DE2423607A1 - Verfahren zur entfernung von polaren verbindungen aus kohlenwasserstoff-gemischen - Google Patents

Verfahren zur entfernung von polaren verbindungen aus kohlenwasserstoff-gemischen

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DE2423607A1
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Georges Cohen
Francis Gracco
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    • C07C7/12Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D15/00Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/014Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor in which the adsorbent properties of the ion-exchanger are involved, e.g. recovery of proteins or other high-molecular compounds

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Description

Verfahren zur Entfernung von polaren Verbindungen aus Kohlenwasserstoff-Gemischen
Die vorliegende Erfindung "betrifft die Verwendung von Ionenaustauschern, welche makroporös oder vom Gel-Typ, kationisch oder anionisch sein können und Wasser enthalten, zur Entfernung von polaren Verbindungen aus Mischungen mit Kohlenwasserstoffen, das heißt nich-polaren oder schwach polaren Verbindungen,
Es ist bekannt, daß man diese Abtrennung durch Verfahren wie zum Beispiel Destillation, Absorption' über Kieselgel oder Molekularsiebe, Lösungsmittelextraktion (im Allgemeinen mit Wasser) bewirkenkann.
Gegenüber den bekannten Verfahren hat das neue Verfahren den Vorteil, daß es sehr einfach durchgeführt werden kann und in keiner Verfahrensstufe eine beträchtliche und immer kostspielige Energiezufuhr benötigt.
Das Verfahren eignet sich besonders zur Behandlung von Mischungen, welche nur eine geringe Menge der polaren Verbindung enthalten, so daß große Energie au fv/endungen nicht gerechtfertigt sind. So kann z.B. die Durchführung dieses Verfahrens eine der Stufen eines Verfahrens sein, bei dem man ein oder mehrere polare Verbindungen zur Trennung von Kohlenwasserstoffen verschiedenen Ungesättigtheitsgrades verwendet. Man gewinnt mit Hilfe der Harze die (üblicherweise in geringer Menge) mitgeschleppte polare Verbindung aus den Kohlenwasser-
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stoffen, die bei diesen Extraktionsverfahren nicht absorbiert werden.
Mit Hilfe dieser Methode kann man die Produkte gewinnen, ohne daß ihre Eigenschaften geändert werden, wobei die Verluste in Folge der nachfolgenden Reaktionen vermindert sind, in-^dem man z. B, die Nachteile beim Waschen mit Wasser oder bei derjlängeren Wärmeeinwirkung vermeidet.
Darüberhinaus kann das Harz sehr oft und leicht regeneriert werden, was für das Verfahren von wirtschaftlichem Interesse ist.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung bei Extraktionsverfahren beschränkt. Auch die Menge der polaren Verbindung ist nicht limitativ, wenn auch das neue Verfahren von be sonderem Interesse bei nicht zu großen Mengen der polaren Verbindung ist, z. B. einige ppm (wie 10 ppm bis 10 Gew. $Q z. B. O,5bis 10 Gew. $>,
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die polaren Verbindungen aus ihren Mischungen mit Kohlen wasserstoffen entfernt, inxdem man diese Mischungen mit einem Ionenaustauschharz in Eontakt bringt, das mindestens 1 Gew. $S Wasser enthält (z. B. 5 bis 30 fo). Wie auch die Anfangsmenge des Wassers im Harz sein mag, es wurde festgestellt, daß sie im Ver lauf des Verfahrens wechseln kann und sich in der Nähe eines gewissen Wertes einstellt, der dann praktisch konstant bleibt.
Im Falle der Behandlung einer feuchten Kohlenwasserstoff-Charge (die Wassermenge in einer solchen Charge ist üblicherweise nicht höher als 0,1 Gew. $), sammelt sich das Wasser bei Verwendung eines trockenen Harzes auf diesem und erreicht eine Konzentration innerhalb der erfindungsgemäßen Grenzen.
Ist die Menge des im Harz enthaltenen Wassers größer als die oben genannte Konzentration, so wird das überschüssige Wasser progres-
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siv eliminiert.
die -vorliegende Erfindung geeignete Harze sind Ionenaustauschharze vom kationischen oder anionischen Typ, die eine makroporöse" Struktur haben oder vom Gel-Iyp sein können.
Bevorzugt ist die Verwendung von makroporösen Harzen.
