DE2439113A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2439113A1
DE2439113A1 DE2439113A DE2439113A DE2439113A1 DE 2439113 A1 DE2439113 A1 DE 2439113A1 DE 2439113 A DE2439113 A DE 2439113A DE 2439113 A DE2439113 A DE 2439113A DE 2439113 A1 DE2439113 A1 DE 2439113A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D53/00Brakes with braking members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum, wheel-rim, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Bremsen, die beispielsweise an Kraftfahrzeugen angebracht werden können und einen feststehenden Halter aufweisen, ein abzubremsendes Organ, an dem ein Bremskranz ausgebildet ist, jeweils einen Bremsbacken an jeder Seite des Bremskranzes und ein bewegliches Joch, das mit den genannten Backen und dem genannten Bremskranz zusammenwirkt, wobei das Joch eine Betätigungseinrichtung aufweist, die unmittelbar auf den einen der genannten Backen und mittelbar mittels des Jochs auf den anderen Backen einwirken kann, um den
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Bremskranz zwischen sich einzuklemmen; die Erfindung betrifft insbesondere solche Bremsen, bei denen das genannte Joch auf dem feststehenden Halter sowohl gleitend verschiebbar als auch schwenkbar angebracht ist.
Diese gleitende und schwenkbare Montierung des Jochs hat den Vorteil, daß es einer etwaigen konischen Verformung des Bremskranzes zu folgen vermag; solche Verformungen können beispielsweise wegen thermischer Beanspruchungen auftreten, denen der Bremskranz ausgesetzt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Bremsen zu verbessern.
Diese Verbesserung ist darin zu sehen, daß das Joch mit seiner rückwärtigen Querfläche, d.h. mit derjenigen Querfläche, die den größten Abstand von der zu dem Bremskranz gehörigen Bremsscheibe hat, eine einfache Berührungsabstützung gegenüber einem Halteteil aufweist, das an dem feststehenden Halter befestigt ist und das geeignet ist, die Verschiebung und die Schwenkbewegung des Jochs herbeizuführen, wobei elastische Mittel vorgesehen sind, die das genannte Joch und das genannte Halteteil in gegenseitigen Kontakt bringen.
Eine solche Anordnung führt ganz allgemein zu einer besonders einfachen, vorteilhaften Bauweise.
Ausserdem kann diese Anordnung auch vorteilhafterweise in der Weise weitergebildet werden, daß das Joch um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die in einer senkrecht zu der Achse des Bremskranzes stehenden Ebene liegt und die, ausgehend von der rückwärtigen Querfläche des Jochs und in Richtung zu der Bremsscheibe gesehen, vor der genannten rückwärtigen Querfläche des Jochs liegt.
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Daraus ergibt sich, daß die tatsächliche Schwenkachse des Jochs nahe der theoretischen idealen Schwenkachse liegen kann, die der konischen öffnung des Bremskranzes entspricht, mit dem dieses Joch zusammenwirkt.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und anhand der Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bremse; Fig. 2 einen Axialschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, wobei man sich den abzubremsenden Bremskranz abgenommen denken muß;
■0
Fig. 4 einen Teil einer schematichen Schnittansicht durch die Randteile der erfindungs.gemäßen Bremse längs der Linie IV-IV in Fig. 2; der Schnitt wird als Draufsicht aufgefaßt;
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremse;
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der gebrochenen Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Halteteil, das an einer derartigen Bremse vorgesehen ist;
Fig. 8 einen Querschnitt durch dieses Halteteil;
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Fig. 9 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführung eines solchen Halteteils;
Fig. 10 eine Ansicht analog zu Fig. 9, jedoch von einer nochmals abgeänderten Ausführungsform des Halteteils;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremse;
Fig. 12 einen Schnitt durch diese Variante längs der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Allgemein betrachtet besitzt die erfindungsgemäße Bremse ein abzubremsendes Organ 11, das insgesamt die Form einer Schale oder eines Tellers hat, dessen Boden eine öffnung 12 für den Durchtritt des Achsschenkels eines zu bremsenden Rades aufweist; das abzubremsende Organ soll mit diesem Boden an der Felge eines solchen Rades befestigt werden.
Der freie Rand dieser Schale bildet einen Bremskranz 13, der· eine innere Bahn 14 und eine äussere Bahn 15 zeigt.
