DE2419453A1 - Kontinuierliche herstellung basischer aluminiumnitratloesungen - Google Patents

Kontinuierliche herstellung basischer aluminiumnitratloesungen

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DE2419453A1
DE2419453A1 DE2419453A DE2419453A DE2419453A1 DE 2419453 A1 DE2419453 A1 DE 2419453A1 DE 2419453 A DE2419453 A DE 2419453A DE 2419453 A DE2419453 A DE 2419453A DE 2419453 A1 DE2419453 A1 DE 2419453A1
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/66Nitrates, with or without other cations besides aluminium

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Description

Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
Gr-her 509 Leverkusen, Bayerwerk
2 2, Λρπ/1974
Kontinuierliche Herstellung basischer Aluminiumnitratlösungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von basischen Aluminiumnitratlösungen durch Umsetzung von metallischem Aluminium mit Salpetersäure unter Bedingungen, bei denen ein nichtexplosives Abgas entsteht.
Unter basischen Aluminiumnitratlösungen werden dabei Lösungen von Salzen des Aluminiums der allgemeinen Formel
Al(OH) (NO,)
mit Werten für χ von 0,5 bis 2,0 verstanden. Die Basizität derartiger Verbindungen ist durch das Verhältnis der Hydroxyl- zu den Nitratgruppen bestimmt.
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Aus der Literatur ist die Herstellung von basischen Aluminiumsalzen durch Umsetzung von Aluminium mit Säuren be-Kannt (Gmelins Handbuch der Anorg. Chemie, 8. Auflage, Nr. 35, AC, Teil B, S. 117 - 125, 156 ff, 205 ff
In der DT-AS 1 767 799 wird ein Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumchloriden mit einem molaren Al/Cl-Verhältnis von 0,32 - 1,5 beschrieben. Das Verfahren geht von Aluminiumgranalien aus, die mit einem Gemisch von Salzsäure und basischem Aluminiumchloridsol unter speziell einzuhaltenden Reaktionsbedingungen behandelt werden. Der bei der Reaktion gebildete Wasserstoff wird dazu benützt, in der Reaktionssäule einen Überdruck aufrechtzuerhalten, um das Sol in flüssigem Zustand zu halten. Nach diesem Verfahren sind basische Aluminiumchloride der allgemeinen Formel
mit η = C,64 - 3,0 aus Al und HCl unter Bildung von Wasserstoff zugänglich.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von hochmolekularen basischen Aluminiumchloridlösungen hat die U.S.Patentschrift 3 020 242 zum Inhalt. Danach wird Aluminium mit konzentrierter Salzsäure diskontinuierlich in einem Digerierbehälter umgesetzt bis die Aluminiumkonzentration der Lösung etwa IJ - 15 Gew.-^ beträgt. Das basische Aluminiumchloridsol wird abgetrennt und die hochmolekularen Solpolymeren in einem zweiten Depolymerisationsbehälter unter Zugabe von Salzsäure abgebaut. Das abgebaute basische Aluminiumchlorid wird in die Digerierzone zurückgepumpt und dort erneut umgesetzt.
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Die Herstellung von basischen Aluminiumchloridlösungen mit einer Zusammensetzung
wobei η =-!·- 5 ist, beschreibt die DT-OS 2 048 273. Dabei werden Aluminiumspäne in einem Reaktor vorgelegt und kontinuierlich eine 5 - 15 $-ige Salzsäure in den Reaktor gefördert. Die verbrauchten Aluminiumspäne werden ersetzt. Die Reaktion verläuft unter heftiger Wasserstoffentwicklung und Sieden der Salzsäure in den oberen Bereichen des Reaktors. Die entweichende HCl wird mit Hilfe eines Rückflußkühlers kondensiert und in den Reaktor zurückgeleitet. Die 1 ortschreitende Verdünnung der Salzsäure führt dazu, daß in den unteren Reaktorbereichen die Reaktion abklingt und mit Hilfe einer Elektroheizung Wärme zugeführt werden muß.