Die Harze werden aus vernetzten Polymeren hergestellt, z, B. vom Polystyrol-, Polyacryl-, Polymethacryl- oder IOrmophenol-Typ, welche eine Matrize "bilden, in welcher die aktiven sauren oder basischen Gruppen enthalten sind; als aktive Gruppen verwendet man meist solche von der Art der Sulfonsäuren, Phosphorsäuren, Phosphonsäuren oder Karbonsäuren oder Amino-, Irimethylcunmonium-, Dimethyläthanolamin- oder quartäre Aromoniumgruppen.
Man verwendet die Harze vom kationischen lyp in ihrer sauren Po'rm oder so behandelt, daß das austauschbare Ion, welches ein Proton H+ ersetzt, ein Metallkation vorzugsweise aus den Gruppen Ia, Ib oder YIII des Periodensystems oder ein Ammonion- oder AlKylammonion-Kation ist.
Man erhält besonders gute Resultate, wenn die Kationen Kalium, Silber, Kobalt, eine Ammonion- oder Alcylammonion-Gruppe sind.
Unter AlKylammonion-Gruppen versteht man die folgenden Gruppen:
B1 — HH- , R1 ,» R1 » R1
R- 2 \m R
wobei IL, R2, R·^ und R. beliebige paraffinische oder cyclische
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Kohlenwasserstoffreste sind, die auch z.B. Sauerstoff enthalten
R"
können (wie „^ ****- „ , wobei R einen einwertigen Kohlen-
wasserstoffrest und R1 und R" gleiche oder verschiedene zweiwertige Kohlenwasserstoffreste bedeuten).
Die Anionischen Harze werden in ihrer Hydroxylform oder in ihrer -Salzform verwendet, z. B. als Halogenide, Sulfate, Sulfite, Karbonate, Nitrate, Phosphate, Karboxylate, Chromate, Borate.
Die Ionenaustausch-Kapazität dieser Harze liegt üblicherweise zwischen 0,1 und 6 Äquivalenten pro Liter Har"z und ihr Vernetzungsgrad an Divinylbenzol liegt zwischen 1 und 60 $, z. B. 4 bis 40 ^.
Man erhält eine schnelle Fixierung der polaren Moleküle und eine leichte Desorption, insbesondere mit Harzen, die eine makroporöse Struktur und eine sehr große spezifische Oberfläche haben,
ρ ρ
nämlich mehr als 20 m /g, im Allgemeinen zwischen 300 und 800 m / g.
Man erhält auch interessante Ergebnisse bei Verwendung von Harzen, deren Struktur vom Gel-Typ ist, und die eine geringe spezifische Oberfläche aufweisen.
Es wurde außerdem gefunden, daß sobald der Sättigungsgrad des Harzes an der polarenjverbindung erreicht ist, eine einfache ¥äsche mit einem^Lutionsmittel ausreicht, um dem Harz seine Fähigkeiten wiederzugeben, so daß es erneut polare Moleküle zurückhalten kann. Die Regenerierung wird durchgeführt, sobald man bemerkt, daß das gewonnene Effluent einen über dem gewünschten Wert liegenden Gehaltjan polaren Verbindungen auf weißt.
Als JBlutionsmittel kann man beliebige Kohlenwasserstoffe verwenden, d. h. leichte oder schwere, paraffinische, zyklische, olefinische, aromatische, azetylenische, geradkettig oder verzweigte Kohlenwasserstoffe, und zwar allein oder in einer Kohlen-
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wasserstoff-JPraktion. Man kann auch Wasser als Ilutionsmittel verwenden.
Diese Stufe wird "bei leichtjbrhöhter Temperatur durchgeführt, im Allgemeinen aus praktischen Gründen bei Raumtemperatur; jedoch kann' eine niedrigere oder höhere Temperatur der Bedingung entsprechen, daß sie den vorhandenen Kohlenwasserstoffen und den Ilutionsmittel zuträglicher ist, welche flüssig bleiben sollen.
Sas bei der Regenerierungstufe erhaltene Effluent kann z. B. ohne weitere Behandlung wieder verwendet werden, oder man kann es mindestens teilweise destillieren, um die polare Verbindung zu gewinnen; auch kann man es verwerfen, wenn dies vorteilhafter ist· !alls nötig,kann man auch die in den vereinigten ersten Fraktionen enthaltenen Kohlenwasserstoffe durch Destillation entfernen·
Die Fixierung der polaren Moleküle an die Harze wird dadurch bewirkt, daß man das polare Verbindung enthaltene Gemisch so durch diese Harze (gegebenenfalls nach Austausch durch das gewünschte Ion) leitet, daß man ein Effluent enthält, welches im wesentlichen aus den Kohlenwasserstoffen ohne die polaren Verbindungen besteht.
