DE2122650C3 - Zusammenlegbarer Plattformkarren, insbesondere Magazinwagen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Plattformkarren, insbesondere Magazinwagen, mit an der Plattform vorgesehenen Laufrädern und mit einem an einem Ende der Plattform angelenkten und in Gebrauchslage in senkrechter Ausrichtung zu dieser feststellbaren Aufbau in Form eines Schiebe-, Lenk- und/oder Ladegutanlagerahmens, der bei Nichtgebrauch des Plattformkarrens in eine zur Plattformebene parallele Lage schwenkbar ist, wobei die Ladeplattform als eine einen Hohlraum umschließende Haube ausgebildet ist, in den bei Nichtgebrauch die Laufräder mit ihren Lagerböcken einschwenkbar sind, und wobei hierfür zwei im Hohlraum in Längsrichtung des Plattformkarrens verlaufende, je zwei Lagerböcke samt Laufrädern tragende Schwenkachsen vorgesehen sind.

Die Erfindung geht also von einer Merkmalskombination aus, durch die die bekannten Plattfonnkarren (USA.-Patentschrift 2419422, französische Patentschrift 1 265 508) mit an der tiefliegenden Plattform angelenkten und in Gebrauchslage in senkrechter Ausrichtung zur Plattform feststellbarem Rahmen, der bei Nichtgebrauch des Karrens zur Verringerung des Platzbedarfs wegschwenkbar ist, einen noch geringeren Platzbedarf erlangen sollen. Hierzu

ist das Merkmal vorgesehen, wonach in bsi Koffern Fig.4 den Schnitt längs der Schnittlinie 4-4 in

oder anderen Transportkarren (USA.-Patentschrift Fig. 3 bei in Gebrauchsstellung geschwenktem Rä-

3 352 568, französische Patentschrift 1015 998) die derpaar,

Plattform als eine einen Hohlraum umschließende F i g. 5 den gleichen Schnitt bei in Ruhestellung

Haube ausgebildet ist, in den bei Nichtgebrauch die 5 geschwenktem Räderpaar,

Laufrädev mit ihren Lagerböcken einschwenkbar F i g. 6 die Unteransicht zu F i g. 1 mit beiden sind, wobei aber in bei Klein-Containern bekannter Räderpaaren in Ruhestellung und gegen die Unter-Weise (USA.-Patentschrift 3 488 062) für das Ein- seite der Plattform geklapptem Aufbau,
schwenken zwei im Hohlraum in Laufrichtung des Fig.7 den Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 in Plattformkarrens ausgerichtete, je zwei Lagerböcke in F i g. 6,
tragende Schwenkachsen vorgesehen sein sollen. F i g. 8 die Unteransicht des Wagens gemäß F i g. 1

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf- mit betriebsbereitem Rädersatz und Aufbau,

bauend auf dieser — nicht, zum Stande der Technik F i g. 9 den Schnitt längs der Schnittlinie 9-9 in

gehörenden — Kombination von bekannten Merk- F i g. 8 in einer Zwischenphase des Verschwenkens

malen den Aufbau und die Schwenkachse« so zu ge- 15 eines Räderpaares,

stalten und anzuordnen, daß das Ausschwenken der Fig. 10 den gleichen Schnitt in der Endphase,

Laufräder aus dem Hohlraum gleichzeitig ein Fest- Fig. 11 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A

stellen des in aufrechter Stellung gebrachten Aufbaus gegen den in Fig. 10 gezeigten Plattformkarren in

in dieser Stellung bewirkt, so daß du Handhabung vergrößerter Darstellung,

des Karrens vereinfacht wird. ' ao Fig. 12 den Schnitt längs der SchnittMnie 12-12 in

