DE2438551B2 - Fremdstoffabscheider fuer eine oelumlaufanlage - Google Patents
Fremdstoffabscheider fuer eine oelumlaufanlageInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N39/00—Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fremdstoffabscheider, insbesondere Luftabscheider, für eine ölumlaufanlage,
mit einem Behälter, der einen Einlauf und einen Auslauf aufweist.
ölumlaufanlagen weisen zur Reinigung und Abscheidung
von Fremdstoffen aus dem öl einen großen Ölbehälter auf, der Vorrats- und Sammelbehälter für
den ölrücklauf mit gleichzeitiger Aufbereitung ist. In
den bekannten Sammelbehältern werden Wasser und Fremdkörper, die das Ol verschmutzen, abgeschieden.
Die Wirkung beruht auf der großen Verweilzeit des Öls in den Sammelbehältern, in denen durch versetzt
zueinander angeordnete Trennwände ein Mäanderfluß des Öls vom Einlauf zum Auslauf erzielt wird.
Große Schwierigkeiten bereitet das Abscheiden von Luft aus öl. Diese Luft gelangt in das öl beim
Schmiervorgang und häufig auch dadurch, daß beim Spillen von Getrieben und hochtourigen Lagern eine
Schaumbildung einsetzt, die zu Lufteinschlüssen im ölrücklaufstrom führt. Das luftdurchsetzte öl kann bei
Wiederverwendung ohne Luftabscheidung zu außerordentlich schädlichen Folgen führen, da die Schmierwirkung
des Öls nicht mehr in vollem Umfang gegeben ist. Bei Verwendung luftdurchsetzten Öls muß aufgrund der
nachweisbaren Verminderung der Schmiereigenschafiten des Öls mit Schmierungsausfällen gerechnet weiden.
Aus der Zeitschrift »Maschinenmarkt«, Heft 6, 1973, Seiten 324 bis 327, ist eine ölumlaufanlage mit
Schraubenspindelpumpe bekannt, bei der für eine Luftabscheidung durch eine ausreichend lange Verweilzeit
des Öls im Behälter gesorgt ist. Es sind irampenförmige Einbauten zu diesem Zweck vorgeschlagen,
die Verweilzeit des Öls im Behälter zu erhöhen, nämlich dann, wenn es zur Behälterausbildung
an der nötigen Grundfläche fehlt. Durch die rampenförmigen Einbauten wird dem öl im Behälter eine
bestimmte Strömungsrichtung und ein bestimmter Weg vorgeschrieben, durch welche Kurzschlußströmungen
vermieden werden sollen. Nachteilig ist. daß eine ausreichende Luftabscheidung mit diesem Arbeitsprinzip
nicht erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Luftabscheidung aus dem öl unter Verringerung der
Verweilzeit des Öls im Behälter zu verbessern.
Die Aufgabe ist durch einen Fremdstoffabscheider der eingangs genannten Art gelöst, der nach der
Erfindindung durch eine unter dem Einlauf oberhalb des ölspiegels angeordnete, in Flußrichtung des Öls
geneigte Rinne, welche mindestens eine Staueinrichtung mit einer Vielzahl von Durchlässen fur das öl aufweist,
gekennzeichnet ist. Zweckmäßigerweise besteht die Rinne aus einem an der Oberseite offenen Kastenprofilble«.h,
in das quer zur Flußrichtung des Öls als Staueinrichtung ein von Seitenwand zu Seitenwand sich
erstreckendes auswechselbares Lochblech eingesetzt ist.
