DE2432734C2 - Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung für KraftfahrzeugreifenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Sobald ein mit Gleitschutzketten ausgerüsteter Reifen mit höheren Geschwindigkeiten auf einer freien
Straße fährt, fängt dieser insbesondere dann, wenn er durch den Kälteeinfluß härter wird, zu fibrieren an und
überträgt auf die Karosserie Schwingungen, die insbesondere bei Geschwindigkeiten über 40 km/h
schwer aufzufangen sind. Darüber hinaus trifft häufig sogar bei Geschwindigkeiten um 50 km/h ein Kettenbruch
auf, der die Betriebssicherheit des Fahrzeugs, die ohnehin durch die schlechte Straßenlage stark beeinträchtigt
ist, erheblich herabsetzt.
Zur Verbesserung der Fahreigenschaften wurde deshalb vorgeschlagen, großflächige Greifpratzen bzw.
Greifbügel am Reifen zu montieren, wobei sich gezeigt hat, daß bei Geschwindigkeiten über 30 km/h und
insbesondere auf harten Straßenbelägen unangenehme Schwingungen vermieden werden konnten. Andererseits
zeigte sich bei diesen Greifbügeln bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h eine erhebliche Schwingungsneigung.
Um diesen Schwingungsproblemen entgegenzuwirken und um das Fahrgefühl mit einer wirksamen
Gleitschutzvorrichtung zu verbessern, wird in der US-PS 32 73 620 eine Gleitschutzvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Bei dieser Gleitschutzvorrichtung erfolgt die Befestigung
der einstückig ausgebildeten Kunststoff-Greifbügel an den Längsketten über gesonderte, mit Langlöchern
der Befestigungslaschen in Eingriff stehende Hakenteile, die in die zugehörigen Kettenglieder
eingreifen und dort gesichert sind.
Diese Befestigung ist allerdings nachteilig, weil sie einerseits gesonderte, die Gleitschutzvorrichtung verteuernde
Verbindungselemente zwischen Befestigungslasche und Längskette erfordert und andererseits
zusätzlicher Sicherungsmittel, wie z. B. geteilter Ringe, bedarf, um bei der im Betrieb auftretenden Schlagbeanspruchung
ein Lösen dieser Verbindung auszuschließen. Das Anbringen der Greifbügel an den Längsketten
macht somit zusätzliche Handgriffe notwendig und führt folglich zu höheren Herstellungskosten der
Gleitschutzvorrichtung. Darüber hinaus führt die in dieser Druckschrift gezeigte Befestigungsmethode zu
dem weiteren Nachteil, daß die Greifbügel im Bereich der Langlöcher relativ hoch beansprucht werden,
wodurch die Standzeit der Gleitschutzvorrichtung reduziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 zu schaffen, die bei hoher Funktionszuverlässigkeit
wirtschaftlicher herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die Erfindung kommt ohne jegliches Zwischenglied zwischen Kette und Greifbügel aus, wodurch die
Montage stark vereinfacht und somit die Herstellungskosten abgesenkt werden können. Durch die Integration
der Befestigungseinrichtung in den Greifbügel selbst wird darüber hinaus die Anzahl der Montageteile
reduziert und somit das Anlegen der Gleitschutzvorrichtung vereinfacht. Durch einfaches Zurückschlagen
der erfindungsgemäß mit einer Verdickung versehenen Laschenenden entsteht eine durchzugsichere Haltewarze,
über die die Zugkraft auf das Kettenglied sicher übertragen wird. Die Abstützfläche zwischen Kettenglied
und Befestigungslasche kann auf diese Weise im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich vergrößert
werden, wodurch die Beanspruchung der Befestigungslaschen reduziert wird. Aus diesem Grunde kann die
Standzeit der erfindungsgemäßen Gleitschutzvorrichtung angehoben werden, selbst wenn die Gleitbügel
selbst schwächer dimensioniert werden. Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Greifbügel und Längskette
ist darüber hinaus auf einfache Weise herstellbar, so daß es dem Autofahrer zugemutet werden kann, die
Längsketten und die Greifbügel getrennt käuflich zu erwerben und dann selbst zusammenzubauen. Auf diese
Weise kann der Preis für die erfindungsgemäße Gleitschutzvorrichtung weiter reduziert werden.