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch F i g. 11,

gelöst, daß die Enden der Schwenkachsen mit je zwei Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Schnittlinie

aehsparallelen Fortsätzen versehen und diese Fort- 13-13 in Fig. 12,

sätze in seitlich offene Aussparungen von Lagerstük- Fig. 14 die Seitenansicht eines zu einem kofferar-

ken einschiebbar sind, die an der Innenseite von dem 35 tigen Kasten zusammenklappbaren Plattformkarrens

einander gegenüberliegenden Wänden der hauben- in seinem zusammenklappbaren Zustand bei hoch-

förmigen Ladeplattform angebracht sind und die kantiger Aufstellung,

diese Aussparungen paarweise in einer Form und Fig. 15 die Seitenansicht hierzu in Blickrichtung

Anordnung enthalten, bei der das senkrecht zur La- des Pfeiles B mit teilweise aufgeschnittenem Kasten,

deplattform abwärts gerichtete Herausziehen der 30 F i g. 16 den Querschnitt durch den geschlossenen

Fortsätze aus dem einen die Schwenkachse in der Kasten,

einen der beiden arretierten Schwenklagen haltenden F i g. 17 eine Zwischenphase der Bewegung des die

Aussparungspaar und das durch Schwenken der Laufräder enthaltenden Kastenteils nach einer

Schwenkachse zu bewirkende Einschieben der Fort- Schwenkbewegung von 90°,

sätze in das andere die Schwenkachse in der anderen 35 Fig. 18 die Endstellung der Kasten..eile zueinan-

arretierten Schwenklage haltende Aussparungspaar der nach einer weiteren Schwenkung des die Räder

die Schwenkachse insgesamt in eine gegenüber der enthaltenden Kastenteils um 180° und nach dem

Plattform abgesenkte Lage bringt, und daß an der Ausschwenken der Räder und

Schwenkachse außerhalb des Ladeplattformumrisses Fig. 19 eine Abwandlungsmöglichkeit zur Ausein Verriegelungsstück vorgesehen ist, dem bei ange- 40 führungsform nach Fig. 18.

hobener Schwenkachse am Unterende des Aufbaus Der Plattformkarren 10 ist mit einer Ladeplatt-

ein entsprechendes Verriegelungsstück zum Feststel- form 11 versehen, an der Lagerböcke 12 für Laufrä-

len des Aufbaus in aufrechter Lage zugeordnet ist. der 13 in noch zu erläuternder Weise angebracht

Das bei dieser Bauart gemäß der Erfindung und sind. Dabei sind die einen endseitigen Lagerböcke 12

der dadurch bedingten Art der Durchführung der 45 als feste Lagerböcke 12, während diejenigen der an-

Schwenkachsenverschwenkung sich ergebende Anhe- deren Endseite zur Erleichterung der Lenkung

ben und Absenken der Schwenkachse und der daran schwenkbar ausgebildet sind (sogenannte Schwenkrä-

befestigten Teile ergibt eine einfache Möglichkeit, der). Die Ladeplattform 11 ist mit nach unten abge-

den in Gebrauchsstellung gebrachten Aufbau durch winkelten Wänden 16 verseben und bildet auf diese

die in Gebrauchsstellung gebrachten Laufräder 50 Weise eine einen Hohlraum umschließende Haube

selbsttätig zu verriegeln. 17. Im Innern dieses Hohlraums sind Schwenkachsen

Bei diesem Heranklappen der Räder und des Auf- 14 mit Rechteck-Hohlprofil vorgesehen (s. Fig.4

baus in die zur Plattform parallele Lage nimmt die und 5 in strichpunktierter Darstellung), an denen die

Plattformkarre nur noch einen besonders kleinen erwähntes Lagerböcke 12 für die Laufräder 13 fest

Teil des bisher beanspruchten Raums in Anspruch, 55 angebracht sind.

Weitere Merkmale zur Weiterentwicklung der Er- Für das Verschwenken der Schwenkachsen 14 sind

findung enthalten die Unteransprüche. An Hand der sie an jedem Ende jeweils mit zwei aehsparallelen

Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin- Fortsätzen 18 und 19 versehen. Der Fortsatz 18 ist

dung erläutert; dabei zeigt im dargestellten Beispiel als rechteckiges Quader-

Fig. 1 die schaubildliche Gesamtdarstellung eines 60 stück in das Ende der als Rechteck-Hohlprofil ausge-

Plattformkarrens, ' bildeten Schwenkachse 14 so eingeschweißt, daß es

Fig.2 die Unt/r.ransicht zu Fig. 1 unter Weglas- an der Innenfläche der einen Schmalseite anliegt, sung des Aufbaus, bei der im oberen Teil ein Laufrä- während der Fortsatz 19 jeweils als Rundprofil auf derpaar in seiner Ruhelage gezeigt ist, während im die Außenseite der anderen Schmalseite dieses Hohlunteren Teil das andere Räderpaar in der Ge- 65 profits aufgeschweißt ist. Beide Fortsätze 18 und 19 brauchslage zu sehen ist, erstrecken sich jeweils in ein ihnen zugeordnetes

Fig.3 den Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 in Lagerstück 15, das jeweils an eine Wand 16 der

Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Haube 17 von innen her angeschraubt ist. Bei der in

F i g. 3 und 4 dargestellten einen Arretierlage, die die lauf des Anlenkpunktes 45 quer dazu bewegt wird. Lauf räder 13 in Gebrauchsstellung hält, sitzt der Hierbei gelangt der Winkelhebel 33 schließlich in die quadratische Fortsatz 18 in einer ihn passend auf- aus Fig.8 bis 12 ersichtliche, um .180° vernehmenden Aussparung 20 und der runde Fortsatz schwenkte Lage und der Bügel 25 durch eine entmin einer Aussparung 21, die in ihrem Durchmesser 5 sprechende gegenläufige Verschwenkung um den dem Fortsatz 19 angepaßt ist. In einem durch einen Anlenkpunkt 45 des kurzen Arms 31 des Winkelhe-Einschnitt 58 abgetrennten, schmalen Abschnitt die- bels 32 in die gezeichnete senkrechte Ausrichtung ser Aussparung 21 ist ein engerer Durchlaßschlitz 24 (Betriebslage).

vorgesehen, der beim Durchgang des Fortsatzes 19 Zur Sicherung in dieser Betriebslage ist an dem

auffedert und ihn in eingeführter Lage hintergreift. io einen der Lagerböcke 12 ein Vorsprung 34 vorgese-Diese Lage und Ausbildung der Aussparungen 20 hen, der einen nach oben gerichteten Indexstift 26 und 21 und das federnde Hintergreifen des Fortsat- trägt, der beim Verschieben der Schwenkachse 14 zes 19 sorgen für sichere Beibehaltung der gewählten aus der in F i g. 9 gezeichneten Zwischenlage in die Lage der rechteckigen Schwenkachse 14 und damit in Fig. 10 gezeichnete Endlage passend in eine der vorgesehenen Gebrauchslage der Laufräder 13. 15 Stirnbohrung 27 eines Schenkels 29 des Bügels 28 Um die andere Endlage, bei der die Laufräder 13 eingreift. Hierdurch ist erreicht, daß automatisch das fast ganz im Hohlraum der Haube 17 untergebracht Verbringen der Räder aus der Ruhelage in ihre Gesind, zu erreichen, muß die Schwenkachse 14 — ent- brauchslage zu einer Verriegelung mit dem zuvor gegen der Federwirkung der hintergreifenden Teile aus seiner Ruhelage in seine Betriebslage gebrachten der Aussparung 21 — durch den Durchlaßschlitz 24 »0 Bügel 25 führt (vgl. auch Fig. 12 — strichpunktierte herausgezogen und dabei auch der Fortsatz 18 aus und ausgezogene Darstellung), seiner ihm zugeordneten Aussparung 20 herausgeho- Für das Anliegen der Schenkel 29 und 30 an den

ben werden. Nach völligem Herausheben kann die Wänden 16 der Haube 17 sind Zwischenstücke 48 Schwenkechse 14 in die in Fig.5 gezeichnete Lage vorgesehen. Um die Anlenkung der Schenkel 29 und verschwenkt und dann zur Karrenmitte hin gescho- »5 30 bei 45 an dem kurzen Arm 31 des Winkelhebels ben werden. Hierbei gelangt der Vierkantfortsatz 18 32 in Ausrichtung mit dem längeren Arm 33 zu erin die ihm zugeordnete Aussparung 22 und der zylin- möglichen, ist dieser kurze Ann 31 seinerseits als drische Fortsatz 19 in die Aussparung 23. Auch hier Winkelstück mit den Schenkeln 49 und 50 profiliert, muß unter federnder Aufweitung eines in einem von dem letzteres im Bereich des Schwenkpunktes 45 schmalen Abschnitt dieser Aussparung 23 vorgesehe- 3° ausgeklinkt ist, um ein Heranklappen der Schenkel nen anderen Durchlaßschlitzes 42 eine den Fortsatz 29, 30 an die langen Arme 33 der Winkelhebel 32 in 19 umgreifende federnde Backe 43 beiseite gedrängt der aus Fig.7 ersichtlichen Weise zu ermöglichen, werden. Somit sichert die Gestalt und die Anordnung Für den Durchgang des Winkelhebels 32 durch die der Aussparungen22 und 23 die in Fig. 5 gezeich- Wand 16 der Haube 17 ist in der Wand bei 51 ein nete arretierte Lage, bei der die Laufräder 13 par- 35 Ausschnitt vorgesehen.

allel ^ur Ladeplattform 1 fliegen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 19 ist

An einer Endseite der Ladeplattform 11 ist ein der wie in dem vorangegangenen Beispiel als Haube Aufbau 25 vorgesehen, an dem die Bedienungsper- 17 ausgebildeten Ladeplattform 11 ein Aufbau 25 son den Karren erfassen und ihn schieben, ziehen zugeordnet, der die Haube 17 der Ladeplattform 11 und lenken kann, wobei der Aufbau 25 auch als An- *o durch einen haubenförmigen Deckel 35 zu einem lage für auf der Ladeplattform 11 gestapeltes Gut kofferartigen Kasten ergänzt Hierbei ist die Plattdienen kann. In diesem Beispiel ist der Aufbau 25 formhaube 17 mit ihrem in Betriebslage des Aufbaus als Bügel mit einem Steg 28 in Form eines umge- 25 dem Deckel 35 zugekehrten Ende an den Enden kehrten U ausgebildet, dessen Schenkel 29 und 30 von sie umgreifenden Schenkeln 36 und 37 eines Bümindestens mittelbar an eine Wand 16 der Haube 17 45 gels 38 in Form eines umgekehrten U umgriffen, der Ladeplattform 11 anzuliegen kommen. Sie ist Diese leicht abgewinkelten Schenkel 36 und 37 sind aber aus dieser Betriebslage (Fig. 1,8 bis 12) ab- an ihren Enden bei 52 an das Ende der Plattformklappbar und in der Ruhelage so angeordnet, daß sie haube 17 angelenkt, das in der Betriebslage gemäß (Fig. 6 und 7) auf dem Rand der Wände 16 der Fig. 19 mit dem Aufbau 25 versehen ist Der als Haube 17 aufliegen und dabei deren Kontur nicht 5» Aufbau dienende Deckel 35 ist jedoch mit seinem ir überschreiten. Zum Zwecke des Wegklappens des Betriebslage der Ladeplattform 11 abgekehrten Ende Bügels 25 aus der Betriebslage in die Ruhelage und bei 53 über an diesem Ende vorgesehene Langlöchei umgekehrt sind die Enden der Schenkel 29 und 30 39 (nahe dem Quersteg 40 des Bügels 38) zwischen bei 45 an den kurzen Arm 31 eines Winkelhebels 32 dessen Schenkeln 36 und 37 an diesen so angelenkt angelenkt, der seinerseits mit dem Ende seines lan- 55 daß die Schenkel 36 und 37 mit den Langlöchern 3S gen Arms 33 bei 46 im Bereich der Mitte der einan- auf der Anlenkstelle 53 verschoben werden können der gegenüberliegenden Längswände 16 der Haube Aus der in Fig. 14 gezeichneten geschlossener

17 an deren Innenseite angelenkt ist. Zur Vergröße- Stellung der Teile (Ruhelage) wird die in Fig. 18 gerung der Anlagemöglichkeit für Stapelgut ist zwi- zeichnete Betriebslage derselben in folgender Weise sehen den Schenkeln 29 und 30 des Bügels 28 noch 6° erreicht: Die Haube 17 wird bei senkrecht stehendes eine Quertraverse 47 vorgesehen. Deckel 35 um das untere Ende der Schenkel 36 unc

Um den Bügel 25 aus der in Fig. 6 und 7 gezeich- 37 zunächst um 90° geschwenkt (Fig. 17). In diese: neten Ruhelage in die in Fig.8 bis 12 dargestellte Zwischenstellung können die Räder 13 aus de; Betriebslage zu bringen, wird er zunächst senkrecht Haube 17 heraus in Gebrauchslage gebracht unc zur Ladeplattform 11 von den Rändern der Wände 65 dann kann diese Haube 17 mn das untere Ende de: 16 abgehoben, wobei auch der Winkelhebel 32 aus Deckels 35 herum um weitere 180° verschwenk dem Hohlraum der Haube 17 herausgeschwenkt und werden, so daß schließlich die in Fig. 19 gezeichnet! der Bügel 25 zugleich entsprechend dem Bogenver- Stellung der Teile erreicht ist Für eine 'gegenseitig!

Ausrichtung der zu einem Kasten zusammenzufügenden Haube 17 und Deckel 35 ist die Haube 17 mit einem Indexstift 54 und der Deckel 35 mit einem eine entsprechende Aufnahmebohrung aufweisenden Gegens'iit 55 versehen, die sich in einem mittleren Bereich der Hauben 17 bzw. des Deckels 35 befinden.

In Analogie z. B. nach F i g. 1 bis 13 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 19 ein Vorsprung 56 mit einem Indexstift 57 an einem der Lagerböcke 12 vorgesehen. Dieser Indexstift 57 greift beim Schwenken der Laufräder 13 aus der Haube 17 in die Betriebslage in eine nicht gezeic nete Stirnbohrung des einen Schenkels 37 des Bi gels 38, so daß auch in diesem Falle automatisch di Verriegelung mit dem ihm zugeordneten Aufbau 2'. in Form des Deckels 35 sichergestellt ist.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 und
hat man im übrigen die Möglichkeit, den bisher
Anlagewand dienenden Deckel 35 seinerseits » einer oberen Plattform zu machen, indem man ih: bei arretiertem Bügel 38 in die Waagerechte vei schwenkt und durch eine aus ihm herausgeklappt Stütze 41 auf der unteren Ladeplattform 11 abstütz

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 309 6a«

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Zusammenlegbarer Plattformkarren, insbesondere Magazinwagen, mit an der Plattform S vorgesehenen Laufrädern und mit einem an einem Ende der Plattform angelenkten und in Gebrauchslage in senkrechter Ausrichtung zu dieser feststellbaren Aufbau in Form eines Schiebe-, Lenk- und/oder Ladegutanlagerahmens, der bei Nichtgebrauch des Plattformkarrens in eine zur Plattformebene parallele Lage schwenkbar ist, wobei die Ladeplattform als eine einen Hohlraum umschließende Haube ausgebildet ist, in den bei Nichtgebrauch die Laufräder mit ihren Lagerböcken einschwenkbar sind, und wobei hierfür zwei im Hohlraum in Längsrichtung des f.attformkarrens verlaufende, je zwei Lagerböcke samt Laufrädern tragende Schwenkachsen vorgesehen sind, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß die Enden der Schwenkachsen (14) mit je zwei achsparallelen Fortsätzen (18 und 19) versehen und diese Fortsätze in seitlich offene Aussparungen (20 bi? 23) von Lagerstükken (15) einschiebbar sind, die an der Innenseite as von den einander gegenüberliegenden Wänden (16) der haubenförmigen Ladeplattform (11) angebracht si -d und die diese Aussparungen paarweise (20, 21; 22, 23) in einer Form und Anordnung enthalten, bei e'er das senkrecht zur Ladeplattform (11) abwärt-, gerichtete Herausziehen der Fortsätze aus dem einen «iie Schwenkachse in der einen der beiden arretierten Schwenklagen haltenden Aussparungspaar (20, 21) und das durch Schwenken der Schwenkachse zu bewirkende Einschieben der Fortsätze in das andere die Schwenkachse in der anderen arretierten Schwenklage haltende Aussparungspaar (22, 23) die Schwenkachse insgesamt in eine gegenüber der Plattform abgesenkte Lage bringt und umgekehrt, und daß an der Schwenkachse außerhalb des Ladeplattformumrisses ein Verriegelungsstück (26) vorgesehen ist, dem bei angehobener Schwenkachse am Unterende des Aufbaus (25; 38) ein entsprechendes Verriegelungsstück (27) zum Feststellen des Aufbaus in aufrechter Lage zugeordnet ist.

2. Plattformkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (19) rundes Profil aufweist und die ihm zugeordneten Aussparungen (21, 23) aus federnd aufweitenden und den Fortsatz hintergreifenden Schlitzen (24, 42) bestehen.

3. Plattformkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (25) aus seiner Betriebslage in eine die offene Seite der die Plattform (11) bildenden Haube (17) abdeckende Ruhelage abklappbar ist.

4. Plattformkarren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (25) aus einem abklappbaren Bügel (28) in Form eines umgekehrten U besteht, dessen Schenkel (29 und 30) im abgeklappten Zustand an dem Rand der Wände (16) der Haube (17) anliegen sowie an defl kurzen Arm (31) von Winkelhebeln (32) angelenkt sind, die mit ihrem langen Arm (33) an der Innenseite einander gegenüberliegender Haubenwände in deren Mittenbereich angelenkt sind, wobei die Schenkel nach einem Verschwenken der Winkelhebel an der Haube um 180° und einem entgegengesetzten Verschwenken des Bügels (28) um 90° am kurzen Arm des Winkelhebels an der Haubenwand anliegen.

5. Plattformkarren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (25) einen haubenförmigen Deckel (35? aufweist.

6. Plattformkarren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformhaube (11) mit ihrem in Betriebslage dem Aufbau (25) zugekehrten Ende an den Enden von sie umgreifenden Schenkeln (36 und 37) eines Bügels (38) in Form eines umgekehrten U und der Deckel (35) mit seinem in Betriebslage der Ladeplattform (11) abgekehrten Ende über an diesem Ende vorgesehene Langlöcher (39) zwischen dessen Schenkeln (36 und 37) an ihm gelenkt ist in einer Anordnung, bei der die Plattformhaube (18) bei senkrecht stehender Haube (17 und 35) um das untere Ende des in dieser Lage als Aufbau (25) bleibenden Deckels (35) um 270° herum in eine Lage schwenkbar ist, bei der das untere Deckelende auf der Plattformoberseite aufsteht.

7. Plattiormkarren nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am deckeiförmigen Teil (35) des Aufbaus (25) ausschwenkbare Stützen (41) vorgesehen sind.

8. Plattformkarren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem aufbauseitigen Lagerbock (12) ein Vorsprung (34) mit in Gebrauchsstellung der Räder (13) nach oben gerichtetem Stift (26) und in dem ihm zugeordneten Schenkel (29, 30; 36, 37) des Aufbaues (25) eine Bohrung (27) vorgesehen ist.