DE2433686A1 - Trennwandsystem - Google Patents

Trennwandsystem

Info

Publication number
DE2433686A1
DE2433686A1 DE2433686A DE2433686A DE2433686A1 DE 2433686 A1 DE2433686 A1 DE 2433686A1 DE 2433686 A DE2433686 A DE 2433686A DE 2433686 A DE2433686 A DE 2433686A DE 2433686 A1 DE2433686 A1 DE 2433686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
strip
individual element
partition system
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2433686A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kling
Hans Joachim Krietsch
Xaver Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRIETSCH HANS JOACHIM 8000 MUENCHEN
Original Assignee
KRIETSCH HANS JOACHIM 8000 MUENCHEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KRIETSCH HANS JOACHIM 8000 MUENCHEN filed Critical KRIETSCH HANS JOACHIM 8000 MUENCHEN
Priority to DE2433686A priority Critical patent/DE2433686A1/de
Publication of DE2433686A1 publication Critical patent/DE2433686A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0604Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement
    • E05D15/0608Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement caused by track lay-out
    • E05D15/0613Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement caused by track lay-out with multi-directional trolleys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/36Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/142Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Trennwandsystem Die Erfindung betrifft ein Trennwandsystem mit in rasterförmig verlegten Deckenschienen ohne Bodenführung vcrschiebbaren Einzelelementen, die mit Verriegelungsvorrichtungen gegen den Boden und gegebenenfalls gegen eine Wand verklemmbar sind.
  • Mobile Trennwandsysteme, die eine Nutzungsänderung von Räumen zulassen, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Dabei gibt es Trennwandsysteme, bei denen die TrennWand selbst entweder aus Einzelelementen aufgebaut oder in Form einer Faltwand ausgestaltet ist. In beiden Ausführungsformen ist eine Führung in einer Decken- und Bodenschiene oder nur in einer Deckenschiene allein bekannt. Die vorliegencle Erfindung befaßt befaßt sich mit einem Trennwandsystem, das nur in einer Deckenschiene aufgehängt ist und aus verfahrbaren Einzelelementen besteht. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art sind die Einzelelemente mit einer Einpunktaufhängung in der Deckenschiene geführt und können durch eine zentrale Verriegelungsvorrichtung in der Nutzungsposition festgehalten werden. Zu diesem Zweck sind sie entweder in ihrer Gesamtheit absenkbar oder gegen die Decke und den Boden verspannbar. Die hierfür notwendige zentrale Verriegelungsvorrichtung ist mechanisch sehr aufwendig und erfordert einen beträchtliehen Kraftaufwand zu ihrer Betätigung. Auch die Verfahrbarkeit dr Einzelelemente aus einem Vorratsbereich in den Nutzungsbereich bereitet Schwierigkeiten, insbesondere, wenn eine polygonale Nutzungsanordnung vorgesehen ist. Das Verschieben eines Einzelelementes um ein 90°-Eck macht eine Aufhängung in der Deckenschiene notwendig, mit der eine möglichst reibungslose Verschiebung in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen innerhalb der Deckenschiene möglich ist. Solche Aufhängungen sind bisher entweder sehr kompliziert und aufwendig, was sich wirtschaftlich wegen der hohen für eine T'ennwand erforderlichen Stückzahlen auswirkt, oder aber ermöglichen keine einfache Nutzungsänderung mit geringem Kraftaufwand beim Verschieben und Verriegeln. Es wurden aus diesen Gründen für die Aufhängung sowohl eine Einpunktaufhängung als auch eine Zweipunktaufhängung bereits in Erwägung gezogen, wobei die Einpunktaufhängung den Vorteil einer leichteren Verschiebbarkeit um ein 90° -Eck bei geringerem mechanischen Aufwand hat, jedoch wird bei einer Einpunktaufhängung die leichte Verschiebbarkeit beeinträchtigt, da das Einzelement sich beim Verschieben in der Ebene des Einzelelementes verkanten kann und das Verschieben behindert. Durch die Zweipunktaufhängung wird dieser Nachteil ausgeglichen, jedoch auf Kosten einer komplizierteren Aufhängung, die beim Verschieben des Einzelelementes um ein 90° -Eck eine gleichzeitige Verschiebbarkeit in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen zulassen muß.
  • Der DcrErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mol)iles Trennwandsystem zu schaffen, das innerhalb eines vorgegebenen Rasters bei leichter Verschiebbarkeit um 90 -Ecken leicht eine beliebige polygonale Nutzbarkeit ohne Bodenführung zuläßt, wobei die Einzelelemente durch eine einfache, wenig Kraft und Mechanik erfordernde VerriegelungEvorrichtung mit Boden- und Wandanschluß leicht verriegelbar sind. Außerdem soll das Trennwandsystem eine gute Schalldämmung an den Trennfugen aufweisen und auch den Ausgleich von Bodentoleranzen innerhalb einer Elementenlänge möglich machen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Trennwandsystem erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit einer Zweipunktaufhängung in den Deckenschienen an Schleppachsen-Lenkrollen verfahrbaren Einzelelemente längs der Unterkante mit einer in einem Bodenkanal ausfahrbar geführten Abschlußleiste und längs zumindest einer Seitenkante mit einem Seitenkanal versehen sind, in welchem eine Abschlußleiste einsetzbar oder ausfahrbar gehaltert ist.
