DE2432316A1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Unser Zeichen; T 1611
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dailas, Texas, V.St.A.
Tastatur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur und insbesondere auf Tastenschalter , die sich insbesondere für Tischgeräte eignen.
Bei der Verwendung von Tastenschaltern . in Tischgeräten, d.h. bei Geräten, in denen eine Miniaturi-sierung der Schalter nicht wie bei in der Hand zu haltenden Rechnern oder dergleichen erforderlich ist, war es jahrelang üblich,Schreibmaschinentasten ähnliche Tasten vorzusehen, die einen bedeutenden Betätigungsweg bei der Betätigung des Schalters und sogar nach der Betätigung noch einen . weiteren Weg aufweisen. Durch Niederdrücken einer Taste über den größten Teil ihres Hubs wird auf diese Weise eine Betätigung gewährleistet. Dieses Merkmal ist seit langem eine notwendige Eigenschaft solcher Tastaturen geworden, da sich die Bedienungspersonen daran gewöhnt haben. Solche Geräte sind beispielsweise Dateneingabe-
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geräte, Rechnsr und dergleichen.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine besonders für Tischgeräte geeignete Tastatur geschaffen werden, bei der dJüeTasten einen beträchtlichen Hub aufweisen*- Ferner soll die Tastatur extrem langlebig sein, da sie vielen tausenrlen von Betätigungszyklen unterworfen ist. Ferner sollen Tastenschalter geschaffen werden, die zuverlässig und doch kostengünstig herzustellen sind und sich außerdem für Massenherstellungsverfahren eignen; das bedeutet, daß der Arbeitsanteil bei der Herstellung auf einem Minimum gehalten wird. Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Tastatur soll ein geringes Kontaktprellen aufweisen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Tastatur mit mehreren Tastenschaltergruppen und Schaltern mit mehreren Schaltstellungen, die auf einer gedruckten SchaltungspMte befestigt sind,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig.1, wobei ein Tastenschalter in seinem geöffneten Zustand mit sich nicht berührenden Kontakten dargestellt ist,
Fig.3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.2, wobei die Kontakte des Tastenschalters Jedoch in Eingriff stehen,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Überbrückungsgliedes, das in den Tastenschaltern der Fig.1 bis 3 verwendet wird,
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Fig.5 einen Schnitt längs eines Teils der gedruckten Schaltungsplatte, wobei ein Kontaktglied dargestellt ist,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig.2 durch den mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der Kontaktanordnung des mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalters von Fig.6.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für einander entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet.
Es ist eine elektrisch isolierende Platte vorgesehen, bei der auf einer Fläche eine gedruckte Schaltung angebracht ist; mehrere U-förmige Krampenglieder, die von der anderen Seite der Platte her durch Öffnungen geschoben sind, stehen mit den freien Enden mit ausgewählten Abschnitten der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung. Auf der gedruckten Schaltungsplatte sind mehrere Tastengruppen angebracht, die jeweils aus mehreren Tastenschaltern bestehen, von denen jeder .so ausgebildet ist, daß beim Niederdrücken eine" elektrische Einwirkung auf zwei Krampen erfolgt. Jeder Tastenschalter enthält einen länglichen Tastenkörper, der in einer Führung eines Gehäuses so verschiebbar gelagert ist, daß er auf stationäre Kontakte oder Krampen an^ der Schaltungsplatte zu oder davon weg verschoben werden kann. Ein elektrisch leitendes Überbrückungsglied ist in dem Gehäuse untergebracht, das mit Hilfe einer sich
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vom Tastenkörper zu dem Überbrückungsglied erstreckenden Schraubenfeder elektrisch in eine Kontaktverbindung zwischen den zwei Krampen gedruckt werden kann. Das überbrückungsglied ist mit einem Schenkel ausgestattet, der ein entfernt liegendes Ende aufweist, das sich innerhalb einer Öffnung befindet, die von einem vom Tastenkörper abstehenden U-förmigen Abschnitt gebildet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Tastenschalter normalerweise geöffnet, da die Feder den Tastenkörper nach oben drückt und das entfernt liegende Ende des Überbrückungsglieds und das Überbrückungsglied selbst von der Eingriffsverbindung mit einer der zwei Krampen nach oben abhebt, wobei das Überbrückungsglied leicht gleitet und auf der zweiten Krampe kippt. Ein Niederdrücken des Schalters ermöglicht eine nach unten gerichtete Bewegung des Schenkels and eine Bewegung des Überbrückungsglieds in eine Eingriffsverbindung mit einer der zwei Krampen.
