DE242081C - - Google Patents
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- DE242081C DE242081C DENDAT242081D DE242081DA DE242081C DE 242081 C DE242081 C DE 242081C DE NDAT242081 D DENDAT242081 D DE NDAT242081D DE 242081D A DE242081D A DE 242081DA DE 242081 C DE242081 C DE 242081C
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- container
- liquor
- compartments
- feed pump
- double container
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B11/00—Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
- D06B11/0056—Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242081 KLASSE 8 a: GRUPPE
mit Doppelbehälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1910 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist [ eine Neuerung an der bekannten Art von j
Vorrichtungen zum Färben von Textilgut, insbesondere Geweben im aufgewickelten Zustände
mit umkehrbar kreisendem Flottenlauf, bei welcher ein Doppelbehälter in der Art benutzt ist, daß seine beiden Abteile
oberhalb der Wickel in freier Verbindung miteinander und die Wickelhülsen beider Abteile
ίο im unteren Teile mit der Förderpumpe in
geschlossener Verbindung stehen.
Die Neuerung besteht darin, daß der Doppelbehälter durch eine besondere Rückleitung
mit dem Flottenbehälter und dieser wieder mit der Förderpumpe durch eine abschließbare
Leitung in Verbindung steht.
Hierdurch wird ermöglicht, daß neben dem Kreislauf durch die beiden Abteile des Doppelbehälters
auch ein Kreislauf zwischen diesem und dem Flottenbehälter unterhalten
werden kann. Der technische Vorteil der Neuerung ist ein doppelter. In Betreff des
Färbevorganges wird infolge der Verstärkung der Saugung zwischen den Wickellagen eine
bessere Durchdringung des Gutes veranlaßt, und es wird ferner ermöglicht, der Flotte
während ihres kreisenden Laufes kleine Farbstoffmengen zum Zwecke der Ausgleichung
und insbesondere auch der Nuancierung zuzuführen. Außerdem bietet die Neuerung den
überaus wertvollen Vorteil, daß sie den Färber in den Stand setzt, das Gut unmittelbar
nach dem Färben und ohne es irgendeiner Handhabung unterwerfen zu müssen, der Behandlung
durch Dämpfen zu unterziehen, wodurch der schädliche Einfluß, welchen die
mit den üblichen Vorrichtungen verbundene Notwendigkeit besonderer Handhabung des gefärbten
Gutes auf dieses ausübt, beseitigt wird.
Auf der Zeichnung ist die verbesserte Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt schematisch
dargestellt.
α ist der durch eine mittlere Scheidewand b
in zwei Abteile c und d geteilte Behälter mit gelochten Wickelhülsen e, e in jedem Abteil.
Die beiden Abteile stehen oben durch einen Zwischenraum zwischen der Scheidewand b
und. dem Behälterdeckel k in freier Verbindung.
Die gelochten Wickelhülsen e stehen im unteren Teile durch Rohre h mit der Förderpumpe
g in geschlossener Verbindung. i sind mittels Schrauben j zu handhabende
Deckel zum Schließen des oberen Endes der Wickelhülsen nach Aufbringen des Gutes,
und f sind auf den Wickelhülsen befestigte Teller zum Stützen der Wickel.
Der Behälter α ist durch eine zweckmäßig oberhalb der Scheidewand b einmündende
Leitung /. in beständiger Verbindung mit dem Flottensammelbehälter m und dieser ist durch
eine mittels Hähne 0 abschließ bare Leitung η in Verbindung mit der Förderpumpe g.
Hat man den Behälter a mit Flotte aus dem Behälter m gefüllt, so schließt man je
nach Wunsch die Leitung η entweder vollständig und stellt die Verbindung in Zeitabständen
unter solcher Einstellung der Hähne ο her, daß eine gewünschte oder erforderliche
Menge Auffrischungsflotte dem Behälter α zugeführt wird, oder man stellt nach dem Füllen
des Behälters α die Hähne ο so ein, daß
ίο die Flotte im Behälter andauernd eine bestimmte
Auffrischung erfährt. Zum Ersatz des aufgebrauchten Farbstoffs ist oberhalb des Flottenbehälters m ein Vorratsbehälter q
für Farbstofflösung angeordnet, aus welchem man je nachdem andauernd oder zeitweilig
eine gewünschte Menge frischen Farbstoffs dem Behäter m zuführt. Zum Dämpfen entleert
man die beiden Behälter m und α von
der Flotte, leitet in den Behälter m Dampf ein und läßt die Pumpe an.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Färbevorrichtung, insbesondere für Gewebe im aufgewickelten Zustande, mit Doppelbehälter, dessen Abteile zwecks umkehrbar kreisenden Flottenlaufs durch beide Abteile oberhalb der Wickel in freier, deren gelochte Wickelhülsen im unteren Teile jedoch mit der Förderpumpe in geschlossener Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbehälter (a) im oberen Teil durch eine besondere Rückleitung (I) mit dem Flottensammelbehälter (m) und dieser wieder mit der Förderpumpe (g) durch eine abschließbare Leitung (n) in beständiger Verbindung steht, zu dem Zwecke, neben dem Kreislauf durch die beiden Abteile (b, c) des Doppelbehälters (a) auch einen Kreislauf zwischen diesem und dem Flottensammelbehälter (m) zu unterhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242081C true DE242081C (de) |
Family
ID=501329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242081D Active DE242081C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242081C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921741C (de) * | 1952-01-18 | 1954-12-30 | Krantz H Fa | Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut |
-
0
- DE DENDAT242081D patent/DE242081C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921741C (de) * | 1952-01-18 | 1954-12-30 | Krantz H Fa | Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut |
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