DE2435017A1

DE2435017A1 - Vorrichtung zum herstellen gefuellter und verschlossener quaderfoermiger packungen

Info

Publication number: DE2435017A1
Application number: DE2435017A
Authority: DE
Inventors: Guenther Voegele
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1974-07-20
Filing date: 1974-07-20
Publication date: 1976-02-05
Also published as: FR2278578A1; SE7507924L; FR2278578B1; IT1039913B

Description

18.7.1974- Gl-vo

Anlage zur .

Patent- und

Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung

Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Vorrichtung zum Herstellen gefüllter und verschlossener quaderförmiger Packungen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen gefüllter und verschlossener quaderförmiger Packungen aus einem steifen, faltbaren und schweißbaren Packstoffband, welches längs gefaltet wird und dessen aufeinanderliegende Ränder miteinander verschweißt werden, der so gebildete Schlauch in vertikaler Ausrichtung mit Füllgut gefüllt, durch Quernähte in kissenförmige Packungseinheiten unterteilt und diese Packungseinheiten in einer Formeinrichtung zu quaderförmigen Packungen umgeformt werden, mit einer stationär an der Führung des Schlauches angeordneten Quernaht schweiß einrichtung, mit einer unterhalb der Quernahtschweißeinrichtung angeordneten Trenneinrichtung und mit einer oberhalb der Quernahtschweißeinrichtung wirkenden, den Schlauch taktweise um einen Packungsabschnitt nach unten fördernden Vorzugeinrichtung.

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Stuttgart

Bei einer beispielsweise durch die britische Patentschrift 1 133 194· bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art wird das Packstoffband bzw. der Schlauch mit Hilfe eines auf- und abbewegten Backenpaares taktweise um "geweils eine Länge vorgezogen, welche zum Formen einer Packung notwendig ist. Da diese Torzugeinrichtung oberhalb der Quernahtschweißeinrichtung angeordnet ist, hangen das gefüllte Schlauchende und die mit diesem verbundenen, bereits abgeteilten Packungseinheiten nach dem öffnen der Quernahtschweißeinrichtung im Bereich dieser und unterhalb dieser während des folgenden Förderhubes frei zwischen den außer Eingriff stehenden Bearbeitungseinrichtungen. Bedingt durch ungleichmäßige Materialdehnung und -verformung oder Erschütterungen in der Vorrichtung kann es dadurch vorkommen, daß die Backen der Qaernahtsehweißeinrichtung beim folgenden Arbeitstakt nicht genau an der vorgesehenen Stelle des Schlauches auf treffen. Dies hat zur Folge, daß das Volumen der einzelnen Packungen ungleichmäßig ist. Ferner ist es möglich, daß die Packungseinheiten nicht in der richtigen Lage der !renn- und Formeinrichtung zugeführt werden, so daß der Trennschnitt an der zwei Packungseinheiten verbindenden Nahtstelle unsymmetrisch durchgeführt und die abgetrennte Packungseinheit in einer verschobenen Lage in die Formeinrichtung gelangt, so daß unsauber geformte Pakkungen entstehen.

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Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der oben genannten Art eine Führung für das Schlauchende und die mit diesem zusammenhängenden Packungseinheiten zu schaffen, so daß diese, lagerichtig den Bearbeitungseinrichtungen zugeführt werden.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb der Quernaht Schweißeinrichtung wenigstens zwei Klemmbackenpaare angeordnet sind, von denen das erste Klemmbackenpaar während eines Förderhubes der Vorzugeinrichtung die gerade zuvor durch eine obere Quernaht abgeteilte Packungseinheit festgeklemmt um die Höhe einer Packungseinheit nach unten bewegt und führt und von denen das zweite Klemmbackenpaar während der Rückbewegung des ersten Klemmbackenpaares in die Ausgangsstellung diese Packungseinheit stationär festhält.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die am Schlauch abgeteilten Packungseinheiten auch während der Zeit, in der die Quernahtschweißeinrichtung und die Trenneinrichtung außer Eingriff mit dem Schlauch bzw. den Packungseinheiten sind, insbesondere beim Fördern des Schlauches und der Packungseinheiten festgehalten und lagerichtig geführt, . so daß die oben angeführten Nachteile nicht auftreten können. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Vorrichtung

