DE2431468A1 - Guthabenspeichervorrichtung fuer warenselbstverkaeufer, phonograph oder dergleichen - Google Patents

Guthabenspeichervorrichtung fuer warenselbstverkaeufer, phonograph oder dergleichen

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DE2431468A1
DE2431468A1 DE19742431468 DE2431468A DE2431468A1 DE 2431468 A1 DE2431468 A1 DE 2431468A1 DE 19742431468 DE19742431468 DE 19742431468 DE 2431468 A DE2431468 A DE 2431468A DE 2431468 A1 DE2431468 A1 DE 2431468A1
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DE19742431468
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Gerard J Oosterhouse
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Rowe International Inc
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description

pH.-INS. OIPL.-ING-M.se DIPL.-PHY». DR. · D"l *t'"S
HÖ&ER- STELLRECHt - GSIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART ·
' ' 243146
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RQWE INTERNATIONAL, INC. 75 Troy Hills Road
Whippany, New Jersey, USA
Guthabeuspeichervorrichtung für Warenselbstverkäufer, Phonograph oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Guthabenspeichervorrichtung für eine Wären oder. Dienstleistungen zu einem Steindardeinheitspreis und einem Prämienpreis als Folge eines Geldeinwurfs verkaufende oder abgebende Maschine, insbesondere Warenselbstverkäufer, Phonograph bzw. Musikbox.
bs sind luittels Münzeinwurf betätigte Phonographen odor Musikboxen bekannt, bei denen eine Person nach Münzeinwurf eine Auswahl für eine oder mehrere zu spielende Platten machen kann, Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, eine sogenannte Bonusauswahl vorzusehen, nachdem der Kunde eine solche Anzahl
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von Münzen eingeworfen hat, daß sich diese zu einem Vielfachen des Preises einer Einzelauswahl addiert haben. Diese bekannten Vorrichtungen verwenden elektromechanisch^ Systeme, Elemente und Schalteinrichtungen.
Gegenwärtige Phonographen oder Musikboxen müssen in der Lage sein, es dem Kunden zu erlauben, selektiv eine Standardplatte oder eine Prämienplatte zu spielen, die beispielsweise auch eine Auswahl mehrerer Titel sein kann, die jetzt und im folgenden als Album bezeichnet wird. Darüberhinaus sind aber die bisher üblichen Apparate in Verbindung mit dem Preisanstieg und mit der wachserden Popularität von Prämienplatten, Plattenauswahlen, Langspielplatten sowie Standardplatten, sowie mit der gegenwärtigen Kapazität solcher Mechanismen»- auch Geldscheine als Guthaben anzunehmen, außerordentlich kompliziert geworden, auch deshalb, weil noch zusätzliche Bonusmechanismen erforderlich sind, die die erforderlichen Guthabenhöhen und die verschiedenen, anzurechnenden Bonus oder zusätzliche Gutschriften unterschiedlicher Höhen aufnehmen und registrieren müssen. Daher sind solche bekannten Apparate und Vorrichtungen nicht nur kompliziert, umständlich und schwierig herzustellen, sie sind auch insofern nicht anpassungsfähig, als beispielsweise die Höhe der jeweiligen Bonusgutschrift, die bei unterschiedlichen Geldeinwürfen gewährt wird, nicht einfach geändert werden kann. Darüberhinaus ist es auch nicht möglich, die Preise, zu welchen die unterschiedlichen Auswahlen vorgenommen werden können, einfach zu ändern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Guthabensammler zu schaffen, der die Nachteile der bekannten elektro-
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mechanischen Apparate vermeidet und sämtlichen, heute an ihn gestellten Anforderungen entspricht, insbesondere hinsichtlich seiner Preis- und Guthabengestaltung leicht umzustellen ist, ohne daß es komplizierterEingriffe in das Innere der Maschine bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine auf einen Geldeinwurf ansprechende Schaltungsanordnung vorgesehen ist zur Erzeugung einer Impulsfolge, deren Impulsanzahl proportional ist zur Anzahl der eingeworfenen Grundgeldeinheiten, daß ein Guthabenregister (Aufwärts/Abwärtszähler) zur Registrierung der Impulse und eine auf das Register ansprechende und den Verkauf oder die Freigabe zum Standardpreis und zum Prämienpreis bewirkende Anordnung vorgesehen
eine
ist und daß/auf eine Abgabe durch die Vorrichtung ansprechende Schaltungsanordnung vorgesehen ist., die aus dem Register eine solche Impulsanzahl abzieht, wie es dem Preis des Verkaufs entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst Schwierigkeiten der bekannten Systeme beispielsweise dadurch, daß keine Vielzahl von elektromechanischer Schaltanordnungen und Apparate erforderlich ist, dennoch der Preis, zu welchem Auswahlen vorgenommen werden können, mit Leichtigkeit geändert werden kann. Es ist auch möglich, die jeweiligen Bonushöhen oder die Werte, an denen ein oder mehrere Bonus gewährt werden, je nach Anforderungen zu verändern, mit anderen Worten läßt sich die Kredithöhe oder Guthabenhöhe, an welcher ein erster oder dann nachfolgend weitere zusätzliche Gutschriften erfolgen, beliebig
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verändern. Die Erfindung umfaßt beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektronisches, beispielsweise einer Musikbox odor einem Phonographen zugeordnetes elektronisches Schaltungssystem r welches Guthaben in Form von Geldeinheiten oder Anzahl von Standardspielen aufeinanderfolgend aufsammelt, je nach der Vorlage des Geldeinwurfs, der an verschiedenen Geldeinwurfgangen vorgenommen werden kann. Dabei werden bei verschiedenen Geldeingangshöhen zusätzliche Gutschriften oder Bonus erteilt, die es dem Kunden erlauben, selektiv bei Ansammlung eines ausreichenden Guthabens Standard- oder Prämienplatten zu spielen. Auf einer vorgenommenen Auswahl beruhende und davon abgeleitete Lösch- oder Annullierungsimpulse oder Signale verändern dann das jeweilige Guthaben in angemessener Weise. Dabei arbeitet ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in Begriffen einer Geldgrundeinheit, während eine zweite Ausführungsform in Begriffen einer Standardspieleinheit ausgelegt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein grundlegendes Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines elektronisehen Guthabensammlers r der in Begriffen von Geldgrundeinheiten arbeitet,
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Figur 2 zeigt schematisch den Teilbereich der
Schaltung nach Figur ί , der auf den Geldeinwurf anspricht und Annullierungsimpulse nach Auswahl erzeugt,
Figur 3 zeigt ebenfalls schematisch als Blockschaltbild den Impulsgenerator zur Erzeugung von den eingeworfenen Geldmitteln entsprechenden Impulsfolgen,
Figur 4 zeigt in schemafcis.ch.er Darstellung den
Aufwärts/Abwärtszähler, dessen Zählinhalt ein Maß für das jeweilige Guthaben ist.
Figur 5 zeigt in schematischer Darstellung den Bonuszähler,
Figur 6 zeigt in schematischer Darstellung den
Bonusimpulsgenerator, der vom Bonuszähler beaufschlagt wird,
Figur 7 zeigt die Äusgangs-koiwerter schaltung zur Umwandlung binärer Signale in Dezimalbegriffe und
Figur & zeigt mög-liche Anschluß formen zur Erzielung anderer/ Betriebsweisen der erf iridungsgeinäßen Schaltung, desgleichen zeigt
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Figur 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel· einer
Schaltverbindung zur Erzieiung einer anderen Betriebsweise,
Figur 10 zeigt in schematischer Darstellung ein Zustandsdiagramm der Kurvenverläufe an verschiedenen Punkten der erfindungsgemäß elektronischen Schaltung bei einer vorgegebenen Betriebsweise,
Figur 11 zeigt in schematischer Darstellung einen Teilbereich eines unterschiedlichen Ausführungsbeispiels des Guthabensammlers, während
Figur 12 den verbleibenden und sichtbaren anschliessenden Teilbereich des Guthabensammlers darstellt.
In Figur 1 der Zeichnungen ist der elektronische Guthab ens ammler oder Kreditakkumulator dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet; er umfaßt einen Taktimpulsgenerator oder Oszillator 12 geeigneter und bekannter Art, der so ausgebildet ist, daß er in der Lage ist, Taktimpulse bei einer Frequenz von beispielsweise tausend Impulsen pro Sekunde zu erzeugen. Ein nachgeschalteter Inverter 14 leitet die Taktimpulse weiter an den einen Anschluß eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 16. Wenn dieses Gatter angesteuert wird, d.h. zur Durchschaltung befähigt wird, leitet
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es die Taktiropulse einem Generator 18 über eine Leitung 22 zu und veranlaßt den Generator 18, abwärts zu zählen. Der Generator 18 weist elf Eingangsanschlüsse 24a bis 24k auf. Diese Eingangsanschlüsse entsprechen jeweils dem Ein-, Zwei-, Drei-, Vier-, Fünf-, Sechs-, Sieben-, Acht-, Neun-, Zehn- und Zwanzig-Impulsausgang des NAND-Gatters 16. Das bedeutet beispielsweise, daß der Generator dann, wenn den Eingangsanschlüssen24a und 24b ein Signal zugeführt wird, der Generator 18 das NAND-Gatter 16 in der Weise betätigt, daß eine Impulsfolge von zehn Impulsen durchgelassen wird.
Die Guthabeneingangsschaltung des erfindungsgemäßen Akkumulatorsammlers oder -Speichers umfaßt fünf Guthabeneingangsschalter CS1 bisCS5, die jötfeils den Geldeingängen von 5φ, 100, 25φ τ 5Ojz5 und $1.00 entsprechen bzw. bei anderen Zahlungssysteinen entsprechenden Abstufungen. Eingangsschaltungen 26a bis 26e sind so ausgebildet, daß sie jeweils an die Anschlüsse 28a bis 28e ein Signal anlegen bei gleichzeitigem Auftreten des Schliessens einer der Schalter CS1 bis CS5 und eines Signals auf einer Probenleitung 30. Die Schalter CS1 bis CS5 schließen für einen minimalen Zeitraum von 55 Millisekunden. Wie weiter unten noch genauer erläutert wird, veranlaßt ein dreißig Millisekunden andauerndes Schließen eines Schalters CS1 bis CS5 eine Steuerschaltung 32 zur Erzeugung eines Probensignals auf der Leitung 30,
Die Anschlüsse 28a bis 28e sind so mit den Eingangsanschlüssen 24a bis 24k des Generators 18 verbunden, daß der gewünschte Zusammenhang zwischen der Menge des eingebrachten oder eingeworfenen Geldes und der Anzahl der von dem Generator 18 erzeugten Impulse erzielt ist. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel
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entspricht ein Impuls einem Guthaben von 5φ. Daher ist der 25'jf-Anschluß 28c mit dem Fünf-Impulseingangsanschluß 24e des Generators verbunden, um ein Guthaben von 25?i darzustellen. Über eine Leitung 36 führt ein Rückstellimpulsgenerator 34 dem Generator 18 Rückstellimpulse zu, um sicherzustellen, daß der Generator 18 nach jedem Gutschriftvorgang zurückgestellt wird.
Während des Zeitraumes, während welchem der Generator 18 ein Ausgangssignal erzeugt, um das NAND-Gatter 16 anzusteuern, laufen Taktimpulse über die Leitung 38, die über einen invertierenden Verstärker 40 mit dem Eingangsanschluß eines Aufwärts/ Abwärtszählers 42 verbunden ist. Der Zähler 42 ist als Guthabenzähler ausgebildet und wenn ein Guthaben registriert wird, leitet die Steuerschaltung 32 Signale über die Leitungen 44 und 46 an eine Steuerzählschaltung 48, die dann auf der Leitung ein Ausgangssignal erzeugt, das zur "Aufwärts"-Eingangssteuerung 52 des Zählers 42 führt. Soll der Zähler abwärts zählen, dann erzeugt die*Steuerzählschaltung 48 auf der Leitung 54 ein Signal, die Leitung 54 führt zur Abwärts-Eingangssteuerung 56 des Zählers 42.
