DE2416418A1 - Kontinuierlich arbeitender waeschetrockner - Google Patents
Kontinuierlich arbeitender waeschetrocknerInfo
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Description
25 240/1 o/wa
CHALLENGE-COOK BROS., INCORPORATED INDUSTRY,
CALIF., / USA
Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner
Die Erfindung bezieht sich auf einen kontinuierlich arbeitenden Wasehetrockner.
Wäsche wird gewöhnlich in Chargen oder Bündeln getrocknet.
Beispiele von Trocknern für chargenweises Trocknen sind in den US-PSen 3 419 969 und j3 60I 903 des Anmelders
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beschrieben. Beim Betrieb dieser Arten von Trommeltrocknern wird eine Ladung Wäsche durch eine Klappe an einem
Ende eingegeben, die Klappe geschlossen und der Trockner über einen Zeitraum betrieben, der zum vollständigen
oder begrenzten Trocknen der Wäsche, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Feuchtigkeit entfernt ist, berechnet
wurde. Dann wird die Klappe geöffnet und die Wäsche entnommen. Oft werden zwei Klappen, eine zum Beschicken
und eine zum Entnehmen, verwendet. Auch kann der Trockner gekippt werden, um das Beschicken oder Entnehmen zu unterstützen.
Bei der Handhabung grosser Wäschemengen ist es wünschenswert, die Kosten zu verringern und die Trocknungszeit durch
Verwendung eines kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockners herabzusetzen, in welchen die Wäsche kontinuierlich
oder intermittierend an einem Ende eingebracht und am anderen Ende entnommen wird, während der Wasehetrockner
fortlaufend arbeitet. Ein solcher fortlaufend arbeitender Wäschetrockner ist in der US-PS j5 5^3 415 beschrieben.
Beim anschliessenden Behandeln der V/äs ehe, wenn sie z.B.
gestärkt werden soll, ist es wichtig, dass der verbleibende Feuchtigkeitsgehalt genau gesteuert wird und es ist
ebenso wichtig, dass Übertemperaturen vermieden werden, wenn die Wäsche getrocknet werden soll. Dieses ist eine
Hauptschwierigkeit beim Betrieb kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner und neigt dazu, das Material sehr
eng zu begrenzen, das sicher von kontinuierlich arbeitenden V/äs ehe tr ockner en behandelt v/erden kann.
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In einigen Fällen sind herkömmliche chargenweise arbeitende Wasehetrockner in Tandemanordnung angeordnet, jedoch
hat die Schwierigkeit des Übertragens der Wäsche von einer Trocknereinheit zur nächsten die genaue Steuerung
des Trocknungszyklus behindert.
Der-Erfindung liegt daher die Aufgäbezugrunde, einen
kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockner zu schaffen, der eine genaue Steuerung des Trocknungsvorganges zulässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass er mindestens ein Paar Trocknereinheiten aufweist, dass jede Trocknereinheit mindestens eine drehbare
Trocknungstrommel mit einer ungefähr horizontalen
Achse und offenen axialen Enden aufweist, dass ausserhalb der Trocknungstrommel Einrichtungen zum Einbringen ervi
ärmter Luft in die Trocknungstrommel zum Kontakt mit
der in der· Trocknungs trommel enthaltenen V/äs ehe angeordnet
sind, und dass ebenfalls ausserhalb eine Einrichtung zum Absaugen der Luft aus der Trocknungstrommel angeordnet
ist, dass die Trocknereinheiten mit den Enden aneinandergrenzend angeordnet sind, dass eine Einrichtung zum
Einbringen von Wäsche in ein Ende der Reihe der Trocknereinheitet?
vorgesehen ist, so dass die V/äs ehe axial durch die Reihe der Trocknereinheiten in taumelnde und fortlaufende
Bev;Ggung bringbar ist, dass eine Einrichtung
zum Entnehmen der Wäsche am gegenüberliegenden Ende der Reihe der Trocknereinheiten, ein winkelverstellbarer
Grundrahmen zum Tragen und gemeinsamen Verstellen der
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Trocknereinheiten unter einem Winkel und je ein unabhängiger,
an dem Grundrahmen angebrachter Befestigungsrahmen zum einzelnen Lagern und Verstellen jeder Trocknereinheit
vorgesehen sind.
