DE2418199C2 - Farbbildwiedergabeanordnung - Google Patents
FarbbildwiedergabeanordnungInfo
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- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Fokussierungselektrode (Mf)'m Richtung auf den Leuchtstoffschirm (S) «0
hin trichterförmig aufgeweitet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teilgebiet jedes
Leuchtstoffgebiets in die äußeren Teilgebiete aller angrenzenden Leuchtstoffgebiete übergeht «
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zwischen
den konzentrischen Teilgebieten jedes Leuchtstoffgebietes nicht Iumineszierende Schutzringe (Gl,
Die Erfindung betrifft eine Farbbildwiedergabean-Ordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Farbbildwiedergabeanordnung dieser Art ist aus
der DE-OS 24 43 716 bekannt
Weiter ist aus »Advances in Electronics and Electron Μ
Physics«, Vol. XII (I960), 97-111 eine Kanalplatte bekannt, die aus einer Anzahl perforierter Metallschichten besteht, die durch Isolierungsschichten voneinander
getrennt sind. Bei diesem Aufbau ist die Sekundäremissionsmatrix der üblichen Kanalplattenstruktur durch
einen Stapel perforierter Leitplatten ersetzt, die voneinander getrennt sind und als diskrete Dynoden
arbeiten, wobei die Öffnungen auf der gleichen
Bei derartigen lamellierten oder diskreten Dynodenkanalplatten werden die die Kanalplattenstruktur
verlassenden Elektronen als Hohlstrahlen ausgesandt die einen ausgeprägten Ring auf dem Leuchtschirm
hinter jedem Kanal bilden. Der Durchmesser der Hohlstrahlen hängt dabei von der Fokussierungsspannungab.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Farbbildwiedergabeanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Farbauswahl auf dem
Leuchtschirm der Farbbfldwiedergabeanordnung wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmal gelöst
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Farbbildwiedergabeanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Farbauswahl viel einfacher und der Wirkungsgrad der Anordnung größer ist
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 4a und 4b aus mehreren Teilgebieten bestehende Leuchtstoffgebiete.
Fig.6 eine dünne Kanalplatte mit trichterförmig
aufgeweiteten Kanälen,
Fig.7 ein aus zwei Teilgebieten bestehendes Leuchtstoffgebiet und
F i g. 8 und 9 Farbbildwiedergaberöhren in schematischer Darstellung.
In F i g. 1 sind die Dynodenöffnungen eines Kanals als symmetrische Konfigurationen wiedergegeben, die
nahezu kugelförmig sind und wobei die Eingangs- und Ausgangsdurchmesser einander gleich oder nahezu
gleich und gleich oder Dicke der Dynode sind.
Fig. 1 zeigt schematisch eine einzige öffnung jeder
der letzten zwei diskreten Dynoden M(n — 1) und M(n)
einer Kanalplattenstruktur, die ungsfähr 10 bis ^Stufen haben kann. Wie schematisch wiedergegeben ist
wechseln die meisten Ausgangselektronen kreuzweise nach der anderen Seite über, wobei sie einen Hohlstrahl
bilden und auf dem Leuchtschirm 5 landen, so daß ein aufleuchtender Ring mit einem mittleren Durchmesser d
gebildet wird.
Es ist möglich, die Abmessung dieses Ringes zu variieren und zu einem Punkt zu reduzieren, indem eine
weitere Elektrode hinzugefügt wird, die als Fokussierungselektrode arbeitet und indem die Spannung VF
zwischen dieser Fokussierungselektrode und der Enddynode M(n) variiert wird. Hierbei besteht jedoch die
Gefahr, daß manche Ausgangselektronen von der Enddynode M(n) durch die Fokussierungselektrode
aufgefangen werden können, statt daß sie auf dem Leuchtschirm landen. Aus diesem Grunde kann es in
manchen Fällen erforderlich sein, die Sekundäremissionseigenschaften der Fokussierungselektroden in
bezug auf die Dynoden herabzusetzen.
