DE2425352A1 - Druckventil fuer stossdaempfer - Google Patents

Druckventil fuer stossdaempfer

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DE2425352A1
DE2425352A1 DE19742425352 DE2425352A DE2425352A1 DE 2425352 A1 DE2425352 A1 DE 2425352A1 DE 19742425352 DE19742425352 DE 19742425352 DE 2425352 A DE2425352 A DE 2425352A DE 2425352 A1 DE2425352 A1 DE 2425352A1
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Louis Joseph Jossa
Johan Hendrik Keijzer
August Ghislanus Louisa Moonen
Jan Mathijs Antoon Wijnhoven
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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DH. ing. H. NEGENDATJK · dipx.-ing. H. HAITCK · dip:l.-phys. W. SCHMITZ DiPx1-ING. E. GRAAIiFS · dipping. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTEI/LUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 ■ ?ίΕπΕΗ WALL «
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TBI.. 0 SS 03 80
SchUUrhOVenveld, teiegh. negedapatent München
Sint-Truiden. Belgien
Hamburg, den 22, Mai 1974
.Druckventil für StoBdäapftr
Die Erfindung betrifft ein Druckventil für einen StoS-dämpfer, der einen Druckzylinder ait einem darin gleitend angeordneten Kolben und ein den Druckzylinder konzentrisch umgebendes, ein Flüesigkeitsreservoir bildende« Rohr aufweist. Insbesondere ist die Erfindung auf ein neuartiges und verbessertes Druck- oder FuBventil der zuvor beschriebenen ixt gerichtet, das insbesondere für McPherson-Stoldämpfer geeignet ist, die entfernbar in einem zugeordneten Stütxftufbau angeordnet sind. Wie es mit der Materie vertrauten Fachleuten bekannt sein dürfte, ist es bei den Mciherson-StoBdämpfern erforderlich, daß das Druckventil keine offene Drosseldffnung aufweisen darf, da dies zu
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einem ölspiegelauegleich im Druckzylinder und dem Reservoir führen würde, wenn das zugeordnete Fahrzeug für eine längere Zeit nicht gefahren wird. Wenn dies eintritt, gelangt atmosphärische luft in den oberen Teil des Druckzylinders und es ist notwendig, daß diese Luft beim anfänglichen Injjetriebnehmen des Stoßdämpfers entlüftet wird. Diese Eigenschaft ist besonders schwerwiegend bei McPherson-StoBdämpf era, da die Kolbenstangenführung, in der sich die Kolbenstange am oberen Ende des Stoßdämpfers hin- und herbewegt, nur sehr wenig Schmierung während der Sntlüftungsdauer bekommt, was zu einer schnellen Abnutzung infolge der Seitenbelastungen, denen derartige Stoßdämpfer normalerweise ausgeetfet sind, führt.
Es war bisher bei der Konstruktion von Druckventilen für McÄierson-Stoßdämpfer üblich, scheibenartige Ventile sowohl für die normale Funktion des Druckventiles als auch für die geschlossene Drosseloffnung zu verwenden, was jedoch infolge der Satsache, dafi scheibenartige Ventile eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer haben, zu Beanstandungen führte. Beim Srf indungsgegenstand wird die Ventilfunktion mittels einer üblichen Schraubenfeder bewerkstelligt, deren Vorteile seit langem praktisch allen Herstellernvoa Stoßdämpfern bekannt sind. Die Schraubenfeder gemäß der Erfindung wirkt mit einer einzigartigen Scheibenventilanordnung zusammen, die ein Schließen der Drosseloffnung bewirkt, aber trotzdem sehr geringen Ermüdungserscheinungen unterworfen ist, was eine lange und wirksame Lebensdauer zur Folg· hat. Demgemäß
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kann festgestellt werden, daß das Druckventil gemäß der Erfindung viele beandstandbare Eigenschaften ähnlicher, bereits bekannter Ventilarten überwindet, wie dies nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden soll.
Demgemäß besteht eine allgemeine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten StoSdämpferkonstruktion.
