DE2438780A1 - Vorrichtung zum ausrichten und ueberfuehren in gleiche abstaende von in unregelmaessigen reihen aus einer herstellungsmaschine kommenden gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten und ueberfuehren in gleiche abstaende von in unregelmaessigen reihen aus einer herstellungsmaschine kommenden gegenstaendenInfo
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Description
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach
12. August 1974 T/i.efon
PA 52 rÜku Stuttgart (0711)356539
35 9619 Telex 07256610 smru
'Telegramme Patentschutz " Esslingenneckar
SAPAL Societe Anonyme des Plieuses Automatiques,
44,
Avenue du TIr Federal, 1024 Ecublens (Schweiz)
Vorrichtung zum Ausrichten und überführen in gleiche Abstände von in unregelmäßigen Reihen aus einer Herstellungsmaschine kommenden Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und überführen in gleiche Abstände von in unregelmäßigen Abständen
aus einer Herstellungmaschine kommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafeln oder -riegeln,bei der
die auf einem ersten Förderer konstanter Geschwindigkeit ankommenden Gegenstände unter Vergrößerung des Abstandes
der unregelmäßigen Reihen auf einen zweiten Zwischenförderer größerer Geschwindigkeit übergebbar sind.
Bei der durch Formguß erfolgenden Herstellung von Schokoladetafeln
oder -riegeln ergeben sich in bestimmten Fällen pro Form zwei Gegenstandsreihen, was notwendigerweise zu
unterschiedlichen Abständen zwischen den einzelnen Reihen und zu einer Unregelmäßigkeit in der Lage der Gegenstände,
d.h., zu einer mangelnden gegenseitigen Ausrichtung dieser Gegenstände führt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die es gestattet, die unregelmäßigen
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2 -
Reihen von Gegenständen.wie von Schokoladetafeln oder -riegeln^
auf einem Förderer auszurichten, den Abstand zwischen diesen Reihen zu vergrößern und diese Abstände gleich zu machen, wobei
diese Vorgänge während des Ablaufs eines Arbeitszyklus der Vorrichtung vor sich gehen sollen.
Unter "unregelmäßigen Reihen" sind Reihen verstanden, in denen die Gegenstände nicht aufeinander ausgerichtet sind, aber auch
nicht zwischen den Reihen liegen.
Indem der Abstand der ausgerichteten Reihen vergrößert wird, kann man diesen eine ausreichend große Geschwindigkeit erteilen,
um sie sodann automatisch verarbeiten zu können, beispielsweise durch Zählen, Wiegen, überprüfen oder Abfühlen,
Ausstossen, Verteilen auf andere Maschinen, wie überziehmaschinen,
Wärmebehandlungsmaschinen, Einwickelmaschinen oder andere Verpackungsmaschinen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich automatisch an die Abgabegeschwindigkeit
einer Herstellungsmaschine anpaßt, deren Ausgangsgeschwindigkeit sich beispielsweise zwischen dem Anfahren
am Morgen, wo die Ausgangsgeschwindigkeit noch herabgesetzt ist und der Ausgangsgeschwindigkeit im Verlauf des Tages, wo
die Ausgangsgeschwindigkeit erhöht ist, ändert.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen die auf dem Zwischenförderer befindlichen Gegenstandsreihen überführbare,
bewegliche Abstandsorgane aufweist, die parallel und
gleichsinnig mit dem Zwischenförderer bewegbar und jeweils aufeinanderfolgend mit einer Gegenstandsreihe in Eingriff
bringbar sind und denen Detektoren zugeordnet sind, von denen ein erster, eine Information über die tatsächliche Taktfolge
der Gegenstandreihen und das Auftreten zwischen den Reihen
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liegender Gegenstände liefernder Detektor zur Herbeiführung einer Synchronisation mit der Geschwindigkeit der Herstellungsmaschine
eingerichtet ist und ein zweiter, eine Information über die relativen Abstände der vorbeilaufenden Gegenstandsreihen abgebender Detektor als Bezugsgröße den vorbestimmten
Sollabstand zwischen den auf dem Zwischenförderer befindlichen Gegenständen aufweist und die beide mit die von den Detektoren
abgegebenen Informationen miteinander vergleichenden Analysierungsmitteln
zusammenwirken, durch welche Korrekturmittel steuerbar sind, die die Mitnahmegeschwindigkeit der Abstandsorgane
ändern, die Geschwindigkeit der Abstandsorgane und des Zwischenförderers an der Stelle, an der die Abstandsorgane
