DE2416926A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents
SiebdruckmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0845—Machines for printing webs with flat screens
- B41F15/0859—Machines for printing webs with flat screens movable on a long printing table
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanmeldung
des Herrn Salvador GALI MALLOFRE, C/ Londres, 29 - 1- - 2-Barcelona
(Spanien)
Siebdruckmaschine
Siebdruckmaschinen werden zum Dekorieren von großen,
laminaren Flächen, wie beispielsweise von Tuchen- oder Papierbahnen gewerblich verwendet. Diese Maschinenart
hat infolge ihres hohen Wirkungsgrades und der Geschwindigkeit, mit welcher sie arbeitet, in vielen Fällen die Maschinen
verdrängt, die bisher mit anderen Mitteln für das Siebdruckverfahren verwendet wurden.
Die große technische Entwicklung der Siebdruckmaschinen bis zu der Zeit, wo sie ihre gegenwärtige Leistungsfähigkeit
erreicht hat, wurde durch eine ununterbrochene Folge von Verbesserungen ermöglicht. Maschinen dieser Art be-
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stehen in erster Linie aus einem Wagen, der in Führungen läuft und auf einem Tisch einen geradlinigen Weg beschreibt, auf dem
das zu bedruckende Werkstück ausgebreitet und befestigt ist.
Das zu bearbeitende Werkstück wird auf einem langen Tisch ausgebreitet
und befestigt, auf dem ein während seines Laufes geführter Schlitten gleitet. Dieser Schlitten oder Wagen trägt
die Siebdruckschablone und die notwendigen Teile zum Ausbreiten der Siebdruckfarbe, welche durch die Schablone hindurch die
dekorativen Muster auf dem zu bearbeitenden Werkstück erzeugt. Der Wagen läuft hierbei in einer einzigen Arbeitsrichtung am
Werkstück entlang, bis das gesamte Werkstück bedruckt worden ist.
Die Siebdruckfarbe, welche das zu bearbeitende Werkstück tränkt und hierbei die Huster erzeugt, welche das dekorative Dessin
bilden, wird im Inneren der Schablone ausgebreitet. Da für jede der Farben, welche das Werkstück schmücken, eine eigene
Schablone erforderlich ist, muß die Maschine ebenso viele Arbeitsgänge oder Herstellungsphasen auf dem zu bearbeitenden
Werkstück zurücklegen, wie verschiedene Farben vorhanden sind, aus denen sich die Dekoration des Werkstückes zusammensetzt.
Die Schablone wird bei jedem Halt abgesenkt und ist oberflächlich mit dem zu bearbeitenden Werkstück verbunden. Sobald die
Siebdruckfarbe «uegebreitet ist, wird die Schablone angehoben
und hierdurch von dem Werkstück getrennt. Der Wagen oder Schlitten rückt dann zu einer anderen Arbeitsstation vor.
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Bisher wurde die Farbe mit Hilfe eines Armes ausgebreitet, der mit einer Rakel versehen war, die eine ziehende Bewegung
ausführt und hierbei die Farbe durch die Schablone drückt.
Da auf jeden Arbeitsgang ein unproduktiver Rücklauf folgt und da jeder Arbeitsgang eine Vielzahl von Siebdruckstationen oder
-haltepunkte aufweist, ist verständlich, daß eine der wichtigsten
Faktoren dieses Arbeitsgebietes in der Geschwindigkeit liegt, mit der die Maschine arbeitete
Wenn man andererseits daran denkt, daß die Siebdruckgeschwindigkeit
und damit auch die Leistung der Maschine durch die Abmessungen der Schablone beschränkt ist, versteht man auch, daß
die Hersteller die Abmessungen der in ihren Maschinen verwendeten Schablonenträger immer weiter vergrößert haben,, Wenn jedoch
die Abmessungen der Schablone vergrößert werden, wird als Folge hiervon der die Rakel tragende Arm so übermäßig groß, daß seine
Leistungsfähigkeit bemerkenswert bis zu einem solchen Grade herabgesetzt wird, daß die Verschlechterung in der Qualität der
bearbeiteten Werkstücke nicht mehr hingenommen werden kann.
Für die Leistung der Maschine ebenso wichtig wie die erwähnten Faktoren sind die Antriebsgeschwindigkeit für die den Siebdruck
durchführenden Teile und die Abmessungen der Schablone« Die selbsttätigen Vorrichtungen, welche den Wagen laufen lassen
und die Einrichtungen, die zum Durchführen des Siebdruckes verwendet werden, sind so verbesaert worden, daß die Arbeitsge-
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schwindigkeiten ihr Maximum erreicht haben.