Eine bessere Wirkung kann mit einer Fokussierungselektrode erzielt werden, die öffnungen einer trichterförmig aufgeweiteten Form hat, z. B. wie bei Mfm der
F i g. 2 angegeben ist. Diese F i g. 2 zeigt Distanzstücke D und Df, die in diesem Beispiel aus Isolationsmaterial
bestehen (im Gegensatz zu Widerstandsmaterial). Geeignete Spannungen sind z. B. Vn = 250 V (konstant), Vs ■» 4 kV (gleichfalls konstant) und Vf = 140 V
als die positivste Fokussierungspannung, die angewandt
wird, wenn die Fokussie rungselektrode Mf eine
minimale Regelung ausübt (in F i g. 2a als ein Elektronenring mit einem großen Durchmesser d\ am
Leuchtschirm S wiedergegeben). Wenn die Fokussierungsspannung Vf in 60 V geändert wird, wird der
Durchmesser des Elektronenringes auf einen kleineren Durchmesser dl reduziert (Fig.2b). Wenn Vf weiter
auf 0 V herabgesetzt wird, kann das Elektronenringmuster
zu einem leuchtenden Fleck oder Punkt mit einem Durchmesser t/3 geschlossen werden (Fig.2c). Vorzugsweise
sind die Spannungsquellen Vf voneinander unabhängig, z. B. wie dargestellt ist, so daß Farbänderungen
das Leuchtschirmpotential nicht nachteilig beeinflussen. ti
Wenn ein Muster konzentrischer Leuchtstoffteilgebiete dreier verschiedener Farben hinter jedem Kanal
angeordnet wird, (wobei die Innenfarbe ein Punkt ist,
wie es z. B. in F i g. 4 wiedergegeben ist), ist es möglich,
die Farbe zu ändern. Die Elektronen in Fig.2 können
z. B. derart fokussiert werden, daß sie gemäß F i g. 2a auf
ein erstes Leuchtstoffteilgebiet eines ersten Leuchtstoffs, gemäß F i g. 2b auf ein zweites Leuchtstofheilgebiet
eines zweiten Leuchtstoffs und gemäß F i g. 2c auf ein drittes Leuchtstoffteilgebiet eines dritten Leucht-Stoffs
auftreffen, wobei die einzelnen Leuchtstoffe beim Auftreffen der Elektronen jeweils Licht einer anderen
Farbe emittieren. Die Fokussierungselektrode Mf
arbeitet somit als eine Farbwählelektrode.
Jede Dynode kann aus zwei Blechhälften hergestellt
werden (siehe F i g. 3). wobei es zweckmäßig ist, daß die
Fokussierungselektrode Mf mit einer dieser Dynodenhälften identisch ist Bei einer derartigen Anordnung
kann der Raum zwischen den Elektroden M/und M(n)
der gleiche wie der zwischen angrenzenden Dynoden sein (z. B. ungefähr V3 oder '/« der Dynodendicke).
Wenn die zuletzt erwähnten Verhältnisse gewählt werden, können die wirklichen Abmessungen wie folgt
sein:
Dynodendicke = 03 mm
Dicke des Distanzstückes D = 0.1 mm
Eingangsdurchmesser der Öffnungen = 03 mm
Ausgangsdurchmesser der Öffnungen = 03 mm
Dicke der Fokussierungselektrode Mf =· 0,15 mm
Abstand zwischen Fokussierungselektrode
Miund Leuchtschirm = 4,0 mm
Kanalstich (Abstand zwischen den
Achsen angrenzender KanzJe) =>
0,75 mm so
Bei einer K.-\nalplattenstruk'ur mit diesen Abmessungen
können die angegebenen Spannungswerte gewählt werden.
Die Anordnung nuch Fig.2 genügt nicht für die
Auswahl dreier Farben in Fällen, in denen ein hohes Ausmaß der Farbreinheit erfordert wird, u. a. weil das
dunkle Zentrum des größten Elektronenringes kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Elektronenpunktes.
Andererseits kann die wiedergebene Struktur für Zweifarbenwiedefgäbe (z.B. für Radar) oder für
Dreifarbenwiedergabe von Daten ausreichen, bei denen ein hohes Ausmaß der Farbsättigung nicht erforderlich
ist.
