DE2416926A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

Info

Publication number
DE2416926A1
DE2416926A1 DE2416926A DE2416926A DE2416926A1 DE 2416926 A1 DE2416926 A1 DE 2416926A1 DE 2416926 A DE2416926 A DE 2416926A DE 2416926 A DE2416926 A DE 2416926A DE 2416926 A1 DE2416926 A1 DE 2416926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
carriage
end parts
bridge
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2416926A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from ES413514A external-priority patent/ES413514A1/es
Priority claimed from ES413513A external-priority patent/ES413513A1/es
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2416926A1 publication Critical patent/DE2416926A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0845Machines for printing webs with flat screens
    • B41F15/0859Machines for printing webs with flat screens movable on a long printing table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Patentanmeldung
des Herrn Salvador GALI MALLOFRE, C/ Londres, 29 - 1- - 2-Barcelona (Spanien)
Siebdruckmaschine
Siebdruckmaschinen werden zum Dekorieren von großen, laminaren Flächen, wie beispielsweise von Tuchen- oder Papierbahnen gewerblich verwendet. Diese Maschinenart hat infolge ihres hohen Wirkungsgrades und der Geschwindigkeit, mit welcher sie arbeitet, in vielen Fällen die Maschinen verdrängt, die bisher mit anderen Mitteln für das Siebdruckverfahren verwendet wurden.
Die große technische Entwicklung der Siebdruckmaschinen bis zu der Zeit, wo sie ihre gegenwärtige Leistungsfähigkeit erreicht hat, wurde durch eine ununterbrochene Folge von Verbesserungen ermöglicht. Maschinen dieser Art be-
40984 2/039?
stehen in erster Linie aus einem Wagen, der in Führungen läuft und auf einem Tisch einen geradlinigen Weg beschreibt, auf dem das zu bedruckende Werkstück ausgebreitet und befestigt ist.
Das zu bearbeitende Werkstück wird auf einem langen Tisch ausgebreitet und befestigt, auf dem ein während seines Laufes geführter Schlitten gleitet. Dieser Schlitten oder Wagen trägt die Siebdruckschablone und die notwendigen Teile zum Ausbreiten der Siebdruckfarbe, welche durch die Schablone hindurch die dekorativen Muster auf dem zu bearbeitenden Werkstück erzeugt. Der Wagen läuft hierbei in einer einzigen Arbeitsrichtung am Werkstück entlang, bis das gesamte Werkstück bedruckt worden ist.
Die Siebdruckfarbe, welche das zu bearbeitende Werkstück tränkt und hierbei die Huster erzeugt, welche das dekorative Dessin bilden, wird im Inneren der Schablone ausgebreitet. Da für jede der Farben, welche das Werkstück schmücken, eine eigene Schablone erforderlich ist, muß die Maschine ebenso viele Arbeitsgänge oder Herstellungsphasen auf dem zu bearbeitenden Werkstück zurücklegen, wie verschiedene Farben vorhanden sind, aus denen sich die Dekoration des Werkstückes zusammensetzt. Die Schablone wird bei jedem Halt abgesenkt und ist oberflächlich mit dem zu bearbeitenden Werkstück verbunden. Sobald die Siebdruckfarbe «uegebreitet ist, wird die Schablone angehoben und hierdurch von dem Werkstück getrennt. Der Wagen oder Schlitten rückt dann zu einer anderen Arbeitsstation vor.
4098 4 2/0392
Bisher wurde die Farbe mit Hilfe eines Armes ausgebreitet, der mit einer Rakel versehen war, die eine ziehende Bewegung ausführt und hierbei die Farbe durch die Schablone drückt.
Da auf jeden Arbeitsgang ein unproduktiver Rücklauf folgt und da jeder Arbeitsgang eine Vielzahl von Siebdruckstationen oder -haltepunkte aufweist, ist verständlich, daß eine der wichtigsten Faktoren dieses Arbeitsgebietes in der Geschwindigkeit liegt, mit der die Maschine arbeitete
Wenn man andererseits daran denkt, daß die Siebdruckgeschwindigkeit und damit auch die Leistung der Maschine durch die Abmessungen der Schablone beschränkt ist, versteht man auch, daß die Hersteller die Abmessungen der in ihren Maschinen verwendeten Schablonenträger immer weiter vergrößert haben,, Wenn jedoch die Abmessungen der Schablone vergrößert werden, wird als Folge hiervon der die Rakel tragende Arm so übermäßig groß, daß seine Leistungsfähigkeit bemerkenswert bis zu einem solchen Grade herabgesetzt wird, daß die Verschlechterung in der Qualität der bearbeiteten Werkstücke nicht mehr hingenommen werden kann.
Für die Leistung der Maschine ebenso wichtig wie die erwähnten Faktoren sind die Antriebsgeschwindigkeit für die den Siebdruck durchführenden Teile und die Abmessungen der Schablone« Die selbsttätigen Vorrichtungen, welche den Wagen laufen lassen und die Einrichtungen, die zum Durchführen des Siebdruckes verwendet werden, sind so verbesaert worden, daß die Arbeitsge-
4098A2/0392
schwindigkeiten ihr Maximum erreicht haben.
