DE2416131A1 - Schaltung zur unterdrueckung von kontaktprellimpulsen - Google Patents

Schaltung zur unterdrueckung von kontaktprellimpulsen

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Description

Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen, bei der eine Spannungsquelle über die prellenden Kontakte selektiv mit dem ersten oder mit dem zweiten Eingang eines Flipflops verbunden sind, an dessen Ausgängen in Abhängigkeit von dem jeweils mit der Spannungsquelle verbundenen Eingang stabile, komplementäre Ausgangssignale anstehen.
Derartige Schaltungen haben also die Aufgabe, die durch das Prellen beim Schließen bzw. öffnen von elektrischen Kontakten entstehenden Impulse in einen einzigen Impuls als stabiles Ausgangssignal umzuwandeln.
In vielen Anwendungen ist es erforderlich, mit Hilfe eines mechanischen Schalters mit hohen Geschwindigkeiten arbeitende elektronische Schaltungen zu betätigen. Mechanische Kontakte haben jedoch die Neigung, daß sie beim Schließen prellen und dabei eine Reihe von elektrischen Impulsen erzeugen und nicht, wie erwünscht, einen einzelnen Ausgangsimpuls. Beispielsweise für die Anwendung in Datenverarbeitungssystemen ist eine ganze Reihe von Schaltungen bekanntgeworden, die dem genannten Zweck dienen und die ihre Aufgabe zufriedenstellend lösen. Will man
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jedoch diese bekannten Schaltungen in elektronischen Anlagen verwenden, die für Batteriebetrieb ausgelegt sind, so weisen sie einen wesentlichen Nachteil auf. Als Beispiele für derartige elektronische Anlagen seien elektronische Ohren, Rechner und kleine Anzeigesysteme genannt. Besonders akut zeigt sich dieser Nachteil bei elektronischen Uhren, da man von diesen erwartet, daß sie beispielsweise ein volles Jahr mittels einer Batterie von 2OO Milliamperestunden betrieben werden können. Dabei handelt es sich bereits um die derzeit besten, käuflich zu erwerbenden Batterien. Der Nachteil der bekannten Schaltungen zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen offenbart sich also darin, daß sie trotz ihrer Wirtschaftlichkeit, ihrer Störfreiheit und ihrer Verträglichkeit mit der integrierten Schaltungstechnik bei ihrem Einsatz in elektronischen, batteriebetriebenen Systemen einen zu großen Leistungsverbrauch aufweisen.
Es ist demnach die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine hinsichtlich der Kosten, der Kleinheit, der Langzeit-Zuverlässigkeit und der Herstellbarkeit in integrierter Schaltungstechnik mit den bekannten Schaltungen vergleichbare Schaltung anzugeben, die jedoch einen wesentlich reduzierten Leistungsverbrauch aufweist.
Ausgehend von einer Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktimpulsen, bei der eine Spannungsquelle über die prellenden Kontakte selektiv mit dem ersten oder mit dem zweiten Eingang eines Flipflops verbunden sind, an dessen Ausgängen in Abhängigkeit von den jeweils mit der Spannungsquelle verbundenen Eingang stabile, komplementäre Ausgangssignale anstehen, besteht die Erfindung darin, daß an jedem Eingang ein vom jeweils anderen Eingang gesteuerter Strompfad angeschlossen ist und daß beim Umschalten der Spannungsquelle der zuvor mit ihr verbundene Eingang über den daran angeschlossenen Strompfad entladen wird während im Ruhezustand beide Strompfade gesperrt sind.
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Auf diese Weise wird sichergestellt, daß lediglich beim Umschaltvorgang ein kurzzeitiger Stromfluß zum Zwecke der Entladung eines Einganges erfolgt, während im Ruhezustand, also bei nichtbetätigtem Kontakt kein Stromfluß festzustellen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1
eine bekannte Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen,
Fig. 2
Fig. 3
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen ,
ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung unter Verwendung von kreuzgekoppelten NAND-Toren und kreuzgekoppelten P-Kanal-Feldeffekttransistoren,
Fign. 4+5
Fign. 6+7
Abwandlungen der Ausführungsbeispiele gemäß Fign. 2 und 3 derart, daß sie gänzlich aus ^Elementen aufgebaut sind, und
weitere, gänzlich mit CMOS-Elementen aufge baute Ausführungsbeispiele.
