DE2432452C2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schleifenkriterien definierter Länge - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schleifenkriterien definierter Länge

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DE2432452C2
DE2432452C2 DE19742432452 DE2432452A DE2432452C2 DE 2432452 C2 DE2432452 C2 DE 2432452C2 DE 19742432452 DE19742432452 DE 19742432452 DE 2432452 A DE2432452 A DE 2432452A DE 2432452 C2 DE2432452 C2 DE 2432452C2
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flash
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hook switch
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Manfred 6143 Lorsch Silber
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/53Generation of additional signals, e.g. additional pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

In Fernsprechanlagen mit Mehrfrequenzwahl (MFV) wird vornehmlich zur Durchführung von Umsteuerfunktionen eine eine definierte Kurzzeitunterbrechung liefernde Sondertaste (die sogenannte Flash-Taste) verwendet (siehe DE-PS 21 55 916). Es ist weiterhin bekannt, der Betätigung einer Taste eines Teilnehmerapparates zwei unterschiedliche Bedeutungen zuzuordnen und zwar in Abhängigkeit davon, ob während der Betätigung der Taste der Handapparat abgehoben ist oder nicht. Auf diese Weise kam beispielsweise durch die Betätigung der Erdtaste in Abhängigkeit von der Lage des Gabelumschalters sowohl eine Rückfrage aber auch ein Direktruf eingeleitet werden (siehe die Literaturstelle »Fernsprech-Nebenstellenanlage mit ESK«, Siemens und halske AG. Bestellnummer 1 -32 40-002).
Die durch Betätigung der Flash-Taste erreichbare Kurzzeitunterbrechung des Schleifenstroms kann beispielweise die Anschaltung eines Wahlempfängers bei ausgehängtem Handapparat bewirken, wie dies beispielsweise zur r.inleitung der Rückfrage notwendig ist.
Die Erfindung geht davon aus von einer Merkmalskombination, wie sie in dem Oberbegriff des Hauptanf'spruchs aufgeführt "ist. Aufgabe der Erfindung ist es, bei ■ einen derartigenySchaltungsanordnung mit einfachen Mitteln eine von der bekannten Kurzzeitunterbrechung sich Unterscheidende zusätzliche Signalgabe zu schaffen, mit der ein von dem Rückruf sich unterscheidendes weiteres Merkmal vom Teilnehmer bei aufgelegtem Handapparat eingeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebene Merkmalskombination gelöst Ein wesentliches Prinzip der Erfindung besteht somit darin, in der durch den aufgelegten Handapparat vorgegebenen Stellung des Gabelumschalters einen zeitlich fest vorgegebenen Stromstoß vom Teilnehmerapparat her zur Vermittlungsanlage hin abzugeben und zur Erzeugung dieses Stromstoßes zusätzlich die im Teilnehmerapparat
ίο ohnedies vorhandene Flash-Taste auszunutzen.
In Weiterbildung der Erfindung kann sich eine aus Anspruch 2 ergebende Merkmalskombination dann empfehlen, wenn der Zeitraum der Kontaktgabe ohnedies mit überwiegend mechanischen Mitteln
is bewirkt wind, so daß zur Darstellung der Erfindung nur noch geringfügige mechanische Ergänzungen notwendig sind.
Wird aber die zeitliche Abmessung der Kontaktgabe und möglicherweise auch die Kontaktgabe selbst mit überwiegend elektronischen Mitteln verwirklicht, so kann sich in Weiterbildung der Erfindung eine der aus den Ansprüchen 3 bis 5 ersichtlichen Merkmalskombinationen empfehlen.
Aufbau und Wirkungsweise lassen sich am besten in Verbindung mit zwei durch die Zeichnungen F i g. 1 und 2 belegte Ausführungsbeispiele erkennen.
F i g. 1 zeigt eine rein mechanische und
F i g. 2 eine mechc aisch-elektronische Lösung, jedesmal unter Einbeziehung der bekannten Flash-Taste.