zwischen den Gegenstandsreihen jeweils ankommen, synchronisieren und schließlich die Abstandsorgane unter Vergrößerung des
Abstandes der auf einem Ausgangsförderer ankommenden Gegenstandsreihen
beschleunigen könne, derart, daß die Vorrichtung selbsttätig sowohl an die veränderliche Zufuhrgeschwindigkeit
der Herstellungsmaschine als, auch an die zur leistungsgemäßen Versorgung
einer nachgeschalteter Weiterverarbeitungsmaschine jeweils erforderliche Ausgangstaktfolge anpaßbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Die Transportmittel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit darauf angeordneten Produkt-
oder Gegenstandsreihen in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit den Transportmitteln nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
im axialen Schnitt,
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Fig. 3
die Vorrichtung nach Fig. 2, in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt und in einem
anderen Maßstab,
Fig. 4
die Vorrichtung nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 3 in einer
Seitenansicht,
Fig. 5
die Vorrichtung nach Fig. 2, unter Veranschaulichung anderer Einzelteile der Vorrichtung,
in einer entsprechenden Darstellung und
Fig. 6
die Vorrichtung nach Fig. 2, in der Draufsicht unter Veranschaulichung einzelner Bauelemente.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient dazu,
Produkte P, insbesondere Schokoladetafeln oder -riegel^
auszurichten und auf gleiche Abstände zu bringen, die in unregelmäßigen Reihen R auf einem Förderer veränderlicher
Geschwindigkeit aus einer nicht dargestellten Herstellungsmaschine austreten, wie einer Ausformmaschine oder einer
Uberziehmaschine. Die Produktreihen R gelangen von dem Förderer 1 auf einen Zwischenförderer 2, dessen Geschwindigkeit
größer ist, derart, daß die Reihen R1 einen grösseren
gegenseitigen Abstand aufweisen, aber immer noch unregelmäßig sind.
Nach dem Eintritt in die Vorrichtung werden die Reihen R1,
wie bei R" dargestellt, ausgerichtet; sie werden außerdem beschleunigt, um ihren Abstand zu erhöhen, wie dies noch beschrieben
werden wird. Am Ausgang der Vorrichtung werden die ausgerichteten Produktreihen R" von einem durch einen
eigenen Motor angetriebenen Ausgangsförderer 3 übernommen, um einer oder mehreren Einwickelmaschinen oder anderen, ebenfalls
nicht dargestellten, Verpackungsmaschinen oder Endbearbeitungsmaschinen der Produkte zugeführt zu werden.
Die in den Fig. 2, 5 und 6 schematisch dargestellte Vorrichtung weist verstellbare Abstandsorgane 4 auf, die zwischen
die Produktreihen R' auf dem Förderer 2 greifen können. Ausserdem
ist ein Detektor 5 für die tatsächliche Taktfolge der Reihen R1 vorgesehen, der als Bezugsgröße die Geschwindigkeit
der Herstellungsmaschine nimmt, während ein zweiter Detektor 6 für den relativen Abstand der Reihen R1 als Bezugsgröße
einen vorbestimmten Abstand zwischen den Produktreihen aufweist.
Die Abstandsorgane bestehen jeweils aus einer L-förmigen
Schiene 4, die bezüglich eines mit umgekehrtem ü-Profil ausgebildeten Trägers 7 der Höhe nach bewegbar ist. Die Schiene
L trägt zu diesem Zwecke Führungszapfen 8, die in Büchsen
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gegen die Wirkung von Rückstellfedern 10 verschieblich sind.
Die Büchsen 9 sind an dem Träger 7 befestigt, der seinerseits an seinen beiden Enden bei 12 jeweils an einer seitlich angeordneten
Transportkette 11 befestigt ist. Die Träger 7 sind in gleichen Abständen an den Transportketten 11 befestigt.
Wie im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen, ist die Vertikalbewegung der Schiene 4 durch eine an dem mittleren
Führungszapfen 8 der Schiene 4 gelagerte Rolle 13 gesteuert,
die mit einer Kurvenbahn 14 zusammenwirkt, deren Stellung der Höhe nach durch Hubvorrichtungen15 zu einem noch zu beschreibenden
Zweck verstellt werden kann.
Die beiden seitlich angeordneten Transportketten 11 sind
zueinander parallel ausgerichtet; sie laufen über Kettenräder 16, 17 bzw. 161, 17', wobei das Kettenrad 16 über eine
Transmission von einer Zwischenwelle 20 aus angetrieben ist, deren Antrieb ihrerseits durch einen Motor 21 geschieht. Die
Transportketten 11 sind mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben als der Förderer 2, wobei das Verhältnis der
beiden mittleren Geschwindigkeiten konstant ist.