In Fig.1 ist eine insbesondere für Tischrechner geeignete tastatur 1 dargestellt. Wie aus der Darstellung zu erkennen .ist, sind mehrere Tastengruppen 2 bis 5 und mehrere Schalter £ bis 8, die jeweils mehrere Schaltstellungen aufweisen auf einer Schaltungsplatte angebracht. Es können zwar beliebige nerkömmliche Schaltungsplatten einscMfeßlich zweiseitiger Schaltungsplatten verwendet werden, doch wird bevorzugterweise eine Schaltungsplatte verwendet, bei der die gewünschte gedruckte Schaltung auf einer Seite angebracht ist, nämlich nach Fig.1 auf der Unterseite, wobei die erforderlichen Kontakte in Form von krampenähnlichen Gliedern auf der anderen Seite der Platte so angebracht sind, daß sich die Schenkel der Krampen öurch Öffnungen in der Platte erstrecken und mit
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ausgewählten Abschnitten der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung stehen. Es ist zu erkennen, daß natürlich auch andere Arten von Kontaktgliedern verwendet werden könnten.
Die mehreren Tastengruppen sind gleichartig aufgebaut; die einzigen Unterschiede bestehen lediglich in der Tastenzahl und der Größe der bestimmten Druckknöpfe in jeder Gruppe. Die genaue Beschreibung eines Schalters reicht somit auch für die anderen aus.Die Tastengruppe 3 enthält ein Gehäuse 4 aus einem herkömmlichen elektrisch isolierender». Material wie Polycarbonat; das Gehäuse ist auf der Platte 16 in herkömmlicher Weise beispielsweise (nicht dargestellte) übliche Befestigungsschrauben befestigt. In dem Gehäuse 14 sind mehrere Tasteneinheiten 12 gebildet, von denen jede eine Führung 26 aufweist, die in den Figuren und 3 dargestellt ist. Für jede Tasteneinheit 12 sind zwei U-förmige elektrisch leitende Kontaktglieder in Form von Krampen 18 und 20 ausgebildet, die in Öffnungen in der elektrisch isolierenden Platte 16 aufgenommen sind und von einer ersten Fläche 22 zur gegenüberliegenden zweiten Fläche 24 ragen. Ein länglicher Tastenkörper 28 aus einem ebenfalls elektrisch isolierenden Material ist in der Führung 26 verschiebbar angebracht; er kann auf die Krampen 18 und 20 zu und von diesen weg bewegt werden. Der Tasten-.körper 28 ist mit einem axial verlaufenden Schlitz 30 versehen, der mit einer Federaufnahmebohrung 32 am Kraft- " übertragungsende 34 des Tastenkörpers 28 in Verbindung steht.
Ein elektrisch leitendes, bewegliches Überbrückungsglied 36, das relativ steif und unbeugsam ist, befindet sich in einer Schalterkammer 56 innerhalb der Tasteneinheit 14,Wie in Fig.4 am besten zu erkennen ist, weist das Überbrückungsglied
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zwei Kontaktabschnitt 38 und.40 auf, und es enthält einen Schenkel 42, der vom Kontaktabschnitt 40 absteht und ein erstes Ende 44 aufweist. Ein zweiter Schenkel 46 steht vom Kontaktabschnitt 38 ab, und er weist ein zweites Ende 48 auf. Zwischen den Kontaktabschnitten 38 und 40 befindet sich ein nach oben gebogener Abschnitt 50.
