DE220211C - - Google Patents

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DE220211C
DE220211C DENDAT220211D DE220211DA DE220211C DE 220211 C DE220211 C DE 220211C DE NDAT220211 D DENDAT220211 D DE NDAT220211D DE 220211D A DE220211D A DE 220211DA DE 220211 C DE220211 C DE 220211C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/14Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through fibres, slivers or rovings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ii
PATENTSCHRIFT
- M 220211 KLASSE 8«. GRUPPE
HUGO LANGFELDER und CARL RIESENFELD in BIELITZ, Österr.-Schles.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von gewickeltem Fasergut, insbesondere von Kreuzspulen, mit kreisenden ' Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer hohlen, siebartig durchlöcherten Spindel, auf welche die auf entsprechend durchlochte Hülsen aufgewickelten Spulen aufgesteckt werden. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die einzelnen Spulen an ihren Stirnwänden durch eingeschaltete Flottenkammern voneinander getrennt sind, welche die Farbflotte den Spulen außer von innen durch die gelochten Hülsen auch an den Stirn-Seiten zuführen.
Zu dem Zwecke sind die Flottenkammern derartig ausgeführt, daß sie nach außen in der Regel geschlossen, dagegen nach den Stirnenden der Spulen und nach der Spindel zu durchbrochen sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Enden der Spulen, die stets stärker zusammengepreßt sind als der zwischenliegende Teil, nunmehr von zwei Seiten, nämlich von der Spindel und von der Zwischenkammer aus, mit Farbflotte versehen werden, so daß trotz der dichteren Wicklung der Stirnenden ein gleichmäßiges Durchfärben der Spulen erfolgt.
In der Außenwandung der zwischen zwei Spulen eingeschalteten Flottenkammern können auch kleine Löcher angeordnet sein, durch welche die Flüssigkeit austreten kann, wenn ein Überdruck entstehen sollte.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
35
Auf die durchlochte hohle Spindel a, die mittels des Endes h auf der Tragplatte g der Färb-, Bleich-, Wasch- oder ähnlichen Vorrichtung abdichtend befestigt wird, werden die auf die durchlochten Hülsen c aufgewickelten Spulen d in der Weise geschoben, daß zunächst eine nur oben durchlochte Flottenendkammer b1, dann eine Spule d mit Hülse c, dann eine oben und unten durchlochte Flottenzwischenkammer b und dann eine nur unten durchlochte Flottenendkammer 52 gesteckt werden. Spulen und Flottenkammern werden mittels der Flügelschrauben f zusammengepreßt. An Stelle zweier Spulen können auch deren mehrere auf dieselbe l Spindel · aufgesteckt werden, in welchem Falle dann eine entsprechende Anzahl von oben und unten durchlochten Flottenzwischenkammern b Verwendung finden.
Um dem Entstehen eines Überdruckes in den Flottenkammern und in den Spulen entgegenzuwirken, können die Flottenzwischenkammern auch mit seitlichen Austrittsöffnungen von geringer Abmessung für die Flotte versehen sein. Der Weg, welchen die Flotte nimmt, ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum Behandeln von gewickeltem Fasergut, insbesondere von Kreuzspulen, mit kreisenden Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen, bei welchem die auf hohle und siebartig durchlochte Hülsen aufgewickelten Spulen auf eine hohle und siebartig durchlochte Spindel als Spulenträger aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der durchlochten Spindel (a) an den Stirnwänden der einzelnen Spulen (d) Flottenkammern (b, b1, b2) eingeschaltet sind, die nach den Stirnseiten der Spulen und nach der durchlochten Spindel zu mit Durchtrittsöffnungen für die Flotte versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die in der Regel geschlossenen Außenwandungen der zwischen zwei aufgesteckten Spulen eingeschalteten Flottenkammern (b) seitliche Austrittsöffnungen (m) von geringer Abmessung angeordnet sind, um die Entstehung eines Überdruckes innerhalb der Spulen und der Flottenkammern zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE220211C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089718B (de) * 1957-05-15 1960-09-29 Thies K G Spezialmaschinenfabr Packzylinder mit uebereinander angeordneten ringfoermigen Kaefigen
US4187867A (en) * 1977-04-11 1980-02-12 Western Electric Company, Inc. Fluid bearing
US5617748A (en) * 1994-08-02 1997-04-08 Unifi, Inc. Dye tube spacer for package dyeing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4187867A (en) * 1977-04-11 1980-02-12 Western Electric Company, Inc. Fluid bearing
US5617748A (en) * 1994-08-02 1997-04-08 Unifi, Inc. Dye tube spacer for package dyeing

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