DE2420123A1

DE2420123A1 - Maschine fuer die anordnung im abstand und die ueberfuehrung von gegenstaenden veraenderlicher form auf verpackungsmaschinen

Info

Publication number: DE2420123A1
Application number: DE2420123A
Authority: DE
Inventors: Tommaso Mori Checcucci
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-04-26
Filing date: 1974-04-25
Publication date: 1974-11-14
Also published as: CH584149A5; FR2227200B3; FR2227200A1; GB1471957A; BE814170A; IT984820B; US3902587A

Description

2OWlASO MORI CHBCOUOCI Via SoIf erino,. 52 - PARIiA - IiDALIEN

II

Maschine für aie Anordnung im Abstand und die überführ- wig von Gegenständen veränderlicher Form -Ad- Verpackungs, maschinen

Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für die Anordnung in Abstand und die Überführung von Gegenstanden veränderlicher Form auf Verpackungsmaschinen.

Derzeit bereitet die Verpackung von Gegenständen unterschiedlicher Form, wie z.B. Mehlsäckchen, Kararaellosäckchen, PopcornsSckchen, Kartoffelscheibensäckchen u. dgl., einige Schwierigkeiten, die darauf zurückzuführen sind, dass es

a) schwierig ist, eine präzise Orientierung in bezug auf den Ueberführungsförderer einzuhalten (siehe Fig. 1a),

b) schwierig ist, zu zählen, u.z„ sowohl durch mechanische Brmitt3-ung mittels Milcro sch altern als auch durch Er-

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mittlung auf photo elektrischem Weg (siehe Fig·. 1b),

c) schwierig- ist, auf Grund ihrer Zusammendrttckbarkeit die Gegenstände geordnet zu gruppieren (siehe Pig· 1c),

d) schwierig ist, Reserven von in Rahe befindlichen Gegen ständen zu bilden (siehe Fig. 1d) und

e) schwierig ist, die Gegenstände bei hohen Arbeitsgesehwin digkeiten zu zählen, anzuhalten und abzulassen.

Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, durch welche die vorerwähnten Schwierigkeiten vermeiden werden können.

Dieses Ziel -wird erfindungsgemäss mit einer Maschine erreicht, welche durch einen Zubringerförderer für die Gegenstände, eine Lauffläche für die vom Förderer ankommenden Gegenstände, an deren Ende ein Aufnahmeförderer angeordnet ist, Mitnehmerwagen für die Gegenstände entlang der erwähnten Lauffläche, Führungselemente für die Führung der Wagen entlang einer Laufbahn, von welcher sich ein Abschnitt parallel zu erwähnten Lauffläche erstrekt, und durch ein ringförmig geschlossenes biegsames Orgen, das mit Elementen versehen ist, die befähigt sind, mit den wagen ineinanderzugreifen, und das in einer Weise angetrieben wird, dass die Wagen die vom Zubringerförderer auf der Lauffläche abgelegten Gegenstände erfassen und sie gegen den Aufnahme förderer hin schieben, wobei Fangorgane für die Hitnehmerwagen vorgesehen sind, die von. Einrichtungen für die Ermittlung der vom Zubringerförderer ankommenden Gegenstände derart gesteuert sind, dass sie einzeln die Wagen für jeden ermittelten Gegenstand freigeben, gekennzeichnet ist.

Weitere Einzelheiten sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Maschine 2u entnehmen, welche in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt die Fig. 1 die verschiedenen Nachteile, welche bei der Manipulation von Säckchen mit veränderlicher Form auftreten

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können, Fig. 2 in schematiseher Darstellung- im Aufriss die erfindungsgemässe Maschine, Fig. 3 in sehematiseher Darstellung· die Maschine gemäss Fig* 2 im Grundriss, Fig. 4 eine Ansiebt ±q Seitenaufriss eines Mithenaerwagens und der mit diesem ineiimndergreifenden Elemente, Fig. 5 eine Barstellung im Grundriss des Hitnehmerswagens geraSss Fig. 4» Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie YI-VI der Fig. 4, Fig. 1 eine Darstellung im Aufriss der Elemente, welche mit den Wagen gemäss einer weiteren Variante ineinandergreifen, und Fig. 9 eine perspektivische Darstellung; eines \?agens und der Mitneliinerelemente gemäss einer weiteren Va riante.