Das bewegliche ÜberbrückungEglied 36 befindet sich in der Schalterkammer, wobei der Kontaktabschnitt 38 mit dem Verbindungsteil 52 der Krampe 20 in Eingriff steht. In der Schalterkammer 56 befindet sich auch eine Schraubenfeder 58, . die sich von einem Federsitz 60, der von der Überschneidung des Schlitzes 30 und der Bohrung :32 im Tastenkörper 28 gebildet ist, zum beweglichen Uberbrückungsglied 36; der zweite Schenkel 46 und der nach oben gebogene Abschnitt ragen dabei in den von der Feder 58 gebildeten Raum und bilden einen Sitz für die Feder.
Der Schenkel 56 wirkt mit dem Abschnitt 50 so zusammen, daß die Feder 58 an der gewünschten Stelle gehalten wird. Das Ende 48 des Schenkels 46 ist"mit einem hakenförmigen Abschnitt ausgestattet, damit der Zusammenbau der Gesamtanordnung erleichtert wird.Das bedeutet, daß die- Feder 58 auf das bewegliche Uberbrückungsglied 36 aufgeschoben werden kann, so daß das Ende 48 sich an der Oberseite der Feder einhakt und die Feder leicht zusammengedrückt an "ihrer Stelle hält, so daß sie leicht gehandhabt werden kann. Nach der Anbringung im Schalter hat das Ende 48 keine Funktion mehr, da der Sitz 60 des Tastenkörpers 28 die Feder 58 weiterhin zusammendrückt und vom Ende 48 entfernthält·
Der Tastenkörper 28 ist mit einem seitlich abstehenden ü-förmigen Abschnitt 62 versehen, der von Schenkeln 64,
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(von denen nur einer dargestellt ist) gebildet ist, die einstückig am Tastenkörper 28 befestigt und mit Hilfe eines Verbindungsabschnitts 66 miteinander verbunden sind. An dem Verbindungsabschnitt 60 ist eine abgeschrägte Fläche 68 gebildet, die auf das Ende 44 des Schenkels 42 des Uberbrückungsglieds ^6 einwirken kann, das durch die Öffnung im U-förmigen Abschnitt 62 geführt ist.
Wie Fig.2 erkennen läßt, in der sich der Schalter in der Ruhestellung mit nicht in Eingriff stehenden Kontakten befindet, wirkt die Feder 58 über den äußeren Endabschnitt 70 des Kontaktabschnitts 38 gegen den Verbindungsabschnitt 52 und die Wand des Gehäuses 14, und sie drückt den Tastenkörper 28 so nach oben, daß der auf den Schenkel 42 einwirkende Verbindungsabschnitt 66 den Kontaktabschnitt nach oben anhebt und aus dem Eingriff mit dem Verbindungsabschnitt 54 der Krampe 18 löst. Wenn der Tastenkörper mittels einer über sein Ende 72 übertragenen Kraft niedergedrückt wird, wird der Abschnitt 6 6 nach unten bewegt, so daß sich der Schenkel 42 und der Kontaktabschnitt 40 nach unten bewegen können, bis der Kontaktabschnitt 40 in Eingriff mitdem Verbindungsabschnitt 54 der Krampe 18 kommt. Die Verwendung der einzigen Feder 58 gemäß der Darstellung gestattet eine Tastenkörperbewegung sowohl vor der Kontaktschließung als auch eine Weiterbewegung nach der Kontaktschließung. Es ist ebenfalls zu erkennen, daß die gesamte Federkraft direkt als Kontaktkraft eingesetzt wird.
In einem Ausführungsbeispiel eines Schalters gemäß den obigen Ausführungen beträgt der Gesamtweg des Tastenkörpers etwa 0,38 cm (0,150 inches). Die Kontaktschließung erfolgt etwa nach einem Weg von 0,19 cm (0,075 inches), worauf ein weiterer Weg von 0,19 cm folgt, bei dem sich die Fläche 66 vom Ende 44 wegbewegt und die Feder 58 weiter zusammengedrückt wird. Während sich das Übetbrückungs-
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glied 36 auf den Verbindungsabschnitt 52 der Krampe 20 dreht, erfolgt ein leichtes Schleifen des Kontakts an diesem Abschnitt, da das Ende 70 das Verbindungsglied 36 zwingt, nach dem Kontaktschluß in der Ansicht der Figuren 2 und 3 eine geringfügige Linksverschiebung durchzuführen. ¥erm der Kontaktabschnitt 40 jedoch einmal in Eingriff mit dem Verbindungsabschnitt 54 gekommen ist, erfolgt keine weitere Verschiebungsbewegung mehr; damit tritt auch keine weitere elektrische Störung nach dem Kontaktschluß auf.
Die in Fig.1 dargestellten, mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter 6, 7 und 8 sind gleichartig aufgebaut, so daß hier nur einer dieser Schalter beschrieben wird. Fig.6 zeigt einen solche mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter. Nach der Darstellung weist der Schalter sechs Schaltstellungen auf, jedoch ist eine bestimmte Anzahl von Schaltstellungen lediglich eine Frage der Auswahl. Ein Gehäuse 80 trägt einen Schieber 82, und es ist mit einander gegenüberliegendenLippen 84 zum Begrenzen des Schiebers 82 auf eine lineare Schiebebewegung (in Fig.6 nach rechts und nach links) versehen. Am Schieber 82 ist ein Knopf 86 einstückig angeformt, der von einem erhabenen Plattformabschnitt 88 absteht, auf dem vorzugsweise mehrere Einkerbungen 90 zur Erleichterung der Handhabung angebracht sind. An derünterflache des Schiebers 82 sind mehrere Einrastvorrichtungen 92 gebildet, die jeweils ein sphärisches Teil 94 aufnehmen können,.das in einer im Gehäuse 80 gebildeten Bohrung 96 untergebracht ist und mit Hilfe einer Schraubenfeder 98, die in der Bohrung 96 zwischen cem sphärischen Teil 94 und einer einen Federsitz 100 bildenden Bodenwand der Bohrung angebracht ist, gegen den Schieber gedrückt wird.
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An einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 80 an dem die gedruckte Schaltungsplatte 16 aufnehmenden Gehäuseende sind Nuten 102 und 104 gebildet, die die jeweiligen Enden 106 und 108 einer elektrisch leitenden Halteplatte 110 aufnehmen. Im Schieber 82 ist eine Bohrung 112 angebracht, die den Schaft 114 eines vom Schieber 82.nach unten ragenden Schenkels in einem Sperreingriff aufnimmt. Der Schenkel 116 ragt durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 118 in der Platte 110, und er wird von einem Schlitz 120 in einem elektrisch leitenden federnden Kontaktglied aufgenommen. Das federnde Kontaktglied 122 ist allgemein wellenförmig ausgebildet, und es weist gewellte konvexe und konkave Ober- und Unterflächen auf. Unterhalb der Halteplatte 110 befindet sich zwischen zwei äußeren Kontaktgliedern, beispielsweise den Krampen 128 und 130, eine Reihe von Kontaktgliedern, beispielsweise Krampen 126, die so angebracht sind, daß ihre Überbrückungsabschnitte allgemein parallel zueinander verlaufen. Die Schenkel der Krampen 126'erstrecken sich durch Öffnungen in der Platte in der Weise, wie in Fig.5 dargestellt ist, wobei wenigstens ein Schenkel der Krampen 126 mit einem ausgewählten Abschnitt der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung steht. Die äußeren Krampen 128 und 130 der Reihe sind mit den Enden 106 bzw. 108 der Halteplatte elektrisch verbunden, jedoch ist nur die Krampe 128 mit der gedruckten Schaltung elektrisch verbunden.Auf diese Weise kann über die Krampe 128, die Platte 110, das federnde Kontaktglied 122 und eine der Krampen 126 in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 82 ein elektrischer Stromkreis gebildet werden. Die Einrastvorrichtungen 92 sind bezüglich der Position der Krampen 126 so angeordnet, daß das Kontaktglied 122 elektrisch mit einer der Krampen 126 in Kontakt gebracht wird, wenn das sphärische Teil 94 von einer der Einrastvorrichtungen 92 aufgenommen ist.
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Das Gehäuse 82 kann beispielsweise durch Verwendung von Schrauben 132 an der Platte 16 befestigt sein. Eine zweite Gruppe von Einrastvorrichtungen 134 sind in der Darstellung von Fig.6 auf der rechten Seite der Mitte des . Schiebers 82 angebracht, so daß das sphärische Teil 94 und die Feder 98 entweder in der dargestellten Yfeise oder in der Bohrung 36 angebracht werden können, wenn es erwünscht ist.
Die Ausgestaltung der oben beschriebenen Tastatur eignet sich insbesondere für Massenherstellungsverfahren. Die gedruckte Schaltung wird auf einer Fläche der Platte gebildet, und die in Form von Krampen ausgebildeten elektrischen Kontakte werden durch die in der Platte vorgesehenen Öffnungen geschoben; die Lötverbindungen werden durch Schwallöten hergestellt, und die gesamte Platte wird dann mit Hilfe geeigneter Reinigungsmittel saubergerieben· Die Platte dient als Träger für verschiedene Tastengruppen und SclaLter mit mehreren Schaltstellungen, die, wie oben beschrieben wurde, unter Verwendung von Schrauben an ihrer Stelle gehalten werden. Es sind keine Schaltdrähte oder andere Verbindungen erforderlich, so daß von Hand auszuführende Arbeitsgänge an derTastatur auf einem absoluten Minimum gehalten sind. Nach dem Zusammenbau inird die Tastatur mit den darauf befindlichen Schaltern in eine Aufnahmefassung eines Tischrechners eingefügt, und die S.chaltungsplatte wird elektrisch mit den anderen Bauteilen des Geräts verbunden, beispielsweise ^ mit einem Festwertspeicher (ROM), einem Programmzähler (PC), einem Befehlsregister (IR) , Steuerdecodierern und anderen gewünschten Baueinheiten.
Die Erfindung ist hier zwar nur im Zusammenhang mit speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben worden, doch, sind für den Fachmann ohne weiteres im Rahmen der Erfindung viele Abwandlungsmöglichkeiten zu erkennen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Tastenschalter , gekennzeichnet durch eine elektrisch isolierende Grundplatte mit einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Flächen und mit mehreren Öffnungen die sich von der ersten zur zweiten Fläche erstrecken, zwei elektrisch leitende U-Glieder mit jeweils zwei durch einen Überbrückungsabschnitt verbundenen Schenkel, von denen jeder von einer entsprechenden Öffnung der Grundplatte aufgenommen ist, wobei sich der Uberbrückv^agsabschnitt auf der ersten Fläche befindet, einen länglichen Tastenkörper mit einem Kraftaufnahmeende und einem Kraftübertragungsende, ein über den zv/ei U-Gliedern angebrachtes Gehäuse mit einer Führung, die auf die U-Glieder ausgerichtet ist, wobei der Tastenkörper in der Führung aufgenommen ist und in dieser auf die U-Glieder zu und von diesen weg beweglich ist, und ein bewegliches, elektrisch leitendes Überbrückungsglied, das mit dem Überbrückung^abschnitt eines der U-Glieder ständig kippbar in Kontakt steht und durch Kippen mit dem Überbrückungsabschnitt des anderen U-Glieds in Eingriff gebracht und aus diesem Eingriff gelöst werden kann.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Überbrückungsglied ein erstes,freies entfernt liegendes Ende aufweist, dass der Tastenkörper mit einem seitlich abstehenden Abschnitt versehen ist, daß der Abschnitt des Tastenkörpers eine Fläche aufweist, die das entfernt liegende Ende des leitenden überbrückungsglieds so berühren kann, daß der Eingriff zwischen dem leitenden überbrückungsglied mit.dem Überbrückungsabschnitt des anderen U-Glieds gelöst wird, wenn der Tastenkörper von den U-Gliedern weg bewegt wird.
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3. Tastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Überbrückungsglied einen nach oben ragenden Zwischenabschnitt aufweist, und daß sich von dem Tastenkörper zu dem leitenden Überbrückungsglied eine Schraubenfeder erstreckt, wobei sich der Zwischenabschnitt in den von der Feder gebildeten Raum erstreckt.
4. Tastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich abstehende Abschnitt des Tastenkörpers U-förmig ausgebildet ist und zwei am Tastenkörper einstückig angeformte Schenkel und einen Übejrbrückungsabschnitt aufweist, der die Fläche bildet, die zur Berührung des ersten entfernt liegenden Endes des leitenden Überbrückungsglieds geeignet ist, und daß zwischen dem U-förmigen Abschnitt und dem Rest des Tastenkörpers eine Öffnung gf!bildet ist, die das erste entfernt liegende Ende so aufnimmt, daß es in Eingriff mit dem Überbrückungsabschnitt steht.
5. Tastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsabschnitt des TastenkÖrpers abgeschrägt ist.
6. Tastenschalter, gekennzeichnet durch eine elektrisch • isolierende Grundplatte, zwei im Abstand voneinander liegende stationäre elektrische Kontaktglieder auf der Grundplatte, einen länglichen Tastenkörper mit einem Kraftaufnahmeende und einim Kraftübertragungsende, ein über den zwei Kontaktgliedern angebrachtes Gehäuse, das eine auf die Kontaktglieder ausgerichtete Führungsvorrichtung aufweist, wobei die Führungsvorrichtung den Tastenkörper so aufnimmt, daß er auf die Kontaktglieder zu und von diesen weg beweglich ist, und ein bewegliches,
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elektrisch leitendes Überbrückungsglied, das mit einem der zwei stationären Kontaktglieder ständig kippbar in Kontakt steht und kippend in eine Eingriffsstellung mit dem anderen der zwei stationären Kontaktglieder und von dieser Eingriff sstellung weg beweglich ist.
7. Tastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche leitende Überbrückungsglied ein erstes freies entfernt liegendes Ende aufweist, daß der Tastenkörper mit einem seitlich abstehenden Abschnitt versehen ist, daß der Abschnitt des Tastenkörpers eine Fläche aufweist, die das entfernt liegende Ende des beweglichen leitenden Überbrückungsglieds so berühren kann, daß der Eingriff zwischen dem beweglichen leitenden Überbrückungsglied mit dem anderen stationären Kontaktglied gelöst wird, wenn der Tastenkörper von den stationären Kontaktgliedern weg bewegt wird.
8. Tastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Überbrückungsglied einen nach oben ragenden Zwischenabschnitt aufweist, und daß sich von dem Tastenkörper zu dem leitenden Überbrückungsglied eine Schraubenfeder erstreckt, wobei sich der Zwischenabschnitt in den von der Feder gebildeten Raum erstreckt.
9. Tastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche abstehende Abschnitt des Tastenkörpers U-förmig ausgebildet ist und zwei am Tastenkörper einstückig angt?formte Schenkel und einen Überbrückungsabschnitt aufweist, der die Fläche bildet, die zur Berührung des ersten entfernt liegenden Endes des leitenden Überbrückungsgliedes geeignet ist, und daß zwischen dem Ur· f Jr migen Abschnitt und dem Rest des Tastenkörperε eine öffnung gebildet ist9 die das erste entfernt liegende Ende so aufnimmt9 daß es In Eingriff mit dem überferÜQkungsabechnitt ,stellt.
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LO. Tastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsabschnitt des Tastenkörpers abgeschrägt ist.
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DE19742432316 1973-07-05 1974-07-05 Tastenschalter Expired DE2432316C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US00376779A US3842229A (en) 1973-07-05 1973-07-05 Keyboard pushbutton switch
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2432316A1 true DE2432316A1 (de) 1975-01-23
DE2432316B2 DE2432316B2 (de) 1977-06-30
DE2432316C3 DE2432316C3 (de) 1978-02-23

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IT1016303B (it) 1977-05-30
DK360174A (de) 1975-02-24
BR7405523D0 (pt) 1975-05-13
CA1010096A (en) 1977-05-10
SU620228A3 (ru) 1978-08-15
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US3842229A (en) 1974-10-15
ES427962A1 (es) 1976-08-16
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FR2236263A1 (de) 1975-01-31
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