Zur Beruhigung des in den Behälter einlaufenden verschmutzten Öls ist es vorteilhaft, am Einlauf ein
Vorlaufbecken anzuordnen, dessen entgeger der Rinne geneigter Boden allmählich in die Rinne übergeht,
derart, daß strömungsmäßig beruhigtes öl mit einer Geschwindigkeit von 0,6 m/min der Staueinrichtung
zuströmt und diese mit derselben Geschwindigkeit wieder verläßt. Am anderen Ende der Rinne kann ein
Umkehrbecken mit einer Vertiefung als Schmutzauffang zur Abscheidung der Fremdkörper vorgesehen
sein. An dem mit Vorlaufbecken und Umkehrbecken versehenen Fremdstoffabscheider mit einer oder
mehreren Staustufen wird eine wesentliche Verringerung des Luftgehaltes im öl erzielt. Hierbei kann man
die Bemessung der Staustufen so vorsehen, daß zunächst große Luftblasen und sodann kleinere
Luftblasen abgeschieden werden. Sollte dies zur Reinigung des angelieferten Öls aus dem ölrücklauf der
Umlaufanlage nicht ausreichen, kann zweckmäßigerweise an das Umkehrbecken eine weitere zur Rinne in
entgegengesetzter Richtung schräg nach unten verlau-
fenae, mit mindestens einer Staueinrichtung versehene Rinne angeschlossen werden. Durch die mögliche
Vervielfältigung der Staustufen läßt sich in Anpassung an einen bestehenden Verschmutzungsgrad des Öls eine
weitgehend vollständige Reinigung erzielen, wobei durch die von der Seite gesehene zickzackartige
Anordnung der Schräglaufbereiche untereinander nu-·
ein geringer Raumbedarf erforderlich ist.
Durch Vorfertigung des Fremdstoffabscheiders der Erfindung ist es möglich, bestehende ölumlaufanlagen
nachträglich mit einem Fremdstoffabscheider auszustatten, der mittels oberhalb des ölspiegels am ölbehälter
befestigten Leisten höhenverstellbar in den ölbehälter einhängbar ist.
Das unterste Schrägblech wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einem Leitblech versehen,
welches das gereinigte öl spritzfrei in den ölsumpf des
Ölbehälters führt.
In einfacher Weise kann der Fremdstoff abscheider der Erfindung mit einer Heiz- und/oder Kühleinrichtung
versehen werden, um gleichzeitig mit der Reinigung des Öls seine Temperierung vorzunehmen. Insgesamt wird
durch die Erfindung von der grundsätzlichen Lehre des Standes der Technik abgewichen, Luftabscheidung
durch Vergrößerung der Verweilzeit des Öls im Behälter zu bewirken. Die Erfindung beinhaltet eine
prinzipiell neue Art der Ölabscheidung, bei der das verunreinigte öl in einer flachen Strömung geführt wird
und im Strömungsweg mehrmals hintereinander an Staueinrichtungen gestaut wird, wobei eine bestimmte
Strömungsgeschwindigkeit des Öls vor und nach den Staueinrichtungen im flachen Strömungsweg eingestellt
wird. Diese Luftabscheidung ist völlig unabhängig von der Verweilzeit des Öls im Behälter. Dem zurückfließen
den Ö!-Lufi-Gemisch der ölumlaufanlaec wird die Luft
bereits entzogen, bevor der Rücklaufstrom das Vorratsöl und damit den Behälter erreicht. Dies hat den Vorteil,
daß luftfreies öl für die Wiederverwendung herstellbar ist und daß die Verweilzeit des Öls im Behälter
wesentlich kürzer sein kann, wodurch auch die Behältergröße wesentlich kleiner als bisher gestaltet
werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fremdstoffabscheiders
und
F i g. 2 eine Seitenschnittansicht eines ölsammelbehälters
mit einem Fremdstoffabscheider gemäß F i g. 1.
Eine übliche ölumlaufanlage ist regelmäßig mit einem
ölbehälter 1 versehen, der einerseits als Vorratsbehälter und andererseits als Sammelbehälter für den ölrücklauf
dient und in dem eine Aufbereitung des Öls vorgenommen wird. Zu diesem Zweck sind bekannte ölbehälter 1
mit zueinander versetzt angeordneten Trennwänden 2 versehen, die einen Mäanderfluß des Öls durch den
Behälter zum Auslauf 3 erzwingen.