Die DT-OS 1 592 182 betrifft ein weiteres Verfahren zur Herstellung von reinem Aluminiumoxidsolen aus einem verunreinigten Aluminium-Ausgangsmaterial; dabei wird das metallische Aluminium durch Digerieren mit einer wäßrigen Säure unvollständig aufgelöst und ein Aluminiumoxidsol im Gemisch mit Schieckemetallteilchen gebildet, die die Verunreinigungen in einer Konzentration enthalten, die wesentlich größer ist als im Reaktionsgemisch. Ein Anteil dieser Schlackemetallteilchen wird ständig aus der Digerierzone entfernt, die Metallteilchen abgetrennt und das Sol zurückgeführt. Die Umsetzung wird weitergeführt bis die gewünschte Solzusammensetzung erreicht ist, wobei der Umsatz anhand der gebildeten Wasserstoffmenge kontrolliert werden kann. Der Vorteil dieses Verfahrens wird in der Reinigung gesehen und besteht in der Anreicherung von
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Verunreinigungen im Aluminium mit fortschreitender Reaktionsdauer und dessen Abtrennung und Ausscheiden aus dem Verfahren. Damit treten bei diesem Verfahren erhebliche Verluste an Aluminium auf. AIpO,-Sole mit hohem Aluminiumoxidgehalt und niedriger Viskosität sind nach dem Verfahren der U.S. Patentschrift 2 859 I83 zugänglich. Dabei wird Aluminium bei hohen Temperaturen geschmolzen und in eine verdünnte aliphatische Carbonsäure in Gegenwart eines Amalgamierungsmittels getropft. Aluminium entsteht dann in äußerst reaktionsfähiger Form und reagiert rasch unter Hp-Entwicklung zu basischen carbonsauren Aluminiumnydroxidsolen.
Den aus der Literatur bekannten Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumoxid- oder Aluminiumhydroxidsolen aus metallischem Aluminium und entsprechenden Säuren ist die Entwicklung von Wasserstoff gemeinsam. Die Bildung von Wasserstoff erfordert dabei besondere Sicherheitsmaßnahmen.
Die Herstellung basischer Aluminiumnitratlösungen verläuft grundsätzlich anders als es in Analogie zu den Herstellungsverfahren für basische Aluminiumchloridlösungen zu erwarten wäre. Bei der Umsetzung von Aluminium mit Salpetersäure entsteht nicht ausschließlich Wasserstoff, sondern es entstehen Gasgemische aus Wasserstoff, Stickstoff und nitrosen Gasen. Derartige Gemische sind bereits bei einem Wasserstoffgehalt von etwa 5 Vol.-$ explosiv (M.J. van der WsI, Rec. trav. chim. Pays-Bas, 5J5, 97 (19^4)). Bei Verwendung von Salpetersäure erfolgt demnach die Oxydation des Aluminiums nicht nur durch die Protonen der Säure, sondern auch durch Nitrationen. Wie später anhand von Beispiel 1 gezeigt, sind die dabei auftretenden Gasgemische sehr gefährlich und explodieren bei Zündung. Im
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Gasraum lassen sich noch folgende Verbindungen als Reaktionsprodukte, nachweisen: NO, N2O, N2 geringe Mengen NOg· Der Wasserstoffanteil im Reaktionsgas kann dabei bis auf 20 Vol.-# ansteigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung basischer Aluminiumnitratlösungen bereitzustellen, bei dem die Wasserstoffbildung weitgehend unterdrückt und die Bildung von elementarem Stickstoff gefördert wird, so daß ein ungefährliches Abgas entsteht. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, basische Aluminiumnitratlösungen unter derartigen Bedingungen herzustellen, daß hochpolymere Anteile nicht entstehen. Versucht man nämlich, eine basische Aluminiumnitratlösung, die bereits aufgrund eines Anteils hochbasischerSolteilchen leicht trübe geworden ist, durch.Zugabe von Salpetersäure zu depolymerisieren, so findet ein Ausflocken der hochpolymeren Bestandteile unter Bildung eines weißen, unlöslichen Niederschlages statt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumnitratlösungen durch Umsetzung λί-οη metallischem Aluminium mit Salpetersäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Aluminiummetall mit Salpetersäure einer Konzentration von etwa 5 bis JO Gew.-% in Gegenwart von basischem Aluminiumnitrat in einem pH-Bereich von etwa 1 bis 4 bei Temperaturen von etwa 300C bis zur Siedetemperatur der Reaktionslösung umsetzt, wobei das Aluminiummetall und die basische Aluminiumnitratlösung enthaltende Salpetersäure im Gegenstrom kontaktiert werden.