Der zweite elektromechanische Detektor 6 ist über eine Transmission
22 ebenfalls an die Zwischenwelle 20 angekuppelt, während der Förderer 2 um eine Antriebsrolle 22 verläuft, die
über eine Transmission 24 mit der Zwischenwelle 20 gekuppelt ist. Alle diese soeben beschriebenen Elemente könnten auch
unmittelbar von der Herstellungsmaschine aus angetrieben sein.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung beruht auf einer
zweifachen Synchronisation, nämlich einerseits mit der Geschwindigkeit der Herstellungsmaschine mittels des ersten
Detektors 5 und andererseits mit dem Abstand zwischen den Produktreihen mittels des zweiten Detektors 6.
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Die in angenäherten Reihen R auf dem Förderer 1 der Herstellungsmaschine
(Fig. 1) ankommenden Produkte P werden beim übergang auf den mit höherer Geschwindigkeit laufenden Zwischenförderer 2 beschleunigt und laufen unter dem
Detektor 5 im tatsächlichen Takt der Reihen R' durch. Der Detektor 5 liefert diese Information an sich bekannten Analysenmitteln,
die zum Beispiel ein bekanntes logisches Analysesystem enthalten. Durch sofortige Analyse der von den
Detektoren 5, 6 kommenden Informationen wird eine positive oder negative Korrektion der Grundgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine
erzeugt.
Es können drei Fälle auftreten:
1. Der Detektor 5 stellt keine getrennten Reihen fest, daß
heißt, es gibt Produkte, die zwischen den Reihen liegen, wie dies in Fig. 1 bei P1 gestrichelt dargestellt ist.
Die Abstandsschienen 4 bleiben dann in der angehobenen,
die Produkte nicht mitnehmenden Stellung verriegelt, wobei sie durch die Rückstellfedern 10 gehalten sind, während die Kurvenbahn 14 von den Hubvorrichtungen 15 ihrerseits
in der angehobenen Stellung gehalten ist, wie dies in den Fig. 2 und 5 strichpunktiert veranschaulicht ist.
In diesem Augenblick wird der Korrekturvorgang ausgesetzt, bis die Abstands- oder Mitnehmerschienen 4 mit zwei aufeinanderfolgenden
Reihenabständen synchronisiert sind, was eine zwingende Bedingung für die Entriegelung dieser
Abstands- oder Mitnehmerschienen 4 bildet.
2. Die Reihen R1 erscheinen unter dem Detektor 5 entweder
mit einer Verspätung oder einer Voreilung bezüglich der Informationen des Detektors 6.
Wenn die Reihen R' mit Verzögerung erscheinen, wird eine
negative Korrektur bis zu dem Augenblick in Gang gesetzt,
509809/0841
— ö —
zu dem die Signale der Detektoren 5 und 6 wieder mit
einander übereinstimmen.
Wenn die Reihen R1 mit Voreilung erscheinen, ist die
Korrektur positiv.
3. Die Reihen R' erscheinen unter dem Detektor 5 genau in dem von dem Detektor 6 nach dem Durchgang von zwei aufeinanderfolgenden
Reihenabständen gegebenen Augenblick.
Es erfolgt damit die Entriegelung einer Abstandsschiene 4, womit diese Abstandsschiene 4 genau an der Stelle nach
unten geht, wo die beiden Geschwindigkeiten der Abstandsschiene 4 und des Förderers 2 synchronisiert sind. An dieser
Stelle steht die Abstandsschiene 4 noch nicht in Berührung
mit den Produkten P.
Ein Differential 18 dient dazu, die Geschwindigkeit der Transportketten
11 periodisch in der Weise zu verändern, daß die von den Transportketten 11 mitgenommenen Abstandsschienen 4
in ihrer Arbeitsstellung auf dem Förderer 2 die Ausrichtung und dann die Beschleunigung der Produkte P bewirken. Da die
Geschwindigkeit des Förderers 2 konstant ist, während die der Transportketten 11 veränderlich ist, sind die beiden Geschwindigkeiten
an einer vorgegebenen Stelle miteinander synchronisiert, die zwischen zwei Produktreihen gewählt wird, wo die
Abstandsschienen in der Arbeitsstellung ankommen.
Die Obergabestelle 25 zwischen dem Zwischenförderer 2 und dem Ausgangsförderer 3 ist in Abhängigkeit von der an dieser Stelle
vorhandenen Geschwindigkeit der Abstandsschienen 4 bestimmt.
