DE2421137A1 - Einatemventil - Google Patents

Einatemventil

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DE2421137A1
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/20Valves specially adapted to medical respiratory devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators

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Description

  • Einatemventil Die Erfindung betrifft ein Einatemventll für lungengesteuerte Druckgas-Atemschutzgerate, wobei der die Öffnungs- bzw. Schließbewegung ausfUhrende Ventilkegel über einen Schwenkhebel mit einer Steuermembran verbunden ist, die einerseits von dem in der Einatemleitung herrschenden Druck, andererseits vom Umgebungsdruck beaufschlagt ist und die bei Absinken des Druckes in der Einatemleitung unter einen gewünschten Wert das Einatemventil öffnet.
  • Bei einem derartigen, durch die DAS Er.1 120 279 bekannt gewordenen Einatemventil sitzt der Ventilkegel am einen Ende des Schwenkhebels und wird durch eine Druckfeder an den Ventilsitz angepreßt, während das andere Ende des Schwenkhebels an der elastischen Steuermembran anliegt. Beim Einatmen sinkt der Druck in der Einatemleitung ab. Die elastische Steuermembran wölbt sich nach innen und beginnt, den Ventilkegel entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft abzuheben, so daß Druckgas durch ds Ventil hindurch in die Einatemleitung nachströmen kann. Bei Beendigung des Einatemvorganges erhöht das nachströmende Druckgas den Druck in der Binatemleitung, wodurch die Steuermembran wieder ihre ursprenglflche Stellung einnimmt und das Einatemventil zugedrückt wird. Die Stärke der für den Schließvorgang des Einatemventils verantwortlichen Druckfeder richtet sich nach dem Druck des vor dem Ventil aufgerauten Gases. Zwar hat das Gas im allgemeinen bereits einen Druckminderer passiert, doch sind die beim Binatmen zum Offnen des Ventils erforderlichen Unterdrücke immer noch so hoch, daß mit großen Nembranflächen gearbeitet werden muß. Große Membranflächen erzeugen nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten bei geringem Druck eine relativ hohe Kraft, die, verstärkt durch das Übersetzungsverhältnis des ungleicharmigen Schwenkhebels, in der Lage ist, den Ventilkegel entgegen der Federkraft von seinem Sitz abzuheben. Dennoch macht sich, besonders bei längerer Benutzung eines solchen bekannten Atemschutzgerätes der erhöhte Atemwiderstand, verursacht durch das Öffnen an sich sowie auch durch das Aufhalten des Ventiles, recht unangenehm bemerkbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Einateinventil der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sowohl dessen Ansprechwiderstand beim Öffnen des Ventils als auch der danach sich einstellende, relativ konstante Atemwjderstand wesentlich verringert wird. Weiterhin soll mit kleinen Membanflächen ausgekommen werden, so daß sich das erfindungsgemäße Gerät durch geringen Platzbedarf auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkegel mittels einer an ihm schwenkbar angeordneten Schubstange außerhalb der Drehachse des Schwenkhebels an diesen angelenkt ist, derart, daß der Anlenkpunkt bei Schließstellung des Ventilkegels auf oder knapp neben der gedachten Verbindungslinie zwischen Ventilkegel und Drehachse liegt und sich beim Öffnen des Ventils von dieser Verbindungslinie entfernt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich nicht nur ein grundsätzlich hohes Verstärkungsverhältnis zwischen der an der Membran erzeugten Kraft einerseits und der am Ventil wirkenden Schließkraft andererseits, vielmehr ändert sich die Ubersetzungscharakteristik mit zunehmendem Schließen des Ventils laufend in der Welse, daß eine an der Membran angreifende, konstant gehaltene Kraft eine immer höhere, im Grenz fall (Anlenkpunkt auf der gedachten Verbindungslinie zwischen Ventilkegel und Drehachse) theoretisch eine unendlich hohe Schließkraft am Ventil erzeugt. Das heißt, mit einer relativ kleinen Steuermembran lassen sich mit zunehmender Schließbewegung stark ansteigende Schließkräfte erzeugen. Man kommt daher beim Einatmen mit einem wesentlich schwächeren Unterdruck zum Öffnen des Einatemventiles aus als bei den bekannten Bauarten.