Da die Bildung von höher aggregierten oder polymerisierten basischen Aluminiummitratlösungen von vornherein verhindert werden muß, ist bereits bei der Herstellung eine Ver-
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fahrensweise notwendig, die sicherstellt, daß sich keine überhöhte Konzentration an gelöstem Aluminium einstellt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Reaktion so geführt wird, daß sie über die gesamte Aluminiumgranalienschicht in Bezug auf den pH-Wert, die Temperatur, die Konzentration an basischem Aluminiumnitrat und die Basizität, d.h. das Verhältnis von NCu zu Al, praktisch im Gleichgewicht ist.
Die Einhaltung der erfindungsgemäßen Parameter erweist sich, besonders in einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die ein Altern des neu zugeführten Aluminiums in bereits gebildeter basischer Aluminiumnitratlösung ermöglicht, bevor das Aluminiummetall mit Salpetersäure in Berührung kommt, als wesentlich für die Zusammensetzung der Reaktionsgase, d.h. für die Unterdrückung der Wasserstoffentwicklung und Förderung der Bildung von elementarem Stickstoff. Im folgenden wird diese spezielle Ausführungsform anhand einer Figur beschrieben. Dabei kommt den Ziffern folgende Bedeutung zu:
1 Reaktionsrohr, 2 Kühl- bzw. Heizmöglichkeit, 3 Schleuse, 4 Salpetersäurezugabe, 5 basische Aluminiumnitrat-Rückführung, 6 Pumpe, J Wärmeaustauscher, 8 Aluminiumgranalienschüttung, 9 Überlauf, 10 Vorabscheider, 11 Teilstrom basisches Aluminiumnitrat, 12 Raschigringe, I3 Abgasleitung,
Im folgenden wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform näher erläutert:
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Ein senkrecht stehendes Reaktionsrohr (l) mit Kühl- bzw. Heizmöglichkeit (2), um die Temperatur im gesamten Reaktionsbereich genau zu steuern, wird mit Aluminiumgranalien, eingeführt über die Schleuse (3) gefüllt. In das Reaktionsrohr wird von unten Salpetersäure (4), die rückgeführtes, basisches Aluminiumnitrat (5) enthält, über die Pumpe (6) eingespeist. Die Salpetersäure wird vor dem Eintritt in das Reaktionsrohr mit basischer AlunTiniumnitratlö'sung vermischt und in einem Wärmeaustauscher (7) auf eine Temperatur von 40 bis 1OC0C gebracht und mit einer Leerrohr-Geschwindigkeit von 5 bis 50, vorzugsweise 20 bis 4o cm/ Min. durch die Säule gepumpt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Gemisches aus Salpetersäure und basischer Aluminiumnitratlösung wird dabei unterhalb bzw. oberhalb der AIuminiumgranalienschüttung (8) gemessen. Die Umlaufgeschwindigkeit wird so eingestellt, daI3 der erfindungsgemäß anzuwendende pH-Bereich von 1 bds 4, vorzugsweise von 2,5 bis 3.» S, eingehalten wird. Eine möglichst lange Verweilzeit der Säure in der Säule ist erwünscht, im zu gewährleisten, daß die von oben der Säule kontinuierlich oder in kurzen Zeitabschnitten diskontinuierlich zugegebenen Aluminiumgranalien Zeit zu einer Alterung finden, bevor sie mit freier Salpetersäure in Berührung kommen.
Es ist wichtig, den Kontakt der frisch zugegebenen Aluminiumgranalien mit freier Säure erst nach einer Alterungsperiode herzustellen. Dieser Effekt wird durch eine niedrige Wasserstoffionenkonzentration und eine hohe Belegung der oberen Reaktorteile mit Reaktionsgas erreicht. Beispielsweise liegt die Reaktionsgasentwicklung bei einem erfindungsgemäß einzuhaltenen pH-Wert zwischen etwa 1 und 4 in der gesamten Reaktionszone bei etwa 0,25 bis 3,0 1/Std.
cm . Die basische Aluminiumnitratlösung wird durch einen
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Überlauf (9) in der Säule abgezogen und in einen Vorabscheider (10) gegeben, aus dem ein Teilstrom ('1I) als Produkt abläuft, ein Teilstrom (5) erfindungsgemäß der Salpetersäure vor deren Kontakt mit dem Aluminiummetall zugegeben wird. Das Aluminiumgranalienbett kann auf einer Schicht von gläsernen Raschigringen (12) ruhen. Das Abgas verläßt nach Passieren eines Kühlers (13) den Reaktor und kann anschließend in einer Reinigungsanlage (nicht gezeichnet) aufgearbeitet werden. Die Konzentration der zudosierten Salpetersäure beträgt vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% HNO^. Das Verhältnis von rückgeführter basischer Aluminiumnitratlösung (berechnet als HNO^.) zu Salpetersäure wird auf Werte von 10 bis 150 : 1, vorzugsweise 20 bis 80 : 1 eingestellt.
