DE2424016A1 - Paddel - Google Patents

Paddel

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Publication number
DE2424016A1
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DE
Germany
Prior art keywords
paddle
blade
shaft
blades
shape
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2424016A
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English (en)
Inventor
Erich Schlegel
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Paddel.
  • DieErfindung betrifft ein Paddel, das als geteiltes oder ungeteiltes Doppelpaddel, insbesondere Wildwasser- oder Slalompaddel, oder als Einhandpaddel (Kanadierpaddel) ausgebildet sein kann und besonders vorteilhaft beim Leistungs-Paddelsport verwendbar ist. Seine Vorteile gegenüber dem Stand der Technik kommen jedoch auch beim nicht leistungsorientierten Paddeln zur Geltung Der Erfindungliegt die Aufgabe zugrunde, ein Paddel anzugeben, das gegenüber den bekannten Paddeln leichter An Gewicht, mit geringerem Kraftaufwand und sicherer handhabbar und von seiner Konstruktion her gesehen weniger bruchgefährdet ist.
  • Das erfindungsgemässe Paddel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft bis zum Ende oder fast bis zum Ende des Paddelblattes (bei einem Doppelpaddel bis zu den Enaen der Paddelblätter) durchgeführt ist und dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) überwiegend aus Kunststoff besteht (bestehen).
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung und/oder ihrer Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nun folgenden 3eschreibung in den Abbildungen teilweise dargestellter Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
  • Das Paddel nach Fig. 1 hat einen Holzschaft oder einen Schaft aus Aluminiumrohr und ist beidseitig gerippt, inaen die Paddelblä@ter an ihren schaftseitigen Enden rippenartige Erhebungen aufweisen, aeren Höhe in den Richtungen des jeweiligen Paddelblattendes, das dem schaftseitigen Ende gegenüberliegt, abnimmt. Ein derartiges Paddel wiegt nur etwa 1400 g (Aluschaft) oder 1450 g (Holzschaft) und ist trotzdem hartesten Beanspruchungen gewachsen, die durch Verblockung und Wasserwucht beim Wildwassersport gegeben sind.
  • Fig. 2 zeigt ein Paddel, das gleichfalls Kunststoff-Paadelblätter besitzt und einen Alu- oder Holz schaft. Es ist besonders vorteilhaft für Slalomfahrten einsetzbar Sein nicht beträgt gleichfalls nur etwa 1400 g. Dieses Paddel ist nur auf den Paddelblatt-Rückseiten gerippt. Die Paddelblätter sind nicht wie bei dem Paddel nach Fig.1 eben, sondern gewölbt, Fig. 3 stellt -schliesslich ein Paddel dar, das beispielsweise zum Einsatz in leichtem Wildwasser gut geeignet ist und nur etwa 1150 g wiegt. Die Kunststoffblätter sind gleichfalls gerippt und Avölbt.
  • Sofern der Paddelschaft aus einem metallrohr besteht,. ist es zweckmässig, das Rohr zumindest im Griffbereich mit einem temperaturisolierenden Material zu bedecken, wie es in Fig. 3 durch die Kreuzschraffur angedeutet ist. Hierbei findet vorteilhaft ein Schrumpfschlauch aus Kunststoff Verwendung.
  • 'iieiterhin ist es zweckmässig, den Paddeischaft in seinem Griffbereich der Form der menschlichen Hand anzupassen, z. B. durch Wahl eines ovalen Schaftquerschnittes im Griffbereich. Diese Maßnahme ist sowohl bei Holz- als auch bei Metall schäften vorteilhaft.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Holzschaftes herausgesteilt, der in Fig. 4a und 4b gezeigt ist.
  • Fig. 4a zeigt den Schaftquerschnitt, Fig. 4b einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Schaftes. Dieser besteht aus einem verleimten Holzgefüge, das aus mehreren miteinander verleimten Holzlamellen unterschiedlicher Holzarten zusammengesetzt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um sechs vscken- und vier Fichtenlamellen, von denen die Eschenlamellen in Fig. 4a und 4b durch Kreuze markiert sind und paarweise senkrecht zueinander ausgerichtet sind, während die Fichtenlamellen in die sich dabei ergebenden Zwischenräume eingeleimt sind.
  • Als Kunststoff für die Faddelblätter findet vorzugsweise Hartschaumstoff, insbesondere Polyurethan-Hartschaum, Verwendung. Dieser Schaumstoff ist in Fig. 5 und 6 durch Punkte markiert und mit 1 bezeichnet. Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte durch vorteilhafte Ausführungsformen von Paddelblättern, die einseitig gerippt sind. Sie besitzen ene Glasfaserverstärkung in Form flächenhafter Glasfasergewebe 2 und 3, die gestrichelt dargestellt sind und vo denen je eines nahe und annähernd parallel zur Vorder- bzw. zur Rückseite des Badaelblattes verläuft. Mit 4 ist diese Vorderseite und mit 5 diese Rückseite bezeichnet. Die Dichte des Schaumstoffs 1 ist zweckmässigerweise in Richtung zu den Blattoberflächen hin ansteigend gewählt. Diese Oberflächen sind mit einem Kunststofflack, insbesondere einem Zweikomponentenlack wie dem unter dem Handelsnamen DD-Lack bekannten, lackiert.
  • Es ist vorteilhaft, die Kanten# der Paddelblätter mittels eines umlaufenden Bandes, z.B. eines Aluminium-T-Profilbandes 6 stosszuschützen.
  • Schliesslich sind in Fig. 5 und 6 die Durchführungen es Paddelschaftes durch das Blatt erkennbar. Beim Paddel nach Fig. 5 handelt es sich um ein solches mit einer rohrförmigen Schaft, dessen Querschnitt an schaftseiten Ende des Blattes kreisringförmig (Vollkreis) ist und in Richtung zum entgegengesetzten Ende immer mehr zu einem kleineren Kreisringsegment wird. Dieses Segment ist an der Schnittstelle der Fig.5 halbkreisringförmig, wie aus dem gestrichelt schraffierten Teil 7 hervorgeht. Das Paddel ncch Fig. o hat einen Schaft aus Vollmaterial, z.B. ein Holzgefüge nach Fig.4a und 4b. Die Schnittstelle der Fig.6 ist die gleiche wie diejenige der Fig.5, so dass sich das Teil 8 als halbe Kreisscheibe darstellt.

