DE2423859A1 - Sitz- und liegemoebel - Google Patents

Sitz- und liegemoebel

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Description

B 452 - He.
B.E.
G-armiseh.-Partenkirchen, 15. Mai 1974 Hs-He/D
Patentanwalt
Dipl.-Ing. C-H. Huss
Garmtsch - Portenkirchen RolhauKiraßa 14
Alfred Alembik in Wien (Österreich)
Sitz- und Liegemöhel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- und Liegemöbel, hei dem auf einem aus einem Gestell ausfahrbaren Wagen in der Sitzstellung zwei Polster übereinander und in der Liegestellung hintereinander abgelegt sind, sowie ein dritter Polster vorgesehen ist, der in der Sitzstellung einen Rückenpolster und in der Liegestellung einen Keilposter bildet. Dieser dritte Polster wird dabei unter anderem an dem Gestell schwenkbar gelagert, um in seine beiden G-ebrauchslagea als Rückenpolster und als Keilpolster gebracht werden zu können. Die Abstützung des dritten Polsters in der Liegestellung ist entweder nicht ganz befriedigend oder es erfordert die Verwandlung ein mühevolles Weglegen des Polsters und die Bildung einer Abstützung aus" mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Stützteilen. Soferne die Überleitung dieser Stützteile aus der Lage, die sie in der Sitzstellung
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des Möbels einnehmen, in die in der Liegestellung des Möbels erforderliche Lage beim Ausziehen des Wagens selbsttätig vorgenommen werden soll, sind wieder zusätzliche Betätigungsgestänge notwendig. Dadurch wird der Aufbau des Möbels außerordentlich umständlich und die beweglichen Teile sind störungsanfällig, sodaß ihre sichere Wirkungsweise nicht immer gewährleistet werden kann. Ferner entsteht durch die Unterbringung des Gestänges eine unschöne Lücke zwischen dem Gestell und den Polstern.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das einleitend beschriebene Sitz- und Liegemöbel so auszugestalten, daß die Verwandlung aus der Sitzstellung in die Liegestellung und wieder zurück nicht nur mühelos vorgenommen werden kann, sondern das Möbel auch aus einem einfachen Aufbau mit möglichst wenigen Bauteilen, insbesondere Beschlägen, hergestellt werden kann.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht zur Lösung der angegebenen Aufgabe darin, daß zur Abstützung des dritten Polsters als Keilpolster eine Auflage vorgesehen ist, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, die in der Sitzstellung zusammengeklappt hochstellbar sind.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist für die freien Kanten der beiden Teile der Auflage je eine Führung vorgesehen, wobei die Kante des vorderen Teiles mit dem ausfahrbaren Wagen gekuppelt ist und die Führung für den hinteren Teil mit einem dessen Bewegung begrenzenden Anschlag versehen ist. Dabei ist erfindungsgemäß die Führung für den hinteren Teil der Auflage oberhalb der Führung für den vorderen Teil angeordnet und diese ist als Führung für einen innenliegenden Teil des Wagens ausgebildet. Diese gemeinsame Führung für den vorderen Teil der Auflage und den innenliegenden Teil des Wagens kann dabei nach einer Ausführungsform der Erfindung einen nach unten abgewinkelten hinteren Ast aufweisen.
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Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß an den freien Kanten der beiden Teile der Auflage Laufrollen oder Gleiter gegenüber den als Nuten oder Schienen ausgebildeten Führungen angeordnet sind, wobei die Laufrollen oder Gleiter des vorderen Teiles gleichzeitig Laufrollen oder Gleiter für den innenliegenden Teil des Wagens sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Teile der Auflage durch Federn od. dglo miteinander verbunden, welche die beiden Teile in ihre zusammengeklappte Stellung bringen.
Zur Abstützung des dritten Polsters in seiner Verwendung als Rückenpolster ist erfindungsgemäß an dem Gestell eine schrägstehende Abstützung, vorzugsweise schwenkbar, angeordnet. Zwischen dieser Abstützung und der Rückseite des dritten Polsters kann dabei ein Stoffscharnier vorgesehen sein.
Schließlich erstreckt sich die Erfindung darauf, daß an dem Wagen, vorzugsweise an den Stellen der Kupplung mit der Auflage eine Feder angreift, deren anderes Ende mit dem Gestell verbunden ist und die in der Sitzstellung und in der Liegestellung unter Spannung steht.
Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß an einem Sitz- und Liegemöbel in einfacher Weise eine Abstützung des dritten Polsters, sowohl in seiner Verwendungsstellung als Keilpolster, als auch in seiner Verwendungsstellung als Rückenpolster gebildet werden kann, wobei diese Auflage selbsttätig bei einem Verschieben des aus dem Gestell ausfahrbaren Wagens, sowohl aus der Sitzstellung in die Liegestellung, als auch zurück aus der Liegestellung in die Sitzstellung in ihre Gebrauchslage zur Abstützung des Keilpolsters, als auch in ihre Versorgungslage selbsttätig gebracht werden kann. Die Auflage weist dabei selbst einen einfachen Aufbau auf und die zu ihrer Lagerung bzw. Führung vorgesehenen Bauteile sind gleichfalls einfach ausgebildet. Dabei ist wesentlich,
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daß praktisch eine bereits zur Führung des aus dem Gestell ausfahrbaren Wagens vorhandene Führung auch zur Führung der unteren bzw. vorderen Kante der Auflage Verwendung finden kann, also lediglich eine weitere Führung für die obere bzw. hintere Kante der Auflage an dem Gestell· vorgesehen werden muß. Durch Anordnung von Federn, einerseits an dem die beiden Teile der Auflage verbindenden Gelenk, z.B. einem Scharnier, anderseits zwischen dem Wagen bzw. der vorderen und unteren Kante der Auflage und dem Gestell wird der Beginn der Verwandlung des Sitz- und Liegemöbels aus der einen Verwendungsstellung in die andere unterstützt, so daß nur ein geringer Kraftaufwand für die Verwandlung aufgewendet werden muß.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform des· erfindungsgemäßen Sitz- und Liegemöbels schematisch veranschaulichen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht des Sitz- und Liegemöbels in seiner Verwendungsstellung als Sitzmöbel,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Sitz- und Liegemöbel in dieser Verwendungsstellung und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Sitz- und Liegemöbel nach seiner Umwandlung in die Liegestellung.
Das Sitz- und Liegemöbel gemäß der beispielsweisen Ausführungsform besitzt drei Polster 1 , 2 und 3, wobei in der Sitzstellung der Polster 1 auf dem Polster 2 abgelegt ist und der dritte Polster 3 von dem Polster 1 und gegenüber einem Gestell 4 des Sitz- und Liegemöbels, z.B. unter Verwendung einer schrägstehenden Abstützung 5, die an dem Gestell 4 um ein Gelenk 6 verschwenkbar ist, unterstützt wird. Der Polster 2 ist dabei an einem äußeren Teil 7 eines aus dem Gestell ausfahrbaren Wagens angeordnet, vorzugsweise mit diesem fest verbunden, wogegen der Polster 1 mit dem Polster 2, z.B. durch ein Stoffscharnier 8 verschwenkbar verbunden ist und in der Liegestellung des Möbels auf einem innenliegenden Teil 9 des Wagens abgelegt ist. Dieser innenliegende Teil 9 des Wagens kann dabei einen Bettzeugraum 10 bil-
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den, der durch einen einen Drahteinsatz aufnehmenden Deckel 11 abgeschlossen ist, der als Auflage für den Polster 1 dient.