Die Basizität der hergestellten basischen Aluminiumnitratlösungen und damit der Wert χ in der allgemeinen Formel
kann eingestellt werden, über den pH-Wert, bis zu dem die Reaktion durchgeführt wird; je basischer das hergestellte Aluminiumnitrat ist, desto höher ist der pH-Wert der aus der Säule austretenden Reaktionslösung. Der pH-Wert soll jedoch den Wert 4 nicht übersteigen. Die Konzentration der hergestellten basischen Aluminiumnitratlösungen läßt sich steuern über die Konzentration der in der Reaktion verwendeten Salpetersäure, wobei mit steigender Salpetersäure-Konzentration die Konzentration der basischen Aluminiumnitratlösung ebenfalls ansteigt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich etwa bis 2 molare basische Aluminiumnitratlösungen der Formel
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herstellen. Derartige basische Aluminiumnitratlösungen stellen von den durch die allgemeine Formel
mit x-Werten von 0,5 bis 2,0 repräsentierten Verbindungen die instabilsten Typen dar, so daß bei höheren Werten von x, d.h. bei geringer basischen Aluminiumnitratlösungen, noch konzentriertere Lösungen herstellbar sind.
Die basische Aluminiumnitratlösung enthaltene Salpetersäure wird dem Reaktionsrohr in einem Maße zudosiert, der dem Reaktionszustand der Aluminiumgranalienschüttung und dem Umsatz entspricht, d.h. die Säuremenge wird so bemessen, daß nach einem Säulendurchlauf wiederum der angestrebte pH-Wert der fertigen Aluminiumnitratlösung erreicht wird. Der Umsatz ist dabei weitgehend durch den Temperaturverlauf in der Säule bestimmt. Der pH-Wert im Bereich von basischen Aluminiumnitratlösungen mit einem molaren NO-,/Al-Verhältnis von 0,5 bis 2,0 liegt bei Werten von 2,8 bis 3,8; die Zudosierung der Salpetersäure zu der rückgeführten basischen Aluminiumnitratlösung erfolgt dabei so, daß ein pH-Wert von 1,0 nicht unterschritten wird. Vorzugsweise setzt man der Salpetersäure vor der Reaktion mit dem Aluminium so viel basisches Aluminiumnitrat zu, daß der pH-Wert der Mischung bei etwa 2,5 bis_3.5 liegt.
Darüberhinaus wurde überraschenderweise gefunden, daß die Gaszusammensetzung des Abgases und die Gasmenge durch die Wahl der Temperatur in der Reaktionslösung gesteuert werden kann. Die Reaktionstemperatur in der Reaktionslösung soll nicht unter 300C fallen und nicht den Siedepunkt der Reaktionslcsung überstei-
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gen. Vorzugsweise hat sich ein Temperaturbereich von 40 bis 100 C bewährt. Mit abnehmender Temperatur nimmt dabei der NC-Gehalt im Abgas ao und der Anteil an elementarem Stickstoff zu. Die Auslastung der Anlage kann mit abnehmender Temperatur bei höherer Säulenschüttung größer sein, da oei weniger Abgas ö'e kg umgesetztes Aluminium die Gasbelastung am Kopf der Säule niedriger wird. Ein begrenzender Faktor der Kapazität einer bestimmten Anlage ist die pro Querschnittsfläche in der Säule entwickelte Gasmenge. Übersteigt dieses Gasvolumen einen bestimmten Wert, so kommen die Aluminiumgranalien ins Wirbeln und v/erden mit der Reaktionslösung, die dann stark schäumt, ausgetragen. Dabei geht Aluminium für die weitere Reaktion verloren, verstopft Ventile, und kann, wenn es in den Pumpenkreislauf gerät, zu Korrosion und Zerstörung der Pumpen führen. Die Bedingungen werden vorzugsweise so gewählt, daß pro Mol umgesetztes Aluminium nicnt mehr als 0,6 Nur", vorzugsweise 0,25 bis 0,4 Nm^ Reaktionsgas entstehen. Der Reaktor soll so bemessen sein, daß die Gasrr.orige einen oberen Grenzwert von 5 l/cm . Std. nicht- überschreitet, vorzugsweise wird bei einer Gasbelastung von 0,25 bis 2,5 l/cm .Std. gearbeitet.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Aluminiumgranalien eingesetzt, die einen Eisengehalt bis zu 0,5, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 Gev..->& enthalten. Bei einem derartigen Aluminiumausgangsmaterial wird die Wasserstoffentwicklung erniedrigt und die Reaktionsgeschwindigkeit in positiver Weise beeinflußt.