Claims (13)

P t e n t a n s p r ü c h e .
1. Paddel, dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft bis zum Ende oder fast bis zum Ende des Paddelblattes (bei einen Doppelpaddel bis zu den Enden der Paddelblätter) durchgeführt ist und dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) überwiegend aus Kunststoff besteht (bestehen).
2. Paddel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft im Bereich des Peddelblattes (der Paddelblätter) der Blattform weitgehend angepasst ist.
3. Feddel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitgehende Anpassung des Paddelschaftes an die Blattform derart durchgeführt ist, dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) am schaftseitigen Ende im Bereich der Durchführung des Paddelschaftes eine rippenartige Erhebung aufweist (aufweisen), deren Höhe in Richtung zum entgegengesetzten Paddelblattende hin abnimmt, so dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) am schaftseitigen Ende beidseitig gerippt ist (sind).
4. Faddel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung nur auf der Vorderseite des Paddelblattes (der Paddelblätter) vorgesehen ist,- sc dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) am schaftseitigen Ende einseitig gerippt ist (sind)
5. Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft aus einem Leichtmetellrohr, insbesondere einem Aluminiumrohr, besteht.
6. Paddel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leichtmetallrohr in seinem Griffbereich der Form der angreifenden menschlichen Hand angepasst ist, vorzugsweise durch Wahl eines von der Kreisform abweichenden, angenähert ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitts.
7. Paddel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass das Leichtmetallrohr in seinem Griffbereich mit einen temperaturisolierenden Material beaeckt ist, vorzugsweise mit einem Schrumpfschlauch aus Kunststoff.
8. Paddel nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft aus einem verleinten Holzgefüge besteht.
9. Paddel nach einen der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Paddelschaft im Bereich des Paddelblattes (der Paddelblätter) der Blattform dadurch weitgehend angepasst ist, dass er dort längsseits schräg zur Schaftlängsachse angeschnitten ist, derart, dass in diesem bereich sein Querschnitt bei Ausbildung des Schaftes als Rohr cie Form eines offenen Kreisringes und bei Ausbildung des Schaftes aus Vollmaterial, z.B.verleimten Holzgefüge, die Form einer unvollständigen Kreisscheibe aufweist.
10. Paddel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzgefüge aus mehreren miteinander verleimten Profilleisten oder Profilstäben (Holzlamellen) 1-indestens zweier unterschiedlicher Holzarten besteht, vorzugsweise Fichte und Esche.
11. Paddel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzgefüge aus sechs Eschen- und sieben Fichtenlamellen besteht, von denen die Eschenlamellen paar7;eise senkrecht zueinander ausgerichtet sind und die Fichtenlamellen in die sich dabei ergebenden Zwischenräume eingeleimt sind.
12. Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff für das Paddelblatt (die Pa@delblätter) Hartschaumstoff, insbesondere Polyurethan-Hertschaum, ist.
- 9 -
13. Paddel nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Kunststoffs des Paddelblattes (der Paddelblätter) in Richtung zu den Blattoberflächen hin ansteigend gewählt ist.
14. Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Paddelblatt (die Faddelblätter) glasfaserverstärkt ist (sind).
15. Paddel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, asss die Glasfaserverstärkung für ein Paddelblatt aus zwei flächenhaften Glasfasergeweben besteht, von denen je eines nahe und annähernd parallel zur Vorder- bzw. zur Rückseite des Paddelblattes verläuft.
16. Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffoberfläche des Paddelblattes (der Paddelblätter) mit einem Kunststofflack, insbesondere einem Zweikomponentenlack wie dem unter dem Handelsnamen DD-Lack bekannten, lackiert ist 17; Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) an den Kanten zum mechanischen Kantenschutz durch ein umlaufendes Band, vorzugsweise ein Leichtmetall-Profilbend, stossgeschützt ist (sind), insbesonde@e durch ein Aluminium-T-Profilband.
18. Paddel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennezichnet, dass das Paddelblatt (die Paddelblätter) entweder eben oder gewölbt ausgebildet sind.
DE2424016A 1974-05-17 1974-05-17 Paddel Withdrawn DE2424016A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061106A (en) * 1976-11-17 1977-12-06 Maximilian Ware Racing paddle and method of making the same
FR2460251A1 (fr) * 1979-06-29 1981-01-23 Dor Raphaele Planche a pagaie
US4303402A (en) * 1980-01-17 1981-12-01 Gooding Thomas L Paddle
FR2497763A1 (fr) * 1981-01-12 1982-07-16 Buraud Sa Ets Paul Pagaie composite et son procede de fabrication
US4605378A (en) * 1984-12-20 1986-08-12 Hamilton Don A Breakdown boat paddle with variable configuration

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