Zur Bildung einer Abstützung für den dritten Polster 3 in der Liegestellung des Möbels ist eine Auflage vorgesehen, die aus zwei durch ein Gelenk 12 miteinander verbundenen Teilen 13 und 14 besteht. Diese beiden Teile 13 und 14 sind dabei durch eine Feder 15 oder dgl. verbunden, die die beiden Teile in der in Fig. 2 dargestellten Sitzstellung des Möbels halten, bzw. diese beiden Teile 13 und 14 in diese Stellung bringen. Der vordere Teil 13 der Auflage ist dabei mit Rollen oder Gleitern 16 versehen, die auf einer Führung 17 rollen bzw. gleiten, welche zur Führung des innenliegenden Teiles 9 des Wagens an dem Gestell 4 vorgesehen ist. Diese Führung 17 kann aus in den Seitenteilen des Gestells 4 angeordneten Nuten oder mit diesen verbundenen Schienen bestehen und einen abgewinkelten hinteren Ast 18 aufweisen. Durch diesen abgewinkelten Ast 18 wird erreicht, daß in der Sitzstellung die Polster 1 und 2 nach hinten schräg geneigt zu liegen kommen. Der hintere Teil 14 der Auflage trägt an seiner freien Kante gleichfalls Rollen oder Gleiter 19, die mit einer Führung 20 zusammenwirken, welche gleichfalls aus Nuten oder Schienen gebildet sein kann, die in bzw. an den Seitenteilen des Gestells 4 angeordnet sind. Diese Führung 20 ist oberhalb der Führung 17, 18 angeordnet, wobei an ihrem vorderen Ende 21 ein Anschlag zur Begrenzung der Auszugbewegung in der Liegestellung angeordnet sein kann oder auch dieses Ende selbst als Begrenzungsanschlag ausgebildet ist.
An dem innenliegenden Teil 9 .des Wagens, vorzugsweise an Lagerzapfen der gemeinsamen Rollen 16 oder an den gemeinsamen Gleitern greift eine Feder 22 an, deren anderes Ende an dem Gestell 4 befestigt ist. Diese Feder 22 weist eine solche Länge auf, daß sie sowohl in der Liegestellung als auch in der Sitzstellung des Möbels gespannt ist und somit den Beginn der Verwandlungsbewegung, sowohl in der einen als auch- in der anderen Richtung unterstützt.
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Der dritte Polster 3 kann mit der Abstützung 5 durch ein Stoffscharnier 23 verbunden sein, aber auch lose ausgebildet werden. Bei Anbringung eines Stoffscharnieres 23 kann dieses den dritten Polster 3 in seiner Stellung als Rückenpolster festhalten. sodaß die in der Sitzstellung den dritten Polster 3 untergreifenden Polster 1 und 2 ungehindert nach vorne ausgezogen werden können. Bei einer losen Anordnung des dritten Polsters 3 muß dieser vor Beginn einer Verwandlungsbewegung in der einen oder anderen Richtung weggelegt werden.
Bei einer Bewegung des Wagens 7, 9 aus dem Gestell 4 in seiner Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 3 werden die Teile 13, 14 der Auflage durch eine Kupplung mit dem innenliegenden Teil 9 des Wagens mitgenommen und durch Verschwenkung ihrer beiden Teile um das Gelenk 12 unter Spannung der Fender 15 in ihre Strecklage gebracht. Dabei gleiten die Rollen oder Gleiter 19 entlang der Führung 20 nach vorne, bis das Ende 21 dieser Führung erreicht ist. Der dritte Polster 3 kann sodann auf die Teile 13, 14 der Auflage durch Verschwenken oder Zurücklegen abgelegt werden. Den Beginn dieser Verwandlungsbewegung unterstützt die Feder 22, die gegen Ende der Verwandlungsbewegung wieder gespannt wird. Diese Spannung ist dabei so bemessen, daß der Wagen 7, 9 nicht durch die Feder 22 allein unbeabsichtigt zurückbewegt werden kann, gegebenenfalls können auch Verriegelungen zur Fixierung der erreichten Stellung angeordnet werden.