Die Abmessungen der Schablone werden durch die Breite des Werkstückes
und durch den Abstand oder den Rapport des Musters bestimmt. Die Schablonen erstrecken sich deshalb über eine Fläche,
die mit der Breite des Werkstückes und einem Abstand oder einem vollständigen Teil des Musters übereinstimmt, aus dem sich das
Dessin zusammensetzt, mit dem das Werkstück versehen werden soll. Hieraus ergibt sich, daß die Schablone nur in einer Richtung
vergrößert werden kann, da die Breite des Werkstückes die andere bestimmt, die unveränderlich ist. Infolgedessen kann die Schablone
nur durch Vergrößerung ihrer Länge vergrößert werden, die der Kettrichtung des Werkstückes entspricht. Diese Vergrößerung
sollte jedoch mindestens einer vollständigen Einheit oder einem Rapport des Musters entsprechen, wodurch eine neue Schablone
erhalten würde, die das Doppelte oder das Dreifache der Größe einer üblichen Schablone haben würde.
Bei einer Vergrößerung der Abmessungen der Schablone durch ihre Verlängerung in Kettrichtung werden die Herstellungsabschnitte
oder -Stationen auf 1/2, 1/3 oder 1/4 je nach dem Maß der Vergrößerung reduziert, wobei die unproduktiven Intervalle der
Maschine teilweise verkleinert werden.
Eine Schablone mit diesen beschriebenen Merkmalen sollte kräftiger
sein als die bisher gebräuchlichen. Sie wird hierdurch schwerer und erfordert kräftige und wirksame Antriebsorgane, um
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die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Andererseits arbeitet die Vorrichtung zum Ausbreiten und Durchdrücken der Druckfarbe bei einer üblichen Schablone in
Richtung der Schußfäden des Werkstückes. Da dies der größte Teil des Rahmens ist, kann sie bei der neuen Schablone nicht
in der gleichen Richtung arbeiten, da der kleinste Teil dieser Schablone genau dem größten Teil des anderen (Werkstückes) entspricht.
Infolgedessen sind Größe, Gewicht und Eigenschaften der Ausbreitvorrichtung ebenso wie Stärke und Gewicht ihres
Antriebes größer als bei einer konventionellen Maschine.
Alle diese Umstände verhindern die gelegentliche Abwandlung einer bekannten Maschine so vollständig, daß sich die Maschine
derart entwickelt und soweit verbessert wird, daß sie etwas ganz anderes darstellt, auch wenn ihre Wirkungsweise gleichbleibt
und das Prinzip, wonach sie arbeitet, konstant beibehalten wird.
Die Verbesserungen der in Rede stehenden Siebdruckmaschine sind grundlegend auf folgendes gerichtet:
- auf den Rahmen, der die Schablone trägt
- auf den Schlitten, der den Rahmen trägt
- auf die Vorrichtung zum Verbinden der Schablone, welche den Rahmen an der Oberfläche des zu bearbeitenden
Werkstückes befestigt oder diesen von dem Werkstück abhebt und
- auf das Siebdruckgerät.
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Man erkennt aus den oben erläuterten Tatsachen, daß die technischen
Lösungen zum Erreichen der Verbesserungen, die Gegenstand der Erfindung sind, nicht undeutlich angewendet werden
können, da sie, soweit die eine ein Resultat der anderen ist, so eng miteinander verbunden sind, daß sie ein Ganzes bilden,
dessen Übertragung auf eine bekannte Siebdruckmaschine die Änderung ihrer sämtlichen strukturellen Teile zur Folge haben
würde und damit den Anstoß zu einer ganz verschiedenen und neuen Ausführungsform gibt.
Bei der zu beschreibenden Ausführungsform hat der Rahmen, der die Schablone trägt, eine bekannte Form. Seine Abmessungen in
Querrichtung überschreiten die Breite des zu bearbeitenden Werkstückes, während die Abmessungen in Längsrichtung größer
als ein vollständiges Vielfaches des Rapportes des Musters sind, das auf das Werkstück aufgebracht werden soll. Diese Vergrößerung
in den Abmessungen erlaubt die exakte Ausnutzung der Arbeitsfläche oder des Werkzeuges der Schablone.
Der Wagen oder der Schlitten, der den Rahmen trägt, besteht aus zwei starren Seitenholmen, welche Endstücke tragen, die
ein Gestell bilden, in dem die Träger des Rahmens und der Rahmen selbst untergebracht sind. Die Endstücke sind an den Seitenhötaien
derart angeordnet, daß sie sich auf beiden Seiten des Drucktisches unter der Beplankung oder der Oberseite dieses
Tisches befinden und mit Hilfe von Führungsvorrichtungen auf den Schienen befestigt sind, die den Wagen bei seinem Lauf
führen.