Die Farbtrennung (und somit Farbsättigung) kann (65
durch Anordnen nicht lumineszierender Schutzringe zwischen konzentrischen .' .euchtstoffteilgebieten verbessert
werden. Dies ist in F i g. 4 dargestellt, in der ein einfaches dreifarbiges kreisförmiges Leuchtstoffmuster
(Fig.4a) neben einem gleichartigen Muster mit nicht lumineszierenden Schutzringen Gi und G 2 zwischen
den drei Leuchtstoffteflgebieten Pl, P2, P3 wiedergegeben
ist
Die Erfindung hat besondere Vorteile bei Anwendungen,
bei denen Großbildschirme erforderlich sind, z. B. bei Radar- und Fernsehkathodenstrahlröhren sowie bei
Großbildverstärkern. Bei der Kathodenstrahlröhrenanwendung wird die Eingangsdynode durch einen
Elektronenstrahl abgetastet, während bei den Bildverstärkungsanwendungen
die Eingangselektronen durch eine Photokathode geliefert werden. Diese Photokathode
kann bei der Eingangsdynode angeordnet werden oder die Form von Photoemissionsoberflächenbereichen
auf der Eingangselektrode aufweisen.
Die Kanalplattenstruktur nach F i g. 1 kann (abgesehen
von der zugesetzten Fokussierungselektrode Mf, des Distanzstückes D/und dem speziellen Leuchtschirm
S) eine Eingmgsdynode aufweisen, die statt einer
konischen Öffnung eine Hohlform ze* .·. und sich in
Richtung der ankommenden Elektronen aufv-eitet
Eine derartige Eingangsdynode ist in der Kanalplattenstruktur nach F i g. 5 wiedergegeben, bei der sich die
Öffnungen der Eingangselektrode M(X) aufweiten, uin
ankommende Elektronen e einer Photokathode oder eines Abtastelektronenstrahlers aufzufangen und bei
der die Auftreffplatte ein Leuchtschirm S ist, der (mit einer Leitschicht) auf einer Platte W in Form eines
Fensters angeordnet ist das ein Teil der Röhrenhülle bildet Die Dynoden können als Paare halber Platten
nach F · g. 3 zusammengestellt sein, in welchem Falle die
Eingangsdynode Af(I) und die Fokussierungselektrode Mf je aus einer derartigen halben Platte bestehen
können. Die Gleichstromversorgung für die lameliierte Kanalplatte und den Leuchtschirm 5 sind schematisch
als eine mehrfache Spannungsqueile Bm dargestellt während die variable Fokussierungsspannungsquelle
ebenfalls schematisch als eine Einheit Wdargejtellt ist
Obgleich die Zusammenstellungen nach F i g. 2 und 5 mit ununterbrochenen Distanzstücken Daus Isolationsmateria·
beschrieben sind, können sie gleichfalls mit Distanzstücken D aus Widerstandsmaterial versehen
sein und/oder es können die erwähnten Distauzstucke ununterbrochen sein, z. B. in Form von Zeilen- oder
Punktenreihen. Gleiches gilt für das Distanzstück Dl.
Die Anordnung nach F i g. 6 hat eine dünne Matrix M. die aus einer mit Löchern versehenen Glasplatte mit
Sekundäremissionsverstärkungsflächen aus Widerstandsmaterial (oder etwas leitendem Material), das auf
den sich trichterförmig aufweitenden Wänden der Kanäle angebracht ist bestehen kann.
Eine Eingangselektrode E1 ist auf der Eingangsfläche
der Plat.2 und eine Ausgangselektrode £2 auf der Ausgangsfläche gebildet
Der auf dem transparenten Träger W angeordnete Leuchtschirm 5 enthält eine Leitschicht und geeignete
Potentiale werden den Elementen EX, E2 und S durch
schematisch bei Bi-B 2 dargestellte Hochspannungsquellen
zugeführt
Wie in F i g. 5 können die Eingangselektronen e bei Verwendung einer Bildverstärkerröhre von, ainer
Photokathode, oder bei Verwendung einer Kathodenstrahlröhre von einem Abtaststrahl bezogen werden.
