DE2437799C3 - Pneumatische Fördervorrichtung mit mindestens einer Absaug- und Druckfördereinrichtung - Google Patents

Pneumatische Fördervorrichtung mit mindestens einer Absaug- und Druckfördereinrichtung

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DE2437799C3 DE19742437799 DE2437799A DE2437799C3 DE 2437799 C3 DE2437799 C3 DE 2437799C3 DE 19742437799 DE19742437799 DE 19742437799 DE 2437799 A DE2437799 A DE 2437799A DE 2437799 C3 DE2437799 C3 DE 2437799C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Fördervorrichtung mil mindestens einer Absaug- und Druckfördcrcinrichuing. bei der eine Vakuumpumpe und ein Kompressor wechselweise jeweils mit einem von zwei Behältern zum Absaugen des zu fördernden GuIs über einen am Behälier obenliegenden Sauganschliiß bzw. M) zur Druckänderung des in einem der Behälter befindlichen (ims durch eine an den unteren Ausgängen der Behälter angeschlossenen Druckförderleitung verbunden ist, wobei die Umschaltung von der Sandförderung zur Druckförderiiiig und umgekehrt selbsttätig in bri Abhängigkeil vom I iillunysgrail mindestens einer der beiden Behälter durch eine I Imsieiieriing erfolgt.
Die aus der DI'-I'S ?/h 11J bekanntgewordene solche Fördci einrichtung iliciii /ur Förderung von
Schlamm und Flüssigkeiten, sie ist nicht geeignet zur Förderung von staubförmigem oder körnigem Gut, denn das Absaugen erfolgt über eine unten in die Behälter mündende Ansaugleitung. Durch den Rückstau im Behälter würde bei körnigem oder staubförmigem s Gut die Ansaugleitung sich in kürzester Zeit zusetzen und zwar schon lange, bevor einer der Behälter auch nur annähernd mit dem Fördergut gefüllt ist
Aus der DE-PS 1043 941 ist weiter eine Förderainrichtung für körniges oder staubförmiges Gut bekannt, die aber nur einen Behälter aufweist so daß mit dieser Vorrichtung nur eine geringe Förderleistung erreichbar ist Weiter ist aus der US-PS 22 21741 noch eine stationäre Fördereinrichtung für körniges oder staubförmiges Gut bekannt die im Aufbau sehr kompliziert und platzaufwendig ist
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Fördervorrichtung so zu verbessern, daß sie für c":e Förderung von staubförmigem oder körnigem Gut bei hoher Förderleistung verwendbar ist, wobei durch einen einfachen Aufbau eine Verwendung auf Fahrzeugen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Förderung von staubförmigem oder körnigem Gut bei der Saugförderung die Vakuumpumpe im Wechsel über den obenliegenden Absauganschluß, den Behälter und einen Ansauganschluß bzw. den anderen obenliegenden Absauganschluß, den anderen Behälter und einen anderen Ansauganschluß mit dem Saugrüssel verbindbar ist und gleichzeitig zur Druckförderung der Kompressor abwechselnd über den obenliegenden Absauganschluß den Behälter und den Ausgang oder den anderen obenliegenden Absauganschluß, den anderen Behälter und den Ausgang mit der Druckförderleitung verbunden ist und daß beide Behälter, der Kompressor und die Vakuumpumpe mit den Verbindungsleitungen auf einem Fahrzeug montiert sind.
Durch diese Maßnahme ist eine hohe Förderleistung möglich und es können die Behälter vollständig entleert werden.
Besonders vorteilhaft kann die Fördervorrichtung auf einem Rahmen zum Transport oder Absetzen auf einem Fahrzeug montiert sein, so daß dieselbe Vorrichtung mobil oder stationär verwendet werden kann.
In vorteilhafter Weise können zur Auflockerung am Boden des Behälters in an sich bekannter Weise ein als Auslauftrichter ausgebildeter Siebboden und darunter ein Druckluftanschluß vorgesehen sein. Der Druckluftanschluß kann neben der Verwendung zur Auflockerung auch gleichzeitig zur Druckluft/.ufiihrung für die Druckförderung dienen, so daß insgesamt weniger Anschlüsse erforderlich sind.