Der Zähler 42 führt auf entsprechenden Ausgangsleitungen 58a bis 581 Signale, die in binärer Form das gegenwärtig in ihm gespeicherte Guthaben darstellen. Die Ausgangsleitungen 58a bis 581 des Zählers 42 sind so mit Eingangsleitungen 60a bis 60m eines Konverters 52 verbunden, daß auf Ausgangsleitungen 64a bis 64h des Konverters 42 vorgegebene Guthabenbeträge in Dezimalform angezeigt werden.
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Ein Auswahlschaltungsanschluß 66 für einen Querschnitt durch eine vorgegebene Plattenanzahl (dies soll im folgenden als Album bezeichnet werden) ist mit einem der Anschlüsse 64a bis 64h verbunden, die das kleinste Guthaben darstellen, welches erforderlich ist, um ein Album zu spielen. In ähnlicher Weise ist ein Standardauswahl-Schaltungsanschluß 68 mit einer der Leitungen 64a bis 64h verbunden, die das kleinste Guthaben anzeigt, welches erforderlich ist, um eine Standardauswahl zu spielen. Bei dem speziell dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Auswahlschaltungsanschluß 66 für das Album mit dem Gleichwert der sechsten Ausgangsleitung 64c oder einer einen höheren Wert darstellenden Leitung verbunden. Diese sechste Leitung stellt ein Guthaben von 3Öjd dar. Der Standardauswahlschaltungsanschluß 68 ist mit der Ausgangsleitung 64i verbunden, die im Gleichwert' oder einem größeren Wert als zwei Krediteinheiten entspricht, beim Ausführungsbeispiel
Die über die Leitung 38 zum Inverterverstärker 40 laufenden Taktimpulse werden ebenfalls dem einen Eingangsanschluß eines NOR-Gatters 70 mit zwei Eingängen zugeführt. Die Steuerzählschaltung 48 erzeugt über die Leitung 72 ein Signal, welches dem anderen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 70 zugeführt ist, um dieses Gatter anzusteuern, wenn Guthaben gesammelt oder gespeichert ist. Der Ausgang des NOR-Gatters 70 oder einer entsprechenden Schaltung führt zu einem Bonuszähler 74, der lediglich in der Aufwärtsrichtung zählt und an Ausgangsanschlüssen 76a bis 76k eine binäre Darstellung erzeugt, die die Gesamtzählung des Bonuszählers angibt. Vorgegebene Ausgangsanschlüsse 76a bis 76k des Bonuszählers 74 werden einem Bonusgenerator 78 zugeführt, der ebenfalls noch Impulse über den Inverter auf der Leitung 80 erhält. Ist das Ende einer Impulsfolge er-
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reicht, dann aktiviert ein Inverter 82 den Bonusgenerator 78. Entsprechende Ausgangsleitungen 84, 86.und 88 des Bonusgenerators 78 sind so ausgebildet, daß sie Signale den Anschlüssen 28a bis 28j zuführen, um den Generator 18 zu betätigen, um zusätzliche Bonuszählungen zu erzeugen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sinddie Anschlüsse 28h bis 28j jeweils mit den Anschlüssen 24a, 24b und 24f verbunden, so daß die Leitungen 84, 86 und 88 jeweils einen 5^-Bonus, einen 15^-Bonus und einen 30jn-Bonus darstellen. Die Rückstellimpulse auf der Leitung 36 werden über eine Leitung 19 dem Bonusgenerator 78 und über einen Inverter 100 dem Bonuszähler 74 zugeführt, um Generator und Zähler zurückzustellen.
Als Folge der Auswahl eines Standardspiels schließt der Schalter 102 in der Weise, wie dies bei solchen Geräten, Phonographen oder Musikboxen bekannt ist. Sowohl der Schalter 102 als auch ein zweiter Schalter 104 schließen, wenn eine Prämienauswahl vorgenommen wurde. Als Folge des Schließens des Schalters 102 erzeugt eine Schaltung 106 ein Signal und leitet dies über die leitung 108 einem Anschluß der Eingangsschaltung 26 f zu. Schliessen beide Schalter 102 und 104 dann erzeugt die Schaltung.106 fein Ausgangssignal auf der Leitung 110 zur Eingangsschaltung 26f. Win drittes Ausgangssignal von der Schaltung 106 läuft über die Leitung 112 und betätigt die Steuerschaltung 32 zur Erzeugung eines Probeneingangsimpulses an beide Eingangsschaltungen 26f und 26g und zur Betätigung der Steuerzählschaltung 48, wodurch der Zähler 42 zur Abwärtszählung veranlaßt wird. Die Eingangsschaltungen 26f und 26g sind mit den Anschlüssen 28f und 28g verbunden. Bei dem besonders dargestellten
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Ausführungsbeispiel sind diese beiden Anschlüsse mit den Eingangsanschlüssen 2,4f und 24b des Generators 18 verbunden, so daß ein Signal auf der Leitung 110'zu einem Abzug von sechs Einheiten oder einemWert vonΖΟφ des Guthabens führt, während ein Signal auf der Leitung 108 zu einem Abzug von zwei Einheiten oder einem Guthabenabzug im Werte von ΛΟφ führt.
Figur 2 zeigt nun genauer den auf die Geldeingabe ansprechenden und das Guthaben aufhebenden, löschenden oder annullierenden Teils des Akkumulators oder Speichers; wie die Darstellung der Figur 2 zeigt, sind die Widerstände R1 bis R5 in Reihe mit
Kondensatoren C1 bis CS geschaltet, wobei die Kondensatoren
mit ihren anderen Anschlüssen an Masse und die Widerstände an einer Verbindungsleitung 114 einer geeigneten Versorgungsspannung, beispielsweise 5 Volt liegen. Die Münzschalter CS1 bis CS5 sind jeweils parallel zu den Kondensatoren C1 bis C5 geschaltet. Die oberen Anschlußpunkte der Kondensatoren liegen jeweils an den ersten von zwei Eingangsanschlüssen von NAND-Gattern 118a bis 118e, deren Ausgänge sind wiederum mit den
Anschlüssen 28a bis 28e verbunden. Die Leitung 30 bildet jeweils den anderen Eingang für jede der NAND-Gatter 118a bis 118e.
Aufgrund des soeben geschilderten Aufbaus ist erkenntlich,
daß dann, wenn kein Münzschalter betätigt ist, die entsprechenden Eingangsanschlüsse der Gatter 118a bis 118e kein Eingangssignal empfangen. Wird jedoch irgendeiner der Schalter geschlossen, dann wird den entsprechenden NAND-Gattern 118a bis 118e ein Eingangssignal zugeführt.
Des weiteren sind die oberen Anschlüsse der Kondensatoren C1 bis C3 mit einem zugeordneten Eingangsanschluß eines NAND-Gatters 120 verbunden, welches fünf Eingänge aufwdst. Ein
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zwei Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 122 schaltet die Ausgänge der Inverter 116d bis 116e auf den vierten Eingangsanschluß des NAND-Gatters 120. Wie weiter unten noch erläutert wird, führt eine zum fünften Eingangsanschluß des NAND-Gatters 122 führende Leitung 124 normalerweise ein Signal. Daher erzeugt das NAND-Gatter 120 unter normalen Bedingungen kein Ausgangssignal. Wird einer der Münzschalter SC1 bis CS5 betätigt, oder verschwindet das Signal auf der Leitung 124, dann erzeugt das NAND-Gatter 120 ein Ausgangssignal, welches einem Probenimpulsgenerator 126 zugeführt ist, der annähernd dreisig Millisekunden später auf der Leitung 128 ein Signal erzeugt. Dieses Signal durchläuft Inverter 130 und 132, so daß bei gleichzeitigem Auftreten des Schließens einer der Münzschalter CS1 bis CS5 und dem Signal auf der Leitung 30 ein Ausgangssignal an einem der NAND-Gatter 118a bis 118g weggenommen wird.
Normalerweise erzeugt ein RC-Schaltkreis 134 einAusgangssignal an einem der Eingänge eines NOR-Gatters 136 mit zwei Eingängen. Ein auf dieses Signal ansprechender Inverter 138 ist so geschaltet, daß er mit dem Eingangsanschluß eines anderen, zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 140 verbunden ist. Eine weitere Schaltung 122 erzeugt normalerweise kein Ausgangssignal am Eingang eines Inverters 144, der an die anderen Eingangsanschlüsse der NOR-Gatter 136 und 140 angeschlossen ist. Der Ausgang des Inverters 144 ist mit der Leitung 124 verbunden.
Unter den soeben beschriebenen Bedingungen führen beide Eingangsanschlüsse des NOR-Gatters 136 Signale, so daß die Schaltung kein Ausgangssignal erzeugt. Zur gleichen Zeit liegt am unteren Eingangsanschluß des NOR-Gatters 140 ein Eingangssignal, das
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dieses NOR-Gatter ebenfalls kein "Ausgangssignal erzeugt. Schließt der Schalter'102, dann legt die Schaltung 142 ein Eingangssignal an den Inverter 144, so daß die NOR-Schaltung 140 ein Ausgangssignal erzeugt, welches an den einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 118g gelegt wird, dessen anderer Eingang mit der Leitung 30 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 118g ist dem Anschluß 28g zugeführt. Zur gleichen Zeit führt das Schließen des Schalters 102 zu einem Verlust eines Signals auf der Leitung 124, so daß das NAND-Gatter 120 den Generator 126 zur Erzeugung eines Probenimpulses veranlaßt.
Wird eine Album- oder eine Primärauswahl gespielt, dann schliessen beide Schalter 102 oder 104. Unter diesen Umständen erzeugt das NOR-Gatter 136 ein Ausgangssignal, welches einem der Eingänge des zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 118f zugeführt ist, das mit dem Anschluß 28f verbunden ist. Zur gleichen Zeit wird an den anderen Eingang des NAND-Gatters 118f ein Probenimpuls angelegt.
Der Ausgang des Inverters 144 ist weiterhin mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 146 und mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 148 verbunden. Dem anderen Eingang des NAND-Gatters 146 wird über die Leitung 30 ein Probenimpuls 30 zugeführt. Der andere Eingang des NOR-Gatters 148 empfängt den Ausgang der Inverterschaltung 130 oder das Komplement,des Probenimpulses. Daher werden immer dann, wenn der Schalter 102 geöffnet ist und ein Probenimpuls existiert, die Ausgangssignale beider Schaltungen 146 und 148 weggenommen, so daß an den Ausgangsleitungen 44 und 46 keine Signale anliegen.
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In Figur 3 wird nunmehr genauer auf den Generator 18 eingegangen, der eine Impulsfolge erzeugt; der Generator ist ein fünfstufiger Abwärtszähler und umfaßt jeweils d^ale J-K Flip-Flops GF1, GF2, GF3, GF4 und GF5, die jeweils den binären Werten oder Zählungen 1, 2, 4, 8 und 16 entsprechen. Wie dies für solche Flip-Flops oder bistabile Multivibratoren bekannt ist, verfügt jeder der Flip-Flops GF1 bis GF 4 über einen Taktimpulseingang J dem die Taktimpulse der Leitung 22 zugeführt werden. Darüberhinaus hat jeder Flip-Flop J und K Eingänge, einen Ausgangsanschluß Q, einen komplementären Ausgangsanschluß Q1, einen Setzanschluß S und einen Rückstellanschluß R. Im Betrieb veranlaßt die Gegenwart eines Setzsignals am Setzeingang F die Flip-Flops zu einem solchen Schaltverhalten, daß der Ausgang positiv wird und positiv bleibt, bis er wieder gewechselt wird. Sind beide Eingangsanschlüsse J und K positiv, dann kehrt sich der Ausgangsanschluß bei jedem.Taktimpuls um. Ist der Eingangsanschluß J negativ und der Eingangsanschluß K positiv, dann veranlaßt der Taktimpuls den Ausgangsanschluß Q negativ zu werden. Ist der Eingangsanschluß J positiv und der Eingangsanschluß K negativ, dann veranlaßt ein Taktimpuls den Ausgangsanschluß negativ und das Komplement positiv zu werden.