Die Abmessungen der Schablone werden durch die Breite des Werkstückes und durch den Abstand oder den Rapport des Musters bestimmt. Die Schablonen erstrecken sich deshalb über eine Fläche, die mit der Breite des Werkstückes und einem Abstand oder einem vollständigen Teil des Musters übereinstimmt, aus dem sich das Dessin zusammensetzt, mit dem das Werkstück versehen werden soll. Hieraus ergibt sich, daß die Schablone nur in einer Richtung vergrößert werden kann, da die Breite des Werkstückes die andere bestimmt, die unveränderlich ist. Infolgedessen kann die Schablone nur durch Vergrößerung ihrer Länge vergrößert werden, die der Kettrichtung des Werkstückes entspricht. Diese Vergrößerung sollte jedoch mindestens einer vollständigen Einheit oder einem Rapport des Musters entsprechen, wodurch eine neue Schablone erhalten würde, die das Doppelte oder das Dreifache der Größe einer üblichen Schablone haben würde.
Bei einer Vergrößerung der Abmessungen der Schablone durch ihre Verlängerung in Kettrichtung werden die Herstellungsabschnitte oder -Stationen auf 1/2, 1/3 oder 1/4 je nach dem Maß der Vergrößerung reduziert, wobei die unproduktiven Intervalle der Maschine teilweise verkleinert werden.
Eine Schablone mit diesen beschriebenen Merkmalen sollte kräftiger sein als die bisher gebräuchlichen. Sie wird hierdurch schwerer und erfordert kräftige und wirksame Antriebsorgane, um
409842/0392
die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Andererseits arbeitet die Vorrichtung zum Ausbreiten und Durchdrücken der Druckfarbe bei einer üblichen Schablone in Richtung der Schußfäden des Werkstückes. Da dies der größte Teil des Rahmens ist, kann sie bei der neuen Schablone nicht in der gleichen Richtung arbeiten, da der kleinste Teil dieser Schablone genau dem größten Teil des anderen (Werkstückes) entspricht. Infolgedessen sind Größe, Gewicht und Eigenschaften der Ausbreitvorrichtung ebenso wie Stärke und Gewicht ihres Antriebes größer als bei einer konventionellen Maschine.
Alle diese Umstände verhindern die gelegentliche Abwandlung einer bekannten Maschine so vollständig, daß sich die Maschine derart entwickelt und soweit verbessert wird, daß sie etwas ganz anderes darstellt, auch wenn ihre Wirkungsweise gleichbleibt und das Prinzip, wonach sie arbeitet, konstant beibehalten wird.
Die Verbesserungen der in Rede stehenden Siebdruckmaschine sind grundlegend auf folgendes gerichtet:
- auf den Rahmen, der die Schablone trägt
- auf den Schlitten, der den Rahmen trägt
- auf die Vorrichtung zum Verbinden der Schablone, welche den Rahmen an der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes befestigt oder diesen von dem Werkstück abhebt und
- auf das Siebdruckgerät.
409842/0392
Man erkennt aus den oben erläuterten Tatsachen, daß die technischen Lösungen zum Erreichen der Verbesserungen, die Gegenstand der Erfindung sind, nicht undeutlich angewendet werden können, da sie, soweit die eine ein Resultat der anderen ist, so eng miteinander verbunden sind, daß sie ein Ganzes bilden, dessen Übertragung auf eine bekannte Siebdruckmaschine die Änderung ihrer sämtlichen strukturellen Teile zur Folge haben würde und damit den Anstoß zu einer ganz verschiedenen und neuen Ausführungsform gibt.
Bei der zu beschreibenden Ausführungsform hat der Rahmen, der die Schablone trägt, eine bekannte Form. Seine Abmessungen in Querrichtung überschreiten die Breite des zu bearbeitenden Werkstückes, während die Abmessungen in Längsrichtung größer als ein vollständiges Vielfaches des Rapportes des Musters sind, das auf das Werkstück aufgebracht werden soll. Diese Vergrößerung in den Abmessungen erlaubt die exakte Ausnutzung der Arbeitsfläche oder des Werkzeuges der Schablone.
Der Wagen oder der Schlitten, der den Rahmen trägt, besteht aus zwei starren Seitenholmen, welche Endstücke tragen, die ein Gestell bilden, in dem die Träger des Rahmens und der Rahmen selbst untergebracht sind. Die Endstücke sind an den Seitenhötaien derart angeordnet, daß sie sich auf beiden Seiten des Drucktisches unter der Beplankung oder der Oberseite dieses Tisches befinden und mit Hilfe von Führungsvorrichtungen auf den Schienen befestigt sind, die den Wagen bei seinem Lauf führen.
409842/0392
Die Endstücke sind in Querrichtung zum Tisch angeordnet und sind Teil einer diesen überspannenden Brücke. Zwischen der Tischplatte, auf der das zu bearbeitende Werkstück befestigt ist, und dieser Brücke befindet sich ein genügend großer Zwischenraum. Der Rahmen weist zwei starre Kopfteile auf, die quer am äußeren Ende des Rahmens angeordnet sind und die widerstandsfähige Teile bilden, mit deren Hilfe die Einrichtung die Endstücke des Wagens trägt.
Die Mittel zum Anheben des Rahmens, wenn dieser über das zu bedruckende Werkstück hochgehoben wird und die Mittel zum Senken des Rahmens, bis die Schablone an ihrer Oberfläche mit dem zu bearbeitenden Flächenelement verbunden ist, besteht einerseits aus einer Schwenkachse, die zwischen einem der Kopfteile des Rahmens und einem der Endteile des Wagens angeordnet ist.
