DE2438299A1 - Fuer betonschalungen bestimmte abstandshalter - Google Patents

Fuer betonschalungen bestimmte abstandshalter

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DE2438299A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Peri Werk Artur Schwoerer GmbH and Co KG
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Peri Werk Artur Schwoerer GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0655Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts
    • E04G17/0658Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts remaining completely or partially embedded in the cast material

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Description

  • Für Betonschalungen bestimmte Abstandshalter Zusatz zu Patent,,, (Patentanineldung P 24 08 558.3-25) Die Patentanmeldung P 24 08 558.3-25 bezieht sich auf einen für Betonschalungen bestimmten Abstandshalter mit zwei Anschlaggliedern, die den lichten Abstand der Schalhäute zweier einander gegenüberstehender und gegeneinander zu spannender Schalpiatteii bestimmen und die sich gegen den eine Bohrung für ein Spannglied umgrenzenden Bereich der Schalhaut abstützen, wobei zumindest eines der beiden Anschlagglieder einen Querschnitt aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt der Bohrung, so daß das Anschlagglied durch die Bohrung hindurch zwischen die Schalhäute einführbar ist.
  • Gemäß dem Hauptpatent ist der Querschnitt mindestens eines Teiles des Anschlaggliedes über den Durchmesser der Bohrung hinaus vergrößerbar.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert ein Anschlagglied eines derartigen Abstandhalters, das ein verformbares, aus elastischem Gummi oder Kunststoff bestehendes Teil mit einer mindestens zur benachbarten Schalplatte hin offene Aussparung aufweist, wobei der Durchmesser des verformbaren Teils durch einen in die Aussparung ein führbaren Druckkörper über den Durchmesser der Bohrung hinaus vergrößerbar ist.
  • Die Erfinduij' besteht darin, daß das verformbare Teil eine etwa parallel zur Achse des Abstandshalters angeordnete druckfeste Verstärkung aufweist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die druckfeste Verstärkung eine unerwünschte Verformung des verformbaren Teils verhindert wird und daher der durch den Abstandshalter eingestellte Abstand genau eingehalten werden kann. Die Verstärkung soll so ausgebildet sein, daß sie das Auseinanderspreizen des verformbaren Teils durch den Druckkörper nicht beeinträchtigt.
  • Die Verstärkung kann beispielsweise an der Oberfläche des verformbaren Teils angeordnet sein; bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verstärkung jedoch mindestens teilweise in das verformbare Teil eingebettet. Dies bietet den Vorteil, daß die äußere Form des verformbaren Teils durch die Verstärkung nicht oder nur wenig beeinflußt wird.
  • Die Verstärkung kann eine verschiedenartige Form haben; lei einer Ausführungsform, bei der das verformbare Teil die Form eines axial durchbohrten Kreiszylinders hat, ist die Verstärkung jedoch durch eine Anzahl von Metallstiften gebildet; als Metall wird vorzugsweise Stahl, insbesondere korrosionsfester Stahl verwendet. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in ihrer leichten Herstellungsmöglichkeit; die einzelnen Metallstifte sind in der Lage, hohe Druckkräfte aufzunehmen, wenn sie in ihrer Längsrichtung oder ungefähr in ihrer Längsrichtung beansprucht werden, andererseits beeinträchtigen sie nicht das Auseinanderspreizen des verformbaren Teils; hierzu ist jeder Metallstift in einer Radialebene des verformbaren Teils angeordnet. Es sind so viele Stifte vorgesehen und die Stifte sind so im verformbaren Teil angeordnet, daß allseits eine ausreichende Verstärkung erfolgt; bei einem Beispiel sind insgesamt vier Metallstifte torgesehen.
  • Die Verstärkung kann eine solche Länge haben, daß sie die gesamte Länge des verformbaren Teils durchsetzt; es ist Jedoch auch möglich, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Verstärkung eine geringere Länge hat als das verformbare Teil; hierbei befindet sich die Verstärkung zweckmäßigerweise an einer Stelle des verformbaren Teils, an der am leichtesten unerwünschte Verformungen auftreten können.