So wird durch die Erfindung ein kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner geschaffen, der eine Reihe von
chargenweise arbeitenden Wäschetrocknern der Art verwendet,
wie sie in den US-Patentschriften 3 419 969
und 3 60I 903 beschrieben sind, bei denen die Türen weggelassen
und die Wäschetrockner als Einheiten mit den Enden aneinandergrenzend, mit jeweils einem eigenen
Heiz- und Umwälzsystem angeordnet sind, das eine Einzelsteuerung ermöglicht.
Ausserdem wird durch die Erfindung ein kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner geschaffen, bei welchem die
Trocknereinheiten auf einem gemeinsamen Grundrahmen angeordnet und in ihrer Winkellage zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit
der Wäsche durch den Trockner vom Einlass- zum Auslassende des Wäschetrockners einstellbar
sind.
Schliesslich wird dur-ch die Erfindung ein kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner geschaffen, bei welchem die
Trocknereinheiten unter unterschiedlichen Winkeln zueinander angeordnet werden können, wodurch die Bex-;egungsgeschwindigkeit
in jeder Trocknereinheit einzeln gesteuert werden kann, um z.B. eine schnellere Bewegung der Wäsche
in der letzten Trocknereinheit im Vergleich zu den vorhergehenden Trocknereinheiten zu erreichen.
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Ausserdem wird durch die Erfindung ein kontinuierlich
arbeitender Wäschetrockner geschaffen, der einen neuen
Verschluss am Einlass- und am "Auslassende aufweist,
welcher jeweils über einem Förderband liegt und eine elastische Rolle umfasst, die dazu neigt, sich der vom
Förderband getragenen Wäsche anzupassen.
Ferner wird ein kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner geschaffen, der in einer Abwandlung eine neue Einrichtung
zum Erzeugen eines Luftvorhangs zwischen den Troclmereinheiten aufweist, wobei der Luftvorhang dazu
neigt, den Kreislauf der Luft in jeder Trocknereinheit von dem der benachbarten Einheit oder Einheiten zu isolieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockners,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt desselben entlang der Linie 2-2 der Pig. I,
Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt, der in Fig.
innerhalb des Kreises 3 gezeigt ist,
Fig. 4 einen teilweise geschnittenen, vergrösserten Ausschnitt, wie er in Fig. 2 im Kreis 4 dar-1
gestellt ist,
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Fig. 5 einen vergrösserten Querschnitt entlang der
Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7
der Fig. 2, welcher die Stelle einer einen
Luftvorhang erzeugenden Vorrichtung darstellt, der zu dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau hinzugefügt werden kann,
Luftvorhang erzeugenden Vorrichtung darstellt, der zu dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau hinzugefügt werden kann,
Fig. 8 einen schematischen Teilschnitt entlang
der Linie 8-8 der Fig. 2, welcher die Nachgiebigkeit der die V/äs ehe erfassenden Rolle
darstellt, und
Fig. 9 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt
der einen abgewandelten Einlass für den kontinuierlich arbeitenden V/äs ehe trockner darstellt.
Der kontinuierlich arbeitende V/äs ehe trockner enthält
einen Grundrahmen 1, dessen eines Ende mit einem Kipplager 2 und dessen anderes Ende mit einer Stützspindel 5 verbunden ist, so dass der Grundrahmen unter einem
Winkel eingestellt werden kann.
einen Grundrahmen 1, dessen eines Ende mit einem Kipplager 2 und dessen anderes Ende mit einer Stützspindel 5 verbunden ist, so dass der Grundrahmen unter einem
Winkel eingestellt werden kann.
Auf dem Grundrahmen 1 sind bei dem dargestellten Aufbau drei Trocknereinheiten 1I1 5 und 6 angeordnet. Die Trocknereinheiten
sind hintereinander angeordnet, d.h. so,
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dass sie mit ihren Enden aneinandergrenzen. Mit Ausnahme der Änderungen, die notwendig sind, um die Trocknereinheiten
hintereinander anzuordnen, z.B. das Entfernen ihrer an den Enden angeordneten Türen, ist jede Trocknereinheit
im wesentlichen so aufgebaut wie diejenigen^die in
den zuvor erwähnten UG-Patenten 5 419 969 und j5 60I 903
beschrieben sind.