  • Die rasterförmig verlegten Deckenschienen bestehen lI,ICil einer Ausgestaltung der Erfindung aus rohrförmigen, mit einem Längsschlitz versehenen Profilstäben,. die sich an den Kreuzungspunkten in gleichen Ebenen durchdringen, wobei die Schleppachsen-Lenkrollen mit ihren senkrechten Drehbolzen durch den Längsschlitz in die Oberkante des Einzelelementes greifend im Innern des Profilstabes geführt sind und die Durchmesser der Laufrollen sowie der Abstand zwischen der Laufrollenachse und dem Drehbolzen derart ausgelegt ist, daß sich die Schleppachsen-Lenkrollen innerhalb des Profilstabes um die senkrechte Drehachse mit einem Wendekreis drehen können, der kleiner ist als die innere Breite des Profilstabes.
  • Dabei können die Schleppachsen-Lenkrollen entweder zwei auf derselben Laufrollenachse angeordnete Laufrollen oder zwei sich um versetzte Laufrollenachsen drehende Laufrollen aufweisen, wobei der Abstand der Laufrollenachs e rollenachse im letzteren Fall größer ist als die Breite des Lälzgsschlitzes.
  • Die Laufrollen sind vorzugsweise aus einem laufgeräuscharmen Material hergestellt.
  • Für die einfache Handhabung der Einzelelemente sind diese vorzugsweise an den Drehbolzen drehbar und axial verschiebbar aufgehängt. Ferner ist vorgesehen, daß zur Verriegelung des Einzelelementes sowie zum Bodenanschluß die im Bodenkanal ausfahrbar geführte Abschlußleiste über eine Druckfeder an die Verriegelungsvorrichtung angeschlossen ist, die aus einer an der Druckfeder befestigten Spindelmutter besteht, welche mittels einer Spindel über einen im Einzelelement verankerten Kegelradtrieb in der Ebene des Einzelelementes zum Ausfahren und Einfahren der Abschlußleiste verschiebbar ist.
  • Um Fußbodentoleranzen auch innerhalb einer Elementenlänge ausgleichen zu können, ist ferner vorgesehen, daß die Abschlußleiste des Einzelelementes unterteilt und an jedem Teil eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist; Dabei können nach einer weiteren Ausgestaltung die einzelnen Teile der Abschlußleiste gelenkig miteinander verbunden sein, wobei das Gelenk Drehbewegungen und/oder Schubbewegungen aufzunehmen in der Lage ist.
  • Zur einfachen Handhabung der Verriegelungsvorrichtung kann das antreibende Kegelrad auf einer als Welle dienenden Imbusschraube sitzen, welche von der Seitenfläche des Einzelelementes aus bedienbar ist.
  • Um einen möglichst großen Federweg bei einem verhältnismäßig kompakten Aufbau der Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, ist ferner vorgesehen, daß die Abschlußleiste aus einem U-förmigen Profilstab bestehi:, zwischen dessen Schenkel die Druckfeder angeordnet ist.
  • Um einen einfachen sowie sicheren Wandanschluß bzw. Fassadenanschluß zu schaffen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung torgesehen, daß daß die im Seitenkanal ausfahrbar gehaltert c Anschlußleiste zur Erzeugung eines seitlichen Anpreßdruckes mit einer oder mehreren Anpreßspindeln drehbar verbunden ist, daß die jeweilige Anpreßspindel in einer am Einzelelement verankerten Spindelmutter axial verschiebbar geführt ist, und daß die Anpreßspindel mit Hilfe eines an@ inneren Ende angebra@@ten Zahnrades betätigbar ist, das lllitlels eines durch cli ( Wanrl des Einzelelementes steckbaren und an den Zähnen ansetzbaren Werkzeu,es, z. B.
  • eines Schraubenziehers, durch Kippbewegungen drehbar ist.
  • Um die Kippbewegung beim Verstellen des Zahnrades einerseits zu führen und andererseits im Winkelbereich auf den effektiven Bereich zu begrenzen, kann in der Wand des Einzelelementes eine gegenläufig doppelkonische Buchse angebracht sein, die eine Kippbewegung für das Werkzeug von etwa 600 zuläßt.
  • Für die Erzeugung eines seitlichen Anpreßdruckes ist nach eiiier weiteren Ausgestaltung der Erftndun&i vorgesehen, daß die im Seitenkanal ausfahrbar gehalterte Anschlußleiste mittels einer oder mehrerer Druckfedern gegen eine Verankerung im Einzelelement abgestützt ist, daß die Anschlußleiste mit zumindest einem durch die Verankerung verlaufenden Sternpel verbunden ist, der am inneren Ende mit einem durch die Wand des Einzelelementes betätigbaren Hebelmechanismus in Verbindung steht, und daß der Hebelmechanismus in eine selbstsperrende Position verschiebbar ist, in welcher die Druckfeder zusammengedrückt und die Anschlußleiste in den Seitenkanal eingezogen ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für ein mit einer Türe versehenes Einzelelement vorgesehen, daß die Verriegelung des Einzelelementes mit Hilfe eines höhenverstellbaren Verbindungsgliedes erfolgt, das mit dem Türsturz fest verbunden und in einer kanalförmigen Ausnehmung mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung höhenverstellbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung durch den Türsturz von unten bedienbar ist.
  • ist.
  • In vorteilhafter Weise kann die Verriegelungsvorrichtung aus einer Anpreßspindel bestehen, die in einer am oberen Teil des Einzeleiementes verankerten Spindelmutter geführt im Türsturz frei drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert ist.