Dem Bremskranz 13 ist eine Klemmvorrichtung zugeordnet, die einen feststehenden Halter 17 aufweist, der insgesamt
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die Form eines H hat»
Der Halter 17 weist einen gebogenen Mittelsteg 22 auf.
An der einen Seite dieses Mittelstegs 22 sind die Ständer 23 des feststehenden Halters 17 hakenförmig ausgebildet und greifen von aussen auf den Bremskranz 13 des abzubremsenden Organs 11.
An der anderen Seite des Mittelstegs 22 ist der Halter 17 mit Ständern 3 2 versehen, in die Öffnungen 33 geschnitten sind, mit denen die Ständer an einem nicht gezeichneten Tragteil befestigt werden, das einen Teil des Achsschenkels des zu bremsenden Rades bildet.
Dem feststehenden Halter 17 ist ein C-förmiges Joch 35 zugeordnet.
Dieses Joch befindet sich an der Aussenseite des Bremskranzes 13 des abzubremsenden Organs 11 zwischen den Ständern 23 und 32 des feststehenden Halters 17 und auf jeweils einer Seite der beiden Bremsbacken 48A, 4 8B; der erste dieser Backen ist der Innenbahn 14 des Bremskranzes 13 und der zweite der Aussenbahn des Bremskranzes zugeordnet.
Der Arm 100 des Jochs 35, der sich ausserhalb des Bremskranzes 13 befindet, weist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einen Ausschnitt 105 auf, der sich zu dem freien Ende des Armes hin öffnet.
Vorzugsweise ist der Bremsbacken an dem Joch 35 angehängt.
Dank dieser Anordnung wird verhindert, daß der genannte Bremsbacken auch dann ständig an dem Bremskranz entlanggleitet, wenn keine Klemmwirkung auf diesen Bremskranz ausgeübt wird;
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auf diese Weise wird ein unnötiger Verschleiß dieses Bremsbackens und eine unnötige Erwärmung des Bremskranzes vermieden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bremsbacken 48B mit dem Joch 3 5 durch elastische Mittel verbunden, insbesondere durch ein U-förmig gebogenes Federblatt 110. Der Mittelteil dieses Federblatts weist eine öffnung 111 auf, die über eine Warze 112 greift, die zu diesem Zweck an der Tragplatte angebracht ist, die den Bremsbelag des Bremsbackens 48B trägt, wobei ein Sicherungsring 113 den Zusammenhalt dieser Anordnung gewährleistet, und die Flügel 114 des Federblatts 110 berühren die Flanken des Ausschnitts 105 des Arms 100 des Jochs 35, bis sie sich mit ihren Enden der Form der zugehörigen Ränder dieses Ausschnitts anpassen.
Der Armll6 des Jochs 35, der sich im Inneren des Zylinderrings 13 befindet, ist hohl und enthält Zylinderkammern
117, 117», deren Achsen in Ebenen liegen, die senkrecht zur Achse des Bremskranzes 13 verlaufen und in axialer Richtung längs der Bremskranzachse versetzt sind.
Die Zylinderkammern 117, 117' sind einzeln mit jeweils einer eigenen Betätigungsleitung durch RohranSchlüsse
118, 118' verbindbar, und Verbindungsleitungen 119, 119' stellen die Verbindung zwischen den Rohranschlüssen und den Zylinderkammern her.
Ferner sind Belüftungsanschlüsse 120 bzw. 120' vorgesehen, die den Zylinderkammern 117 bzw, 117' zugeordnet sind.
In den Zylinderkammern 117, 117' lassen sich Kolben 12 2, 12 2' verschieben, die beide auf den Bremsbacken 48A ein-
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wirken.
Eine solche· Anordnung erlaubt die Betätigung der Bremse durch einen von zwei, unabhängig voneinander arbeitenden Betätigungskreisen.
Natürlich sind bereits derartige Zweikreisbremsen mit unabhängigen Zylinder/Kolben-Gruppen vorgeschlagen worden, aber bei den bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen befinden sich beide Zylinder/Kolben-Gruppen in ein und derselben senkrecht zu der Bremskranzachse verlaufenden Ebene, wobei die Zylinder/Kolben-Gruppen somit in Umfangsrichtung um die Achse des Bremskranzes gestaffelt angeordnet sind.