Zunächst sei die bekannte Schaltung gemäß Fig. 1 näher betrachtet. Die Schaltung besteht aus einem Flipflop 2, dessen Eingangsleitungen 3 und 4 über einen Umschaltekontakt 5 selektiv mit einer an den Anschluß 1 des Kontaktarms 6 angeschlos-
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senen Spannungsquelle +V verbindbar sind. Das Flipflop liefert an seinen Ausgängen ein Signalpaar gleicher Amplitude aber entgegengesetzter Phase. Das Umschalten der AusgangsSignaIe des Flipflops erfolgt jeweils, wenn die Spannungsquelle +V vom einen zum anderen Eingang umgeschaltet wird. Beim Schalter 5 handelt es sich beispielsweise um einen mechanisch betätigten einpoligen Umschaltekontakt, bei dem der jeweilige Ruhekontakt erst geöffnet wird bevor der Arbeitskontakt geschlossen wird.
Beim Umschalten eines derartigen Schalters kann am zu schließenden Kontakt das bekannte Prellen auftreten. Das Prellen kann jedoch auch am zu öffnenden Kontakt festgestellt werden. Diese Prellvorgänge haben die Wirkung, daß anstelle eines einmaligen Spannungssprunges zunächst eine Reihe von Spannungsimpulsen erzeugt wird. Das aus den beiden NOR-Schaltungen 1 und 2 bestehende Flipflop stellt nun sicher, daß an seinen Ausgängen trotz des Prellvorganges stabile AusgangsSignaIe geliefert werden. Der Arbeitskontakt NO und der Ruhekontakt NC liegen gewöhnlich so weit auseinander, daß der Kontaktarm 6 nicht zwischen diesen beiden Kontakten hin- und herprellen kann.
Die beiden Eingangsleitungen 3 und 4 des Flipflops 2 sind über jeweils einen Widerstand R1 und R2 mit einer Bezugsspannungsquelle, beispielsweise mit Masse verbunden. Die gestrichelt in die Schaltung eingezeichneten Kapazitäten C1 und C2 stellen die Eingangs- bzw. Eingangsleitungskapazitäten des Flipflops 2 dar. Das bedeutet also, daß an jedem Eingang des Flipflops 2 eine RC-Schaltung liegt, die beim Betätigen des Umschaltekontaktes 5 zunächst die Ladungen an den Eingängen A1 bzw. B2 des Flipflops aufrechterhält. Die Kapzitäten liegen üblicherweise in der Größenordnung von 10 Picofarad.
Ein echtes Problem stellt die Wahl der beiden Widerstände R1 und R2 dar. Beim Abschalten der Spannungsquelle +V sollten die beiden Widerstände R1 und R2 möglichst niederohmig sein,
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damit eine kleine Zeitkonstante (T=RC) sichergestellt und damit ein schnelles Entladen des jeweiligen Eingangs des Flipflops 2 erreicht wird. Im Ruhezustand des ümschaltekontakts jedoch sollten die beiden Widerstände möglichst hochohmig sein, da sonst über den jeweils mit der Spannungsquelle +V verbundenen Widerstand ein hoher Strom nach Masse fließt und somit ein ständiger hoher Leistungsverbrauch festzustellen ist. Bei zu hohen Widerständen ist außerdem festzustellen, daß Leckströme in der Schaltung auftreten können, die eine instabile Betriebsweise zur Folge haben können.
Betrachtet man die eingangs erwähnten Anwendungen/wo kleine elektronische Anordnungen mit einer Batterie betrieben werden und diese Batterie nur eine Kapazität von etwa 200 Milliamperestunden aufweist, so tritt das hier aufgezeigte Problem offen zu tage. Es sei ein typisches Beispiel näher betrachtet. Der zur Anzeige der Zeit- und Datumsangabe in einer elektronischen Uhr zu betätigende ümschaltekontakt benötigt etwa 5 Mikrosekunden bis der endgültige Kontakt hergestellt ist. Während dieser Zeit würde die Schaltung zur Unterdrückung der Prellimpulse umgeladen werden und den anderen stabilen Schaltzustand einnehmen. Mit einem Entladestrom von einem Mikroampere und einer Spannungsquelle +V von drei Volt müßten die Widerstände R1 und R2 eine Größe von drei Megohm aufweisen, um die schnellste Entladezeit zu garantieren. Ein Widerstand mit einer Größe von drei Megohm würde jedoch auch im Ruhezustand der Schaltung einen Strom von einem Mikroampere ziehen. Dies würde offensichtlich einen untragbaren Zustand aufweisen, wenn man eine Batterie als Spannungsquelle mit einer Kapazität von 200 Milliamperestunden in Betracht zieht.