Weiter können bei einer Fördervorrichtung mit einer über mindestens jeweils einen Füllstandsgebcr eines Behälters gesteuerten Steuervorrichtung zum wechselseitigen Umschalten von Saug- auf Druckförderung bzw. von Druck- auf Saugfördcrung vorteilhaft an jedem Behälter mindestens zwei Filllstandsgcbcr. nämlich ein obenliegender Gebor »Voll« und ein t>o untenliegender Geber »l.r >>' ,·.:,geordnet sein, wobei die Umsteuerung erfolgt, sobald der untenliegende ITillslamlsgeber »Leer« in einem Behälter und gleichzeitig der l'üllstandsgcber »Voll« im anderen Behälter signalisieren. Zur vollständigen Entleerung dor I 'order- b5 vorrichtung ist in vorteilhafter Weise eine l.oerfördorta-SIe vorgesehen, durch die ein Signal »Voll« simulierbar Zur Steuerung der Saugförderung ist im Behälter ein Unterdruckwächter vorgesehen, durch den ein Zusatzluftventil des Saugrüssels steuerbar ist wobei dann bei zu starkem Druckabfall in der Ansaugleitung zusätzliche Luft in den Säugrüssel einströmen kann. Ebenso ist im Behälter und/oder der Förderleitung ein Druckwächter vorgesehen, durch den ein Ventil zur Auflockerung des Fördergutes im Behälter steuerbar ist Ebenso kann zur Förderungsregulierung in der Druckförderleitung ein Zusatzluftventil zum Einblasen zusätzlicher Druckluft in die Druckförderleitung vorgesehen sein.
Um einen vielseitigen rationellen Einsatz zu ermöglichen, sind in vorteilhafter Weise der Kompressor und die Vakuumpumpe luftgekühlt und es können in vorteilhafter Weise beide wahlweise über einen Elektromotor und/oder einen Verbrennungsmotor antreibbar sein. Zweckmäßigerweise ist dabei der Verbrennungsmotor über eine Überholkupplung mit dem Elektromotor verbunden. In vorteilhafter Weise ist zwischen jedem Behälter und der Vakuumpumpe ein Filter vorgesehen, wobei in besonders vorteilhafter Weise mindestens beim Umschalten von der Saugförderung auf Druckförderung das Filter zur Reinigung und Rückführung der Filterrückstände in den Behälter im Gegenstrom von Druckluft durchspülbar ist. Diese Rückspülung kann entweder kurzzeitig während des Umschaltvorgangs oder auch während der ganzen Druckförderungsperiode erfolgen. Dadurch werden die Filter automatisch gereinigt, so daß die Fördervorrichtung ohne Unterbrechung betreibbar ist. Zu diesem Zweck sind die Filter entsprechend konstruiert, damit bei einem Gegenstrom der angesammelte Staub durch die Druckluft leicht wieder in den Behälter zurückförderbar ist.
Zur Montage auf einem Fahrzeug, vorteilhafterweise auf einem Anhänger, sind die Behälter hintereinander über Stützen auf dem Rahmen angeordnet, so daß die zulässigen Außenumrisse für Kraftfahrzeuge eingehalten werden können. Durch Montage auf einem Kraftfahrzeug oder Kraftfahrzeuganhänger ist die Vorrichtung universell einsetzbar und es brauchen für den Transport keine zusätzlichen Einrichtungen vorgesehen sein. Die Vorrichtung ist daher unabhängig von der Ausrüstung in Lagerhallen, Lagerstellen oder Transportvorrichtungen der umzuladenden Güter.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Leitungsschema der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung und
F i g. 2 den Aufbau der Fördervorrichtung auf einem Dreiachsanhänger.
