DE2437230B2 - Kalenderuhrwerk mit anzeigeelementen zum anzeigen des datums und des wochentages - Google Patents
Kalenderuhrwerk mit anzeigeelementen zum anzeigen des datums und des wochentagesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kalenderuhrwerk mit zum Stundenrad koaxial angeordneten Anzeigeelementen
zum Anzeigen des Datums und des Wochentags und mit einem vom Stundenrad betätigten Mechanismus
zum schrittweisen Antrieb der Anzeigeelemente, wobei der genannte Mechanismus ein Kalenderrad umfaßt.
das mit dem Stundenrad kämmt.
Ein solches für eine Armbanduhr konzipiertes Kalenderuhrwerk ist aus der DT-AS 18 12 079 bekannt. Es
weist eine Antriebseinrichtung für die Datums- und Wochentageinstellung einer Uhr mit innenverzahntem
Datumring und einer koaxial zum Stundenrohr angeordneten, mit einem Schaltstern versehenen Tagesscheibe
in der Weise auf, daß ein koaxial und fest mit dem Stundenrad verbundenes Schaltrad, welches bei
sonst glattem Umfang einen oder mehrere Schaltzähne aufweist, bei jeder Umdrehung ein an seinem Außenumfang
in gleichen Abständen mit Zahnsegmenten versehenes Treibrad weiterdreht und anschließend mit seinem
glatten Umfangsabschnitt in den Abstand zwischen zwei Zahnsegmenten greifend gegen weitere
Verdrehung blockiert und daß auf dem Treibrad diametral zwei Schaltelemente derart angeordnet sind, daß
diese abwechselnd sowohl in den Schaltstern der Wochentagsscheibe als auch in die Zahnung der Datumscheibe
einzugreifen vermögen.
Bei kleineren Stand- und Wanduhren sowie bei anderen Uhren von größeren Abmessungen als die üblichen
Armbanduhren kennt man eine Art von Kalenderuhrwerken mit drei Anzeigeelementen zum Anzeigen der
Einer des Datums, der Zehner des Datums und der Woclientage, einem Stundenrad, einem vom Stundenrad
betätigten Mechanismus zum schrittweisen Antrieb der Anzeigeelemente und einer Korrekturvorrichtung. In
manchen Fällen waren die Einer- und Zehneran7oigeelemente
zwar koaxial zueinander angeordnet, aber ihre gemeinsame Achse war dem Uhrwerk gegenüber
exzentrisch gelagert, und das Wochentaganzeigeele ment war ebenfalls exzentrisch gelagert, allerdings in
einer anderen Richtung. Darüberhinaus besaßen diese bekannten Uhrwerke Stößel oder Knöpfe zur Einstellung
der Anzeigeelemente, beispielsweise zur Berichtigung der am Ende der Monate mit weniger als 3 Tagen
gelieferten Anzeige der Einer- und Zehneranzeigeelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrwerk
der erwähnten Art mit den drei Anzeigeelementen für Finer, Zehner und Wochentage in den Abmessungen
eines Armbanduhrwerks mit raumsparendem Antriebsmechanismus und einfacher Korrekturvorrichtung
zu Sichaffen.
Die Erfindung geht zu diesem Zweck aus von einem Uhrwerk der eingangs bezeichneten Gattung und sieht
vor. daß darin drei Anzeigeelemente vorgesehen sind, die respektiv die Einer des Datums, die Zehner des Da-
turns und die Wochentage anzeigen, daß das Kalenderrad das Eineranzeigeelement antreibt, und daß der Antriebsmechanismus
zum Antrieb des Zehneranzeigeeletnents und des Wochentaganzeigeelements je ein Zwischenteil
und ein Schaltglied umfafji, wobei das Zwischenteil
koaxial zum Kalenderrad und das Schaltglied koaxial zu einem zur Korrektur der Datumsanzeige
vorgesehenen Korrekturglied angeordnet sind und das Zwischenteil bei jeder halben Umdrehung des Eineranzeigeelemei-is
das Zehneranzeigeelement um einen Schritt schaltet und das Schaltglied bei jeder vollen
Umdrehung des Stundenrades das Wochentaganzeigeelement um einen Schritt schaltet.
Gegenüber dem bekannten Armbanduhrwerk mit Datums- und Wochentagsanzeige ermöglicht diese
Konstruktion eine Datumsanzeige in wesentlich größerei« Ziffern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbdspiel des erfindungsgemäßen
Kalenderuhrwerks dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des Uhrwerks, wobei das Zifferblatt ganz und das Zehneranzeigeelement teilweise
entfernt ist,
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch den Datumsmechanismus
des Uhrwerks.
Das in der Zeichnung teilweise dargestellte Uhrwerk besitzt einen zentrischen Sekundenzeiger, einen Minutenzeiger,
einen Stundenzeiger, einen sich jeweils nach zwölf Stunden um eine Vierzehntelumdrehung weiterbewegenden
Zeiger zum Anzeigen des Wochentages und zum Unterscheiden der Tageszeit vor und nach 12
Uhr mittags, sowie einen Kalendermechanismus mit zwei Datumsanzeigeelementen, welche in einem großformatigen,
am Umfang des Zifferblatts befindlichen Fenster das Datum anzeigen.
In F i g. 2 ist das in der Werkplatte 1 befestigte Rohr
2 dargestellt, welches die Sekundenzeigerwelle 3 führt und das Minutenrad 4 trägt. Auf dem Minutenrad 4
sitzt ein Stundenrad 5, welches eine einzahnige Scheibe 6 trägt, deren Funktion noch erläutert werden wird.
Das Zahnrad 7 zeigt die Wochentage an. Das Rohr am Zahnrad 7, das Rohr am Minutenrad 4 und das Rohr am
Stundenrad 5 durchgreifen die zentrische Öffnung im Zifferblatt 8. Zwischen Zahnrad 7 und Zifferblatt 8 befindet
sich ein Ring 9, der eine dünnwandige, sich unmittelbar unter dem Zifferblatt 8 erstreckende Scheibe
10 trägt, deren äußerer Umfang unter die Mitte des auf dem Zifferblatt 8 bei 3 Uhr angebrachten Fenster 11
ragt. Die bewegliche Einheit 9, 10 ist ein Datumsanzeigeelement für die Zehner der Tage des Monats Sie ist so
von einem Ring 12 umgeben, der auf der Werkplatte 1 ruht und die in der äußeren Hälfte des Fensters 11
sichtbaren Einer des Datums trägt. Wie aus F i g. I ersichtlich, trägt das Datumsanzeigeelement 12 zwei Zahlenreihen
0 bis 9 und das Datumsanzeigeelement 10 drei Zahlenreihen 1 bis 3, wobei zwischen letzteren
Zahlenreihen jeweils ein Raum freigelassen ist, in dem keine Zahl eingesetzt ist. In diesen freigelassenen Raum
kann auch jeweils eine Null eingesetzt werden. Die Pfeile 13 und 14 zeigen die Drehrichtungen der beiden
Datumsanzeigeelemente 12 und 10 beim Umschalten des Datums.
Es werden nun die vom Uhrwerk aus bewegten An triebsmittel der Datumsanzeigeelemente 12 und 10 beschrieben.
f>5
Auf der Werkplatte 1 ist zwischen dem Ring 12 ei
nerseits und den zentrisch angeordneten Teilen 5, 6, 7 und 9 andererseits ein Kalenderrad 15 vorgesehen, das
über einen Trieb 37 derart mit dem Stundenrad verbunden ist, daß es in 24 Stunden eine volle Umdrehung im
Uhrzeigersinn macht. Das Kaienderrad 15 weist einen Schallfinger 16 auf, dessen Ausführungseinzelheiten in
der Zeichnung nicht gezeigt sind, weil er an sich bekannt ist. Der Schaltfinger 16 wirkt mit der Innenverzahnung
17 des Ringes 12 zusammen. Die Innenverzahnung 17 hat im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
zwanzig Zähne, das sind soviel mal zehn Zähne wie der Ring 12 Zahlenreihen 0 bis 9 aufweist. In diesem besonderen
Falle weist der Ring 12 nämlich zwei Zahlenreihen 0 bis 9 auf. Die Federklinke 18 steht in Eingriff mit
der Innenverzahnung 17 und setzt den Ring 12 fest, wobei das Kalenderrad 15 den Ring 12 jeden Tag um
einen Schritt vorrückt, so daß die Einer der Einerreihen 0 bis 9 nacheinander in die äußere Hälfte des Fensters
11 treten.
Der Ring 9 ist am äußeren Umfang mit einer Verzahnung 19 versehen, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwölf trapezförmige Zähne besitzt, das sind soviele Zähne wie die Scheibe 10 am äußeren Umfang
Zahlen und freigelassene Zwischenräume aufweist. Die Federklinke 20 wirkt mit der Verzahnung 19
derart zusammen, daß sie die Teile 9, 10 in der Ruhestellung feststellt. Damit der Ring 9 alle 10 Tage geschaltet
wird, ist der Ring 12 über der Verzahnung 17 mit einer zusätzlichen Verzahnung versehen, welche in
diesem Ausführungsbeispiel aus zwei diametral einander gegenüberliegenden Zähnen 21 besteht. Die Zähnezahl
der Verzahnung 21 des Ringes 12 entspricht der Anzahl seiner Zahlenreihen 0 bis 9. Die Zähne 21 stehen
mit einem sechsarmigen Stern 22 in Wirkverbindung, welcher durch Stanzen und Biegen einer Stahlplatte
hergestellt und mit Reibung auf das Kalenderrad 15 montiert ist. Zwischen dem Stern 22 und dem den
Schaltfinger 16 tragenden Mechanismus ist eine Scheibe 23 angebracht, an welche die einwärts gebogenen
Teile 22a der Sternarme angedrückt sind. Die Sternarme reichen einerseits in die Bahn der Zähne 21 am
Ring 12 und andererseits in die Bahn der Zähne 19 am Ring 9, so daß bei jedem Durchtritt eines Zahnes 21
durch den Bereich des Sternes 22 dieser um einen Schritt gedreht wird und die Teile 9, 10, ebenfalls um
einen Schritt in der Richtung des Pfeiles 13 vorbewegt werden. Die Reibung des Kalenderrades 15 bzw. der
Scheibe 23 am Stern 22 hält diesen dauernd in der gezeichneten Stellung, bei der ein Sternarm, wenn sich
das Kalenderrad 15 im Uhrzeigersinn dreht, an einem Zahn 19 anliegt. Die Federklinke 20 hält dabei diese
Teile fest, da die Reibung kleiner als die Festhaltekrnft der Federklinke 20 ist.
Die vorstehend beschriebenen Mittel gewährleisten das selbsttätige Schalten des Datums vom Monatscrsten
bis zum Monatsletzten, ueim Übergang von einem
Monat zum nächstfolgenden muß eine Korrektur vorgenommen werden. Hierzu muß man den Aufzugsschaft
24 in die Zeigerstellung bringen, den Stunden- und den Minutenzeiger auf ungefähr 24 Uhr stellen und
uie Aufzugswelle 24 hin- und herdrehen. Diese Hin- und Herbewegung wird auf das Kalenderrad 15 übertragen,
dessen .Schaltfinger 16 dabei in Eingriff mit der Verzahnung 17 steht. Der elastische Schaltfinger 16 ist
so ausgebildet, daß er den Zähnen 17 ausweicht, wenn vias Kalenderrad 15 sich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht. Das Hin- und Herdrehen des Aufzugsschaftes 24 ermöglicht somit ein schrittweises Vorbewegen des
Ringes 12 und miiliin auch der Teile 9 und 10, wenn ein
Zahn 21 sich im Bei eich des Sternes 22 befindet.