Die diskutierten Probleme treten auch bei einer vergleichbaren Schaltung auf, wie sie im "Manual of Logic Sircuits" von Gerald A. Maley, Prentice Hall Publishers, 1970, auf Seite 75 veröffentlicht ist.
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Es sei nunmehr das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung näher erläutert. Auch hier besteht das verwendete Flipflop 2 wiederum aus zwei kreuzgekoppelten NOR-Schaltungen. Ebenfalls ist der Umschaltekontakt 5 an gleicher Stelle vorgesehen. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der bekannten Schaltung besteht darin, daß die beiden Widerstände R1 und R2 durch jeweils einen N-Kanal-Feldeffekttransistor 10 bzw. 11 ersetzt sind. Vorzugsweise gehören diese Transistoren dem Anreicherungstyp an, so daß sie leitend werden, wenn zwischen Gate und Source eine bestimmte Schwellspannung angelegt wird.
Die Transistoren 10 und 11 sind in Kreuzkopplung angeordnet, wobei das Gate jedes Transistors jeweils mit der Drain des anderen Transistors verbunden ist. Die Source jedes Transistors liegt an einem gemeinsamen Bezugspotential, im betrachteten Beispiel an Masse. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die modernen Feldeffekttransistoren symmetrisch aufgebaut sind, daß also die Bezeichnungen Drain und Source nur ihre Bedeutung in Abhängigkeit von den angelegten Spannungen erhalten. Die Polarität der Spannungsquelle +V am Anschluß 1 ist gegenüber dem Bezugspotential so gewählt, daß eine der beiden Transistoren in den leitenden Zustand geschaltet wird, wenn die Spannungsquelle +V an sein Gate angelegt wird. Bei Verwendung von N-Kanal-Transistoren liefert die Spannungsquelle +V ein gegenüber dem Bezugspotential positives Potential.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung gegenüber den bekannten Schaltungen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Betriebsweise. Das Flipflop 2 besteht in konventioneller Weise aus zwei kreuzgekoppelten NOR-Schaltungen 1 und 2. Nimmt man eine positive Logik an, so ergibt sich für eine NOR-Schaltung die in Tabelle I angegebene WahrheitstabeHe. Eine Verbindung mit der Spannungsquelle +V ist als logische 1 und/oder eine Verbindung mit Massepotential ist als logische
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O definiert. Die Wirkungsweise des Flipflops 2 ergibt sich aus der Wahrheitstabelle II, wobei NC und NO die Eingangssignale an den Anschlüssen A1 und B2 des Flipflops bedeuten und die Ausgangssignale am Ausgang und am invertierten Ausgang anstehen
Tabelle I
A1 B1 . AUSGANG
1 2 0
1 0 0
0 1 0
0 0 1
Tabelle II
NC NO AUSGANG INV. AUSGANG
0 1
1 0
1 0
0 0
0 1
1 1
Die beiden NOR-Schaltungen sind stabil, d.h., in Abhängigkeit von den vorgegebenen EingangsSignalen nimmt der Ausgang die in Tabelle I angegebenen Werte an. Schaltet jedoch z.B. der Schaltarm 6 in Fig. 2 die Spannungsquelle +V von NC nach NO, dann schaltet das logische Eingangssignal an Anschluß B2 der NOR-Schaltung 2 von 0 nach 1 und damit der invertierte Ausgang von 1 nach 0. Das Eingangssignal am Anschluß B1 folgt dem Signal am invertierten Ausgang. Der Transistor 10 wird leitend und entlädt den Eingang A1. Die Eingangssignale an der NOR-Schaltung 1 sind nunmehr A1 =0, B1 =0 während der
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Ausgang von 0 nach 1 schaltet. A2 folgt dem Signal am Ausgang und schaltet von 0 nach 1, so daß die Schaltung in diesem Schaltzustand verriegelt. Am nxchtinvertierten Ausgang erhält man eine logische 1, während am invertierten Ausgang eine logische 0 auftritt.