Gemäß der oben angegebenen Anordnung sind die Zylinder/Kolben-Gruppen in axialer Richtung längs der Bremskranzachse gestaffelt, womit sich vorteilhafterweise der Platzbedarf in Umfangsrichtung des feststehendenHalters verringern und dadurch der Einbau der Bremse vereinfachen läßt.
Mit seiner rückwärtigen Querfläche 125, d.h. -mit der Querfläche, die den größten Abstand von der zu dem Bremskranz 13 gehörigen Bremsscheibe hat, steht das Joch 35 erfindungsgemäß in einfacher Berührungsabstützung mit einem Halteteil 126, das an dem feststehenden Halter 17 befestigt ist und das geeignet ist, die Verschiebung und die Schwenkbewegung dieses Jochs herbeizuführen.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 4 gezeichneten Ausführungsform ist das Halteteil 12 6 schwenkbar an dem feststehenden Halter 17 angebracht.
Dieses Halteteil hat insgesamt die Form eines U, und die En-
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den des Flügels 12 7 des Halteteils sind als Abwinkelungen ausgeführt und vorzugsweise aufeinander zu gerichtet, so daß sie in rinnenartig geformte Ausnehmungen 129 eingreifen, die zu diesem Zweck an den Ständern 23 des feststehenden ?lalters 17 senkrecht zur Achse des Bremskranzes 13 vorgesehen sind.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform besteht das Halteteil 126 aus einem offenen, zweckmässig geformten Runddraht, und der Mittelabschnitt 130 zeigt eine wellenförmige Ausbuchtung 131, durch die die Abstützfläche an dem Joch 35 vergrössert werden soll.
Ausserdem sind elastische Hilfseinrichtungen vorgesehen, die das Joch 3 5 und das Halteteil 126 gegeneinander drücken.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform bestehen die elastischen Hilfsmittel aus einer zwischen dem Joch und dem feststehenden Träger 17 eingesetzten Feder 135, die sich über die Bremsbacken 4 8A, 48B auf dem feststehenden Halter 17 abstützt.
In der Praxis, und wie es auch gezeichnet ist, besitzen die Platten, die die Bremsbeläge der Bremsbacken 48A, 4 8B tragen, seitlich beiderseits der vorderen Querfläche 136 des Jochs 35 gegenüberstehende Laschen 137, die dazu bestimmt sind, sich gegen Schultern 138 des feststehenden Halters 17 zu legen, und die Feder 135 ist zwischen diese Laschen und die vordere Querfläche 136 des Jochs 35 gebracht.
Die Feder 135 hat insgesamt H-förmige Gestalt, und der Mittelabschnitt des H legt sich gegen die vordere Querfläche 136 des Jochs 35, während die Beine des H sich mit ihren Enden an den Bremsbacken M-8A, 48B abstützen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Mittelabschnitt 140 des Jochs 35 eine öffnung 141 auf, und der Mittelabschnitt der Feder 135 besitzt einen Schlitz 143, wodurch zwei Laschen 144 gebildet werden, deren Enden sich gegen die Flanken der Öffnung 141 des Jochs 35 legen, um die Feder 135 festzuhalten.
An dem Joch 35 sind ausserdem stabilisierend wirkende elastische Mittel zwischen Joch und feststehendem Halter 17 angebracht, die sich einer etwaigen ungewollten Gleitbewegung des Jochs widersetzen.
Diese elastischen Hilfsmittel wirken auf eine der Seitenflächen 150 des Jochs 35, d.h., auf eine Fläche des Jochs, die praktisch senkrecht auf der rückwärtigen Querfläche 125 des Jochs steht.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel bestehen die elastischen Stabilisierungsmittel aus einem Federblatt 146, das in Längserstreckung zwischen einer Seitenfläche 15 0 des Jochs 35 und dem zugehörigen Ständer 2 3 des feststehenden Halters 17 eingesetzt ist, wobei das genannte Federblatt 146 sich mit seinem Mittelabschnitt an den genannten Ständer legt und mit seinen beiden gewellten Enden an der genannten Seitenfläche 150 des Jochs 35 anliegt.
Zum Haltern ist das Federblatt 14 6 bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeichneten Ausführungsform mit einer seitlichen Verankerungsplatte 148 versehen, die an dem Halteteil 126 angreift.