Die Erwägungen hinsichtlich der Fokussierungselektro->
de Mf und der Fokussierspannung V/sind die gleichen
wie für die Anordnung nach F i g. 2.
Hinsichtlich der Form des Leuchtschirms 5 braucht
jedes Leuchtstoffmuster nur konzentrisch zu sein und
auf der gleichen Längenachse eines Kanals zu liegen, in dem Sinne, daß die Gebiete der Leuchtstoffmuster, die
vom entsprechenden Elektronenstrahl wirksam getroffen werden, konzentrisch mit dem Zentrum des
Elektronenstrahles sein mOssen. Auf diese Weise kann im Beispiel nach P i g. 4 das äußere Leuchtstoffteilgebiet
PZ selbstverständlich in alle angrenzenden P3-Gebiete
übergehen, so daß das Leuchtstoffteilgebiet PZ ein ununterbrochenes Gebiet in Form eines sich auf dem
ganzen Leuchtschirm S erstreckenden Rasters belegt, die wirksamen (d. h. die vom Elektronenstrahl getroffenen) P3-Gebiete werden jedoch ringförmig und
konzentrisch mit den P 2- und Pt-Gebieten sein. Dies
wird durch ein Zweifarbenbeispiel in F i g. 7 veranschaulicht, in dem die Punkte eines ersten Leuchtstoffteilgebiets Pl durch ein ununterbrochenes Gebiet eines
zweiten Leuchtstoffteilgebiets P 2 umgeben sind (die
wirksamen Gebiete von P 2 sind durch gestrichelte Kreise umrandet).
Fig.8 zeigt schematisch einen Bildverstärker vom
sogenannten Näherungstyp, der z. B. zum zyklischen (in zwei oder drei Farben) Wiedergeben von Röntgenbildem verwendet werden kann, die mit Röntgenstrahlen
zyklisch variierender Härte erzielt werden. Der Eingang kann auch Licht sichtbarer Wellenlängen sein, in
welchem Falle ein Objekt O auf der Photokathode (PC)
durch optische Mittel festgelegt werden kann.
Die Kanalplatte ist mit / bezeichnet und kann die in bezug auf Fig.6 beschriebene Form aufweisen, in
welchem Falle die Eingangs- und Ausgangselektroden durch eine Spannungsquelle gespeist werden, die
gleichfalls mit B1 schematisch wiedergegeben ist Eine
geeignete Spannung wird zwischen den Elementen PC und E1 durch eine Spannungsquelle Bo zugeführt. Eine
Spannungsquelle B 2 führt eine Beschleunigungsspannung zwischen E2 und einem Leuchtschirm 5 mit einer
Leitschicht zu.
Die Farbe der Wiedergabe wird durch Änderung der Fokussierspannung Vf geändert, die als eine stufenförmige Wellenform zwischen £2 und der Fokussierungselektrode M/"zugeführt wird. Dies kann einfach bei einer
Frequenz erfolgen, die ausreicht, durch die Trägheit des
Auges den Effekt eines Mehrfarbenbildes zu bewirken.
Als Alternative kann die Kanalplatte / nach F i g. 8 wie die Kanalplatte in Fig.5 ausgeführt werden. In
diesem Falle entsprechen die Spannungsquellen B i-B2 der Spannungsquelle Bm in dieser Figur.
mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem C (mit
einer Kathode K) zum Erzeugen eines Strahles b, der durch Ablenkmittel d abgelenkt wird, um dit Eingangsfläche einer Kanalplatte / abzutasten. Diese kann
J entsprechend der Beschreibung zu F i g. 5 oder F i g. 6 ausgeführt werden; die Einzelheiten der Kanalplattenstruktur und der Spannungsversorgung werden hier
nicht wiederholt Ein Leuchtschirm S wird wie oben beschrieben auf einem Träger W angeordnet, der eine
ίο getrennte Glasplatte oder das Fenster der Röhre sein kann. Die Fokussicrungselektrode ist bei Mf wiedergegeben.