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Die Endstücke sind in Querrichtung zum Tisch angeordnet und sind Teil einer diesen überspannenden Brücke. Zwischen der
Tischplatte, auf der das zu bearbeitende Werkstück befestigt ist, und dieser Brücke befindet sich ein genügend großer
Zwischenraum. Der Rahmen weist zwei starre Kopfteile auf, die
quer am äußeren Ende des Rahmens angeordnet sind und die widerstandsfähige Teile bilden, mit deren Hilfe die Einrichtung die
Endstücke des Wagens trägt.
Die Mittel zum Anheben des Rahmens, wenn dieser über das zu
bedruckende Werkstück hochgehoben wird und die Mittel zum Senken des Rahmens, bis die Schablone an ihrer Oberfläche mit
dem zu bearbeitenden Flächenelement verbunden ist, besteht einerseits aus einer Schwenkachse, die zwischen einem der Kopfteile
des Rahmens und einem der Endteile des Wagens angeordnet ist.
Sie besteht andererseits aus einer Exzenter- oder Kipphebelwelle, die Antriebsarme aufweist, welche an den Trägerstücken befestigt
sind, die an den Endteilen des Wagens angeordnet sind. Ein Teil dieser Arme, die starr an der Welle befestigt sind, wirken auf
Zapfen am Kopfteil des Rahmens, während die übrigen Teileoder
der übrige Teil an Zug- und/oder Druckeinrichtungen befestigt sindο Der Radius des Abstandes zwischen dem starren Kopfteil des
Rahmens und der Drehachse, mit der der Rahmen an dem Kopfteil angelenkt ist, ist genügend groß, um den Rahmen gegenüber dem
zu bearbeitenden Werkstück weit genug anheben zu können,,
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Die Hubanae, welche die Kipphebelwelle an den Kopfteil des
Rahmens anschließen, sind im Gegensatz zu dem im vorhergehenden Abschnitt erwähnten, diametral gegenüber dem Antriebs- oder
Betätigungsarm oder den Betätigungsarmen angeordnet, die mit ihren freien Enden an die Zug- oder Druckeinrichtungen angeschlossen
sind, welche die Welle sich drehen lassen.
Zwischen den Armen, welche den Kopf und den Kopfteil selbst verbinden,
sind in ihrer Länge einstellbare Verbindungsstangen angeordnet.
Diese Verbindungsstangen wirken an einem Ende auf Zapfen ein, die am Kopfteil befestigt sind, während sie mit
ihrem anderen Ende an Arme angeschlossen sind, die fest mit der
Welle verbunden sind.
Die Mittel zum Betätigen der Welle, auf die im vorhergehenden Absatz Bezug genommen wurde, bestehen aus einem doppeltwirkenden
hydraulischen Zylinder, der vorzugsweise von einem pneumatischen Konverter angetrieben wird.
Eine andere Art der Betätigung des Hydraulikzylinders wäre der Einsatz eines Elektromotores, jedoch aufgrund der Tatsache, daß
diese Maschinenart hauptsächlich pneumatisch bedient wird, ist ein hydraulischer Konverter die praktischere Lösung.
In jedem Fall, auch wenn andere Mittel eingesetzt werden, ist die Kipphebelwelle mit einer Einrichtung versehen, die begrenzt
und ermöglicht, daß der Hubweg des Rahmens reguliert wird,
während die Minimum- oder Ruhelage dieses Rahmens beibehalten
wird* 409842/039?
Diese Einrichtung, die an einem Wellenende angeordnet ist, besteht
aus einem feststehenden Anschlag oder Hubbegrenzer, der die maximale Fallhöhe begrenzt und aus einem beweglichen Anschlag,
welcher den Aufwärtshub des Rahmens begrenzt« Beide Anschläge oder Wegbegrenzungen werden von einem exzentrischen
Profil auf der Kipphebelwelle oder von Zähnen angetrieben, die sich über diese Welle erheben.
Der bewegliche Anschlag oder Wegbegrenzer ist radial zur Kipphebelwelle angeordnet und mit einem festen Arm oder einer
Achse fest verbunden, die Feststellmittel aufweist, welche die Achse in jeder von verschiedenen Relativstellungen festhalten.
An den Anschlägen oder Wegbegrenzern sind Einrichtungen zum Steuern des Hydraulikzylinders befestigt· Wenn dieser Zylinder
jedoch durch einen pneumatischen Konverter betätigt wird, werden pneumatische Ventile verwendet, die auch durch Kontakte ersetzt
werden können, für den Fall, daß der Zylinder von einem Elektromotor betätigt wird.
Zwischen den Endteilen 9 in denen die Kipphebelwelle und das
Kopfstück des Rahmens untergebracht sind, sind Seitenführungen angeordnet, alt denen Stufen beim Absenken und Heben des Rahmens
vermieden werden können.