Wie ohne weiteres einzusehen, wirkt bei Ankunft des Druckfluids in einer der beiden Zylinderkammern 117, 117' dieses auf den entsprechenden Kolben 122, 122' derart ein, daß er
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unmittelbar auf den Bremsbacken 4 8A einen Druck ausübt, so daß dieser gegen die Innenbahn 14 des Bremskranzes 13 gepreßt wird, und ausserdem mittelbar über das Joch 35 auf den Bremsbacken 48B, so daß dieser sich gegen die äussere Bahn 15 des Bremskranzes 13 legt.
Dieser Bremskranz 13 wird somit zwischen den Bremsbacken 48A, 48B eingeklemmt und daher, möglicherweise bis zum Stillstand, abgebremst.
Wenn der Fluiddruck nachläßt, wird der Bremskranz 13 wieder freigegeben.
Bei einem solchen Bremsvorgang kann das Joch 35 sich verlagern, indem es sich senkrecht zur Achse des Bremskranzes 13 in Richtung des Pfeils F in Fig. 2 verschiebt.
Diese Verschiebung wird ermöglicht durch eine entsprechende Verschwenkung des Halteteils 126, gegen das das Joch 35 sich lehnt.
Die Schwenkbewegung des Halteteils 126 ermöglicht es dem Joch 35 nötigenfalls auch, einer etwaigen konischen Verformung des Bremskranzes 13 zu folgen.
Man erkennt, daß diese Schwenkung des Halteteils 126 um eine Achse AA (Fig. 3) erfolgt, die bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispxel der Achse der Abwinklungen 128 des Halteteils 126 entspricht, und diese Achse AA befindet sich vortexlhafterweise vor der rückwärtigen Fläche 125 des Jochs 35 in Richtung auf die Bremsscheibe des Bremskranzes 13.
Wenn man die Flügel 27 des Halteteils 126 verlängert, wie
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das in Fig. 3 schematisch durch Strichlierung angedeutet ist, könnte diese Achse AA sich auch deutlich jenseits der Bremsscheibe des Bremskranzes 13 befinden, die oben nur erwähnt wurde, um die Richtung zu definieren, in der die Achse AA gegenüber der rückwärtigen Querfläche des Jochs verschoben wird.
Daraus ergibt sich, daß die Schwenkung des Jochs 35 um eine Achse erfolgt, die vorteilhafterweise viel näher an der idealen theoretischen Achse liegt, die dem konischen Übergang des Bremskranzes 13 entspricht, wobei diese ideale theoretische Achse sich ganz offensichtlich jenseits des Bodens 12 des abzubremsenden Organs 11 befindet, das diesen Bremskranz 13 trägt.
Nach den AusführungsVarianten, die in den Fig. 5 bis 12 gezeichnet sind, ist das Halteteil 126 starr an dem feststehenden Halter 17 befestigt.
Bei diesen Ausführu'ngsformen besteht das Halteteil 126 aus einem Streifen, beispielsweise einem Metallstreifen, der geeignet geformt ist und ganz allgemein betrachtet die Form eines U hat.
Die Enden der Flügel 12 7 des Streifens sind mit 'Abwinklungen 128 versehen, die auf einander zu gerichtet sind und jeweils eine öse bilden, die eine Befestigung des Halteteils 126 an dem feststehenden Halter ermöglichen; die Befestigung erfolgt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels einer Schraube 166.
In einem Mittelabschnitt weist das Halteteil 126 eine die rückwärtige Querfläche des Jochs 35 berührende Schwenkkante 165 auf, die bei dem gezeichneten Beispiel durch eine passende Verformung des genannten MitlElabSchnitts des HaI-
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teteils 126 gebildet wird.
In dem gezeichneten Beispiel ist die Schwenkkante 165 durchgehend ausgebildet, aber natürlich könnte die Kante auch stückweise ausgeführt sein und zwei oder mehr als zwei senkrecht zu der Achse des Zylinderringes verlaufende Abschnitte aufweisen»
Wie ersichtlich, verläuft bei dem gezeichneten Beispiel diese Drehkante in einigem Abstand von der Längsachse des Mittelabschnitts des"Halteteils 126, das bedeutet, daß die Kante näher an dem einen der Ränder dieses Mittelabschnitts verläuft als an dem anderen, der zu diesem Rande parallel verläuft; dank dieser Anordnung kann man Rücksicht darauf nehmen, daß die Feder 135 sich mit ihren Enden auf die Bremsbacken 48A, 48B abstützt und daß, da diese Bremsbacken gekrümmt sind, der Schweremittelpunkt der entsprechenden Stützzonen der genannten Enden sich in radialer Richtung versetzt gegen die Achse des Bremskranzes 13 gegenüber der Mittelzone der Feder findet.
