DE324127C - Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird

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DE324127C
DE324127C DE1919324127D DE324127DD DE324127C DE 324127 C DE324127 C DE 324127C DE 1919324127 D DE1919324127 D DE 1919324127D DE 324127D D DE324127D D DE 324127DD DE 324127 C DE324127 C DE 324127C
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    • B23F1/02Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird. Sie besteht in der Angabe der Mittel und Wege, eine unveränderte Lage der so bewegten Schleifscheibe gegenüber der Mittenachse des auf der ίο Maschine aufgespannten Werkstückes zu sichern, weil jede solche Abweichung eine Verzerrung der geschliffenen Form auf dem Werkstück, bei Zahnradschleifmaschinen der Zahnform zur Folge hat. Solche Verzerrung findet nämlich bei den bekannten Ausführungen solcher Maschinen dadurch statt, daß bei der Hin- und Herbewegung des die Schleifscheibe tragenden Schlittens dieser abwechselnd gegen die eine oder andere Seite der Führung gepreßt wird und infolge dieser wechselnden Inanspruchnahme des zwischen Führung und Schlitten befindlichen Spielraumes sich die Stellung der Scheibe ändert.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus-'25 führungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι ein teilweiser Schnitt durch eine Profilschleifmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht von links auf Fig. 1 und Fig. 3 eine Darstellung der Kurventrommel für die Hin- und Herbewegung des Schlittens.
In dem Gestell der Maschine ist in bekannter Weise die Antriebswelle α gelagert, welche die Kurventrommel b für die Hin- und Herbewegung des Schlittens c mit der Schleifscheibe d trägt. An dem Schlitten ist ein Zapfen e vorgesehen, dessen Rolle mit der Kurventrommel b in Eingriff steht. In dem Schlitten c ist ferner die Antriebsscheibe f für die Schleifscheibe gelagert. An dem Schlitten c ist eine Schwalbenschwanzführung vorgesehen, deren oberer Teil g besonders breite Gleitflächen aufweist, da er das Gewicht des Schlittens trägt; die an der unteren Seite angeordnete Gegenführung h braucht nicht schwalbenschwanzförmig unterschnitten zu sein, vielmehr kann sie auch beliebig anders ausgestaltet sein. Zum Antrieb des Schlittens c auf der Führung g ist die Kurventrommel b, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, so ausgebildet, daß in jedem Falle, also sowohl beim Hin- als auch beim Rückgang des Schlittens c der Druck der Steuerfläche der Kurventrommel b auf den Zapfen e mehr oder weniger schräg nach unten gerichtet ist bzw. die eine Komponente des Druckes stets lotrecht nach unten zeigt. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Steuerkurve bl, durch die der Schlitten c, z. B. Fig. 3, von links nach rechts bewegt wird, bei Be-
running des Zapfens e in dem linken oberen Viertelkreise, also nach unten gerichteter Komponente, nach einer halben Umdrehung um die Trommel unterbrochen ist, der Hubwechsel
. 5 dann dadurch eintritt, daß die andere Steuerkurve δ2, die auf der anderen Trommelhälfte zurückkehrt, den Zapfen e dabei an dem anderen oberen Viertelkreise berührt, die Steuerkurve also von einer Seite auf die andere umspringt.
to Die Trommel bewegt sich dabei in der gleichen, durch den Pfeil in Fig. ι angedeuteten Richtung. Der Schlitten c wird infolgedessen immer fest an die obere Führung g angedrückt, ein Spiel-.raumwechsel kann nicht eintreten und eine Verstellung der Scheibe während der Hin- und Herbewegung erscheint ausgeschlossen.
Um zu verhindern, daß durch den Zug des Antriebsriemens für die Schleifscheibe eine den Schlitten c anhebende Kraft auftritt, wird, wie
ao aus Fig. 2 ersichtlich, der Riemen, z. B. von der Schleifscheibenspindel-Riemenscheibe aus, in wagerechter Richtung über Leitrollen i und k geführt und von da nach dem oberen Vorgelege weitergeleitet. Die Rollen i und k sind dann in einem besonderen Schlitten m gelagert, welcher mit dem Schlitten c durch Bolzen η so verbunden ist, daß zwar beide Schlitten sich gemeinschaftlich in ihrer Führung hin und her bewegen müssen, daß aber ein durch den Riemen in senkrechter Richtung ausgeübter Zug nicht auf den Schlitten c übertragen wird. Die Bolzen haben zu diesem Zweck in den betreffenden Bohrungen des Schlittens c Spielraum.
Bekannt ist es, die Kurventrommeln bei Schleifmaschinen nur in einer Richtung für den Hin- und Rückgang des angetriebenen Schlittens laufen zu lassen. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Schlitten an einer Führung hängt und stets gegen die gleiche Seite dieser Führung gezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Erfindungssinn: Der Schleifspindelschlitten wird bei seiner Bewegung ständig gegen die gleiche Führungsfläche gedrückt, so daß die Lage der darin gelagerten Schleifscheibe von dem Spielraum zwischen den Schlittenführungen unbeeinflußt bleibt.
    Ausgangsmittel: Der Schlitten ist hän^ gend angeordnet und sowohl der von den Kurvenstücken der Antriebskurventrommel auf den Antriebszapfen des Schlittens als auch von dem Antriebsriemen der Schleifscheibe auf den Schlitten ausgeübte Druck weisen keine auf Abheben des Schlittens von seiner Führung wirkende Komponente auf.
    Durchführung: Der Schlitten (c) ist an einer am Maschinengestell in senkrechter Ebene liegenden Schwalbenschwanzführung (g, h) hängend und der in die einsinnig umlaufende Kurventrommel eingreifende Mitnehmerzapfen wagerecht angeordnet, so daß durch den durch die Trommel auf den Zapfen (e) des Schleifscheibenschlittens (c) ausgeübten Druck stets auf den oberen Teil der Prismenführung gedrückt wird, und der Riemen zum Antrieb der Schleifscheibenspindel ist zur Vermeidung einer Riemenzugkomponente entgegen der Andruckwirkung der Kurventrommel von der Schleifscheibenriemenscheibe (f) aus über Leitrollen (i, k) zum Vorgelege geführt, die an einem besonderen, in der gleichen Prismenführung gleitenden Schlitten (m) gelagert sind, der mit dem Schleifscheibenschlitten (c) so gelenkig gekuppelt ist, daß keine nach oben gerichteten Kräfte von dem Leitrollenschlitten (to) auf den Schleifspindelschlitten übertragen werden, können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919324127D 1919-04-30 1919-04-30 Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird Expired DE324127C (de)

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DE1919324127D Expired DE324127C (de) 1919-04-30 1919-04-30 Schleifmaschine, insbesondere zur Herstellung von Zahnprofilen o. dgl., bei welcher der die Schleifscheibenspindel tragende Schlitten durch eine einsinnig umlaufende Kurventrommel mit umkehrender Steuerkurve hin und her bewegt wird

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