Jede Trocknereinheit umfasst ein festes zylindrisches
äusseres Gehäuse 7 mit kreisförmigen Stirnwänden 8. Die erste Trocknereinheit 4 ist auf dem Ende des Grundrahmens
angeordnet, an welchem die Stützspindel j5 vorgesehen ist.
Der obere Teil des äussercn Gehäuses 7 jeder.Trocknereinheit
ist von einer halbkreisförmigen Zuführleitung 9 bedeckt und das Gehäuse ist mit einem Schlitz 10 und Löchern
11 zum Durchtritt von Luft in das Gehäuse versehen. Die Zuführleitung 9 ist mit einem vertikal angeordneten
Lufteinlass 12 verbunden, der erwärmte Luft von einem Heizgerät erhält, das mit einem Gebläse 14 verbunden ist.
Der Boden jeden Gehäuses 7 steht mit einer Auslasskammer in Verbindung, die mit einer Auslassleitung l6 verbunden
ist, v;e] ehe mit einem Sauggebläse I7 versehen sein kann.
Wie es genauer in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben ist, ist innerhalb jeden Gehäuses 7 eine
drehbare Trocknungstrommel 18 gelagert, deren Hauptteil zylindrisch und mit kegelstumpfförmigen Endabschnitten
19 verbunden ist und eine innere Trocknungszone bildet. Die Trocknungstrommel 18 ist einschliesslich ihrer Endabnehnitte
mit Löchern 20 versehen, so dass an der Oberseite des Gehäuses 7 eintretende Luft durch die Trommel
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und in die unter dem Gehäuse angeordnete Auslasskammer strömt.
Jede Trocknereinheit ist mit einem Befestigungsrahmen
21 versehen, der mittels Stellschrauben 22 oder anderer Einrichtungen mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist,
so dass jede Trocknereinheit in einer vorbestimmten Winkellage in bezug auf den Grundrahmen angeordnet werden
kann.
Eine der Stirnwände 8 der ersten Trocknereinheit 4 ist
mit einer Einlassöffnung 23 zur Aufnahme von Wäsche versehen.
Diese Stirnwand wird von einer Einlasshaube 24 umschlossen, die an ihrer Unterseite durch ein Förderband
25 abgeschlossen wird. Die Haube 24 bildet mit
dem Förderband 25 ein Eintrittsende 26, das einen Verschluss
27 enthält. Der Verschluss 27 besteht aus einer angelenkt en Platte 28, an deren unterem Ende eine grosse nachgiebige
Rolle 29 gelagert ist, die in der in Fig. 8 dargestellten
V/eise die Vi äs ehe erfasst und mit dieser übereinstimmt,
welche durch das Förderband 25 in die erste Trocknereinheit
gebracht wird. Die Rolle 29 ist aus einem weichen porösen Kunststoffmaterial zusammengesetzt, das mit einer
Haut 29a bedeckt ist und passt sich der Wäsche an oder
stimmt mit ihr überein, wie bei 29b dargestellt ist. Alternativ kann die RoIe 29 ein a.ufgeblasener Zylinder
sein, der mit entsprechenden nicht dargestellten Versteifungen versehen j st, um eine im wes ntlichen zylindrische
Form aufrechtzuerhalten, bis er durch die Wäsche eingedrückt wird. Ein Zuförderer j50 fördert die V/äs ehe zum
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Förderband 25.
Die einander gegenüberliegenden Stirnwände der Trocknereinheit 4, 5 und-6 sind mit geringem Zwischenraum
angeordnet und dieser Zwischenraum wird durch einen Dichtring 31 verschlossen, der in Fig. 2 weggelassen,
jedoch in Fig. 3 dargestellt ist. Aufgrund des kleinen
Masstabes der Zeichnungen ist der Zwischenraum zwischen den Trocknereinheiten übertrieben dargestellt. Ausserdem
ist die vorhergehende Trocknereinheit mit einem zylindrischen Verbindungsring 32 versehen, der eine
Öffnung zur Verbindung mit der folgenden Trockne reinheit
bildet. . .
Die letzte Trocknereinheit 6 ist mit einer Auslassöffnung 33 versehen, die von einer Auslasshaube Jk umschlossen
wird, Vielehe an ihrer Unterseite ein Förderband 35 aufweist. Die Auslasshaube Jk ist mit einem Auslassende
36 versehen, das einen aus einer angelenkten Platte und einer nachgiebigen Rolle 39 bestehenden Verschluss
37 enthält.