Die elastischen Stabilisierungseinrichtungen zwischen dem Joch 35 und dem feststehenden Halter 17, die sich auf die Seitenflächen 150 des Jochs legen sollen, weisen an jeder der genannten Seitenflächen 150 des Jochs 35 ein elastisches Teil 200 auf, das von dem Halteteil 126 getrennt und so befestigt ist, daß es an ihm verbleiben kann.
Diese Bauweise erleichtert vorteilhafterweise die Montage der Bremse und ermöglicht eine leichtere Dosierung der auf das Joch ausgeübten stabilisierenden Klemmwirkung.
Nach der Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 10 wiedergegeben ist, besitzt ein solches elastisches Bauteil 200 zwei Flügel 201, 202, die durch einen mittleren Tor-
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sionsabschnitt 203 miteinander verbunden sind, der bei dem dargestellten Beispiel einen Umriß hat, der praktisch drei Viertel eines Kreises ausmacht, wobei die Flügel 201, 202 weiterlaufen, indem sie sich voneinander in V-Richtung von dem sie verbindenden mittleren Torsionsabschnitt 203 entfernen.
Ein derartiges elastisches Bauteil kann, wie gezeichnet, beispielsweise auch aus einem Band, beispielsweise einem zweckentsprechend geformten Metallstreifen, bestehen.
Wie dem auch sei, der Streifen ist so angebracht, daß er · mit seinem einen Flügel, bei dem gezeichneten Ausführungsb eispiel mit dem Flügel 201, an dem Halteteil 126 anliegend bleibt, während dar andere Flügel, im Ausführungsbeispiel der Flügel 202, frei beweglich bleibt.
Der Flügel 201 eines elastischen Bauteils 200, durch den es gezwungen wird, an dem Halteteil 126 zu verbleiben, ist an eine der Seiten des Halteteils 126 gelehnt, während der freie Flügel 202 zur anderen Seite des Halteteils hin vorspringt, nachdem er durch ein zu diesem Zweck in das Halteteil geschnittenes Loch 207 gesteckt ist.
Bei der praktischen Ausführung nach dem gezeichneten Beispiel wird ein elastisches Bauteil 200 durch seinen Flügel 201 an dem Mittelabschnitt des Halteteils 126 an dieser konvexen Seite festgehalten, dabei liegt sein mittlerer Torsionsabschnitt 203 der gebogenen Verbindungszone 208 gegenüber, die den Mittelabschnitt des Halteteils 126 mit dem zugeordneten Flügel 127 verbindet, und die von dem freien Flügel 202 des elastischen Bauteils 200 durchsetzte Öffnung 207 befindet sich in dem Flügel 127 des genannten Halteteils.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 erfolgt die dauernde Verbindung eines elastischen Bauteils 2CQ mit dem Halteteil 126 durch passende ineinandergreifende Elemente, die zu diesem Zweck zwischen den beiden Teilen angeordnet sind.
Bei dem gezeichneten Beispiel bestehen diese Verbindungselemente aus einer Zunge 210, die im Mittelabschnitt des Halteteils 126 aus einem darin vorgenommenen Einschnitt 211 gebildet ist und die an ihrem Ende parallel zu dem genannten Mittelabschnitt gebogen ist; die Zunge 210 greift in eine öffnung 212 ein, die zu diesem Zweck in den Flügel 201 des elastischen Bauteils 200 geschnitten ist.
Gleichzeitig ist auch das Ende 214 des Flügels 201 des elastischen Bauteils 200 etwa als Viertelkreis gebogen und greift in eine öffnung 215 ein, die zu diesem Zweck in den Mittelabschnitt des Halteteils 126 geschnitten ist.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß diese aneinander angepaßten, sich berührenden Elemente wirkungsvoll dafür sorgen, daß ein elastisches Bauteil 200 an dem Halteteil 126 festgehalten wird, so daß die aus dem Halteteil 126 und den ihm zugeordneten elastischen Bauteilen bestehende Bauteilgruppe eine Baueinheit bilden kann, die für sich gehandhabt werden kann, ohne daß sie in die Einzelelemente auseinanderfällt.