Unter der Annahme, daß der Schaltarm 6 des Umschaltekontaktes
5 prellt, wird der Kontakt zwischen NO und Schaltarm 6 unterbrochen. Das Potential an D2 von +3V bleibt so lange erhalten, bis B2 entladen ist. Die Entladung könnte beispielsweise durch Stromverbrauch in den NOR-Schaltungen oder durch Leckströme erfolgen. Logisch ausgedrückt gilt also zu diesem Zeitpunkt: NC = 0, NO = 0 und A1 = B2 = 0. Es handelt sich also um einen Speicherzustand, bei dem der nichtinvertierte und der invertierte Ausgang das gleiche Signal aufweisen. Der Grund dafür liegt darin, daß, obwohl das Signal an B2 von 1 nach 0 wechselt, trotzdem der Eingang an A2 auf 1 bleibt. Die Tabelle I zeigt, daß am invertierten Ausgang eine logische Null bleibt.
Nach der logischen Operation des Flipflops 2 sei nun die elektrische Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 2 beschrieben. Zunächst sei der Ruhezustand betrachtet, in den der Schaltarm
6 die Spannungsquelle +V mit dem Ruhekontakt NC verbindet.
Der Eingang A1 der NOR-Schaltung 1 liegt an der Spannungsquelle +V, während der Eingang B2 der NOR-Schaltung 2 über den Transistor 11 an Massepotential gelegt ist. Das Gate des Transistors 11 und die Drain des Transistors 10 sind positiv vorgespannt. Das Gate des Transistors 10 und die Drain des Transistors 11 liegen auf Massepotential. Der Transistor 11 ist also leitend und hält damit den Eingang B2 auf Massepotential. Der Transistor 10 ist nichtleitend, da an seinem Gate keine entsprechende Spannung liegt. Es ist also festzustellen, daß weder Transistor 10 noch Transistor 11 im Ruhezustand einen Strom ziehen. Der Strompfad von +V nach Masse ist durch den gesperrten Transistor 10 unterbrochen, über den anderen Strompfad, der
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über den Transistor 11 verläuft, fließt kein Strom, da sowohl die Source als auch die Drain des leitenden Transistors 11 auf dem gleichen Potential liegen.
Wird der Umschaltekontakt 5 betätigt, wird also der Schaltarm 6 in Kontakt mit dem Arbeitskontakt NO gebracht, so wird an das Gate des Transistors 10 die Spannungsquelle +V gelegt» Der Transistor 10 wird leitend. Die an A1 der NOR-Schaltung 1 vorhandene Ladung wird über den Transistor 10 abgefühlt. Das positive Potential an A1 hat auch zur Folge, daß der Transistor 11 solange Strom zieht, bis der Transistor 10 den Eingang A1 auf den Schwellwert des Transistors 11 entladen hat. Für diesen Zeitpunkt wird der Transistor 11 wieder nichtleitend. Die einzige Bedingung für diese Wirkungsweise ist, daß der Schaltarm 6 so lange am Kontakt NO anliegt, bis die Entladung stattgefunden und der Ausgang der NOR-Schaltung 1 seinen Schaltzustand von einer logischen 0 auf eine logische 1 verändert hat. Danach kann der Kontakt prellen, ohne daß sich dadurch der stabile Ausgangszustand verändern würde.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem kreuzgekoppelte P-Kanal-Feldeffekttransistoren und kreuzgekoppelte NAND-Schaltungen als Flipflop dienen.
Die nachstehende Tabelle III stellt die Wahrheitstabelle für das aus den beiden NAND-Schaltungen gebildete Flipflop 20 dar. Wie beim bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel stellt eine Verbindung mit der Spannungsquelle +V eine logische 1 und mit Masse eine logische 0 dar. Die Gesamtwirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 3 ergibt sich aus der Wahrheitstabelle IV.