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zum Verarbeiten von Packstoff geeignet, in dem Eillinien eingeprägt sind, welche bei der fertigen Quaderpackung in den Kanten liegen.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das erste und das zweite Klemmbackenpaar um die Höhe einer Packungseinheit auf- und abbewegbar angeordnet, derart, daß beide Klemmbackenpaare die gerade zuvor durch eine obere Quernaht verschlossene Packungseinheit während des Förderhubes festhalten und führen und daß das zweite Klemmbackenpaar nach Beendigung des Förderhubes die geförderte Packungseinheit weiterhin stationär festhält bis das erste Klemmbackenpaar in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und die nachfolgende Packungseinheit erfaßt hat.

Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Klemmbackenpaar stationär angeordnet und ist derart gesteuert, daß es während der Rückbewegung des ersten Klemmbackenpaares in dessen obere Ausgangsstellung die von diesem zuvor geführte Packungseinheit festhält.

Die Klemmbacken der Klemmbackenpaare können vorteilhafterweise geteilt sein, so daß sie an mehreren Stellen einer " Packungseinheit angreifen.

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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Packungen in vereinfachter, schaubildlicher Darstellung,

Fig. 2 - 4- die Vorrichtung nach Fig. 1 vereinfacht in verschiedenen Arbeitsstellungen in Seitenansicht und

Fig. 5-7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Packungen in vereinfachter Darstellung in Seitenansicht.

Ein von einer Vorratsrolle ablaufendes Band aus einem steifen und schweißbaren Packstoff, beispielsweise mit Polyäthylen beschichteter Karton wird um seine Längsachse zu einem Halbschlauch 2 gefaltet und dieser über zwei Umlenkrollen 11, 12 senkrecht nach unten geführt. In Förderrichtung des Halbschlauches 2 ist unterhalb der Umlenkrolle 12 eine Längsnahtschweißeinrichtung 13 angeordnet, welche die aufeinanderliegenden Ränder des Halbschlauches 2 verschweißt, so daß ein Schlauch 3 entsteht. In diesen Schlauch 3 taucht ein Füllrohr 14,ein, das oberhalb der Längsnahtsehweiß einrichtung 13 in den auf einer Seite offenen

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Halbschlauch 2 eingeführt ist. Durch das Füllrohr 14 wird der unten verschlossene Schlauch 3 laufend mit der zu verpackenden Flüssigkeit auf ein bestimmtes Niveau gefüllt. TTm ein zu starkes Ausbauchen des Schlauches durch den Druck der Flüssigkeit zu verhindern, wird der Schlauch 3 zwischen zwei ortsfesten, leicht gewölbten Wänden 15» 16 geführt, welche seine Ränder freilassen.

Zum Abteilen von Packungseinheiten 4, welche später vom Schlauch 3 abgetrennt und zu quaderförmigen Packungen 5 umgeformt werden, ist unterhalb der Wände 15» 16 etwa um die Höhe zweier Packungseinheiten unterhalb der Längsnahtschweißeinrichtung 13 eine Quernaht schxieißeinrichtung 17 mit zwei in horizontaler Ebene gegeneinander bewegbaren Schweißbacken 18, 19 angeordnet, welche zum Herstellen einer Quernaht 6 am Schlauch 3 gegeneinandergedrückt werden. Um die Höhe zweier Packungs einheit en ist unterhalb der Quernahtschweißeinrichtung 17 eine Schneideinrichtung 20 mit zwei gegeneinander bewegbaren Klingen 21, 22 angeordnet, an die sich darunter eine Formeinrichtung 23 anschließt. Die Klingen 21, 22 der Schneideinrichtung 20 trennen bei federn Arbeitstakt eine zwei Arbeitstakte zuvor durch eine Quernaht 6 abgeteilte, kissenförmige Packungseinheit 4 von der folgenden ab. Schon während des Abtrennvorgangs ντίτδ.