Die J und K Exngangsanschlüsse des Flip-Flops GF1 sind mit einer Quelle 150 positiven Potentials verbunden. Ein fünf Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 152 und ein Inverter 154 sind so ausgebildet, daß sie dem Flip-Flop GF1 ein .Setzsignal zuführen. Der komplementäre Ausgangsanschluß Q1 des Flip-Flops GF1 ist mit den J und K Anschlüssen des Flip-Flops GF2 ver-
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bunden. Ein zweites/fünf Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 156 und ein Inverter 158 sind so ausgebildet, daß sie ein Signal dem Setzanschluß des Flip-Flops GF2 zuführen. Ein zwei Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 160 spricht auf die Ausgänge der Flip-Flops GF1 und GF2 an und erzeugt ein Eingangssignal an die beiden.J und K Eingänge des Flip-Flops GF3. Ein drittes, fünf Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 162 mit Inverter 164 ist so ausgebildet, daß es dem Flip-Flop GF3 ein Setzsignal zuführt. Ein NAND-Gatter 166 mit zwei Eingängen spricht ebenfalls auf den Ausgang des NOR-Gatters 160 und auf den komplementären Ausgang des Flip-Flops GF3 an und erzeugt über einen Inverter 168 ein Eingangssignal an den J und K Anschlüssen des Flip-Flops GF4. Ein weiteres NAND-Gatter 170 mit drei Eingängen und ein Inverter 172 sind so ausgebildet, daß sie dem Flip-Flop GF4 ein Setzsignal zuführen. Ein NOR-Gatter 174 mit zwei Eingängen spricht auf den Ausgang des NAND-Gatters 166 und den Ausgang des Flip-Flops GF4 an und erzeugt an den J und K Eingängen des Flip-Flops GF5 ein Eingangssignal.
Schließlich wird vom gemeinsamen Verbindungspunkt eines Widerstands 176 und eines Kondensators 178, die zwischen Masse und einem Anschluß 180 mit einem Potential von etwa 5 Volt in Reihe geschaltet sind, dem,Eingangsanschluß des Flip-Flops GF5 ein Setzsignal zugeführt.
Das Ausgangssignal des NOR-Gatters 174 und das komplementäre Ausgangssignal des Flip-Flops GF5 wird schließlich über ein zwei Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 182 dem Generator über die Leitung 20 vom Ausgang des NAND-Gatters 182 zugeführt. Entsprechende Kondensatoren 184 verbinden die Ausgangsanschlüsse der NAND-Gatter 152, 1.56, 162 und 164 mit Masse.
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Beim Betrieb des Generators veranlaßt das Anlegen eines Setzsignals an die Flip-Flops GF1 bis GF5 den Generator zur Betätigung des NAND-Gatters 16, um eine Ausgangsimpulsfolge durchzulassen, die in ihrer Anzahl gleich ist der binären Zählung, die von den Flip-Flops dargestellt ist, denen die Setzsignale zugeführt werden. Die Eingangsanschlüsse 24a bis 24k des Generators sind, wie Figur 3 zeigt, mit den Eingängen der NAND-Gatter 152, 156, 162 und 170 verbunden, um den Generator 18 zu veranlassen, eine solche Anzahl von Ausgangsimpulsen zu erzeugen, wie sie der vom Anschluß dargestellten Anzahl entspricht. Beispielsweise ist der Eingangsanschluß 34f mit den Eingängen beider NAND-Gatter 156 und 162 verbunden, so daß den Flip-Flops GF2 und GF3 Setzsignale zugeführt werden, die den Generator zur Erzeugung einer Impulsfolge von zwei plus vier, bzw. sechs Impulsen veranlaßt.
In Figur 4 ist schließlich dargestellt, daß der Aufwärts/Abwärtszähler 42 für das, Guthaben aus einem sechsstufigen Zähler aus sechs dualen J-K Flip-Flops CF1, CF2, CF3, CF4, CF5 und CF6 bestehen. Als Folge des Anlegens von Taktimpulsen über den Inverter 40 an den Zähler führen die Ausgangsanschlüsse der verschiedenen Flip-Flops Signale, die eine binäre Darstellung des gegenwärtig in dem Zähler registrierten Guthabens bilden. Wie weiter vorn schon erwähnt, sind diese Ausgänge selektiv über die Ausgang sleitungen 58a bis 581 mit den Eingangsanschlüssen 60a bis 60m eines Konverters 62 verbunden. Der Zähler 42 empfängt auch Signale auf den Leitungen 44 und 46, die von den Schaltungen und 148 herrühren, die in Zusammenhang mit der Figur 2 schon erwähnt worden sind und ein NAND- sowie ein NOR-Gatter darstellen. Dabei ist die Leitung 44 mit dem einen Eingangsanschluß eines
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zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters Ί'8'6 verbunden', dessen anderer Eirigaiig aft den Ausgang eines weiteren, zwei' Eingänge aufweisenderi'NAtlp-Gatters 188 angeschlossen ist." Die Leitung' 46 liegt über'einen inverter' 190 an dem einen Eingängsanschluß dieses HÄND-Gatters 188, deren anderer'Anschluß wiederum -vom Ausgang des NAND^Gättets :186 gebildet ist.- Die NAND-Gatter 186 sowie 188 bilden a'n ihren Ausgängen über Leitungen 192 und 194 Signale aus, d'ie den Zähler 42 zum Äufwärts-oder Abwärtszählen veranlassen. Des' weiteren sind zwei NAND-Gatter 196 und 198 vorgesehen mit jeweils zwei Eingängen, deren einer auf das Signal auf der Leitung-T92und auf den Ausgang des Flip-Flops CF1 anspricht und deren anderer äiif das Signal auf der Leitung 194 und den kdmpiementäre'fi Ausgang des FÜp'-Flops CF1 anspricht und die Ein- · gangssignäie:'für ein NAND-Gatter 200 bereitstellen, weiches zwei Eingänge hat und seinerseits wiederum die J und K Eingänge des Flip-Flops GF2 mit Eingangssignalen versorgt. In entsprechender Weise sind ;dänn wieder zwei NOR-Gatter 202 und 204 vorgesehen, die jeweils ansprechen auf den Ausgang des NAND-Gatters 196 und'den komplemtäreh Ausgang des Flip-Flops GF2 bzw. auf das Aüsgängssignär des NAND-Gatters 198 und den Bit-Ausgang des Flip-Fiöps CF2 und: ihre Äüsgarigssignale einem zwei Eingänge aufweisendem NOR-Gatter 206 zuleiten, welches mit seinen Ausgängen an die J und K Anschlüsse des FÜp^Flops CF3 über einen inverter 208 ängesehlosseri ist.'Mit deiti Ausgang des NOR-Gätters 202 und dem Bit-Äüs'gahg' de's Flip-Flop's CF2 bzv/. mit dem Ausgang des NOR-Ga'tters 2Ö4' und dom komplementären Ausgang des FÜp-Flops CF3 sind dann 'wieder zwei jeweils zwei Eingänge aufweisende NOR-eatte'r 2fÖ Und '212 verbunden und Sind mit ihren Ausgängen an die Eingänge eines NÖR-Gatters 214 angeschlossen, dessen Ausgang mit den J-K'Anschlüssen des Flip-Flops CF4 verbunden ist.
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In entsprechender Weise geht dies so weiter, d.h. zwei, jeweils zwei Eingänge aufweisende NOR-Gatter 216 und 218 sprechen jeweils an auf den Ausgang des Nor-Gatters 210 und den komplementären Ausgang des Flip-Flops CF4 bzw. auf den Ausgang des NOR-Gatters 212 und den normalen oder Bit-Ausgang des Flip-Flops CF4 und erzeugen Eingangssignal für ein NOR-Gatter 220 mit zwei Eingängen, das seinerseits über einen Inverter 222 mit den J und K Anschlüssen des Flip-Flops CF5 verbunden ist. Des weiteren sind jeweils zwei, zwei Eingänge aufweisende NAND-Gatter 224 und 226 vorgesehen und angeschlossen einmal an den Ausgang des NOR-Gatters 216 und den Bit-Ausgang des Flip-Flops CF5 bzw. an den Ausgang des NOR-Gatters 218 und den Komplementausgang des Flip-Flops CF5 und erzeugen Eingangssignale für ein NOR-Gatter 228 mit zwei Eingängen, welches mit seinem Ausgang an die J und K-Anschlüsse des Flip-Flops CF6 angeschlossen ist. Schließlich verbindet ein zwei Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 230 den Komplementausgang des Flip-Flops CF6 und den Ausgang der NAND-Schaltung 224 mit der von dem Inverter 40 herrührenden Leitung.
In Figur 5 ist nun gezeigt, wie der Bonuszähler 74 ausgebildet ist; auch dieser Bonuszähler 74 zählt aufwärts und abwärts wie der Aufwärts- und Abwärtszähler 42 als Folge eines Geldeinwurfs. Die Arbeitsweise des Bonuszählers 74 wird von Signalen auf den Leitungen 44 und 46 und von einem Signal auf der Leitung 232 kontrolliert, welches vom Bonusgenerator 78 kommt. Das auf der Leitung 44 anliegende Signal wird dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 234 zugeführt, dessen anderer Ein-gangsahschluß ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters mit zwei Eingängen verbunden/Weiterhin ist ein NOR-Gatter 238 mit zwei Eingängen mit der Leitung 46 und der Leitung 232
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verbunden und leitet ein Ausgangssignal an eine Schaltung 236 in Form eines NAND-Gatters, deren anderer Eingang vom Ausgang des NAND-Gatters234 gebildet ist. Wenn dem Bonuszähler zur Registrierung Zählimpulse zugeführt werden, erzeugt die Schaltung 236 auf der Leitung 72 das geeignete Signal, welches dem einen Eingang des NOR-Gatters 70 zugeführt wird, der andere Eingang dieses schon erwähnten NOR-Gatters ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 16 verbunden.
Der Bonuszähler 74 besteht aus sechs dualen J-K Flip-Flops BF1 bis BF6, deren Impulseingänge über das NOR-Gatter 70 versorgt werden. Die Schaltung ist so getroffen, daß der komplementäre Ausgang des Flip-Flops BF3 das Eingangssignal am J Eingang des Flip-Flops BF1 bildet, der Bit- oder wahre Ausgang des Flip-Flops BF1 bildet die J und K Eingangssignale des Flip-Flops BF2, des weiteren ist der Bit-Ausgang des Flip-Flops BFi mit einem Kontaktstück 240 eines Schalters mit einem Schaltarm 242 verbunden, der selektiv jeweils mit dem Kontakt 240, 244 oder 246 in Verbindung treten kann. Mit dem Kontakt 244 ist der Ausgang eines NOR-Gatters 248 verbunden, der seine Eingangssignale empfängt jeweils vom Ausgang des Flip-Flops BF1 und vom Komplementausgang des Flip-Flops BF2. Des weiteren sind die Komplementausgänge der Flip-Flops BF1 und BF2 mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 250 verbunden, dessen Ausgang am Kontakt 24 6 liegt . Der Schaltarm242 wird selektiv so angeordnet, daß er jeweils einen der Kontakte 240, 244 und 246 mit dem J-Eingang des Flip-Flops BF3 verbindet. Der Ausgang des Flip-Flops BF3 ist an die J und K Anschlüsse des Flip-Flops BF4 und an den einen
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Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 252 angeschlossen, dessen anderer Eingang vom Bit-Ausgang des Flip-Flops BF4 beaufschlagt ist. Ein Inverter 254 verbindet den Bit-Ausgang bzw. Ausgang des NAND-Gatters 252 mit den J- und K-Eingängen des Flip-Flops BF5. Des weiteren ist der Komplementausgang des Flip-Flops BF5 und der Ausgang des NAND-Gatters 252 mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen eines zwei Eingänge umfassenden NOR-Gatters 256 verbunden, welches ausgangsmäßig an die J- und K-Eingänge des Flip-Flops BF6 angeschlossen ist. Wie weiter oben schon erläutert, werden ausgewählte Ausgänge des Bonuszählers 74 über Leitungen 76 mit dem Bonusgenerator 78 verbunden. Genauer gesagt, führen die Ausgänge des Flip-Flops BF4, des Flip-Flops BF5 und der Komplementausgang des Flip-Flops BF6 jeweils über Leitungen 76f, 76h, 76j und 76k zum Bonusgenerator 78.
