DE2427283C3 - Mehrteiliger Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien - Google Patents
Mehrteiliger Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und KleinmaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge od. dgl., wie er im
Anspruch 1 vorausgesetzt ist.
Für die Unterbringung von Werkzeugen und Kleinmaterialien in Reparaturwerkstätten wurden bislang
verschiedene Vorrichtungen bekannt, unter anderem wurde in der DT-PS 9 49 640 eine Aufbewahrungseinrichtung für Gegenstände und Werkzeuge beschrieben,
bei welcher ein fahrbarer Behälter eine oder mehrere feststehende Säulen aufweist, an denen
einzelne Tragkästen bzw. -platten geführt sind, welche in verschiedenen Abständen zueinander an den Säulen
mittels Sperrstiften oder anderen Halterungen eingerastet werden können.
Des weiteren sind aus der Veröffentlichung im »Schweißer Maschinenmarkt« (71. Jahrgang, Heft 2,
197!) und aus der CH-PS 302 243 verschiedene Ausbildungsformen von Werkstattwagen und Werkzeug-Aufbewahrungsvorrichtungen
bekannt geworden. Dabei handelt es sich vorwiegend um solche, bei welchen die einzelnen, die Werkzeuge aufnehmenden
Fächer seitlich oder fächerartig um Schwenksiangen herausgeklappt werden können.
Ferner ist aus dem DT-Gbm 19 15 100 bekannt, die Halterungen eines mehrteiligen Aufbewahrungsbehälters
gleichzeitig als Verschluß für diesen auszubilden.
Schließlich ist es noch aus der DT-AS 12 90 900 bekannt, bei einem Aufbewahrungsbehälter die Tragsäulen
für die Behälterfächer zum Zwecke einer Erleichterung des Behältertransports abnehmbar auszubilden.
Dabei besteht jedoch, beispielsweise bei Verwendung des Aufbewahrungsbchäliers in Kraftfahrzeugwerkstätten,
die Gefahr einer Verschmutzung der Einsatzöffnungen für die Tragsäulen im Behältergrundkasten,
wodurch das Wiedereinsetzen der Tragsäulen zumindest erschwert wird. Ferner können bei dieser
bekannten Anordnung die herausgenommenen Trag
säulen leicht verlorengehen oder verwechselt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge
oder Kleinmaterialien zu schaffen, welcher einfach und dennoch besonders zweckmäßig konstruiert ist. so daß
er sich ähnlich einem seitlich aufklappbaren Werkzeugkasten mittels eines Tragegriffes transportieren läßt.
Dabei soll der zu schaffende Aufbewahrungsbehälter im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen vor allem
leicht und handlich sein und insbesondere für mobile Handwerker, welche beispielsweise Reparaturen in
Haushalten vornehmen müssen, günstig zu transportieren sein. . . ..,
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs erwähnen
Aufbewahrungsbehälter erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß die Führungssäulen, wenn die einzelnen Fächer des
Aufbewahrungsbehälters aufeinanderlegen, jeweils nach der Innenseite umgeklappt werden können,
wodurch beide Führungssäulen übereinander zu liegen kommen und dabei somit gleichzeitig gegenseitig
verriegelbar sind und als Traggriff dienen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist darin zu erblicken, daß die
Ausbildung der Führungssäulen als Traggriff ein leichtes Transportieren des Werkzeugbehälters im geschlossenen
Zustand ermöglicht, da die Führungssäulen fest mit dem Behälter verbunden sind und sich dadurch ganz
besonders fertigungstechnisch eine Verbilligung und Vereinfachung ergibt, wobei es gleichgültig ist, ob der
Werkzeugbehälter aus Metall, Holz oder Kunststoff hergestellt wird. Ebenso ist die Anbringung einer
Verschlußvorrichtung, welche die beiden Führungssäulen im eingeklappten Zustand umfaßt, oder beispielsweise
mittels eines Vorhangschlosses in radialer Richtung durchdringt, auf besonders wirksame und einfache
Weise möglich.
Zweckmäßigerweise wird das oberste der verschieden hoch ausgebildeten Fächer, welches gleichzeitig als
Deckel dient, mit Verriegelungen ausgebildet, die mit
den Führungssäulen zusammenwirken. Ferner ist es zweckmäßig, in den einzelnen Fächern verstellbare
Unterteilungen anzuordnen, die Innenseiten der Fächerlängswände
zahmstangenartig auszubilden.