Sie besteht andererseits aus einer Exzenter- oder Kipphebelwelle, die Antriebsarme aufweist, welche an den Trägerstücken befestigt sind, die an den Endteilen des Wagens angeordnet sind. Ein Teil dieser Arme, die starr an der Welle befestigt sind, wirken auf Zapfen am Kopfteil des Rahmens, während die übrigen Teileoder der übrige Teil an Zug- und/oder Druckeinrichtungen befestigt sindο Der Radius des Abstandes zwischen dem starren Kopfteil des Rahmens und der Drehachse, mit der der Rahmen an dem Kopfteil angelenkt ist, ist genügend groß, um den Rahmen gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück weit genug anheben zu können,,
409842/0392
Die Hubanae, welche die Kipphebelwelle an den Kopfteil des Rahmens anschließen, sind im Gegensatz zu dem im vorhergehenden Abschnitt erwähnten, diametral gegenüber dem Antriebs- oder Betätigungsarm oder den Betätigungsarmen angeordnet, die mit ihren freien Enden an die Zug- oder Druckeinrichtungen angeschlossen sind, welche die Welle sich drehen lassen.
Zwischen den Armen, welche den Kopf und den Kopfteil selbst verbinden, sind in ihrer Länge einstellbare Verbindungsstangen angeordnet. Diese Verbindungsstangen wirken an einem Ende auf Zapfen ein, die am Kopfteil befestigt sind, während sie mit ihrem anderen Ende an Arme angeschlossen sind, die fest mit der Welle verbunden sind.
Die Mittel zum Betätigen der Welle, auf die im vorhergehenden Absatz Bezug genommen wurde, bestehen aus einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder, der vorzugsweise von einem pneumatischen Konverter angetrieben wird.
Eine andere Art der Betätigung des Hydraulikzylinders wäre der Einsatz eines Elektromotores, jedoch aufgrund der Tatsache, daß diese Maschinenart hauptsächlich pneumatisch bedient wird, ist ein hydraulischer Konverter die praktischere Lösung.
In jedem Fall, auch wenn andere Mittel eingesetzt werden, ist die Kipphebelwelle mit einer Einrichtung versehen, die begrenzt und ermöglicht, daß der Hubweg des Rahmens reguliert wird, während die Minimum- oder Ruhelage dieses Rahmens beibehalten
wird* 409842/039?
Diese Einrichtung, die an einem Wellenende angeordnet ist, besteht aus einem feststehenden Anschlag oder Hubbegrenzer, der die maximale Fallhöhe begrenzt und aus einem beweglichen Anschlag, welcher den Aufwärtshub des Rahmens begrenzt« Beide Anschläge oder Wegbegrenzungen werden von einem exzentrischen Profil auf der Kipphebelwelle oder von Zähnen angetrieben, die sich über diese Welle erheben.
Der bewegliche Anschlag oder Wegbegrenzer ist radial zur Kipphebelwelle angeordnet und mit einem festen Arm oder einer Achse fest verbunden, die Feststellmittel aufweist, welche die Achse in jeder von verschiedenen Relativstellungen festhalten.
An den Anschlägen oder Wegbegrenzern sind Einrichtungen zum Steuern des Hydraulikzylinders befestigt· Wenn dieser Zylinder jedoch durch einen pneumatischen Konverter betätigt wird, werden pneumatische Ventile verwendet, die auch durch Kontakte ersetzt werden können, für den Fall, daß der Zylinder von einem Elektromotor betätigt wird.
Zwischen den Endteilen 9 in denen die Kipphebelwelle und das Kopfstück des Rahmens untergebracht sind, sind Seitenführungen angeordnet, alt denen Stufen beim Absenken und Heben des Rahmens vermieden werden können.
Der Tragrahmen für die Schablone hat zwei seitliche Laufbahnen, auf denen die Schlitten gleiten 9 in denen eine Rakelbrücke gelagert ist« Diese Brücke ist derart auf eingebauten Endteilen
409842/0392
angeordnet, daß Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegungen in Schwingsäulen möglich sind, von denen sich je eine aus einem der Schlitten erhebt, die sich immer miteinander in einer Linie befinden· Die erwähnten Schlitten oder Wagen fahren gemeinsam an den parallelen Führungen entlang, an denen die Laufbahnen für den Vorschub angeordnet sind. Hierbei ist der Vorschub unabhängig von der Schwingbewegung der Säulen und die Schwingbewegung ist auch unabhängig vom synchronen Heben und Senken der die Brücke tragenden Endteilee
Die Endteile der Rakelbrücke werden von einem zentralen Körper gebildet, der eine langgestreckte Kammer aufweist, in welcher ein hohler Kolben untergebracht ist. Dieser Kolben hat das Bestreben, unter der Einwirkung einer Schraubenfeder gegen das entgegengesetzte Ende der Kammer zu laufen.
Jedes der sich parallel zu der langgestreckten Kammer erstreckenden Endteile hat äußere, parallel zueinander verlaufende Vertikalführungen, die in unteren Vorsprüngen enden« Diese Führungen haben an einem mittleren Punkt ihrerFläche einen oder mehrere Öffnungen, welche Durchgänge zum Hindurchstecken von Bolzen bilden, die von einem Flügelbolzen betätigt werden, der an der Außenfläche eines jeden Endstückes angeordnet ist.