Natürlich kann die Verteilung der Zungen, die die komplementären Greifelemente darstellen, auf die verschiedenen Teile umgekehrt werden; die Zunge 210 kann an dem elastischen Bauteil 200 angebracht werden, eine weitere Zunge, die die Rolle des gebogenen Endes 214 des Flügels 201 des elastischen Bauteils 200 spielt, ist dann an dem Halteteil 126 vorgesehen.
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Im übrigen weist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 der freie Flügel 202 eines elastischen Bauteils 200 einen geradlinigen Abschnitt 218 auf, der in ein konkav gegen den zugeordneten Flügel 127 des Halteteils 126 gebogenes Ende ausläuft.
Diese abgeänderte Unrichtung arbeitet ganz ähnlich wie die oben beschriebene.
Das Joch 35 gerät beim Betrieb der Anlage in Berührung mit der Schwenkkante 165 des Halteteils 126.
Ausserdem ist eine Schwenkung des Jochs 35 um die Schwenkkante 165 des Halteteils 126, das es berührt, möglich, und eine solche Schwenkbewegung ermöglicht es diesem Joch, einer etwaigen kegelförmigen Verformung des Zylinderringes 13 zu folgen.
Während dieser Schwenk- und/oder Gleitbewegungen sichert die Feder 135 den elastischen Zusammenhalt zwischen dem Joch 35 und der Schwenkkante 165 des Halteteils 126, und die an dem Halteteil 126 befindlichen elastischen Bauteile 2 00 sorgen für eine ausreichende seitliche Stabilisierung dieses Jochs gegenüber dem feststehenden Halter 17, da ja die elastischen Bauteile 200 an dem Halteteil 126 befestigt sind, das seinerseits an dem feststehenden Halter 17 befestigt ist.
Nach den in den Fig. 9 und 10 wiedergegebenen Ausführungsvarianten, erfolgt die Befestigung eines elastischen Bauteils 200 an dem Halteteil 126 mit Hilfe eines Niets 225, der den Flügel 201 eines solchen elastischen Bauteils 200 mit dem Mittelabschnitt des genannten Halteteils fest verbindet.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 verläuft der freie Flügel
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eines elastischen Bauteils 200 genau so wie anhand der Fig. 5 bis 8 beschrieben.
Die Ausführungsvariante Fig. 10 zeigt einen solchen freien Flügel 202 mit Biegungen in allen Abschnitten.
Nach der Ausführungsvariante aus den Fig. 11, 12 verläuft ein elastisches Bauteil 200 insgesamt qier zu dem Halteteil 126, das das Bauteil 200 trägt; das Bauteil 200 weist zwei freie Abstützflügel 230 auf, die durch einen mittleren Befestigungsabschnitt 231 verbunden sind, von dem sie sich mit wachsendem seitlichen Abstand immer mehr entfernen.
Mit seinem mittleren Befestigungsteil 2 31 ist das elastische Bauteil 200 fest mit dem zugeordneten Flügel 127 des Halteteils, etwa durch einen Niet 232, verbunden; bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Verbindung an der konvexen Fläche des Halteteils 126, d.h. an dessen Aussenseite, aber diese Befestigung könnte auch leicht an der konkaven Seite des genannten Halteteils erfolgen.
Das elastische Bauteil lehnt sich mit seinen, beiden Flügeln 231 gegen das Joch 35 und vorzugsweise ist, wie gezeichnet, das Ende eines solchen Flügels hochgebogen.
Ein solches elastisches Bauteil besitzt somit vorteilhafterweise zwei Abstützbereiche gegenüber dem Joch und ausserdem verläuft es in Richtung der Verschiebebewegung des Jochs.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. IH wird die Schwenkkante" des Halteteils 126 durch ein an diesem angebrachtes Kabel 170 gebildet.