Der Durchsatz beträgt zweckmäßig 1 bis 100 Volumenteile pro Stunde. Vorzugsweise verwendet man die zu behandelnde Charge und das Harz in solchen Mengen, daß das Gewichtsverhältnis zwischen 1 : 1 und 20000 : 1 liegt, z.B. zwischen 1 : 1 und 10000 : 1, je nach der Art der Reinigung oder der gewünschten Lösungsmittelgewinnung.
Die beschriebenen Harze zeigen eine sehr hervorstechende Selektivität für polare Verbindungen und der Effekt ist ausreichend deutlich \t so daß man in leichter und schneller Weise polare Verbindungen,aus deren Mischungen mit weniger polaren Verbindungen
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in Konzentrationen entfernen kann, die im Allgemeinen bis zu 10 Gew. JS betragen, wobei die Restkonzentration nur etliche ppm ist.
Ganz allgemein kann man dieses Verfahren bei einer beliebigen !temperatur durchführen, die mit der Stabilität des Harzes und den physikalischen Eigenschaften des behandelten Produkts verträglich ist. Vorzugsweise arbeitet man jedoch bei der tiefstmöglichen Temperatur, bei der diese Vorteile gegeben sind; bevorzugt sind Temperaturen, die bei den beiden Stufen der Fixierung und Regenerierung ähnlich sind.
Die mit feuchten Harzen durchgeführte erfindungsgemäße Behandlung liefert sehrkute Resultate, die denjenigen bei Behandlung mit wasserfreien Harzen überlegen sind, und zwar hinsichtlich der Kapazität und der Selektivität der Harze gegenüber den polaren Verbindungen.
Gute Ergebnisse erhält man bei Verwendung von Harzen, die ihr Hydratwasser enthalten, d. h. zum Beispiel mit einem Harz XE (Rohm & Haas), welches bis zu 45 Gew. fo Wasser enthalten kann.
Das Wasser, das in den zu behandelnden Gemischen der Kohlenwasserstoffe und den polaren Verbindungen enthalten sein kann, wird in den nach der Passage der Harze erhaltenen Effluent wiedergefunden. Im Allgemeinen beträgt die in den Mischungen enthaltene Menge Wasser nicht mehr als 0,1 Gew. fo\ meist liegt sie unter 0,05 Gew. $. Es wurde gefunden, daß durch die Verwendung eines wasserfreien oder schwach hydratisierten Harzes ein Dehydratisierungseffekt auf den damit in Kontakt gebrachten Strom bewirkt wird, bis sich auf dem Harz ein stationärer Wassergehalt eingestellt hat, dsssen Wert im Allgemeinen von der Art des vorhandenen Lösungsmittels abhängt. Danach wird das Harz inaktiv gegenüber Wasser und hält nur die polare Verbindung zurück, bis seine Kapazität gegenüber letzterer erreicht ist. Die
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Erfahrung hat gezeigt, daß die Funktionskapazität des Harzes in Gegenwart seines Hydratwassers verbessertest.
Die Erfindung eignet sieh insbesondere zur Abtrennung solcher Mengen von ein oder mehreren polaren Verbindungen, die von Spuren bis zu 5 - 10 ^en reichen, aus ihren Mischungen mit Kohlenwasserstoffen.
Unter einer polaren Verbindung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine organische Verbindung verstanden, die Kohlenstoff und mindestens ein Heteroatom wie 0, S, N oder P enthält« Üblicherweise enthält sie auch Wasserstoff.
Diese Verbindung ist zu mindestens 1 Gew. fo in Wasser löslich und umgekehrt ist Wasser mindestens zu 1 Gew. $> in dieser Verbindung löslich, und zwar bei der Reaktionstemperatur. Die Verbindung besitzt auch eine beträchtliche löslichkeit in mindestens einem Kohlenwasserstoff (z. B. mindestens 10 ppm), denn die Erfindung betrifft ja die Behandlung von Lösungen der polaren Verbindungen in den Kohlenwasserstoffen.