Basische Aluminiumnitratlösungen sind für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten interessant, da die daraus zugänglichen Aluminium- Hydroxide oder Aluminium-Oxide sich
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besonders als Bindemittel bei der Herstellung feuerfester Formteile und hitzebeständiger Oxidmassen eignen. Weitere Anwendungsgebiete sind Absorptionsmittel, Katalysatoren oder deren Trägermaterialien. Aus basischen Aluminiumnitratlösungen hergestellte Aluminiumhydroxide sind insbesondere für die Umhüllung anorganischer Pigmente geeignet (DT-OS 2 206 776). Weitere Anwendungsgebiete basischer Aluminiumnitratlösungen sind in Fällungs- und Flockungsreaktionen bei der Abwasserreinigung zu sehen sowie ein der besonderen Adsorptionsaktivität daraus hergestellten Aluminium-Hydroxide, die zu Reinigungszwecken dienen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft erläutert.
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Vergleichsbeispiel:
Herstellung einer basischen Aluminiumnitratlösung im absteigenden Säurestrom
Als Reaktor zur Herstellung von basischem Aluminiumnitrat diente ein Glasrohr von 650 mm Länge und 65 mm innerem Durchmesser, das an seinem oberen Ende mit einem Normschliff abgeschlossen wurde. Der zugehörige Schliffstopfen war mit 2 Kugelschliffhülsen versehen, auf die ein Rückflußkühler aufgesetzt wurde bzw. durch die mit Hilfe einer Membranpumpe die Salpetersäure zudosiert wurde. Der Stopfen trug ferner eine zusätzliche Schliffhülse zum Einfüllen der Aluminiumgranalien (6 bis 12 mm Durchmesser). In das Glasrohr war am unteren Ende eine Siebplatte zur Aufnahme der Aluminiumgranalien eingeschmolzen. Unterhalb der Siebplatte war ein Heber-Rohr mit Belüftung angeschmolzen, durch das die basische Aluminiumnitratlösung abgezogen werden konnte. Nach Durchlaufen einer pH-Meßstelle gelangte die Lösung in einen Vorratsbehälter. Das untere Drittel des Reaktors war mit einem regelbaren elektrischen Heizband umwickelt. Am unteren Ende des Glasrohres war ein Hahn angeschmolzen, durch den Reste an Aluminium bzw. gealterte unlösliche Produktanteile ausgeschleust werden konnten.
Der Reaktor wurde mit I500 g Aluminiumgranalien (99,7 % Aluminium, Rest im wesentlichen Eisen) und 980 ml 2,25 η HNCU beschickt. Mit Hilfe des elektrischen Heizbandes wurde soweit aufgeheizt, bis die Reaktion ansprang. Anschließend wurde das Heizband wieder auf die niedrigste Stufe zurückgeschaltet. Mit Hilfe der Membran-Dosierpumpe wurden 2^0 ml/h 2,25 η HNCU in den Reaktor eingebracht; der stündliche Aluminium-Verbrauch betrug ca. 12 g. Die
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abgezogene basische Aluminiumnitrat-Lösung wies die Zusammensetzung Al(OH)2 5(N0,)0 5 auf (47,8 g Al/1, 67,1 g NOyi, 4,0 g NH^ 1). Der pH-Wert betrug 3,8$. Als Abgas fielen ca. 6,3 1/Std. an - der mittlere Wasserstoffgehalt des Abgases betrug 9,4 Vol.-#. Das Gasgemisch explodierte bei Funkenzündung.
