DE2420150A1 - Nahtschweissverfahren zur verbindung zweier platten - Google Patents
Nahtschweissverfahren zur verbindung zweier plattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K33/00—Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
- B23K33/004—Filling of continuous seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Redpath Dorrnan Long Limited, Bedford, Bedfordshire - England
Nahtschweißverfahren zur Verbindung zweier Platten
Bei der Verbindung von Stahlplatten durch Verschweißung ist es üblich, die Ränder der Platten so abzuschrägen, daß eine kleine
stegartige Oberfläche an jedem Rand stehen bleibt, die zusammengefügt werden, wobei dann die so gebildeten Nuten mit einer
Schweißnaht versehen werden.
Der Mittelabschnitt der Verbindung, an dem die beiden flachen Oberflächen am Dachpunkt der Verbindung zusammengebracht werden,
wird jedoch eine geschwächte Stelle gebildet, weil zwischen diesen flachen Stegen keine metallische Verbindung erfolgt. Um diesen
Mangel an Verschweißung zu vermeiden, ist es üblich, Metall aus der nicht verschweißten Seite herauszumeißeln, bis fehlerfreies
Metall erreicht ist und dies wird allgemein durch Kehlwerkzeuge durchgeführt. Die ausgemeißelte Fläche muß dann durch Hand bearbeitet
werden, um geringe Ungleichförmigkeiten auszugleichen, die zu einer Schwächung der Schweißnaht führen könnten und es
wird dann die Schweißung vollendet, in dem die Nut mit Schweißmetall angefüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schweißverfahren zu schaffen, welches die Zeit zur Herstellung der Schweißnaht
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wesentlich verkürzt, in dem die Handnachbearbeitung überflüssig gemacht wird, wobei gleichzeitig die Menge des bei der Abtragung
der aneinander stoßenden Stege mit abgetragenen Schweißmetalls vermindert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Verfahren zur Zusammenfügung zweier Metallplatten dadurch gelöst, daß
a) wenigstens einer der beiden zu verbindenden Ränder derart abgeschrägt wird, daß an jenem Rand ein schmaler flacher
Steg verbleibt,
b) die beiden schmalen Stegobsflachen stumpf aneinander gefügt
werden, wodurch eine V-förmige Nut wenigstens an einer Seite der stumpf aneinander stoßenden Oberflächen gebildet wird,
c) die V-förmige Nut mit einer Schweißnaht versehen wird und
d) Metall von der anderen Seite der aneinander stoßenden Oberflächen
entfernt wird, bis die aneinander stoßenden Stegoberflächen vollständig entfernt sind und der innere Teil
des Schweißmetalls freiliegt.
Die Stufe (d) wird wenigstens teilweise durch Hinterschleifen mit einer mit hoher Drehzahl laufenden Schleifscheibe durchgeführt,
die einen im wesentlichen konstanten Druck auf das zu entfernende Metall ausübt und eine im wesentlichen konstante Vorschubgeschwindigkeit
besitzt, wobei die Achse in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Schweißnaht gehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden beide
Seiten des Randes abgeschrägt, so daß eine weitere V-Nut auf der anderen Seite der stumpf aneinanderstoßenden Oberflächen, erhalten
wird und bei dieser Ausführungsform ist die mit hoher Drehzahl umlaufende
Schleifscheibe so profiliert, daß ein verjüngter Rand
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erhalten wird, der einen Winkel umschließt, welcher beträchtlich kleiner ist äLs der Winkel der anderen V-Nut;gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung werden beide Seiten beider Ränder
abgeschrägt, so daß V-Nuten auf beiden Seiten der stumpf aneinanderstoßenden Oberflächen geschaffen wurden und bei dieser Ausführungsform
ist die mit hoher Turenzahl laufende Schleifscheibe so geformt, daß ein sich verjüngender Rand erhalten wird, wobei
der eingeschlossene Winkel beträchtlich kleiner ist als der Winkel der V-Nut.