  • Bei einem derartigen nach den Merkmalen der Erfindung ausgeführten Trennwandsystem ergeben sich eine Vielzahl von Vorteilen, wobei z. B.
  • das Vorsehen von zwei Verriegelungsvorrichtungen im Einzelelement zum Ausfahren der Abschlußleiste für den Bodenanschluß eine sehr einfache mechanische Ausgestaltung für die Verriegelungsvorrichtung zuläßt und mit wesentlich weniger Kraftaufwand zu betätigen ist als Verriegelungsvorrichtungen mit zentraler Bedienung. Mit einem derar tigen Bodenanschluß lassen sich über die Elementenlänge an zwei Stellen unterschiedliche Bodentoleranzen aufnehmen, wobei eine Unterteilung der Abschlußleiste sogar die Möglichkeit einer besseren Anpassung an gegenläufig geneigte Unebenheiten möglich macht. Durch diesen verbesserten Bodenanschluß ist es auch möglich, den Schalldurchgang noch besser zu unterdrücken.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird auch darin gesehen, daß durch die besondere Ausgestaltung der Zweipunktaufhängung für die Einzelelemente diese sehr einfach und mit geringem Kraftaufwand verschoben werden können, wobei eine beliebige polygonale Zuordnung bei der Verwendung entsprechend ausgelegter Deckenschienen möglich ist. Aufgrund der Ausgestaltung des seitlichen Wandanschlusses können die Einzelelemente sowohl T-förmig als auch kreuzförmig aneinander anstoßend verwendet werden, ohne daß an der Stoßstelle oder im Kreuzungspunkt spezielle Eckelemente benötigt werden. Die Zweipunktaufhängung ermöglicht in Verbindung mit den Schleppachsen-Lenkrollen ein leichtes Verschieben auch um eine 9 -Ecke, d. h. ein Schwenken des Einzelelementes um 900, wobei beim Verschieben schieben ein Verkanten und damit Verklemmen unmöglich wircl.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung verschiedener Tätigkeiten an einem Einzelelement des Trennwandsystems bei einer Nutzungsänderung; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Deckenschienen in einem Kreuzungspunkt mit einer Schleppachsen-Lenk rolle; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Deckenschienen in einem Kreuzungspurkt mit einer weiteren Ausfiihrungs form der Schleppachsen-Lenkrolle; Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht eines an einer Schlepachsen-Lenkrolle gemäß Fig. 2 hängenden Einzelelementes im freihängenden Zustand; Fig. 5 einen Teilschnitt eines an einer Schleppachsen-Lenkrolle gemäß Fig. 3 hängenden Einzelelementes im freihirngenden Zustand; Fig. 6 einen Schnitt durch eine im Einzelelement angeordnete Verriegelungsvorrichtung mit einer Abs chlußleiste im eingefahrenen Zustand; Fig. 7 einen Schnitt durch eine im Einzelelement angeordnete Verspannspannvorrichtung mit einer in den Seitenkanal eingefahrenen Anschlußleiste; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 7; Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Verspannvorrichtung für die Anschlußleiste im Seitenkanal eines Einzelelementes in schematischer Darstellung; Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Verspannvorrichtung für die Anschlußleiste in einem Seitenkanal im eingefahrenen Zustand; Fig. 11 einen Schnitt durch die Verriegelungsvoriic1tuig eines Tür -elementes.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellten Tätigkeiten bei einer Nutzungsänderung des Trennwandsystems gemäß der Erfindung umfassen von links nach rechts das Freilegen eines Deckenschienenabschnittes bzw.
  • des Schienenkanals durch das Herausnehmen einer Deckleiste aus dem Deckenkörper. Das zu verschiebende Einzelelement 1 wird im nächsten Arbeitsschritt in der bisherigen Nutzungsposition entriegelt uiid längs der Deckenschiene im nächsten Arbeitsschritt verschoben. Dabei kann das Einzelelement 1 aufgrund der vorteilhaft gestalteten Zweipunktaufhängung sowohl längs der Deckenschiene als auch um ein 90° -Eck leicht in die neue Nutzungsposition verschoben werden. In dieser neuen Nutzungsposition wird das Einzelelement 1 im letzten Arbeitsschritt wieder verriegelt. Das Entriegeln und Verriegeln des Einzelelementes wird nachfolgend noch im Detail erläutert.
  • In den Fig. 2 und 4 ist die Aufhängung eines Einzelelementes : in einer Deckenschiene 2 mit Hilfe einer durch einen Führungsschlitz ; greifenden Schlepp- Schleppachsen-Lenkrolle 4 dargestellt. Die Deckenscijien.e 2 besteht aus einem rohrförmigen Profilstab mit einem rechteckigen CPuc!rschnitt, in welehen längs der unteren Breitseite der Führungsselitz 3 eingeschnitten ist. Die Deckenschiene wird auf der Unterseite einer Decke rasterförmig verlegt, wobei die senkrecht zueinander verlaufenden Schienenkanäle sich in den Kreuzungspunkten in gleicller Ebene durchdringen. Die Deckenschiene ist gegen die l)ecizel fest abgestützt, so daß sie in der Lage ist, einen von unten gegen die Schiene wirkenden Druck aufzunehmen.