Jeder der Schlitten wird von einem Rahmen gebildet, in dem ein
ist
doppeltwirkender pneumatischer Zylinder angeordneVT der unabhängige Kammern aufweist, in denen die Endteile von Kolben an-
409842/0392
geordnet sind, die in ihrem mittleren Teil eine Höhlung aufweisen, in der das untere Ende einer Säule untergebracht ist, die an einer dazwischen liegenden Stelle schwingt und am gegenüberliegenden, sich aus dem·Wagen herausstreckenden Ende frei ist.
Der Grundrahmen des Schlittens oder Wagens ist mit Seitenplatten versehen, welche die Führung abdecken, auf der der Schlitten befestigt ist und zwischen denen Gleitplatten angeordnet sind. Die Seitenplatten haben Laufräder, die sich gegen die Unterseite der Laufbahnen abstützen, welche die Führung bilden.
Die entgegengesetzt wirkenden Kammern des pneumatischen Zylinders, in dem beide Wagen untergebracht sind, sind derart entsprechend miteinander verbunden, daß sich die Kolben gleichzeitig vorwärtsbewegen.
Der hohle Kolben der langgestreckten Kammer der Endteile der Rakelbrücke bildet.ein Gehäuse, welches die Säule des Wagens umschließt, der eine feststehende Einrichtung bildet und in sich trägt, in der das Endteil läuft, welches hierbei den volumetrischfen Veränderungen der Druckkammer folgt, die von der Stirnfläche des in der langgestreckten Kammer angeordneten hohlen Kolbens und der Endfläche dieser Kammer selbst gebildet wird. Die Vorrichtungen zum Einleiten des gasförmigen oder flüssigen Mediums beider Kammern sind derart synchronisiert,
409842/0392
daß der Zustrom zu oder der Ablauf von diesen Kammern gleichzeitig vor sich geht, so daß die Endteile und die Brücke, welche diese trägt, gleichzeitig und gleichförmig hin- und herlaufen.
Das Vorderteil der Rakelbrücke ist mit Seitenflanschen versehen, die mit ihren Innenflächen auf Führungen gleiten, die sich an jedem Endteil befinden, bis sie an Vorsprüngen der Führungen anliegen. Jeder dieser Flanschen weist Bohrungen auf, die mit dem Weg der Bolzen fluchten, wodurch Gehäuse gebildet werden, in denen diese Bolzen in ihrer am meisten ausgezogenen Stellung untergebracht sind·
Entsprechend den erwähnten Merkmalen ist der Schablonenträger der Siebdruckmaschine mit zwei seitlichen Laufbahnen versehen, auf denen die Schlitten laufen, welche die Endteile der Rakelbrücke und die Brücke selbst tragen. Hierdurch ist die Brücke quer zur Schablone angeordnet und ihre Möglichkeit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung erlaubt der Brücke, auf der Spitze der Schablone zu ruhen und/oder einen Druck auf sie auszuüben, oder auch von der Schablone abgehoben zu werden.
Man erkennt, daß aufgrund der Parallelführung der Rakel gegenüber der Schablone, der starren Konstruktion der Brücke und des von den Luftkammern der Endteile auf äußerste, gegenüberliegende Stellen der Brücke ausgeübten gleichförmigen Druckes der Druck der Rakel über ihre Länge gleichförmig ist und daß deshalb das
409842/0392
Ausbreiten und Hindurchdrücken der Farbe unter bestmöglichen Bedingungen vor sich geht.
Der Antrieb der Rakel wird beispielsweise mit Hilfe von endlosen Ketten bewirkt, die an den Wagen oder Schlitten befestigt sind und von einer Welle gesteuert werden, die von einem reversierenden Motor angetrieben wird.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen und die folgende Beschreibung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, die jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung, in der eine Siebdruckmaschine mit den Verbesserungen nach der Erfindung schematisch dargestellt ist. Logischerweise lassen die Zeichnungen das Blatt der Rakel oder des Abstreifers, die Schablone und die Antriebselemente der Maschine nicht erkennen, da diese Teile bekannt sind und in verschiedener Weise abgewandelt werden können. Diese Teile wurden deshalb in der Beschreibung auch nicht beschrieben. Die in der Figur vorgesehenen Teilschnitte wurden angelegt, um die Darstellung zu vereinfachen und um Teile zu zeigen, die sonst verdeckt wären.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Schwingwelle, die Arme, den Kolben und die Verbindungsstange, die einen der Arme an dem Zapfen befestigt, der seinerseits am Kopfteil des Rahmens befestigt ist.
409842/0392
Fig» 3 zeigt eine Einzelheit der Schwingwelle, welche die
Anschläge oder Vorsprünge erkennen läßt, welche den Kolben regulieren und steuern«
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines der Endteile, die an die von dem Wagen sich erhebende Säule angeschlossen sind.
Figo 5 stellt eine Stirnansicht des in Figo 4 gezeigten Endstückes dar. Die in beiden Figuren vorgesehenen Teilschnitte erlauben die unmittelbare Darstellung der
inneren Teile und die Unterbrechung der Säule vereinfacht die Zeichnung, da der Wagen und die ihn bildenden Teile Gegenstand der Figuren sind, die im folgenden genannt werden:
Figo 6 zeigt eine Seitenansicht eines der Wagen oder Schlitten, der die Rakelbrücke über den Rahmen transportiert und in Stellung hält.