Ein mehr ins einzelne gehendes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Druckoder FuBventile für Stoßdämpfer der McPhereon-Art.
Ein nochmehr ins einzelne gehender Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Druckventils der zuvor beschriebenen Art, bei dem eine einzigartige Schraubenfeder und Ventileeheibβ zur Erzielung der Ventilfunktion verwendet wird.
Noch ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Druckventile, das verhältnismäßig einfach im Aufbau und wirtschaftlich herstellbar ist, und das eine lange, wirksame Lebensdauer hat.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich. S* zeigen«
einen Längsschnitt eines StoBdämpfvraufbaus mit dem neuartigen und verbesserten Druckventil gemäß der Erfindung}
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Fig. 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt des in . 1 dargestellten Druokrentils;
Fig. 3 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 21
Fig. 4 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 2\ und
Fig. 5 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Ss wird nunmehr im einzelnen auf die Zeichnung, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Ss ist ein Stoßdämpferaufbau 10 gezeigt, der ein langgestrecktes, zylindrisches Gehäuse 12 aufweist, das am unteren finde durch eine im allgemeinen becherförmige Kappe 14 rerschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses 12 erstreckt sich koaxial dazu ein langgestreckter, rohrförmiger Druckzylinder 16, der mit dem Gehäuse 12 ein im wesentlichen ringförmiges Reserroir 18 begrenzt. Sine langgestreckte Kolbenstange 20 erstreckt sich koaxial im Druckzylinder 16 und ist an seinem unteren Snde mit einem Kolbenaufbau 22 verbunden. Die Kolbenstange 20 ist im StoB-dämpfer 10 in einer ringförmigen Kolbenstangenführung 24, die nahe dem oberen Ende des Sehäuses 12 und des Druckzylinders 16 angeordnet ist, hin- und herbeweglich gelagert. Sine geeignete Flüssigkeitsdichtung 26 ist im oberen snde der Kolbenstangenführung 24 vorgesehen, die den äußeren Umfang der Kolbenstange 20 flüssigkeitsdicht umschlieBt. Sin Aufpralldampfer 28 ist unter der Kolbenstsngenführung
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20 angeordnet, dessen funktion, «le allgemein bekannt, darin besteht, Beschädigungen des Kolbenaufbaus 22 während des Rückprallhube» des Stoßdämpfers 10 zu verhindern. Der gesamte Stoßdämpferaufbau 10 1st entfernbar in einem geeigneten Gehäuse oder einer Stützkonstruktion (nicht dargestellt) montiert, die zwischen den gefederten und nichtgefederten Abschnitten eines Fahrzeugs zur Dämpfung der Helativbewegungen angeordnet ist, wobei die Kolbenstange am gefederten Ab* schnitt des Fahrzeugs und der aus dem Gehäuse 12 und dem Druckzylinder 16 bestehende Aufbau am nichtgefederten Abschnitt des Fahrzeugs angreift, «ie dies mit McFherson-Stoßdämpfern vertrauten Fachleuten bekannt ist·
Der Kolbenaufbau 22 weist einen im wesentlichen zylindrischen Kolben 30 auf, der an einem im Durchmesser verkleinerten unteren Ende 32 der Kolbenstange 20 mit einer geeigneten Mutter 34 befestigt ist. Der Solben 30 ist mit mehreren, Umfangaabstand zueinander aufweisenden, radial außen angeordneten, sich längserstreckenden Löchern 36 versehen, die zwischen zwei radialen Abstand zueinander aufweisenden konzentrischen Ventilsitzen 38 und 40 angeordnet sind, die am oberen Ende des Kolbens 30 vorgesehen sind. Die Ventilsitze 38, wirken mit einem verhältnismäßig dünnen, scheibenförmigen Ventilelement 42 zusammen, das die oberen finden der Löcher verschließt, wenn sich die Kolbenstange 20 im Druckzylinder 16 aufwärts bewegt. Sine Scheibenfeder 44 ist unmittelbar über dem Ventilelement 42 angeordnet, um letzteres nachgiebig gegen die Ventilsitze 38, 40 zu drücken. Sine Stützscheibe 46 ist unmittelbar über der Scheibenfeder 44 angeordnet,
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um die Feder 44 und die Ventilscheibe 42 in Stellung zu halten.
Ein weiterer, ringförmiger Ventilsitz 48 ist am unteren Inde des Kolbens 30 radial außerhalb τοη mehreren, mit Umf angsabstand zueinander angeordneten, sich lings erstreckenden, auf einem inneren Lochkreis liegenden Löchern 50 angeordnet und wirkt mit einer dünnen Ventilscheibe 52 zusammen, die mittels einer Schraubenfeder .54 gegen den Ventilsitz 48 gedrückt wird..Das obere Ende der Schraubenfeder ist an einem Federsitz 56 und das untere Ende an der Mutter 34 abgestützt. Ss ist ersichtlich, dal, wenn sich der Kolbenaufbau 22 im Druckzylinder 16 aufwärts bewegt, Flüssigkeit unter Druck abwärts durch die Löcher 50 strömt, dabei die Ventilscheibe 52 abhebt und der Flüssigkeit gestattet, in den Baum unter dem Kolbenaufbau 22 zu strömen. Wenn sich der .Kolbenaufbau 22 im Druckzylinder 16 abwärts bewegt, bewegt sich die Ventilscheibe 42 aufwärts τοη den Ventilsitzen 38, 40 fort und gestattet der Flüssigkeit, in das obere Ende des Druckzylinders 16 zu strömen, wie dies Fachleuten allgemein bekannt ist.
Gemäß der Erfindung ist der Stoßdämpferaufbau 10 mit einem neuartigen und verbesserten Druckrentilaufbau versehen, der im ganzen mit 58 bezeichnet ist. Der Druckrentilaufbau 58 weist ein zylindrisches FuBteil 60 auf, das im wesentlichen
62 becherförmig ausgebildet ist und eine Seitenwand aufweist, die am oberen Ende in einen im wesentlichen kreisförmigen oberen Abschnitt 64 übergeht, der eine mittlere Bohrung 66 aufweist. Ein ringförmiger Absatz 68 ist im luÄenumfang des Fußteile 60 nahe dem oberen Ende vorgesehen, der in das
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untere Sude dee Druckzylinder» 16 eingreift und damit befestigt let. Wie en besten aus Hg· 2 ersichtlich, ist die radial äußerste untere Kante der Seitenwand 62 alt einer Anschragung 70 versehen, die auf der oberen Seite der Sappe 14 abgestützt ist« Die Seitenwand 62 des Fufiteile 60 ist alt mehreren (vorzugsweise drei) sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radial angeordneten Schlitzen 72 versehen, die das Innere des Drückventilaufbaus 58 mit dem unteren lade des Reservoirs 18 verbinden·
Die obere Seite des oberen IbSchnitts 64 des Fußteile 60 ist mit zwei konzentrisch zueinander ausgerichteten, sich aufwärts erstreckenden, £imgf örmigen Ventilsitzen 74 und 76 versehen, zwischen denen mehrere, mit Umfangsabstand zueinander angeordnete, sich längs erstreckende Durchflulöffnungen 78 angeordnet sind. Die Ventilsitze 74, 76 wirken mit einer im wesentlichen kreisförmigen Ventilscheibe 80 zusammen, die eine mittlere, kreisförmige Öffnung 82 aufweist.Kdaxial zum Fußteil 60 erstreckt sich ein Ia wesentlichen zylindrischer Ventilstift 84, der einen Körper 86 und einen im Durchmesser vergrößerten Kopfabschnitt 88 aufweist. Wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich der Ventilstift 84 abwärts durch die öffnung^. 82 der Ventilscheibe 80 und weiter abwärts durch die mittlere Bohrung 66 im Fußteil 60. Der Kopfabschnitt 88 des Ventilstiftee 84 erstreckt sich radial nach aulen über den Umfang der öffnung 82 und ein geeignetes ringförmiges Ab-Standselement 89 od. dgl., das vorzugsweise zwischen der unteren Seite des Kopfabschnitts 88 und der oberen Seite der Ventilscheibe 80 vorgesehen ist.
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Da die Ventilscheibe 80 den äußeren Umfang des Ventilstiftes 84 mit engem Sitz umgibt, um eine optimale Zentrierung der Ventilscheibe $0 auf dem Ventilsitz 74 sicherzustellen, ist der Grund für die Anordnung des Abstandehalters 89 darin zu sehen, daß jegliche Beeinträchtigung zwischen der oberen Seite der Ventilscheibe 80 und dem Kopfabschnitt 88 des Ventilstiftes 84 ausgeschlossen wird.
Aus der zuvor beschriebenen Ausführung ist ersichtlich, daß der radial äußerste Abschnitt der Ventilscheibe 80 die oberen Enden der Durchflußöffnungen 78 verschließen soll, wenn die Ventilscheibe go auf den Ventilsitzen 64 76 aufsitzt· Wenn jedoch der radial äußerste Abschnitt der Ventilscheibe 80 sich unter dem Einfluß einer Druckdifferenz zwischen dem Reservoir 18 und dem Inneren des Druckzylinders 16 aufwärts von den Sitzen 74, 76 fortbewegt, werden die oberen Enden der Durchfluflöffnungen 78 geöffnet, so daß Flüssigkeit durch dieselben strömen kann» Die Jentilscheibe 80 hat ein extrem leichtes Gewicht im Vergleich zu vergleichbaren bekannten, bisher benutzten Ventilen, um eine schnelle Ansprache und weniger hydraulische und mechanische Geräusche sicherzustellen. Es dürfte einleuchten, daß die Ventilscheibe 80 bei gewissen Anwendungen mit einer üblichen, sternförmigen Ventilfeder zusammenwirken kann, um die Unterseite der Ventilscheibe 80 zwangsläufig mit den Ventilsitzen 72 und 74 in Eingriff zu bringen, obwohl festgestellt wurde, daß derartige Federn normalerweise nicht für einen befriedigenden Betrieb des Druckventilaufbaues 58 erforderlich sind. Das obere Ende
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des Ventilstiftee 84 ist mit einer sich abwärts erstreckenden Bohrung 90 versehen, deren oberes Ende mit dem Inneren des Druckzylinders 16 und am unteren finde mit einem im wesentlichen radial angeordneten Durchgang 92 in Verbindung steht, welch letzterer seinerseits mit der Unterseite des Fußteile 60 und über die Schlitze 72 mit dem Reservoir 18 verbindbar ist, wobei der Zweck nachfolgend noch beschrieben werden sboII.
Die Unterseite des oberen Abschnitts 64 des zylindrischen Fußteils 60 weist eine ringförmige Ausnehmung 94 auf, die sich um das untere Ende der Bohrung 66 erstreckt. Die Ausnehmung 94 wird teilweise von einer sich im wesentlichen radial erstreckenden ebenen fläche 96 begrenzt, die an ihrer radial äußeren Kante an einen aufwärts gerichteten, hinterschnittenen Abschnitt 98 mit einem nach unten vorstehenden ringförmigen Ventilsitz 100 endet, der an der unteren Seite des oberen Abschnitts 64 benachbart zum äußeren Umfang der Ausnehmung, wie dargestellt, ausgebildet ist. An der Fläche 96 liegt eine ringförmige Drosselscheibe 102 an, die mit einer Dffosselöffnung 104 versehen ist, die mit der Bohrung 66 im fußteil 60 ausgerichtet ist und durch die sich der Ventilstift 84, wie dargestellt, erstreckt. Unmittelbar unter der Drosselscheibe 102 ist ein im wesentlichen hülsenförmige· Überdruckventil angeordnet, das einen im wesentlichen zylindrischen unteren Sndabschnitt 108 und einen im durchmesser vergrößerten oberen Endabschnitt 110 aufweist. Das Überdruckventil 106 begrenzt eine sich axial erstreckende zylindrische mittlere Bohrung 112, die gleitend auf dem unteren Ende des Ventilstiftes 84 aufgenommen ist, während der obere Bndabschnitt 110 eine im
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wesentlichen becherförmige Kammer 113 begrenzt, die mit der Bohrung 90 über den Durchgang 92 verbindbar ist. Das obere And· dee Oberdruckventile 106 bildet im wesentlichen eine sich radial erstreckende flache Oberfläche 114, die mit der Unterseite der Drosselscheibe in Singriff kommen kann. Bas obere Ende des Überdruckventils 106 weist ferner eine sich im wesentlichen radial nach außen erstreckende Schulter 116 auf, deren Unterseite an der oberen Seite eines im wesentlichen scheibenförmigen VenfcLlelements 118 angreift. Der äußere Umfang der Ventilscheibe 118 greift am Ventilsitz 100 an, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Die obere Seite der Ventilscheibe 118 wird normalerweise im Eingriff mit dem Ventilsitz 100 gehalten, während an der Unterseite der Schulter 116 eine Schraubenfeder 122 angreift, die sich koaxial zum unteren finde des, Ventilstiftes 84 erstreckt, so daß die Ventilscheibe 118 normalerweise den FlüssigkeitsdurchfluB vom Inneren der Kammer 113 in das Reservoir 18 blockiert. Das untere Ende der Feder 122 ist auf einem im wesentlichen becherförmigen Federsitz 124 abgestutzt, der ein mittleres Loch 126 aufweist, durch das sich ein unterer Sndabschnitt 128 des Ventilstiftes 84 erstreckt und vernietet oder sonstwie verformt ist, so daS der Federsitz 124 fest mit dem Ventilstift 84 verbunden ist. Bine zweite, im Durchmesser etwas kleinere Schraubenfeder wie die zuvor beschriebene Feder 122 ist radial einwärts derselben angeordnet und mit ihrem unteren Ende auf dem zuvor erwähnten Federsitz 124 abgestützt, während das obere Bade der Feder 130 an einer sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Schulter 132
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des Überdruckventils 106 angreift, wobei der Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Der Stoßdämpferaufbau 10 arbeitet im wesentlichen in der üblichen Weise, bei der bei der Aufwärtsbewegung des Kolbenaufbaus 22 Flüssigkeit durch die mehreren Löcher 50 an der Ventilscheibe 52 vorbei in den unteren Abschnitt des Druckzylinders 16 strömt. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 20 strömt die Flüssigkeit im unteren Abschnitt des Druckzylinders 16 aufwärts durch die mehreren Löcher 36 am Scheibenventil 42 vorbei in den oberen Abschnitt des Druckzylinders. Die Ventile 80 und 118 nehmen normalerweise die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stellung ein, in der die untere Fläche der Ventilscheibe 80 auf den Ventilsitzen 74, 76 aufsitzt, um das obere Ende der Durchflußöffnungen 78 zu verschließen, während die obere Fläche der Ventilscheibe 118 auf dem Ventilsitz 100 aufsitzt, wobei die untere Seite der Schulter 116 den Flüssigkeitsdurchgang zwischen der Kammer 113 und dem Reservoir 18 blockiert. Wenn zusätzliche Flüssigkeit zur Auffüllung des Volumens innerhalb des Druckzylinders 16 unter dem Kolbenaufbau 22 infolge der Volumendifferenz im Zylinder 16 über und unter dem Kolbenaufbau 22 erforderlich ist, bewegt sich der äußere Umfang der Ventilscheibe 80 aufwärts von den Ventilsitzen 74, 76 fort und bewirkt ein Offnen der oberen finden der DurchfluBöffnungen 76, so daß Flüssigkeit aus dem Reservoir 18 durch die mehreren Schlitze 72 und die Durchflußöffnungen 78 in das untere Ende des Druckzylinders 16 strömen kann.
Infolge des Volumens der Kolbenstange 20 im oberen Abschnitt
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des Druckzylinders 16 wird im unteren Abschnitt des Druckzylinders 16 ein Druck aufgebaut, wenn sich der Kolbenaufbau 22 während eines Kompresaionshubes abwärts bewegt. Wenn dies eintritt, strömt Niederdruckflüssigkeit abwärts durch die Bohrung 90 im Ventilstift 84 und dann radial durch den Schlitz 92 nach außen. Diese Flüssigkeit strömt dann aufwärts durch die Droseelöffnung 104 in der Drosselscheibe 102 und dann abwärts in die Ausnehmung 94 und bewirkt, daß die Ventilscheibe 118 abwärts gegen die Kraft der Feder 122 vom Ventilsitz 100 fortgedrückt wird. Die Flüssigkeit strömt dann zwischen der Ventilscheibe 118 und dem Sitz 100 durch und dann über die Schlitze 72 in das Reservoir 18. Bei höheren £ompressiondruckgeschwindigkeiten tritt die Flüssigkeit in gleicher Weise in die K&mmer 113 ein, d.h. durch die Bohrung 90 und den Schlitz 92, bewirkt jedoch infolge des höheren Flüssigktitsdruckee, daS sich das ganze Oberdruckventil abwärts von der Drosselscheibe 102 fortbewegt, wobei sich die Ventilscheibe 118 vom Ventilsitz 100 fortbewegt. JSs ist ersichtlich, daß sich das Überdruckventil 106 bei der Abwärtsbewegung gegen den Widerstand beider Federn 122 und 130 bewegt, wobei die Flüssigkeit im untersten (Teil des Druckzylinders 16 abwärts durch die Bohrung 90, den Durchgang 92 und die Kammer 113 ios Innere des Fußteile 6© strömen kann, so daß die Flüssigkeit durch die mehreren Schlitze 72 in das Reservoir 18 gelangen kann·
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist in der !Tatsache zu sehen, täa£ die V entile ehe Ib e 118 extrem geringer £rnidung ausgesetzt ist, d.h. die Ventilscheibe wird nicht auf
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Durchbiegung beansprucht und wird somit eine lange, wirksame Lebensdauer haben. Der Grund hierfür ist der, daß die fcur geringe Abbiegung der Ventilscheibe 118 aus den Toleranzen der verschiedenen Bestandteile des Druckventilaufbaue 58 resultiert. Es dürfte ersichtlich sein, daß der Ventilsitz 100 so ausgebildet istj daß er sich relativ zu der normalen Stellung der Schulter 116 des Überdruckventils 106 abwärts erstreckt, um einen zwangsläufigen Eingriff der oberen Seite 120 der Ventilscheibe 118 am Ventilsitz 100 sicherzustellen.
wird darauf hingewiesen, daB, obwohl das Druckventil 58 gemäß der Erfindung als besonders geeignet für McPherson-Stoßdämpfer beschrieben ist, die Erfindung in keiner auf diese spezielle Anwendung beschränkt sein soll, da verschiedene Merkmale und Vorteile des Druckventils 58 der Erfindung in verschiedenen anderen StoSdämpferarten eingebaut werden kenn$n,wie dies für Fachleute klar sein dürfte.
Während es offensichtlich ist, daß die bevorzugte Aueführungsform des Srfindungsgegenstandes die zuvor erwähnten Ziele voll erfüllt, dürfte es klar sein, daß Änderungen, ohne vom Erfindungsgedanken, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist, abzuweichen, möglich sind.
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Claims (20)

  1. Fat ent amprücht!
    Λ.j Druckventil für einen StoBdfimpfer, der einen Druckzylinder mit einem darin gleitend angeordneten Kolben und ein den Druckzylinder konzentrisch umgebendes, ein Flüssigkeitsreservoir bildendes Rohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (58fam einen lade des Druckzylinders (16) angeordnetes Fußteil (60) mit einem ersten und einem zweiten, das Reservoir (18) mit dem Druckzylinder verbindenden Durchgang (78 bzw. 66) sowie einen ersten und einen zweiten Ventilsitz (74,76 bzw. 100) aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers vorgesehen sind, von denen der erste Ventilsitz (74,76) mit einer ersten, ringförmigen Ventilscheibe (80) zusammenwirkt, die einen verformten?, sum ersten Ventilsitz hin- und fortbeweglichen, den Flüssigkeitsstrom aus dem Reservoir durch den ersten Durchgang (78) in den Druckzylinder wahlweise blockierenden Umfangsabschnitt aufweist, während der zweite Ventilsitz (100) mit einer zweiten, zu ihm hin- und fortbeweglichen, ringförmigen, den Flüssigkeitsstrom aus dem Druckzylinder durch den zweiten Durchgang (66) in das Reservoir wahlweise blockierenden Ventilscheibe (118) zusammenwirkt, daß zwei zusammenwirkende Federelemente (122,130) vorgesehen sind, die die zweite Ventilscheibe (118) nachgiebig gegen den zweiten Ventilsitz (100) drücken, von denen das eine Federelement (122) sich unter dem linflul einer ersten Höhe des Flüssigkeitsdruckes im Druckzylinder verformt und der zweiten Ventlischeibe (118) gestattet, sich von dem zweiten ventilsitz (100) fortzubewegen, während sich bei einer zweiten Höhe des Flüssigkeitsdruckes im Druck-
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    zylinder beide Federelemente (122,130) verformen und der zweiten Ventilscheibe (118) gestatten, sich von dem zweiten Ventilsitz (100) fortzubewegen.
  2. 2. Druckventil nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (60) im wesentlichen napfförmig ausgebildet ist und einen im wesentlichen kreisförmigen, oberen Abschnitt (64) aufweist, τ,οη dem sich eine ringförmige Seitenwand (62) abwärts erstreckt.
  3. 3* Druckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Durchgang mehrere, im oberen Abschnitt (64) des Fußteils ^60) vorgesehene DurchiIuBöffnungen (76) aufweist.
  4. 4. JDruckventil nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchgang eine im oberen Abschnitt (64) des Fußteils (60) vorgesehene mittlere Bohrung (66) aufweist, um die herum die den ersten Durchgang bildenden Durchflußöffnungen (78) mit Umfangsäbstand angeordnet sind.
  5. 5. Druckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (62) des Fußteils (60) mehrere mit Umfangsabstand angeordnete Schlitze (72) vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen dem Reservoir (18) und dem ersten und zweiten Durchgang (78 bzw. 66) bilden.
  6. 6. Druckventil naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    <?«Jt der erste Ventilslts (74,76) sick in Umfengsrichtuag ua die obere Seite des Fußteils (60) benachbart zu den ersten
    Durchflußöffnungen (78) erstreckt.
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  7. 7. Druckventil nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilsitz aus einem inneren und einem äußeren, mit radialem Abstand zueinander konzentrisch angeordneten Ventilsitzabschnitt (76 bzw. 74) besteht, die radial einwärts und auswärts der ersten Ifciarchflußöffnungen (78) angeordnet sind.
  8. 8. Druckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ventilsitz (100) an der unteren Seite des oberen Abschnitts (64) des Fußteils (60) radial einwärts von den ersten Durchfluß öffnungen (78) angeordnet ist.
  9. 9· Druckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS die erste Ventilscheibe (80) wirksam an der oberen Seite des oberen Abschnitts (64) des Fußteile (60) befestigt ist und einen in und außer Eingriff mit dem ersten Ventilsitz (74,76) beweglichen äußeren Umfangsabschnitt aufweist, um die ersten Durchfluß öffnungen (78) wahlweise zu schließen·
  10. 10. Druckventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (116) vorgesehen sind, an denen die zweite Ventilscheibe (118) axial zum zweiten Ventilsitz hin- und fortbeweglich abgestützt ist, um wahlweise einen Durchfluß (94, 92,90) zwischen der mittleren Bohrung (66) und der Unterseite des Fußteils (60) zu schließen.
  11. 11. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Federelement (122) eine Schraubenfeder ist«
  12. 12. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    da3 die Federelemente aus einer ersten und einer zweiten Schraubenfeder (122 bzw. I30) bestehen, die konzentrisch ineinander unter dem zweiten Ventilsitz (100) angeordnet sind·
  13. 13. Druckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB ein Ventilstift (84) vorgesehen ist, der sich axial abwärts vom itaßteil (60) erstreckt und einen Strömungsdurchgang (90,92,94) bildet, der die mittlere Bohrung (66) mit der Unterseite des Fußteils (60) verbindet.
  14. 14. Druckventil nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrisch ausgerichtete Schraubenfedern (122, 130) unter der Unterseite des oberen Abschnitts (64) des Fußteils (60) angeordnet und mit ihren unteren Enden am Ventilstift (84) abgestützt sind.
  15. 15. Druckventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilstift (84) ein Überdruckventil (106) axial gleitend angeordnet ist.
  16. 16. Druckventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (106) durch eine der Schraubenfedern (122) nachgiebig in eine Stellung drückbar ist, in der der DurehfluB durch den Strömungsdurchgang (90,92,94) gedrosselt ist, und daß die andere Schraubenfeder (130) die zweite Ventilscheibe (118) auf den zweiten Ventilsitz (100) drückt.
  17. 17. Druckventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Drosselöffnung (104) begrenzende Vorrichtung (102) mit dem Überdruckventil (106) zusammenwirkt, die
    - 18 -
    40 9 8 83/0306
    den Flüssigkeitsstrom zwischen der oberen Seite des Fußtei7<.s (60) und der zweiten Ventilscheibe (118) steuert.
  18. 18. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (60) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen allgemein kreisförmigen, oberen Abschnitt (64) mit einer sich abwärts erstreckenden, ringförmigen Seitenwand (62) aufweist, daß der erste Durchgang aus mehreren, im oberen Abschnitt vorgesehenen Durchfluß öffnungen (78) und der zweite Durchgang aus einer mittleren, im oberen Abschnitt vorgesehenen Bohrung (66) besteht, und daß in der Seitenwand mehrere mit Umfangsabstand angeordnete Schlitze (72) vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen dem Reservoir (18) und dem ersten und »weiten Durchgang (78,66) bilden.
  19. 19. Druckventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilsitz (74,76) sich in Umfangsrichtung erstreckend an der oberen Seite des Fußteils (60) benachbart xu den den ersten Durchgang bildenden Durchgangsöffnungen (78) angeordnet ist und einen inneren und einen äußeren, konzentrisch angeordneten, die Durchgangsöffnungen zwischen eich einschließenden Ventilsitzabschnitt aufweist, während der zweite Ventilsitz (100) an der Unterseite des oberen Abschnitts ^64) des Fußteils (60) radial einwärts von den Durchgangsöffnungen angeordnet ist.
  20. 20. Druckventil nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Teil einen Flüssigkeitsdurchgang (90,92) von der oberen Seite des Fußteils (60) zur Unterseite desselben bildender, sich axial durch die mittlere Bohrung (66) des
    409883/0 306
    - 19 -
    Fußteils (60) erstreckender Ventilstift (84) vorgesehen ist, daß zwei konzentrisch ausgerichtete Schraubenfedern (122,130) unter der Unterseite des oberen Abschnitts (64) des Fußteils (60) angeordnet sind, deren untere Enden am Ventilstift abgestützt sind, daß auf dem Ventilstift ein Überdruckventil (106) axial gleitend angeordnet ist,· das von einer der Schraubenfedern (122) nachgiebig in eine den Blüssigkeitsdurchgang durch die den ersten Durchgang bildenden DurchgangsÖffnungen (78) zu dem zweiten Ventilsitz (118) drosselnde Stellung gedruckt wird, während die andere Schraubenfeder (130) die zweite Ventilscheibe (118) durchdrückt und in Anlage an den zweiten Ventilsitz (100) drückt, und daß eine mit dem Überdruckventil (106) zusammenwirkende Drosselscheibe (102) vorgesehen ist, die eine den Flüssigkeitsstrom zwischen der Oberseite des Fußteils (.60) und der zweiten Ventilscheibe (118) steuernde Drosselöffnung (104) aufweist.
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