  • Die Schleppachsen-Lenkrolle 4 besteht aus einem Drehbolzen 5, der durch den Führungsschlitz 3 aus der Deckenschiene 2 nach unten ragt und innerhalb der Deckenschiene mit einem Lenker 6 test verbunden ist. An diesem Lenker sind beiderseits an gegeneinander vrsetzten Laufrollenachsen Laufrollen 7 befestigt. Diese Laufrollen 7 liegen auf der Innenfläche der unteren Breitseite der Deckenschiene beiderseits des Führungsschlitzes 3 auf. Der Abstand der Laufrollenachsen ist größer als die Breite des Führungsschlitzes 3, womit vermieden wird, daß beim Durchfahren eines Kreuzungspunktes die Schleppachsen-Lenkrolle 4 mit einer Laufrolle in den Führungsschlitz fällt und die Verschiebung behindert. Dadurch ergibt sich, daß im Kreuzungspunkt immer eine Laufrolle auf der Deckenschiene aufliegt, während die andere frei über dem Führungsschlitz hängt. Wenn für die Laufrollen 7 ein geeignetes laufgeräuscharmes Material verwendet wird, ist eine nahezu lautlose Verschiebung der Einzelelemente 1 auch über Kreuzungspunkte der Deckenschienen möglich.
  • Die Baugröße der Schleppachsen-Lenkrolle 4 ist an die Abmessungen der Deckenschiene 2 angepaßt und ist so dimensioniert, daß die Schleppachsen-Lenkrolle 4 innerhalb der Deckenschiene einen äußeren Wendekreis hat, der kleiner ist als die innere Querablnessung der. Deckenschiene Das Das Einzelelement 1 ist an den Drehbolzen 5 zweier Schleppachsen-Lenkrollen 4 wie in Fig. 4 dargestellt drehbar und axial vcrschiebbar aufgehängt. Zu diesem Zweck ist im oberen Teil des Einzelelementes 4 jeweils eine Verankerung 8 befestigt, die mit einem oberen Querträger 9 und einem unteren Querträger 10 versehen ist. In diesen bei<len Qierträge'.n 9 und 10 sind Bohrungen angeordnet, durch welche der Drehbolzen 5 verläuft.
  • Am unteren Ende ist der Drehbolzen 5 mit einem Kopf 11 versehen, der über Beilagscheiben 12 als unteres Auflager für das an den Schleppachsen-Lenkrollen 4 hängende Einzelelement l dient.
  • In den Fig. 3 und 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Schleppachsen-Lenkrolle 41 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der anhand der Fig. 2 und 4 beschriebenen Schleppachsen-Ler.krolle durch einen Lenker 61, an dem auf ein und derselben Laufrollenachse zwei Laufrollen beiderseits des Führungsschlitzes 3 angeordnet sind. Der Durchmesser dieser Laufrollen 71 ist derart gewählt9 daß beirn Überqueren eines Kreuzungspunktes die Laufrollen 71 nur sehr wenig iii den Führungsschlitz hineinfallen können und somit das Verschieben des Einzelelem entes nahezu unbehindert möglich ist. Vorzugsweise wird aus diesem Grund der Durchmesser der Laufrollen 71 nur geringfügig kleiner als die lichte höhe der Deckenschiene gewählt, wobei dafür zu sorgen ist, daß die lichte Breite der Deckenschiene eine freie Drehung der Schleppachsen-Lenkrolle um die durch den Drehbolzen 5 verlaufende vertikale Achse an jeder Stelle der Deckenschiene ermöglicht, d.h. der Wendekreis muß kleiner sein als die lichte Breite der Deckenschiene.
  • Ferner ist aus Fig. 5 der auf der Unterseite der Deckenschieiie abgehängte Deckenkörper 15 angedeutet, der so verlegt ist, daß ein parallel zu den Führungsschnitzen 3 verlaufender Schienenkanal entsteht, dc r geringfügig breiter ist als die Breite des Einzelelementes 1 I3eim Verriegeln des Einzelelementes, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, verschiebt sich sich dieses längs dem Drehbolzen nach oheti in der Schienenkanal 1G und wird gegen die Unterseite der Deckenschiene 2 angepreßt. Der Schienenkanal 16 kann an den beiden seitlichen Stirhseiten der Deckenkörper 15 mit Schleifdichtungen versehen sein, weiche auf der Oberfläche des durch die Verriegelung nach oben verschobenen Einzelelementes anliegen und eine Abdichtung zur Deckenschiene hin bewirken.
  • Diese Abdichtung dient in erster Linic zur Verringerung des Schalldurchganges.
  • In Fig. 6 ist eine Verriegelungsvorrichtung 20 ftir die vertikale Verriegelung des Einzelelementes 1 in der Nutzungsposition (lar restellt, Diese Verriegelungsvorrichtung 20 ist im bodennahen Teil des Einzelelementes angebracht und umfaßt einen in einer Verankerung 21 montierten Kegeltrieb mit einem treibenden Kegelrad 22 und einem getriebenen Kegelrad 23. Das treibende Kegelrad 22 ist auf einer in der Verankerung quer montierten und als Welle dienenden Imbusschraube 24 befestigt, die durch ein Loch 25 in der Seitenwand des Einzelelementes 1 betätigbar ist. Das getriebene Kegelrad 23 steht mit einem Spindelbolzen bzw einer Spindel 26 in Verbindung, welche durch die Verankerung 21 nach unten verläuft und in eine Spindelmutter 27 eingreift. Durch Drehen der Imbusschraube 24 ist die Spindelmutter 27 in axialer Richtung auf dein Spindelbolzen 26 verschiebbar. Am unteren Ende ist die Spindelmutter 27 mit einer Druckfeder 28 verbunden, die an ihrem anderen En<ie an einer Abschlußeiste 29 befestigt ist. Diese Abschlußleiste 29 besteht aus einem U-förmigen Profilstab, der zwischen seinen Schenkeln die Druckfederaufnimmt und dessen Schenkel etwas länger als die Ausfahrlänge der Abschlußleiste 29 sind. Auf der Unterseite ist die Abschlußleiste 29 mit einer Dichtleiste 30 versehen. Die Abschlußleiste verläuft in einem über die gesamte Elementenlänge längs der Bodenstirnfläche sich erstreckenden Verriegelungskanal 32.