Die Auslassleitung 16 der letzten Trocknereinheit 6 ist
über eine Zweigleitung 4o mit der Auslasshaube J>k verbunden.
Eine Ablenkklappe kl ist am Eintrittsende der Zweigleitung ko angeordnet, so dass das entsprechende
Sa.uggebla.se Ik entweder mit der Auslassleitung 16 oder
der Zweigleitung ko verbunden werden kann.
Der Arbeitsablauf des kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockners
ist folgendermassen:
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Zu trocknende Wäsche wird auf dem Zuförderer J50 herbeigebracht.
Die V/äs ehe kann in Einzelstücken oder in Bündeln zugeführt werden, die zum Ausquetschen überschüssigen
VJassers zusammengepresst sind. Im letzteren Fall können das Förderband 25 und die Unterseite
der Einlassöffnung 27> abgesenkt werden, wie mit gestrichelten
Linien in Fig. 2 dargestellt ist, damit ein Bündel in die erste Trocknereinheit k eintreten kann.
Die erste Trocknereinheit 4 wird in Betrieb gesetzt, bevor sie V/äs ehe aufnimmt, d.h. die Tr ocknungs trommel
beginnt sich zu drehen und warme Luft wird in Umlauf gebracht. Die übrigen Trocknereinheiten 5 und 6 v/erden
ebenfalls entweder gle ichzeitig oder anschliessend an
die Trockner einheit ]\ in Betrieb gesetzt.
Die Wäsche wird^er ersten Tr ocknungs trommel kontinuierlich
oder absatzweise zugeführt und neigt aufgrund der kegeistumpfförmigen Endabschnitte I9 dazu, in der Trocknungstrommel
zu bleiben, bis die Menge der wäsche sich dem Passungsvermögen der Trocknungstrommel nähert. V/enn
das Volumen der Wäsche anwächst, werden die Löcher zunehmend durch die anwachsende V/'-ischemenge geschlossen.
Dies trifft-insbesondere für die Löcher zu, die über
der Auslasskammer I5 vorbeilaufen, so dass Heissluft
zugeführt wird, jedoch ihr Austritt durch die Auslasskammer 15 und zum Sauggebläse VJ behindert wird. Die
ansehliessendeTrocknereinheitc , die noch keine Wäsche
aufgenommen hat, enthält aufgrund des freien Stromes in die Auslasskammer I5 und durch das Sauggebläse VJ
Luft, mit einem Unterdruck. Dies führt zu einem Luftstrom aus der Trocknereinheit 4 in die Troeknereinheit 5>
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der die Wäsche mit sich nimmt. Wenn sich die Wäsche in der Troeknereinheit 5 sammelt, baut sich wieder,
auch in der Trocknereinheit 5 ein Druck auf, der die Überführung in die Trocknereinheit 6 verursacht.
Es besteht die Neigung, dass ein Gleichgewicht aufgebaut wird, wenn die Wäsche über die drei Trocknereinheiten
verteilt ist. Die grössere Wäschemenge ist in der ersten Trocknereinheit 4 vorhanden, eine kleinere Menge
in der Trocknereinheit 5 und eine noch kleinere V/äschemenge in der Troeknereinheit 6. Wenn dieTrocknereinheiten
eine gemeinsame horizontale Achse hätten, wäre die Steuerung der Übertragung der Wäsche von der ersten
Troeknereinheit in die letzte Troeknereinheit 6 schwierig,
insbesondere wenn es gewünscht ist, ein teilweises Trocknen der Wäsche zu erzielen. Durch Einstellen des Grundrahmens
1 in der V/eise, dass die Trocknereinheiten geneigt sind, kann die Übertragungsgeschwindigkeit gesteuert
werden, d.h. je grosser die Neigung des Grundrahmens ist, desto schneller verläuft der Durchlauf der Wäsche durch
die Reihe der Trocknereinheiten.
Eine weitere Kontrolle über die axiale Bewegung der Wäsche wird durch'einzelnes Einstellen der Trocknereinheiten
relativ zur durchschnittlichen Neigung erreicht, die durch den Grundrahmen 1 bestimmt ist. Diese Einstellung
wird mittels Verstellschrauben 22 durchgeführt. Aus Gründen dor Anr.chnulichkeit int das Winkelverhältnis
zwischen den Trocknereinheiten übertrieben dargestellt.
Versuche haben gezeigt, dass der Grundrahmen zum Erreichen
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eines trockenen Zustande s der ausgestossenen V/äs ehe eine
Neigung von 0° 49 Minuten aufweisen kann. Die erste Trocknereinheit
4 ist mit horizontaler Achse angeordnet, d.h. ihr Winkel relativ zum Grundrahmen beträgt 0° 49 Minuten
in entgegengesetzter Richtung. Die zweite Trocknereinheit 5 ist und 0° 14 Minuten in bezug auf die Horizontale geneigt,
d.h. um 0° ^5 Minuten in bezug auf den Grundrahmen und die letzte Trocknereinheit 6 ist um 2° 6 Minuten in
bezug auf die entgegengesetzte Horizontale geneigt, d.h. um 1° 17 Minuten relativ zum Grundrahmen. Diese Winkelverhältnisse
zwischen den Trocknereinheiten können aufrechterhalten werden. Dann kann durch lindern des Winkels
des Grundrahmens der Trocknungsgrad gesteuert werden. Durch Anheben des Grundrahmens bis zu einem Winkel z.B. 1° j58
Minuten beträgt, wodurch die Winkel der Trocknereinheiten proportional anwachsen, wird die Wäsche aus der Trockne reinheit
6 in halbtrockenem Zustand ausgestossen. Es versteht
sich, dass diese angezeigten Winkel lediglich zur Veranschaulichung dienen.
Während des normalen Flusses der Wäsche, d.h. während
eines Zeitraumes, in welchem der Trocknereinheit 4 V/äs ehe kontinuierlich oder shubweise zugeführt xsrird, tritt fortlaufend
V/äs ehe aus der Trocknereinheit 6 aus. Diese Bewegung
wird durch den vergrösserten Winkel der Trocknereinheit 6 unterstützt. Wenn die Wäsche einmal in der Auslasshaube
aufgenommen ist, wird sie vom Förderband 55 unter dem Verschluss 37 vorbeigcfordert.
Wenn es gewünscht wird, den Betrieb der Trocknereinheiten zu beenden, so wird der Wäschetrockner eine vorbestimmte
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Zeit von einigen Minuten laufen gelassen, nachdem die Zufuhr der Wasche zuvor unterbrochen wurde. Das Heizgerät I3 und
das Gebläse 14 und das Sauggebläse I7, welche die Trocknereinheit
4 bedienen, werden abgeschaltet. Dies führt dazu, dass der Druck in der Trocknereinheit 4 auf Atmosphärendruck
ansteigt und einen Luftstrom erzeugt, der die Wäsche in die Trocknereinheit 5 fördert.
Nach einem geeigneten Zeitraum werden das Heizgerät 13, das Gebläse 14 und das Sauggebläse I7 der Trocknereinheit
5 abgeschaltet, wodurch eine Übertragung der Wäsche in die Trocknereinheit 6 bex^irkt wird. Aufgrund der
grö'sseren Neigung der Trocknereinheit 6 f ähit die Wäsche
fort, sich auf das Förderband 35 zu bewegen. Jedoch möchten einige restliche V/äs ehe stücke in der Trocknereinheit
β bleiben, insbesondere leichte Stücke. V/enn die Winkelstellung der Trocknereinheit 6 verringert wird,
kann dieses vorkommen. Dieses wird dadurch verhindert, dass das Sauggebläse I7 weiterlaufen gelassen und Luft unter
Verwendung des Klappenventils bzw. der Ablenkklappe 41 in die Zweigleitung 4θ umgelenkt wird.
Ferner kann die Steuerung der Bewegung der Wäsche von einer Trocknereinheit in die folgende durchgeführt werden,
indem ein Luftvorhang zwischen den Trocknereinheiten 4 und 5 und den Trocknereinheiten 5 und 6 geschaffen
wird. Dieses kann durch eine einen Luftvorhang erzeugende Einrichtung 42 durchgeführt werden, welche in Fig.