Als Beispiele für Verbindungen, die zurückgehalten werden können, seien genannt die Alkohole ( z. B. sek. - But^ylalkohol, die PoIyole (z. B. Glykol), die Sulfoxyde (z.B. Dimethylsulfoxyd), die Amide (z.B. Methylformamid, Dimethylformamid, Dimethylaeetamid), die Laktame (z. B. H-Methylpywolidon) die Aldehyde (z. B. I1UfU-ral), die Sulfone (z.B. SuIfοlan, Dimethylsulfolan) , die Oxazine (ζ. B. Morpholin, N-Methy 1-Morpholin, iOrmyl-Morpholin), die nitrile, Ketone und Ester.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann mm <z» B. feste Harabetten verwenden, die ausreichend ausgebreitet sind, so daß eine maximale Kontaktoberfläche mit der zu behandelnden Charge besteht. Man kann aber auch geeignet gerührte flüssige Betten verwenden.
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- Blatt 8 -
Die Ausbeute des Verfahrens hinsichtlich, der erhaltenen polaren Verbindung läßt sich verbessern, wenn man das nach der Passage durch eine erste Kol-ronne erhaltene Effluent, dessen Gehalt an polarer Verbindung über einem geeigneten Schwellenwert liegt, durch eine neue Kolonne mit regeneriertem Harz > leitet.
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- Blatt 9 -
Das In 3?ig, 1 gezeigte Schema soll die vorliegende Erfindung erläutern, oh-*ne sie hierauf zu "beschränken,
Z ist eine Apparatur, in der man ein Gemisch aus Koh-lenwasserstoffen mit verschiedenen Sättigungsgrad und einer polaren Verbindung oder einem Lösungsmittel in Kontakt "bringt. Das Lösungsmittel wird durch die Leitung 1 und die Kohlenwasserstoffe durch die Leitung 2 eingeführt. Der Extrakt, welcher den größten Teil des Lösungsmittels und die weniger gesättigten Kohlenwasserstoffe enthält, wird durch die Leitung 3 gewonnen, während das Raffinat, welches aus den gesättigteren Kohlenwasserstoffen und einer kleinen Menge des Lösungsmittels "besteht, durch die Leitung 4 abgezogen wird.
Man verfügt über 2 Kolonnen 01 und 02, welche ein feuchtes Austauschharz enthalten, wobei eine regeneriert werden kann, während die andere in !Funktion ist,
Ii/dieser Anlage läßt man in Verlauf des Verfahrens das Raffinat durch die Leitung 5 in die Kolonne 02 einströmen, deren Harz regeneriert wurde. Das Geirfsch tritt mit dem Harz in Kontakt, welches "bevorzugt das darin enthaltene Lösungsmittel fixiert. Man gewinnt das vom Lösungsmittel "befreite Raffinat über die Leitung über die Leitung 6,
Während dieser Zeit gibt man über die Leitung 7 und 8 einen Teil oder die ganze zu behandeinte Kohlenwasserstoff- Charge |, die das vom Harz fixierte Lösungsmittel mitschleppt, in die Kolonne C1, Die Mischung wird dann über die Leitung 2 in Z geleitet.
Man "beschickt die Kolonne 02, "bis die Kapazität des Hdrzes erreicht ist, undjzwar in der Weise, daß der Ge samt-'gehalt des gewonnenen Raffinats an Lösungsmittel einen gewissen Wert nicht überschreitet, der im Allgemeinen kleiner als etliche 10 ppm ist (vorzugsweise 10 ppm).
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Die Ventile 9 und 10 werden dann so gehandhabt, daß das Raffinat über die Leitung 11 in die Kolonne 01 und die zu behandeinte Charge über die Leitung 12 in die Kolonne 02 geleitet wird.
Das vom Lösungsmittel befreite Raffinat wird dann über die Leitung 13 gewonnen, während die das Lösungsmittel mitschleppende Kohlenwasserstoff-Charge über die Leitung 14 mit der Leitung 2 vereinigt wird.
Auf diese Weise wird die Rolle der Kolonnen C1 und 02 in regelmäßigen Zeitintervallen vertauscht.
Torzugsweise verwendet man 3 Harzkolonnen undfewar 2 in Serie für die Fixierungsstufe, während die dritte während dieser Zeit die Regenerierungsstufe durchführt. Die Anzahl der Kolonnen ist bei der vorliegenden Erfindung n'icht beschränkt.