Die Rückverwandlung kann nach Hochschwenken des dritten Polsters 3 oder Weglegen durch Einschieben des Wagens 7, 9 unterstützt durch die Spannung der Feder 22, gegebenenfalls nach Lösen einer Verriegelung eingeleitet werden, wobei die Teile 13, 14 der Auflage mit ihren hinteren Rollen oder Gleitern 19 in bzw. an der Führung 20 nach hinten gleitet und unter Wirkung der Feder 15 zusammengeklappt wird und schließlich nach Beendigung der Einschubbewegung eine etwa lotrechte Lage gemäß Fig. 2 einnimmt. Zur Erleichterung der Verwandlungsbewegung kann der Wagen in an sich bekannter Weise mit Rollen oder Gleitern 24 gegenüber dem Boden abgestützt sein. Der äußere Teil 7 des Wagens stützt sich dabei auf dem innenliegenden Teil 9 ab und dieser ist wieder
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in der Führun-g 17, 18 abgestützt.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform eines Sitz- und Liegemöbels dient nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken. So können beispielsweise die Teile 13, 14 der Auflage auch mit einer Polsterung versehen sein.
Naturgemäß sind die Führungsmittel für die einzelnen Teile des Möbels zu dessen beiden Seiten angeordnet. Dabei können die Polster 1, 2 und 3 einstückig, doppelt oder auch, wie in Fig. 1 angedeutet, dreifach ausgebildet sein, wobei das Möbel selbst auch als Sitz- und Liegefauteuil ausgebildet sein kann.
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Claims (10)

·» O ■"* 2*23859 Patentansprüche:
1. Sitz- und Liegemöbel, bei dem auf einem aus einem Gestell ausfahrbaren Wagen in der Sitzstellung zwei Polster übereinander und in der Liegestellung hintereinander abgelegt sind sowie ein dritter Polster vorgesehen ist, der in der Sitzstellung einen Rückenpolster und in der Liegestellung einen keilpolster bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des dritten Polsters (3) als Keilpolster eine Auflage vorgesehen ist, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (13, 14) besteht, die in der Sitzstellung zusammengeklappt hochstellbar sind.
2. Möbel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß für die freien Kanten der beiden Teile (13, 14) der Auflage je eine Führung (17, 18, 20) vorgesehen ist, wobei die Kante des vorderen Teiles (13) mit dem ausfahrbaren Wagen (7, 9) gekuppelt ist und die Führung (20) für den hinteren Teil (14) mit einem dessen Bewegung begrenzenden Anschlag (21) versehen ist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) für den hinteren Teil (14) der Auflage oberhalb der Führung (17, 18) für den vorderen Teil (13) angeordnet ist und diese als Führung für einen innenliegenden Teil (9) des Wagens ausgebildet ist.
4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Führung (17, 18) für den vorderen Teil (13) der Auflage und den innen liegenden Teil (9) des Wagens einen nach unten abgewinkelten hinteren Ast (18) aufweist.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcn gekennzeichnet, daß an den freien Kanten der beiden Teile (13, 14) der Auflage Laufrollen oder Gleiter (16, 19) gegenüber den als Nuten oder Schienen ausgebildeten Führungen (17, 18, 20) angeord-net sind, wobei die Laufrollen oder Gleiter (16) des
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vorderen Teiles (13) gleichzeitig Laufrollen oder Gleiter für den innen liegenden Teil (9) des Wagens sind.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (13, 14) der Auflage durch Federn (15) oder dergleichen miteinander verbunden sind, welche die beiden Teile (13, 14) in ihre zusammengeklappte Stellung bringen·
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (4) eine schräg stehende Abstützung (5) für den dritten Polster (3) als Rückenpolster vorzugsweise schwenkbar angeordnet ist.
8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abstützung (15) und der Rückseite des dritten Polsters (3) ein Stoffscharnier (23) vorgesehen ist.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (7, 9), vorzugsweise an der Stelle der Kupplung mit dem vorderen Teil (13) der Auflage, eine Feder (22) angreift, deren anderes Ende mit dem Gestell (4) verbunden ist und die in der Sitzstellung und in der Liegestellung unter Spannung steht.
10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Liegestellung obere Seite der Teile (13, 14) der Auflage mit einer Polsterung versehen ist.
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DE2423859A 1973-06-06 1974-05-16 Sitz- und Liegemöbel mit einem aus einem Gestell ausfahrbaren Wagen zur Aufnahme zweier Polster Expired DE2423859C3 (de)

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