Beispiel 2:
Es wurde in der in der Figur dargestellten Vorrichtung gearbeitet. Die basische Aluminiumnitratlosung wurde zusammen mit Salpetersäure (Temperatur etwa 63 - 66°C) von unten in den Reaktor eingeführt (Leerrohrgeschwindigkeit 4o cm/min) und mittels einer Pumpe im Kreise gefahren. Pro Stunde wurde 1 xs? Lösung umgepumpt. Das Kreislaufsystem bestand im wesentlichen aus dem Reaktor 1 (Fassungsvermögen bis zum Überlauf etwa l60 1), einem Absitzbehälter (10) von 150 1 Fassungsvermögen und einer Pumpe (6). Während des Betriebes wurde aus dem Absitzbehälter durch das Überlaufrohr (11) fertiges Produkt abgezogen und in einem Lagertank gesammelt. Das Granalienbett (8) im Reaktor hatte eine Höhe von I900 mm und ruhte auf einer schraffiert gezeichneten Schicht von gläsernen Raschigringen (12). Das Aluminium hatte eine Reinheit von 99,7 bis 99,8 % (Rest im wesentlichen Eisen). Pro Stunde wurden 22 1 frische Salpetersäure (14,5 #-ig) kontinuierlich bei (4) in den Kreislauf eingespeist. Durch die Heizung im Granalienbett (8) (6 dampfbeheizte Titanrohre) wurde die Temperatur im Reaktor auf etwa 71 - 75°C gehalten. Das Aluminium (850 g/h) wurde in Form von Granalien (6 - 12 mm Durchmesser) durch die Schleuse (3) in den Reaktor gegeben. Das aus dem Absitzbehälter durch das Überlaufrohr (9) kontinuierlich abgezogene Produkt hatte einen pH-Wert von 3,40. Die Lösung enthielt 38,6 g/l Aluminium, 97,3 g/l Nitrat und 1,2 g/l
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Ammonium. Daraus errechnet sich für das Aluminiumnitrat die Zusammensetzung Al(OH)1 n (NO^,)-, n(-.
Das Reaktionsgas hatte folgende Zusammensetzung:
N2C 10,7 Vol.
NO + NO2 39,6 Vol.
N2 48,8 Vol.
H2 0,9 Vol.
Das Abgas wurde nach Passieren des Rückflußkühlers in einer Reinigungsanlage unschädlich gemacht.
Im Gegensatz zu Beispiel 1 wurde hier so wenig Wasserstoff gebildet, daß das Reaktionsgas nicht mehr gezündet werden konnte.
Beispiel 3:
Eine basische Aluminiumnitratlösung mit 35 g Aluminium/1 wurde im Kreis gefahren und durchströmte die Reaktionssäule mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/min. Im Pumpenkreislauf wurden 1,965 l/h einer 14 $-igen HNO^5 kontinuierlich zudosiert und das Aluminiumnitrat/HNO^-Gemisch gegen den hydrostatischen Druck der gefüllten Säule von unten in den Reaktor eingefahren. Die Temperatur am unteren Ende lag bei 900C und erhöhte sich am Überlauf auf 97°C. Der pH-Wert am Reaktoreingang betrug 3,15 und stieg auf 3,23 am Reaktorausgang an. Es wurden 1,921 l/h einer basischen Aluminiumnitratlösung folgender Zusammensetzung erhalten:
35,0 g Al/1
2,3 g NH4 +A 80,2 g Ν0,/1.
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Das molare NO^"/Al-Verhältnis ergab sich damit zu 0,897 (nur an Aluminium gebundenes Nitrat berücksichtigt). Das Abgas, dessen Zusammensetzung Tabelle 1 entnommen werden kann, war nicht explosiv und enthielt nur 0,2 % elementaren Viasserstoff. Das verbrauchte Aluminium wurde von oben kontinuierlich der Reaktionssäule zugeführt.
Beispiel 4:
Es wurde analog Beispiel 3 verfahren; unter Einsatz von 1,353 l/h einer 18,7 #-igen HNO, ergaben sich 1,515 l/h basische Aluminiumnitratlösung mit 56,8 g Al/1 bei 2,7 g NH4V1 und 90,4 g NOVl. Das molare Nitrat/Al-Verhältnis lag bei 0,623, der pH-Wert des Fertigproduktes bei 3,35. Abgasmenge und Zusammensetzung können Tabelle 1 entnommen werden.