Nach verschiedenen, nicht gezeichneten Abwandlungen des
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Erfindungsgedankens wird die elastische Stabilisierungseinrichtung, die dem Halteteil zur seitlichen Stabilisierung des Jochs zugeordnet ist, durch eine geeignete Verformung der Flügel des genannten Halteteils gebildet und/oder die elastischen Einrichtungen, die ebenfalls dem Halteteil zugeordnet sind, um das Joch in Kontakt mit dem Halteteil zu halten, können dadurch entstehen, daß das Halteteil 126 seinerseits ein elastisches Bauelement darstellt; diese Variante ist bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
Patentansprüche
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Claims (33)

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    · 2Λ39113
    Patent ansprüche
    1, !Bremse mit einem feststehenden Halter, einem abzubrem- ^—S senden Organ, an dem ein Bremskranz ausgebildet ist, \ jeweils einem Bremsbacken an jeder Seite des Bremskranzes und einem Joch, das mit den genannten Backen · j und dem genannten Bremskranz zusammenwirkt, !
    wobei das Joch verschiebbar und schwenkbar an dem Hai- ί ter angebracht ist und eine Betätigungseinrichtung aufweist, die unmittelbar auf den einen der genannten Backen und mittelbar mittels das Jochs auf den anderen Backen einwirken kann, um den Bremskranz zwischen sich einzuklemmen , ι
    dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (35) mit seiner rückwärtigen Querfläche (125), d.h. mit derjenigen Querfläche, die den größten Abstand von der zu dem Bremskranz (13) gehörigen Bremsscheibe hat, eine einfache Berührungsabstützung gegenüber einem Halteteil (126) aufweist, das an dem feststehenden Halter (17) befestigt ist und das geeignet ist, die Verschiebung und die Schwenkbewegung des Jochs (35) herbeizuführen, wobei elastische Mittel vorgesehen sind, die das genannte Joch und das genannte Halteteil in gegenseitigen Kontakt bringen.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (126) schwenkbar an dem feststehenden Halter (17) angebracht ist und auf diese Weise die Schwenkbe-
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    wegung des Jochs (35) ermöglicht.
  3. 3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12 6) insgesamt U-förmig ist und daß die Enden seiner Flügel (12 7) mit Abwinklungen (128) versehen sind, die schwenkbar in Ausnehmungen (129) aufgenommen sind, die zu diesem Zweck in den feststehenden Halter (17) senkrecht zur Achse des Bremskranzes (13) geschnitten sind.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (126) aus einem offenen, passend geformten Runddraht besteht.
  5. 5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (130) des _U-förmigen Teils wellenförmige Ausbuchtungen (131) aufweist.
  6. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (35) um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Achse des Bremskranzes (13) verläuft und die, von der rückwärtigen Querfläche (125) des Jochs her gesehen, in Richtung zu der Bremsscheibe des Bremskranzes vor der genannten rückwärtigen Querfläche des Jochs liegt,
  7. 7. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (126) an der Berührungsstelle mit dem
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    M 9945
    Joch (35) eine Schwenkkante (165) aufweist.
  8. 8. Bremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkante (165) durch eine geeignete Verformung des Halteteils (126) gebildet ist.
  9. 9. Bremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkante durch ein an dem Halteteil (126) angebracht tes Kabel (170) gebildet ist.
  10. 10. Bremse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12 6) an dem feststehenden Halter (17) mit mindestens einem seiner Enden befestigt ist.
  11. 11. Bremse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (126) mit seinen beiden Enden an dem feststehenden Halter (17) befestigt ist.
  12. 12. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen, die das Joch (35) und das Halteteil zwangsweise in gegenseitige Berührung bringen, eine zwischen dem Joch und dem feststehenden Halter angeordnete Feder (135) aufweisen.
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    -ort·
  13. 13. Bremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder (135) sich an dem feststehenden Halter (17) über mindestens einen der Bremsbacken (48A, 48B) abstützt.
  14. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Stabilisierungsmittel zwischen dem Joch (35) und dem feststehenden Halter (17) vorgesehen· sind, die auf eine Seitenfläche des Jochs, d.h. auf eine praktisch senkrecht zu der rückwärtigen Querfläche (125) verlaufende Fläche des Jochs einwirken.
  15. 15. Bremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stabilisierungsmittel mindestens ein Federblatt (146) aufweisen, das zwischen dem Joch (35) und dem feststehenden Halter (17) eingeführt ist.
  16. 16. Bremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stabilisierungsmittel ein elastisches Teil (200) aufweisen, das von dem Halteteil (126) getrennt und so befestigt ist, daß es an ihm verbleiben kann.