  • Die Verriegelung des Einzelelementes in der Nutzungsposition mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung 20 erfolgt über die Betätigung des Kegeltriebes und des des Spindelbolzens 26, wobei dieser nach unten verschoben wird. Dadurch wird die Abschlußleiste 29 aus dem Verriegelungskanal 33 herausverschoben und legt sich an die nicht dargestellte Bodenoberfläche an. Ein weiteres Betätigen des Kegelradtriebes in gleicher Richtung bewirkt, daß die Druckfeder 28 teilweise zusammengedrückt wird und, wenn keine weitere Verschiebung der Abschlußleiste 29 nach unten möglich is-t, das Eiiizelelement 1 vom Boden weg nach oben verschoben wird. Dabei verschiebt sich die obere Stirnseite des Einzelelementes axial längs des Drelibolzens 5 gemäß den Fig. 4 und 5 nach oben, bis die Stirnseite an der Unterkaifte der Deckenschiene 2 zur Anlage kommt. Eine weitere Betätigung der Verriegelungsvorrichtung führt zu einer festen Verspannung des Einzelelementes zwischen dem Boden und der Deckenschiene 2, wie dies aus der rechten Position der Darstellung gemäß Fig. 1 hervorgeht. Auf diese Weise wird bei einem ohne Bodenführung verfahrbaren Trennwand element sowohl ein einwandfreier Bodenschluß als auch ein einwandfreier Deckenschluß gewährleistet, wobei in vorteilhafter Weise durch die Feuer 28 an zwei Stellen unterschiedliche Toleranzen ausgeglichen werden können. Dies ergibt sich aufgrund der vorzugsweisen Verwendung von zwei Verriegelungsvorrichtungen in jeweils einen Einzelelement, wobei die Verwendung von zwei Verriegelungsvorrichtungen das sichere Befestigen des Einzelelementes in der Nutzungsposition mit geringer Kraft und verhältnismäßig wenig mechanischem Aufwand ïm Vergleich zu einer zentralen Verriegelungsvorrichtung zuläßt.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine erste Ausführungsform einer Verspannvorrichtung 34 für den seitlichen Wandanschluß eines Einzelelementes 1 dargestellt.
  • Dieser seitliche Wandanschluß erfolgt mit Hilfe einer in einem Seitenkanal 35 des Einzelelementes 1 ausfahrbar angeordneten Anschlußleiste 36. An der Anschlußleiste 36 ist eine Anpreßspindel 37 drehbar befestigt, clie in das Innere des Einzelelernentes durch eine Spindelmutter 38 ver]äuJt, die an einer Verankerungsplatte 39 befestigt ist. Auf dem inneren Ende der Anpreßspindel 37 ist ein Zahnrad 40 angeordnet, über welches die Anpreßspindel 37 axial axial verschiebbar und damit die Anschlußleiste 36 aus dem Seitenkanal verfahrbar ist. In der Seitenwand des Einzelelementes 1 ist im radialen Verschiebungsbereich des Zahnrades 40 eine Bohrung 43 angebracht, in welche eine Konusbuchse 44 eingesetzt ist. Diese Bohrung 43 verläuft durch die Seitenwand des Einzelelementes 1 bis zuin Zahnrad ad tü, so claß niit Hilfe Schraubenziehers, eines durch die Konusbuchse 44 steckbaren Werkzeuges 45, z. B. eines das Zahnrad 40 durch Kippbewegungen verstellt werden kann. Die gegenläufig doppelkonisch gebohrte Buchse 44 hat bei einer vorzugsweisen Ausführungsform einen Öffnungswinkel von jeweils (300> wornit die Kippbewegung für das Werkzeug derart begrenzt wird, daß ein sicherer Eingriff in das Zahnrad gewährleistet ist.
  • Diese Verspannvorrichtung 34 für das horizontalc Verspannen der Einzelelemente wird nur auf jeweils einer Seite des Einzelelementes benötigt.
  • Die andere Seite des Einzelelementes ist-rnit einen dem Seitenkanal 35 entsprechenden Kanal versehen. Es ist auch nicht erforderlich, daß alle zu einer Wand zusammengefügten Einzelelemente mit einer solehen Verspannvorrichtung 34 versehen sind. Vielmehr genügt das Vorsenen einer Spannvorrichtung in einem oder zwei der zu einer Trennwand zusammengefügten Einzelelemente, um diese Trennwand zwischen zwei Wandanschlüssen fest zu verspannen. Zur Verbindung von Seitenelementen ohne horizontale Verspannvorrichtung wird in die aneinander angrenzenden Seitenkanäle jeweils ein Füllelement eingelegt, das in beide Seitenkanäle eing@eift. Ein solcher Stoß zwischen zwei Seitenelementen unter Verwendung eines Füllelementes ist in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch ist dessen Verwendung aus dem Zusammenhang der Beschreibung ohne weiteres verständlich.