Die Schleifscheibe besteht vorzugsweise aus einer Kunstharz gebundenen Scheibe, die automatisch mit einer Vorschubgeschwindigkeit
von 3,16 m/min schleift, jedoch können auch Schleifgeschwindigkeiten bis herab zu 2,67 m/min benutzt werden.
Der vom Rand der Schleifscheibe umschlossene Winkel beträgt ungefähr
60° mit einem Fußradius von etwa ^,76 mm. Der Winkel kann
jedoch zwischen 4o° und 70° schwanken. Eine solche Bemessung ist insbesondere geeignet für eine Verbindung, bei der die Nuten auf
der einen Seite 90° umfassen und auf der anderen Seite 60°, wobei das Metall an der 90°-Seite entfernt wird.
Das Verfahren ist insbesondere geeignet zur Herstellung von Nuten,
in zylindrischen Stahlwerkstücken, insbesondere in Stahlzylindern,
die benutzt werden um rohrförmige Beine für ölplattformen zu
schaffen.
Um die rings umlaufenden Schweißnähte zwischen benachbarten Zylindern zu schaffen, die die rohrförmigen Beine bilden, wird
zunächst der Innensaum abgeschrägt und dann verschweißt, und dann wird das Metall außen durch Schleifen mittels einer hochturigen
Schleifscheibe abgetragen.
Die hochteurige Schleifscheibe ist vorzugsweise an einem mit
Gegengewicht versehenen Arm gelagert und so angeordnet, daß der
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Schleifrand der Scheibe nach oben weist. Der Arm wird vorzugsweise
über einen pneumatischen Zylinder gesteuert, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, leicht den Druck der Schleifscheibe
in den Nuten zu steuern.
Die Erfindung ka nn auch für Längsnähte benutzt werden. Vorzugsweise
wird das Rohr drehbar mit horizontal liegender Achse getragen und der Innensaum wird in der Nähe des unteren Totpunktes
geschweißt und dann wird das Rohr gedreht, und in der Nähe des oberen Totpunktes geschliffen.
Vorzugsweise wird die Schleifscheibe vom Ende eines Balkens getragen,
der seinerseits von einer vertikalen Säule abgestützt ist.
Bei allen Ausfuhrungsformen der Erfindung kann eine weitere
Schweißung an dem inneren Abschnitt vorgenommen werden.
Um zu vermeiden, daß große Materialmengen durch Schleifen entfernt
werden müssen, kann die anfängliche Materialentfernung vorteilhafterweise durch bekannte Verfahren, z.B. durch Lichtbogen,
Schneiden oder Flammenschneiden entfernt werden. Nach diesem Vorgang kann der SchleifVorgang gemäß der Erfindung durchgeführt
werden, um geringe Fehlstellen zu begradigen. In der folgenden Beschreibung wird jedoch nur Bezug genommen auf eine
Metallentfernung durch Schleifen.
Die Erfindung umfaßt auch das gemäß der Erfindung verschweißte Werkstück.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Figur 1 bis 6 die Erzeugung einer Längsnaht gemäß der Erfindung;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer Schleifscheibe, getragen vom Schwenkarm eines Schlittens
zum Schleifen von rings umlaufenden Schweißungen;
Figur 8 eine Ansicht eines anderen Trägers für eine Schleifscheibe
mit einem pneumatischen Zylindersteuersystem;
Figur 9 eine schematische Ansicht einer ringsum verlaufenden
Schweißung im Schnitt nach der Linie IX-IX gemäß Figur 8;
Figur IO eine Ansicht einer Säulenträgeranordnung für eine
Schleifscheibe zur Durchführung von in Längsrichtung verlaufenden Schweißnähten entsprechend Figur 1
bis 6;
Figur 11 eine schematische Ansicht anderer Verbindungen gemäß der Erfindung.
