse mit mehr als zwei Arbeitsstationen
DE102009017045A1 (de) Transportvorrichtung für eine Werkzeugmaschine
EP0426694B1 (de) Vorrichtung zum stapeln von formteilen
EP0150662A2 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Bearbeitungseinrichtungen für Leiterplatten, insbesondere Bauelemente-Bestückungseinrichtungen
EP0423749B1 (de) Ablage für Werkstückteile in Stufenpressen
DE4109294A1 (de) Lasten-transfervorrichtung
EP1072542B1 (de) Stapelanlage für Pressen zur Blechformung
DE2220846A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerlegen von ziegelstapeln
DE1286964B (de) Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl.
DE530976C (de) Toepfereimaschine mit Drehtellern und einem darueber angeordneten Formtisch
DE3914924C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection