DE2436433B1 - Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer vorgegebenen Bahn - Google Patents

Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer vorgegebenen Bahn

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DE2436433B1 DE2436433A DE2436433A DE2436433B1 DE 2436433 B1 DE2436433 B1 DE 2436433B1 DE 2436433 A DE2436433 A DE 2436433A DE 2436433 A DE2436433 A DE 2436433A DE 2436433 B1 DE2436433 B1 DE 2436433B1
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Description

3 4
Es kann ferner vorgesehen sein, daß sich das Rohr wobei mittels nicht dargestellter Steuerventile die
von dem oberen Rand des Ballonbegrenzers über die Umsteuerung erfolgt, bzw. das Einblasen von Druck-
Voreilrolle bis über den Spulenrahmen hinweg und luft oder das Saugen bewerkstelligt wird,
seitlich desselben erstreckt, womit erreicht ist, daß Der Magnetring 5 bildet den Träger eines ins-
nach dem Lösen des Fadenendes vom Fadengreifer 5 gesamt mit 30 bezeichneten Fadengreifers, Faden-
od. dgl. der Faden selbsttätig in den Bereich des kämmchens od. dgl., mit welchem das Fadenende
einen Spulentellers des Spulenrahmens fällt und gefaßt wird, welches entlang des Rohrs 1 durch die
daran unmittelbar angeklemmt werden kann. Bewegung des Magnetrings 5 von dem einen Rohr-
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann jeweils ende bis zum anderen transportiert werden soll. Die
ortsfest jeder einzelnen Spindel zugeordnet sein. Es io Halterung des unteren Endes des Rohrs sowie die
ist jedoch auch möglich, daß das Rohr Teil eines Ausgestaltung eines zangenförmigen Fadengreifers 30
längs der Maschine verfahrbaren Bedienungswagens am Magnetring 5 und dessen Zusammenwirken mit
ist, von dem aus es sich, in Höhe des oberen Rands einer Fadengreiferöffnungsvorrichtung veranschau-
der Ballonbegrenzer beginnend, aufwärts erstreckt. liehen im einzelnen die Fig. 2 und 3. Im oberen
Die Bedienungsverhältnisse sind im vorliegenden Fall 15 Ende des Rohrstücks ist strichpunktiert der Magnet-
die gleichen, jedoch besteht der Vorteil, daß z. B. kolben 3 angedeutet, der außerhalb des Rohrs 1 von
eine einzige Vorrichtung für jede Maschinenseite aus- dem Magnetring 5 umfaßt ist, an dem ein zangen-
reicht, welche jeweils mittels des Bedienungswagens förmiger Fadengreifer angebracht ist. In den F i g. 2
an die zu wartende Spindel herangebracht wird. und 3 ist ausgezogen der Magnetring 5 mit dem zan-
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach 20 genförmigen Fadengreifer 30 in der untersten, dem-
der Erfindung dargestellt. Es zeigt nach seine Ausgangsstellung für seine Bewegung auf-
F i g. 1 im Schnitt ein Rohr mit Druck- oder Saug- wärts gezeigt. In dieser Stellung sitzt er auf einem
luftanschlüssen an den Enden und einem im Inneren Rohrhalter 2 auf. Gegen den Beschauer gerichtet, ist
frei verschiebbar vorgesehenen Magnetkolben mit ein fest am Magnetring 5 befestigter Zangenarm 6
außen herumgreifendem Magnetring, 25 vorgesehen, zu welchem sich parallel der bewegliche
F i g. 2 das untere Rohrende, teilweise im Schnitt, Zangenarm 7 erstreckt, der an dem Schwenkhebel 8
mit einer Öffnungsvorrichtung für den am Magnet- vorgesehen und um den Zapfen 9 verschwenkbar ist,
ring vorgesehenen zangenförmigen Fadengreifer, der seinerseits in einer Lagerbuchse 14 lagert, die an
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III der den Magnetring 5 angeformt ist. An dem Schwenk-
F i g. 2, 30 hebel 8 greift die in dem Bock 10 längs verschiebbar
F i g. 4 einen Teilausschnitt aus einer Zwirnstelle geführte Zangenbetätigungsstange 11 an, die an ihrem
einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit rohrförmiger freien Ende den Kopf 12 aufweist. Zwischen diesem
Fadentransportvorrichtung, und dem Bock 10 befindet sich die um die Zangen-
Fig. 5 den Teilausschnitt nach Fig. 3 in der An- betätigungsstange 11 herumgreifende Druckfeder 13,
sieht von der Längsseite der Maschine her und 35 welche die Zangenbetätigungsstange 11 nach rechts
F i g. 6 die Zwirnstelle einer Doppeldrahtzwirn- zu verschieben sucht, womit sich die aus den Zangenmaschine mit einer auf einem Bedienungswagen vor- armen 6 und 7 bestehende Zange schließt, welche gesehenen rohrförmigen Fadentransportvorrichtung. den Fadengreifer 30 darstellt und zwischen deren
Die F i g. 1 zeigt im Schnitt eine zur Anwendung Zangenarmen 6 und 7 der Faden 52 durch Klem-
an Textilmaschinen bestimmte rohrförmige Faden- 40 mung gehalten wird.
transportvorrichtung. Sie besteht aus dem Rohr 1, Nach den F i g. 2 und 3 ist die Zangenbetätigungsdessen eines Ende an derjenigen Stelle befestigt ist, stange 11 durch den ausgefahrenen Kolben 15 an der in deren Bereich der Faden erfaßt und von dort aus Durchführung der Schließbewegung gehindert, so daß zu einer bestimmten Stelle der Maschine weitertrans- sich der Zangenarm 7 in der Offenstellung befindet, portiert werden soll. Bis dorthin erstreckt sich das 45 Der Kolben 15 läßt sich pneumatisch aus dem GeRohr 1, und sein Ende ist an dieser Stelle festgehal- häuse 16, welches am Rohrhalter 2 befestigt ist, austen. Die beiden Rohrenden sind mittels Stopfen 44 fahren, bzw. in diesen einziehen, wozu das Gehäuse und 45 verschlossen, die jedoch Durchgangslöcher 46 16 über die Stutzen 53 mit einer Druck- bzw. Saug- und 47 aufweisen und welche dem Eingriff von Stut- luftleitung verbindbar ist. Es ist auch möglich, den zen 48 und 49 dienen, welche die Verbindung zu den 50 Kolben 15 elektromagnetisch in die ausgefahrene Saug- und Druckleitungen 17 und 31 darstellen. Frei oder eingezogene Stellung zu bringen,
verschiebbar sitzt im Inneren des Rohrs 1 ein Ma- Wenn das Ende eines Fadens 52 zwischen die gnetkolben 3 mit den Kolbenringen 4, während in der Zangenarme 6 und 7 des Fadengreifers nach den Ebene des Magnetkolbens 3 frei verschiebbar um das F i g. 2 und 3 verbracht worden ist, so wird zunächst Rohr 1 ein Magnetring 5 herumgreift. Der Magnet- 55 der Kolben 15 in das Gehäuse 16 pneumatisch oder kolben 3 und der Magnetring 5 halten sich gegen- elektromagnetisch eingezogen, womit sich selbsttätig seitig magnetisch fest, so daß der Magnetring 5 unter der Kraft der Feder 13 der Fadengreifer 30 außerhalb des Rohrs 1 jede Bewegung des Magnet- schließt, so daß das Fadenende zwischen den Zankolbens 3 innerhalb des Rohrs 1 mitmacht. Um die genarmen 6 und 7 unter Klemmung gehalten ist. Drehstellung des Magnetrings 5 in bezug auf das 60 Wird unterstellt, daß sich der Magnetkolben 3 mit Rohr 1 zu fixieren, weist das Rohr 1 eine sich über dem Magnetring 5 in der in den F i g. 2 und 3 darseine Länge erstreckende Nut 50 auf, in welche der gestellten unteren Stellung befindet und wird nun-Magnetring 5 mit dem Stift 51 eingreift. mehr von unten her durch den Stutzen 17 in das
Wird nun das Rohr 1 durch die Stutzen 17 und Rohr 1 Druckluft eingeblasen, so treibt diese den 31 im Wechsel mit Druck- und/oder Saugluft beauf- 65 Magnetkolben 3 aufwärts bis an das andere Rohrschlagt, so bewegt sich der Magnetkolben 3 inner- ende. Infolge der zwischen dem Magnetkolben 3 und halb des Rohrs in der einen oder anderen Richtung dem Magnetring 5 wirkenden Magnetkraft wird der des Rohrs, jeweils von einem Ende bis zum anderen, Magnetring 5 mit dem daran befindlichen Fadengrei-
fer 30 vom Magnetkolben 3 mitgenommen, so daß der Faden 52 seinen Weg gleichfalls bis zum Ende des Rohrs 1 nimmt, um dort nach dem öffnen des Fadengreifers an einem Maschinenteil oder an einer Spule angelegt zu werden, wohin das Fadenende verbracht wurde.
Die F i g. 4 und 5 zeigen die Anwendung der Vorrichtung nach den vorhergehenden Figuren im Falle einer Doppeldrahtzwirnmaschine, von welcher eine Zwirnstelle teilweise gezeigt ist. Von dieser sind ersichtlich der Schutztopf 25, der herumgreifende Ballonbegrenzer 18, die hohle Spindelachse 19, die oberhalb derselben befindliche, zur Seite hin ausschwenkbare Fadenführeröse 20, die ferner oberhalb befindliche Voreilrolle 21 mit einer Abdeckung 22 und schließlich die Friktionswalze 23 mit dem vorgeschalteten Changierfadenführer 24.
Oberhalb der Friktionswalze 23 befindet sich hochgeschwenkt der Spulenrahmen 26, zwischen dessen Drehtellern 27 die Aufwickelspule 28 frei drehbar gehalten ist. Bedienungsseitig ist am oberen Rand des Ballonbegrenzers 18 der der Zwirnstelle zugeordnete Rohrhalter 2 befestigt, von dem aus sich das Rohr 1 aufwärts mit einer Krümmung gegen die Maschine über die Voreilrolle 21 und den Spulenrahmen 26 hinwegerstreckt. Das obere Ende des Rohrs 1 ist mittels des Halters 29 am nicht dargestellten Maschinenrahmen festgelegt. Über den Stutzen 49 mündet eine Druck- bzw. Saugleitung 31 in das obere Rohrende ein. Ferner ist am Halter 29 ein Gehäuse 16 mit einem Saug- bzw. Druckluftanschluß befestigt, welches analog dem Gehäuse 16 nach den F i g. 2 und 3 ausgebildet ist. Mit seinem Kolben 15 dient es der Steuerung der Fadengreifer-Schließ- bzw. -Öffnungsbewegungen. Strichpunktiert ist der Magnetring 5 mit dem Fadengreifer angedeutet, er befindet sich also in der oberen Endstellung, nachdem er sich pneumatisch aus der unteren Stellung bewegt hat, welche die F i g. 4 ausgezogen bei geöffnetem Fadengreifer 30 zeigt.
Wird ein freies Fadenende durch Luft lotrecht in den Bereich des Fadengreifers 30 am unteren Ende des Rohrs 1 verbracht, so wird der Fadengreifer 30 auf die beschriebene Weise geschlossen, woran sich pneumatisch mittels des Magnetkolbens 3 gemäß F i g. 1 die Verlagerung des Magnetrings 5 mit dem Fadengreifer 30 bis zum oberen Ende des Rohrs 1 anschließt. An dieser Stelle kann, wie erwähnt, pneumatisch oder auch elektromagnetisch mittels des Kolbens 15 das öffnen des Fadengreifers 30 erfolgen, womit das Fadenende freigegeben wird und an der Spule 28 bzw. an deren Hülse an einem Ende derselben im Bereich des einen Drehtellers 27 des Spulenrahmens 26 angelegt werden kann.
Damit der Faden bei seiner Aufwärtsbewegung entlang des Rohrs 1 in den Bereich des einen Spulenendes, das heißt in den Bereich des einen Drehtellers 27 des Spulenrahmens 26 gelangt, ist das Rohr 1 entsprechend Fig. 5 zusätzlich in Maschinenlängsrichtung leicht gekrümmt, also aus der Spindelmittelebene in die Ebene des einen Drehtellers 27 des Spulenrahmens 26 verlagert.
Die Fig. 5 macht deutlich, daß unabhängig von der Art der Textilmaschine mittels des Rohrs 1 dem Faden 52 ein beliebiger, dem Rohr entsprechender Weg aufgezwungen werden kann.
Die Rückstellung des Fadengreifers 30, bzw. des ihn haltenden Magnetrings 5, erfolgt entweder unter der Schwerkraft des Magnetkolbens 3 und des Magnetrings 5, indem beide selbsttätig zum unteren Ende des Rohrs 1 zurückgleiten, oder durch Saugen von unten her oder durch Einblasen von Druckluft in das obere Ende des Rohrs 1.
ίο Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist dem nach den F i g. 4 und 5 ähnlich. Außer dem Schutztopf 25, dem Ballonbegrenzer 18 und der hohlen Spindelachse 19 sind noch die unterhalb befindlichen Teile der Zwirnstelle ersichtlich, nämlich die Fadenspeicherscheibe 32, der Wirtel 33, der Tangentialantriebsriemen 34, die Andrückrolle 35, die Riemenabdriickrolle 36 und der Spindelbalken 37 mit dem Ausleger 38, der eine sich längs der Maschine erstreckende Laufschiene 39 trägt, auf welcher sich Räder 40 eines
ao Bedienungswagens 41 abstützen.
Der Bedienungswagen 41 stützt sich am oberen Rande des Ballonbegrenzers 18 mittels eines Laufschuhs 42 oder mehrerer Laufschuhe 42 in einer sich längs der Maschine erstreckenden Laufschiene 43 mit
as U-förmigem Querschnitt ab. Auf dem Bedienungswagen 41 befindet sich der Rohrhalter 2 mit dem Rohr 1. Außerdem trägt der Bedienungswagen 41 die Vorrichtung zur Steuerung des Fadengreifers 30. Ersichtlich ist das Gehäuse 16 mit dem Kolben 15 sowie der Fadengreifer 30 in seiner untersten Stellung in geöffnetem Zustand. Er ist entsprechend den F i g. 2 und 3 ausgebildet. Das Rohr 1 erstreckt sich aufwärts und ist gegen die Maschine gekrümmt, wobei sich das Ende des Rohrs 1 oberhalb der Friktionswalze 23 bzw. des Spulenrahmens 26 befindet. Ist das Fadenende mittels des Magnetkolbens 3 und des Magnetrings 5 mit Fadengreifer 30 an das obere Ende des Rohrs 1 verbracht worden, so erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 das öffnen des Fadengreifers 30 von Hand, und es wird das Fadenende an die Aufwickelspule 28 angelegt bzw. mit dem Fadenende der Aufwickelspule verknüpft. Es ist selbstverständlich auch möglich, bei der Ausführungsform nach F i g. 6 am oberen Rohrende eine Vorrichtung vorzusehen, welche selbsttätig den Fadengreifer30 öffnet, wie sie die Fig. 4 und 5 zeigen. Dabei kann diese Vorrichtung am Maschinenrahmen oder am Rohrende befestigt sein, letzteres vorzugsweise dann, wenn das obere Rohrende frei endet und nicht am Maschinenrahmen befestigt ist. Ob letzteres notwendig ist, hängt von der Steifigkeit des Rohrs 1 und von dessen Länge ab.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird zum Verbringen des Fadengreifers 30 an das obere Ende des Rohrs 1 mit Druckluft gearbeitet, während die Rückstellung des Fadengreifers 30 durch Saugen erfolgt oder nur auf Grund des Eigengewichts des Magnetkolbens 3 und des Magnetrings 5 mit Fadengreifer 30, wozu das Rohrl am unteren Ende entsprechend zu lüften ist. Dazu dienen, wie bereits erwähnt, entsprechende Steuerventile am Rohrhalter 2, die nicht im einzelnen dargestellt sind, da es sich um übliche und in üblicher Weise zu betätigende Steuerventile handelt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

matisch, indem der Faden selbst vom Saugstrom erPatentansprüche: faßt und durch das Rohr hindurchgezogen wird, in welchem er von einem Knoter erfaßt wird. Ein
1. Vorrichtung an Textilmaschinen zum An- Fadentransport innerhalb eines Saugrohrs mit legen eines Fadenendes und für dessen Transport 5 Schlitz ist nur für bestimmte Anwendungsfälle auf einer durch ein sich entlang der Faden- brauchbar; denn es bereitet nicht geringe Schwierigbewegungsbahn erstreckendes, mit Luft beauf- keiten, das Fadenende bei seinem Austritt aus dem schlagtes Rohr vorgegebenen Bahn, dadurch Saugrohr zu fassen und an einen Greifermechanisgekennzeichnet, daß das Rohr (1) min- mus zu übergeben, abgesehen davon, daß die destens von einem Ende her über Steuerventile io Transportweglänge mittels des Saugstroms stark bemit Druck- oder Saugluft beaufschlagbar ist, daß grenzt ist.
sich in dem Rohr (1) ein frei verschiebbarer Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Magnetkolben (3) befindet und daß um das Faden einen bestimmten Weg vorzuschreiben und Rohr (1), in Höhe des Magnetkolbens (3), von eine sehr schnelle Fadenbewegung vorzusehen bei diesem magnetisch und undrehbar gehalten, ein 15 nur geringem mechanischem Aufwand, wobei prak-Magnetring (5) oder Magnetteilring mit außen tisch jede beliebige Entfernung auf einem vorgegebeangeordnetem Fadengreifer (30), Fadenkämm- nen Weg überbrückbar sein soll,
chen od. dgl. frei verschiebbar herumgreift. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gekennzeichnet, daß das Rohr mindestens von einem kennzeichnet, daß der Fadengreifer (30) als 20 Ende her über Steuerventile mit Druck- oder Saugluft Zange (6, 7) ausgebildet ist und durch eine Feder beaufschlagbar ist, daß sich in dem Rohr ein frei ver-(13) in der Schließstellung haltbar ist und dem schiebbarer Magnetkolben befindet und daß um das Fadengreifer (30) mindestens in einer der beiden Rohr, in Höhe des Magnetkolbens, von diesem Endlagen des Magnetrings (5) oder Magnetteil- magnetisch und undrehbar gehalten, ein Magnetring rings am Rohr (1) eine die Kraft der Feder (13) 25 oder Magnetteilring mit außen angeordnetem Fadenüberwindende pneumatisch oder elektromagne- greifer, Fadenkämmchen od. dgl. frei verschiebbar tisch arbeitende öffnungsvorrichtung (15,16) zu- herumgreift.
geordnet ist. Unter einem Magnetkolben und einem Magnetring
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Textil- oder Magnetteilring sind ein kolben- und ein ringmaschinen mit Ballonbegrenzer, Voreilrolle und 30 förmiger bzw. teilringförmiger Körper zu verstehen, Friktionswalze, dadurch gekennzeichnet, daß sich von denen mindestens der eine mit Dauermagneten das Rohr (1) von dem oberen Rand des Ballon- ausgestattet ist, der das andere Teil magnetisch festbegrenzers (18) über die Voreilrolle (21) hinweg hält und somit gewährleistet, daß eine Bewegung des bis hin zur Friktionswalze (23) erstreckt. einen oder anderen Teils das zweite Teil zwangläufig
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 die gleiche Bewegung mitmachen läßt,
kennzeichnet, daß sich das Rohr (1) von dem In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann voroberen Rand des Ballonbegrenzers (18) über die gesehen sein, daß der Fadengreifer als Zange aus-Voreilrolle (21) bis über den Spulenrahmen (26) gebildet ist und durch eine Feder in der Schließstelhinweg und seitlich desselben erstreckt. lung haltbar ist und dem Fadengreifer mindestens in
40 einer der beiden Endlagen des Magnetrings oder Magnetteilrings am Rohr eine die Kraft der Feder überwindende pneumatisch oder elektromagnetisch arbeitende öffnungsvorrichtung zugeordnet ist. Damit ist erreicht, daß zumindest das Ergreifen des 45 Fadenendes durch den Fadengreifer und/oder das
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Textil- Lösen des Fadenendes vom Fadengreifer automatisch maschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für zu bewerkstelligen ist, ohne daß die Bedienungsdessen Transport auf einer durch ein sich entlang der person unmittelbar am Fadengreifer tätig werden Fadenbewegungsbahn erstreckendes, mit Luft beauf- muß, was gegebenenfalls aus Platzgründen Schwierigschi agtes Rohr vorgegebenen Bahn. 5° keiten bereiten kann, je nachdem bei welchem Ma-Bei Textilmaschinen besteht vielfach die Förde- schinentyp die Vorrichtung nach der Erfindung zur rung, das freie Fadenende einer Spule bei seinem Ab- Anwendung gebracht wird.
ziehen einen bestimmten Weg nehmen zu lassen, an Ist die Vorrichtung nach der Erfindung für eine
dessen Ende das Fadenende an ein anderes Faden- Textilmaschine mit Ballonbegrenzer, Voreilrolle und ende anzuknüpfen ist oder an einer Aufwickelhülse 55 Friktionswalze bestimmt, so kann sich erfindungsanzuklemmen oder von einem sonstigen Maschinen- gemäß das Rohr von dem oberen Rand des Ballonbauelement zu übernehmen ist, woran sich dann ein begrenzers über die Voreilrolle hinweg bis hin zur weiterer, kontinuierlicher Abzug des Fadens an- Friktionswalze erstrecken. Wird in diesem Falle beischließen kann. Bekannt ist es, das Fadenende den spielsweise von einer druckluftbetätigten Einfädelvorvorgegebenen Weg rein pneumatisch innerhalb 60 richtung Gebrauch gemacht, mit welcher der Faden eines geschlitzten Saugkanals (vgl. deutsche Patent- pneumatisch eingefädelt wird und zumindest bis in den schrift 1 685 932) oder mittels eines Greifermecha- Bereich des oberen Rands des Ballonbegrenzers vernismus (vgl. britische Patentschrift 487 458) zurück- bracht wird, so läßt sich an dieser Stelle das Fadenlegen zu lassen, sofern nicht das Fadenende von ende mit dem Fadengreifer der Vorrichtung nach der Hand zu seiner Annahmestelle verbracht wird. 65 Erfindung erfassen und mittels des Rohrs bis hin
Bei der bekannten Anordnung eines geschlitzten zur Friktionswalze verbringen, um dort an das freie Saugrohrs nach der deutschen Patentschrift 1 685 932 Fadenende der Aufwickelspule angeknüpft oder an erfolgt der Fadentransport unmittelbar rein pneu- die Hülse der Aufwickelspule angeklemmt zu werden.
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