Die Fördereinrichtung ist nahezu symmetrisch aufgebaut, es werden daher für entsprechende Teile die gleichen Bezugs/eichen verwendet. Die beiden Behälter 1,1' sind mit ihren obenlicgenden Ansauganschlüssen 2, 2' über jeweils ein Leitungsstück 3, 3' und jeweils ein Ventil 4, 4' und eine gemeinsame Leitung 5 mit einem Säugrüssel 6 verbunden, durch den körniges oder staubförmiges Fördergut 7 von einer Lagerstclle abgesaugt werden kann. Dazu ist jeweils am Behälter I bzw. Γ ein Absaiiganschluß 8,8'über einen Umgehungskanal 9, 9', ein Filter 17, 17' und Ventile 10, 10'. 12 bzw. 12' mit einer Vakuumpumpe 13 in Verbindung. Die Vakuumpumpe 13 ist über einen Motor 14 antreibbar, der als Elektromotor oiler Dieselmotor ausgebildet sein kann. Ks können aber auch beide Antriebsmotoren gleichzeitig zum wahlwciscn Betrieb vorgesehen sein, so ilal.1 wenn Strom vorhanden ist, der leiser und billiger
arbeitende Elektromotor verwendet werden kann.
Der Umgehungskanal 9, 9' mit dem Filter 17, 17' ist über eine mit einem Ventil 15, 15' versehene Verbindungsleitung 16, 16' kurzschließbar. Zur Vermeidung eines zu hohen Unterdrucks durch die Vakuumpumpe 13 kann zwischen dieser und den Ventilen 12,12' in der Leitung noch ein Sicherheitsventil 18 vorgesehen sein.
Der Absauganschluß 8, 8' dient gleichzeitig als Drucklufteingang 19, 19', der über die Verbindungsleitung 16,16' und einem weiteren Ventil 20,20' mit einem Kompressor 21 verbunden ist, der durch einen Motor 22 entsprechend der Vakuumpumpe 13 antreibbar ist. Dem Kompressor 21 ist noch ein schmutzauffangender Schalldämpfer 23 vorgeschaltet und es ist in der Abgangsleitung neben einem Sicherheitsventil 24 noch ein Druckschalldämpfer 25 vorgesehen.
Zum Wegtransport des Fördergutes 7 durch eine Druckförderleitung 26 sind die Ausgänge 27, 27' jeweils über ein Ventil 28, 28' mit der Druckförderleitung 26 in Verbindung.
Zur Auflockerung des Behälterinhalts ist dessen Auslauftrichter als Siebboden 29, 29' ausgebildet, unter dem ein Druckluftanschluß 30,30' mündet, der über ein Ventil 31, 3Γ mit dem Kompressor 21 in Verbindung steht. Zur Durchsatzregulierung ist der Kompressor 21 zusätzlich noch über ein von Hand einstellbares Zusatzluftventil 32 mit der Druckförderleitung 26 in Verbindung, durch das bei zu starkem Druckanstieg in der Druckförderleitung 26 zusätzliche Druckluft einblasbar ist, um ein Verstopfen der Druckförderleitung 26 zu unterbinden.
Zur Überwachung der Funktion ist in jedem Behälter 1, Γ ein Unterdruckwächter 33,33' und ein Druckwächter 34, 34' angeordnet. Im oberen Bereich der Behälter 1,1' ist jeweils ein Füllstandsgeber 35,35' »Voll« und ein untenliegender Füllstandsgeber 36,36' »Leer« vorgesehen, durch die die Umsteuerung der Vorrichtung eingeleitet wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Förderbeginn wird der Motor 14 der Vakuumpumpe 13 in Gang gesetzt und der Saugvorgang zur Füllung beispielsweise des Behälters 1 eingeleitet. Dazu werden über die Regelautomatik die Ventile 4, 10 und 12 geöffnet, während die Ventile 15, 20, 28, 31, 4' und 12' geschlossen sind.
Soll gleichzeitig der Behälter Γ durch Druckförderung über die Druckförderleitung 26 entleert werden, so wird über den Kompressor 21 durch den Drucklufteingang 8' Druckluft in den Behälter 1' eingeführt und das iffi Behälter 1' befindliche Güi über deii Ausgärig 27' zur Druckförderleitung 26 geblasen. Dazu sind die Ventile 15', 20' und 28' und gegebenenfalls auch das Ventil 3Γ auf, während die Ventile 4', 10', 20 geschlossen sind.
Ist nun der Behälter 1 ganz gefüllt und der Behälter Γ ganz geleert, so gibt der Füllstandsgeber 35 das Signal »Voll« und der Füllstandsgeber 36' das Signal »Leer«.