7 gezeigt wird. Anstelle des Verbindungsrings 32 ist
ein gelochter Verbindungsring 43 vorgesehen. Eine Dichtleiste 44 ist zwischen den Trocknereinheiten angeordnet.
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Die Dichtleiste bildet eine obere Einlasskammer 45 und
eine untere Auslasskammer 46. Die Kammern sind über eine Leitung 48 miteinander verbunden, in die ein Gebläse 49
eingesetzt ist. Die einen Luftvorhand erzeugenden Einrichtungen können fortlaufend oder intermittierend betrieben
werden. Ihre Wirkung besteht darin, den Luftübergang
zwischen den Trocknereinheiten zu verringern, so dass die Übertragung der Wäsche zur folgenden Trocknereinheit
verzögert wird.
Wenn der kontinuierlich arbeitende Trockner, wie in Pig. 9 gezeigt ist, für die Aufnahme von Bündeln verwendet
werden sol, d.h. vrenn zusammengepresste Wäschebündel
intermittierend zugeführt werden sollen, kann ein Trichter 50 anstelle der Einlasshaube 24 verwendet werden und der
Zuförderer 30 kann die Wäsche direkt in den Trichter 50
fördern. Die Oberseite ist mit einer Klappe 51 geschlossen,
die mittels einer Feder gespannt sein kann, so dass sie normalerweise die geschlossene obere Lage einnimmt, jedoch
durch das Gewicht der Wäsche nach unten gedrückt werden kann. Stattdessen kann auch ein nicht dargestellter Hydraulikzylinder
verendet werden. In den kegelstumpfförmigen Endabschnitten
19 mit den Löchern 20 neigt durch die Endabschnitte eintretende Luft dazu, eine axiale Komponente
zu haben, die zum Zurückhalten der V/äs ehe in jeder Trocknereinheit
dient, wobei die Wäsche in Richtung der axialen Mitte der Trocknereinheit bewegt v/ird. Dieses wird durch
die Winkelsteilung der Trocknereinheit oder den Druckunterr
schied zwischen den Trocknereinheiten vermieden.
Während besondere Ausführungsbeispiele der
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Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, sind diese nicht als Beschränkung der Erfindung auf die Einzelheiten
der Konstruktionen gedacht. Stattdessen umfasst die Erfindung solche Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente
der verschiedenen Teile und ihrer Verhältnisse, wie sie innerhalb des Anwendungsbereiches der Ansprüche
liegen.
Kurz zusammengefasst wird mit der Erfindung ein kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner geschaffen, der
eine Reihe von unabhängigen Trocknereinheiten mit offenen Enden enthält, so dass V/äs ehe stetig durch die
Trocknereinheiten hindurchlaufen kann. Förderbänder liefern die Wäsche zur ersten TrocknerninheIt und entfernen
die von der letzten Trocknereinheit ausgestossene Wäsche. Elastische verschliessendeRollen liegen über den Förderbändern
und neigen dazu, sich der Wäsche anzupassen, wenn diese beim Eintritt oder Verlassen des Wäschetrockners
übor die Förderbänder gefördert wird. Die Trocknereinheiten
sind auf einem unter einein Winkel einstellbaren Grundrahmen angebracht, um die Bewegungngeschwindigkeit
der Wäsche durch die Trocknereinheiten zu steigern oder zu verringern. Zusätzlich können die Trooknereinheiten
einzeln unter Winkeln eingestellt werden.