Beispiel 5:
Die Verfahrensweise von Beispiel 3 wurde dahingehend geändert, daß die Umpumpgeschwindigkeit der basischen AIuminiumnitratlösung auf 10 cm/min, abgesenkt wurde. Die Eingangstemperatur am unteren Reaktorende lag nur noch bei 830C, der Eingangs-pH-Wert bei 3,05. Temperatur und pH-Wert stiegen über die gesamte Reaktorhöhe an und erreichten am Ausgang 96,20C und pH = 3,30. Der Durchsalz betrug 1,5^4 l/h 14,2 $-ige Salpetersäure. Es entstand eine basische Aluminiumnitratlösung mit einem molaren NO-z/Al-Verhältnis von 0,794 und einem Aluminiumgehalt von 38,7 g/l· Der Wasserstoffgehalt im Abgas lag wie bei den vorangegangenen Beispielen bei weniger als 0,2
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Beispiel 6:
Es wurden 0,64 1 Salpetersäure (14,2 #-ig) pro Stunde einer basischen Aluminiumnitratlösung zudosiert. Das Gemisch aus Lösung und Säure durchströmte den Reaktor mit 10 cm/min, bei einer Eingangstemperatur von 670C und einer Endtemperatur von 690C. Der pH-Wert stieg innerhalb der Reaktionszone von 3,3 auf 3,4 an. Die produzierte Aluminiumnitratlösung (0,63 l/h) enthielt 44,3 S Al/1 neben 76 g N und 2,6 g NH4 8A.
Das molare NO^~/Al-Verhältnis lag bei 0,63. Die pro kg angesetztes Aluminium entstandene Abgasmenge betrug nur 0,30 Nnr und enthielt nur geringfügige Mengen an Wasserstoff (0,3 VoI-Ji).
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n Tabelle 1: Zusammensetzung der Abgase bei Umsetzung von HNO-, mit Al
CD - 3
cn
σ
co
Beispiel Abgasmenge
(Nm3/kg Al)
H2 (yoi.-%) NO(VoI.-#) N2O(VoL-Jg) N2(VoI.-#) Sonstige
1 0,53 n.b. n. b. n. D. n.b.
2 0,30 0,9 39,6 10,7 4b, ö
3 0,51 0,2 78,0 8,0 13,2 0,6
4 0,49 0,2 07,9 13,2 17,1 1,6
5 0,45 0,2 75,3 11,5 12,4 0,6
6 0,30 0,3 33,0 40,2 25,4 1,1
n.b. = nicht bestimmt
CO -P-

Claims (7)

Pa ten tansprüche:
1) Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumnitratlösungen durch Urnsetzung von metallischem Aluminium mit Salpetersäure, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiummetall mit Salpetersäure einer Konzentration von etwa 5 bis 30 Gew.-% in Gegenwart von basischem Aluminiumnitrat in einem pH-Bereich von etwa 1 bis k bei Temperaturen von etwa J>0 C bis zur Siedetemperatur der Reaktionslösung umsetzt, wobei das Aluminiummetall und die basische Aluminiumnitratlösung enthaltende Salpetersäure im Gegenstrom kontaktiert werden.
2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium in Form von Granalien mit einem Granaliendurchmesser von 2 bis 20 mm, vorzugsweise von 6 bis 12 mm, eingesetzt wird.
3) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung im pH-Eereich von etwa 2,5 bis 3,& durchführt.
K) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 4o bis 10C°C durchführt.
5) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die basisches Aluminiumnitrat enthaltende Salpetersäure dem Aluminiummetall mit einer Leerrohrgeschwindigkeit von 5 bis 50 cm/min., vorzugsweise 2C bis 4c cm/min, entgegengeführt wird.
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6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß man der Salpetersäure vor der Reaktion mit dem Aluminiummetall soviel basisches Aluminiumnitrat zumischt, daß der pH-Wert der Mischung zwischen etwa 1 bis 3,5j vorzugsweise zwischen 2,5 bis J5*5 liegt.
7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiummetall mit einem Eisengehalt bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 Gew.-% einsetzt.
fa) Basische Aluminiumnitratlösungen der allgemeinen Formel
mit Werten für χ von 0,5 bis 2,0, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
Le Λ 15 C75 - 19 -
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ι *> ·♦ Leerseite
DE2419453A 1974-04-23 1974-04-23 Kontinuierliche herstellung basischer aluminiumnitratloesungen Withdrawn DE2419453A1 (de)

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