Die Zeichnung zeigt in Fig» 1 ein Transportband 1 für die Zubringung der Gegenstände, -wie z.B. Mehlsäckchen 5» dass um Walzen läuft, von denen in der Zeichnung nur das mit 2 bezeichnete sichtbar ist.

Am Ende des Bandes 1 ist eine schiefe Ratsche 3 an geordnet, welche die Säckchen auf eine horizontale Lauffläche 4 leitet.

. unterhalb der Lauffläche 4 befindet sich eine in sich geschlossene Kette 6, die auf Zahnrädern T läuft, WeI₁ ehe drehbar iin Räumen der Haschine gelagert sind un. von de, nen eines mit dem Antrieb verbunden ist. Die Kette wird kontinuierlich angestrieben und auf ihr sind kleine Blöcke 8 befestigt, von denen jeder ein Federplättchen 9 trägt, welches sich nach aussen erstreckt (Fig. 4).

Die Kette 6 besitzt ein Trum, welches sich parallel zur Lauffläche 4 und unterhalb derselben erstreckt.

TJm die Kette 6 herum erstrecken, sich zwei Paare von Führungen 10, 11 und 12, 13 (siehe Fig. 6), die in sich geschlossen sind und parallel zur Kette 6 verlaufen»

In. den Führungen 10, 11 und 12, 13 laufen frei die in den Fig. 4, 5 und S gezeigten Wagen 14a, welciie von den

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mit der Kette 6 fest verbundenen Federplättchen 9 mitgenommen -werden.

Die Magen 14a bestehen ans einem Mittelkörper 14, von dem zwei Zinken 15 wegstehen, welche sich entlang des horizontalen oberen Trumes der Kette 6 durch zwei Längsschlitse 4a in der Fläche 4 "fiber letztere hinaus erstrekken und befähigt sind, die Säckchen 5 auf der Lauffläche 4- ziu schieben, da ein unterer Portsatz 16 des Wagens mit einem der Federplättchen 9 der Kette in Eingriff gelangen kann.

Der Viagen 14a besitzt einen rückwärtigen Vorsprung 17» welcher den Abstand zwischen einem und dem anderen Wa gen stabilisiert und die Stösse zwischen denselben absorbiert.

Vom Mittelkörper 14 steht ein Paar von Seitenrippen 19, deren Ende in den Führungen 10, 11 laufen, und oben zwei Fortsätze 18, 20 ab, die als Cfleitchuihe wirken und unterhalb- des Hittelteiles der Fläche 4, der zwischen den Schlitzen 4a liegt, gleiten. Ueberdies ist mit dem Körper 14 eine zwischen den Führungen 12, 13 laufende kleine Platte 14b fest verbunden.

Die beschriebenen Wagen, die andauernd von den Federplättchen 9, die an den Fortsätzen 16 angreifen, mitge^ nommen werden, werden in Aufnahme st ellung für die Säckeken von einer Hemmung gehalten, die aus zwei Arbeitszylindern 21, 21a besteht, die von einer photoelektrischen Schranke 22 gesteuert werden, welche entlang der Rutsche 3 angebracht ist, die das Band 1 mit der Lauffläche 4 verbindet, wobei die Arbeitszylinder untereinander in einem Abstand gleich der Länge von zwei Wagen angeordnet sind.