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D1 NO Tabelle E1 III AUSGANG . AUSGANG INV.AUSGANG
1 1 1 O O
1 1 O 1
O O 1 1 1
O O O 1
Tabelle 1
IV
C O
O
1
1
O
Im Betrieb verbindet der Kontaktarm 6 zunächst das an Anschluß 1 angelegte Massepotential mit dem Ruhekontakt NC. D.h. also, daß an den Eingang D1 der NAND-Schaltung 1 eine logische 0 angelegt ist. Aufgrund des Massepotentials wird der P-Kanal-Feldeffekttransistor 33 leitend und bildet einen Stromweg von der positiven Spannungsquelle +V über den Leiter 14 zum Eingang E2 der NAND-Schaltuncf 2. Am Eingang E2 liegt also eine logische 1. Wie aus der Tabelle III zu ersehen ist, muß am Ausgang der NAND-Schaltung 2 eine logische 0 liegen. Aus diesem Grunde liegt auch am Eingang E1 eine logische 0 während am Ausgang der NAND-Schaltung 1 eine logische 1 liegt. Diese logische 1 ist auf den Eingang D2 der NAND-Schaltung 2 zurückgeführt. Damit sind alle Eingangs- und Ausgangssignale in einem stabilen Zustand. Trennt nun der Kontaktarm 6 am Ruhekontakt NC und verursacht dadurch Unterbrechungen, so könnte am Eingang T1 der NAND-Schaltung 1 eine Verschiebung auftreten. Der stabile Zustand
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bleibt jedoch erhalten, da die NAND-Funktion garantiert, daß am Ausgang die logische 1 erhalten bleibt, solange D1 auf dem der logischen 0 entsprechenden Potential bleibt.
Die elektrische Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 3 entspricht der der Schaltung gemäß Fig. 2. Liegt der Kontaktarm 6 am Ruhekontakt NC, so ist der Transistor 33 leitend und verbindet die positive Spannungsquelle mit dem Anschluß E2 der NAND-Schaltung 2. Der Transistor 32 bleibt gesperrt. D.h. also, daß im Ruhezustand beide Transistoren 32 und 33 genau wie die beiden Transistoren 10 und 11 in der Schaltung gemäß Fig. 2 keinen Strom ziehen. Wird der Umschaltekontakt 5 betätigt, indem der Schaltarm 6 an den Arbeitskontakt NO angelegt wird, so wird an das Gate des Transistors 32 und an die Drain des Transistors 33 Massepotential angelegt. Eine an Anschluß E2 der NAND-Schaltung 2 vorhandene Ladung wird über den geschlossenen Arbeitskontakt NO nach Masse abgeleitet. Das Massepotential bewirkt auch, daß der Transistor 32 so lange Strom zieht, bis der Anschluß Di auf das Potential der Spannungsquelle +V aufgeladen ist. Der Transistor 33 leitet bis der Anschluß D1 auf einen Wert unterhalb des Schwellwertes entladen ist.
Die Fign. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele, die einen minimalen Leistungsbedarf aufweisen. Die Schaltungen sind gänzlich mit Metall-Oxyd-Silizium-Feldeffekttransistoren (CMOS) verwirklicht. Als solche sind sie im Ruhezustand durch einen minimalen Leistungsverbrauch und eine äußerst geringe Störanfälligkeit charakterisiert. Außerdem ist für den Betrieb nur eine einzige Spannungsquelle erforderlich. Die Schaltungen lassen sich in mikrominiaturisierter Form auf einem Halbleiterplättchen verwirklichen und sind damit bestens für den Einsatz in elektronischen Uhren und anderen kleinen Anzeigeeinheiten geeignet.
Die CMOS-Schaltungen der Fign. 4 und 5 entsprechen den Schaltungen der Fign. 2 und 3. Die in den gestrichelten Blöcken
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21 und 20' enthaltenen Schaltungen stellen wiederum kreuzgekoppelte NOR- und NAND-Schaltungen dar. Derartige Schaltungen sind beispielsweise in "COS/MOS Integrated Dircuits Manual", RCA Technical Series CMS 271, 1972, Seiten 24 bis 27 beschrieben.