is einzigen Elektronenstrahlerzeugungssystem erreicht
werden, z. B. keine Konvergenzprobleme. Sie weist
außerdem den Vorteil auf, daß die Abtastfunktion von
der Farbauswahlfunktion komplett getrennt ist (dies ist
in bemerkenswertem Gegensatz zum !iidex-Typ der
systeml
Die Öffnungen der aufeinanderfolgenden Leitschichten gemäß F i g. 2 und 5 müssen dann auf der gleichen
Längenachse liegen und eine ausreichende Genauigkeit aufweisen, um ununterbrochene Kanäle durch die
Kanalplattenstruktur zu bilden. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Kanäle notwendigerweise und normalerweise sui den Eingangs- und Ausgangsflächen der
Kanalplatte liegen müssen. Aufeinanderfolgende Leitschichten können auch vorsätzlich gegeneinander
verschoben sein, so daß ihre öffnungen Kanäle bilden
können, die nicht gerade und/odec nicht normal auf den
Kanalplattenflächen liegen.
In den in bezug auf die F i g. 2,4 und 7 beschriebenen
is Ausführungsformen können die hohlen Elektronenstrahlen eine Verengung durch die Wirkung der
rokussäcrür.gselektrede Mf aufweisen, bis sie aufhören,
hohl zu sein (wenigstens beim Leuchtschirm), und auf diese Weise am Leuchtschirm Dauerpunkte im Gegensatz zu Ringen bilden (siehe F i g. 2c). Dies ist jedoch für
die Erfindung nicht wesentlich und es kann Umstände geben, unter denen es wünschenswert ist, mit Mustern
zu arbeiten, die z. B. zwei konzentrische Leuchtstoffringe ohne einen zentralen Leuchtstoffpunkt haben. Wenn
die auf Leuchtstoffe rot und grün sind (z.B. bei Datenwiedergabeanwendung) kann eine dritte Farbe
(gelb) dadurch erzielt werden, daß jeder Hohlstrahl auf eine Zwischenbreite fokussiert wird, wodurch Teile der
beiden Leuchtstoffringe gleichzeitig angeregt werden.
Claims (1)
1. Farbbildwiedergabeanordnung mit folgenden Merkmalen:
a) es ist eine Kathode (K) vorgesehen, die einen
Elektronenstrahl (b) emittiert, der auf einen aus
mehereren Leuchtstoffen bestehenden Leuchtstoffschirm (Angelangt
b) vor dem Leuchtstoffschirm (S) ist eine zum to Leuchtstoffschirm (S) parallele Kanalplattenstruktur (I) angeordnet,
c) die Kanalplattenstruktur (I) besteht aus einem Satz einzelner, voneinander getrennter Kanalplatten (Ai(I), M(2),.., M(n)\ deren öffnun- t5
gen jeweils als einzelne Dynoden wirken,
d) die öffnungen in den einzelnen Kanalplatten ( M(I), M(2\.., M(a)) sind so ausgebildet, daß
sich senkrecht zu den Kanalplatten (M(I), M(2), ... M(tt)) verlaufende Dynodenkanäle
ergeben, in denen die von den einzelnen Dynoden emittierten Sekundärelektronen einen Hohlstrahl mit ringförmigem Querschnitt
bilden,
e) zwischen Kanalplattenstruktur (I) und Leucht- 2s
stoffschirm (S) ist eine den Durchmesser des Hohlstrahls steuernde Fokussierungselektrode
(Mf) vorgesehen, die mit den Dynodenkanälen fluchtende öffnungen aufweist,
f) der Leuchtschirm (S) ist mit einem mit den öffnunge' der Fokussierungselektrode (Mf)
fluchtenden Muster von Leuchtstoffgebieten versehen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leuchtstcifgebi°t aus mehreren konzentrischen Teilgebiete« (Pi, P2, ρ 3)
unterschiedlicher Leuchtstoffe besteht
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