Bei der Herstellung von Büchsen oder Rohren, die miteinander verbunden werden müssen, um die Beine für ölerzeugungsplattformen
herzustellen, wird das Grundmaterial von einer Stahlplatte mit einer Dicke von ungefähr 15*9 ram bis 70 mm gebildet.
Die in Figur 1 dargestellte Platte 10 ist an ihren Enden - wie dargestellt - abgeschrägt, wobei eine schmale, flache Oberfläche
11 von etwa J5,2 mm an jedem Ende verbleibt. Die Platte wird dann um eine kreisförmige Form gebogen und es werden die flachen Oberflächen
zusammengebracht, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Der von der inneren Nut 12 eingeschlossene Winkel beträgt etwa
6O°, während der von der Außennut 13 eingeschlossene Winkel etwa
90° beträgt. Die innere Nut 12 wird dann mit aufeinanderfolgenden Lagen 14 aus Scheißmetall verschweißt. Die aneinanderstoßenden
flachen Oberflächen 11 stehen in nicht verschweißter Berührung
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und wegen des Fehlens einer metallischen Verbindung an dieser Stelle würde eine Schwächung eintreten. Gemäß der Erfindung
wird diese Metallfläche nunmehr entfernt, indem eine mit hoher Drehzahl umlaufende automatische Schleifscheibe 15 - wie
aus Figur 4 ersichtlich - angesetzt wird.
Die Schleifscheibe 15 besitzt einen Rand 15a, der auf einen
60° umschließenden Winkel geschliffen ist und die Spitze 15b ist mit einem Radius von 4,8 mm ausgebildet. Die Schleifscheibe
besteht aus Kunststoff-gebundenem Material und schneidet mit einer Vorschubgeschwindigkeit von etwa 317 m/min. Sie wird benutzt,
um soviel Metall abzutragen, daß das innere Schweißmetall zu Tage tritt. Die Querschnittsfläche des entfernten Metalls ist
in Figur 5 mit 16 bezeichnet.
Dann wird die Schweißung - wie aus Figur 6 ersichtlich - vollendet,
indem aufeinanderfolgend Schichten aus Schweißmetall 13a aufgetragen werden, die den Raum 16 und den Rest der Nut 13
ausfüllen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Figur 7 eine Ausschleifmaschi*
ne beschrieben, die die Durchführung ringsumlaufender Schweißnähte ermöglicht. Die Schleifscheibe 15 wird von einem Schwenkarm 16a
getragen, der durch das Gewicht eines Elektromotors 17 ausbalanciert ist. Der Arm 16a wird von einem Linearlager getragen, das
zwischen Blöcken 18 liegt, die an aufrecht stehenden Rahmen 19 eines Wagens 20 befestigt sind. Der Arm 16a ist mit zwei Handgriffen
21 ausgestattet, die es der Bedienungsperson ermöglichen, die Schleifscheibe gegen die verschweißte Nut im Werkstück zu drücken.
Das Linearlager ermöglicht eine seitliche Schwimmbewegung des Armes l6a zwischen den Rahmen 19.
Das Ausschleifen wird durch eine Abwandlung der Ausführung gemäß Figur 8 durchgeführt, wobei der Schwenkarm l6a wieder von Lagern
l8a getragen wird, die mittels einer Zapfenlagerung in den Rahmen
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19 des Wagens 20 befestigt sind.
Die Bewegung des Armes l6a wird durch eine pneumatische Kolben-Zylinderanordnung
22 gesteuert. Der Zylinder ist bei 23 am Rahmen 24 angelenkt und der Kolben ist am Arm l6a bei 25 angelenkt. Die
Kolben-Zylinderanordnung wird durch einen Hebel 26 gesteuert, der an einer Handhabe 21 befestigt ist. Der Hebel 26 steuert ein Ventil
27, welches über flexible Schläuche 28 und 29 an den Zylinder 22 angeschlossen ist. Der Zylinder 22 wird mit komprimierter Luft
über eine Leitung 30 gespeist. Ebenso ist ein hydraulischer Teleskopdämpfer
31 schwenkbar am Arm l6a und am Rahmen des Wagens 20
angelenkt.
Die Bedienungsperson kann dann die Lage der Schleifscheibe 15
relativ zum Werkstück durch Betätigung des Ventils 27 einstellen, wobei der Dämpfer heftige Stöße der Schleifscheibe 15
gegen das Werkstück verhindert. Bei Verwendung dieser Anordnung ist die Bedienungsperson nicht mehr auf die eigene physikalische
Kraft angewiesen, um die Schleifscheibe in ihrer Lage zu halten, da die aus Pneumatikkolben und Zylinder bestehende Einrichtung
eine konstante, durch die Bedienungsperson steuerbare Kaft ausübt und die Achse der Schleifscheibe mechanisch in einer Richtung senkrecht
zur Richtung der Schweißnaht gehalten wird.
Die rohrförmigen zu verbindenden Abschnitte werden mit konstanter Geschwindigkeit gedreht, so daß die Vorschubgeschwindigkeit der
teilweise gebildeten Schweißnaht gegenüber der Schleifscheibe genau konstant bleibt.
Bei Anwendung der Erfindung auf die Verschweißung von Längsnähten
kann die Maschine gemäß Figur 10 benutzt werden. Figur 10 zeigt ein Ende eines Balkens 33, der auf nicht dargestellte übliche
Weise von einer Säule getragen wird. Am Ende des Balkens 33 befindet sich ein Ausleger 34 an dem ein gekrümmter Arm 35 schwenkbar
angelenkt ist.
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Der Arm 35 trägt einen Eeläctromotor 36, der die Schleifscheibe
37 antriebt, zusammen mit einem Gehäuse 38 auf einem Arm 39,
der am gekrümmten Arm 35 schwenkbar angelenkt ist. Der Elektromotor
treibt die Schleifscheibe über einen Kettenantrieb.
Die Tiefe der Schleifscheibe 33 wird durch eine Einstelleinrichtung
40 gesteuert, die an einem schwenkbar angelenkten L-förmigen Arm 41 angeordnet ist, welcher an einem Ende ein
Tiefensteuerrad 42 trägt. Außerdem werden andere herkömmliche
Einstellungen benutzt um die Neigung und Lage der Schleifscheibe zu steuern und um die Schleifkante der Scheibe wieder in ihre
gewünschte Profilgestalt zu bringen. Die Schleifscheibe 37 besteht wiederum aus einer Kunstharz-gebundenen Scheibe von normalerweise
etwa 40,6 cm Durehmesser. Die Schleifkante ist mit einem 6o° einschließenden Winkel versehen und die Spitze besitzt
einen Krümmungsradius von 3j 76 tarn*
Bei der Benutzung zur Herstellung von Längschweißnähten in Rohren hatte sich als zweckmäßig erwiesen, die innere Schweißnaht zuerst
herzustellen, wobei längs der Bodenkante der Innenseite des Zylinders gearbeitet wird, wobei dann der rohrförmige Körper um
l80° um seine Achse gedreht wird, so daß das Hinterschleifen und die Außenschweißung von der obersten Manjbellinie des Rohres aus
erfolgen kann.
Bei der einfachsten Ausführungsform der Erfindung braucht nur eine
Abschrägung vorgenommen zu werden, die in Figur 11 mit dem Bezugszeichen 51 angedeutet ist. Das Hinterschleifen kann dann
von der anderen nicht abgeschrägten Seite der Platten her erfolgen um die flachen stumpf gegeneinander liegenden Oberflächen zu entfernen,
so daß das Schweißmetall auf der Rückseite der Platten mit dem Metall zusammenschmelzen kann,das in der ursprünglichen
V-Nut abgelagert wurde.
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Der Rand der anderen Platte kann - wie strichliert bei 5k
dargestellt - abgeschrägt sein,und in diesem Fall kann die ursprüngliche Nut breiter ausgebildet werden.
Stattdessen oder zusätzlich kann einer der Ränder oder beide auf der anderen Seite der Platte abgeschrägt werden, wie bei
55 und 56 strichpunktiert dargestellt. Jedoch ist eine Ausführungsform,
bei welcher ein Rand auf der einen Platte bei abgeschrägt ist, und der gegenüberliegende Rand der anderen
Platte bei 56 abgeschrägt ist, nicht als zweckmäßige Kombination
zu werten.
Die Benutzung einer automatisch gesteuerten Schleifscheibe geeigneten
Profils ermöglicht es der Bedienungsperson, während des SchleifVorganges nur Jenes Material abzutragen, welches
sonst eine geschwächte Zone ergibt. Hierdurch wird das Herstellungsverfahren beschleunigt und die Gefahr von geschwächten Stellen
verhindert.
Patentansprüche 409847/0830
Claims (12)
1.) Verfahren zur Verbindung zweier Metallplatten längs ihrer stumpf gegeneinandergelegten Ränder,
gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Stufen:
durch die Kombination folgender Stufen:
a) wenigstens einer der zu verbindenden Ränder wird abgeschrägt, so daß eine schmale flache
Oberfläche an jedem Rand verbleibt,
b) die schmale flache stegförmige Oberfläche wird mit einer entsprechenden flachen stegförmigen
Oberfläche des benachbarten Randes der anderen Platte stumpf zusammengestoßen, so daß eine V-Nut
wenigstens auf einr Seite der stumpf gegeneinander liegenden stegförmigen Oberflächen entsteht,
c) die V-Nut wird mit einer Schweißnaht ausgefüllt,
d) von der anderen Seite der aneinander stoßenden Oberflächen wird Metall entfernt, bis die aneinander
stoßenden Oberflächen vollständig entfernt sind, so daß der innere Abschnitt voll dem
Schweißmetall ausgesetzt ist, wobei die Stufe d) wenigstens teilweise durch Hinterschleifen mit
einer hochtourigen Schleifscheibe erfolgt, die einen im wesentlichen konstanten Druck auf das
zu entfernende Metall ausübt und wobei eine im wesentlichen konstante Vorschubgeschwindigkeit
eingehalten wird und die Achse der Schleifscheibe senkrecht zur Richtung der Schweißnaht gehalten
wird.
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2. Verfahren naoh Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu verbindenden Ränder abgeschrägt
werden.
3» Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch ge kennzei chnet,
daß beide Seiten wenigstens eines Randes abgeschrägt werden, so daß eine V-förmige Nut auf der anderen Seite
der stumpf gegeneinanderliegenden Stegoberflächen erzeugt wird und daß die hochteurige Schleifscheibe so profilliert
ist, daß ein sich verjüngter Rand erzeugt wird, der einen Winkel einschließt, welcher beträchtlich kleiner
ist als der Winkel der anderen V-Nut.
4* Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei chnet,
daß beide Seiten beider Ränder abgeschrägt werden und V-Huten auf beiden Seiten der aneinanderstoßenden Oberfläche
gebildet werden und daß die hochturige Schleifscheibe so profilliert|ista daß ein sich verjüngender
Rand gebildet wird, der einen Winkel einschließt, welcher beträchtlich kleiner ist als der Winkel der anderen V-Nut»
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hinterschleifen mit einer durch Kunstharz gebundenen Schleifscheibe erfolgt, die automatisch mit einer
Schleifgeschwindigkeit von etwa 3,17 m/min arbeitet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5*
dadurch gekennzei chnet,
daß der vom Rand der Schleifscheibe eingeschlossene
Winkel etwa 6O°beträgt und der Spitzenradius etwa 4,76 mm,
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7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verschweißung röhrförmiger Beine für eine olförderplattform zunächst der Innensaum abgeschrägt
und dann verschweißt wird und daß dann von außen her mit der hochtourigen Schleifscheibe das Metall entfernt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch I3
dadurch gekennzei c h η e t, daß die hochtourige Schleifscheibe an einem schwenkbar gelagerten, mit einem Gegengewicht ausgestatteten Arm sitzt, und so angeordnet ist, daß die Schneidkante der Schleifscheibe nach oben weist.