Der Tragrahmen für die Schablone hat zwei seitliche Laufbahnen, auf denen die Schlitten gleiten 9 in denen eine Rakelbrücke gelagert
ist« Diese Brücke ist derart auf eingebauten Endteilen
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angeordnet, daß Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegungen in Schwingsäulen
möglich sind, von denen sich je eine aus einem der Schlitten erhebt, die sich immer miteinander in einer Linie
befinden· Die erwähnten Schlitten oder Wagen fahren gemeinsam an den parallelen Führungen entlang, an denen die Laufbahnen
für den Vorschub angeordnet sind. Hierbei ist der Vorschub unabhängig
von der Schwingbewegung der Säulen und die Schwingbewegung ist auch unabhängig vom synchronen Heben und Senken der
die Brücke tragenden Endteilee
Die Endteile der Rakelbrücke werden von einem zentralen Körper gebildet, der eine langgestreckte Kammer aufweist, in welcher
ein hohler Kolben untergebracht ist. Dieser Kolben hat das Bestreben, unter der Einwirkung einer Schraubenfeder gegen das
entgegengesetzte Ende der Kammer zu laufen.
Jedes der sich parallel zu der langgestreckten Kammer erstreckenden
Endteile hat äußere, parallel zueinander verlaufende Vertikalführungen, die in unteren Vorsprüngen enden« Diese Führungen
haben an einem mittleren Punkt ihrerFläche einen oder mehrere Öffnungen, welche Durchgänge zum Hindurchstecken von Bolzen
bilden, die von einem Flügelbolzen betätigt werden, der an der Außenfläche eines jeden Endstückes angeordnet ist.
Jeder der Schlitten wird von einem Rahmen gebildet, in dem ein
ist
doppeltwirkender pneumatischer Zylinder angeordneVT der unabhängige
Kammern aufweist, in denen die Endteile von Kolben an-
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geordnet sind, die in ihrem mittleren Teil eine Höhlung aufweisen,
in der das untere Ende einer Säule untergebracht ist, die an einer dazwischen liegenden Stelle schwingt und am gegenüberliegenden,
sich aus dem·Wagen herausstreckenden Ende frei
ist.
Der Grundrahmen des Schlittens oder Wagens ist mit Seitenplatten versehen, welche die Führung abdecken, auf der der
Schlitten befestigt ist und zwischen denen Gleitplatten angeordnet sind. Die Seitenplatten haben Laufräder, die sich gegen
die Unterseite der Laufbahnen abstützen, welche die Führung bilden.
Die entgegengesetzt wirkenden Kammern des pneumatischen Zylinders,
in dem beide Wagen untergebracht sind, sind derart entsprechend miteinander verbunden, daß sich die Kolben
gleichzeitig vorwärtsbewegen.
Der hohle Kolben der langgestreckten Kammer der Endteile der
Rakelbrücke bildet.ein Gehäuse, welches die Säule des Wagens
umschließt, der eine feststehende Einrichtung bildet und in sich trägt, in der das Endteil läuft, welches hierbei den
volumetrischfen Veränderungen der Druckkammer folgt, die von der Stirnfläche des in der langgestreckten Kammer angeordneten
hohlen Kolbens und der Endfläche dieser Kammer selbst gebildet wird. Die Vorrichtungen zum Einleiten des gasförmigen oder
flüssigen Mediums beider Kammern sind derart synchronisiert,
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daß der Zustrom zu oder der Ablauf von diesen Kammern gleichzeitig
vor sich geht, so daß die Endteile und die Brücke, welche diese trägt, gleichzeitig und gleichförmig hin- und herlaufen.
Das Vorderteil der Rakelbrücke ist mit Seitenflanschen versehen, die mit ihren Innenflächen auf Führungen gleiten, die sich an
jedem Endteil befinden, bis sie an Vorsprüngen der Führungen anliegen. Jeder dieser Flanschen weist Bohrungen auf, die mit
dem Weg der Bolzen fluchten, wodurch Gehäuse gebildet werden, in denen diese Bolzen in ihrer am meisten ausgezogenen Stellung
untergebracht sind·
Entsprechend den erwähnten Merkmalen ist der Schablonenträger der Siebdruckmaschine mit zwei seitlichen Laufbahnen versehen,
auf denen die Schlitten laufen, welche die Endteile der Rakelbrücke und die Brücke selbst tragen. Hierdurch ist die Brücke
quer zur Schablone angeordnet und ihre Möglichkeit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung erlaubt der Brücke, auf der Spitze der
Schablone zu ruhen und/oder einen Druck auf sie auszuüben, oder auch von der Schablone abgehoben zu werden.
Man erkennt, daß aufgrund der Parallelführung der Rakel gegenüber der Schablone, der starren Konstruktion der Brücke und des
von den Luftkammern der Endteile auf äußerste, gegenüberliegende Stellen der Brücke ausgeübten gleichförmigen Druckes der Druck
der Rakel über ihre Länge gleichförmig ist und daß deshalb das
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Ausbreiten und Hindurchdrücken der Farbe unter bestmöglichen Bedingungen vor sich geht.