Liegen beide Signale an, so erfolgt durch di< Steuereinrichtung eine Umschaltung des Betriebs, se daß nunmehr der Behälter 1 auf Druckförderung unc der Behälter Γ auf Saugförderung durch Umkehrunf der Ventilstellungen gebracht werden. Dabei wire kurzzeitig bei der Umsteuerung das Ventil 1! geschlossen und das Ventil 10 geöffnet, so daß durd dieses Ventil 10 vom Kompressor 21 kommend« Druckluft in entgegengesetzter Durchströmungsrich tung durch das Filter 17 in den Behälter 1 geblasen wire und dabei der im Filter 17 angesammelte Staub in der Behälter 1 zurückgefördert wird. Die Umschaltdauer isl sehr kurz, so daß ein quasi kontinuierlicher Förderbetrieb der Vorrichtung möglich ist.
Entsteht in der Unterdruckleitung und im aul Saugförderung geschalteten Behälter 1 bzw. Γ ein zu großer durch den Unterdruckwächter 33 bzw. 33 überwachter Unterdruck, so öffnet am Saugrüssel 6 eir Zusatzluftventil 37 und läßt zusätzliche Luft zui Verbesserung der Saugförderung einströmen. Dei Saugstrom kann über ein Regulierventil 38 entsprechend dem Fördergut beeinflußt werden. Ebenso kanr bei einem Absacken des Drucks im Behälter 1 bzw. Γ ohne daß der Füllstandsgeber 36 bzw. 36' Leer-Signa
gibt, eine Auflockerung des Fördergutes durch Öffner des Ventils31 bzw. 31'erfolgen.
1st in dem zu entleerenden Behälter 1 bzw. Γ keir Material mehr vorhanden, oder die Vorrichtung sol vollständig entleert werden, so wird durch eine Taste simuliert, daß der bereits leere Behälter gefüllt sei dadurch wird auch der gefüllte Behälter entleert.
Bei den Umschaltvorgängen werden zur Säuberung der Filter 17 jeweils die Ventile 20 bzw. 20' übet Zeitschalter verzögert geschaltet. Hierdurch wird der ir den Filtern 17 bzw. 17' angesammelte Staub durch die Druckluft in den Behälter 1 bzw. Γ zurückgeblasen.
In F i g. 2 ist eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung auf dem Chassis 39 eines dreiachsigen Anhängen dargestellt. Die Behälter 1,1' sind dabei hintereinandei angeordnet, so daß die Umrisse des Anhängers der zulässigen Maßen entsprechen. Zur Kontrolle ist aul den Behältern 1, Γ eine begehbare Brücke 4( vorgesehen, die über eine Leiter 41 erreichbar ist. Die Motoren 14, 22 und der Kompressor 21 und die Vakuumpumpe 13 sind dabei über der Vorderachse 4i angeordnet, wodurch die Bauhöhe der Vorrichtung niedriger gehalten werden kann.
Bei einer Förderleistung von etwa 25 mVh bei einei Saugleitungslänge von etwa 20 m und einer Drucklei tungslänge von etwa 70 m mit etwa 40 m waagerechten Anteil sind für die Vorrichtung zwei Vakuurnpumper mit einer Ansaugleistung von etwa 850 m3/h bei 0,4 au und für die Druckluftversorgung ein Kompressor 21 mi einer Ansaugleistung von 800 m3/h bei 2 atü erforder lieh. Die erforderliche Leistung jedes Antriebsmotor! beträgt dabei etwa 45 kW.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Pneumatische Fördervorrichtung mit mindestens einer Absaug- und Druckfördereinrichtung, bei der eine Vakuumpumpe und ein Kompressor wechselweise jeweils mit einem von zwei Behältern zum Absaugen des zu fördernden Guts über einen am Behälter obenliegenden Sauganschluß bzw. zur Druckförderung des in einem der Behälter befindlichen Guts durch eine an den unteren Ausgängen der Behälter angeschlossenen Druckförderleitung verbunden ist, wobei die Umschaltung von der Saugförderung zur Druckförderung und umgekehrt selbsttätig in Abhängigkeit vom Füllungsgrad mindestens einer der beiden Behälter durch eine Umsteuerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung von staubföäTnigem oder körnigem Gut bei der Saugförderung die Vakuumpumpe (13) im Wechsel über den obenliegenden Absauganschluß (8), den Behälter (1) und einen Ansauganschluß (2) bzw. den anderen obenliegenden Absauganschluß (8'), den Behälter (V) und einem anderen Ansauganschluß (2') mit dem Saugrüssel (6) verbindbar ist und gleichzeitig zur Druckförderung der Kompressor (21) abwechselnd über den obenliegenden Absauganschluß (8'), den Behälter (V) und den Ausgang (27') oder den obenliegenden Absauganschluß (8), den Behälter (1) und den Ausgang (27) mit der Druckförderleitung (26) verbunden ist und daß beide Behälter (1, V), der Kompressor (21) und die Vakuumpumpe (13) mit den Verbindungsleitungen auf einem Fahrzeug montiert sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Rahmen zum Transport oder Absetzen auf einem Fahrzeug montiert ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (1, V) in an sich bekannter Weise ein als Auslauftrichter ausgebildeter Siebboden (29, 29') und darunter ein Druckluftanschluß (30, 30') vorgesehen ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum obenliegenden Drucklufteingang (19) ein untenliegender Druckluftanschluß (30,30') vorgesehen ist.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 mit einer über mindestens jeweils einen Füllstandsgcbcr eines Behälters gesteuerten Steuervorrichtung zum wechselseitigen Umschalten von Saug- auf Druckförderung bzw. von Druck- auf Saugförderung, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Behälter (I, 1') mindestens zwei Füllstandsgcbcr (35, 35', 36, 36') nämlich ein obenliegcndcr Geber (35, 35') »Voll« und ein untenliegender Geber (36, 36') »Leer« angeordnet ist, wobei die Umsteuerung erfolgt, sobald der untenliegende Fiillstandsgcber (36, 36') »Leer« im einen fJehältcr ()) b/w. (!') und gleichzeitig der Füllstandsgcbcr (35, 35) »Voll« im anderen Behälter (I') b/w. (1) signalisieren.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch "i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine l.eerföiderlaste aufweist.durch die ein Signal »Voll« simiilicrbar ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dall ein I Intcrdruckwiichtcr (5}, Π') im Behälter (I, I') vorgesehen ist, durch den ein Zusatzluftventil (37) des Säugrüssels (6) steuerbar ist.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckwächter (54, 34') im Behälter (1,1') und/oder der Druckförderleitung (6) vorgesehen ist, durch den ein Ventil (31, 3Γ) zur Auflockerung des Fördergutes im Behälter (1, Γ) steuerbar ist
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckförderleitung (26) ein Zusatzluftventil (32) für die zusätzliche Druckluft vorgesehen ist
10. Fördervorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (21) und die Vakuumpumpe (13) luftgekühlt sind.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (21) und die Vakuumpumpe (13) über mindestens einen Elektromotor und/oder einen Verbrennungsmotor antreibbar sind.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwichen jedem Behälter (1, V) und der Vakuumpumpe (13) ein Filter (17, 17') vorgcehen isL
13. Fördervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beim Umschalten von Saugförderung auf Druckförderung das Filter (17, 17') zur Reinigung und Rückführung der Filterriickstände in den Behälter (1, 1') im Gegenstrom von Druckluft durchspülbar ist
14. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (13) über mindestens zwei Ventile (12,12', 10, 10') jeweils mit dem Absauganschluß (8, 8') der Behälter (I, Γ) verbunden ist und jeweils das behälternahe Ventil (10,10') in einem durch das Filter (17,17') führenden Umgehungskreis (9,9') angeordnet ist.
15. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (21) jeweils über mindestens zwei Ventile (20, 20', 15, 15') mit dem Drucklufteingang (19,19') jedes Behälters (I, V) verbunden ist.
16. Fördervorrichtung nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Filterreinigung der Druckluftgcgcnstroin durch Schaltung mindestens zweier Ventile (10,10', 15,15') steuerbar ist.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (I, I) hintereinander über Stützen auf dem Rahmen (Chassis 39) angeordnet sind.
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