Die Greifbügel weisen in an sich bekannter Weise die Form von flachen Querriegeln aus Kunststoff auf, die
ein Profil tragen und eine Länge besitzen, die etwa der Breite des Reifens entspricht. Die Breite der Greifbügel
liegt etwa in der Größenordnung von 3 bis 5 cm. Durch die somit reduzierte Oberfläche der biegsamen Greifbügel
kann der Reifen ruhig über die einzelnen Greifbügel laufen, ohne daß dadurch unangenehme Schwingungen
auf die Karosserie übertragen werden. Die Gleitschutzvorrichtung erlaubt es somit, auf freien Straßen mit
Geschwindigkeiten zwischen 60 und 80 km/h mit einem 5»'omfort und einem Fahrverhalten zu fahren, die dem
eines Winterreifens nahekommt
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Halte-Warzen der Befestigungslaschen
durch einen offenen Ring ergänzt, den man nach dem Einsetzen der Halte-Warzen in die Kettenglieder auf die
Befestigungslaschen setzt
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehre rs Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Gleitschutzvorrichtung im ausgebreixeten Zustand,
Fig.2 eine weitere Ausführungsform der Gleitschutzvorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Kettenglied-Warzen-Halterung,
und
Fig.4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten
Kettenglieds im Montagezustand.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 hat z. B. fünf
identische Greifbügel 1, 2,3,4, 5, die mit Hilfe einander
gleichender Laschen 6 an zwei Längsketten 7 und 8 gehalten sind.
Jeder Greifbügel besitzt einen Mittelabschnitt, auf dem der Reifen läuft und der in bekannter Weise auf
seinen beiden Seiten Profilreihen besitzt, und zwar auf der Seite, die sich mit dem Reifen in Berührung befindet
sowie auf der Seite, die den Erdboden berührt.
Die sich mit dem Reifen in Berührung befindenden Profil reihen wiedersetzen sich einer Verschiebung der
Pratze auf dem Reifen; die mit dem Boden in Berührung kommenden Profilreihen 19 gewährleisten eine größere
Stabilität und fassen den Schnee oder die Vereisung, insbesondere, wenn sie, wie ebenfalls bekannt ist, mit
Stiften oder Nägeln versehen sind.
Jede Lasche besitzt am Ende eine Warze, die in ein Kettenglied eingreift, das sich in einer zur Flanke des
Reifens rechtwinkligen Ebene befindet.
Die Greifbügel können aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das einen erhöhten Zerreißfestigkeitskoeffizienten
besitzt, z. B. 50 N/mm2, wie z. B. Polyurethan. Jede Lasche ist dann nahezu genauso robust wie die
Längskette, die sie trägt.
Die Vorrichtung nach F i g. 2 trägt Greifbügel, die als Querstege in Form von schmalen Querriegeln (1,2,3,4,
5 ... F i g. 9) aus einem biegsamen Material (Kompaktpolyurethan mit einer Shore-Härte A = 90), einem
Material, das weniger biegsam als Kautschuk ist (Shore-Härte A = 55 bis 60), wodurch das Kippen der
Querstege bei Bremsung vermieden wird.
Diese biegsamen, elastisch verformbaren Greifbügel sind leicht (35 bis 40 g), enthalten wenig Material und
haben daher geringen Preis. Sie haben wie die in Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Greifbügel
die Breite des Reifens, während ihre Länge bzw. Breite auf etwa 3 cm für einen Reifen mit mittleren
Abmessungen (145 · 14) und auf ungefähr 4 cm für große Reisefahrzeuge reduziert ist; die Dimensionsangaben
dienen lediglich als Beispiele.
Der Greifbügel besitzt einen Mittelabschnitt, auf dem
der Reifen läuft und der aus einem 3 bis 4 mm dicken Riegel besteht, welcher mit einer Reihe von etwa 9 mm
starken Profilstollen oder Vorsprüngen 19 versehen ist, so daß die elastischen oder biegsamen Querriegel auf
der Lauffläche des Reifens eine Gesamtstärke von etwa 13 mm haben.
Nach beiden Seiten des Mitttiabschnitts des Querriegels
gehen zwei Befestigungslaschen aus, die jeweils eine Flanke des Reifens übergreifen und in ein Kettglied
der beiden umlaufenden Längsketten eingreifen, die den biegsamen Greifbügel auf dem Reifen halten.
Jede Befcstigungslasche endet in einem als Halte-Warze
ausgebildeten Befestigungsmittel, das die Haltelasche unbeweglich hält und das mit dem Greifbügel in
einem Stück gegossen ist
Ferner sind an den Längsketten Querstege in Form von Querketten aus bekannten Gleitschutzketten mit
ίο Hilfe von lösbaren Befestigungseinrichtungen vorgesehen,
die mit den biegsamen Querriegeln sich in regelmäßigen und nahen Abständen abwechseln.
Die Gleitschutzquerketten haben auf dem Reifen eine Dicke von etwa 9 mm, die geringer als die Dicke der
biegsamen Greifbügel ist
Wenn das Fahrzeug anfährt, stützt sich jeder Quersteg auf dem Boden ab, und zwar sowohl die
Querstege aus Gleitschutzketten als auch die Querstege der Greifbügel aus biegsamem Material.