Der Antrieb der Rakel wird beispielsweise mit Hilfe von endlosen Ketten bewirkt, die an den Wagen oder Schlitten befestigt
sind und von einer Welle gesteuert werden, die von einem reversierenden Motor angetrieben wird.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen und die folgende Beschreibung
näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, die jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung, in der eine Siebdruckmaschine
mit den Verbesserungen nach der Erfindung schematisch dargestellt ist. Logischerweise
lassen die Zeichnungen das Blatt der Rakel oder des Abstreifers, die Schablone und die Antriebselemente
der Maschine nicht erkennen, da diese Teile bekannt sind und in verschiedener Weise abgewandelt werden können. Diese Teile wurden
deshalb in der Beschreibung auch nicht beschrieben. Die in der Figur vorgesehenen Teilschnitte
wurden angelegt, um die Darstellung zu vereinfachen und um Teile zu zeigen, die sonst
verdeckt wären.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Schwingwelle, die Arme, den Kolben und die Verbindungsstange, die einen der
Arme an dem Zapfen befestigt, der seinerseits am Kopfteil des Rahmens befestigt ist.
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Fig» 3 zeigt eine Einzelheit der Schwingwelle, welche die
Anschläge oder Vorsprünge erkennen läßt, welche den Kolben regulieren und steuern«
Anschläge oder Vorsprünge erkennen läßt, welche den Kolben regulieren und steuern«
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines der Endteile, die an die von dem Wagen sich erhebende Säule angeschlossen sind.
Figo 5 stellt eine Stirnansicht des in Figo 4 gezeigten Endstückes
dar. Die in beiden Figuren vorgesehenen Teilschnitte erlauben die unmittelbare Darstellung der
inneren Teile und die Unterbrechung der Säule vereinfacht die Zeichnung, da der Wagen und die ihn bildenden Teile Gegenstand der Figuren sind, die im folgenden genannt werden:
inneren Teile und die Unterbrechung der Säule vereinfacht die Zeichnung, da der Wagen und die ihn bildenden Teile Gegenstand der Figuren sind, die im folgenden genannt werden:
Figo 6 zeigt eine Seitenansicht eines der Wagen oder Schlitten, der die Rakelbrücke über den Rahmen transportiert und
in Stellung hält.
Fig« 7 stellt eine Profilansicht des Gegenstandes der Fig. 6
dar.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Arbeitstisch bezeichnet, auf dem ein Wagen
oder Schlitten läuft, dessen Endteile mit 2 und dessen Seitenteile mit 3 bezeichnet sind,, Der Wagen läuft mit Laufrollen 4
auf Führungsschienen 5. Mit 6 ist ein Rahmen bezeichnet, dessen Kopfteile das Bezugszeichen 7 tragen. Der Rahmen 6 ist um eine Drehachse 8 schwenkbar.
auf Führungsschienen 5. Mit 6 ist ein Rahmen bezeichnet, dessen Kopfteile das Bezugszeichen 7 tragen. Der Rahmen 6 ist um eine Drehachse 8 schwenkbar.
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9 ist eine Kipphebelwelle 9 10 ein Antriebsarm, 11 ein hydraulischer
Zylinder und 12 ein Hubarm für den Kopfteil des Rahmens.
Mit 13 sind Verbindungshebel bezeichnet und 14 ist eine Stütze, die den Zapfen trägt, welcher die Verbindungsstange mit dem
Kopfteil des Rahmens verbindet. 15 ist der Regulierknopf zum Einstellen des Hubweges des Rahmens. Auf dem Rahmen 6 gleiten
Schlitten oder Wagen 17, welche die Rakelbrücke 27 tragen. An diesen Wagen sind Zugketten 18 befestigt, die auf Wellen 19 umgelenkt
werden. Die Wagen tragen Säulen 20, auf die die Endteile 21 der Brücke aufgesteckt sind. An diametral gegenüberliegenden
Seiten der Endteile der Brücke sind vertikale AuSenführungen 22 angeordnet, an deren unterem Rand sich vorspringende
Ränder 23 befindeno Mit 24 sind Bolzen der Endteile und mit
25 ist ein Bolzensteuerknopf bezeichnet. 26 ist die Mündung der langgestreckten Kammer, welche die Säulen umschließt. Mit 27
ist die Rakelbrücke bezeichnet und 28 stellen die Seitenflanschen dieser Brücke dar, die an ihren Enden Ausnehmungen
für Befestigungsbolzen aufweisen.
In Fig. 2 ist mit 9 die Kipphebelwelle bezeichnet, an die ein Antriebsarm 10 angeschlossen ist, an dessen anderem Ende die
Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 11 angreift. 12 ist der Hubarm des Kopfteiles des Rahmens, an den die Verbindungslasche 13 angeschlossen ist„ Diese Verbindungslasche 13 ist
an einem Zapfen gelagert, der von einem Träger 14 getragen ist, der am Kopfteil 7 des Rahmens befestigt ist«,
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, trägt die Kipphebelwelle 9 an ihrem anderen Ende ein exzentrisches Profil 18a mit Antriebszähnen 19,
die mit einem feststehenden Anschlag 17a zusammenwirken. Außerdem ist ein einstellbarer Anschlag 16a vorgesehen, an dem ein
pneumatisches Ventil befestigt ist, welches einen Schalter betätigt. Dieser einstellbare Anschlag 16a ist mit einem Einstellarm
15 verbunden, der einen Stellknopf mit Feststellzapfen 21 trägt.
In den Fig. 4 und 5 ist eines der Endteile 21 der Rakelbrücke 27 dargestellt, die über die Vertikalführungen 22 geschoben
wird und auf den Vorsprüngen 23 ruht. Das Gehäuse des Endteiles hat einen länglichen Schlitz, in den der Zapfen 24 eingreift«
25 ist der oben bereits erwähnte Bolzensteuerknopf und 30 stellt eine exzentrische Bolzensteuerung dar. Mit 32 ist eine langgestreckte
Kammer in den Endteilen bezeichnet, in der ein hohler Kolben 33 gleitet. Zwischen der Stirnfläche dieses hohlen Kolbens
33 und der äußeren Wandung der langgestreckten Kammer 32 des Endstückes wird eine Druckkammer 34 gebildet. Eine Schraubenfeder
35 ist bestrebt, den Kolben zu spannen. Mit 31 ist ein Druckmitteleinlaß für die Druckkammer bezeichnet·
In den Fig. 6 und 7 sind 16 die Führungen, auf denen die Wagen des Rahmens fahren. Die Zugketten für die Wagen sind an Haken
18a angehängt. Mit 20 sind die Säulen bezeichnet, auf die die Endteile der Rakelbrücke aufgesteckt werden. 35 ist die Schwingwelle.
36 bezeichnet das untere Ende der Säule, die mit einem
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frei drehbaren Rad versehen ist, 37 ist der mittlere Teil des
Kolbens, 38 die rechte Kammer und 39 die linke Kammer. Mit 31 sind die Einlaßanschlüsse der Druckkammern bezeichnet· 40 ist
der Rahmen des Wagens und 41 sind die Seitenplatten des Wagens, Mit 42 sind die Gleitplatten, mit 43- die Räder und mit 44 die
Führungsschienen bezeichnet·
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Kolben 11 des in Fig· 1 dargestellten hydraulischen Zylinders den Antriebsarm 10 zu&ich&ieht, dreht sich die Kipphebelwelle
9. Hierdurch wirkt der Hubarm 12 auf die Verbindungslasche 13 und hebt das Kopfteil 7 an, so daß der Rahmen 6 um die
Achse 8 hochschwenkt, auf der das gegenüberliegende Kopfteil gelagert ist. Der Rahmen 6 wird hierdurch vom Arbeitstisch 1 abgehoben
und die Hin- und Herbewegung des Wagens erleichtert.
Die umgekehrte Betätigung bringt den Rahmen zusammen mit der von ihm getragenen Schablone in eine Arbeitsstellung, in der
die Einrichtungen zum Aufbringen der Druckfarbe in Tätigkeit
treten, die mit dem Anhalten des Wagens und dem Instellungr bringen der Schablone synchronisiert sind·
Die Anschläge 16a und 17a, die an der Leitlinie des fest mit
der Kipphebelwelle 9 verbundenen Exzenters 18a angeordnet sind, bestimmen entsprechend dem Abstand oder Winkel der Exzenterstufen
die Winkelbewegung der Kipphebelwelle und damit die Auf-
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wärts- oder Abwärtsbewegung des Rahmens 6. Je größer der Abstand
zwischen den Anschlägen ist, desto größer ist der Weg, den der eine der Kopfteile des Rahmens zurücklegt.
Bevor die Bolzen des Endteiles zurückgezogen werden, gleitet die Rakelbrücke an den Führungen des Endstückes entlang, bis
sie auf den unteren Vorsprüngen 23 ruht» In diesem Moment verriegeln die Bolzen die Flanschen 28 der Rakelbrücke 27,
wenn der Steuerknopf 25 betätigt wird.
Die Endteile 21 sind auf Säulen 20 aufgesteckt, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, und ihre Ruhelage ist unwirksam,
z. B. wenn die Druckkammer 34 kein Druckmittel enthält, wird der Kolben 33 von der Feder beaufschlagt und nimmt die
ganze Kammer ein, wobei er die Endteile und damit auch die Rakelbrücke anhebt, so daß diese von der Fläche, beispielsweise
von der Schablone getrennt wird, auf welche sie wirkt.
Gleichzeitige Zuführung von Druckmittel unter Druck in die jeweilige Druckkammer 31 von einem der Endteile der Brücke
bewirkt in-folge der Kolbenbewegung eine Zusammendrückung der
Feder, die in ein Absenken der Endteile und der Brücke umgesetzt wird, bis diese auf der Oberfläche der Siebdruckschablone
ruht ο
Die erforderliche Neigung der Rakel zum Erreichen einer wirkungsvollen
Bearbeitung der Oberfläche der Schablone ist in bezug auf
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die Gleitrichtung der Wagen negativ. Diese Neigung wird durch die Wirkung des Druckmittels begrenzt, das in die Kammern des
hydraulischen Zylinders eintritt, der auf jedem der Wagen angeordnet
ist und die Säulen' steuert, auf denen das jeweilige Endteil drehbar gelagert ist.
Der Vorschub der von den Ketten gezogenen Wagen wird gleichzeitig mit der Neigung der Säulen in Gang gesetzt und ihre
Verzögerung', bevor ihr Vorschub in entgegengesetzte Richtung beginnt, fällt mit dem Anheben der Brücke, ihre Neigung in
entgegengesetzte Richtung und neuerlichem Absenken zusammen.
Alle diese Bewegungen vollziehen sich automatisch und synchron mit den übrigen Teilen der Siebdruckmasohine, so daß
sie hiermit zusammen eine wirkungsvolle Einrichtung bilden, welche ihre Arbeit ohne Eingreifen von Menschenkraft fehlerlos
und mit einer höheren Geschwindigkeit ausführt, ohne daß hierdurch die Qualität des Siebdrucks beeinträchtigt wird.
Außer einem bedeutenden Anstieg in der Produktionskapazität der Maschine erlauben es die beschriebenen Verbesserungen,
den Rahmen so weit zu vergrößern, daß die in ihm untergebrachte Schablone gleichzeitig ein ganzes ausgebreitetes Werkstück,
beispielsweise ein Tischtusch, ein Bettlaken oder eine Gardine bedecken kann, was bisher mit den bekannten Maschinen unmöglich
war.
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Claims (1)
- Patentansprüche/ 1Λ Siebdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen(6), ^"^ der die Druckschablone trägt, um eine seiner Seiten schwenkbar ist, die quer zur Längsrichtung der Wagenlaufrichtung verlaufen und da0 die gegenüberliegende Seite des Rahmens (6) eine Hubvorrichtung (19» 11, 12, 13) aufweist, die in dem Wagen angeordnet ist, der von zwei starren Seitenwänden (3) mit querverlaufenden Endteilen (2) gebildet wird, die ein Gestell bilden, in dem der Rahmen (6, 7) gelagert ist und daß der Rahmen durch zwei steife Kopfteile (7) verstärkt ist, die an den Endteilen der quer zur Laufrichtung des Wagens sich erstreckenden Seiten befestigt sind, wobei die Kopfteile widerstandsfähige Elemente bilden, in denen das Schwinglager und die Unterstützungen untergebracht sind, an denen der Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite der Schwinghebelwelle aufgehängt ist, der auf seiner dem zu bearbeitenden Werkstück(1) gegenüberliegenden Seite auf seinen beiden, einander gegenüberliegenden Längsseiten (6) zueinander parallele Führungen (5) aufweist, längs deren in gerader Linie angeordnete Wagen laufen, von denen jeder eine aufragende Säule (20) trägt, die längs ihrer Grundlinie schwingen können und ein Führungselement für Endteile(21)aufweisen, in denen eine Rakelbrücke (27) angeordnet ist, wobei die Endteile (21) derart auf den Säulen (20) angeordnet sind, daß sie heb- und senkbar sind und daß der Synchronlauf der Wagen unabhängig4098 4 2/0392von den Säulen, die Schlingbewegung der Säulen unabhängig von den Wagen und der Vorschub der Wagen unabhängig von der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Rahmens ist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß der Wagen von zwei Längsseiten (3) gebildet wird, die auf beiden Seiten des Arbeitstisches (1) unter der Tischplatte angeordnet sind und von Fahrwerken getragen werden, die auf Führungsschienen (5) laufen und daß die Seitenwände (3) durch Endteile (2) verbunden sind, welche widerstandsfähige Stützelemente für die Kipphebelwelle (8) des Rahmens (6, 7) und für die Hubeinrichtungen (9 bis 13) für den Rahmen (6, 7) sind.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung für den Rahmen (6, 7) von einer Kipphebelwelle (9) gebildet wird, die an den Endteilen (7) des Wagens (2, 3) gelagert ist und mit ihr fest verbundene Antriebsarme (10, 12) aufweist, von denen je einer (12) als Hubarm auf am Kopfteil (7) des Rahmens angeordnete Zapfen (4, 13) wirkt, während der andere Arm (10) als Antriebsarm wirkt, der an Zug- oder Druckvorrichtungen (11) angeschlossen ist, und daß die Hubarme (12) an Verbindungslaschen (13) mit einstellbarer Länge angeschlossen sind, die ihrerseits mit Zapfen an dem Kopfteil (7) des Wagens gelagert sind und daß die Druckvorrichtungen auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Antriebselemente an einen doppeltwirkenden, hydrau-40 9 842/03922416928lischen Zylinder angeschlossen sind, dessen Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch in der Laufbahn eines Exzenters oder einer auf der Kipphebelwelle befindlichen Steuerverzahnung angeordneten Absperrventile begrenzt wird, die von zwei Anschlägen oder Kolben (16, 17) gebildet werden, von denen einer (17) an einem äußeren Punkt der Welle (9) und von denen der andere (16) an einem radial zu der Welle (9) verlaufenden Arm angeordnet ist, der mit einer Feststellvorrichtung (15, 21) versehen ist und in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (21) der Rakelbrücke (27) von einem zentralen Gehäuse gebildet werden, das eine langgestreckte Kammer (32) aufweist, in der ein hohler Kolben (33) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder (35) steht, die bestrebt ist, den Kolben gegen das Ende der Kammer (32) zu drücken und daß jedes Endteil (21) parallel zu der langgestreckten Kammer (32) verlaufende, vertikale, äußere Führungsleisten (22) aufweist, die an ihrem unteren Rand in umgebogenenVorsprüngen(32) enden, und daß die Führungen (22) im mittleren Bereich ihrer Fläche eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, welche einen Durchgang für Bolzen bilden, die von einem Gehäusebolzen betätigt werden, der an der äußeren Vorderfläche eines jeden Endteiles angeordnet ist.Maschine nach einem der Ansprüche^1 bis 4, dadurch gekenn-409842/0392zeichnet, daß jeder auf dem Rahmen angeordnete Schlitten (17) von einem Gehäuse (28) gebildet wird, in dem ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder (39) angeordnet ist, der zwei voneinander unabhängige Kammern (38, 39) aufweist, die von den Endflächen des Kolbens begrenzt werden, dessen mittlerer Teil (37) eine Ausnehmung aufweist, in welche die Säule (20) eingreift, die an einer mittleren Stelle schwingt und am gegenüberliegenden Ende frei ist, wo sie sich über den Schlitten erhebt, der einen Grundrahmen (40) aufweist, der mit Seitenplatten (41) versehen ist, welche die Führungsschiene (44) abdecken, auf welcher der Schlitten angeordnet ist und zwischen denen Gleitplatten angeordnet sind und daß die Seitenwände Laufrollen (43) tragen, die auf der Unterseite (16) der Laufbahn rollen, welche die Führung bildet und daß die gegensinnig wirkenden Kammern des hydraulischen Zylinders, in denen beide Schlitten angeordnet sind, derart miteinander verbunden sind, daß die Vorwärtsbewegungen des Kolbens gleichzeitig erfolgen.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kolben (33) in der langgestreckten Kammer (32) des Endteiles (21) der Rakelbrücke (27) eine Höhlung aufweist, welche die Säule (20) des Schlittens (40) umschließt und die eine auf dieser Säule abgestützte und mit dem Endteil festverbundene Vorrichtung aufweist, in der das Endstück (21) läuft, wobei es den volumetrischen Veränderungen der Druckkammer folgt, die von der Stirnfläche des in der409842/0392langgestreckten Kammer (32) des Endteiles (21) untergebrachten Kolbens (33) und der Kammer selbst gebildet wird und daß die Druckmittel Einlaßvorrichtungen beider Kammern derart synchron miteinander verbunden sind, daß Zulauf und Ablauf aus diesen Kammern in Übereinstimmung und derart erfolgt, daß die Verstellung der Endteile (21) und der auf ihnen ruhenden Rakelbrücke (27) gleichzeitig und gleichförmig vonstatten geht.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelbrücke an ihrer Vorderseite mit Seitenflanschen (28) versehen ist, die mit ihren Innenflächen an die Führungen (22) an jedem der Endteile (21) angeschlossen sind und in diesen Führungen gleiten können, bis sie auf ihren Vorsprüngen (23) ruhen und daß jeder der Flanschen (28) mit Löchern (29) versehen ist, deren Lage mit der Bewegungsbahn der Bolzen fluchtet, für die sie Lagernischen bilden, wenn diese sich in ihrer am weitesten ausgefahrenen Stellung befinden.409842/0392
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