  • Die Stifte können sich auf ihrer gesamten Länge innerhalb des verformbaren Teils befinden; bei einer Ausführungsform der Erfindung ragen die Stifte jedoch mit ihrem einen Ende ein kleines Stück, beispielsweise 0,5 - 2 mm, aus dem verformbaren Teil heraus. Dies bietet den Vorteil, daß die vorstehenden Stiftenden, die dann zweckmäßigerweise abgerundet sind, die Reibung des verformbaren Teils an einer Fläche, an der sich das verformbare Teil abstützt, verringert werden kann; das ist besonders dann wichtig, wenn der Spreizkörper nicht rein linear verschiebbar ist, sondern auf einem Schraubbolzen schraubbar geführt ist, weil dann das verformbare Teil die Drehbewegung des Spreizkörpers mitmacht und daher auf der Stützfläche besonders stark reibt. Weben die Stifte hier nicht vorstehen oder die Reibung in anderer Weise vermindert sein, so würde sich das verformbare Teil an dieser Stelle rasch abnützen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die erz in dungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei Ausfuhrungsformen der Erfindung verwirktlicht sein.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch eine Betonschalung, bei der ein erfindungsgemäßer Abstandhalter mit verlorenem Mittelstab verwendet ist, Fig. 2 ein in Fig. 1 dargestelltes Anschlagglied in größerem Maßstab, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der das verformbare Teil jedoch im verformten Zustand dargestellt ist, und Fig. 4 einen Längsschnitt durch das in den Fig. 2 und 3 dargestellte verformbare Teil aus Gummi.
  • Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer zum Betonieren aufgestellten Betonschalung, die in einem Schnitt senkrecht zur Schalebene dargestellt ist, wobei der Schnitt durch den erfindungsgemäßen Abstandshalter geführt ist.
  • Zwei Schalplatten 1 und 2 sind senkrecht in einem Abstand voneinander und parallel zueinander aufgestellt.
  • Jede Schalplatte weist als Holzgitterträger ausgebildete Längsträger 3 auf, von denen in Fig. 1 bei Jeder Schalplatte nur einer sichtbar ist, an deren der Beton wand zugewandtem Innengurt 4 eine Schalhaut 5 abgesetzt ist. Die Schalebenen 6 der beinden Schalplatten 1 und 2 begrenzen den Zwischenraum 7 zwischen den Schalpiatten, in den der Beton eingefüllt wird. Die Läng;strager 3 sind mit ihren Außengurten 8 an Querriegeln 9 abgestützt, die in bekannter Weise aus zwei U-Profilen aus Metall gebildet sind, die mit ihren Jochen einander zugewandt im Abstand voneinander gehalten sind.
  • Der Abstandhalter weist zwei völlig gleich ausgebildete Anschlagglieder 53 und einen mit Gewinde versehenen verlorenen Nittelstab 14 auf, auf dessen Enden die Anschlagglieder 53 aufgeschraubt sind und der nach dem Betonieren in der Betonwand verbleibt.
  • Eines der Anschlagglieder 53 ist in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt. Das Anschlagglied 53 weist ein mit einer Gewindebohrung 15 versehenes konusförmiges Teil 16 aus Metall auf, an dessen kitslnerer Stirnfläche 17 ein Mittelstab 14 eingeschraubt ist. An der größeren Stirnfläche 18 des Konus ist ein Gewindestab 19 eingeschraubt und im Konus unlösbar befestigt. Der größeren Stirnfläche 18 des Konus 16 benachbart ist ein verformbares Teil 61 aus Gummi angeordnet, das die Gestalt eines axial durchbohrten Kreiszylinders hat und durch dessen axiale Bohrung der Gewindestab 19 geführt ist. Auf der dem Konusteil 16 abgewandten Seite des verformbaren Teils 61 ist auf dem Gewindestab 19 ein mit einer zentrischen Gewindebohrung versehener rotationssymetrischer Spreizkörper 23 schraubbar geführt, der in seinem in den Fig. 2 und 3 am weitesten rechts liegenden Bereich 24 zum verformbaren Teil 61 hin kegelförmig verjüngt ist und der an seinem anderen Endbereich als Sechskant 25 ausgebildet ist, so daß er mit einem Schraubenschlüssel, der am Sechskant 25 angreift, gedreht werden kann und dadurch je nach Drehrichtung auf den Konusteil 16 zubewegt oder von ihm entfernt wird.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Darstellung ist der Anschlagkörper 23 mit dem verformbaren Teil 61 nicht in Eingriff und das verformbare Teil 61 weist daher seine unverformte, zylinderförmige Gestalt auf. Hierbei ist der Außendurchmesser de verformbaren Teils so groß wie der Durchmesser der größeren Stirnfläche 18 des Konusteils 16. Die beiden genannten Durchmesser sind etwas kleiner als der lichte Durchmesser einer Bohrung 27 in der Schalhaut 5, so daß das in Fig. 2 gezeigte Druckglied 53 durch die Bohrung 27 paßt. Auch der maximale Durchmesser des Druckkörpers 23 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 27.