Der durch die Leitung 3 entnommene Extrakt wird durch eine Destillationskolonne 15 oder irgendeine andere Apparatur geleitet, in welcher er in seine Bestandteile aufgetrennt wird. Die Kohlenwasserstoffe gewinnt man durch die Leitung 16 und das Lösungsmittel durch die Leitung 17, welche sich mit der Leitung 1!vereinigt.
In der folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohene das sie hierauf beschränkt werden soll.
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Beispiel 1 (Vergleichsversuch)
Man "behandelt ein Gemisch aus folgenden Bestandteilen: 1,98 Gewichts# Dimethylformamid
97» 95 Gewir»chts# paräffinische und4iäphthenis3 he Kohlenwasserstoffe (6,7 und 8 Kohlenstoffatome). O,o7 Gewichts^ Benzol,
indem man es mit 15 g XB 284-Harz in Kontakt "bringt, das sich in einer 6o cm hohen Kolonne "befindet und auf eine Temperatur von etwa 25 0 gehalten wird.
Es handelt sich um ein kationisches makoporöses Harz, dessen Oberfläche etwa 600nr/g beträgt und dessen Vemeizungsgrad an Divinylbenzol hoch ist ( in der H+- Form im Handel erhältlich, Rohm + Hass). Bei diesen Harz wird zunächst ein Ionenaustausch durchgeführt, in^dem man es mit einer wässrigen Thalliumkarbo-
nat-Lösung in Kontakt "bringt, sodaß die H -Ionen durch K -Kat>-.ionenersetzt werden. Anschließend wird das Harz gewaschen und im Vakuum getrocknet; sein Wassergehalt beträgt dann 0,23 Gewichts^.
Die Mischung läuft mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von 153g/ Stunde durch die Kolonne.
Die erhaltene Mischung hat innnerhalb von 5 Stunden einen Gesamtgehalt an Dimethylformamid von weniger als 10 ppm; nach 5 Stunden beobachtet man eine beträchtliche Steigerung des DimetyiCormamid-Gehälts im gewonnenen Effluent. Man beendet das "Verfahren und führt die Regenerierung durch.
Die Regenerierung wird bei der gleichen Temparatur mit einem Elutionsmittel bewirkt, das aus einer Kohlenwasserstoff-!Fraktion besteht, die 75$ Aromaten ( wie Benzol und Toluol) und 25$ paraffinische und naphthenischa Kohlenwasserstoffe der gleichen Art wie in der "Behandelten Mischung enthält*} auf diese Weise gewinnt man Mischungen, in denen 15,15 g Dimetylformamid enthalten sind.
Beispiel 2
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- Blatt 12 -
Man wiederholt der Versuch gemäß Beispiel 1; jedoch entHä^lt das behandelte Gemisch außerdem 0,05 Gwichts# Wasser,
Man regelt die DuröiSatzgeschwindigkeit so, daß die Mengen des eingeführten Gemischs ohne Berücksichtigung des Wassers die gleichen sind wie in Beispiel 1.
Hach mehreren Zyklen der Absosption und Regeneration stellt man fest, daß einerseits der Wassergehalt des Harzes entsprechend den Vearsuchsbedingungen zu einem stabilen Wert von 13 - 14 i> gestiegen ist, und dass andererseits die Menge der Kohlenwasserstoffe, welche das Lösungsmittel enthalten und mit dem Harz behandelt weiden, gestiegen ist !,nachdem der Wassergehalt des Harzes sich stabilisiert hat.
Der Anstieg des Iiösungsmittelgehalts in Effluent erfolgt nach 5 Stunden 30 Minuten; man beobachtet daher einen Anstieg der Harzkapazität von etwa 10 #,
Beispiel I3
Man leitet durch ein Harzbett, daß sich entsprechend ausgebreitet in einer Kolonne von 80 cm Höhe und 0,7 cm Durchmesser befindet, eine lösung der folgenden Zusammensetzung n-Hexan 63 Gewichts^
n-Heptan 30 Gewichts^
BenzJbl 5 Gewichts^
Dimethylformamid 2 Gewichts^, wobei man sie von unten nach oben zirkulieren läßt.