Fig« 7 stellt eine Profilansicht des Gegenstandes der Fig. 6 dar.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Arbeitstisch bezeichnet, auf dem ein Wagen oder Schlitten läuft, dessen Endteile mit 2 und dessen Seitenteile mit 3 bezeichnet sind,, Der Wagen läuft mit Laufrollen 4
auf Führungsschienen 5. Mit 6 ist ein Rahmen bezeichnet, dessen Kopfteile das Bezugszeichen 7 tragen. Der Rahmen 6 ist um eine Drehachse 8 schwenkbar.
409842/0392
9 ist eine Kipphebelwelle 9 10 ein Antriebsarm, 11 ein hydraulischer Zylinder und 12 ein Hubarm für den Kopfteil des Rahmens. Mit 13 sind Verbindungshebel bezeichnet und 14 ist eine Stütze, die den Zapfen trägt, welcher die Verbindungsstange mit dem Kopfteil des Rahmens verbindet. 15 ist der Regulierknopf zum Einstellen des Hubweges des Rahmens. Auf dem Rahmen 6 gleiten Schlitten oder Wagen 17, welche die Rakelbrücke 27 tragen. An diesen Wagen sind Zugketten 18 befestigt, die auf Wellen 19 umgelenkt werden. Die Wagen tragen Säulen 20, auf die die Endteile 21 der Brücke aufgesteckt sind. An diametral gegenüberliegenden Seiten der Endteile der Brücke sind vertikale AuSenführungen 22 angeordnet, an deren unterem Rand sich vorspringende Ränder 23 befindeno Mit 24 sind Bolzen der Endteile und mit 25 ist ein Bolzensteuerknopf bezeichnet. 26 ist die Mündung der langgestreckten Kammer, welche die Säulen umschließt. Mit 27 ist die Rakelbrücke bezeichnet und 28 stellen die Seitenflanschen dieser Brücke dar, die an ihren Enden Ausnehmungen für Befestigungsbolzen aufweisen.
In Fig. 2 ist mit 9 die Kipphebelwelle bezeichnet, an die ein Antriebsarm 10 angeschlossen ist, an dessen anderem Ende die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 11 angreift. 12 ist der Hubarm des Kopfteiles des Rahmens, an den die Verbindungslasche 13 angeschlossen ist„ Diese Verbindungslasche 13 ist an einem Zapfen gelagert, der von einem Träger 14 getragen ist, der am Kopfteil 7 des Rahmens befestigt ist«,
409 8 42/0392
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, trägt die Kipphebelwelle 9 an ihrem anderen Ende ein exzentrisches Profil 18a mit Antriebszähnen 19, die mit einem feststehenden Anschlag 17a zusammenwirken. Außerdem ist ein einstellbarer Anschlag 16a vorgesehen, an dem ein pneumatisches Ventil befestigt ist, welches einen Schalter betätigt. Dieser einstellbare Anschlag 16a ist mit einem Einstellarm 15 verbunden, der einen Stellknopf mit Feststellzapfen 21 trägt.
In den Fig. 4 und 5 ist eines der Endteile 21 der Rakelbrücke 27 dargestellt, die über die Vertikalführungen 22 geschoben wird und auf den Vorsprüngen 23 ruht. Das Gehäuse des Endteiles hat einen länglichen Schlitz, in den der Zapfen 24 eingreift« 25 ist der oben bereits erwähnte Bolzensteuerknopf und 30 stellt eine exzentrische Bolzensteuerung dar. Mit 32 ist eine langgestreckte Kammer in den Endteilen bezeichnet, in der ein hohler Kolben 33 gleitet. Zwischen der Stirnfläche dieses hohlen Kolbens 33 und der äußeren Wandung der langgestreckten Kammer 32 des Endstückes wird eine Druckkammer 34 gebildet. Eine Schraubenfeder 35 ist bestrebt, den Kolben zu spannen. Mit 31 ist ein Druckmitteleinlaß für die Druckkammer bezeichnet·
In den Fig. 6 und 7 sind 16 die Führungen, auf denen die Wagen des Rahmens fahren. Die Zugketten für die Wagen sind an Haken 18a angehängt. Mit 20 sind die Säulen bezeichnet, auf die die Endteile der Rakelbrücke aufgesteckt werden. 35 ist die Schwingwelle. 36 bezeichnet das untere Ende der Säule, die mit einem
409842/0392
frei drehbaren Rad versehen ist, 37 ist der mittlere Teil des Kolbens, 38 die rechte Kammer und 39 die linke Kammer. Mit 31 sind die Einlaßanschlüsse der Druckkammern bezeichnet· 40 ist der Rahmen des Wagens und 41 sind die Seitenplatten des Wagens, Mit 42 sind die Gleitplatten, mit 43- die Räder und mit 44 die Führungsschienen bezeichnet·
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Kolben 11 des in Fig· 1 dargestellten hydraulischen Zylinders den Antriebsarm 10 zu&ich&ieht, dreht sich die Kipphebelwelle 9. Hierdurch wirkt der Hubarm 12 auf die Verbindungslasche 13 und hebt das Kopfteil 7 an, so daß der Rahmen 6 um die Achse 8 hochschwenkt, auf der das gegenüberliegende Kopfteil gelagert ist. Der Rahmen 6 wird hierdurch vom Arbeitstisch 1 abgehoben und die Hin- und Herbewegung des Wagens erleichtert.