  • Wird ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Lage der Teile der Spreizkörper 23 so verdreht, daß er sich auf den Konus 16 zubewegt, so bewirkt der kegelförmige Bereich 24 beim Eindringen in die Bohrung 22 des verformbaren Teils 61 ein Aufweiten des verformbaren Teils 61, das dann, wenn der Spreizkörper 23 an der größeren Stirmfläche 18 des Konus 16 zur Anlage kommt, die in Fig. 3 gezeigte Sorm angenommen hat. Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Spreizkörpers 23 befindet sich der zylindrische, mittlere Bereich 28 innerhalb der Bohrung 27 der Schalhaut 5, der Sechskant 25 ist jedoch noch von der der Schalebene 6 abgewandten Seite der Schalhaut 5 her zugänglich.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind in das verformbare, aus Gummi best-ehende Teil 61 vier Stahlstifte 62 so eingesetzt, daß sie an der in Fig. 4 rechten Stirnseite 63 des verformbaren Teils 61 etwas vorstehen, beispielsweise 0,5 - 2 mm, und mit diesen vorstehenden abgerundeten Enden an der Stirnfläche 18 des Konus 16 zur Anlage kommen. Das in Fig. 4 linke Ende der Stifte 62 hat von der linken Stirnfläche des verformbaren Teils 61 einen Abstand von einigen Millimetern. An der in Fig. 4 linken Stirnfläche ist eine Wulst 64 angeordnet, die eine gute Abdichtung zwischen Schalhaut 5 und verformbarem Teil 61 sicherstellt.
  • Die Stifte 62 sind in den verformbaren Teil 61 einvulkanisiert oder in Aussparungen dieses Teiles befestigt, z.B. durch am Stift befindliche Zähne od.
  • dgl..
  • In ihrem in Fig. 4 rechten Endbereich sind die Stifte 62 nicht unmittelbar in das elastische Material des verformbaren Teils eingebettet. An dieser Stelle ist für diese Stifte eine Aussparung 65 vorgesehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Stifte ist. Hierdurch wird das Aufweiten des verformbaren Teils durch den Spreizkörper 23 etwas erleichtert, weil die Stifte 62 in ihrem am weitesten rechts gelegenen Bereich nicht im elastischen Material des verformbaren Teils eingespannt sind.
  • Das Aufweiten des verformbaren Teils 61 wird im allgemeinen nicht auf der ganzen Länge gleichmäßig erfolgen, also das Teil 61 nicht in jeder Phase die exakte Form eines Kegelstumpfmantels aufweisen. Daher werden die Stifte 62 bestrebt sein, sich relativ zu dem Mantel des Teiles 61 um eine Achse etwas zu verschwenken, die rechtwinklig zu der Achse des Stiftes 62 und rechtwinklig zu der Achse der Bohrung 22 verläuft, wobei die l,age dieser Schwenkachse entlang des Stiftes 62 möglicherweise wandert. Die Aussparung 65 hat den Vorteil, daß das bei dieser Schwenkbewegung nach innen schwenkende, dem Konusteil 16 zugewendete Ende des Stiftes 62 erst nach einer gewissen Schwenkbewegung an der Innenwand der Aussparung 65 zur Anlage kommt. Hierdurch wächst der Widerstand gegen die weitere Aufweitung des Teiles 61 sprunghaft, weil der Werkstoff des verformbaren Teiles 61 nach innen, also in Richtung auf die durch den Spannstab 19 oder den kegelförmigen Teil 24 ausgefüllte Bohrung 22 nicht nachgeben kann.
  • Im nicht verformten Zustand des verformbaren Teils 61 verlaufen die Stifte 62 alle parallel zur Achse des zylindrischen verformbaren Teils 61. Durch das Verformen des verformbaren Teils 61 weist dieses in seinem der Schalhaut 5 zugewandten Endbereich einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der Bohrung 27 in der Schalhaut 5, so daß sich dann, wenn auf die in Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung eine Kraft wirkt, die bestrebt ist, die Schalplatten 1 und 2 aufeinander zuzubewegen, die Schalhaut 5 mit ihrer Fläche 6 im nächsten Umkreis der Bohrung 2 an dem der Schalhaut zugewandten Wulst 64 des verformten Teils zur Anlage kommt und sich dort abstützt. Die Weite des Zwischenraums 7 zwischen den Schalebenen der Schalplatten 1 und 2 ist durch die Länge des verwendeten Mittelstabs 14, durch den Abstand der kleineren Stirnfläche 17 des Konus 16 und dem Wulst 64 des verformbaren Teils 61 sowie dadurch bestimmt, wie weit der Nittelstab 14 in die Gewindebohrung 15 des Konus 16 eingeschraubt ist.
  • Übt beim Spannen der Schalhäute die Schalhaut 5 einen Druck in Richtung auf den Konus 16 zu aus, so wird hierbei eine unerwünschte Verformung des verformbären Teils 61 durch die Stifte 62 verhindert; diese Stifte verhindern nicht nur eine tonnenförmige Verformung des verformbaren Teils 61, bei der sich also das verformbare Teil etwa in seinem mittleren Bereich von dem Konus 24 ablösen wurde. Die Stifte verhindern auch, daß bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung das verformbare Teil 61 lediglich in seinem linken Endbereich von dem Konus 24 abgehoben und möglicherweise umgestülpt werden kann. Wenn die Schalhaut 5 beim Spannen einen Druck auf das verformbare Teil 61 ausübt, so werden die Stifte 62 nicht nur auf Druck und Knickung beansprucht, sondern auch auf Biegung. Die Stifte müssen demnach so kräftig sein, daß sie einer derartigen Biegebeanspruchung standhalten können.
  • Das in Fig. 2 gezeigte verformbare Teil 61 liegt einerseits mit seinem Wulst 64 an der Schalhaut 5 so dicht an, daß keine Betonmilch durch die Bohrung 27 herauslaufen kann, andererseits liegt auch der kegelförmige Bereich 24 des Spreizkorpers 23 so dicht an dem in Fig. 3 rechten Endbereichder Axialbohrung des verformbaren Teils an, daß keine Betonmilch zwischen diesen kegelförmigen Bereich 24 und das verformbare Teil 61 gelangen kann.
  • Der gezeigte erfindungsgemäße Abstandshalter wird in der Weise verwendet, daß zunächst auf die Enden des Mittelstabs je ein Anschlagglied 53 aufgeschraubt wird, dessen verformbares Teil 61 noch nicht verformt ist. Der Abstand der Wülste 64 der beiden Druckglieder vonPinander wird auf den gewünschten der Dicke der Betonwand entsprechenden Wert gebracht, der Abstandshalter wird dann, wenn die Schalplatten 1 und 2 bereits aufgestellt sind, von der der Schalebene 6 abgewandten Seite der Schalhaut einer Schalplatte, beispielsweise der in Fig. 1 linken Schalplatte 1, in dem Zwischenraum zwischen den Schalhäuten eingeschoben und so weit durchgeschoben, bis der Gewindestab 19 und der Spreizkörper 23 des in Fig. 3 rechten Anschlagglieds 53 durch die Bohrung 27 der rechten Schalplatte 2 hindurchgetreten sind. Falls die Schalhäute 5 der beiden Schalplatten 1 und 2 einen zu geringen Abstand aufweisen, wird dieser Abstand vergrößert und anschlieBend werden die Spreizkörper 23 der beiden Anschlagglieder 53 so betätigt, daß die verformbaren Teile 61 gespreizt werden. Dann bilden die Wulste 64 der verformbaren Teile 61 Anschläge für die Schalebene 6. Die Länge der Gewindestäbe 19 ist (Fig. 1) so gewählt, daß an ihrem freien Ende zeine Spannvorrichtung 30 angreifen kann, die auf die Querriegel 9 eine Spannkraft ausübt. Das Spannen ist deswegen möglich, weil der Gewindestab 19 und der Mittelstab 14 durch den Konusteil 16 zugfest miteinander verbunden sind. Nach dem Betonieren kann das Anschlagglied 53 aus der Betonwand entfernt werden, ohne daß die Schalplatten 1 und 2 vorher entfernt werden müssen. Hierzu wird lediglich der Spreizkörper 23 wieder so weit nach außen geschraubt, bis er nicht mehr mit dem verformbaren Teil 61 in Eingriff ist. Infolge seiner Elastizität nimmt das verformbare Teil 61 dann wieder seine in Fig. 2 gezeigte Gestalt an. Um diesen Vorgang der Rückverformung zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, die Spannvorrichtungen 30 ganz geringfügig zu lockern, so daß sich die Schalfläche 6 der beiden Schalhäute etwas, beispielsweise um 1 mm von der fertigen Betonwand entfernt. Anschließend wird dann durch Drehen am Gewindestab 19, der zu diesem Zweck an seinem Ende eine Schlüsselfläche aufweisen kann, der mit dem Gewindestab 19 drehfest verbundene Konusteil 16 von dem im Beton verbleibenden Mittelstab 14 abgeschraubt; hierbei schiebt der Konusteil 16 auch das verformbare Teil 61 durch die Bohrung 27 nach außen.
  • Beim Einschrauben bewirkt die Reibungskraft zwischen dem kegelförmigen Teil 24 des Spreizkörpers 23 und der Bohrung des verformbaren Teils o1, daß das verformbare Teil 61 sich mit dem Spreizkörper 23 dreht.
  • Hierbei gleiten die an der rechten Stirnfläche 63 des verformbaren Teils 61 geringfügig überstehenden Metallstifte 62 auf der größeren Stirnfläche 18 des Konus 16, wodurch an dieser Stelle nur eine geringe Reibung stattfindet, was einerseits das Einschrauben des Anschlagkörpers 23 erleichtert, und andererseits die Abnützung des verformbaren Teils 61 an dieser Stelle verhindert.
  • Der Abstand zwischen der in Fig. 4 gezeigten linken Stirnseite des verformbaren Teils 61 und dem linken Ende der Stifte 62 beträgt etwa 5 mm, der Durchmesser der Stifte etwa 3 mm, die Länge des verformbaren Teils etwa 27 mm einschließlich der Höhe des Wulstes 64, die etwa 2 mm beträgt. Der Außendurchmesser des verformbaren Teils beträgt etwa 36 mm und sein Innendurchmesser etwa 18 mm. Die Tiefe der ringförmigen Aussparung 65 beträgt etwa 5 mm und ihr Außendurchmesser ebenfalls etwa 5 mm. Der Werkstoff des verformbaren Teils besteht aus einem geeigneten Gummi oder Kunststoff.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Für Betonschalungen bestimmter Abstandshalter mit zwei Anschlaggliedern, der den lichten Abstand der Schalhäute zweier einander gegenüberstehender und gegeneinander zu spannender Schalplatten bestimmt und der sich über die Anschlagglieder gegen den eine Bohrung für ein Spannglied umgrenzenden Bereich der Schalhaut abstützt, wobei zumindest eines der beiden Anschlagglieder einen Querschnitt aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt der Bohrung, so daß das Anschlagglied durch die Bohrung hindurch zwischen die 'Schalhäute einführbar ist, wobei das Anschlagglied ein verformbares, aus elastischem Gummi oder Kunststoff bestehendes Teil mit einer mindestens zur benachbarten Schalplatte hin offenen Aussparung aufweist und wobei der Durchmesser des verformbaren Teils durch einen in die £ssparung einführbaren Spreizkörpers über den Durchmesser der Bohrung hinaus vergrößerbar ist, nach Patent ... (Az.: P 24 08 558.3) dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (61) eine etwa parallel zur Achse des Abstandshalters angeordnete druckfeste Verstärkung (62) aufweist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-'nest, daß die Verstärkung mindestens teilweise in das verformbare Teil eingebettet ist.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das verformbare Teil die Form eines axialdurchbohrten Ereiszylinders hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch eine Anzahl von Metallstiften (62) gebildet ist.
4. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verstärkung (62) kleiner ist als die Lange des verformbaren Teils (61).
5. Abstandshalter mindestens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Metallstifte (62) mit ihrem dem Spreizkörper (23) abgewandten Ende etwas aus dem verformbaren Teil herausragen.
6. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem aufzuweitenden Ende des verformbaren Teiles abgewandte Endabschnitt der Netallstifte (62) von einer Aussparung des Teiles umgeben ist.
7. Für einen Abstandshalter bestimmtes verformbares Teil nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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