Zur leichteren Durchführung der Korrektur ist das beschriebene Armbanduhrwerk jedoch noch mit einer
Korrekturvorrichtung 25 ausgerüstet, die aus einem zenlrischen Kern 27, einer Verbindungsscheibe 28 und
drei Zahnrädern 29, 30 und 31 besteht. Der Kern 27 ist um eine an der Werkplatte 1 befestigte, mit einer Auflagefläche
versehene Schraube 26 schwenkbeweglich gelagert. Sein oberer Kragen umgreift die Verbindungsscheibe
28, die elastisch ausgebildet ist und als Reibscheibe dient. Die Zahnräder 29 und 30 sind frei
drehbar an einer Auflagefläche des Kerns 27 gelagert. Sie sind über eine aus dem Zahnrad 30 gestanzte, in
eine entsprechende öffnung 29a in der Wandfläche des Zahnrades 29 hochgebogene Zunge 30a miteinander
gekuppelt. Das Zahnrad 31 ist auf die untere Tragfläche des Kerns 27 aufgezogen und drückt die beiden Zahnräder
29 und 30 gegen die Verbindungsscheibe 28. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, haben die Verzahnungen der
Zahnräder 29, 30 und 31 stufenweise abnehmende Durchmesser, wobei die Verzahnung des obersten
Zahnrades 29 den größten und die Verzahnung des untersten Zahnrades 31 den kleinsten Durchmesser aufweist.
Die Verzahnung des Zahnrades 29 hat bei der hier beschriebenen Korrekturvorrichtung keine Bedeutung.
Ihre Funktion wird noch im Nachstehenden erläutert. Die Verzahnung 30 steht in Eingriff mit dem Zahn
der Scheibe 6 und wirkt mit der Federklinke 36 zusammen, welche die Zahnräder 29 und 30 arretiert. Das mit
zwei übereinanderliegenden Verzahnungen versehene Schieberitzel 32 kann mittels der in die Korrekturstellung
gebrachten Aufzugswelle 24 über das Zahnrad 38 und das Ritzel 39 in bekannter Weise in beiden Richtungen
angetrieben werden. Dreht sich das Schieberitzel 32 im Uhrzeigersinn, so entfernt es sich von der
Uhrwerl'sachse, wobei seine Welle sich im Schlitzloch
33 der Werkplatte 1 verschiebt. Die untere Verzahnung des Schieberitzels 32 greift dabei in die asymetrische
Verzahnung 34, so daß der Ring 12 in Uhrzeigerrichtung bewegt werden kann.
Die in der Zeichnung dargestellte Kalenderuhr ist wie bereits erwähnt, mit einem Wochentaganzeigeelemcnt
7 versehen, das einen Zeiger besitzt und normalerweise vom Uhrwerk über eine Schaltvorrichtung
angetrieben wird. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, kämmt die Verzahnung 35 des Zahnrades 7 die obere Verzahnung
29 der Korrekturvorrichtung 25. Diese wird alle zwölf Stunden vom Zahn der mit dem Stundenrad 5
verbundenen Scheibe 6 um einen Schritt weitergeschaltet, wobei die Federklinke 36 nach jedem Schritt die
genaue Ruhestellung der Korrekturvorrichtung 5 bestimmt.
Wird das Schieberitzel 32 mittels des Auf7.ugsschaftes 24 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so kommi
seine obere Verzahnung mit der Verzahnung 31 in Eingriff, und das Wochentaganzeigeelement 7 wird übet
die Verzahnungen 29 und 35 betätigt.
Auf diese Weise wird ein einfacher, zuverlässig arbeitender und raumsparender Mechanismus geschaffen
der es gestattet, eine Kalenderuhr mit möglichst vieler Anzeigen zu versehen, wobei die Uhr dennoch ein ge
fälliges Aussehen hat und die Anzeigeelemente eine großformatige Datumsanzeige sowie eine Wochen
tagsanzeige mit Unterscheidung der Uhrzeit der erster und der zweiten Tageshälfte ergeben. Anstatt daß da«
Wochentagsanzeigeelement 7 das Zifferblatt 8 durch dringt und einen sich über die Anzeigen des Zifferblat
tes 8 hinweg bewegenden Zeiger trägt, kann dieses An zeigeelement 7 natürlich auch eine unmittelbar untei
dem Zifferblatt 8 angebrachte Scheibe aufweisen, derer Anzeigen in einem zweiten zwischen Uhrwerksachse
und Fenster 11 angeordneten Fenster erscheinen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kalenderuhrwerk mit zum Stundenrad koaxial angeordneten Anzeigeelementen zum Anzeigen des
Datums und des Wochentags und mit einem vom Stundenrad betätigten Mechanismus zum schrittweisen
Antrieb der Anzeigeelemente, wobei der genannte Mechanismus ein Kalenderrad umfaßt, das
mit dem Stundenrad kämmt, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Anzeigeelemente vorgesehen sind, die respektiv die Einer des Datums (12), die Zehner des Datums (9,10) und die Wochentage
(7) anzeigen, daß das Kalenderrad das Eineranzeigeelement (12) antreibt, und daß der Antriebsmechanismus
zum Antrieb des Zehneranzeigeelements und des Wochentaganzeigeelements je ein Zwischenteil
(22) und ein Schaltglied (29, 30) umfaßt, wobei das Zwischenteil koaxial zum Kalenderrad
und das Schaltglied koaxial zu einem zur Korrektur der Datumanzeige vorgesehenen Korrekturglied
angeordnet sind und das Zwischenteil bei jeder halben Umdrehung des Eineranzeigeelements das Zehneranzeigeeiement
um einen Schritt schaltet und das Schaltglied bei jeder vollen Umdrehung des Stundenrades das Wochentaganzeigeelement um
einen Schritt schaltet.
2. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eineranzeigeelement (12)
zwei Zahlenreihen 0 bis 9 und eine Verzahnung mit zwei diametral einandergegenüber liegenden Zähnen
(21) besitzt, das Zehneranzeigeelement {9 bis 10) drei Zahlenreihen 0 bis 3 und eine Verzahnung
mit zwölf Zähnen (59) besitzt und das bewegliche Zwischenteil ein Stern (22) ist, dessen Arme abwechselnd
mit den Verzahnungen (21, 19) zusammenwirken.
3. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zwischenteil
(22) mit Reibung auf dem Kalenderrad (15) angeordnet ist.
4. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied zwei Verzahnungen
aufweist und das Stundenrad (5) eine Scheibe (6) mit einem Zahn besitzt, der in eine Verzahnung
des Schaltgliedes eingreift, während die andere Verzahnung eine koaxial zum Stundenrad angeordnete
Verzahnung des Wochentaganzeigeelementes (7) kämmt.
5. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (25)
aus dem Schaltglied, der um eine feststehende Achse (26) drehbeweglich angeordneten Nabe (27)
und einer an der Nabe (27) vorgesehenen, ein Schieberritzel (32) kämmenden Verzahnung besteht und
das Schaltglied auf einer Anlagefläche der Nabe (27) drehbar gelagert ist.
6. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied und die Nabe
(27) der Korrekturvorrichtung (25) mittels Reibung miteinander verbunden sind.
7. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Schieberritzels
(32) in einen Schlitz (33) eines Uhrwerksteiles (1) greift und das Schieberritzel (32) insofern längsbeweglich
ist, als es aus der ersten Stellung, in der es mit der Verzahnung der Nabe (27) in Eingriff steht,
in die zweite Stellung gebracht werden kann, in der es mit einer Korrekturverzahnung des Eineranzeigeelementes
(12) in Eingriff steht.
8. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberritzel (32) zwei
übereinander angeordnete Verzahnungen aufweist.
9. Kalenderuhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturverzahnung des
Eineranzeigeelementes (12) eine asymetrische Verzahnung ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1152273A CH583433B5 (de) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | |
CH1152273 | 1973-08-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437230A1 DE2437230A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2437230B2 true DE2437230B2 (de) | 1976-03-25 |
DE2437230C3 DE2437230C3 (de) | 1976-11-18 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2240474A1 (de) | 1975-03-07 |
US3939645A (en) | 1976-02-24 |
JPS5617624B2 (de) | 1981-04-23 |
GB1471760A (en) | 1977-04-27 |
DE2437230A1 (de) | 1975-02-27 |
CH583433B5 (de) | 1976-12-31 |
FR2240474B1 (de) | 1977-03-18 |
CH1152273A4 (de) | 1976-05-14 |
JPS5089070A (de) | 1975-07-17 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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