In Figur ist nun gezeigt, daß der Bonusgenerator 78 entsprechende duale J-K Flip-Flops BG1, BG2 und BG3 umfaßt. Sämtliche Flip-Flops BG1 bis BG3 empfangen über die Leitung 80 Taktimpulse und über die Leitung 90 Rücksetzimpulse. Entsprechende Inverter 258, 260 und 262 verbindet die J- und K-Anschlüsse der Flip-Flops BG 1 bis BG3 jeweils miteinander.
Einem zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatter 264 rechts unten in Figur 6 werden über die Leitungen 76j und 76h Eingangsimpulse zugeführt.Ein Inverter 266 verbindet den Ausgang des NOR-Gatters 264 mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge umfassenden NOR-Gatters 268. Der andere Eingang des NOR-Gatters 268 ist an die Leitung 276f angeschlossen. Über einen Kondensator ist die Leitung 76k mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge
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umfassenden NAND-Gatters 172 verbunden, der andere Eingang empfängt sein Eingangssignal von einem NAND-Gatter 274 mit zwei Eingängen. Der Ausgang des NAND-Gatters 172 ist mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge umfassenden NAND-Gatters 176 verbunden, dessen anderer Eingang an den Ausgang des in Figur 1 schon vorhandenen Inverters 82 angeschlossen ist, um die Erzeugung eines Bonus von einem Impuls zu veranlassen.
Der Ausgang des NÄND-Gatters 276 ist über einen Inverter 258 mit den J- und K-Eingängen des Flip-Flops BGT und dem einen Eingang eines drei Eingänge umfassenden NAND-Gatters 178 verbunden, welches eine der Eingänge für das NOR-Gatter 138(in Figur 5, nämlich die Leitung 232)zur Verfügung stellt. Der Ausgang des NOR-Gatters 264 ist über einen Kondensator 280 mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters verbunden, dessen anderer Eingang an den Auspng eines NAND-Gatters 284 angeschlossen ist. Der Ausgang eines NOR-Gatters ist über einen Kondensator 286 mit dem einen Eingang eines NÄND-Gatters 288 verbunden, welches an seinem anderen Eingang das Ausgangssignal des NAND-Gatters 290 empfängt. Weiterhin ist der Ausgang des NÄND-Gatters 274, der Ausgang des NAND-Gatters 282 und der Ausgang des Inverterverstärkers 82 mit den Eingängen eines NAND-Gatters 282 mit drei Eingängen verbunden, welches ausgangsmäßig an den Eingang eines Inverters 260 angeschlossen ist, der, wie weiter vorn schon erwähnt, über den J- und K-Anschlüssen des Flip-Flops BG2 liegt. Das NAND-Gatter 292 bildet mit seinem Ausgang auch einen Eingangsanschluß für das NAND-Gatter 278. Weiterhin sind der Ausgang des NAND-Gatters 284, der Ausgang des NAND-Gatters 288 und der Ausgang des Inverters 82 mit den drei Eingängen des NÄND-Gatters 294 verbunden, welches selbst ausgangsmäßig wieder an den Inverter 262
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angeschlossen ist, der über die J- und K-Anschlüsse des Flip-Flops BG3 geschaltet ist. Das NAND-Gatter 294 bildet schließlich den dritten Eingang für das NAND-Gatter 278.
Das NAND-Gatter 276 ist ausgahgsmäßig des weiteren verbunden mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 286 und eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 298. Der Ausgang des Flip-Flops BG1 und sein Kompementausgang sind jeweils mit den anderen Eingängen der Gatterschaltungen 296 und 298 verbunden. Das NAND-Gatter 296 erzeugt ausgangsmäßig einen Eingang für ein NAND-Gatter 290, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 288 verbunden ist. Das NAND-Gatter 292 liegt ausgangsmäßig weiterhin noch an je einem Eingang eines NAND-Gatters 3OO und eines NOR-Gatters 302, die jeweils zwei Eingänge aufweisen. Der Ausgang des Flip-Flops BG2 und sein Komplementausgang sind jeweils mit den anderen Eingängen der Schaltungen 300 und 302 verbunden. Das NAND-Gatter 294 bildet seinerseits ausgangsmäßig dann wieder jeweils einen Eingang für ein NAND-Gatter 304 und ein NOR-Gatter 306 aus, die beide zwei Eingänge, aufweisen. Der Ausgang des Flip-Flops BG3 und sein Komplementausgang sind jeweils an die anderen Eingänge der Gatterschaltung 304 und 306 angeschlossen.
Der Ausgang des NAND-Gatters 288 und der Ausgang des NOR-Gatters 298 sind mit den Eingangsanschlüssen eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 308 verbunden zur Erzeugung eines Signals am Anschluß 28hf um einen Bonuszählschritt von "eins" vorzusehen, wenn erforderlich. Die Ausgänge des NOR-Gatters 3Ο2 und des NAND-Gatters 282 bilden die Eingänge für ein zwei Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 310 zur Erzeugung
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eines Bonuszählschritts von drei Impulsen, wenn erforderlich. Der Ausgang des NOR-Gatters 306 und der Ausgang des NAND-Gatters 273 sind verbunden mit einem NAND-Gatter 312, welches dafür zwei Eingänge aufweist zur Erzeugung einer Bonuszählung von sechs Impulsen, wenn erforderlich.
In Figur 7 ist nunmehr gezeigt, daß, wie weiter vorn schon erläutert, bestimmte Ausgangsleitungen 58a bis 581 des Zählers 42 mit vorgegebenen Eingangsleitungen 6Oa bis 60m des Konverters verbunden sind zur Erzeugung von Ausgängen an den Anschluß 64a bis 64h, die mindestens bestimmte Guthabenmengen anzeigen. Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leitungen 58g und 58i mit Leitungen 60b und 60c verbunden und bilden auf diese Weise Eingänge für ein NOR-Gatter 314 mit zwei Eingängen aus, welches seinerseits mit seinem Ausgang an dem Eingang eines NAND-Gatters 316 angeschlossen ist, dessen anderer Eingang über die Leitung 60a von der Leitung 581 herrührt. Der Ausgang des NAND-Gatters 316 ist angeschlossen an den Anschluß 64a, der mindestens acht Krediteinheiten anzeigt. Die Schaltung der Figur 7 zeigt daher ein Ausführungsbeispxel eines Konverters, wie er zur Realisierung des grundsätzlichen Schaltbildes der Figur 1 verwendet werden kann. Die Leitungen 58f und 58d sind über Leitungen 6Od und 6Oe jeweils mit den Eingängen eines NOR-Gatters 318 verbunden, dessen Ausgang dem Eingang eines zwei Eingänge umfassenden NAND-Gatters 320 zugeleitet ist, der andere Eingang dieses NAND-Gatters ist über die Leitung 6Of mit der Leitung 58a verbunden. Das NAND-Gatter 320 bildet mit seinem Ausgang den einen Eingang für ein zwei Eingänge aufweisendes NAND-Gatter 322, deren anderer Eingang von einem Inverter 324 herrührt, dem der Ausgang des NAND-Gatters 316 zugeführt ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 322 ist mit dem
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Anschluß 64b verbunden und zeigt ein Guthaben von mindestens sieben Krediteinheiten an. Die Ausgänge der Gatterschaltungen 318 und 322 sind, wie Figur 7 zeigt, an die Eingänge eines NOR-Gatters 326 angelegt, dessen Ausgang ist wiederum verbunden mit dem Anschluß 64c, und zwar über einen Inverter 328 zur Anzeige eines Kredits von mindestens sechs Einheiten.
Die Leitungen 58e und 58a bilden die Eingänge für ein NAND-Gatter 330 mit zwei Eingängen aus, und zwar über die Leitungen 60g und 60a. Der Ausgang des NOR-Gatters 326 und der Ausgang des NAND-Gatters 330 sind einem NOR-Gatter 332 zugeführt, welches ausgangsmäßig an den Anschluß 64d angeschlossen ist zur Anzeige eines Kredits von mindestens fünf Einheiten. Die Leitung 58f stellt einen Eingang dar für ein zwei Eingänge umfassendes NAND-Gatter 234, dessen anderer Eingang abgeleitet ist von dem Inverter 324. Der Ausgang des NAND-Gatters 334 ist an den Anschluß 64e zur Anzeige eines Kredits von mindestens vier Einheiten gelegt. Zwischen das NAND-Gatter 334 und den Anschluß 64f ist ein Paar in Reihe geschalteter Inverter 336 und 338 gelegt. Die Leitungen 58c und 58a bilden die beiden Eingänge für ein NAND-Gatter 340, und zwar über Leitungen 6Oj und 60k. Der Ausgang des NAND-Gatters 334 ist mit dem gemeinsamen Anschluß der Inverter 336 und 338 verbunden. Der Ausgangsanschluß 64f entspricht einem Kredit von mindestens drei Einheiten. Des weiteren ist ein NAND-Gatter 334 vorgesehen, welches ausgangsmäßig den einen Eingang für ein zwei Eingänge umfassendes NOR-Gatter 342 bildet, dessen anderer Eingang abgeleitet ist von der Eingangsleitung 58c über die Leitung 601. Ein Inverter 344 verbindet den Ausgang dieses NOR-Gatters 342 mit dem Anschluß 64g, der einem Guthaben von mindestens zwei Einheiten entspricht.
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Das NOR-Gatter 342 bildet gleichzeitig ausgangsmäßig auch den einen Eingang· eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters aus, dessen anderer Eingang über die Leitung 60m abgeleitet oder verbunden ist mit der Leitung 58a. Der Ausgang des NAND-Gatters 346 ist mit dem Anschluß 64a zur Anzeige eines Kredits von mindestens einer Einheit verbunden.
In den Figuren 1 bis 7 ist die erfindungsgemäße Speichereinheit oder Akkumulator so beschrieben, daß jeder gezählte Impuls einem Guthaben von oder einer sonstigen Basiseinheit entspricht. Darüberhinaus wird als Folge des Einwurfes von 25φ ein Impuls erzeugt derart, daß ein Guthabenwert von 30φ resultiert. Als Folge des Einwurfes von 50jzS werden drei zusätzliche Bonusimpulse erzeugt, so daß sich ein Gesamtguthaben von 70?i ergibt. Ein Einwurf von einem Dollar erzeugt ein Guthaben von S1.50. Die Position des Schaltarmes 242 bestimmt die Anzahl der Impulse bzw. das Geldniveau, an welchem der erste Bonuskredit erzeugt wird. Dies bedeutet, daß dieser Schalter festliegt, ob drei, vier oder .fünf Geldimpulse erforderlich sind, um den ersten Bonuskredit zu veranlassen. Mit anderen Worten veranlaßt der den Schaltarm 242 umfassende Schalter die Flip-Flops BF1 und BF2 und BF3 als ein durch N teilender Zähler zu arbeiten, wobei N 3, 4 oder 5 ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops BF3 geht für N-Taktimpulse in der Schaltung durch einen Zyklus.