Sobald die photoelektrische Schranke 22 den Vorbeilauf eines Säckchens auf der Rutsche 3 ermittelt, liefert sie ein Signal zum Arbeitszylinder 21a, der aus der Sperrstellung für die Wagen, in welcher er sich befindet, in die

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Freigabe stellung geschoben wird, wogegen gleichzeitig der Arbeitszylinder 21 in die Sperrstellung gebracht wird. Der erste Wagen 14a kann auf diese Weise von den Federplättchen 9 mitgeführt- werden. Nach einem von einem Zeitgeber geregelten Zeitintervall werden die Arbeitszylinder 21, 21a in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht. Die Ende kehr der Arbeitszylinder in diese Stellung erfolgt nach einer solchen Zeit, dass der" Arbeitszylinder 21a den unmittelbar auf den freigegebenen Wagen nachfolgenden Wagen T3m.a folglich auch alle verbleibenden Wagen, die dauernd von den Federplättchen nach vorne geschoben werden, sperren kann. Die verschiedenen Arbeitsphasen können derart geregelt werden, dass die Zinken 15 des Wagens 14a das Päckchen 5 erfassen, während es sich noch auf der Kutsche 3 "bewegt, so dass Beschleunigungen und StÖsse, die auftre ten würden, wenn man von einem stillstehenden Gegenstand ausgeht, vermieden werden»

Bs ist offensichtlich, dass bei der beschriebenen Maschine die Zählung der Säckchen nicht durch eine fehler hafte Anordnung der Säckchen auf dem Band 1, wie in J?ig₀ ta, 1b, 1c, 1d gezeigt, in Frage gestellt werden kann. Es ist zu diesem Zweck eine zweite Hemmung vorgesehen, die die gewünschte Anzahl an Säckchen umfasst und aus zwei Arbeitszylinder!! 25a, 23b besteht, die in Sperrstellung bzw. in Freigabestellung in bezug auf die Wagen 14a gebracht werden, wenn eine photoelektrische Schranke 23 das ' Erreichen einer vorbestimmten Zahl anzeigt. Dies geschieht, sobald die piiotoelektrische Schranke über eine längere Zeit unterbrochen wird als im Falle des Vorbeilaufes des letzten Säckchens.

Während sich die Zinken 15 auf G-rund der Abwärtsbewegung der Wagen zurückziehen, werden die Säckchen 5 auf einen - .Gfurtenf örderer 24 geschoben.

Aus obigen Ausführungen geht hervor, dass die Sack-409846/0348

Cüen er dann abgegeben werden, wenn man nicht mehr¹ unkontrollierbare Bewegungen befürchten muss.

Wenn die auf diese XJ ei se gezSiilten und gruppierten Säckchen das Ende des Förderers 24 erreichen, so kann sie ein Schieber 25 ausstossen und auf einem seitlich vorgesehenen Tablett 26 anordnen (siehe Fig. 3) und auf diesem eine volle und geordnete Schicht bilden.

Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden. Beispielsweise kann der Wagen einen Körper 27 aufweisen, in welchem an Stelle des Fortsaises 16 Magnete 28, 29 vorgesehen sind, welche auf von der KeI; te S getragenen Lamellen 30 gleiten, die schuppenfSrmig angeordnet sind, um die G-e3.enkigkeit der Kette za gewährleisten.

¥eiters (siehe Fig. 8) kann die Zugkette 6 durch ein en "biegsamen, mit elastisch nachgiebigen Zähnen 32 versehen en Bienen 31 ersetzt sein»

GemSss einer weiteren Variante ist an. Stelle der ArbeitsJöylinder 21, 21a eine schwenkbar gelagerte ü-förmlge Säbel 33 vorgesehen. Die Gabel 33 wird durch einen Arbeits zylinder 34 derart betStigt, dass ihre Zinken in einer Stel lung einen vorderen Wagen und in der anderen Stellung die auf diesen Wagen folgenden Wagen sperren, so dass der vordere Wagen von den FederplSttchen 9 vorgeschoben werden kann.