Die umgekehrte Betätigung bringt den Rahmen zusammen mit der von ihm getragenen Schablone in eine Arbeitsstellung, in der die Einrichtungen zum Aufbringen der Druckfarbe in Tätigkeit treten, die mit dem Anhalten des Wagens und dem Instellungr bringen der Schablone synchronisiert sind·
Die Anschläge 16a und 17a, die an der Leitlinie des fest mit der Kipphebelwelle 9 verbundenen Exzenters 18a angeordnet sind, bestimmen entsprechend dem Abstand oder Winkel der Exzenterstufen die Winkelbewegung der Kipphebelwelle und damit die Auf-
4098A2/0392
wärts- oder Abwärtsbewegung des Rahmens 6. Je größer der Abstand zwischen den Anschlägen ist, desto größer ist der Weg, den der eine der Kopfteile des Rahmens zurücklegt.
Bevor die Bolzen des Endteiles zurückgezogen werden, gleitet die Rakelbrücke an den Führungen des Endstückes entlang, bis sie auf den unteren Vorsprüngen 23 ruht» In diesem Moment verriegeln die Bolzen die Flanschen 28 der Rakelbrücke 27, wenn der Steuerknopf 25 betätigt wird.
Die Endteile 21 sind auf Säulen 20 aufgesteckt, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, und ihre Ruhelage ist unwirksam, z. B. wenn die Druckkammer 34 kein Druckmittel enthält, wird der Kolben 33 von der Feder beaufschlagt und nimmt die ganze Kammer ein, wobei er die Endteile und damit auch die Rakelbrücke anhebt, so daß diese von der Fläche, beispielsweise von der Schablone getrennt wird, auf welche sie wirkt.
Gleichzeitige Zuführung von Druckmittel unter Druck in die jeweilige Druckkammer 31 von einem der Endteile der Brücke bewirkt in-folge der Kolbenbewegung eine Zusammendrückung der Feder, die in ein Absenken der Endteile und der Brücke umgesetzt wird, bis diese auf der Oberfläche der Siebdruckschablone ruht ο
Die erforderliche Neigung der Rakel zum Erreichen einer wirkungsvollen Bearbeitung der Oberfläche der Schablone ist in bezug auf
409842/0392
die Gleitrichtung der Wagen negativ. Diese Neigung wird durch die Wirkung des Druckmittels begrenzt, das in die Kammern des hydraulischen Zylinders eintritt, der auf jedem der Wagen angeordnet ist und die Säulen' steuert, auf denen das jeweilige Endteil drehbar gelagert ist.
Der Vorschub der von den Ketten gezogenen Wagen wird gleichzeitig mit der Neigung der Säulen in Gang gesetzt und ihre Verzögerung', bevor ihr Vorschub in entgegengesetzte Richtung beginnt, fällt mit dem Anheben der Brücke, ihre Neigung in entgegengesetzte Richtung und neuerlichem Absenken zusammen.
Alle diese Bewegungen vollziehen sich automatisch und synchron mit den übrigen Teilen der Siebdruckmasohine, so daß sie hiermit zusammen eine wirkungsvolle Einrichtung bilden, welche ihre Arbeit ohne Eingreifen von Menschenkraft fehlerlos und mit einer höheren Geschwindigkeit ausführt, ohne daß hierdurch die Qualität des Siebdrucks beeinträchtigt wird.
Außer einem bedeutenden Anstieg in der Produktionskapazität der Maschine erlauben es die beschriebenen Verbesserungen, den Rahmen so weit zu vergrößern, daß die in ihm untergebrachte Schablone gleichzeitig ein ganzes ausgebreitetes Werkstück, beispielsweise ein Tischtusch, ein Bettlaken oder eine Gardine bedecken kann, was bisher mit den bekannten Maschinen unmöglich war.
409842/0392

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1Λ Siebdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen(6), ^"^ der die Druckschablone trägt, um eine seiner Seiten schwenkbar ist, die quer zur Längsrichtung der Wagenlaufrichtung verlaufen und da0 die gegenüberliegende Seite des Rahmens (6) eine Hubvorrichtung (19» 11, 12, 13) aufweist, die in dem Wagen angeordnet ist, der von zwei starren Seitenwänden (3) mit querverlaufenden Endteilen (2) gebildet wird, die ein Gestell bilden, in dem der Rahmen (6, 7) gelagert ist und daß der Rahmen durch zwei steife Kopfteile (7) verstärkt ist, die an den Endteilen der quer zur Laufrichtung des Wagens sich erstreckenden Seiten befestigt sind, wobei die Kopfteile widerstandsfähige Elemente bilden, in denen das Schwinglager und die Unterstützungen untergebracht sind, an denen der Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite der Schwinghebelwelle aufgehängt ist, der auf seiner dem zu bearbeitenden Werkstück(1) gegenüberliegenden Seite auf seinen beiden, einander gegenüberliegenden Längsseiten (6) zueinander parallele Führungen (5) aufweist, längs deren in gerader Linie angeordnete Wagen laufen, von denen jeder eine aufragende Säule (20) trägt, die längs ihrer Grundlinie schwingen können und ein Führungselement für Endteile(21)aufweisen, in denen eine Rakelbrücke (27) angeordnet ist, wobei die Endteile (21) derart auf den Säulen (20) angeordnet sind, daß sie heb- und senkbar sind und daß der Synchronlauf der Wagen unabhängig
    4098 4 2/0392