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die in die Eormeinrichtung 23 eingeführte Packungseinheit 4 zu einer quaderförmigen Packung 5 umgeformt (Fig. 4).

Zum Vorziehen des Schlauches 3 bzw. des Bandes zu den einzelnen Bearbeitungseinrichtungen ist zwischen der Längsnahtschweißeinrichtung 13 und der Quernahtschweißeinrichtung 17 eine Vorzugeinrichtung 25 vorgesehen, welche aus zwei auf- und abbewegbaren Zangen 26, 27 besteht, deren Hub der für eine Packung 5 erforderlichen Länge an Packstoffband eingestellt ist. Die Zangen 26, 27 erfassen in ihrer oberen Endstellung den Schlauch 3 an dessen beiden Rändern, solange die Längsnahtschweißeinrichtung 13 und die Quernahtschweißeinrichtung 17 den Schlauch noch festklemmen, und ziehen, wenn diese Einrichtungen den Schlauch freigegeben haben, diesen um die für eine Packung erforderliche Länge nach unten.

Damit das Ende des Schlauches 3 und die mit diesem verbundenen Packungseinheiten 4 sich nicht selbst überlassen sind, sondern lagerichtig gehalten und geführt werden, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4· zwischen der Quernaht Schweißeinrichtung 17 und der Schneideinrichtung 20 zwei Klemmbackenpaare 30 und 31 auf- und abbewegbar angeordnet. Der Hub dieser Klemmbackenpaare 30, 31 ist etwas kleiner als der der Vorzugzangen 26, 27, und zwar um das Maß, um das sich eine Packungseinheit 4 durch Ausbauchen

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vor dem Abteilen verkürzt gegenüber der von der Vorzugeinrichtung 25 vorgezogenen Schlauchlänge.

Das eine Klemmbackenpaar 31 ist so angeordnet, daß es in seiner oberen Stellung die gerade von der Quernahtschweißeinrichtung 17 abgeteilte Packungseinheit 4 in deren unteren Bereich wenig oberhalb der unteren Quernaht 6 dieser Packungseinheit 4 erfaßt und während des anschließenden Förderhubes der Vorzugeinrichtung 25 diese Packungseinheit 4 lagerichtung nach unten führt (Pig. 2). In der unteren Stellung angelangt (Pig. 3)» gibt das Klemmbackenpaar 31 die geführte Packungseinheit 4 frei, wenn die Klingen 21, 22 der Schneideinrichtung 20 gerade angefangen haben, die Quernaht 6 mittig zu durchtrennen, oberhalb welcher das Klemmbackenpaar 31 angreift. Danach kehrt das Klemmbackenpaar 31 in seine obere Ausgangsstellung zurück, während sich die Backen 18, 19 der Quernahtschweißeinrichtung 17 bereits wieder schließen, und erfaßt die nächstfolgende Packungseinheit 4.

Das andere Klemmbackenpaar 30 ist so angeordnet, daß es in seiner oberen Endstellung unmittelbar unter den Schweißbacken 18, 19 der Quernaht schwexß einrichtung 17 liegt und die gerade abgeteilte Packungseinheit 4 in deren oberen

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Bereich wenig unterhalb der gerade hergestellten Quernaht kurz vor dem öffnen der Schweißbacken 18, 19 der Quernahtschweißeinrichtung 17 erfaßt. Nach dem öffnen der Schweißbacken 18, 19 bewegt sich das obere Klemmbackenpaar JO im Gleichlauf mit dem unteren Klemmbackenpaar 31 nach unten. Während sich darauf das untere Klemmbackenpaar 31 sofort wieder nach oben bewegt, verbleibt das obere Klemmbackenpaar 30 noch solange in seiner unteren Stellung und hält die geförderte Packungseinheit 4 fest, bis das untere Klemmbackenpaar 31 in seine obere Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und die nachfolgende Packungseinheit erfaßt hat (Fig. 4). Danach gibt es die Packungseinheit 4 frei und kehrt in seine obere Ausgangsstellung zurück, um die nachfolgende Packungseinheit 4 zu erfassen.

Vorzugsweise sind die einzelnen Backen der Klemmbackenpaare 30 und 31 geteilt, so daß sie die Packungseinheiten 4 nur in kurzen, schmalen Flächenbereichen berühren, wobei die Berührungsflächen des oberen Klemmbackenpaares 31 in den seitlichen Randbereichen der Packungseinheiten 4 und die Berührungsflächen des unteren Klemmbackenpaares 30 zur Mitte hin versetzt an den Packungseinheiten 4 angreifen. Diese Ausgestaltung der Klemmbackenpaare 30, 31 ermöglicht

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es, daß sich das untere Klemmbackenpaar 30 an dem oberen Klemmbackenpaar 31 während seines Rückwegs vorbeibewegen kann.

Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-7 hat zwischen der Quernahtschweißeinrichtung 17 und der Schneideinrichtung 20 ein auf- und abbewegbares Klemmbackenpaar 35 und ein stationäres Klemmbackenpaar 36. Das stationäre Klemmbackenpaar 36 ist wenig oberhalb der Klingen 21, 22 der Schneideinrichtung 20 angeordnet und so gesteuert, daß es in der Förderpause des Schlauches 3 und der mit diesem verbundenen Pa ckungs einheit en 4 die unmittelbar oberhalb der Schneideinrichtung 20 befindliche Packungseinheit 4 in deren unteren Bereich festhält. Das um die Höhe einer Packungseinheit 4 auf- und abbewegbare Klemmbackenpaar ist so gesteuert, daß es gegen Ende des Quernahtschweißvorganges die unterhalb der Quernahtschweißeinrichtung befindliche gerade abgeteilte Packungseinheit erfaßt und nach Freigabe dieser durch die Quernaht schweiß einrichtung 17 sich zusammen mit der Vorzugeinrichtung 25 nach unten bewegt. Nach dem Erfassen der Packungseinheit 4 durch das stationäre Klemmbackenpaar 36, gibt es die Packungs einheit 4 frei und kehrt in seine obere Ausgangsstellung zurück, um die nachfolgende Packungseinheit zu erfassen.

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Vorzugsweise hat das bewegbare Klemmbackenpaar 35 Doppelklemmbacken mit je zwei fest miteinander verbundenen Teilbacken 37» 38. Die Teilbacken 37, 38 sind übereinander in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß der obere Teilbacken 37 im oberen Bereich einer Paekungseinheit 4-wenig unterhalb der angrenzenden Quernaht 6 und der untere Teilbacken 38 im unteren Bereich derselben Paekungs einheit 4- wenig oberhalb der dort angrenzenden Quernaht 6 angreifen. Die Teilbacken 37 und 38 sowie die Backen des stationären Klemmbackenpaar es 36 sind außerdem in waagerechter Richtung geteilt, so daß sie kurze, schmale Klemmflächen haben. !Ferner sind die Klemmflächen der unteren Teilbacken 38 und der Backen des unteren stationären Klemmbackenpaares gegeneinander versetzt, so daß die unteren Klemmflachen des bewegbaren Klemmbackenpaares 35 in. dessen unterer Stellung neben denen des stationären Klemmbackenpaares 36 liegen.

Der Bewegungsantrieb der Klemmbackenpaare 3D und 31 und 35 kann von mechanischen Getrieben oder pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylindern abgeleitet werden. Das öffnen und Schließen ihrer Backen wird vorzugsweise von hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylindern durchgeführt. Die Backen des stationären Klemmbackenpaares 36 des zweiten Ausführungsbeispiels können nachgiebig an den

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Klingen 21, 22 der Schneideinrichtung 20 befestigt sein und mit diesen bewegt werden.

Die beschriebene Anordnung und Steuerung der Klemmbackenpaare 30, 31 und 35» 36 gewährleistet, daß das Ende des Schlauches 3 und die mit ihm verbundenen Packungseinheiten 4- der Quernahtschweißeinrichtung 17, der Schneideinrichttung 20 und der Formeinrichtung 23 jeweils lagerichtig zugeführt werden, was besonders wichtig ist, wenn das Packstoffband 1 entsprechend den Faltkanten der fertigen Packungen 5 vorgerillt ist.

Ansprüche:

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Claims

Robert Bosch GmbH VM 54-3 Gl/vo Stuttgart Ansprüche

1. Vorrichtung zum Herstellen gefüllter und verschlossener quaderförmiger Packungen aus einem steifen, faltbaren und schweißbaren Packstoffband, welches längs gefaltet wird und dessen aufeinanderliegende Bänder miteinander verschweißt werden, der so gebildete Schlauch in vertikaler Ausrichtung mit !Füllgut gefüllt, durch Quernähte in kissenförmige Packungseinheiten unterteilt und diese Packungseinheiten in einer lOrmeinrichtung zu quaderförmigen Packungen umgeformt werden, mit einer stationär an der Führung des Schlauches angeordneten Quernaht schweißeinrichtung, mit einer unterhalb der Quernahtschweißeinrichtung angeordneten Trenneinrichtung und mit einer oberhalb der Quernahtschweißeinrichtung wirkenden, den Schlauch taktweise um einen Packungsabschnitt nach unten fördernden Vorzugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Quernahtschweißeinrichtung (17) wenigstens zwei Klemmbackenpaare (30, 31; 35» 36) angeordnet sind, von denen das erste Klemmbackenpaar (31; 35) während eines Förderhubes der Vorzugeinrichtung (25) die gerade zuvor durch eine obere Quernaht abgeteilte Packungseinheit (4) festgeklemmt um die Höhe einer Packungseinheit nach unten

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bewegt und führt und von denen das zweite EL eminb ac kenpaar (30; 36) während der Rückbewegung des ersten Klemmbackenpaares (31; 35) in die Ausgangsstellung diese Packungseinheit (4-) stationär festhält.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Klemmbackenpaar (30» 31) um die Höhe einer Packungseinheit (4-) auf- und abbewegbar angeordnet sind, derart, daß beide Klemmbackenpaare die gerade zuvor durch eine obere Quernaht (6) verschlossene Packungseinheit (4-) während des Förderhubes festhalten und führen und daß das zweite Klemmbackenpaar (30) nach . Beendigung des lörderhubes die geförderte Packungseinheit (4-) weiterhin stationär festhält bis das erste Klemmbackenpaar (31) in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und die nachfolgende Packungseinheit erfaßt hat.

3.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemmbackenpaar (36) stationär angeordnet ist.

4-. Vorrichtung nach Anspruch 3j ^dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des zweiten Klemmbackenpaares (36) nachgiebig auf den Klingen (21, 22) einer jeweils eine Packungseinheit (4-) abtrennenden Schneideinrichtung (20) angeordnet sind.

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5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des ersten und/oder des zweiten Klemmbackenpaares (30, 31; 35» 36) geteilt sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des ersten Klemmbackenpaares (31» 35) zu den Backen des zweiten Klemmbackenpaares (30; 36) in vertikaler Ebene aneinander vorbeilaufend versetzt angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des ersten Klemmbackenpaares (35) als Doppelbacken (37» 38) ausgebildet sind, von denen obere Klemmflächen im oberen Bereich und untere Klemmflächen im unteren Bereich einer Packungseinheit (4) angreifen.

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