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Claims

PATBKTMSPRÜBCHB

1. Maschine für die Anordnung im Abstand und die Überführung von Gegenständen veränderlicher Form auf Yerpackargsi maschinen, gekennzeichnet durch einen Zubringerförderer (1) for die Gegenstände (5), eine lauffläche (4) für die vom Förderer (1) ankommenden Gegenstände, an deren Ende ein Aufnahmeförderer (24) angeodnet ist, Mitnahmerwagen (14a) für die Gegenstände entlang· der erwähnten Lauffläche (4)_f Führungselemente (10, 11; 12, 15) for die Führung-der Wagen (14a) entlang einer laufbahn, von welcher sich ein Abschnitt parallel zu erwähnten Lauffläche erstreckt, und durch ein ringförmig geschlossenes biegsames Organ (6), das mit Elementen (9) versehen ist, die befähigt sind, mit den Wagen (14a) ineinanderzugreifen, und das in einer Weise angetrieben wird, dass die Wagen, (14a) die vom Zubringerförderer (1) auf der Lauffläche (4) abgelegten Gegenstände erfassen und sie gegen den Aufnahmeförderer (24) hin schieben, wobei Fangorgane (21, 21a) für die Mitnehmer wagen vorgesehen sind, die von Einrichtungen (22) für die Ermittlung der vom Zubringerförderer (1) ankommenden Gegen stände (5) derart gesteuert sind, dass sie einzeln die Wagen (14a) ffiür jeden ermittelten Gegenstand freigeben.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Endabschnittes der Lauffläche (4) Sperreinrichtungen fi£r die Freigabe von Gruppen von einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen vorgesehen sind, welche aus einem Paar von Arbeitszylindern (23a, 23b) bestehen, die von einer Photozellenschranke (23) derart gesteuert werden, dass, wenn sich ein* Arbeitszylinder in Sperrstellung befindet, der andere die Strecke freigibt und umgekehrt.

3. Maschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervragen (14a) einen Mittelkörper (H) aufweisen, der in Föhrnngen (10, 11; 12, 13) geführt ist, von denen sich ein Abschnitt parallel zur Lauffläche (4) er-

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ε treckt, wobei vom Hittelkörper (14) zwei Zinken (15) weg stehen, welche sich durch parallel zu den. Führungen (11, 12; 13» 14) verlaufende längs schütte (4a) über die Lauffläche (4) hinaus zum Zwecke der Mitnahme der Gegenstande erstrecken, und veiters der Körper (14) unten nit einen Fortsatz (16) versehen ist, der befähigt ist, mit FederplSttehen (9) in Eingriff zu gelangen, welche mit dem biegsamen Blenentr (6) fest verbunden sind und sich im wesentla chen nach aussen erstrecken.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgane durch eine Hemmung gebildet sind, die acts einer TJ-förmigen Gabel (33) besteht, die schwenkbar gelagert ist und von einem Arbeitszylinder (34) derart ge steuert wird, dass, während sich eine Zinke der Gabel (33) in Sperrstellung für einen Wagen (14a) befindet, die andere Zinke die Freigabe stellung einnimmt und umgekehrt, wobei der Arbeitszylinder einer Photozellenschranke (22) untergeordnet ist, welche befähigt ist, die Ueberführwng eines Gegenstandes vom Zubringerförderer (1) auf die Lauffläche (4) zu ermitteln.

5. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Sperrorgane ein Paar von Arbeitszylinder (21, 21a) aufweisen, die untereinander in einem Abstand von im wesentlichen gleich der Länge von zij-ei Wagen (14a) angeodnet und derart betätigt werden, dass, während sich ein ArbeitszjOLinder in Sperrstellung für einen Wagen, befindet, der andere die Freigabestellcmg einnimmt und umgekehrt, wobei die Arbeitszylinder einer PhotozeHÄischranke (22) untergeordnet sind, die befähigt ist, die UeberführrJig eines Gegenstandes vom Zubringerförderer (1) auf die Lauffläche (4) zu ermitteln.

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