    von den Säulen, die Schlingbewegung der Säulen unabhängig von den Wagen und der Vorschub der Wagen unabhängig von der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Rahmens ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß der Wagen von zwei Längsseiten (3) gebildet wird, die auf beiden Seiten des Arbeitstisches (1) unter der Tischplatte angeordnet sind und von Fahrwerken getragen werden, die auf Führungsschienen (5) laufen und daß die Seitenwände (3) durch Endteile (2) verbunden sind, welche widerstandsfähige Stützelemente für die Kipphebelwelle (8) des Rahmens (6, 7) und für die Hubeinrichtungen (9 bis 13) für den Rahmen (6, 7) sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung für den Rahmen (6, 7) von einer Kipphebelwelle (9) gebildet wird, die an den Endteilen (7) des Wagens (2, 3) gelagert ist und mit ihr fest verbundene Antriebsarme (10, 12) aufweist, von denen je einer (12) als Hubarm auf am Kopfteil (7) des Rahmens angeordnete Zapfen (4, 13) wirkt, während der andere Arm (10) als Antriebsarm wirkt, der an Zug- oder Druckvorrichtungen (11) angeschlossen ist, und daß die Hubarme (12) an Verbindungslaschen (13) mit einstellbarer Länge angeschlossen sind, die ihrerseits mit Zapfen an dem Kopfteil (7) des Wagens gelagert sind und daß die Druckvorrichtungen auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Antriebselemente an einen doppeltwirkenden, hydrau-
    40 9 842/0392
    2416928
    lischen Zylinder angeschlossen sind, dessen Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch in der Laufbahn eines Exzenters oder einer auf der Kipphebelwelle befindlichen Steuerverzahnung angeordneten Absperrventile begrenzt wird, die von zwei Anschlägen oder Kolben (16, 17) gebildet werden, von denen einer (17) an einem äußeren Punkt der Welle (9) und von denen der andere (16) an einem radial zu der Welle (9) verlaufenden Arm angeordnet ist, der mit einer Feststellvorrichtung (15, 21) versehen ist und in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (21) der Rakelbrücke (27) von einem zentralen Gehäuse gebildet werden, das eine langgestreckte Kammer (32) aufweist, in der ein hohler Kolben (33) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder (35) steht, die bestrebt ist, den Kolben gegen das Ende der Kammer (32) zu drücken und daß jedes Endteil (21) parallel zu der langgestreckten Kammer (32) verlaufende, vertikale, äußere Führungsleisten (22) aufweist, die an ihrem unteren Rand in umgebogenenVorsprüngen(32) enden, und daß die Führungen (22) im mittleren Bereich ihrer Fläche eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, welche einen Durchgang für Bolzen bilden, die von einem Gehäusebolzen betätigt werden, der an der äußeren Vorderfläche eines jeden Endteiles angeordnet ist.
    Maschine nach einem der Ansprüche^1 bis 4, dadurch gekenn-
    409842/0392
    zeichnet, daß jeder auf dem Rahmen angeordnete Schlitten (17) von einem Gehäuse (28) gebildet wird, in dem ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder (39) angeordnet ist, der zwei voneinander unabhängige Kammern (38, 39) aufweist, die von den Endflächen des Kolbens begrenzt werden, dessen mittlerer Teil (37) eine Ausnehmung aufweist, in welche die Säule (20) eingreift, die an einer mittleren Stelle schwingt und am gegenüberliegenden Ende frei ist, wo sie sich über den Schlitten erhebt, der einen Grundrahmen (40) aufweist, der mit Seitenplatten (41) versehen ist, welche die Führungsschiene (44) abdecken, auf welcher der Schlitten angeordnet ist und zwischen denen Gleitplatten angeordnet sind und daß die Seitenwände Laufrollen (43) tragen, die auf der Unterseite (16) der Laufbahn rollen, welche die Führung bildet und daß die gegensinnig wirkenden Kammern des hydraulischen Zylinders, in denen beide Schlitten angeordnet sind, derart miteinander verbunden sind, daß die Vorwärtsbewegungen des Kolbens gleichzeitig erfolgen.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kolben (33) in der langgestreckten Kammer (32) des Endteiles (21) der Rakelbrücke (27) eine Höhlung aufweist, welche die Säule (20) des Schlittens (40) umschließt und die eine auf dieser Säule abgestützte und mit dem Endteil festverbundene Vorrichtung aufweist, in der das Endstück (21) läuft, wobei es den volumetrischen Veränderungen der Druckkammer folgt, die von der Stirnfläche des in der
    409842/0392
    langgestreckten Kammer (32) des Endteiles (21) untergebrachten Kolbens (33) und der Kammer selbst gebildet wird und daß die Druckmittel Einlaßvorrichtungen beider Kammern derart synchron miteinander verbunden sind, daß Zulauf und Ablauf aus diesen Kammern in Übereinstimmung und derart erfolgt, daß die Verstellung der Endteile (21) und der auf ihnen ruhenden Rakelbrücke (27) gleichzeitig und gleichförmig vonstatten geht.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelbrücke an ihrer Vorderseite mit Seitenflanschen (28) versehen ist, die mit ihren Innenflächen an die Führungen (22) an jedem der Endteile (21) angeschlossen sind und in diesen Führungen gleiten können, bis sie auf ihren Vorsprüngen (23) ruhen und daß jeder der Flanschen (28) mit Löchern (29) versehen ist, deren Lage mit der Bewegungsbahn der Bolzen fluchtet, für die sie Lagernischen bilden, wenn diese sich in ihrer am weitesten ausgefahrenen Stellung befinden.
    409842/0392
DE2416926A 1973-04-09 1974-04-08 Siebdruckmaschine Pending DE2416926A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES413514A ES413514A1 (es) 1973-04-09 1973-04-09 Perfeccionamientos en los aplicadores de maquinas de estam-pacion por serigrafia.
ES413513A ES413513A1 (es) 1973-04-09 1973-04-09 Perfeccionamientos en maquinas de estampar por serigrafia.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2416926A1 true DE2416926A1 (de) 1974-10-17

Family

ID=26155861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416926A Pending DE2416926A1 (de) 1973-04-09 1974-04-08 Siebdruckmaschine

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3946667A (de)
JP (1) JPS5318628B2 (de)
AR (1) AR202114A1 (de)
BR (1) BR7402830D0 (de)
CA (1) CA1002810A (de)
CH (1) CH583630A5 (de)
DE (1) DE2416926A1 (de)
FR (1) FR2224299B1 (de)
GB (1) GB1449459A (de)
IT (1) IT1003566B (de)
NL (1) NL7400348A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137841A (en) * 1976-04-12 1979-02-06 Fritz Buser Ag. Maschinenfabrik Low inertia screen interrupt mount
JPS5980592A (ja) * 1982-10-28 1984-05-10 株式会社 喜多村合金製作所 管用ねじに於けるシ−ル材の滑り止め方法及び滑り止め加工装置
EP0736379A3 (de) * 1995-03-14 1997-08-13 Salvador Gali Langtisch-Siebdruckmaschine mit ausgewuchtetem Antrieb und mit hinsichtlich aller Richtungen kompensiertem, justierbarem Rapport
CN103331994B (zh) * 2013-06-13 2015-04-22 王法聚 跑台平网印花机
CN106079859B (zh) * 2016-07-27 2018-01-16 浙江东山广信数码印花设备有限公司 双伺服电机驱动的高精度跑台印花机

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2355930A (en) * 1944-08-15 Stencil printing mechanism
US2267596A (en) * 1940-02-20 1941-12-23 Stonybrook Inc Machine for printing textiles
US2928340A (en) * 1957-03-21 1960-03-15 Stein Textile printing machine
US3106890A (en) * 1961-01-26 1963-10-15 Alsacienne Constr Meca Frame printing machine
US3166011A (en) * 1962-10-15 1965-01-19 Landesman Eugene Screen printing machine with oscillating stencil frame
US3492942A (en) * 1965-02-15 1970-02-03 Charles F Forslund Adjustable printing head assembly for screen printing apparatus
ES374122A1 (es) * 1969-12-01 1971-12-16 Gali Mallofre Perfeccionamientos en la construccion de maquinas automati-cas para el estampado en mesa larga.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5046989A (de) 1975-04-26
IT1003566B (it) 1976-06-10
FR2224299B1 (de) 1977-08-12
CH583630A5 (de) 1977-01-14
NL7400348A (de) 1974-10-11
BR7402830D0 (pt) 1974-11-19
FR2224299A1 (de) 1974-10-31
CA1002810A (en) 1977-01-04
GB1449459A (en) 1976-09-15
AR202114A1 (es) 1975-05-15
US3946667A (en) 1976-03-30
JPS5318628B2 (de) 1978-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19603466C2 (de) Schneidevorrichtung
DE3208400C2 (de) Scheren-Hubtisch mit Schrittantrieb
DE2840408C2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung einer relativen Beweglichkeit zwischen Teilen des Fahrwerks oder der Lenkung bei einem Fahrzeug
DE2754159A1 (de) Stanze mit beweglichem kopf
DE2416926A1 (de) Siebdruckmaschine
EP0294640A2 (de) Siebdruckmaschine
EP0082462B1 (de) Elektrographisches Druckwerk
DE1502449B2 (de) Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine
DE2739987A1 (de) Mehrzweck-siebdruckmaschine
DE2900712A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von unterschiedlichen medien in fliessbarer form auf eine warenbahn
EP0608661B1 (de) Einrichtung zur Beschichtung von Drucksieben
DE8631175U1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Kanten von plattenförmigen Werkstücken
DE69200237T2 (de) Verbesserungen an Hattersley-Doppelhubschaftmaschinen für Webmaschinen.
DE2055300C3 (de) Vorrichtung zum Antrieb der Faden fuhrer einer mehrfontungen Strickma schme mit jeweils V förmig angeordneten Nadelbetten
DE725271C (de) Fahrbare Filmdruckvorrichtung
DE2600919C2 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Kernes zur Reifenherstellung
DE587938C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Abrichten profilierter Schleifscheiben
DE930862C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von absatzweise foerderbaren Blaettern, Bogen oder Stuecken, namentlich aus Textilien, durch Filmdruck
DE3151237C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Mustern bzw. Bildern auf einer Plissiermaschine mit Faltmessersegmenten
DE2900658C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von insbeosndere Farbe auf eine Warenbahn, vorzugsweise eine textile Warenbahn
DE1431892B1 (de) Im gleichgewicht bleibende trag und einstellvorrichtung
DE2750614A1 (de) Siebdruckvorrichtung
DE324127C (de) Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird
DE2215680B2 (de) Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues
DE1297321B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken durch Durchfuehrung verschiedener aufeinanderfolgender Arbeitsoperationen, insbesondere zum Bearbeiten von Werkstuecken aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee