DE2431600B2 - Photographische Kamera mit Wechselobjektiven - Google Patents

Photographische Kamera mit Wechselobjektiven

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DE2431600B2
DE2431600B2 DE19742431600 DE2431600A DE2431600B2 DE 2431600 B2 DE2431600 B2 DE 2431600B2 DE 19742431600 DE19742431600 DE 19742431600 DE 2431600 A DE2431600 A DE 2431600A DE 2431600 B2 DE2431600 B2 DE 2431600B2
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Helmut 7304 Ruit Ettischer
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

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  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Wechselobjektiven, einem Blendeneinstellglied und zwei gegenläufig bewegbaren Blendenlamellen sowie mit Mitteln zur Anpassung der Blendenöffnung an die Lichtstärke des jeweils im Objektivstrahlengang befindlichen Objektivs.
Bei photographischen Kameras mit mehreren innerhalb des Kameragehäuses auswechselbar angeordneten Objektiven sind sowohl die Verschlußlamellen als auch die gegenläufigen Blendenschieber zwischen den Trägern der einzelnen Objektive angeordnet
Beim Wechseln der Objektive, z. B. beim Auswechseln eines normaibrennweitigen Objektivs gegen ein Teleobjektiv, muß dafür gesorgt werden, daß bei gleichbleibender Blendeneinstellung die geometrische Blendenöffnung dem jeweils im Objektivsstrahlengang befindlichen Objektiv selbsttätig angepaßt wird.
Die gewählte Blende bei im Strahlengang befindlichen normalbrennweitigen Objektiv sei beispielsweise 5,6, dann beträgt der geometrische Blendendurchmesser 4,4 mm. Für ein bestimmtes Teleobjektiv beträgt bei gleicher Blendeneinstellung (5,6) der geometrische Bledendurchmesser jedoch 5,5 mm. Dies bedeutet, daß beim Objektivwechsel eine selbsttätige Korrektur des geometrischen Blendendurchmessers erforderlich ist
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 47 005 ist im Prinzip eine derartige Vorrichtung zur Blendenkorrektur bekannt Jedoch wird hierbei zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Lichtstärken der einzelnen Wechselobjektive ein zusätzlicher Indexring benötigt Dieser Indexring wird beim Ansetzen eines Wechselob jektivs gegenüber der Blendenskala so verstellt, daß dieselbe auf die Lichtstärke dieses Objektivs abgestimmt ist Diese bekannte Vorrichtung ist aufwendig in ihrem Aufbau und schon aus diesem Grund für Kameras der eingangs beschriebenen Art nicht geeignet
is Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Kamera der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln eine Möglichkeit einer selbsttätigen Blendenkorrektur beim Wechsel von Objektiven zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein mit dem BJendeneinsteUglied gekuppelter Blendensteller zur Einstellung der Aufnahmeblende längsverschiebbar angeordnet ist und mittels einer Steuerkurve einen mit den Blendenlamellen verbundenen doppelarmigen Hebel beeinflußt und daß der Blendensteller zur Anpassung der geometrischen Blende in Abhängigkeit von dem jeweils im Objektivstrahlengang angeordneten Objektiv außerdem verschwenkbar gelagert ist und sich an einein dem im Objektivstrahlengang befindlichen Objektiv jeweils zugeordneten Anschlag abstützt
Die weiteren Merkmale sind einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 eine die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Kamera veranschaulichende Schnittdarstellung in Frontansicht und
F i g. 2 die Kamera gemäß F i g. 1 in Ansicht A im Schnitt entlang der Linie Ii-II in F i g. 1.
Die in der Zeichnung gezeigte Kamera stellt eine Kamera flacher Bauart dar, wie sie als sogenannte
Pocket-Kamera bekannt ist
Im Gehäuse 11 der Kamera ist ein Blendeneinstellglied. 12 verschiebbar geführt und mittels eines durch eine Gehäuseöffnung nach außen ragenden Griffes 13 auf verschiedene durch an der Kamera vorgesehene Symbole 14 gekennzeichnete Blendenwerte, z.B. zwischen 5,6 und 16, einstellbar.
In einen schrägliegenden Schlitz 15 des Blendeneinstellgliedes 12 greift ein im Gehäuse 11 geführter Blendensteller 16 mit einem Stift 17 ein. Diese
so Stift-Schlitzverbindung bildet zugleich eine Lagerung für eine Verschwenkbewegung des Blendenstellers 16.
Der Blendensteller 16 ist an seinem freien Ende mit einer Steuerkurve 18 versehen, an der ein um eine Achse 19 gelagerter zweiarmiger Hebel 20 mit seinem einen Arm federnd anliegt Der andere Arm des Hebels 20 umgreift einen Zapfen 21, der auf einem der beiden Blendenschieber 22 und 23 angeordnet ist Der andere Blendenschieber 23 weist im gleichen Abstand von der Achse 19 einen entsprechenden Zapfen 24 auf, der in einen Schlitz 40 des Hebels 20 eingreift Durch Verschieben des Blendeneinstellgliedes 12 wird der Blendensteller 16 quer zu demselben bewegt und verschwenkt über seine Steuerkurve 18 den Hebel 20. Beim Verschwenken des Hebels 20 werden auf diese Weise die Blendenschieber 22 und 23 gegenläufig bewegt Dabei geben die Blendenschieber 22 und 23 durch mehr oder weniger starkes Überdecken der in ihnen eingearbeiteten Blendenöffnungen 25 und 26 eine
bestimmte, den Symbolen entsprechende Blende frei.
Nun bedarf es je nach im Objektivstrahlengang 31 befindlichen Objektiv einer Korrektur der geometrischen Blendenöffnung des jeweils eingestellten Blendenwertes.
In der F i g. 2 des Ausführungsbeispiels befindet sich im Strahlengang 31 ein im Gehäuse 11 verschiebbares Teleobjektiv 27. Der Blendensteller 16 stützt sich federnd an einer Schulter 29 des Objektivträgers 28 ab, wodurch die der Lichtstärke des Teleobjektivs angepaßte geometrische Blende eingestellt ist
Beim Objektivwechsel wird das Teleobjektiv in Pfeilrichtung Bim Gehäuse verschoben und gleichzeitig ein normalbrennweitiges Objektiv 30 in den Strahlengang 31 gebracht Zur Anpassung der geometrischen Blendenöffnung an die Lichtstärke des normalbrennweitigen Objektivs 30 folgt beim Herausführen des Teleobjektivs 27 aus dem Strahlengang 31 der Blendensteller 16 infolge Federkraft diese" Bewegung, bis er an einer Anlageschulter 32 einer Verschlußplatte 33 für die Verschlußlamellen 34 und 35 zur Anlage kommt
Diese Verschwenkbewegung des Blendenstellers 16 hat auch eine Verschwenkung des Hebels 20 um die Achse 19 zur Folge, was eine gegensinnige Bewegung s der Blendenschieber 22 und 23 und damit eine Verkleinerung der durch die Offnungen 25 und 26 gebildeten geometrischen Blendenöffnung bewirkt
Diese Korrektur der geometrischen Blendenöffnung erfolgt bei allen Zwischenstellungen der mittels des Blendeneinstellgliedes 12 eingestellten Blendenwerte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl für mechanisch einstellbare als auch für elektronisch gesteuerte Kameras geeignet Bei Kameras mit elektronisch gesteuerter Zeitbildung wird die gleichzeitig mit der Blendenöffnung 25, 26 veränderte Lichteintrittsöffnung 36 eines lichtempfindlichen Elementes 39 zur Kompensation mit einem im Objektivträger 37 des normalbrennweitigen Objektivs 30 eingesetzten Filters 38 abgedeckt Anstelle des Filters 38 können gleichwertige Kompensationsmittel mechanischer oder elektrischer Art verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit Wechselobjektiven, einem Blendeneinstellglied und zwei gegenläufig bewegbaren Blendenlamellen sowie mit Mitteln zur Anpassung der Blendenöffnung an die Lichtstärke des jeweils im Objektivstrahlengang befindlichen Objektivs, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Blendeneinstellglied (12) gekuppelter Blendensteller (16) zur Einstellung der Aufnahmeblende längsverschiebbar angeordnet ist und mittels einer Steuerkurve (18) einen mit den Blendenlamellen (22,23) verbundenen doppelarmigen Hebel (20) beeinflußt und daß der Blendensteiler (16) zur Anpassung der geometrischen Blende in Abhängigkeit von dem jeweils im Objektivstrahlengang angeordneten Objektiv (27 bzw. 30) außerdem verschwenkbar gelagert ist und sich an einem dem im Objektivstrahlengang befindlichen Objektiv jeweils zugeordneten Anschlag (29,32) abstützt
2. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Längsverschiebung der Blendensteller (16) mit einem Stift (17) in einen schräg zur Bewegungsrichtung des Blendenstellers (16) liegenden Schlitz (15) im Blendeneinstellglied (12) eingreift und daß diese Stift-Schlitzverbindung zugleich als Lagerung beim Verschwenken des Blendenstellers (16) dient
3. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendensteller (16) bei im Objektivstrahlengang (31) befindlichen normalbrennweitigen Objektiv (30) sich federnd an einer im Kameragehäuse (11) vorgesehenen Verschlußplatte (33) und bei im Objektivstrahlengang befindlichen TeIe- oder Weitwinkelobjektiv am Objektivträger (28) desselben abstützt.
4. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußplatte (33) sowie an dem jeweiligen Objektivträger (28) eines Wechselobjektivs eine Anlageschulter (32) bzw. (29) für den Blendensteller (16) ausgebildet ist.
DE19742431600 1974-07-02 1974-07-02 Photographische Kamera mit Wechselobjektiven Expired DE2431600C3 (de)

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DE2431600A1 DE2431600A1 (de) 1976-01-22
DE2431600B2 true DE2431600B2 (de) 1978-06-01
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US4204760A (en) * 1977-12-15 1980-05-27 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Focus adjusting device for self-contained interchangeable lens camera

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DE2431600A1 (de) 1976-01-22
DE2431600C3 (de) 1979-02-01

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