Beim Anfahren machen sich die besonderen Vorteile der Gleitschutzvorrichtung bemerkbar.
Der Reifen läuft alternierend über eine Querkette und einen biegsamen Greif, bügel, ohne daß Schwingungen
auf die Karosserie übertragen werden, da sich die Greifbügel mit Rücksicht auf ihre geringe Querausdehnung
irgendwie in den Reifen eindrücken, der vor und hinter den Greifbügeln mit dem Boden in Berührung
bleibt, indem er sich lediglich an der Stelle des Querriegels einbiegt. Nachteilige Schwingungen treten
nicht auf.
Bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h fühlt man keine Aufeinanderfolge der Greifbügel, wenn man auf
hartem Boden fährt.
Von 25 bis 40 km/h entwickelt sich progressiv ein Geräusch der Ketten und der Kettenvibration.
Die durch die Gleitschutzketten erzeugten Erschütterungen verschwinden vollständig bei 40 km/h und
darüber. Das Geräusch dieser Ketten ist auch praktisch verschwunden, da lediglich das Geräusch der biegsamen
Greifbügel durchdringt, die sich mit dem Asphalt in Berührung befinden.
Diese Selektion ist abhängig von der Geschwindigkeit, vom Vorstand der biegsamen Greifbügel (12 mm)
gegenüber den Querketten (9 mm) und von dem regelmäßigen gegenseitigen Abstand aller Querstege.
Von einer bestimmten Geschwindigkeit an springt der Reifen von einem biegsamen Greifbügel zum
anderen und überspringt dabei die Querketten, die hierdurch nicht mehr in den Boden eingreifen sondern
den Asphalt lediglich leicht berühren, wodurch eine weniger schnelle Abnutzung erreicht wird.
Die geringe Oberfläche der biegsamen Greifbügel,
die nur eine einzige Reihe von Vorsprüngen oder Stollen haben, sorgt dafür, daß die Stollen anders
arbeiten als die Stollenvielzahl der bei F i g. 1 gezeigten Greifbügel und zwar in der Weise, daß der Schnee nicht
haften bleibt und sich daher nicht in Eis umwandeln kann. Ein genügend offener Winkel (a, Fig. 1) für das
Auswerfen des Schnees und zum Nachteil für die Straßenlage, existiert nicht mehr.
Die Querriegel aus Polyurethan bieten einen unvergleichbaren Widerstand. Sie verrücken weder bei
Kurvenfahrt noch bei scharfer Bremsung. Sie verdrehen
sich nicht. Ihr Material widersteht einer Temperatur von —40° und wird mit zunehmender Kälte härter.
Wie in F i g. 3 und 4 gezeigt ist, verlängert sich jede Befestigungslasche durch zwei identische Verdickungsabschnitte
16' und 16", die aufeinanderfolgend und im
den Unterabschnitt jeder Befestigungslasclie angeformt
sind. Zwischen den beiden Verdickungsabschnitten verjüngt sich die Lasche an einem Faltabschnitt 26,
damit sie leicht derart gefaltet werden kann, daß die beiden Verdickungsabschnitte 16' und 16" aneinander
anliegen und nur noch eine Halte-Warze 16 bilden, die das doppelte Volumen der beiden Verdickungsabschnitte
hat. Jenseits vom Verdickungsabschnitt 16" endet die
Befestigungslasche in einem keilförmigen Abschnitt 27.
Um eine Lasche an einem Kettenglied 14 zu befestigen, genügt es, die Lasche mit ihrem Ende 27 in
das Kettenglied 14 einzustecken, die beiden Verdikkungsabschnitte 16' und 16" durch das Kettenglied zu
ziehen und letzteres soweit hochzuschieben, daß es nach dem Zusammenfalten der Lasche heruntergeschoben
werden und das Ende 27 umschließen kann, indem es bis zur Anlage an die beiden Verdickungsabschnitte 16' und
16" herabgeschoben wird. Ein kleiner Vorsprung bei 31 sichert die Lage des Kettenglieds 14 gegen die Warzen
16'und 16".
Selbstverständlich hat der Innenabschnitt des Kettenglieds eine solche Abmessung, daß der Laschenabschnitt
bei 16' und dann bei 16" knapp hindurchgeht und daß die Dicke der Haltelasche 6 an ihrem der
Verdickung 16' vorangehenden Abschnitt die Dicke der Lasche zwischen 31 und 16" ergänzt und den ganzen
Innenabschnitt des Kettenglieds ausfüllt.
Zieht man an der Haltelasche 6, wird diese auf diese Weise durch die aneinander anliegenden Warzenabschnitte
16' und 16" festgehalten, die sic'h gegen die geradlinigen Seitendes Kettenglieds 14 anlegen.
