DE2437327C3 - Tastenbetätigte Eingabevorrichtung für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Maschinen - Google Patents

Tastenbetätigte Eingabevorrichtung für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Maschinen

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DE2437327C3
DE2437327C3 DE19742437327 DE2437327A DE2437327C3 DE 2437327 C3 DE2437327 C3 DE 2437327C3 DE 19742437327 DE19742437327 DE 19742437327 DE 2437327 A DE2437327 A DE 2437327A DE 2437327 C3 DE2437327 C3 DE 2437327C3
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Rolf 8510 Fürth Theilen
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Triumph Werke Nürnberg AG, 8500 Nürnberg
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Description

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Die Erfindung betrifft eine tastenbetätigte Eingabevorrichtung für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Büromaschinen, mit durch Tastenbetätigung auslösbaren Zwischenhebeln, welche mit quer zur ihrer Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand vorstehenden Nasen, Lappen od. dgl. versehen sind, welche mit jeweils einer Codierschiene zum Zwecke der Einstelking eines Typenträgers wirken.
Derartige Eingabevorrichtungen sind an sich bekannt. Es sei hierzu beispielsweise auf die in der deutschen Patentschrift DT-PS 19 65 031 beschriebene Eingabevorrichtung verwiesen.
Bei derartigen bekannten Einrichtungen können infolge der Anordnung der Nasen, Lappen od. dgl. an den Zwischenhebeln und dem erforderlichen Zusammenwirken derselben mit Codierschienen innerhalb eines vorgegebenen Raumes eine begrenzte Anzahl von Codierschienen untergebracht werden. Es ist aber nun das Bestreben jedes Herstellers derartiger Einrichtungen, den vorgegebenen Raum bestmöglich auszunutzen bzw. die Vorrichtung so klein bzw. kompakt wie möglich auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem * gegebenen Raum mehr Codierschienen unterzubringen, als dies bei bekannten Anordnungen bisher möglich war, denn der Mindestabstand zwischen den Codierschienen, welche von den den einzelnen Tasten zugeordneten Zwischenhebeln verschwenkt bzw. bewegt werden, ergibt sich bei den bekannten Vorrichtungen mit Rücksicht auf die nicht wirksamen Codierschienen aus der Breite der Nasen, Lappen od. dgl. an den Zwischenhebeln plus Luft plus Dicke der Codierschienen plus zurückgelegtem Weg plus Luft; außerdem kommt in der Praxis noch hinzu, daß die Wege der Codierschienen-Nasen nicht beliebig klein gewählt werden können, denn diese Wege müssen derart bemessen werden, daß bei üblicher, durch fertigungstechnische und wirtschaftliche Gegebenheiten vorgegebener Fertif"- .genauigkeit die Summe aller auftretenden Toleranzen noch eine ausreichende Funktionssicherheit der gesamten Baugruppe sicherstellt, wobei unter Baugruppe eine Gruppe von zur ordnungsgemä-Ben Bewirkung einer vorbestimmten Funktion (z. B. Einstellung eines Typenträgers in einer Schreibmaschine) zusammenwirkender Elemente verstanden wird, deren erstes Element eine Taste ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe, in einem gegebenen Raum eine optimale Anzahl von Codierschienen unterzubringen, bei tastenbetätigten Eingabevorrichtungen für Schreib-, Rechen- oder ähnlichen Büromaschinen mit durch Tastenbetätigung auslösbaren Zwischenhebeln, welche mit quer zu ihrer Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand vorstehenden Nasen, Lappen od. dgl. versehen sind, welche mit jeweils einer Codierschiene zum Zwecke der Einstellung eines Typenträgers zusammenwirken, dadurch gelöst, daß die Nasen, Lappen od. dgl. jeweils eines Zwischenhebels wechselweise in zwei verschiedenen, zur Bewegungsrichtung der Zwischenhebel parallelen Ebenen angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Zwischenhebel bzw. deren Nasen, Lappen od. dgl. wird nicht nur ermöglicht, in einem möglichst kleinen Raum möglichst viele Codierschienen unterzubringen, sondern es ist dadurch gleichzeitig möglich, einheitlich ausgebildete Zwischenhebel mit je nach Wahl wechselweise nach rechts oder nach links abgekröpften Nasen, Lappen od. dgl. zu versehen, die mit zugeordneten Nasen an Codierschienen zusammenarbeiten, indem diese Nasen seitlich an den Codierschiene«! so angeordnet sind, daß sie jeweils mit abgekröpften Zwischenhebeln zusammenwirken können, wobei die Codierschienennasen zur Herstellung einer gewünschten Codierung wahlweise entfernt werden können; auf diese Weise wird überdies erreicht, daß alle fertigungstechnischen und wirtschaftlichen Bedingungen auf einfache und vorteilhafte Weise erfüllt werden und sichergestellt wird, daß in jedem Fall eine ausreichende Funktionssicherheit jeder Baugruppe trotz Summierung aller auftretenden unvermeidlichen Toleranzen gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch das Zusammenwirken von Nasen mit Codierschienen bei bekannten Vorrichtungen, und
F i g. 2 schematisch das Zusammenwirken von Nasen mit Coriierschienen bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Nasen 1 an einem Zwischenhcbel 2 alle in einer Ebene liegen und in dieser Ebene mit Codierschienen 3 zusammenarbeiten, um dadurch eine Verschiebung (Verschwenkung) der zugeordneten Codierschienen 3 zu bewirken.
Aus F i g. 2 ist nun ersichtlich, daß dadurch, daß die Nasen 1 an den Zwischenhebeln 2 versetzt, das heißt abwechselnd in zwei voneinander verschiedenen Ebenen — eine Ebene vor der Zeichenebene der F1 g. 2, eine zweite Ebene hinter der Zeichenebene der F i g. 2 — mil: zugeordneten Codierschienen 3 zusammenarbeiten können, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Abstände der Codierschienen 3 untereinander halbiert werden können. Zur Verdeutlichung sind in F i g. 2 die in jeweils einer Ebene arbeitenden Nasen 1 mit »r« bzw. »1« bezeichnet.
Aus F i g. 2 ist unmittelbar ersichtlich, daß durch die Erfindung auf einfachste Weise erreicht wird, daß in einem vorgegebenen Raum mehr Codierschienen untergebracht werden können, als dies bei bekannten Vorrichtungen bisher möglich war, indem der Mindestabstand zwischen den Codierschienen bei geeigneter Ausbildung iund Anordnung derselben erheblich vermindert, zumindest aber halbiert werden kann.
Die Ausbildung der Nasen 1 und der Codierschienen 3 kann selbstverständlich allen auftretenden Bedürfnissen angepaßt werden, ohne daß dadurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tastenbetätigbare Eingabevorrichtung für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Büromaschinen, mit durch Tastenbetätigung auslösbaren Zwischenhebeln, welche mit quer zu ihreir Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand vorstehenden Nasen, Lappen od. dgl. versehen sind, welche mit jeweils einer Codierschiene zum Zwecke der Einstellung eines to Typenträgers zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen jeweils eines Zwischenhebeis wechselweise in zwei verschiedenen, zur Bewegungsrichtung der Zwischenhebel parallelen Ebenen angeordnet sind.
DE19742437327 1974-08-02 Tastenbetätigte Eingabevorrichtung für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Maschinen Expired DE2437327C3 (de)

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DE2437327A1 DE2437327A1 (de) 1976-02-19
DE2437327B2 DE2437327B2 (de) 1976-09-30
DE2437327C3 true DE2437327C3 (de) 1977-05-18

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