Während die Position des Schaltarmes 242 das Niveau bestimmt, an welchem der Bonus erzeugt wird, ist der Wert des Bonus bestimmt durch die programmierte Verbindung zwischen dem Anschluß 28h und dem Anschluß oder den Anschlüssen des Generators 18. Der Bonusbetrag, derbei einer erreichten Höhe in der ersten
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Form erzeugt wird, beträgt zwischen Null bis zehn oder zwanzig Impulse. Der zweite Bonus wird immer bei einer Guthabenhöhe beigefügt, die doppelt so groß ist wie die erste Guthabenhöhe und der dritte Bonus wird beigegeben bei vierfacher Guthabenhöhe verglichen mit dem ersten Guthaben. Beispielsweise können daher Bonus gegeben werden bei 25^, 50j£ und einem Dollar.
Der Zweck des Schalters 242 liegt darin, die Höhe zu verändern, bei welcher der erste Bonus gegeben wird. Beispielsweise kann bei einem Geld- oder Münzverhältnis von 1,:5:10:20 wie 15, 250 , einem halben Dollar und einem Dollar Bonus gegeben werden bei der Höhe von 25j£ , bei der Höhe eines halben Dollars und bei der Höhe eines Dollars, indem man den Schaltarm 242 in Verbindung mit dem Kontakt 246 bringt. Für fremde Währung, beispielsweise bei DM, kann ein Impuls 25 Pfennigen "entsprechen und es können Bonus zuerkannt werden bei Höhen von einer oder zwei DM. Für dieses Münzverhältnis von 1:4:8 bringt man den Schaltarm 242 mit dem Kontakt 240 in Berührung. Die dritte Schaltarmposition entspricht einem "Teilung-durch-drei-Betrieb" und ist für eine zukünftige noch unbestimmte Anwendung vorgesehen.Bei der Darstellung der Figuren 1 bis 7 ist ein Guthabenwert von 100 erforderlich, damit eine Standardplatte gespielt werden kann, wie dies durch die Verbindung des Anschlusses 68 mit dem Anschluß 64g dargestellt ist (siehe Figur 7). Damit ein "Album", d.h. eine Schallplattenauswahl vorgegebener Zusammenstellung gespielt werden kann, ist es erforderlich, daß mindestens ein Guthabenwert von sechs Einheiten entsprechend einem 300-Guthaben eingegeben worden ist.
In den Figuren 8 und 9 sind nun die Verbindungen der Eingänge mit den Anschlüssen 68 für unterschiedliche Einstellungen ange-
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geben. In der Einstellung der Figur 8 stellt jeder gezählte Impuls ein Guthäben von dar. Als Folge der -Eingabe von wird ein Guthabenkredit erzeugt. Bei Eingabe von 50?f und als dessen Folge wird ein Kreditguthaben von 75pi errichtet und als Folge der Eingabe von einem Dollar errichtet die Maschine ein Kreditguthaben von έΐ.65. Hat die Speichervorrichtung diese Einstellung, dann steht der Sehaltarm 242 mit dem Kontakt in Verbindung. Darüberhinaus kann bei dieser Einstellung der Anschluß 68 mit dem Anschluß 64f verbunden sein, so daß mindestens drei Krediteinheiten verfügbar sein müssen, um das Spielen einer Standardplatte zu ermöglichen. Darüberhinaus ist der Anschluß 66 mit dem Anschluß 64c verbunden, so daß mindestens sechs Krediteinheiten erforderlich sind zum Abspielen eines Albums.
Bei der Darstellung der Figur 9 stellen zwei Impulse ein Guthaben von 25^ dar. Als Folge des Einwurfes von 25$f werden zwei Impulse erzeugt. Werden 50?f eingegeben, dann werden sechs Impulse gezählt, so daß ein Wert von Ί5φ Guthaben errichtet wird. Als Folge des Einwurfes von einem Dollar werden vierzehn Impulse erzeugt und gespeichert, dies stellt ein.Guthaben von S1.75 dar. Bei dieser Einstellung berührt der Schaltarm 242 den Kontakt 244. Bei dieser Einstellung ist der Anschluß 68 mit dem Anschluß 64g verbunden und zeigt an, daß in diesem Falle mindestens zwei Krediteinheiten, nämlich 25# , eingegeben werden müssen, bevor eine Standardplatte gespielt werden kann. Der Anschluß 66 ist mit dem Anschluß 64e verbunden und ergibt, daß mindestens vier Krediteinheiten entsprechend einem Wert von 50{£ gegenwärtig sein müssen, bevor ein Album oder eine Prämienauswahl gespielt werden kann. Die Flexiblität und Anpassungsfähigkeit eines solchen Systems ist daher offensichtlich.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen und in den Figuren und 7 dargestellten Speicher- oder Sammlervorrichtung läßt sich am besten bei Betrachtung des folgenden besonderen Beispiels verstehen. Es sei angenommen, daß die Einstellung so ist, wie sie in den Figuren 1 bis 7 dargestellt ist; weiterhin sei angenommen, daß 50^ eingeworfen worden sind, so daß der Schalter CS4 geschlossen ist; die sich ergebenden Wellenformen, Wellenzügel und Impulse an den verschiedenen Punkten des Systems werden nunmehr an Hand der Figur 10 erläutert. Hat der Schalter CS4 geschlossen, dann erzeugt die Steuerschaltung 32 auf der Leitung 30 einen Probenimpuls und der Inverter 116d stellt den zweiten Impulseingang für die Schaltung oder das NAND-Gatter 118d zur Verfügung. Da der Anschluß 28d mit dem Eingangsanschluß 24j verbunden ist, werden dem die binären"8" darstellenden Flip-Flop GF4 und dem die binären "2" darstellenden Flip-Flop GF2 des Generators 18 Einstell- oder Setzimpulse zugeführt. Als eine Folge davon wird das NAND-Gatter 182 für einen Zeitraum von zehn Impulsen angesteuert oder eingeschaltet, wobei sowohl die Leitung als auch der Ausgang des Inverters 40 zehn Impulse führen. Zur gleichen Zeit wird das NAND-Gatter 236 angesteuert bzw. für einen Zeitraum von zehn Impulsen eingeschaltet, so daß der Bonuszähler die zehn Impulse über das NOR-Gatter 70 erhält. Unter diesen Umständen erzeugt der Flip-Flop im Bonuszähler BF1 eine Impulsfolge von vier Impulsen und der Flip-Flop BF2 im Bonuszähler eine Impulsfolge von zwei Impulsen. Das bedeutet, daß als Folge davon der Flip-Flop BF-3 dem Flip-Flop BF4 ein Eingangssignal zuleitet, welches den Flip-Flop BF4 am Ende des fünften Impulses in die "Ein"-Stellung und am Ende des zehnten Impulses in die "Aus"-Stellung triggert.
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Der Flip-Flop BP5 wird am Ende des zehnten Impulses getriggert. Der Flip-Flop BF6 erzeugt kein Ausgangssignal. Die Ausgänge des Bonuszählers werden dem Bonusgenerator 78 zugeführt, der von einem Signal des Inverters 82 am Ende des zehnten Impulses, der durch das NAND-Gatter 16 läuft, aktiviert-wird. Als eine Folge davon erzeugen das NAND-Gatter 272 und der Inverter 82 für das Schaltungselement oder das NAND-Gatter Eingangssignale.zur Betätigung des Flip-Flops BG1, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Gatterschaltungen 296 und 298 betätigt zur Erzeugung von Signalen und Weiterleitung an die Gatterschaltung, d.h. das NAND-Gatter 308, welches dann seinerseits über die Anschlüsse 28h und 24a den Generator dazu veranlaßt zu erlauben, daß ein Bonustaktimpuls an den Zähler 42 geht. Dies stellt den Bonuskredit dar, der einem Einwurf von 25φ entspricht. Weiterhin betätigen unter diesen Bedingungen die Ausgänge des Bonuszählers die NAND-Gatter und 292 zur ","Betätigung des Flip-Flops BG2, der einen NAND-Ausgangsimpuls erzeugt, der die NAND- und NOR-Gatter
- - ein Signal
und 302 betätigt und dazu veranlaßt, dem Anschluß 28i/zuzuleiten, der mit dem Eingangsanschluß 24c verbunden ist und das den Generator 18 veranlaßt, den Durchlauf dreier zusätzlicher Bonusimpulse zum Zähler 42 zu erlauben. Daher hat dann nachfolgend zu dem Einwurf von 50^ der Aufwärts/Abwärtszähler vierzehn Impulse gezählt, so daß als Folge des Einwurfs von 5Ojz5 ein Kredit von ΊΟφ gewährt worden ist. Unter diesen Umständen erzeugt der Konverter 42 auf den Leitungen 64c und 64i Ausgangssignale in der Weise, daß entweder ein Album oder eine Standardplatte gewählt werden kann» Nachdem der Zählvorgang beendet ist, stellt der Rückstellimpulsgenerator sicher.
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daß sämtliche Flip-Flops wieder in ihre Ausgangs- oder Nullposition zurückkehre.
Ist eine Standardauswahl gemacht, dann schließt der Schalter 102 und veranlaßt die Steuerschaltung 32 einen Probenimpuls zu erzeugen und der Gatterschaltung 118 einen Impuls zuzuleiten, um so den Generator 18 zu veranlassen, zwei Impulse über das NAND-Gatter 16 zu leiten. Unter diesen Bedingungen wird· der Leitung 54 des weiteren ein Signal zugeführt, um den Zähler 42 als Folge dieser beiden Impulse zur Abwärtszählung zu veranlassen. Daher wird ein dem Wert einer Standardauswahl entsprechendes Guthaben von dem gesamten Zählinhalt des Zählers 42 abgezogen. Wenn der Schalter 102 schließt, werden daher sechs Krediteinheiten abgezogen. Beträgt letztendlich der Betrag des Guthabens im Zähler 42 weniger als sechs Einheiten, dann wird der Anschluß 66 auf "unwirksam" gestellt und ein Album kann nicht gespielt werden. Sind weniger als zwei Einheiten verfügbar, dann wird der Anschluß 68 unwirksam und eine Standardplatte kann nicht gespielt v/erden.
In den Figuren 11 und 12 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Guthabensammlers oder Speichers dargestellt, wobei die Anschlüsse der Münzschalter CS1, CS2 und· CS3 mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen eines fünf Eingänge umfassenden NOR-Gatters 350, eines vier Eingänge umfassenden NOR-Gatters 352 und eines vier Eingänge umfassenden NOR-Gatters 354 verbunden. Die Ausgänge dieser jeweiligen NOR-Gatter 350, 352 und 354 sind mit den drei Eingangsanschlüssen eines binären AbwärtsZählers 356 verbunden. Entsprechende Inverter 358 und 360 verbunden sind Münzschalter
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CS4 und CS 5 mit den verbleibenden zwei binären Eingangsanschlüssen des Abwärtszählers 356. Ein NAND-Gatter 362 mit zwei Eingängen verbindet den Münzschalter CS3 mit einem weiteren Eirigangsanschluß des NOR-Gatters 350. Mit dem zweiten Eingangsanschluß des NOR-Gatters 352 ist über ein zwei Eingänge umfassendes NAND-Gatter 366 der Münzschalter CS4 verbunden. In ähnlicher Weise verbindet ein NAND-Gatter 370 den Münzschalter CS5 mit einem zweiten Eingangsanschluß des NOR-Gatters 354. Wie in den Figuren 11 und 12 gezeigt, ist jede der Gatterschaltungen 362, 366 und 370 so ausgebildet, daß ein "Q"-Signalausgang als Folge der Gegenwart einer "0" an beiden Eingangsanschlüssen vorliegt. Jedes NOR-Gatter 350, 352 und 354 ist ausgebildet, daß es an seinem Ausgang ein Signal "1" erscheinen läßt, als Folge der Gegenwart einer "O" an einem beliebigen seiner Eingangsanschlüsse. Diese Wirkungsweise ist dargestellt durch die Gegenwart von Kreisen an den Eingangsanschlüssen.