Diese Befestigungseinrichtung öffnet sich niemals selbst, wenn sie richtig ausgeführt ist. Es handelt sich um
einen Befestigungsvorgang mit Sicherheit.
Man kann die Sicherheit der Befestigung mit Hilfe eines Kragens 28 (Fig.3) in Form eines Hufeisens
verbessern, das ausreichend eng ist, un zufälliges Hinausgleiten der Halte-Warze 6 in Querrichtung zu
verhindern, und ausreichende Abmessungen besitzt, damit es nicht in das Innere des Kettenglieds 14
eintreten kann. Die Warze 16 ist nicht mehr als ein Vorsprung, der als Anlage dient.
Um die Befestigungslasche 6 am Kettenglied 14 zu fixieren, führt man zuerst das Kettenglied ein, das man
auf die Lasche schiebt; dann sieht man zwischen diesem und der Warze den Kragen 28 an einer Stelle vor, wo
sich die Befestigungslasche so weit verjüngt, daß sie durch die Öffnung des Kragens gesteckt werden kann.
Anschließend senkt man den Kragen 28 gegen die Halte-Warze 16 ab. Die Querketten sind wie die
biegsamen Greifbügel ebenfalls an den beiden Längsketten 7 und 8 (F i g. 2) mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung
fixiert, die sie lösbar macht.
Diese Verbindungseinrichtung kann von einem Haltekeil 20 (Fig.2) aus einem biegsamen oder
elastisch verformbaren Material (vorzugsweise Polyurethan) gebildet sein, der zwei identische Abschnitte
besitzt. Seine Dicke gestattet es, ihn durch das Innere des Kettenglieds 29 zu schieben, das sich an den Enden
der Querkette befindet.
Die beschriebenen Greifbügel können dem Benutzer ohne vorherige Zusammenstellung als Zusatz-Bausatz
übergeben werden, und zwar für alle Reifenabmessungen; der Benutzer kann mit einer solchen Vorrichtung
nach Wahl seine Reifen mit gewöhnlichen Sprossenleiterketten oder mit Ketten mit elastischen Greifbügeln
oder mit Ketten ausrüsten, die alternierend Querketten und Greifbügel tragen. Außerdem kann er ohne
Schwierigkeit die abgenutzten Teile austauschen.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Gleitschutzvorrichtung kann man die Vorrichtungen
der nachfolgenden französischen Patente anwenden, die Gleitschutzketten betreffen, nämlich FR-PS 72 19 601,
72 24 178,72 30 708,72 32 329 und 72 39 425.
Zur Erleichterung des Durchsteckens der Warze durch das Kettenglied ist das Vorderende der Warze
abgefast.
Die beschriebenen Greifbügel reichen aus, um auf einer verschneiten oder vereisten Straße zu fahren,
insbesondere, wenn sie aus einem Material gegossen sind, das ausreichend vorstehende und harte Vorsprünge
zeigt, um sich im harten Schnee oder auf Eis zu verankern, insbesondere, wenn die Vorsprünge mit
Nägeln oder Stiften versehen sind, um auch außerordentlichen Situationen begegnen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, mit mehreren um den Reifenumfang im Abstand
zueinander angeordneten einstückigen Greifbügeln aus Kunststoff, die auf beiden Reifenseiten mittels
radialer Befestigungslaschen jeweils zugfest und lösbar mit Kettengliedern einer umlaufenden Längskette
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Befestigungslasche (6) mit einer unmittelbar in das Kettenglied (14) eingreifenden
durchrutschsicheren Halte-Warze (16) versehen ist, die mit dem Umfalten von im gestreckten
Zustand des Endbereichs der Befestigungslasche (6) an diesem nacheinander angeordneten, einzeln
durch das Kettenglied (14) fädelbaren ersten und zweiten VerdickungsabschniHen (16' und 16") über
einen zwischen diesen liegenden verdünnten Faltabschnitt (26) gebildet wird, bei der der Endbereich der
Befestigungslasche (6) vor dem ersten und nach dem zweiten Verdickungsabschnitt (16' und 16") eine
Dicke besitzt, die im umgefalteten Zustand des Endbereichs zusammen der Öffnungsweite des
Kettengliedes (14) entspricht und der freie Endabschnitt (27) des Endbereichs von dem zweiten
Verdickungsabschnitt (16") weg keilförmig verjüngt verläuft.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche
(6) am freien Endabschnitt (27) einen Vorsprung (31) aufweist, der im umgefalteten Zustand des Endbereichs
der Befestigungslasche (6) zusätzlich die Anlage des Kettenglieds (14) an der Halte-Warze
(16) sichert.
3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Halte-Warze
(16) und das Kettenglied (14) ein Kragen (28) in Form eines offenen, aufschiebbaren Rings
einsetzbar ist.
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