In beiden Beispielen gleichartig sind die durch die Kontrollmittel C angedeutete Zentraleinrichtung, der Gabelumschalter U, die bei der Ruhelage des Gabelumschalters angeschaltete Anrufstrecke W und die den Anschluß der Leitung a/b bildende Sprech- und Wähleinrichtung/!.
Unterschiedlich sind lediglich die mit der Flash-Taste F verbundenen Schaltmitte'. In Fig. 1 ist dieses ein zusätzlicher in die Flash-Steuerung einbezogener Arbeitskontakt oder im einfachsten Fall eine einfederige, durch die Schaltlage F = 2 angebbare Arbeitsseite.
Der sich bei abgehobenem Handapparat, also
Schaltlage LJ = 2 abspielende Vorgang ist be:kannt, er führt bei Betätigung der Flash-Taste F zur definierten Kurzzeitunterbrechung. Neu dagegen ist der aus der Zeichnung Fig. 1 klar überschaubare Vorgang bei aufliegendem Handapparat, also der Gabelschaltlage U= 1. Hier wird eine bei schnellen Systemen klar auswertbare Kurzzeitschließung, die gleichzeitig Belegung und Signalabgabe zur Folge hat, hervorgerufen.
Das erkannte Signal kann die Bedeutung »Direktruf« bekommen.
Fig. 2 zeigt im Prinzip das gleiche, wie Fig. 1. Abweichend ist nur die Bildung der Stromschließung, die hier vorteilhaft unter Beibehaltung des mechanisehen Aufbaus, d. h. ohne abändernde Ergänzung der bekannten Flash-Taste F lediglich durch Beigabe eines elektronischen Schaltzusatzes erzielbar ist. Dieser Schaltzusatz besteht im wesentlichen aus einem Transistor 7Ί, einem hochohmigen Widerstand R und einer Diode D. Zur Verbesserung der Schalteigenschaft kann die Anordnung, wie hier gezeigt, um eine kaskadische Transistorergänzung T2 erweitert werden.
■"■ Im Ruhcfall, der der Schaltlage U = 1, entsprechend aufgelegtem Handapparat vorhanden ist, fließt durch den Widerstand R und die Diode D ein weit unter der Funktionsgrenze für die Zentraleinrichtung liegender Strom, der jedoch, wenn mit Betätigung der Flash-Taste F der Kurzschluß zur Steuerstrecke der Transistoren-
Ordnung aufgehoben ist, das satte Durchschalten der Anordnung ermöglicht. Die Diode D ist für diesen Vorgang an sieb überflüssig, ihre Bedeutung tritt erst bei abgehobenem Handapparat, also der Gabelschaltlage U=I ein. Der dann zu erfüllende Zweck ist die Sperrung des sonst über den betätigten Gabelumschalter verlaufenden Steuerkreises.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltunganordnung zur Abgabe von Schleifenkriterien definierter Länge in zur Durchführung der Mehrfrequenzwahl (MFV) vorgesehenen Fernsprechapparaten mit Hilfe der während der Arbeitslage des Gabelumschalters unabhängig von der Flashtasten-Betätigungsdauer eine zeitlich definierte Kurzzeitunterbrechung der Teilnehmerschleife erbringenden Flash-Taste, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung der Flash-Taste (F) während der Ruhelage des Gabelumschalters (U 1) als zusätzliches Signal die Kurzzeitschließung der Teilnehmerschleife veranlaßt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzzeitschließung der Teilnehmerschleife durch ein mit der Flash-Tasten-Mechanik (79 gekoppeltes Schaltstück (FT) erbracht wird (F ig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzzeitschließung der Teünehmerschleife (a. b) durch einen von der Flash-Taste (/} gesteuerten elektronischen Kontaktgeber (Ti, TT) erbracht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Kontaktgeber durch eine mit Öffnung des Flash-Kontaktes (Fi) aktivierbare Transistorscfialtstrecke (Tl, TT) gebildet wird.
5. Schaltunganordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung eines Steuerstromes für db Transistorschaltstrecke (T\, TT) bei betätigtem Gabelumschalter (UT) durch eine Diode gesperrt wird (F i g. T).
DE19742432452 1974-07-06 1974-07-06 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schleifenkriterien definierter Länge Expired DE2432452C2 (de)

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