  17. 17. Bremse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (200), das so befestigt ist, daß es an dem Halteteil (126) verbleiben kann, zwei durch einen mittleren Torsionsabschnitt (203) verbundene Flügel (201, 202) aufweist und an dem genannten Halteteil (126) mit einem seiner Flügel (201) festgelegt ist, während
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    sein anderer Flügel (202) frei bleibt.
  18. 18. Bremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das Halteteil (126) aus einem geeignet geformten Streifen hergestellt ist-, der Flügel (201) des elastischen Teils (200), mit dem dieses an dem Halteteil (12 6) dauerhaft befestigt ist, an einer Seite des genannten Streifens angebracht ist, während der freie Flügel (202) dieses elastischen Teils auf die andere Seite dieses Streifens vorspringt, nachdem er eine öffnung (207) durchsetzt hat, die zu diesem Zweck in dem elastischen Teil angebracht ist.
  19. 19. Bremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (200) seinerseits aus einem geeignet geformten Streifen besteht.
  20. 20. Bremse nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das Halteteil (126) insgesamt die Form eines U hat, der mittlere Torsionsabschnitt (203) des elastischen Teils (200), das an dem Halteteil (126) dauerhaft befestigt ist, dem gebogenen Verbindungsabschnitt (208) gegenüberliegt, der einen Flügel (127) des Halteteils (126) mit dem Mittelabschnitt (130) des Halteteils (126) verbindet.
  21. 21. Bremse nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß der mittlere Torsionsabschnitt (203) einen Umriß hat, der praktisch drei Viertel eines Vollkreises umfaßt, und daß seine Flügel (201, 202) sich von der Verbindungszone im mittleren Abschnitt aus fortlaufend weiter voneinander entfernen.
  22. 22. Bremse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß einander ergänzende Halterungsmittel zwischen dem Halteteil (126) und dem Flügel des elastischen Teils (200) vorgesehen sind, durch die das elastische Teil dauerhaft mit dem genannten Halteteil verbunden ist.
  23. 23. Bremse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß diese ergänzenden Halterungsmittel eine Zunge aufweisen, die in einem dieser Teile (Halteteil - elastisches Teil) angebracht ist, und mit ihrem Ende parallel zu dem genannten Teil gebogen ist, und daß die Zunge in eine Öffnung aufgenommen ist,, die zu diesem Zweck in das jeweils andere Teil geschnitten ist.
  24. Bremse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zunge (210) an dem Halteteil (126) angebracht ist und das Ende (214) des entsprechenden Flügels (201) des elastischen Teils (200) seinerseits gebogen ist, damit es in eine öffnung (215) eintreten kann, die zu diesem Zweck in dem Halteteil (126) angebracht ist.
  25. 25. Bremse nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß das elastische Teil (200) dauerhaft an dem Kalteteil (126) mittels eines Niets (225) befestigt ist.
  26. 26. Bremse nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flügel (202) des elastischen Teils (200) einen geradlinigen Abschnitt (218) aufweist, der in ein gebogenes Endstück (219) ausläuft.
  27. 27. Bremse nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flügel (202) des elastischen Teils (200) im ganzen kreisförmig ist.
  28. 28. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (200), das an dem Halteteil (126) dauerhaft befestigt ist, zwei freie Stützflügel aufweist, die durch ein mittleres Befestxgungsstück miteinander verbunden sind, und daß die genannten Flügel sich von dem genannten Befestigungsabschnitt aus voneinander entfernen, und daß das genannte elastische Teil mittels seines mittleren Befestigungsteils an dem Halteteil befestigt ist,
  29. 29. Bremse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (200) insgesamt quer zu dem Halteteil (126) verläuft.
  30. 30. Bremse nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das Halteteil insgesamt U-förmig ist, das
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    elastische Teil an einem der Flügel des genannten Halte teils befestigt ist.
  31. 31. Bremse nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der freien Stützflügel des Halteteils gebogen sind. '
  32. 32. Bremse nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil aus einem geeignet geformten Streifen besteht.
  33. 33. Bremse nach einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil zwei elastische Halteteile aufweist, von denen jeweils eines mit einer Seiten fläche des Jochs (35) zusammenwirkt.
    Für: SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO
    MTENTANWXlTe
    M.-me.KFiNoc& dipl-wg. h. bohr
    OH=HNG. £. STAEGSB
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