dadurch gekennzei c h η e t, daß die hochtourige Schleifscheibe an einem schwenkbar gelagerten, mit einem Gegengewicht ausgestatteten Arm sitzt, und so angeordnet ist, daß die Schneidkante der Schleifscheibe nach oben weist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzei chnet, daß der Arm durch einen Pneumatik-Zylinder bewegt wird um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, den Druck der Schleifscheibe in der Nut genau zu steuern.
dadurch gekennzei chnet, daß der Arm durch einen Pneumatik-Zylinder bewegt wird um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, den Druck der Schleifscheibe in der Nut genau zu steuern.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit horizontaler Achse drehbar gelagert wird und daß die Innennaht hergestellt wird, während diese Naht in der Nähe des unteren Totpunktes liegt und daß dann das Rohr gedreht wird und das Hinterschleifen in der Nähe der obersten Mantellinie vorgenommen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit horizontaler Achse drehbar gelagert wird und daß die Innennaht hergestellt wird, während diese Naht in der Nähe des unteren Totpunktes liegt und daß dann das Rohr gedreht wird und das Hinterschleifen in der Nähe der obersten Mantellinie vorgenommen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe an einem Ende eines Balkens aufgehängt ist, der von einer vertikalen Säule getragen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe an einem Ende eines Balkens aufgehängt ist, der von einer vertikalen Säule getragen wird.
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- 43 ·
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzei chnet,
daß die Entfernung des Metalls an der Schweißnaht teilweise durch Ausmeißeln oder Ausbrennen und teilweise
durch Hinterschleifen bewirkt wird.
IJ. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzei chnet,
daß eine weitere Schweißung auf dem inneren freiliegenden Abschnitt durchgeführt wird.
409847/0830
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1995773A GB1474181A (en) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Welding method including backgrinding |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420150A1 true DE2420150A1 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=10137953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742420150 Pending DE2420150A1 (de) | 1973-04-26 | 1974-04-25 | Nahtschweissverfahren zur verbindung zweier platten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2420150A1 (de) |
FR (1) | FR2227086B1 (de) |
GB (1) | GB1474181A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2732846C1 (ru) * | 2019-12-31 | 2020-09-23 | Чекалев Евгений Геннадьевич | Способ разделки стыкуемых кромок под сварку для соединения трубы и патрубка под прямым углом |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113070563B (zh) * | 2021-04-19 | 2022-07-19 | 重庆科技学院 | 一种航空航天用厚壁管的焊接工艺及其设备 |
CN113997078B (zh) * | 2021-12-30 | 2022-03-25 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 一种离心机外壳加工装置 |
CN115635211B (zh) * | 2022-12-23 | 2023-03-28 | 河北华丰工业集团有限公司 | 一种双焊缝焊接方法及其焊接装置 |
-
1973
- 1973-04-26 GB GB1995773A patent/GB1474181A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-04-25 DE DE19742420150 patent/DE2420150A1/de active Pending
- 1974-04-26 FR FR7414647A patent/FR2227086B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2732846C1 (ru) * | 2019-12-31 | 2020-09-23 | Чекалев Евгений Геннадьевич | Способ разделки стыкуемых кромок под сварку для соединения трубы и патрубка под прямым углом |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2227086A1 (de) | 1974-11-22 |
GB1474181A (en) | 1977-05-18 |
FR2227086B1 (de) | 1980-03-07 |
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