  • In Fig. 9 ist eine weitere Verspannvolrichtung schematisch dargestellt, ilei der der Anpreßdruck nicht wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 durch das Betätigen einer Schraul)c, sondern lurch eine Druckfeder 50 erzeugt wird. Diese Druckfeder 50 liegt einerse@ @ ; all der Anschlußleiste 36 und und andererseits an einer U-förmigen,an der Verankerungsplatte 39 befestigten Halterung 51 an. Ein an der Anschlußleiste 36 befestigte. Spannbolzen 52 verläuft durch das Innere der Druckfeder 50 und eine @@hrung in der U-förmigen Halterung 51 und ist auf der Außenseite der Bohrung @@@ einem Kopf 53 versehen, an dem ein Stift 54 angebracht ist. Ferner ist an der U-förmigen Halterung 51 eine Imbusschraube 55 drehbar @@lagert. Die @ Imbusschraube 55 ist mit einem radial abstehenden hebelarm 56 verbunden, der mit einem über den Stift 54 fassenden Längssellitz 57 versehen ist.
  • Ein Drehen der Imbusschraube und ein Schwenken des Hebelarmes 56 aus der iii Fig. 9 ausgezogen dargestellten Stellullg in die gestrichelt dargestellte Stellung bewirkt eine Verschiebung des Spannbolzens in das Innere des in Fig. 9 nicht im einzelnen dargestellten Einzelelementes 1, womit die Anschlußleiste 36 in den Seitenkanal 35 verschoben wird. Die Zuordnung der Imbusschraube, des Hebelarmes und des Kopfes des Spannbolzens ist derart gewählt, daß bei einer Verschiebung des Spannbolzens in die gestrichelt dargestellte Position eine Selbstsperrung auftritt. Sobald durch Drehen der Imbusschraube 55 diese Position verlassen wird, versehiebt sich die Anschlußleiste 36 durch die Kraft der Druckfeder 50 aus dem Seitenkanal 35. Dieses Ausfahren der Anschlußleiste 36aus dem Seitenkanal 35 mit Hilfe e@ner Druckfeder ist in dert Darstellung gemäß Fig. 10 angedeutet, die eine weitere Ausführungsform einer Verspannvorrichtung für das horizontale Verspannen einer Trennwand darstellt. Die Anschlußleiste 36 ist mit einen Spannbolzen 521 verbunden, welche durch eine Druckfeder 501 und eine Verankerungsplatte 391 in das Innere des Einzelelementes 1 verläuft. Die Druckfeder ist im Bereich des Seitenkanals 35 über dem Spannbolzen angeordnei und liegt einerseits an der Anschlußleiste 36 und andererseits an der Verankerungsplatte 391 an. Ferner ist an der Verankerungsplatte 391 ein Lager 58 58 für eine Imbusschraube 551 angebracht, die durch eine Bohrung 59 in der Seitenwand des Einzelelementes 1 drehbar ist. Auf cler Inncnseite ist an der Imbusschraube 551 ein radial abstehender Hebelarm 561 angebracht, an dem über einen Stift 62 eine Verbindungsstange 60 init ihrer einen Seite befestigt ist, die mit ihrer anderen Seite über einen Stift 63 am Spannbolzen 521 angelenkt ist.
  • Durch Durch Drehen der Imbuss h@aube 551 läßt sich @@@r den @ls Kurbel d@enenden Hebelarm 561 der Spannbolzen 521 axial verschieben. In der in Fig. 10 dargestellten Position der Verspannvorrichtung ist die Anschlußleis@e 36 in den Seitenkanal 35 eingezogen, wobei die Druckfeder 501 gespann@wird.
  • In dieser dargestellten Position ist der Kurbelmechanismus selbsthemmend, so daß die Anschlußleiste 36 in der dargestellten Stellung festgehalten werden kann. Sobald die Imbusschraube 551 aus cier dargestellten Position gedreht wird, wird die Anschlußleiste 36 durch die Kraft der Druckfeder 501 aus dem Seitenkanal 35 ausgefahren. Auch bei dieser Ausführungsform der Verspannvorrichtung für das seitliche Verspannen einer Trennwand wird der Anpreßdruck durch die Druckfeder erzeugt. Es ist z.B. vorgesehen, daß die Anschlußleiste 3G maximal 2 cm ausfahrbar ist.
  • In Fig. 11 ist eine vertikale Verriegelungsvorrichtung für ein Türelement dargestellt. Die Verriegelung des Türelementes erfolgt mit @@@fe eines höhenverstellbaren Verbindungsgliedes 80, das mit dem Türsturz 81 fest verbunden ist und in einen Verriegelungskanal 82 eingreift, des im oberen Teil des Türelementes ausgebildet ist. Der Verriegelungskanal 82 ist nach oben durch eine Verankerungsplatte 83 begrenzt, auf der hinter einer Bohrung eine Spindelmutter 84 befestigt ist. Eine durch die Spindelmutter 84 schraubbare Spindel 85 verläuft zwischen dem Verbindungsglied 80 in den Bereich des Türsturzes 81 und ist am Türsturz mit einer Halterung 86 derart festgehalten, daß die Spindel 85 lediglich drehbar, jedoch nicht axial ver-Schiebbar ist. Durch eine Bohrung 87 im Türstock ist die Spindelmutter mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges drehbar. Je nach der Drehung der Spindel 85 verschiebt sie sich in der Spindelmutter 84 nach unten bzw. nach oben, so daß entsprechend das Verbindungsglied 80 aus deni Verriegelungskanal 82 herausgefahren oder in diesen hineingefahren wird. Beim Verriegeln des Türelementes wird die Spindel 85 derart gedreht, daß sie ich aus der Spindelmutter 84 nach unten herausdreht. Dabei wird der untere Teil des Türelementes zunächst nach unten verfahren, bis er auf dem Fußboden aufsteht. Beim weiteren Drehen hebt sich der obere Teil des Türelementes an, bis bis er mit seiner Oberkante an der Unterkante der Deckenschiene anliegt und sich gegen diese verpreßt. Durch diese Art der Verriegelung des Türelementes ist es möglich, einen schwellenfreien Durchgang zu schaffen, wobei Abstandstoleranzen zwischen der Decke und dem Fußboden aut@@natisch ausgeglichen werden. Dadurch entfällt der Toleranzausgleich durch einen Sockel, wie er bisher bei Türelemeiiten notwendig ist.
  • Bezüglich der Seitenkanäle ist das Türelement genauso wie dat: Einzelelement aufgebaut und kann entweder auf beiden Sciten mit einen durch Füllelemente an ein anschließendes Einzelelement ankoppelbaren Seitenkanal versehen sein, jedoch ist es auch möglich, für spezielle Anwendungszwecke eine Anschlußleiste mit einer Verspannvorrichtung in einem Seitenkanal vorzusehen.
  • Pai entansprüche

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Trennwandsystem mit in rasterförmig verlegten Deckenschienen ohne Bodenführung verschiebbaren Einzelelementen, die mit Verriegelungsvorrichtungen gegen den Boden und gegebenenfalls gegen eine Wand verklemmbar sind, dadurch g e g e n n z e i c h n e t, daß die mit einer Zweipunkt-Aufhängung in den Deckenschienen (2) an Schloppachsen-Lenkrollen (4) verfahrbaren Einzelelemente (1) längs der Unterkante mit einer in einem Verriegelungskanal (32) ausfahrbar geführten Abschlußleiste (29) und längs zuniiociest einer Seitenkante Illit einen Seitenkanal (35) versehen sind, in welchem eiiie Anschlußleiste (36) einsetzbar oder ausfahrbar gehaltert isl.
  2. 2. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die rasterförmig verlegten Deckensch@enen (2) aus rehrförmig mit einem Längsschlitz (3) verschenen Profilsta @en bestehen und sich an den Krenzungspunkten in gleichen Ebenen durchdringe@, daß die Schleppachsen-Lenkrollen (4) mit ihrem senkrech@en Drehbolzen (5) durch den Längsschlitz (3) in die Oberkante des Einzelelementes greifend im Innern des Profilstabes geführt sind, und daß der Durchmesser der Laufrollen (7, 71) und der Abstand der Laufrollenachse von der Achse des Drehbolzens (5) derart; ausgelegt ist, daß die Schleppachsen-Lenkrollen innerhalb des Profilstabes um den senkrechten Drehbolzen (5) mit einem Wendekreis drehbar sind, der kleiner ist als die lichte Breite des Profilstabes.
  3. 3. Trennwandsystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleppachsen-Lenkrollen (4) zwei auf derselben Laufachse angeordnete Laufrollen (71) aufweisen, die vorzugsweise aus einem laufgeräuscharmen Material bestehen.
  4. 4. Trennwandsystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, .daß die Schleppachsen-Lenkrollen (4) zwei sich um versetzte Laufrollenachsen drehende Laufrollen 7 aufweisen, die verzugsweise aus einem laufgeräuscharmen Material bestehen, und daß der Abstand der Laufrollenachsen größer ist als die Breite des Läugsschlitzes (3).
  5. 5. Trennwandsystem nach Anspruch ", dadurch g e k e n n z e i ( h ne daß die Einzelelemente an den Drehbolzen drehbar und axial verschiebbar aufgehängt sind.
  6. 6. Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Verriegelungskanal (32) geführte und zur Verriegelung des Einzelelementes sowie zun Bodenanschluß verwendete Abschlußleiste (29) über eine Druckfeder (28) an die Verriegelungsvorrichtung angeschlossen ist, die aus einer an der Druckfeder befestigten Spindehnutter (27) besteht, welche mittels einer Spindel (26) über einen im Einzelelement verankerten Kegelradtrieb (22, 23) in der Ebene des Einzelelementes zum Ausfahren und Einfahren der Abschlußleiste verschiebbar ist.
  7. 7. Trennwandsystem nach Anspruch G, dadurch g c k e n n z e i c h act, daß die Abschlußleiste eines Einzelelelnentes untcrtcilt und an @edem Teil eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist.
  8. 8. Trennwandsystem nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e hat, daß die einzelnen Teile der Abschlußleiste gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Gelenk Drehbewegungen und/oder Schubbewegungen aufzunehmen in der Lage ist.
  9. 9. Trennwandsystem nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i cli n e t, daß das antreibende Kegelrad (22) auf einer als Welle dienenden Imbusschraube (24) sitzt, welche von der Seitenfläche des Elementes aus bodienbar ist.
  10. 10. Trennwandsystem nach einent oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abschlußleiste (29) aus einem U-förntigen Profilstab besteht, zwischen dessen Schenkel die Druckfeder (28) angeordnet und an dessen Joch die Druckfeder befestige ist.
  11. 11. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Seitenkanal (35) ausfahrbar gehalterte Anschlußleiste (36) zur Erzeugung eines seitlichen Anpreßdruckes mit einen oder mehreren Anpreßspindeln (37) drehbar verbunden ist, daß die Anpreßspindel m @ einer am Einzelelement verankerten Spindelmutter (38) axial verschiebbar geführt ist, und daß die Anpreßspindel mit Hilfe eines am inneren Ende angebrachten Zahnrades (40) betätigbar ist, das mittels eines durch die Wand des Einzelelementes steckbaren und an den Zähnen angesetzten Werkzeuges (45), z.B. eines Schraubenziehers, durch Kippbewegungen drehbar ist.
  12. 12. Trennwandsystem nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c ll n e t, daß in der Wand des Einzelelementes eine gegenläufig dopp ei konische Buchse (44) angebracht ist, die eine Kippbewegung für das Werkzeug von etwa 60° zuläßt.
  13. 13. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Seitenkanal ausfahrbar gehalterte Anschlußleiste (36) zur Erzeugung eines seitlichen Anpreßdruckes mittels einer oder mehreren Druckfedern (50, 501) gegen eine Verankerung (51, 391) irn Einzelelement abgestützt ist, daß die Anschlußleiste mit zumindest einem durch die Verankerung verlaufenden Spannbolzen (52; 521) verbunden ist, der am inneren Ende init einem durch die Wand des Einzelelementes betätig baren Hebelmechanismus (53 bis 57; 551, 5(i3, 60 bis 63) in Verbindung steht, und daß der Hebelmechanismus in eine s@lbstsperr@@de Pos@tion verschiebbar ist, in welcher die Druckfeder zus@ mengedruck@@@@d die Abschlußleiste in den Seitenkanl eingezogen ist.
  14. 14. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einem mit einer Tür verschenen Einzelelement @he Verriegelung des Elementes mit Hilfe eines höhenverstellbaren Verbindungsghedes (30) erfolgt, das mit dem Türsturz (81) fest verbunden ist und In einem Verriegelungskanal (82) mit Hilfe der Verriege@ungsvorrichtung (84 bis 86) höhenverstellbar ist, die durch den Türsturz (81) von unten @ed@er @ar i@
  15. 15. Trennwandsystem nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer Anpreßspinde 1 l'esteht, (lic in einer am oberen Teil des Einzelelementes verankerten Spindelmutter geführt im Türsturz frei drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar g gelagert ist.
DE2433686A 1974-07-12 1974-07-12 Trennwandsystem Ceased DE2433686A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2433686A DE2433686A1 (de) 1974-07-12 1974-07-12 Trennwandsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2433686A DE2433686A1 (de) 1974-07-12 1974-07-12 Trennwandsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2433686A1 true DE2433686A1 (de) 1976-01-29

Family

ID=5920453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2433686A Ceased DE2433686A1 (de) 1974-07-12 1974-07-12 Trennwandsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2433686A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704577A1 (fr) * 1993-04-27 1994-11-04 Alga Flex Cloison mobile.
EP2060692A2 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Montajes T.S.T. S.L. System aus bewegbaren Trennwänden zur Unterteilung von Bauräumen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704577A1 (fr) * 1993-04-27 1994-11-04 Alga Flex Cloison mobile.
EP2060692A2 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Montajes T.S.T. S.L. System aus bewegbaren Trennwänden zur Unterteilung von Bauräumen
EP2060692A3 (de) * 2007-11-14 2012-07-11 Montajes T.S.T. S.L. System aus bewegbaren Trennwänden zur Unterteilung von Bauräumen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910158C2 (de) Verstellbarer Türstock
DE3731667C2 (de)
DE2624296A1 (de) Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE60304219T2 (de) Vorrichtung zum herstellen einer verschiebbaren wandkonstruktion
DE10158094A1 (de) Schwenkschiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Fahrgasttür für Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs
EP0760040B1 (de) Container mit veränderbarem volumen mit einer hubschiene
DE3916976C2 (de)
DE1683327B2 (de) Verfahrbare trennwand
DE3873306T2 (de) Drehbuehne fuer schienenfahrzeuge.
EP0441919B1 (de) Möbeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumes
DE4435641A1 (de) Schiebeflügel zum bedarfsweisen Verschließen, insbesondere einer offenen Seite von Balkonen, Wintergärten u. dgl.
DE102009027242A1 (de) Bewegliche Trennwand
DE4219572A1 (de) Fahrwerk für eine Schutzplankeneinrichtung
DE19541758C2 (de) Feststell- und Verriegelungsvorrichtung für schwenk- und verschiebbare Türen
DE2433686A1 (de) Trennwandsystem
DE68903285T2 (de) Verschluss mit faltfluegeln.
DE9405163U1 (de) Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch
DE2532400C2 (de) Bewegbare, mindestens zwei Wandabschnitte umfassende Begrenzungswand für die Ladefläche eines Fahrzeuges
DE2138101A1 (de) Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen
DE9317236U1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Trennwandelementes
EP1488977A1 (de) Ausstellschiebetürsystem für ein Fahrzeug
DE19532738C2 (de) Schiebetor für eine Grundstückseinfriedung
DE19825071C2 (de) Parallelausstellfenster mit Drehfunktion
DE3425810C2 (de)
DE3302620C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection