DE2425052A1 - Flexibler behaelter - Google Patents

Flexibler behaelter

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DE2425052A1 DE19742425052 DE2425052A DE2425052A1 DE 2425052 A1 DE2425052 A1 DE 2425052A1 DE 19742425052 DE19742425052 DE 19742425052 DE 2425052 A DE2425052 A DE 2425052A DE 2425052 A1 DE2425052 A1 DE 2425052A1
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HICKEY CHRISTOPHER DANIEL DOWLING HINCHLEY WOOD
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HICKEY CHRISTOPHER DANIEL DOWLING HINCHLEY WOOD
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings
    • E04H15/642Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

CHRISTOPHER DANIEL DOWLING HICKEY
5 HeathsidG, Hinchley'Wood,
Esher, Surrey, England
Flexibler Behälter
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Behälter, der durch Absaugen von Luft wenigstens teilweise zusammenfaltbar ist und sich unverschiebbar dicht an die in dem zusammengesetzten Behälter aufgenommenen Gegenstände anlegt.
Gemäß der Erfindung weist der flexible Behälter einen flexiblen, undurchlässigen Boden auf, der mit einem nach oben vorstehenden Teil mit einem fortlaufenden, einen Bodenbereich umschließenden Kanal ausgestattet ist, sowie eine flexible, undurchlässige Abdeckung, welche mit einer mit dem Kanal zusammenwirkenden Dichtungseinrichtung zur Bildung einer f lüs~ sigkeitsdichten Abdichtung ausgestattet ist, die den Umfangsrand der Abdeckung gegenüber dem Boden abdichtet, und der flexible Behälter ist mit einer Ventileinrichtung ausgestat-: tet, die zur überwachung eines Auslasses für die Luft aus
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dem Behälterinnenraum dient und durch welche ein Unterdruck im Behälterinnenraum ausübbar und aufrechterhaltbar ist.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Behälter vorzugsweise mit einem lasttragenden, steifen Teil ausgestattet, das innerhalb des nach oben vorstehenden Randes aufgenommen ist und dessen Oberfläche vorzugsweise mit der Oberfläche des nach oben vorstehenden Teiles in einer Ebene liegt. Es kann ferner ein weiteres steifes Teil vorgesehen sein, das unter dem Boden angeordnet ist und den Boden umgreift; so daß wenigstens der größere Teil des Bodens sandwichartig zwischen den beiden steifen Teilen aufgenommen wird.
Diese Einrichtung dient vorzugsweise als geeigneter Träger für ein Fahrzeug, wie z.B. für einen Panzer oder irgendein anderes Panzerfahrzeug, das auf den Boden gefahren und auf dem zuerst genannten lasttragenden Teil abgestellt werden kann. Anschließend kann die Abdeckung in den Kanal eingesetzt, und mit diesem in einen dichtenden Eingriff gebracht v/erden. Dann können Luft und Feuchtigkeit aus dem Behälter abgesaugt werden, so daß sich der Behälter über das Fahrzeug oder irgend einen anrferen schweren Gegenstand zusammenfaltet und dicht und unverschieblich auf den Gegenstand legt. Der Behälter könnte jedoch auch ohne die steifen, lasttragenden Teile verwendet werden, und er kann auf jeden Fall aufgrund der Flexibilität des Bodens in einem relativ kleinen Raum verstaut werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können der Kanal oder die Rille derart ausgebildet sein, daß er sich unterhalb seiner öffnung erweitert, und der Rand der
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Abdeckung kann ais Schlauch ausgebildet sein, welcher in den Kanal einsetzbar und durch ein Aufblasen mit dem Kanal in einen dichtenden Eingriff bringbar ist. Andererseits kann der Kanal wenigstens mit einer aufblasbaren Einlage ausgestattet sein, die zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwisehen dem Rand und dem Kanal den Rand der Abdeckung erfaßt. Der Kanal kann auch mit zwei aufblasbaren seitlich angeordneten Einlagen ausgestattet sein, welche den Rand der Abdeckung beidseitig erfassen.Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann zur Abdichtung in dem Kanal ein getrennter Schlauch angeordnet sein.
Der den Kanal aufweisende nach oben stehende Teil kann ein-ee— seits könnte der Kanal von einem starren Teil gebildet sein, vorzugsweise von mehreren kanalartig ausgebildeten Teilen, die z.B. mittels Verbindungsteilen zusammensetzbar sind, so daß ein fortlaufender Kanal zur Aufnahme des Randes der Abdeckung gebildet wird. Ein solches starres Teil kann zur Aufnahme des Randteiles sowohl der Abdeckung als auch des Bodens einen einzigen Kanal aufweisen oder kann zur Aufnahme und Herstellung einer Abdichtung zwischen der Abdeckung und dem Boden getrennte Kanäle besitzen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die Abdeckung, mit einem wiederverwendbaren luftdichten Verschluß ausgestattet sein, der sich öffnen läßt, wobei dieser Verschluß vorzugsweise von einem oder mehreren luftd.ichten Reißverschlüssen gebildet ist, wie er z.B. in den GB-PS 940 461 und 1 201 290 beschrieben ist. Die Reißverschlüsse können zur Abdichtung irgendwelcher Lücken zwischen aneinander angrenzenden Enden mit einer Einrichtung ausgestattet
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sein, wie sie z.B. in der GB-PS 913 113 beschrieben ist.
Gemäß einem weiteren vorteihaften Merkmal der Erfindung kann die Abdeckung mit wenigstens einem Loch ausgestattet sein, das an einer solchen Stelle vorgesehen ist, an welcher sich ein vorspringendes Teil des in dem Behälter aufgenommenen Inhaltes befindet, so daß sich dieses vorspringende Teil durch das Loch hindurch nach außen erstrecken kann, und das Loch ist vorzugsweise mit einer Dichtungseinrichtung zur Abdichtung des das vorstehende Teil umgebenden Randes ausgestattet.
Ferner kann die Abdeckung mit ösen oder Haken zur Anbringung elastischer Seile ausgestattet sein. Solche Seile können dazu dienen, die Abdeckung dicht gegen die Gegenstände anzudrücken, selbst wenn die Abdichtung unbeabsichtigt oder absichtlich durchlöchert ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgaaäßen Behälters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Boden des Behälters nach Fi'g.ij
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des sich im Gebrauch befindlichen Behälters nach den Fig.1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in Verbindung mit einer anderen Behälterkonstruktion verwendeten Rahmens;
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Fig. 5 eine Schnittansicht durch einen Teil des Rahmens nach Fig.4, wobei eine Bodenfolie und eine Abdeckfolie in dem Rahmen befestigt sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsart/ welche bei dem Rahmen gemäß Fig.4 verwendet ist und
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Teil der Rahmenverbindung nach Fig.6.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Behälter weist einen flexiblen, undurchlässigen Boden 1 auf, der z.B. aus Butylkautschuk besteht. Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Boden 1 ein folienförmiges Teil 2 auf, das an seinem Umfang ein nach oben stehendes Teil inform eines Randes 3 besitzt, in dessen Oberfläche eine den Boden umschließende Rille 4 angeordnet ist. Wie aus der Fig.2 zu entnehmen ist, ist der Boden 1 im wesentlichen inform eines·Rechteckes mit abgerundeten Ecken ausgebildet, und die Rille ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber ihrer öffnung 5 hinterschnitten.
Der Behälter weist ferner eine flexible, undurchlässige Abdeckung 6 auf, die z.B. ebenfalls aus Butylkautschuk hergestellt ist. Die Abdeckung ist an ihrem Umfang derart ausgestaltet, daß sie in die Rille 4 eingreifen und mit dieser eine flüssigkeitsdichte Dichtung bilden kann. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung an ihrem Umfang mit einem flexiblen Rohr ausgestattet, weiches in die Rille eingesetzt und aufgeblasen werden kann, so daß es unter Druck mit den Seitenwänden der Rille in Eingriff kommt. Es ist außerdem eine Einrichtung vorgesehen, welche das Rohr innerhalb der Rille hält. Diese
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Einrichtung kann inform einer Lasche ausgebildet sein, die sich an die Abdeckung anschließt und mittels Haken und ösen mit dem Boden verbunden werden kann, damit eine geeignete Dichtung erzielt wird, wie dies bereits in der GB-PS 1 286 544 beschrieben ist, so daß an dieser Stelle auf die dort gemachten Ausführungen verwiesen werden kann.
Es ist ferner ein Ventil 7 vorgesehen, durch welches auf den von dem Boden und der Abdeckung begrenzten Innenraum des Behälters ein Unterdruck ausgeübt und aufrecht erhalten werden kann. Wenn Güter, die aufbewahrt werden sollen, über dem Boden verteilt und von der Abdeckung eingeschlossen sind, dann wird die Luft und damit die Feuchtigkeit durch das Ventil aus dem Innenraum abgesaugt, so daß die Abdeckung sich dicht an den Inählt des Behälters anlegt. Dasbeidiesem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Ventil 7 besteht aus einem Rückschlagventil, das in der Abdeckung 6 angeordnet ist, jedoch könnte das Ventil auch an irgendeiner anderen Stelle, z.B. dem Boden des Behälters angeordnet sein.
Der in der Zeichnug dargestellte behälter ist insbesondere für den Transport oder die Lagerung von schweren Gegenständen geeignet, z.B. für Panzerfahrzeuge. Der zusammengesetzte Behälter weist ein starres, lasttragendes Teil 8 auf, das so bemessen ist, daß es innerhalb des nach oben stehenden Randes 3 aufgenommen werden kann und vorzugswe±se mit diesem abschließt. Die Einrichtung weist vorzugsweise ein weiteres starres, lasttragendes Teil 9 auf, das einen Bodenteil -IO und einen Rand 11 besitzt, innerhalb welchem der nach oben stehende Rand 3 des folienförmigen Teiles 2 des Behälters aufgenommen wird, so daß der Boden 1 sandwichartig zwischen zwei starren, lasttragenden Teilen aufgenommen wird. Diese
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Anordnung ermöglicht es, daß ein schweres Fahrzeug auf das lasttragende Teil 8 gefahren werden kann, ohne daß der Boden des Behälters beschädigt v?ird. Der Behälter kann sogar zusammen mit dem Boden aufgerollt und in einem relativ kleinen Raum verstaut werden oder für andere Zwecke benutzt werden, wenn dieses erwünscht ist.
Die Abdeckung kann mit Öffnungen für vorstehende Teile des Inhaltes des Behälters versehen sein sowie mit Einrichtungen zur Abdichtung dieser öffnungen gegenüber diesen vorstehenden Teilen. Darüberhihaus kann die Abdeckung mit wiederverwendbaren luftdichten Verschlüssen ausgestattet sein, die sich zur Bildung eines Zugangs zum Inhalt des Behälters öffnen lassen. Die Verschlüsse können von luftdichten ReißverschTHssen gebildet sein und 'falls es notwendig ist, können die z.B. in der GB-PS 913 113 beschriebenen Abdichtungen zur Abdichtung der Lücke zwischen den Enden der Reißverschlüsse verwendet werden.
Die Fig.3 zeigt in schematischer Weise, wie der Behälter sich über seinen Inhalt gefaltet hat.vIn der Fig.3 ist fakultativ gezeigt, daß der ..Behälter mit ösen 12 zur Befestigung von elastischen Seilen 13 versehen sein kann, die sich über die Spitze des Behälters erstrecken können, um diesen fest gegen den Inhalt anzudrücken, selbst wenn die Abdeckung selbst Löcher aufweist»
Der Behälter kann ein zweites Ventil aufweisen, durch welches er mit Stickstoff oder irgendeinem anderen inerten Gas gefüllt werden kann.
Die Fig.4 bis 7 zeigen eine Konstruktion, die in Verbindung
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mit einem weiteren Ausführungsbeispiol der Erfindung benutzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Teil des Bodens ein starrer Rahmen 20- verwendet, der im wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken aufweist, ferner eine flexible, undurchlässige Folie 21, die z.B. aus Butylkautschuk bestehen kann und mit dem Rahmen zur' Bildung einer Bodenschicht versiegelt ist, und aus einer zweiten flexiblen, undurchlässigen Folie 22, die als Abdeckung verwendet wird und die ebenfalls mit dem starren Rahmen 20 versiegelt ist. Der Rahmen 20 besteht zur Erleichterung des Transportes aus Abschnitten , die wie in den Fig.6 und 7 gezeigt, zusammengesetzt sind. Aus den Figuren ist zu entnehmen, daß der Rahmen im wesentlichen aus Metallrohren 25 besteht, die jeweils mit einem Schlitz 26 versehen sind, welcher sich über die ganze~Iiänge~an "der Oberf lacheTdes "Rohres entlang "erstreckt. "An ~ den Ecken des Rahmens werden entsprechend profilierte Rohrstücke verwendet, wie dies in der Fig.4 zu erkennen ist. Aneinandergrenzende Röhrstücke 25 werden mittels einer Buchse 27 zusammengehalten (s.Fig.6), die die gegeneinander anstoßenden Enden zweier Rohrstücke 25 umschließt, und der Rahmen v/ird dadurch zusammengesetzt, daß die Enden der Rohre in die Buchse eingeführt werden. Jedes Rohr 25 weist einen Verriegelungsnocken 2 8 auf der, wie dies aus den Fig.6 und 7 zu entnehmen ist, in der Nähe eines Rohrendes angeordnet ist und mit einem an der Buchse befestigten Federklip 29 zusammenwirkt. Dieser Federklip weist eine Profilwertiefung 30 auf, die zur Aufnahme des vorgenannten Verriegelungsnockens dient. Durch diese Konstruktion wird es ermöglicht, daß das Rohr 25 gleitend in die Buchse 27 eingeführt werden kann, wobei sich der Verriegelungsnocken 28 in einem in der Buchse 27 vorgesehenen Schlitz 31 entlangbewegt. Wenn der Verriegelungsnocken eine an das Ende des Federklips angrenzende Stel-
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lung erreicht hat, wird das Rohr 25 gedreht, so daß sich der Verriegelungsnocken in die Aussparung 32 hineinbewegt, die an einer Seite des Schlitzes 31 vorgesehen ist, und in die Profilvertiefung 30 des Federklips 29 eingreift, um in dieser federnd gehalten zu werden. Iri dieser Haltestellung deckt sich der Schlitz 26 des Rohres 25 mit dem Schlitz 31 der Buchse 27. Die Fig.6 zeigt ferner eine weitere Möglichkeit der Befestigung eines Rohres 25 in der Buchse 27, die bequemer auszuführen ist, felJs eine dauernde Verbindung erwünscht ist. Die Buchse 27 ist mit einer Lochreihe 34 versehen, und die Löcher ermöglichen es, daß das in der. Buchse 27 aufgenommene Rohr 25 an der Buchse festgeschweißt werden kann.
Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Bodenfoiie 21 an ihrem Umfang einen verstärkten Dichtungsteil 40 aus Kautschuk auf (s.Fig.4), welcher an der Folie 21 zur Bildung einer luftdichten Verbindung festgeklebt ist. Beim Gebrauch ist das Dichtungste'il mit einem Stück 41 derart umgebogen, daß das Stück 41 in den Rahmen hineingreift. An der Abdeckung 22 ist ein Dichtungsteil 42 befestigt, das sich am ganzen Umfang der Abdichtung entlang erstreckt, und dieses Dichtungsteil weist ein rohrförmiges aufblasbares Element 43 auf, an dem eine verstärkte, sich nach außen erstreckende Lippe 44 angeformt ist. Die sich nach außen erstreckende Lippe 44 ist am Umfang der Abdeckungsfolie 22 festgeklebt. Beim Gebrauch wird das aufblasbare Element 43 in das Metallrohr des zusammengesetzten Rahmens eingeführt und dann durch ein nicht dargestelltes,an irgendeiner Stelle des Elementes angeordnetes Ventil aufgeblasen, so daß sich das Element aus-* dehnt und dichtend gegen die Fläche des Dichtungsteilstückes 41 der Bodenfolie anliegt.
Es ist selbstverständlich, daß auch andern
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4fr
verwendet werden können. Die Ränder der Abdeckungefolie und der Bodenfolie 21 können in das Metallrohr eingreifen oder es können sich an den Folien befestigte Dichtungselemente in das Rohr hinein erstrecken, und es ist denkbar, daß ein einziger aufblasbarer Schlauch oder mehrere unabhängig voneinander aufblasbare Schläuche in dem Rohr vorgesehen sein können, die die Bodenfolie oder die Abdeckungsfolie zusammendrücken oder diese beiden Teile dichtend gegen die Wandung des Rohres drücken.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.1 bis 3 ist die Abdeckung und/oder der Boden mit einem Rückschlagventil ausgestattet, das an eine Luftpumpe anschließbar ist, so daß
Λ\t> T.nfi- nnil flami t- rH f> in der Luft enthaltene Feuchtigkeit
aus dem Behälter abgesaugt werden können. Der Behälter faltet sich dann zusammen, so daß er den oder die in dem Behälter enthaltenen Gegenstände eng umschließt.
Anstelle eines einzigen Rohrkanals, in welchen sowohl die Abdeckungs-ais auch die Bodenfolie dichtend aufgenommen werden, kann, der starre Rahmen aus zwei Teilen mit zwei Kanälen versehen sein, wobei diese beiden Kanäle gegeneinander gesetzt sind, so daß die Bodenfolie und die Abdeckungsfolie getrennt voneinander in die beiden Kanäle eingesetzt und in ihrer Lage gehalten werden können. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Bodenfolie an dem starren Rahmen befestigt werden kann, bevor ein Fahrzeug oder irgendein anderer zu lagernder Gegenstand auf der Bodenfolie abgestellt werden. Dann kann die Abdeckung angebracht und dichtend an dem starren Rahmen befestigt werden. Wie bei dem in den Fig.1 bis dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Bodenfolie vorzugsweise mit einem steifen Boden überdeckt. Wenn für die
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Lagerung von Fahrzeugen ein starrer Rahnan verwendet wird, dann ist es einfacher, wenn man lediglich zwei steife Planken auf die Bodenfolie legt, auf denen sich die Räder des Fahrzeuges abstützen, wenn dieses sich in seiner Lagerstellung befindet. In einigen Fällen, in welchen z.B. unter der Bodenfolie eine geeignete ebene Fläche vorhanden ist, kann man auf solche steifen Teile verzichten. In anderen Fällen können vorzugsweise zusätzliche steife Teile unter der Bodenfolie vor-, gesehen sein, so daß wenigstens der sich unter den Rädern des Fahrzeuges befindliche Teil der Bodenfolie sandwichartig zwischen zwei steifen Teilen aufgenommen wird.
Der Boden und/oder die Abdeckung können mit einem Loch versehen sein, das an einer bestimmten Stelle eines vorstehenden —Teiles ~&es~in 'deTtrBehälttir rr-Inha-lires- angeordnet— ist, wobei das Loch in einem solchen Falle mit einer Dichtungseinrichtung zur Abdichtung des das vorstehende Teil umschließenden Loches versehen ist. Andererseits könnten der Boden und/oder die Abdeckung mit Taschen zur Aufnahme der vorstehenden Teile des Inhaltes des Behälters ausgestattet sein.
Die vorbeschriebene Konstruktion wird insbesondere zur Lagerung großer Gegenstände, wie z.B. zur Lagerung von Fahrzeugen, z.B. von Mi Ii tat fahr zeugen verwendet. Vorausgesetzt daß der Kraftstofftank und der Kühler in geeigneter Weise verschlossen sind, ist es möglich, startklare Fahrzeuge zu lagern, und es ist lediglich erforderlich, die Abdeckung des Behälters abzunhemen und die fahrbereiten Fahrzeuge von dem - Boden herunter zu fahren. Der Behälter ist wetterfest und kann für eine lange Lagerzeit und eines bereits beladenen und voll ausgerüsteten Fahrzeuges verwendet werden. Die Behälter sind leicht transportierbar und könnten auf unebenem Untergrund oder auf einem präparierten Boden eingesetzt werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Flexibler Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Unterteil (2,21), ein flexibles Oberteil (6,22) und eine Ventileinrichtung (7) zur überwachung eines Auslasses für die Luft aus dem Behälterinnenraum aufweist, durch welche ein Unterdruck im Behälterinnenraum ausübbar und aufrechterhaltbar Jst, daß das Unterteil von einem flexiblen, undurchlässigen Boden (2,21) gebildet ist, der einen nach oben vorstehenden Teil (3) mit einem fortlaufenden, einen Bodenbereich umschließenden Kanal (4) aufweist, und daß -■das Oberteil-von-eiaer - flexiblen r -undurchlässigen .,abdichtung (6,22) gebildet ist, welche mit einer mit dem Kanal zusammenwirkenden Dichtungseinrichtung (43) zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung ausgestattet ist, die den Umfangsrand der Abdeckung gegenüber dem Boden abdichtet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben vorstehende, mit einem fortlaufenden Kanal (4) versehene Teil (3) von einem starren Körperteil gebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fortlaufende Kanal (4) aus
    _._._ mehreren rinnenartig ausgebildeten Teilen (25,27) besteht, die zur Bildung einer fortlaufenden Rinne zur Aufnahme des Randes der Abdeckung (6) zusammengesetzt sind.
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  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß der fortlaufende Kanal derart angaordnet ist, daß er den Rand der Abdeckung (22)
    und der; Bodenn (21) aufnimmt.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g ekenzeichnet, daß die Abdeckung (22) und/oder
    der flexible Boden (21) an ihrem Rand als Schlauch ausgebildet sind, der in den Kanal einsetzbar und durch ein Aufblasen mit dem Kanal in einen dichtenden Eingriff
    bringbar ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e- _k en η ζ e ic Ji η e t^.daß die_Dichtungse.inriciitung
    von einem aufblasbaren, in den Kanal eingesetzten Schlauch (43) gebildet ist.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß der flexible Schlauch (43) mit der Abdeckung (22) einstückig verbunden und an deren Umfang angeordnet ist.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß der flexible Schlauch inform einer für den Kanal bestimmten Einlage ausgebildet
    ist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche -1 bis 8, dadurch g ekennzeichnet, daß der fortlaufende Kanal ein-' stückig mit dem flexiblen Boden ausgebildet ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e-
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    kennzeichnet, daß in den von dem nach oben stehenden Teil umschlossenen Bereich ein lasttragendes, steifes Teil (8) eingepaßt ist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g ekennzei.chnet, daß die Oberfläche des lasttragenden, steifen Teiles mit der Oberfläche des nach oben stehenden Teiles (3) in einer Ebene liegt.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g ekennzeichnet, daß unter dem Boden (2) ein zweites den Boden umschließendes steifes Teil (10) derart angeordnet ist, daß wenigstens der größte Teil des Bodens sandwichartig zwischen den beiden steifen Teilen (8,10) aufgenommen ist.
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DE2425052A 1973-05-24 1974-05-24 Behälter Expired DE2425052C3 (de)

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GB2480273 1973-05-24

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DE2425052B2 DE2425052B2 (de) 1981-02-26
DE2425052C3 DE2425052C3 (de) 1981-11-12

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IL (1) IL42598A (de)

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