  • Da außerdem die erforderliche Membranfläche verringert werden kann, ergeben sich günstige Gehäuseabmessungen.
  • Es besteht die Möglichkeit, den Schwenkhebel parallel verschiebbar zur Steuermembran an dieser zu befestigen.
  • Zur Erzeugung der Schließkraft ist in diesem Fall in der Einatemleitung ein gewisser.tJberdruck erforderlich.
  • Dies ist bei Atemschutzmasken von Vorteil, aus deren Innenraum bei eventuellen Undichtigkeiten Druckgas ausströmen soll, um das Eindringen schädlicher Gase aus der Umgebung in jedem Fall auszuschließen, Durch das zusätzliche Anbringen einer den Schwenkhebel an die Steuermembran anpressenden Feder kann der Überdruck in der Einatemleitung mehr oder weniger verringert werden.
  • Eine stufenlose Feinregulierung des Überdruckes in der Einatemleitung ist durch einfaches Hinein- oder Herausdrehen des Ventilsitzes möglich, da sich hierbei der Anlenkpunkt von der gedachten Verbindungslinie zwischen Drehachse und Ventilkegel entfernt oder sich ihr nähert und somit eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses eintritt. Wird die Schließkraft durch eine Feder aufgebracht, die so dimensioniert ist, daß zum Offenen des Einatemventils ein gewisser Unterdruck erforderlich ist, so läßt sich dieser in gleicher Weise einstellen.
  • Vorteilhafterweise stützt sich der Schwenkhebel über eine Rolle an der Membran ab und wird durch eine Feder an die Membran angedrückt. Die erforderliche Schließkraft am Ventil wird in diesem Fall allein durch die Feder aufgebracht. Infolge der erfindungsgemäßen günstigen Kraftumsetzung kann trotz erheblicher Ventilschließkräfte mit sehr kleinen Federkräften gearbeitet werden, so daß sowohl der Ansprechwiderstand als auch der Atemwiderstand selbst sehr gering bleiben.
  • Zweckmäßigerweise ist die Steuermembrane für einen langen Hub ausgebildet, so daß sie relativ große Verschiebebewegungen durchführen kann, ohne nennenswerte Eigenspannungen aufzubauen.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, daß am Schwenkhebel oder an der Schubstange eine Überdrehsicherung angebracht ist. Diese verhindert, daß der Anlenkpunkt der Schubstange am Schwenkhebel die Verbindungslinie zwischen Ventilkegel und Drehachse überschreitet.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Prinzips ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ventilkegel mittels eInes nur in Hubrichtung verschiebbaren Gleitschuhes auf zumindest einer Führungsbahn des Schwenkhebels abstützt, daß diese Führungsbahn die Drehachse des Schwenkhebels spiralförmig umgibt, derart, daß der mit dem Gleitschuh in Anlage befindliche Teil der Führungsbahn bei Schließstellung des Ventilkegels nahezu senkrecht zur Hubrichtung verläuft und beim Öffnen seinen Abstand von der Drehachse rasch vermindert. Durch eine derartige Gestaltung der Führungwbahn ergibt sich gleichartig wie bei der weiter oben erwähnten Anordnung ein mit dem Schließen des Ventils zunehmendes Ubersetzungsverhältnis zwischen der an der Membran erzeugten Kraft einerseits und der auf das Ventil einwirkenden Schließkraft andererseits.
  • Die bereits oben beschriebenen, zweckmäßigen Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen eignen sich auch für diese konstruktive Ausführung. Es ist lediglich zu beachten, daß in diesem Fall die Überdrehsicherung auf den Schwenkhebel einwirken muß.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn auf eine separate Schubstange verzichtet wird und sich der Ventilkegel stattdessen direkt am Schwenkhebel abstützt.
  • Dies kann durch exzentrische Anlenkung an den Schwenkhebel erfolgen oder aber durch Abstützung an einer entsprechend geformten Führungsbahn (Nocken) des Schwenkhebels.
  • ..weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispie les anhand einer Zeichnung; darin zeigt: Fig. 1 ein Einatenventil mit den zu seiner Betätigung erforderlichen Elementen im Schnitt und Fig. 2 eine Übersicht über die wirksamen Kräfte.