Der ölbehälter 1 ist mit einem Fremdstoffabscheider,
insbesondere zur Abscheidung von Luft aus dem Rücklauföl, versehen. Zu diesem Zweck sind an
gegenüberliegenden Seitenwänden des Ölbehälters 1 je zwei in einem Abstand zueinander angeordnete
Einhängeleisten 4, 5 befestigt. Die Einhängeleisten 4, 5 sind über ihre Länge jeweils mit einer Vielzahl von
Ausnehmungen versehen, in welche Haltestäbe 6, 7,8,9
Air Halterung des Fremdstoffabscheiders einsetzbar
sind.
Der genaue Aufbau des Fremdstoffabscheiders ist der
,5
40
45
50
Fig. 1 der Zeichnung entnehmbar. Unterhalb des Einlaufs 10 der ölumlaufanlage ist ein Auffangsbecken
U angeordnet, dessen schräg nach unten geneigter Boden 12 in ein Vorlaufbecken 13 übergeht. Das
Vorlaufbecken 13 dient der Beruhigung des Rücklauföls und damit zur Vorbereitung der Reinigung des Öls von
Luftblasen und anderen Verunreinigungen. Das Vorlaufbecken 13 weist einen in Flußrichtung des Öls nach oben
geneigten Boden 14 auf, der in die erste Staufstufe 15 des Fremdstoffabscheiders übergeht. An die erste
Staustufe schließt sich eine zweite Staustufe 16 an, deren Verlängerung 17 über einem Umkehrbecken 22 endet.
Die Rinne, in der die Staustufen 15,16 ausgebildet sind,
weist einen in Flußrichtung des Öls nach unten geneigten Boden auf.
Das Auffangbecken 11, das Vorlaufbecken 13, die erste Staustufe 15 und die zweite Staustufe 16 mit der
Verlängerung 17 sind aus einem oben offenen Kastenprofilblech zugeschnitten und zusammengeschweißt,
um die erforderlichen Neigungswinkel der Böden 12 und 14 herbeizuführen. Die Staustufen 15 und
16 werden durch quer zum Strömungsweg des Öls angeordnete Lochbleche 18, 19 gebildet, welche in
einander gegenüberliegende Führungen 20,21 auswechselbar eingesetzt sind. In der ersten Staustufe 15, die zur
Abscheidung großer Luftblasen aus dem öl vorgesehen ist, sind im Lochblech 18 eine Vielzahl von Löchern mit
4 mm Lochdurchmesser vorhanden, wohingegen das Lochblech 19 der zweiten Staustufe 16 eine Vielzahl von
Löchern mit 1,5 mm Lochdurchmesser aufweist. Die Strömungsgeschwindigkeit ist über die Staustufen 15
und 16 auf einen Betrag von ν = 0,6 m/min eingestellt.
In dem bereits erwähnten Umkehrbecken 22 findet eine Umkehrung der Strömungsrichtung des zu
reinigenden Öls statt. Das Umkehrbecken 22 befindet sich unterhalb der Verlängerung 17 der zweiten
Staustufe 16 und weist eine Vertiefung 23 auf, die geeignet ist, sich aus dem öl absetzenden Schmutz
aufzufangen. Das öl bleibt über eine bestimmte Verweilzeit in dem Umkehrbecken 22, bevor es aus der
Vertiefung 23 überläuft und zur dritten und vierten Staustufe 24, 25 strömt. Das Umkehrbecken 22 sowie
die Staustufen 24, 25 sind in der beschriebenen Weise aus einem oben offenen Kastenprofilblech hergestellt,
welches in den Staustufen 24, 25 einen schräg nach unten verlaufenden Boden 26 und senkrecht dazu
angeordnete Seitenwände aufweist. Zur Bildung der dritten Staustufe 24 und vierten Staustufe 25 sind
wiederum einander gegenüberliegende führungen 27, 27 und 28,28 innenseitig an den Seitenwänden befestigt,
in die Lochbleche 29 und 30 auswechselbar eingesetzt sind. Die Lochbleche 29, 30 weisen die gleichen
Abmessungen, die gleiche Lochzahl und den gleichen Lochdurchmesser wie das Lochblech 19 der zweiten
Staustufe auf. Die Neigung des Bodens 26 stellt in Verbindung mit der Ausgestaltung der Lochbleche eine
Strömungsgeschwindigkeit von 0,6 m/min sicher.
Unterhalb der dritten und vierten Staustufe ist unter
Umkehrung der Flußrichtung des Öls eine identische Anordnung mit einer fünften und sechsten Staustufe 31,
32 ausgebildet, an deren Verlängerung 33 ein Leitblech 34 befestigt ist, welches in den dem Auslauf 3 des
Ölbehälters 1 gegenüberliegenden Teil hineinragt und das insbesondere von Lufteinschlüssen bereinigte öl
dem Sumpf im ölbehälter 1 zuführt.
Einem ölbehälter einer ölumlaufanlage, der einerseits
als Vorratsbehälter und andererseits als Sammelbehälter für den ölrücklauf mit Aufbereitung dient.
wurde versuchsweise ein Öl-Luft-Gemisch zugeführt. Das Ausgangsöl hatte bei 500C eine Viskosität von 8 E.
Die Temperatur beim Versuch betrug ca. 200C (Raumtemperatur).
In den ölbehälter war ein Fremdkörper- und Luftabscheider gemäß Fig. 1 der Zeichnung eingebaut.
Die benutzten Ablaufbleche hatten eine Größe von 300 mm Breite, 800 mm Länge und eine Durchlauffläche
von 7200 mm2. Ein Vorlaufbecken und ein Auffangsbekken waren einlaufseitig vorgeordnet.
Das Öl-Luft-Gemisch wurde in einer Menge von 3,8 l/min dem ölbehälter zugeführt, wobei ein Mischungsverhältnis
Öl/Luft von 1,8/2,01 gegeben war, womit der Versuch sich an die in der Praxis
vorliegenden Gegebenheiten bei ölumlaufanlagcn hielt. Das Gemisch wurde zunächst im Vorlaufbecken 13
strömungsmäßig beruhigt und homogener gemacht. Das aus dem Vorlaufbecken 13 in den Schrägbereich der
ersten Staustufe 15 überlaufende öl staut sich dann am Lochblech 18 mit Löchern von 4 mm Durchmesser und
einer offenen Siebfläche von 2650 mm2 bis zu einer Stauhöhe von 24 mm bei einer Ablaufmenge von
3,8 l/min mit 55% Luftanteil. Diese Werte beziehen sich auf eine Ablaufgeschwindigkeit von 0,6 m/min. Die
Ablaufgeschwindigkeit selbst ist durch eine verstellbare Neigung der Bleche, entsprechend den ölviskositäten
zu erreichen. Die Verstellbarkeit wird mittels der Haltestäbe 6 bis 9 und der Einhängeleisten 4 und 5
herbeigeführt.
Die offene Siebfläche der Lochbleche mit 1.5 mm
Bohrung der nachfolgenden Staustufen betrug ca.
2150 mm·'. Versuche ergaben, daß sich die erforderliche
offene Siebfläche aus
A=[H
errechnet.
ίο A = offene Siebfläche (mm2) eines Lochbleches,
Q = öldurchflußmenge (l/min),
■ι/ = dynamische Viskosität bei Betriebstemperatur
Q = öldurchflußmenge (l/min),
■ι/ = dynamische Viskosität bei Betriebstemperatur
(0E),
G = Gefälle der Ablaufbleche (%).
G = Gefälle der Ablaufbleche (%).
Es können Lochbleche mit versetzter Rundlochung oder mit diagonaler Quadratlochung nach DlN 4187
verwendet werden.
Da bei der Ablaufgeschwindigkeit der Menge die
Da bei der Ablaufgeschwindigkeit der Menge die
ίο Schichtdicke des Öls für die Luftausfällung auch
ausschlaggebend ist, wird in der ermittelten Blechbreite ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Ausfällung
gesehen. Die Länge der Ablaufbleche sollte nach Versuchsermittlungen ca. 800 mm betragen, wobei die
:s Staustufen ca. 300 mm auseinanderliegen sollten. Durch
die Hintereinanderanordnung von sechs Staustufen wird ein lufteinschlußfreies öl der ölumlaufanlage
wieder zuführbar, dessen Schmiereigenschaften unbeeinträchtigt sind. Darüber hinaus werden in den
;o Umkehrbecken andere Verunreinigungen des Öls
abgeschieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunuen
Claims (9)
1. Fremdstoffabscheider, insbesondere Luftabscheider, für eine ölumlaufanlage, mit einem
Behälter, der einen Einlauf und einen Auslauf aufweist, gekennzeichnet durch eine unter
dem Einlauf (10) oberhalb des ölspiegels angeordnete, in Flußrichtung des Öls geneigte Rinne, welche
mindestens eine Staueinrichtung (15, 16) mit einer Vielzahl von Durchlässen für das öl aufweist.
2. Fremdstoffabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne aus einem an
der Oberseite offenen Kastenprofilblech besteht, in das quer zur Flußrichtung des Öls als Staueiarichtung
(15,16) ein von Seitenwand zu Seitenwand sich erstreckendes auswechselbares Lochblech (18, IS)
eingesetzt ist.
3. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf
(10) ein Vorlaufbecken (13) angeordnet ist, dessen entgegen der Rinne geneigter Boden (14) allmählich
in die Rinne übergeht, derart, daß strömungsmäßig beruhigtes öl mit einer Geschwindigkeit von
0,6 m/min der Staueinrichtung (15) zuströmt und diese mit derselben Geschwindigkeit wieder verläßt.
4. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
vom Einlauf (10) entfernten Ende der Rinne ein Umkehrbecken (22) mit einer Vertiefung (23) als jo
Schmutzauffang vorgesehen ist
5. Fremstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere zur
Rinne in entgegengesetzter Richtung schräg nach unten verlaufende, mit mindestens einer Staueinrichtung
(24, 25) versehene Rinne (26) an das Umkehrbecken (22) angeschlossen ist.
6. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vielzahl
zick-zack-artig untereinander angeordneter Rinnen, die jeweils durch Umkehrbecken miteinander in
Verbindung stehen und jeweils mit einer Mehrzahl von Staueinrichtungen versehen sind.
7. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
der untersten Rinne ein Leitblech (34) befestigt ist.
8. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heiz-
und/oder Kühleinrichtung an einer oder mehreren Rinnen vorgesehen ist.
9. Fremdstoffabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ölbehälter (1) oberhalb des ölspiegels befestigte Leisten (4,5) zum höhenverstellbaren Einhängen der
Rinne oder Rinnen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438551 DE2438551B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Fremdstoffabscheider fuer eine oelumlaufanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438551 DE2438551B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Fremdstoffabscheider fuer eine oelumlaufanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438551A1 DE2438551A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2438551B2 true DE2438551B2 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=5922939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742438551 Withdrawn DE2438551B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Fremdstoffabscheider fuer eine oelumlaufanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438551B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401183A1 (de) * | 1993-02-24 | 1994-08-25 | Dbf Dienstleistungen Fuer Beha | Vorrichtung zur FCKW-Öl-Trennung |
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FR2448378A1 (fr) * | 1979-02-06 | 1980-09-05 | Creusot Loire | Dispositif de degazage |
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DE102016220404A1 (de) | 2016-08-31 | 2018-03-01 | Mahle International Gmbh | Vorrichtung zur Entschäumung bzw. Entlüftung von Öl |
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1974
- 1974-08-10 DE DE19742438551 patent/DE2438551B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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