Durch eine verstellbare Unterteilung innerhalb der einzelnen, vorzugsweise aus Gewicht sparendem
Kunststoff ausgebildeten, Fächer ergibt sich die Möglichkeit, zusätzlich zur unterschiedlichen Höhe der
einzelnen Aufbewahrungsbehälter diese den jeweiligen Erfordernissen individuell anpassen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Aufbewahrungsbehalters in zusammengeklapptem Zustand,
F i g. 2 eine Ansicht desselben Aufbewahrungsbehalters in aufgeklapptem Zustand,
Fig.3 die Ausbildung eines Kniegelenkes der Führungssäulen.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein Aufbewahrungsbehälter bezeichnet, welcher aus mehreren Fächern 2, 3,
besteht, wobei das Fach 4 gleichzeitig als Deckel ausgebildet ist. In den einzelnen Fächern 2,3 und 4 sind
an deren Schmalseiten Verstärkungen 5 angebracht, welche in ihrer Mitte öffnungen 6 aufweisen, durch
welche die beiden mit Kniegelenken 10 versehenen Führungssäulen 7 hindurchragen. Gleichzeitig ist an
beiden Verstärkungen 5 des obersten Faches 4 eine Verriegelung 8 angeordnet, welche in eine Aussparung
der Führungssäulen 7 im aufgeklappten Zustand des Aufbewahrungsbehälters eingreift. Die Verriegelung 8
kann ein einfacher, federbelasteter Verriegelungshebel sein, sie kann aber ebenfalls als halbkreisförmige,
drehbar gelagerte Klappe ausgebildet, oder in anderer bekannter Weise, angeordnet sein.
In der F i g. 2 ist mit 1 wiederum der Aufbewahrungsbehälter gezeigt, dessen Fächer 2, 3 und 4 aufgeklappt
sind, d. h. an den Führungssäulen 7 hochgefahren wurden, wobei die Kniegelenke 10 gestreckt sind, bis die
Verriegelung 8 in die Führungssäulen 7 eingreift. Die einzelnen Fächer sind untereinander durch Zugvorrichtungen
9, beispielsweise durch eine Kette oder ein Zugseil, an ihren beiden Längsenden miteinander
verbunden.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich, weisen die Führungssäulen 7 je ein Kniegelenk 10 auf, welches so ausgebildet
ist, daß es nur möglich ist, den oberen Teil jeder Führungssäule 7 nach einer Seite, vorzugsweise nach
innen, umzuklappen.
Die einzelnen Fächer 2, 3 und 4 können je nach Bedarf Unterteilungen 11 aufweisen, welche verstellbar
sind, d. h. es kann beispielsweise die Innenseite der äußeren Wand jedes einzelnen Faches mit zahnstangenartigen
Ausbildungen (nicht dargestellt) versehen sein, in welche die Wände der Unterteilungen 11 eingesetzt
werden können.
Vorteilhafterweise wird man das unterste Fach 2 des Aufbewahrungsbehiilters 1 mit Füßen 12 oder Rollen
(nicht dargestellt) versehen, damit ein leichtes Verschieben des Aufbewahrungsbehälters 1, insbesondere im
aufgeklappten Zustand, möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrteiliger, an Führungssäulen ausziehbarer Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und/oder
Kleinmaterialien, dessen einzelne Fächer übereinander angeordnet und miteinander durch Zugeinrichtungen
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungssäulen (7) an den Schmalseiten des Aufbewahrungsbehälters angeordnet,
mit je einem Kniegelenk (10) versehen und nach innen klappbar ausgebildet sind, wobei die beiden
Führungssäulen (7) in eingeklapptem Zustand übereinander liegen und einen Traggriff bilden, und
daß eine Verschlußvorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung der eingeklappten Führungssäulen
vorgesehen ist.
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Deckel dienende
oberste der verschieden hoch ausgebildeten Fächer (2, 3, 4) je eine Verriegelung (8) für die
Führungssäulen (7) aufweist.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den — z. B. aus
Kunststoff bestehenden — Fächern (2,3, 4) verstellbare Unterteilungen (11) angeordnet und die
Innenseiten der Fächerlängswände zahnstangenartig ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH609774A CH566915A5 (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | |
CH609774 | 1974-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427283A1 DE2427283A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2427283B2 DE2427283B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2427283C3 true DE2427283C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
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