  • Ein zylindrisches Gehäuse 1 weist an seiner einen Stirnseite eine elastische Membran 2 oder einen Faltenbalg auf, an seiner-gegenüberliegenden Stirnseite ein Anschlußstück 3 zur Entnahme von Einatemluft. An der Mantelfläche des Gehäuses 1 sitzt radial ein Stutzen 4, der für den Anschluß eines nicht dargestellten Druckgasbehälters vorgesehen ist. Dieser Stutzen 4 trägt in seinem Inneren eine eingeschraubte Düse 5, die verdrehbar und dadurch axial verstellbar ist sowie einen axial verschiebbaren Ventilkegel 6. Letzterer stützt sich über eine schwenkbar in ihm angeordnete Schubstange 7 an einem Schwenkhebel 8 ab. Die Verbindung zwischen Schubstange 7 und Schwenkhebel 8 erfolgt durch ein Drehgelenk 9. Der Schwenkhebel 8 ist seinerseits durch einen Bolzen 10 drehbar am Gehäuse 1 angebracht. -An seinem freien Ende trägt er eine Rolle 11 und wird durch eine Biegefeder 12, die am Bolzen 10 gelagert und gegen das Gehäuse 1 verspannt ist, gegen die-Membråne 2 gedruckt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird ueber die Einatemleitung 13 Luft aus dem Gehäuse 1 entnommen, so sinkt der Innendruck. Da die Membrane 2 von außen unter konstantem Druck steht, -baut sich an dieser eine Druckdifferenz auf, die bestrebt ist, -die Membrane in das Innere des Gehäuses 1 zu verschieben.
  • Im selben Bewegungssinne wirkt auch der von dem nicht dargestellten Druckgasbehälter auf den Ventilkegel 6 ausgeübte Druck. Sobald die Summe dieser beiden Druckkräfte die entgegenwirkende Kraft der Biegefeder 12 überwiegt, wandert die Membrane , 2 in das Gehäuseinnere, wobei nie den Schwenkhebel 8 mitnimmt. Durch die Drehung des Schwenkhebels 8 wird das Drehgelenk 9 nach unten weggedreht, so daß der Ventilkegel 6 die Öffnung der Düse 5 freigibt. Das hinter dem Ventil aufgestaute Druckgas kann nunmehr über die Öffnung 4a in das Innere des Gehäuses 1 und von dort zur Einatemleitung 13 strömen. Steigt der Druck durch nachlassende Einatemtätigkeit im Gehäuse 1 an, so überwiegt die Kraft der Biegefeder 12 die entgegenwirkenden Druckkräfte. Die Membrane 2 wird nach außen gedrückt, der Schwenkhebel 8 entsprechend verschwenkt und der Ventilkegel 6 auf die Düse 5 zu bewegt, bis sich wiederum Druckgleichgewicht einstellt.
  • In Fig. 2 sind die an der Kraftübertragung beteiligten Elemente mit den an ihnen angreifenden Kräften schematisch- dargestellt. Gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Fig. 2 zeigt die Kräfteverhältnisse, die vorliegen, wenn der Ventilkegel nahezu seine Schließstellung erreicht hat.
  • Um ein sicheres Abdichte n zwischen Ventilkegel und Düse zu erzielen, sei eine Ventilanpreßkraft K1 erforderlich. Zur Erzeugung dieser Anpreßkraft K1 am Drehgelenk 9 ist die in Umfangsrichtung wirkende Kraft K2 notwendig. K2 greift an dem am Bolzen 10 drehbar gelagerten Schwenkhebel 8 an und ist bei Berücksichtigung der unterschiedlich langen Hebelarme gleichzusetzen mit der am Berührpunkt zwischen -Schwenkhebel 8 und Faltenbalg 2 angreifenden Kraft K. Zur Erzeugung einer Ventilanpreßkraft der Größe K1 genügt also eine Feder, die die relativ geringe Kraft K3 entwickelt.
  • Das Öffnen des Ventilkegels 6 erfolgt durch die an der Membrane 2 angreifende Druckdifferenz zwischen Innendruck und Umgebungsdruck. Diese Druckdifferenz muß so hoch sein, daß sie multipliziert mit der Fläche des Faltenbalges die Kraft K4 zumindest kompensiert.
  • Denkt man sich den Ventilkegel 6 etwas weiter in Richtung Schließstellung verschoben, so nimmt der Winkel zu, was bedeutet, daß die konstant gedachte Federkraft K3 eine noch größere Kraft K1 erzeugt, als es bei der gezeichneten Stellung der Fall ist. Da K1 = K2/COS oL folgt für den Grenzfall Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet also, mit einer konstanten Kraft an dem Schwenkhebel 8 eine mit zunehmender Schließbewegung des Ventilkegels 6 stark anwachsende Anpreßkraft K1 zu erzeugen. Sie kommt daher trotz kleiner Membranflächen mit sehr geringen Atemwiderständen aus.
  • Dieselbe Kraftübersetzung ergibt sich im Prinzip auch dann, wenn die Schubstange 7 nicht fest am Schwenkhebel 8 angelenkt ist, sondern sich stattdessen auf einer Führungsbahn des Schwenkhebels abstützt und nur in Hubrichtung verschiebbar ist. Da man den spiralförmigen Verlauf der Führungsbahn innerhalb gewisser Grenzen frei wählen kann, bietet diese Anordnung den Vorteil, daß man das Übersetzungsverhältnis der Kräfte K1 zu K3 stärker beeinflussen kann als bei der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion. Allerdings muß dafür ein gewisser fertigungstechnischer Mehraufwand in Kauf genommen werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einatemventil für lungengesteuerte Druckgas-Atemschutzgeräte, wobei der die Öffnungs- bzw. Schließbewegung ausführende Ventilkegel über einen Schwenkhebel mit einer Steuermembran verbunden ist, die einerseits von dem in der Binatemleitung herrschenden Druck, andererseits vom Umgebungsdruck beaufschlagt ist und die bei Absinken des Druckes in der Einatemleitung unter einen gewünschten Wert das Einatemventil öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (6) mittels einer an ihm schwenkbar angeordneten Schubstange (7) außerhalb der Drehachse (10) des Schwenkhebels (8) an diesen angelenkt ist, derart, daß der Anlenkpunkt (9) bei Schließstellung des Ventilkegels (6) auf oder knapp neben der gedachten Verbindungslinie zwischen Ventilkegel (6) und Drehachse (10) liegt und sich beim Öffnen des Ventils von dieser Verbindungslinie entfernt.
2. Einatemventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) parallel verschiebbar zur Steuermembran (2) an dieser befestigt ist.
3. Einatemventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwenkhebel (8) über eine Rolle (11> an der Steuermembran (2) abstützt und durch eine Feder (12) an die Membran (2) angedrückt ist.
4. Einatemventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembrane für relativ große Verschiebebewegungen ausgelegt ist, ohne nennenswerte Eige nspannungen aufzubauen.
5. Einatemventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran als Faltenbalg ausgebildet ist.
6. Einatemventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkhebel (8) oder an der Schubstange (7) eine Überdrehsicherung angebracht ist.
7. Elnatemventil für lungengesteuerte Druckgas-Atemschutzgeräte, wobei der die Öffnungs- bzw. Schließbewegung ausführende Ventilkegel über einen Schwenkhebel mit einer Steuermembran verbunden ist, die einerseits von dem in der Binatemleitung herrschenden Drucks andererseits vom Umgebungsdruck beaufschlagt ist und die bei Absinken des Druckes in der Einatemleitung unter einen gewünschten Wert das Einatemventil öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ventilkegel (6) mittels eines nur in Hubrichtung verschiebbaren Gleitschuhes auf zumindest einer Führungsbahn des Schwenkhebels abstützt, daß diese Führungsbahn die Drehachse des Schwenkhebels spiralförmig umgibt, derart, daß der mit dem Gleitschuh in Anlage befindlichte Teil der Führungsbahn bei Schließstellung des Ventilkegels nahezu senkrecht zur Hubrichtung verläuft und beim Öffnen seinen Abstand von der Drehachse rasch vermindert.
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