Zufolge der in der beschriebenen Vorrichtung sich ergebenden
zweifachen Synchronisation paßt sich die Vorrichtung selbsttätig an die Herstellungsgeschwindigkeit an, die ihrerseits
sich vom Morgen, wo sie noch herabgesetzt ist, bis zum Verlauf des Tages, wo sie zunimmt, ändert. Auf der anderen Seite
5 09809/0841
gestattet es die Vorrichtung, eine größere Anzahl ausgerichteter
Reihen am Ausgang zu behandeln, und zwar mit einer solchen
Taktfolge, daß die Einwickelmaschine oder Einwickelmaschinen bzw. die Verpackungs- oder Endbearbeitungsmaschinen
der Produkte voll gesättigt arbeiten, d.h., daß sie eine so große Anzahl von Produkten empfangen, daß sie mit voller
Leistung arbeiten. Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, wenigstens 160 Produktreihen pro Minute zu verarbeiten.
Wenn auch die beschriebene Vorrichtung speziell zur Verarbeitung von Schokoladetafeln oder -riegeln bestimmt ist, so kann
sie doch auch zur Verarbeitung anderer Nahrungsmittel- oder Nichtnahrungsmittelprodukte benutzt werden.
- 10 -
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und überführen in gleiche
^-—'Abstände von in unregelmäßigen Reihen aus einer Herstellungsmaschine
kommenden Gegenstände, insbesondere Schokoladetafeln oder -riegeln, bei der die auf einem
ersten Förderer konstanter Geschwindigkeit ankommenden Gegenstände unter Vergrößerung des Abstandes der
unregelmäßigen Reihen auf einen zweiten Zwischenförderer größerer Geschwindigkeit übergebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwischen die auf dem Zwischenförderer (2) befindlichen Gegenstandsreihen (R1)
überführbare, bewegliche Abstandsorgane (4) aufweist, . die parallel und gleichsinnig mit dem Zwischenförderer
(2) bewegbar und jeweils aufeinanderfolgend mit einer Gegenstandsreihe (R1) in Eingriff bringbar sind und
denen Detektoren (5, 6) zugeordnet sind, von denen ein erster, eine Information über die tatsächliche Taktfolge
der Gegenstandsreihen (R') und das Auftreten zwischen den Reihen liegender Gegenstände liefernder Detektor (5) zur
Herbeiführung einer Synchronisation mit der Geschwindigkeit der Herstellungsmaschine eingerichtet ist und ein
zweiter, eine Information über die relativen Abstände der vorbeilaufenden Gegenstandreihen abgebender Detektor
(6) als Bezugsgröße den vorbestimmten Sollabstand zwischen den auf dem Zwischenförderer (2) befindlichen Gegenständen
aufweist und die beide mit die von den Detektoren (5, 6) abgegebenen Informationen miteinander vergleichenden Analysierungsmitteln
zusammenwirken, durch welche Korrekturmittel (21, 20, 18, 11, 4) steuerbar sind, die die Mitnahmegeschwindigkeit
der Abstandorgane (4) ändern, die Geschwindigkeit der Abstandsorgane (4) und des Zwischenförderers
(2) an der Stelle, an der die Abstandsorgane (4) zwischen
den Gegenstandsreihen (R') jeweils ankommen, synchronisieren und schließlich die Abstandsorgane (4) unter Vergrößerung
509809/084 1 Jn
des Abstandes der auf einem Ausgangsförderer (3) ankommenden
Gegenstandsreihen (R") beschleunigen können, derart, daß die Vorrichtung selbsttätig sowohl an die veränderliche
Zufuhrgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine als auch an die zur leistungsgemäßen Versorgung einer nachgeschalteter
Weiterverarbeitungsmaschine jeweils erforderliche Ausgangstaktfolge anpaßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsorgane in den gleichen Abständen an zwei
seitlichen Transportketten (11) gelagerte Schienen (4) aufweisen, von denen jede quer zu dem Zwischenförderer
(2) verläuft und an einem Träger (7) höhenverstellbar gehaltert sowie durch eine mit einer durch Hubvorrichtungen
(15) höhenverstellbaren Kurvenbahn (14) zusammenwirkenden Rolle in der Höhe verstellbar ist und daß der Zwischenförderer
(2) und die Transportketten (11) durch einen Motor (21) über ein Differential (18) derart antreibbar
sind, daß den Schienen (4) bezüglich des Zwischenförderers (2) eine Relativgeschwindigkeit erteilbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Detektor (6) elektromechanisch ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Motor (21) eine Zwischenwelle
(20) angetrieben ist, von der aus über das Differential (18) die Transportketten (11) antreibende Kettenräder
(16, 17; 16', 17') angetrieben sind.
509809/0841
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