Ein Anschluß 374 für das Münzverhältnis bildet jeweils den anderen Eingang für jeden der NAND-Gatter 362, 366 und 370. ' In der dargestellten Ausführungsform, bei der die Münzschalter CS1 bis· CS5 jeweils dem Einwurf von 5φ, ΛΟφ, 25{ζί und $1.00 entsprechen, liegt der Anschluß 374 für das Münzverhältnis an Masse. Im Falle daß es erwünscht ist, daß die Münzschalter CS1 bis CS5 dem Einwurf von Summen mit einem binären Verhältnis entsprechen, wie dies bei einigen fremden Währungen zutrifft, kann dem Anschluß 374 für das Münzverhältnis ein positives Potential verliehen werden, so daß die NAND-Gatter 362, 366 und 370 niemals einen Ausgangswert aufweisen als folgende Betätigung der Münzschalter CS3 bis CS5.
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Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbexspiel veranlaßt beispielsweise das Schließen des Münzschalters CS3 die NOR-Gatter 350 und 354 Ausgangssignale zu erzeugen im binären Äquivalent von fünf Einheiten und an den Abwärtszähler 356 weiterzuleiten. In ähnlicher Weise veranlaßt das Schließen des Schalters CS5 das NOR-Gatter 354 und den Inverter 360 an den Abwärtszähler 356 ein binäres Signal von zwanzig Einheiten weiterzuleiten.
Ein dem Abwärtszähler 356 zugeordneter Dekodierschaltkreis 374 erzeugt solange, wie der Abwärtszähler einen Zählwert enthält, der gleich oder größer als eine Einheit ist, ein Ausgangssignal auf der Leitung 356. Ein Verzögerungsnetzwerk führt die Signale auf der Leitung 356 einem Gatterkreis 380 zu, der mit Taktimpulsen von einer geeigneten Taktimpulsquelle 382 versorgt ist. Bei Aktivierung leitet der Gatterkreis 380 die Impulse von der Impulsquelle 382 auf eine Leitung 384 weiter, die mit dem Schritteingang des Abwärtszählers 356 verbunden ist.
Die besonderen Münzschalter, mit denen das vorliegende System ausgerüstet ist, können Schalterprellungen erzeugen, was zu Streu- oder Störsignalen von der Dauer von zehn Millisekunden führen kann. Um diese Störsignale daran zu hindern,das gespeicherte Guthaben in dem System zu beeinflussen, ist ein Schaltkreis 386 vorgesehen, welcher die Münzschaltersignale zehn Millisekunden nach dem Beginn der Münzschaltersignale in den Abwärtszähler 356 weiterleitet. Dieser Schaltkreis 386 steuert den Abwärtszähler über eine zwei Eingänge aufweisende ODER-Schaltung 388 an und wird kontrolliert oder ge-
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Als Folge der soeben beschriebenen Arbeitsweise wird auf der Leitung 384 eine Impulsfolge bei Einwurf von Münzen erzeugt, wobei die Anzahl der Impulse die Anzahl von grundlegenden Münzeinheiten aufsummiert, die eingeworfen worden sind. Die Impulsfolge wird einem Spielpreis-Teilernetzwerk 392 zugeführt, das die Impulsanzahl· durch eine Anzahl N1 dividiert, die gleich ist der Anzahl von Münzbasiseinheiten, die den Preis einer Standardauswahl ausmachen. Dieser Standardpreis wird an den dem Spielpreis-Teilernetzwerk 392 zugeordneten Anschlüssen 394 eingestellt. Sind daher beispielsweise dreißig Impulse in der Impulsfolge gegenwärtig, die dem Einwurf von $1.50 entsprechen und beträgt der Standardpreis 50jzi, dann teilt das Netzwerk 392 die Impulsanzahl durch drei, was dann zu zehn Ausgangsimpulsen führt, entsprechend zehn Spielen, die für den Einwurf von i? 1.50 gemacht werden können.
Ein zwei Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 396 koppelt den Ausgang des Netzwerks 392 mit dem einen Eingangsanschluß eines drei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 398, welches einen das Spiel registrierenden, acht Bit umfassenden Aufwärts/ Äbwärtszahler 400 betätigt. Bei dem besonderen, zur Zeit betrachteten Vorgang, enthält der Aufwärts/Abwärtszähler 400 nachfolgend auf den Einwurf einer Summe von S1.50 einen Zählwert von zehn, der anzeigt, daß zehn Standardplatten gespielt werden können. Ein dem Zähler zugeordneter Dekodierschaltkreis 402 erzeugt ^am Standardspielanschluß 404 ein Ausgangssignal solange, als wie der Zählerinhalt im Register
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oder Zähler 400 gleich oder größer als eins ist. Der Inhalt des Zählers 400 wird weiterhin einem aaht Bit-Vergleicher 406 zugeführt, der am Prämienspielausgang 408 ein Ausgangssignal erscheinen läßt, solange der Inhalt des Zählers oder Registers 400 gleich oder größer als N2 ist, wobei N2 die Anzahl von Standardspielen ist, die einem einzigen Prämienspiel entsprechen. Um diese Arbeitsweise zu erzielen, sind die Eingangsanschlüsse 410 und 412 für den Prämienpreis mit den anderen Eingangsanschlüssen des Vergleichers 406 verbunden. Der Ausgang der Dekodierschaltung 402 wird einem zwei Eingänge umfassenden Endgatter 416 zugeführt, desgleichen der Ausgang des Vergleichers 406 über einen Inverter 414; das Endgatter 416 ist mit dem Lichtanschluß 418 des Phonographen oder der Musikbox verbunden, der anzeigt, daß nur noch Standardspiele gespielt werden können".
Das Signal auf der Leitung 376 wird den Rückstellanschlüssen eines Bonus-Flip-Flops 42Q und einem Aufwärts/Abwärts-Zählflip-flop 422 zugeführt, immer dann, wenn der Abwärtszähler 356 gegen Null geht, falls oder wenn der Zähler offen schaltet. Zur gleichen Zeit verbindet ein fünf Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 488 sämtliche Münzschalter CS1 bis CS5 mit dem Setz- oder Einstelleingangsanschluß des Bonus-Flip-Flops 420. Als Folge davon führt, solange wie irgendeiner der Münzschalter geschlossen ist, der Komplementausgangsanschluß des Bonus-Flip-Flops 420 den Wert "Null", der dazu verwendet wird, ein NAND-Gatter 442 zu sperren oder zu hindern, das so ausgebildet ist, daß es das Spielpreis-Teilernetzwerk 392 umgeht (parallel zu diesem liegt), wenn Bonus- oder Annullierungsimpulse gehandhabt werden müssen. Auch dann,
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wenn der Abwärtszähler 356 mindestens einen Zählschritt enthält und kein Annullierungssignal vorliegt, bildet der Komplementausgang des Zählflip-Flops 422 eine "1", um das NAND-Gatter 338 zu befähigen ,d.h. anzusteuern (enable). Der Bit-Ausgang des Zählflip-Flops 422 sperrt oder hindert ein NAND-Gatter 340. Der Zählflip-Flop 422 wird nur dann wirksam geschaltet oder befähigt, wenn von Leitung 424 oder Leitung 426 ein Annullierungssignal ankommt. (Siehe die linken Eingangsanschlüsse in Figur 11). Darüberhinaus wird bei Vorliegen eines Annullierungssignals das NAND-Gatter 398 unwirksam und das NAND-Gatter 440 wirksam geschaltet.
Als Folge der Auswahl eines Standardspiels geht die weiter vorn schon erwähnte. Standard-Annullierungsleitung oder der zugeordnete Standard-Annullierungsanschluß 424 gegen Masse. In ähnlicher Weise wird als Folge der Auswahl eines Prämienspiels ein Prämienannullierungsanschluß 426 an Masse gelegt. Wenn eine Prämienspielauswahl vorgenommen worden ist, erzeugt eine Dekodierschaltung 428, die über den Anschluß 426 und von den Anschlüssen 410 und 412 ein Eingangssignal empfängt, Ausgangssignale auf den Leitungen 430, 432 und 434, so viele als notwendig sind, um die erforderliche Anzahl von Impulsen zu erzeugen, um aus dem Register 400 N2-Spiele abzuziehen. Diese Leitungen 430, 432 und 434 sind jeweils mit den dritten Eingangsanschlüssen der NOR-Gatter 350, 352 und 354 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Annullierungsimpulse ebenso wie die weiter unten noch zu besprechenden Bonusimpulse in Begriffen einer Spielanzahl und nicht in Begriffen einer Anzahl von Münzeinheiten ausgebildet und gewertet sind. Erscheint an einem der Anschlüsse 424 oder 426 ein
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Annullierungssignal, dann liegt ein NOR-Gatter 438 an den Setzeingangsanschluß des Zählflip-Flops 432 ein Signal an. Als Folge davon wird das NAND-Gatter 398 unwirksam geschaltet, welches ein Eingangssignal empfängt vom Komplementausgang des Zählflip-Flops 422 und zum Aufwärtszählanschluß des Registers 400 führt. Zur gleichen Zeit steuert der Bit-Ausgang des Zählflip-Flops 422 das NAND-Gatter 440 an und macht es wirksam, der andere Eingangsanschluß dieses NAND-Gatters stammt vom NOR-Gatter 396. Darüberhinaus steuert dann, wenn kein Münzschalter geschlossen ist, der Bonus-Flip-Flop 420 das NAND-Gatter 442 an, um auf der Leitung 384 Impulse zu veranlassen, um das Spielpreis-Teilernetzwerk 392 zu umgehen. Der Ausgang des NAND-Gatters 442 ist dem einen Eingang eines drei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 444 zugeführt, um das Teilernetzwerk 392 zurückzustellen. Das NOR-Gatter 396 führt die Impulse vom NAND-Gatter 442 dem NAND-Gatter 440 zu, welches nun so wirksam gesteuert ist, daß es Impulse zu einem Eingangsanschluß eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 446 durchläßt, das zum AbwärtsZählanschluß des Registers 400 führt, um die erforderliche Anzahl von Spielen von den im Register 400 gespächerten Spielen abzuziehen.
Der von dem Speicher nach der in den Figuren 1 und 12 dargestell ten Ausführungsform gestaltete Bonus ist so ausgebildet, daß Bonusimpulse in Begriffen einer Spielanzahl erzeugt werden und nicht in Begriffen der Anzahl von Münzeinheiten. Eine Vielzahl von jeweiligen Gatterschaltungen 450, 452 und sind so ausgebildet, daß sie in der Weise wirksam geschaltet werden können, daß verschiedene binäre Bonuswerte in eine
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ODER-Schaltung 458 eingekoppelt werden können, die den Bonuswert an die NOR-Gatter 350, 352 und 354 weiterführt.
Impulse auf der Leitung 384 werden dem einen Eingangsanschluß eines zwei Eingänge umfassenden NAND-Gatters 460 zugeführt, welches dann, wenn beide Eingänge "0" sind eine "1" am Ausgang erzeugt, der andere Eingangsanschluß dieses NAND-Gatters 460 ist mit dem Bonus-Flip-Flop 420 verbunden (siehe hierzu die Darstellung der Figur 12, wo die Leitung 522 den Bonus-Flip-Flop 420 mit dem NAND-Gatter 460 verbindet) . Die durch das NAND-Gatter laufenden Impulse werden einen durch die Zahl N~ dividierenden Zähler 462 zugeführt, wobei N_ die Anzahl von Geldeinheiten ist, die einer Bonuseinheit entspricht. Man erreicht dies dadurch, daß man ein Bonushöhensignal vom Anschluß 464 über ein Dekodernetzwerk 466 einkoppelt. Der Ausgang des Zählers 462 wird einem NAND-Gatter 444 zugeführt zur Rückstellung des Spielpreis-Teilernetzwerks 392, des weiteren einem drei Bit-Zähler 468. Der Ausgang des drei Bit-Zählers 468 ist an eine Dekoderschaltung 469 angeschlossen, die auf Leitungen 470, 472 , und 476 Äusgangswerte erzeugt, wenn die Anzahl der Bonuseinheiten jeweils gleich oder größer als eins ist, gleich oder größer als zwei, gleich oder größer als drei oder gleich oder größer als vier. Diese Leitungen bilden jeweils einen Eingangsanschluß für entsprechende, mit drei Eingänge versehene NAND-Gatter 478, 48O> 482 und 484.
Abtast- oder
Ein auf die/Verzögerüngsschaltung 386 und auf ein Signal auf der Leitung 376 ansprechendes NAND-Gatter 486 arbeitet über ein Verzögerungsnetzwerk 488 und leitet ein weiteres Eingangssignal· jedem der NAND-Gatter 478, 480, 482 und 484 zu. Das
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Verzögerungsnetzwerk 488 verhindert ein Eindringen oder Eintreten von Bonussignalen, bis nachdem sämtliche Münzschalter geöffnet sind. Wenn irgendeines der NAND-Gatter 478, 480, 482 oder 484 ein Ausgangssignal erzeugt, dann ist das zugeordnete Gatter 45Ο, 452, 454 und 456 wirksam geschaltet, um eines der Bonushöhenwerte an die ODER-Schaltung 458 weiterzuleiten. Die Bonusschaltung insgesamt ist mit einem zwei Bit-Zähler 490 ausgestattet, der den Eingang von Bonushöhen in Aufeinanderfolge registriert, um, soweit erforderlich, die NAND-Gatter 478, 480, 482 und 484 zu sperren. Ein vier Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 492 spricht auf die Ausgangssignale der NAND-Gatter an und erzeugt ein Ausgangssignal, welches zur Aktivierung des Zählers 356 dem NOR-Gatter 388 zugeführt wird, welches weiterhin dem zwei Bit-Zähler 490 zugeführt wird zur Anzeige der Bonushöhen, die bisher erreicht worden sind. Ein auf die zwei Bit-Ausgänge des Zählers 490 ansprechendes NAND-Gatter 494 zeigt an, daß keine Bonushöhe erreicht ist und bildet das dritte Eingangssignal für das NAND-Gatter 478. Ein NAND-Gatter 496, welches auf den weniger bedeutenden Komplementausgang und auf den bedeutenderen Bit-Ausgang des Zählers 490 anspricht, erzeugt ein Signal, welches anzeigt, daß die erste Bonushöhe erreicht worden ist und führt dem dritten Eingang des NAND-Gatters 480 ein Signal zu. Ein drittes NAND-Gatter 498 spricht auf den weniger bedeutenden Bit-Ausgang und den bedeutenderen Komplementausgang des Zählers 49Ο an und zeigt an, daß die zweite Bonusebene erreicht worden ist. Es stellt den dritten Eingangswert für das NAND-Gatter 482 zur Verfügung. Schließlich spricht ein viertes NAND-Gatter 500 auf beide Komplementausgänge des Zählers 490 an und gibt an, daß eine dritte Bonusebene erreicht worden ist. Dieses Gatter stellt den dritten Eingangs-
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wert für das NAND-Gatter 484 zur Verfügung.
Der Ausgang des NAND-Gatters 484 wird direkt dem einen Eingang eines zwei Eingänge umfassenden NOR-Gatters 502 zugeführt und wird weiterhin zugeführt dem anderen Eingang des NOR-Gatters über einen Inverter 504, dessen Ausgang darüberhinaus über einen Kondensator 506 an Masse liegt. Das NOR-Gatter 502 stellt einen Eingangswert zur Verfügung für ein drei Eingänge aufweisendes NOR-Gatter 508, welches so ausgebildet ist, daß es die Zähler 462 und 468 zurückstellt. Das Signal vom NOR-Gatter 502 stellt die Zähler 462 und 468 zurück, wenn der höchste Bonuswert oder die höchste Bonusebene erreicht worden ist, so daß die gleichen Bonushöhen . für zusätzliches Geld zur Verfügung stehen. Der Ausgang des NOR-Gatters 438 (in Figur 11 Mitte) ist mit dem einen Eingang jeweils eines NOR-Gatters 508 und eines NOR-Gatters 509 in Figur 12 verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie den Zähler 490 zurückstellen.
Jeweils dann, wenn eine Auswahl durchgeführt worden ist, betätigt ein eindeutiges Signal am Anschluß 512 einen Rücksetzsignalschaltkreis, dem über den Anschluß 514 ein Potential zugeführt wird und der sowohl ein Rücksetzsignal als auch ein Rücksetzkomplementsignal erzeugt. Das Rücksetzsignal wird sowohl dem Abwärtszähler 356 als auch dem Aufwärts/Abwärtszähler 400 zugeführt. Das Komplement dieses Rücksetzsignals· wird den NOR-Gattern 444, 508 und 509 zugeführt. Aus Gründen einer besseren Darstellung sind die Verbindungen zwischen den Ausgangsleitungen des Rücksetzsignalschaltkreises 510 und den erwähnten Schaltkreisen in der Zeichnung nicht dargestellt.
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Darüberhinaus sind aus Gründen einer besseren Verständlichkeit die Leiter, die Teile der Schaltung der Figur 11 mit Teilen der Schaltung der Figur 12 verbinden, in beiden Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. So führen die Leiter 516a bis 516c die Ausgangssignale der ODER-Schaltung 458 den jeweiligen NOR-Gattern 350, 352 und 354 zu.
Der Leiter 518 führt das Ausgangssignal vom NOR-Gatter 492 zum NOR-Gatter 388. Ein weiterer Leiter 520 legt das Ausgangssignal des Zählers 462 an das NOR-Gatter 444, welches zum Spielpreis-Teilernetzwerk 392 führt. Der Leiter 522 schließlich verbindet den Komplementausgang des Flip-Flops 422 mit dem NOR-Gatter 460 und der Leiter 524 verbindet den Ausgang des NAND-Gatter 438 mit dem NOR-Gatter 509.
Das in den Figuren 11 und 12 dargestellte Schaltungssystem ist so angeordnet, daß dann, wenn dieses in einen LSI-Chip, also in eine integrierte Schaltung größeren Ausmasses (large-scale integrated chip) eingebaut ist, dieser Chip auch als Geldmesser verwendet werden kann. Um dieses Ergebnis zu erzielen, verbindet ein Inverter 526 den Leiter 367 mit dem einen Eingangsanschluß eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 528, der andere Eingang ist verbunden mit der Dekoderschaltung 402. Das NOR-Gatter 528 bildet den einen Eingang für ein zwei Eingänge aufweisendes AND-Gatter 530, der andere Eingang dieses AND-Gatters stammt von einer Quelle 532 für Impulse mit einer solchen Frequenz, daß ein 5-Hertz-Rechteckwellenausgangssignal erzielt wird. Ein AND-Gatter 530 betätigt ein Schaltungselement 534, dessen Ausgang über einen Inverter 536 mit einem mechanischen Zähler geeigneter, jedoch nicht dargestellter aber bekannter Art verbunden ist,
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um den gesamten, für einen beliebigen Zeitraum verwendeten Geldbetrag auszudrucken. Der Ausgang der Schaltung 534 ist direkt dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 538 zugeführt, während der andere Eingangsanschluß dieses NOR-Gatters damit über einen Inverter 540 beaufschlagt ist; der Ausgang des Inverters ist über einen Kondensator 542 mit Masse verbunden. Das NOR-Gatter 538 leitet sein Ausgangssignal dem NOR-Gatter 446 zu, das weiterführt zum Äbwärtszählanschluß des Zählers 400. Auf diese Weise zählen die Gatterpulse der Quelle 532 den Zähler 400 mit sehr langsamer Rate abwärts, so daß der Ausgang des Inverters 536 zum Antrieb eines mechanischen Zählers eine Rechteckwelle ist. Auf diese Weise gelingt "die Schaffung einer Hochgeschwindigkeitsschaltung, die die verschiedensten Geldbezeichnungen annehmen und registrieren kann und die in Verbindung mit einer preiswerten Ausdruckvorrichtung niedriger Geschwindigkeit verwendet werden kann.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 11 und 12 niedergelegten Äusführungsform läßt sich der folgenden Erläuterung entnehmen. Als Folge von von den Münzschaltern CS1 bis CS5 stammenden Signale erzeugt der Abwärtszähler 356 eine Impulsfolge, die in ihrer Anzahl gleich ist der Anzahl der Geldgrundeinheiten der eingeworfenen Summe. Das Spielpreis-Teilernetzwerk teilt die Anzahl der" Impulse in der Impulsfolge durch eine Zahl N1, die gleich ist der Anzahl der Geldeinheiten im Standardpreis, Als Folge davon zählt der Zähler 400 die von dem eingeworfenen Geld dargestellte Spielanzahl nach oben, um an den Anschlüssen 404 und 4O8 Signale erscheinen zu lassen, die von der eingeworfenen Summe abhängen. Auch der Bonuszähler 356 wird betätigt zur Erzeugung einer Impulsanzahl, die gleich
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ist der Anzahl der gutzuschreibenden Bonusspiele. Diese Bonusimpulse umgehen das Teilernetzwerk 382 in Baypaßschaltung und werden dem Zähler 400 zugeführt. Wird eine Standardauswahl gespielt, dann wird ein einziger Annullierungsimpuls dem Abwärtszählanschluß des Zählers 400 zugeführt. Wird ein Prämienspiel gemacht, dann erzeugt der Zähler 356 eine Anzahl von Annullierungsimpulsen, die der Anzahl der Standardspiele entspricht, die von einem solchen Prämienspiel umfaßt oder dargestellt sind und diese Annullierungsimpulse umgehen ebenfalls das Teilernetzwerk 392 und werden dem Abwärtszählanschluß des Zählers 400 zugeführt, um seine Zählstellung um die entsprechende Anzahl von Spielen zu reduzieren. Dort, wo ein solches System verwendet wird in Verbindung mit einer Ausdruckvorrichtung, beispielsweise einer Geldzählanordnung, wird der Zählstand im Zähler 400 als Folge von Taktimpulsen aus der Quelle 352 langsam ausgelesen zur Erzeugung eines Rechteckwellenausgangs am Inverter 536 zur Betätigung eines geeigneten Ausdruckmechanismus.
Danach läßt sich feststellen, daß die erfindungsgemäßen Ziele erreicht worden sind; es ist ein Guthabensammler oder Speicher für einen Phonographen, für eine Musikbox oder etwas ähnliches geschaffen worden, der die Nachteile bekannter Speicher und Sammler oder Registrieranordnungen dieser Art vermeidet. Insbesondere ist nicht die Verwendung von vielen umständlichen, komplizierten und mühevollen elektromechanischen Schaltsystemen erforderlich. Die erfindungsgemäße Speicher- und Registriervorrichtung ist universell einsetzbar und für viele Anwendungszwecke geeignet, insofern, als der Preis, zu welchem eine Standard- oder Prämienauswahl vorgenommen v/erden kann, sich leicht ändern läßt. Des weiteren werden Bonusguthaben oder
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-gutschriften erzeugt, je nach Wunsch und als Folge des Einwurfs verschiedener Summen. Die Zählerstände, zu welchen Bonusimpulse erzeugt werden und die Anzahl der erzeugenden Impulse läßt sich einfach verändern.
Es versteht sich, daß auch gewisse Maßnahmen und Unterkombinationen von Nützlichkeit sind und auch ohne Bezug auf andere Maßnahmen und andere spezielle Kombinationen verwendet v/erden können. Dies soll dann so gelten, daß dies ebenfalls innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegt. Es ist weiterhin offensichtlich, daß sich auch eine beträchtliche Anzahl von Änderungen In den Ausführungsbeispielen einführen lassen, ohne daß der erfindungsgemäße Rahmen verlassen wird.
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Claims (4)

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    Patentansprüche:
    Guthabenspeichervorrichtung für eine Waren oder Dienstleistungen zu einem Standardeinheitspreis und einem Prämienpreis als Folge eines Geldeinwurfs verkaufende oder abgebende Maschine, insbesondere Warenselbstverkäufer, Phonograph bzw. Musikbox, dadurch gekennzeichnet , daß eine auf einen Geldeinwurf ansprechende Schaltungsanordnung (18) vorgesehen ist zur Erzeugung einer Impulsfolge,deren Impulsanzahl proportional ist zur Anzahl der eingeworfenen Grundgeldeinheiten, daß ein Guthabenregister (Aufwärts/Abwärtszähler 42) zur Registrierung der Impulse und eine auf das Register (42) ansprechende und den Verkauf oder die Freigabe zum Standardpreis und zum Prämienpreis bewirkende Anordnung (62) vorge-
    ,eine
    sehen ist und daß/auf eine Abgabe durch die Vorrichtung ansprechende Schaltungsanordnung (106) vorgesehen ist r die aus dem Register (42) eine solche Impulsanzahl abzieht, wie es dem Preis des Verkaufs entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß eine auf den Einwurf einer vorgegebenen Summe ansprechende und einen Bonuskreditimpuls erzeugende Anordnung (74, 78) vorgesehen ist, der Mittel (48) zugeordnet sind, um den Bonusimpuls dem Register (42) zuzuführen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonusimpulse erzeugende Anordnung (74, 78} auf den Einwurf einer ersten Geldsumme mit der Erzeugung einer ersten Anzahl von Bonusimpulsen und auf den Einwurf einer zweiten Geldsumme mit der Erzeugung einer zweiten, zur ersten Anzahl unterschiedlichen Anzahl von Bonusimpulsen reagiert.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Impulse in der erzeugten Impulsfolge gleich ist der Anzahl der eingegebenen Geldgrundeinheiten.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Impulse in der erzeugten Impulsfolge gleich ist der Anzahl an Standardpreisen, die durch die Anzahl der eingegebenen Geidgrundeinheiten dargestellt sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet* daß zur Erzeugung der Impulsfolge eine Taktimpulsquelle (12)r ein Abwärtszähler (18) und dem Abwärtszähler zugeordnete Schaltungsmittel (16> vorgesehen sind, zur Weiterleitung, dor TaktimpulDe an das Register (42).
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulsfolge erzeugende Anordnung (12, IS, 16); auf den Geldeinwurf ansprechende Schaitungsmittel .(CSt bis CS5) umfaßt zur Einstellung des Zählers Cl 8K :
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    8.. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugte Impulsfolge in ihrer Anzahl gleich ist der Anzahl der eingegebenen Geldgrundeinheiten und daß Teilerschaltungen vorgesehen sind zur Teilung der erzeugten Impulsfolge durch die Anzahl der in einer Standardpreiseinheit enthaltenden Geldgrundeinheiten zur Erzeugung einer neuen Impulsfolge, deren Impulsanzahl gleich ist der Anzahl von Standardpreiseinheiten, die in der eingeworfenen Summe enthalten sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Abgabe oder einen Verkauf ansprechende Einheit (106) auf den Standardpreisverkauf ansprechende Mittel umfaßt zur Erzeugung eines einzigen Impulses.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Abgabe oder den Verkauf ansprechenden Mittel (62, 66, 68, 102, 104, 106} auf die Abgabe eines Prämienpreises mit der Erzeugung einer solchen Impulsanzahl reagieren, die gleich ist der Anzahl von Standardpreiseinheiten in dem Prämienpreis.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnetf daß die auf eine Abgabe ansprechenden Mittel (62, 66, 68, 100.. 200 1 406) auf eine Standardpreisabgabe mit der Erzeugung einer Impulsanzahl reagieren, die gleich ist der Anzahl der Geldgrundeinheiten, die in der Standardpreiseinheit enthalten sind.
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    1.2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Verkauf ansprechenden Anordnungen auf eine Prämienpreisabgabe mit der Erzeugung einer solchen Anzahl· von Impulsen reagieren, die gleich ist der Anzahl der Geldgrundeinheiten in dem Prämienpreis.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Guthabenregister (Aufwärts /Abwärtszähler 42) einen den gespeicherten Kredit darstellenden binären Ausgangswert erzeugt und daß dem Aufwärts /Abwärtszähler 42 ein Konverter nachgeschaltet ist zur Umwandlung der binären Ausgangswerte in einen dezimalen Ausgangswert.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standardeinheitspreis ein Vielfaches einer Geldgrundeinheit ist und daß ein Prämienpreis gleich ist einer vorgegebenen Anzahl von Standardpreiseinheiten, daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist zur Erzeugung einer Impulsfolge, daß auf den Einwurf ansprechende und den Impulsgenerator betätigende Mittel vorgesehen sind zur Erzeugung einer Kreditimpulsfolge, die in ihrer Anzahl proportional ist der Anzahl der in der eingeworfenen Summe enthaltenden Geldgrundeinheiten, daß ein Aufwärts /Abwärtsr-Guthabenimpulszähler (42) so angesteuert ist, daß er durch Aufwärtszählung eine ihm zugeführte Impulsfolge speichert und durch Abwärtszählung von dem gespeicherten Wert ihm weiter zugeführte Impulse abzieht, daß eine Steuerzählschaltung vorgesehen ist, die den
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    Aufwärts /Abwärtszähler (42) zur Aufwärtszählung veranlaßt und ihm gleichzeitig die gutzuschreibenden Kreditimpulse zuführt, daß weiterhin ein Bonuszähler (74) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er ihm zugeführte Impulse zählt und Kreditimpulse einem Bonusgenerator (78) zuführt, daß der Bonusgenerator so geschaltet ist, daß er den Impulsgenerator (12, 18, 16) aktiviert, zur Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl von Bonusimpulsen entsprechend des dem Bonusgenerators zugeführten Zählinhalts, daß der Zählinhalt des Bonuszählers (74) auf den Bonusgenerator (78) übertragbar ist und Mittel vorgesehen sind, die auf das Ende der Kreditimpulsfolge ansprechen und den Bonusgenerator (78) betätigen zur anschließenden Betätigung des Impulsgenerators durch diesen zur Erzeugung der Bonusimpulse, daß Schaltungsmittel vorgesehen sind zur gleichzeitigen Betätigung des Aufwärts/Abwärtszählers (42) zur Aufwärtszählung und zur Durchleitung der Bonusimpulse an diesen, daß auf den Aufwärts/Abwärtszähler (42) ansprechende Schaltungsanordnungen vorgesehen sind, die einen Standardpreisverkauf so lange ermöglichen, als der in dem Aufwärts/Abwärtszähler (42) dargestellte Zählinhalt mindestens dem Standardpreis entspricht, daß auf den Aufwärts/Abwärtszähler (42) ansprechende Schaltungsanordnungen vorgesehen sind zur Ermöglichung eines PrämienpreisVerkaufs so lange, als der Zählinhalt in dem Aufwärts/Abwärtszähler (42) mindestens dem Prämienpreis entspricht, daß auf einen Ptandardpreisverkauf ansprechende Cchaltungsanordnungen (1O6) vorgesehen sind zur Betätigung des Impulsgenerator^ (12, 18, 16) zur Erzeugung einer dem Standardpreis entsprechenden Anzahl von Annullierungsimpulsen, daß auf einen Prämienpreisverkauf ansprechende Schaltungsanordnungen (102, 104, 106) vorgesehen sind zur Betätigung des
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    Impulsgenerators (12, 18, 16) zur Erzeugung einer Anzahl von dem Prämienpreis entsprechenden Annullierungsimpulsen und daß Schaltungsanordnungen (Steuerzählschaltung 48) vorgesehen sind zur gleichzeitigen Betätigung des Aufwärts/Abwärtszählers (42) zur Abwärtszählung und zur Zuleitung der Annullierungsimpulse an diesen Zähler derart, daß die Annullierungs impulse von dem Gesamtzählinhalt des Aufwärts/AbwärtsZählers (42) abgezogen werden.
    15.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kreditimpuls, jeder Bonusimpuls und jeder Annullierungsimpuls einer Geldgrundeinheit entspracht.
    16.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bonusgenerator (78) den Impulsgenerator (12, 18, 16) aktiviert zur Erzeugung einer ersten Anzahl von Bonusimpulsen als Folge einer ersten Zählung des Bonuszähler (74) und ihn weiterhin aktiviert zur Erzeugung einer zweiten Anzahl von Bonusimpulsen als Folge eines zweiten Zahlinhalts des Bonuszählers (74), wobei die zweite Bonusimpulsanzahl einem vergleichsweise größeren Bonuswert entspricht.
    17.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bonusgenerator ein Schalter (242) zugeordnet ist, der so ausgebildet ist, daß die Zählstandshöhen des Bonuszählers
    (74) verändert werden können, an welchen verschiedene Bonus (zusätzliche Gutschriften) gegeben sind.
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    -So.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der Konverter (62) so auser
    gebildet ist, daß/eine Vielzahl von Ausgangswerten erzeugt, die jeweils Vielfacheseiner Geldgrundeinheit darstellen.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine TeiJa:schaltung zur Teilung der vom Impulsgenerator stammenden Impulse durch ein solches 9,anzes Vielfaches vorgesehen ist, daß eine Folge von Standardpreis-Einheitkreditimpulsen erzeugt wird, deren Anzahl gleich ist der Anzahl von in der eingegebenen Summe enthaltenden Standardpreiseinheiten, wobei der Aufwärts/Abwärtszähler (42) so ausgebildet ist, daß die ihm zugeführten Impulse seinem Gesamtzählerinhalt entweder zuaddiert oder von diesem abgezogen werden, daß Mittel vorgesehen sind zur Zuführung der Standardpreis-Einheitskreditimpulse zum Aufwärts/Abwärtszähler (42) .
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bonushöhenimpulszähler ansprechenden Anordnungen Mittel zur Erzeugung entsprechender Ausgangssignale in Übereinstimmung mit den von den Bonushöhenimpulsen dargestellten Bonusimpulsen vorgesehen sind und daß auf diese Ausgangssignale ansprechende Anordungen zur Aktivierung des Bonusgenerators (78) angeordnet sind, die die entsprechende Anzahl von Bonuspreiseinheitsimpulsen erzeugen.
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    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle zur Darstellung eines Prämienpreises in Begriffen der Standardpreiseinheit vorgesehen ist und daß auf die Darstellung und auf den Aufwärts/ Abwärtszähler (42) ansprechende Vergleichsschaltungen vorgesehen sind zur Erzeugung eines Ausgangssignals so lange, wie der Aufwärts/Abwärtszähler einen der Anzahl der Standardpreiseinheiten im Prämienpreis entsprechenden Zählinhalt aufweist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für Prämienannullierungsimpulse vorgesehen ist, wobei die auf einen Prämienpreisverkauf ansprechende Vorrichtung eine Anordnung umfaßt, die auf die Prämienpreisdarstellung und auf das Prämienpreisannullierungssignal anspricht und den Impulsgenerator zur Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl von Annullierungsimpulsen veranlaßt, die gleich ist der Anzahl der Standardpreiseinheiten im Prämienpreis.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Taktimpulsquelle mit vorgegebener Taktfrequenz, ein Impulszähler und auf den Einwurf von Geld ansprechende Anordnungen zur Durchleitung einer der eingeworfenen Geldsumme proportionalen Impulszahl an den Zähler vorgesehen sind zur Erzeugung eines die Summe darstellenden Zählinhalts, daß eine zweite Taktinpulsquelle mit einer gegenüber der ersten Taktfrequenz wesentlich niedrigeren Taktfrequenz vorgesehen ist, daß auf die zweite Taktimpulsquelle und auf den Zähler ansprechende Anordnungen
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    vorgesehen sind zur Erzeugung einer Ausgangsimpulsfolge mit einer Impulsanzahl, die gleich ist dem Zählstand im Zähler bei niedrigerer Impulsfrequenz.
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