Das verwendete Harz ist d.n maKroporöses, maKrovernetztes Harz aus einem mit Divinylbenzoljvernetzten Polystyrol-Skelett, welches ursprünglich stark satire SO„H- Gruppen enthält, die so behandelt wurden, daß das H - Ion durch das NH, -Kat^ion ersetzt ist. Zu diesem Zweck vergewissert man sich durch eine Wäsche mit Schwefelsäure, daß alle Gruppen in der SO^H-SOrm vorliegen, worauf man das Harz mit einer normalen^{imoniumnLtrat- lösung behandelt. Das
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Harz wird dann grüadlieh mit entmineralisietem Wasser gewaschen, soäaß alle Spuren von Salpetersäure oder nicht-umgesetztem /jrcmoniumnltrat entfernt sind. So hergestellt liegt das Harz in seiner aktiven Form vor.
Sobald man "bemerkt, daß das gewonnene Produkt mehr als 20 ppm (Volnmenteile) Binetylformamid enthält, wird die Regenerierung des Harzes durchgeführt, inxiem man eine Mischung der folgenden Zusammensetzung
Benzol 70 Gewichts#
nicht-aromatisclB
Kohlenwasserstoffe 30 Gewichtsprozent
von o&en nach unten durch die Kolonne zirkulieren läßt. Dies stellt einen Kreislauf dar.
Die Temparatur der Kolonne wird auf 25 0 gehalten.
Das Gewicht des Harzes "beträgt 15f4g ( Trockengewicht).
Man stellt folgendes fest:
1) Bei Verwendung eines trockenen Harzes (Wassergahalt 0,2 Gewicht s- #) und trockener Produkte behandelt man in jedem Zyklus 185g Lösung, welche ein Effluent liefern, das 20ppm ( Volumenteile) Dimethylformamid enthält; man verwendet 573,5g Elutionsmittel.
Gewichtsverhältnis Elutionsmittel/ behandelte Lösung gleich 3,1 j Punktionskapazität des Harzes gleich 24,02 GewichtsjS.
2) Bei Verwendung eines trockenen Harzes (0,2 Gewichts^ Wasser) und einer feuchten Charge ( Wassergehalt etwa 0,1 Gewichts^) ist die Menge der behwdelten Charge im ersten Zyklus 125 g; sie steigt progressiv, bis sie sich bei 215g stabilisiert, und liefert ein Effluent, welches 20ppm ( Volumenteile) Dirnethyformamid enthält. In diesem Stadium hat sich der Wässergehalt des Harzes auf 13,6 Gewichts# fixiert.
Verhältnis Hutionsmittel/behandelte Losung in jedem Zyklus gleich 3,1.
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- Blatt 14 Die Kapazität des Harzes erreicht 27, 93 Gew.#.
3) Bei Verwendung eines feuchten Harzes (Wassergehalt 30,35 Gew.#) und einer feuchten Charge,(0,1 Gew.% Wasser) erreicht man einen Gleichgewichtszustand des Systems, der die gleichen Ergebnisse wie bei Z) liefert. Insbesondere fixiert sich der Wassergehalt des Harzes auf 13, 6 Gew.^.
Beispiel 4
Man leitet durch ein Harzbett, das dem des Beispiels 3 analog ist, eine Charge der folgenden Zusammensetzung
Olefine und Zykloolefine Cg 10 Gew.#
n-Heptan 39 Gew. ^
Cyclohexan 20 Gew. #
Benzol 30 Gew. $
Dimethylformamid 1 Gew. $>
Die Temperatur der Kolonne beträgt 40 C.
Das Gewicht des Harzes ist 14 g (Trockengewicht). Der Wasserge» halt dieses Harzes beträgt
Das Ilütionsmittel hat die folgende Zusammensetzung:
Benzol 97 Gew. ^
Hicht-aromatische Kohlenwasserstoffe 3 Gew. $>
Auf diese Weise behandelt man in jedem Zyklus 380 g Charge und erhählt ein Effluent, das weniger als 10ppm (Volumenteile) Dime thylformamid enthält; man benötigt 800g Ilutionsmittel für die Regenerierung des Harzes.
Verhältnis CLutionsmittel
Charge gleich 2,1
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-Beispiel 5
Infeiner analogen Harzkolonne wie im Beispiel 3, "behandelt man 35 kg einer Charge, die aus einer Lösung von 7,3ppm (Volumenteile) Dimethylsulfoxyd in einem Gemisch aus 80$ Pentan |und 20$ einer Mischung von Benzol, Toluol und Xyl-ol besteht. Man arbeitet bei 40°C unter Druck von 2 Atmosphären und verwendet 4,6 g Harz (TroK-"kengewieht) mit einem Wassergehalt von 20 Gew.$. In den erhaltenen Ef fluent ist die Menge des Dimethyl sulf oxy ds nicht bestimmbar (weniger als 0,1 ppm Yolumenteile).
Pur die Regenerierung werden 1Ö0g Wasser benötigt.
Man behandelt 1400g einer lösung von 0,2 Gew.$ Dimethylsulfoxyd in Isooctanjmit 10/F3des gleichen Harzes wie in Beispiel 3 bei einer Temperatur von 40 0.
Man erhält ein Effluent, dessen Gehalt an Dimethylsulfoxyd etwa 20ppm (Volumenteile) beträgt.
Das Harz wird bei 700C in jedem Zyklus mit 740g eines Hutionsmittels regeneriert, das aus 80 Gew.$ Aromaten (Cg-C.,) und 20 Gew.$ Parafeinen (06"*c 8) Gesteht.
ι
Beispiel 7
Man behandelt bei 40 C 195g einer lösung aus 85 Gew.$ Heptan,
14 Gew. $ Tolu-ol und 1 Gew. $> N-Methyl-Pyifelidon mit 10g (Trockengewicht) des Harzes in der NH.+-Porm gemäß Beispiel 3, welches
15 Gew.# Wasser enthält. Die erhaltene Mischung enthält weniger als 10ppm U-Methyl-Pyrrol i don. Man regeneriert dann bei 60 C mit 545 g eines Gemischs aus 90$ Tolu.ol und 10$ parajfinisehen und zy kloparaffinischen Kohlenwasserstoffen Cg-C .
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- Blatt 16 -
Beispiel 8
15g des gleichen feuchten Harzes werden "bei 250C verwendet, um I65g eines Gemische aus 90 Gew.# Heptan, 8 Gew. ^ Toluol und 2 Gew.# Acetonitril zu behandeln. Das Effluent enthält 17ppm Acetonitril.
Man regeneriert "bei 25°° n*i"fc 500g eines Gemische aus 65Gew.# Benzol und 35 Gew.# Hexan.
Beispiel 9
5g des gleichen feuchten Harzes werden verwendet, um "bei 60°C 10kg eines Gemischs aus 25$ Aromaten ( Mischung von Benzol, Toluol und Xylolen) und 75$ Heptan zu behandeln, das 20ppm Sulfolan enthält.
Die erhaltene Mischung weniger als o,2 Gew.$ Sulfolan. Das Harz wird bei 600C mit 150g Wasser regeneriert.
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Claims (8)

Patentans prü ehe
1. Verfahren zur Entfernung einer polaren Verbindung aus ihren lösungen in einem flüssigen Kohlenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man diese Lösung mit einem Ionenaustauschharz in Kontakt bringt, das mindestens 1 Gew.% Wasser enthält, worauf man den Kohlenwasserstoff vom Harz abtrennt, das mindestens einen Teil der polaren Verbindung zurückgehalten hat.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz 5-30 Gew»# Wasser enthält.
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Harz ein maKopöröses Harz verwendet
4· Verfahren gemäß Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Harz ein maKopöröses kat-ionisches Harz verwendet,
5. Verfahren gemäß Ansprücheni bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der Lösung an polaren Verbindungen 10 ppm bis 10 Gew. $> beträgt.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Lösung der polaren Verbindung/ Harz 1 : 1 bis 20000 : 1 beträgt.
7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als polare Verbindung Alkohole, Glykole, SuIfoxyde, Amide
Laktame, Aldehyde, Sulfone, Oxazine, Nitrile, Ketone,
oder Ester verwendet.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der polaren Verbindung angereicherte Harz anschließend von der Lösung abgetrennt und mit, einem Kohlenwasserstoff zur Regenerierung behandelt wird.
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9· Verfahren gemäß Ansprüchen 1-7» dadurch gekennzeichent, daß das mit der polaren Verbindung angereteherte Harz anschließend von der Lösung abgetrennt und mit Wasser zur Regenerierung behandelt wird.
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DE2423607A 1973-05-17 1974-05-15 Verfahren zur entfernung von polaren verbindungen aus kohlenwasserstoff-gemischen Withdrawn DE2423607A1 (de)

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