Die Schaltung gemäß Fig. 4 hat folgende Wirkungsweise. Solange der Kontaktarm 6 am Ruhekontakt KC anliegt, ist der P-Kanal-Transistor 22 nichtleitend und der N-Kanal-Transistor 24 leitend. Am nichtinvertierten Ausgang liegt Massepotential, über A2 wird auch der P-Kanal-Transistor 26 leitend und hält den N-Kanal-Transistor 29 nichtleitend. Das positive Potential auf der Leitung 3 bringt den N-Kanal-Transistor 11 in den leitenden Zustand, so daß Anschluß B2 an Masse gelegt wird. Dadurch werden die N-Kanal-Transistoren 10 und 28 nichtleitend. Der P-Kanal-Transistor 27 leitet. Damit ist der invertierte Ausgang mit der positiven Betriebsspannung VD verbunden. Im Ruhezustand zeigt die Schaltung gemäß Fig. 4 keinen Leistungsverbrauch auf, wenn man von geringen Leckströmen oder vom Strombedarf der an den Ausgang angeschlossenen Schaltungen absieht. Es ist kein Stromweg von der positiven Potentialquelle nach Masse vorhanden. Die Schaltung ist gleichstromstabil. Dieselben Feststellungen treffen zu, wenn der Kontaktarm 6 mit dem Arbeitskontakt NO verbunden ist. In diesem Zustand sind lediglich die Signale an den Ausgängen umgekehrt.
Während eines ümschaltvorganges, wenn also Schaltarm 6 vom Ruhekontakt zum Arbeitskontakt umschaltet, bleibt der Transistor 11 aufgrund der in der Streukapazität C1 gespeicherten Spannung leitend. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, bis Transistor 10 leitend wird und die Kapazität C1 über Transistor 10 nach Masse entladen ist. Damit wird Transistor 11 gesperrt, während Transistor 1O leitend bleibt und A1 auf Massepotential hält. Es fließt jedoch kein ins Gewicht fallender Strom, da keine Verbindung von der Spannungsquelle +3V nach Masse besteht.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbexspxel mit einem Paar kreuzge-FI 972 158
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koppelter P-Kanal-Feldeffekttransistoren 32 und 33, die an die Eingänge eines aus einem Paar kreuzgekoppelter CMOS-NAND-Schaltungen gebildeten Flipflops 20' angeschlossen sind. Bei dieser Schaltung wird der Umschaltekontakt 5 direkt mit Masse verbunden. Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei dieser Schaltung ist natürlich, daß die an die Gates der Transistoren 32 und 33 anzulegenden Potentiale niedriger sind als das der Source. Die Potentialdifferenz ist dabei von Bedeutung und nicht der absolute Wert dieser Spannungen.
Während des Betriebszustandes mit an Masse angeschlossenem Ruhekontakt NC ist der Transistor 33 leitend und der Transistor 32 gesperrt. Anschluß D1 liegt auf Massepotential. Anschluß E2 liegt auf +3V. Transistor 37 ist leitend und verbindet die Spannungsquelle Vg = 3V mit dem nichtinvertierten Ausgang. Das von Transistor 33 weitergeleitete positive Potential sperrt über Anschluß E2 den Transistor 40 und bringt den Transistor 39 in den leitenden Zustand, über D2 wird auch Transistor 38 leitend, so daß am invertierten Ausgang Massepotential erscheint, was einer logischen 0 entspricht. Transistor 41 ist gesperrt. Wird der Kontaktarm 6 zum Arbeitskontakt NO umgeschaltet, so sind die Signale am nichtinvertierten und am invertierten Ausgang in ihrer Polarität umgekehrt.
Während des Umschaltvorganges von NC nach NO bleibt die Leitung 13 so lange auf Massepotential, bis der Kontaktarm 6 den Arbeitskontakt NO schließt. Sobald dies geschieht, wird Transistor 32 leitend. Der Anschluß D1 wird auf +3V aufgeladen. Der Transistor 32 bleibt leitend, zieht aber nur so lange Strom, bis die Kapazität C3 geladen ist. Der Transistor 33 zieht Strom, bis Anschluß D1 entsprechend geladen ist. Sobald Transistor 33 gesperrt ist, ist ein Stromfluß von der Spannungsquelle +3V nach Masse unterbunden.
Während irgendwelcher Prellvorgänge bleiben die -Ausgänge stabil auf dem eingestellten Zustand.
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Die Fign. 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen kreuzgekoppelte N-Kanal-Feldeffekttransistoren in Verbindung mit CMOS-NAND-Schaltungen und kreuzgekoppelte P-Kanal-Feldeffekttransistoren in Verbindung mit CMOS-NOR-Schaltungen eingesetzt sind. Diese Schaltungen sind unter Umständen nicht ganz so vorteilhaft wie die bereits beschriebenen Schaltungen, da zur Verhinderung von Prelleffekten echte Kapazitäten an die Eingänge angeschlossen werden müssen. Diese Schaltungen sind aber deswegen von Interesse, weil sie zeigen, daß kreuzgekoppelte NAND-Schaltungen verwendbar sind, wobei positive Eingangssignale zum Betrieb der kreuzgekoppelten N-Kanal-Transistoren erforderlich sind, beziehungsweise daß kreuzgekoppelte NQR-Schaltungen verwendbar sind, wobei negative Eingangssignale zum Betrieb der keuzgekoppelten P-Kanal-Transistoren erforderlich sind.
In der Schaltung gemäß Fig. 6 sind zwei kreuzgekoppelte N-Kanal-Feldeffekttransistoren 10 und 11 an den Eingängen des Flipflops 20'' angeordnet, das aus zwei kreuzgekoppelten NAND-Schaltungen besteht. Von der Eingangsleitung 3 führt eine Kapazität C5 an eine positive Spannungsquelle von 3V. Außerdem verbindet eine Kapazität C6 die Eingangsleitung 4 mit einer positiven Spannungsquelle von 3V. Alle der in der Schaltung gemäß Fig. 6 mit +3V bezeichneten Anschlüsse sind vorzugsweise mit der gleichen Spannungsquelle verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kapazitäten C5 und C6 auch mit Massepotential verbunden sein könnten, ohne daß die Funktion der Schaltung wesentlich beeinflußt werden würde.
Geht man vom Betriebszustand aus, bei dem der Schaltarm 6 die Spannung von +3V dem Kontakt NC zuführt, so ist der Transistor 42 leitend und der Transistor 44 gesperrt. Das positive Signal auf der Leitung 3 hält auch den Transistor 11 im leitenden Zustand. Damit liegt der Eingang E2 an Massepotential, wodurch Transistor 48 leitend und Transistor 47 gesperrt ist. Der invertierte Ausgang liefert ein Signal von +3V, also eine
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logische 1. Dieses Signal hält über E1 den Transistor 43 leitend und den Transistor 45 gesperrt, so daß sich der nichtinvertierte Ausgang über die Transistoren 42 und 43 auf Massepotential befindet. In diesem Zustand ist die Schaltung stabil. Ein entsprechender Betriebszustand ergibt sich für den Fall, daß der Schaltarm 6 den Arbeitskontakt NO kontaktiert. Dabei sind dann die Ausgangssignale gerade umgekehrt aber ebenso stabil.
Eine Schwierigkeit kann jedoch entstehen, wenn der Schaltarm 6 am Ruhekontakt NC prellt und dadurch die Spannung von +3V von der Leitung 3 abtrennt. Ist in dieser Situation keine Kapazität C5 vorgesehen/ so können die Transistoren 11 und 42 gesperrt werden. Das bedeutet, daß der nichtinvertierte Ausgang nicht auf Massepotential bliebe. Der Grund dafür ist, daß der Eingang D1 infolge von Leckströmen nach Massepotential absinken könnte. In diesem Fall würde der Transistor 42 gesperrt und der Transistor 44 leitend, so daß das Potential am nichtinvertierten Ausgang von Massepotential auf +3V ansteigen würde. Damit wäre aber die Funktionstüchtigkeit der Schaltung nicht mehr gewährleistet, da der invertierte und der nichtinvertierte Ausgang nicht mehr gegenphasige Signale liefern würden. Ein vergleichbarer Nachteil würde auftreten, wenn der Schaltarm 6 am Arbeitskontakt NO prellt.
Um dieses Problem zu umgehen, sind gesonderte Kapazitäten C5 und C6 in die Schaltung eingefügt. Unter umständen reichen dabei die ohnehin auftretenden Streukapazitäten völlig aus. Sind diese Kapazitäten jedoch nicht ausreichend groß, so werden diskrete Kapazitäten in die integrierte Schaltung eingebaut. Diese Kapazitäten verhindern bei entsprechender Diiaensionierung während des Umschaltvorganges Potentialschwankungen an den Eingängen Dl und E2.
Beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind zwei kreuzgekoppelte P-Kanal-Feldeffekttransistoren 32 und 33 an die Eingänge des Flipflops 2" angeschlossen, das aus zwei
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kreuzgekoppelten NOR-Schaltungen besteht. Kapazitäten C7 und C8 verbinden die Eingangsleitungen 13 und 14 mit Massepotential. Verbindet der Schaltarm 6 das Massepotential am Anschluß 1 mit dem Ruhekontakt NC, so befindet sich der Eingang A1 ebenfalls auf Massepotential und hält den Transistor 52 im leitenden und den Transistor 54 im gesperrten Zustand. Das Signal auf der Leitung 13 bringt auch den Transistor 33 in den leitenden Zustand, so daß die Spannung von +3V an den Eingang B2 gelegt wird. Damit wird der Transistor 58 leitend und der Transistor 57 gesperrt. Der invertierte Ausgang erhält über Transistor 58 das der logischen O entsprechende Massepotential. Dieses Signal bringt über BI den Transistor 53 in den leitenden und den Transistor 55 in den gesperrten Zustand, so daß am nichtinvertierten Ausgang das der logischen 1 entsprechende Potential von +3V anliegt. In diesem Schaltezustand ist die Schaltung stabil. Ein entsprechender, ebenfalls stabiler Schaltzustand stellt sich ein, wenn der Schaltarm 6 den Arbeitskontakt NO kontaktiert.
Auch hier kann das in Verbindung mit der Schaltung gemäß Fig. auftreten, wenn der Schaltarm 6 am Ruhekontakt NC prellt und dabei das Massepotential von der Leitung 13 abtrennt. Wäre hierbei die Kapazität C7 nicht vorgesehen, so könnten die Transistoren 33 und 52 nichtleitend werden. Am nichtinvertierten Ausgang bliebe dann die logische 1 nicht erhalten. Der Grund dafür liegt darin, daß sich die Spannung am Eingang A1 infolge von Leckstronwegen gegen den Wert von +3V verändern würde. Dadurch könnten der Transistor 52 gesperrt und der Transistor 54 leitend werden. Das Potential am nichtinvertierten Ausgang würde dann von +3V nach Masse abfallen. Entsprechende gleichphasige Ausgangssignale können auftreten, wenn der Schaltarm 6 am Arbeitskontakt NO prellt.
Wie im Zusammenhang mit der Schaltung gemäß Fig. 6 erläutert, kann das aufgezeigte Problem durch den Einbau von Kapazitäten C7 und C8 geeigneter Größe verhindert werden.
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Claims (1)

  1. - 17 -
    PATENTANSPRÜCHE
    Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen, bei der eine Spannungsquelle über die prellenden Kontakte selektiv mit dem ersten oder mit dem zweiten Eingang eines Flipflops verbunden sind, an dessen Ausgängen in Abhängigkeit von dem jeweils mit der Spannungsquelle verbundenen Eingang stabile, komplementäre Ausgangssignale anstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Eingang ein vom jeweils anderen Eingang gesteuerter Strompfad angeschlossen ist und daß beim Umschalten der Spannungsquelle der zuvor mit ihr verbundene Eingang über den daran angeschlossenen Strompfad entladen wird während im Ruhezustand beide Strompfade gesperrt sind.
    Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strompfad aus der Source-Drain-Strecke eines Feldeffekttransistors besteht, dessen Gate mit dem jeweils anderen Eingang verbunden ist.
    Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine positive Spannung liefert und die Feldeffekttransistoren dem N-Kanal-Typ angehören.
    Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine negative Spannung liefert und die Feldeffekttransistoren dem P-Kanal-Typ angehören.
    Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flipflop aus zwei kreuzgekoppelten NOR-Schaltungen besteht.
    Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flipflop aus zwei kreuzgekoppelten NAND-Schaltungen besteht.
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    7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flipflop aus komplementären Feldeffekttransistoren aufgebaut ist.
    8. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem der die Strompfade bildenden Feldeffekttransistoren eine Kapazität angeordnet ist.
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