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Claims (7)
1. Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner, dadurch
gekennzeichnet, dass er mindestens ein Paar Trocknereinheiten (4, 5, 6) aufweist, dass
jede Trocknereinheit (4, 5, 6) mindestens eine drehbare
Trocknungstrommel (18) mit einer ungefähr horizontalen
Achse und offenen axialen Enden aufweist, dass ausserhalb der Trocknungstrommel (18) Einrichtungen
(9, 12, 13* I^) 2um Einbringen erwärmter
Luft in die Trocknungstrommel (18) zum Kontakt mit der in der Trocknungstrommel enthaltenen Wäsche
angeordnet sind, und dass ebenfalls ausserhalb eine Einrichtung (17) zum Absaugen der Luft aus der Trocknungstrommel
(18) angeordnet ist, dass die Trocknereinheiten mit den Enden aneinandergrenzend angeordnet
sind, dass eine Einrichtung (25) zum Einbringen von Wäsche in ein Ende der Reihe der Trocknereinheiten
vorgesehen ist, so dass die Wäsche axial durch die Reihe der Trocknereinheiten in ta.umelnde und fortlaufende
Bewegung bringbar ist, dass eine Einrichtung (35) zum Entnehmen der V/äs ehe am gegenüberliegenden
Ende der Reihe der Trocknereinheiten (4, 5, 6), ein
winkelverstellbarer Grundrahmen (1) zum Tragen und gemeinsamen Verstellen der Trocknereinheiten unter
einem Winkel und je ein unabhängiger, an dem Grundrahmen (1) angebrachter Befestigungsrahmen (21) zum
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einzelnen Lagern und Verstellen jeder Trocknereinheit (4, 5j 6) vorgesehen sind.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trocknungstrommeln (18) der Trocknereinheiten (4, 5, 6) an bestimmten axialen
Enden kegelig zusammenlaufen, so dass Endöffnungen mit verringertem Durchmesser vorhanden sind, wodurch
ein anfängliches Ansammeln von Wäsche in der Trocknereinheit herbeigeführt werden kann, bevor die Wäsche
aus derselben bewegt wird.
J5. V/äs ehe trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (42)
vorgesehen ist, welche einen im wesentlichen ebenen querverlaufenden Luftdurchlass zwischen benachbarten
Trocknereinheiten (4, 5* 6) bildet,, und dass eine
Einrichtung (48, 49) zum Umwälzen von Luft durch den
ebenen Luftdurchlass vorgesehen ist, so dass ein Luftvorhang
zwischen benachbarten Trocknereinheiten (4, 5* 6) erzeugbar ist.
4. Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner mit einem Einlass- und einem Auslassende, dadurch g e gekennze
ichnet , dass zwischen den Enden mindestens eine Trocknungstrommel (18) mit geneigter
Achse angeordnet ist, so dass die Wäsche vom Einlassende zum Auslassende bewegbar ist, und dass eine
Einrichtung (9, 12, 15, 14) zum Umwälzen erwärmter
Luft durch die Trocknungstrommel (18) vorgesehen ist, dass eine Einrichtung zum Einbringen und eine Einrichtung
zum Entnehmen von Wäsche vorgesehen sind,
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die jex^eils eine rohrförmige Einlass- bzw. Auslasshaube
(24, 34) aufweisen, die das Eintrittsende bzw.
Auslassende des Wäschetrockners umschliesst, dass ein
Förderband (24, 34) am Boden jeder Haube angeordnet
ist, dass ein Verschluss (27, 37) für die Haube mit einer im oberen Teil der Haube angelenkten Platte
(28, 38) vorgesehen ist, und dass eine nachgiebige Rolle (29, 39) an der Platte aufgehängt ist, welche
im wesentlichen entsprechend der durch die Haube auf dem Förderband hindurchgehenden Wäsche zur Anpassung
an dieselbe ausgelegt ist, ifelche in oder aus dem V/äs ehe trockner bewegt wird, während der
Austritt von Luft aus den Enden des Trockneraufbaus durch die Rolle verhindert wird.
5. V/äs ehe trockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Reihe von hintereinander
angeordneten Trocknungstrommeln (18) aufweist und dass Einrichtungen (21, 22) zum Einstellen der
Neigung der einzelnen Trocknungstrommeln vorgesehen sind.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -.
zeichnet, dass die Trocknungstrommeln (18) verkleinerte Ein- und Auslassenden aufweisen, wodurch
ein anfängliches Ansammeln von Wäsche in jeder vorhergehenden Trocknungstrommel vor der Bewegung in die
anschliessende Trocknungstrommel erzeugbar ist.
7. V/äs ehe trockner nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass jede Trocknungstrommel (18)
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mit einer getrennten Luftumwälz- und Heizeinrichtung (9, 12, 13, 14) versehen ist, dass die Luftumwälze
inrichtungen der letzten Trommel angrenzend an die Auslasshaube (35) mit einer Zweigleitung (4o) versehen
1st, die mit der Aus-lasshaube verbunden ist, und dass ein Ventil (4l) zum Steuern des Verhältnisses
der zur letzten Trocknungstrommel (18) und zur Auslasshaube (35) gelieferten Luft vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1413953A (de) |
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