DE2414669A1 - Aufgusshohlkoerper fuer die bereitung von tee - Google Patents

Aufgusshohlkoerper fuer die bereitung von tee

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DE2414669A1
DE2414669A1 DE2414669A DE2414669A DE2414669A1 DE 2414669 A1 DE2414669 A1 DE 2414669A1 DE 2414669 A DE2414669 A DE 2414669A DE 2414669 A DE2414669 A DE 2414669A DE 2414669 A1 DE2414669 A1 DE 2414669A1
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Heinz Dipl Ing Kern
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0615Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with special arrangements for making tea or the like, e.g. where the infusion liquid is kept a certain time in the filter before flowing out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Aufgußhohlkörper für die Bereitung von Tee Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem zwei- oder mehrteiligen, einen aus der Flussigkeit herausragenden Griffteil enthaltenden Aufgußhohlkörper fUr die Bereitung von Tee oder anderen Aufgußgetränken in einem Aufgußgeföß.
  • Die heutzutage wohl gebräuchlichste Methode der Tee-Zubereitung sieht die Verwendung eines sogenannten Tee-Eies vor, d.h, also die Anfüllung einer häufig tatsächlich eiförmigen und der Größe eines Huhnereies angepaßten zweiteiligen Kapsel mit Tee-Blättern, die in das Aufgußgeföß hineingehdngt und mit kochendem Wasser übergossen wird. Nach Ablauf der erwünschten Brühzeit wird dann das Tee-Ei aus dem Aufgußgeföß gehoben und - nach einigen Sekunden des Abtropfens - auf einen bereitstehenden Teller oder eine ähnliche Ablage abgestellt.
  • Dieser Methode ver31eichbar ist die Verwendung von mit Teeblättern angefüllten Papierbeuteln, die, fix und fertig eingetütet, im Handel erhältlich sind. Diese fertig angefüllten Papierbeutel kann man als "Einweg-Tee-Ei" bezeichnen. Sowohl die eingangs genannten Tee-Eier als auch die eben erwähnten "Einweg-Tee-Eier" weisen insofern erhebliche Nachteile aufg als das Volumen dieser Behälter stets so klein ist, daß die darin angeordneten Teeblötter nach dem Aufquellen eine recht kompakte Blättermasse bilden, aus der die erwünschten Auszugstoffe nur teilweise entnommen werden können. Außerdem ist es erfahrungsgemäß immer mit Unbequemlichkeiten und mit der Gefahr des Verschmutzens der Tischdecke verbunden, die Tee-Eier nach dem Aufbrühen abtropfen zu lassen, aus dem Aofgußgefäß zu entnehmen und außerhalb des Aufgußgefäßes abzustellen, Ein Belassen dieser Tee-Eier im Aufgußgefäß hingegen hat wieder den Nachteil, daß die Teeblätter unerwünscht lange in der Flüssigkeit verbleiben und somit wenig schmackhafte und zum Teil magenschädliche Bitterstoffe und andere unerwünschte Substanzen aufgeschlossen werden und in das Aufgußgetränk gelangen.
  • Diese geschilderten Nachteile sind schon seit vielen Jahren bekannt, die seinerzeit vorgeschlagenen Einrichtungen zur Behebung dieser Nachteile jedoch sind ausnahmslos ungeheuer aufwendig und in den Abmessungen sehr sperrig (DPS 687 763 und DPS 444 028) oder aber so gestaltet, daß sie die Nachteile nur teilweise zu beheben vermögen, zusätzlich aber hinsichtlich der Reinigung und der Bedienung als sehr umständlich zu bezeichnen sind (DPS 729 306).
  • Als nachteilig kommt hinzu, daß die bekannten Einrichtungen einen großen Raumanteil des Aufgußgefäßes beanspruchen (z.B. DPS 43 843) oder stattdessen relativ weit über das Aufgußgeföß hinausragen und somit, abgesehen von der ungünstigen Schwerpunktlage bei geleertem Aufgußgeftiß, sich als recht hinderlich beim Ausschenken des Autbrühgetrankes erweisen (DPS 54 27 3).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,- eine Einrichtung für die Bereitung von Aufgußgetrönken, insbesondere von Tee, zu schaffen, die die geschilderten Nachteile mit einem möglichst geringen Aufwand vermeidet; sie soll insbesondere innerhalb des Aufgußgefäßes nur wenig Platz beanspruchen und somit ein weitgehendes Anfüllen mit Aufgußgetränk erlauben, ohne jedoch nennenswert Uber das Aufgußgefäß hinauszuragen; gleichzeitig soll sie für die auszulaugenden Teeblätter ausreichenden Raum bieten. Darüber hinaus soll die neue Einrichtung besonders einfach zu reinigen sein. Ferner soll dabei möglichst berücksichtigt werden, daß die Einrichtung hinsichtlich ihrer maßlichen Ausbildung und ihrer Funktionserfüllung weitgehend unabhängig von einem bestimmten Aufgußgeföß ist, d.ht sie soll in jedem handelsüblichen, in seinen Abmessungen nur ähnlichen Aufgußgeföß *mbendung finden können, im Gegensatz alsoziJ Einrichtungen, wie sie beifpie'sweise irt der: bereits genannten deutschen Pcitentschrift 43 843 vorgeschlagen werden Dieser Aufgabenkomplex wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Aufgußhohlkörper flach ausgebildet ist und einen wesentlichen Teil der Bodenfläche des Aufgußgefößes überdeckt, daß der Rauminhalt dieses Aufgußhohlkörpers größer ist als der Raumbedarf des gequollenen Aufgußgutes und daß der Aufgußhohlkörper nach dem Brühen mittels des Griffteiles aus der Aufgußflüssigkeit heraushebbar und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels am Aufgußgeföß oder einem seiner Teile fixierbar ist, Die flache, aber einen wesentlichen Teil der Bodenfläche des Aufgußgefäßes überdeckende Ausbildung des Aufgußhohlkörpers bietet den Vorteil, den Inhalt des Aufgußhohlkörpers ausreichend groß bemessen zu können, ohne einen großen Teil des Rauminhaltes des Aufgußgefußes zu beanspruchen. Dieser Vorteil macht sich insbesondere in der zweiten Phase der Bereitung des Aufgußgetränkes bemerkbar, nämlich nach dem Herausheben des Aufgußhohlkörpers aus der Flüssigkeit und seiner Fixierung am Aufgußgefäß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind anhand der figuriich dargestellten Ausführungsbeispiele und der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 ein Aufgußgefäß mit darin angeordnetem Aufgußhohlkörper, in dessen Lage während des Aufbrühvorganges Figur 2 ein Aufgußgefaß gemäß Figur 1 mit der nach dem Aufbrühvorgang vorgesehenen Lage des Aufgußhohlkörpers.
  • Figur 3 einen Aufgußhohlkörper im Mittelschnitt mit mehreren Griffteilen an jedem seiner Wandungskörper.
  • Figur 4 den Aufgußhohlkörper gemäß Figur 3 in perspektivischer Darstellung.
  • isch Figur 5 in perspektivkr Darstellung und teilweise aufgeschnitten einen Wand ungskörper eines Aufgußhohlkörpers mit seitlicher Halterung seines Griffteiles.
  • Figur 6 in perspektiv/er Darstellung einen Wandungskörper eines Aufgußhohlkörpers mit einem außermittig befestigten Griffteil aus Metall in Form eines Ringes.
  • Figur 7ein Aufgußgefäß mit einem darin angeordnetem Aufgußhohlkörper in seiner Lage während des Aufbrühvorganges.
  • Figur 8 das Aufbrühgeföß gemäß Figur 7 mit der Anordnung des Aufgußhohlkörpers nach dem Brühvorgang.
  • Figur 9 das Aufbrühgefäß gemäß den Figuren 7 und 8 mit in gegenüber den Darstellungen in diesen Figuren verdreht zusammengesetzten Wandungskörpern.
  • Figur 10 ein mit einem Deckel verschließbares Aufgußgeföß mit an diesem Deckel angeordneten Halterungen für den Aufgußhohlkörper während des Aufbrühvorganges.
  • Figur 11 das in Figur 10 dargestellte Aufgußgeföß mit dem Aufgußhohlkörper in seiner Lage nach dem Aufbrühvorgang.
  • F i g u r 1 stellt ein AufgußgefSiß 1 aus durchsichtigem Material mit einem Gefäßgriff 2 dar, In diesem Aufgußgefäß 1 ist ein Aufgußhohlkörper angeordnet, der sich aus den beiden Wandungskörpern 3 und 4 zusammensetzt. In den durch die Wandungskörper 3 und 4 gebildeten Hohlraum 5 des Aufgußhohlkörpers sind Teeblätter 6 eingebracht, die sich infolge der Geräumigkeit des Inneren des Aufgußhohlkörpers darin auch in aufgequollenem Zustand noch frei aneinander vorbeibewegen können. An den Wandungskörpern 3 und 4 des Aufgußhohlkörpers befinden sich je ein Griffteil 7 und 8, die, wie aus der Figur 1 ersichtlich, sehr unterschiedliche Abstände von ihren zugeordneten Wandungskörpern 3 bzw. 4 aufweisen.
  • Durch unterbrochene Linienfuitrung ist die im Aufgußgefäß 1 vorhandene Flüssigkeit 9 mit dem Flüssigkeitsspiegel 10 angedeutet.
  • Die Bereitung von Tee oder anderen vergleichbaren Aufgußgetranken mittels des erfindungsgemaßen Aufgußhoh lkörpers geschieht folgendermaßen: nach dem Ein -füllen der Teeblötter 6 in den von den Wandungskörpern 3 und 4 gebildeten Hohlraum 5 wird der Aufgußhohlkörper in das Aufguflgefäß 1 so eingebracht, daß das seinem Wandungskörper näherliegende Griffteil im vorliegenden Falle das Griffteil 8f auf dem Boden des Aufgußgefäßes 1 zum Stehen kommt, im vorliegenden Falle also als eine Art Standfuß dient0 Nun wird kochendes Wasser in das Aufgußgeföß 1 gegeben, und zwar maximal soviel, daß - wie in F i g u r 2 dargestellt - der Aufgußhohlkörper in umgedrehter Lage mindestens einen geringfügigen Abstand vom Flüssigkeitsspiegel 10 aufweist.
  • Zu diesem Zweck kann am Aufgußgefäß 1 eine (nicht dargestellte) FlUssigkeitsmarke angebracht sein ... aber auch ohne eine solche Marke hat der Benutzer des Aufgußgefäßes schon nach zwei- oder dreimaligem Gebrauch diese maximale Flüssigkeitsmenge im Gefühl. Bei Verwendung dieser Einrichtung im Zusammenhang mit einer Haushalts-Kaffeemaschine ist die maximale Flussigkeitsmenge im übrigen meistens bereits durch das Fassungsvermögen des Wasserbehälters vorgegeben, Nach Ablauf der erwünschten Brühzeit, bei schwarzem Tee beträgt diese optimal etwa 5 Minuten, wird der Aufgußhohlkörper am Griffteil 7 aus der Flüssigkeit herausgehoben, senkrecht zu seiner Mittelachse um 180 Winkelgrade geschwenkt, am Griffteil 8 erfaßt und nun wieder in das Aufgußgefäß 1 hineingestellt, wodurch sich also die Lage ergibt, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Die im Aufyußhohlkörper an dessen Wandungen und insbesondere zwischen den darin angeordneten, inzwischen aufgequollenen Teeblättern befindliche Flüssigkeit kann nun aus dem Aufgußhohlkörper austropfen, ohne daß es hierfür eines gesonderten Abstellgeschirrs bedürfte Durch die flache, aber einen wesentlichen Teil der Bodenfläche des Aufgußdefäßes überdeckende Gestaltung des Aufgußhohlkörpers ist auch dessen Lage beim Ausgießen des derart bereiteten Getränkes aus dem Aufgußgeföß gewährleistet und im übrigen ist es, insbesondere beim Ausgießen des Getränkerestes, möglich, den Aufgußhohikörper am Griffteil 8 festzuhalten, ähnlich wie man dieses mit Kannendeckeln bei extremer Schräglage von Kaffee- oder Teekannen handhabt. Bei Vorhandensein eines gegen Herausfallen gesicherten (in den Figuren nicht dargestellten) Aufgußgeftiß-Deckels erübrigt sich aber auch eine Sicherung des Aufgußhohlkörpers gegen ein Herausfallen, F i g u r 3 zeit in einem Schnitt durch seine Mittelachse einen Aufgußhohlkörper, welcher wiederum aus zwei Wandungskörpern (11 und 12) besteht.
  • Abweichend von demjenigen Aufgußhohlkörper, der in den Figuren 1 und 2 dargestellt worden ist, enthalten die Wandungskörper 11 und 12 dieses Aufgußhohlkörpers auf ihren im zusammengesetzten Zustand nach außen weisenden Wandundsseiten je einen umlaufenden, etwa zylindrischen Kragen 13 bzw. 14 mit daran angeformten Griffteilen 15 bzw. 16. An dem Wandungskörper 11 und seinem Kragen 13 sind die Griffteile 15 lang ausgebildet, am Wandungskörper 12 bzw.
  • dessen Kragen 14 hingegen ausgesprochen kurz. Zur besseren Veranschaulichung der Ausbildung dieses Aufsußhohikörpers dient die F i g u r 4, in welcher dieser Aufgußhohlkörper perspektivisch dargestellt worden ist, Die Bereitung von Aufgußgetrönken mit einem Aufgußhohlkörper gemäß den Figuren 3 und 4 geschieht in gleicher Weise, wie dieses anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist, nämlich auch in diesem Falle wird der mit Teebldttern angefullte Aufgußhohlkörper in ein Aufgußgeföß zunächst so eingebracht, daß dessen kurze Griffteile 16 am Boden des Aufyußgefäßes weisen . . . nach Erreichen der erwünschten Äufbrühzeit wird der Äufgußhohlkörper an den langen Griffteilen 15 erfaßt, aus dem Aufgußgeföß herausgehoben, senkrecht zu seiner Mittelachse um 180 Winkelgrade geschwenkt und nun wieder in das AufguRgefäß eingebracht, wobei sich das Innere des Aufgußhohlkörpers nun oberhalb des maximal zuldssigen Flüssigkeitsspiegels befindet. Eine besondere Aufgabe kommt bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgedankens den umlaufenden zylindrischen Kragen 13 und 14 zu: diese Kragen dienen gewissermaßen als Trichter und bewirken einen besseren Durchfluß des in das Aufgußgefdß eingegossenen kochenden Wassers durch das Innere des Aufgußhohlkörpers, auch dann übrigens, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel bereits oberhalb der Oberkante des Kragens 13 befindet. Dem Kragen 14 hingegen kommt die Aufgabe zu, in das Auf3ußgefäß eingebrachte Flüssigkeit dann zwangsweise durch den Aufgußhohlkörper zu leiten, wenn - was durchaus erwünscht sein kann -der Aufgußhohlkörper von vornherein in einer Lage in das Aufgußgeföß eingebracht wird, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Diese Lage des Aufgußhohlkörpers wird man beispielsweise dann von vornherein wählen, wenn nur eine ganz kurzfristige Berührung des eingegossenen kochenden Wassers mit den auszulaugenden Substanzen erwünscht ist (was manche Teefeinschmecker bei ganz bestimmten Teesorten praktizieren) oder aber, wenn eine größere Menge an Aufgußgetrönk mittels einer Haushalts-Kaffeemaschine, die nach dem Durchlauferhitzerprinzip arbeitet, bereitet werden soll. Hierbei benötigt das in das Aufgußgefäß relativ langsam einlaufende1 nahezu kochende Wasser nämlich eine Zeitspanne, die in etwa derjenigen der erwünschten Aufbrühzeit für Tee entspricht.
  • F i g u r 5 zeigt einen Wandungskörper 11 für einen Aufgußhohlkörper, wie er in den Figuren 3 und 4 dargestellt worden ist, mit dem Unterschied, daß an den Kragen 13 anstatt mehrerer einzelner Griffteile nun ein einziges, im vorliegenden Falle ringförmigen Griffteil 17 mit einem Verbindungssteg 18 zwischen dem Kragen 13 und dem Griffteil 17 anschließt. Der in den Figur 5 nicht dargestellte zweite Wandungskörper kann genauso ausgebildet sein wie der Wandungskörper 12 in Figur 3 bzw" Figur 4, dçh. an seinem Kragen 14 können zwei, drei oder mehrere, gleichzeitig als Aufstellfüße dienende Griffteile geringfügij hochgezoCn sein.
  • F i g u r 6 zeigt - in perspektivischer Sicht - wiederum einen Wandungskörper für einen Aufgußhohlkörper, und zwar mit einem Griffteil 19, welches aus einem ringförmig gebogenen rostfreien Draht besteht. Das eine Ende dieses Drahtes ist hochgezogen und mit dem eigentlichen Wandungskörper in bekannter Weise verbunden. Abweichend von den zuletzt dargestellten Wandungskörpern enthalt dieser Wandungskörper keinen Kragen, sondern stattdessen eine ins Innere des Aufgußhohlkörpers etwas eingezogene Wandung 20, wodurch ein ähnlicher "Trichtereffekt" erzielt wird, wie durch einen Kragen gemäß den Figur 3 bis 5.
  • F i g u r 7 zeigt ein Aufgußgeftiß 1 mit einem darin angeordnetem Aufgußhohlkörper während des Brühvorganges. Auch dieser Aufgußhohlkörper enthält zwei Wandungskörper 3 und 4 mit je einem Griffteil 7 und 8. Das Griffteil 7 ist als außermittig hochgezogener Stab mit einer bügelartigen Abknickung ausgebildet, das Griffteil 8 hingegen als ebenfalls außermittig angeordneter, nach außen gebogener Haken.
  • Beide Griffteile münden in etwa zylindrischen Kragen 13 und 14, deren Bedeutung bereits weiter oben beschrieben worden ist, F i g u r 8 zeigt das In Figur 7 dargestellte Aufgußgeföß 1 in um 90 Winkelgrade verdrehter Ansicht mit darin angeordnetem Aufgußhohikörper - nun aber in dessen Lage n a c h dem Aufbrühvorgang. Nach Beendigung des Brühvorganges ist hierbei folgendermaßen vorgegangen worden: der Aufgußhohlkörper ist mittels des Grifftelles 7 aus der FlUssigkeit herausgehoben, um 180 Winkelgrade senkrecht zur Mittelaclhse verdreht worden und nun wieder in das Aufgußgeföß 1 hineingestellt worden Das hakenartige Griffteil 8 ist hierbei über den Rand des Aufgußgefäßes X gehungt worden wodurch der ganze Aufgußhohlkörper außerhalb des Flüssigkeitsspiegels 110 gehalten wird, Zur Unterstützung dieser Lage dient gleichzeitig das Griffteil 7, welches im vorliegenden Falle so bemessen ist, daß es den Aufgußhohlkörper in praktisch waagerechter Lage hält. Bei genügçncl kräftiger Ausbildung des Griffteiles 8 ist eine solche zusätzliche Halterung allerdinys entbehrlich, was insbesondere dann eine Rolle spielt, wenn das Griffteil 7 nicht auf die Höhe des Aufgußgefößes abgestimmt ist. In letzteren Falle kann aber erforderlichenfalls auch eine zusätzliche Abstützung des Aufgußhohlkörpers dadurch erfolgon,daß die beiden Wandungskörper 3 und 4 so zusammengesetzt werden, daß die beiden Griffteile 8 und 7 etwa übereinander zu stehen kommen.
  • Ein derartiges Zusammenfügen der Wandungskörper 3 und 4 ist in der F i g u r 9 dargestellt. Eine geringfügig nach außen gebogene Ausbildung des Griffteiles 7 ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn der Aufgußhohlkörper für ein beliebiges Aufgußgefäß mit etwa zylindrischer Wandung vorgesehen ist: In Figur 9 ist eine solche Ausbiegung des Griffteiles 7 angedeutet.
  • In den F i g u r e n 10 und 11 schließlich ist eine Ausbildung des Erfindungsgedankens angedeutet, die eine Fixierung des Aufgußhohlkörpers an einem dem Aufgußgefdß zugeordneten Deckel 21 vorsieht, An diesem Deckel sind zwei ösen- oder klammerartige Halterungen 22 und 23 angeordnet, in welche je nach Lage des Aufgußhohikörpers, dessen Griffteile 24 oder 25 eingreifen. Hierdurch ist eine einfache und zugleich doch sehr sichere Fixierung des Aufgußhohlkörpers in der jeweils erwünschten Lage - in Figur 10 während des Brühvorganges, in der Figur 11 nach dem Brühvorgang - möglich, Als Material fur die Herstellung der Wandungskörper eignet sich wärmebeständiger Kunststoff, und hierbei insbesondere eine schiagieste, ç3eschmacksneutraie Qualität in dunkler Einfärbung. Eine dunkle Färbung des Aufgußhohlkörpers läßt die unvermeidlichen und die auch durch noch so gründliches Reinigen nicht ganz zu beseitigenden Braunfärbungen der Wandungen und dor Sieböffnungen nicht sichtbar werden, wodurch die Ansehnlichkeit der Einrichtung sehr viel langer erhalten bleibt.
  • Wie bereits obuar gesagt, handelt es sich bei den figürlichan Darstellungen lediglich um Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, der jedoch auch in mannigfacher Weise andern gestaltbar und verwirklichbar ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Zwei- oder mehrteiliger, mit einem aus der Flüssigkeit herausragenden Griffteil versehener Aufgußhohlkörper für die Bereitung von Tee oder anderen Aufgußgetränken in einem Aufgußgefäß, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e-t, daß der Aufgußhohlkörper flach ausgebildet ist und einen -wesentlichen Teil der Bodenfläche des Aufgußgefäßes (1) überdeckt, daß der Rauminhalt dieses Aufgußhohlkörpers größer ist als der Raumbedarf des gequollenen Aufgußgutes (6) und daß der Aufgußhohlkörper nach dem Brühen mittels des Griffteiles (7, 8, 15, 16) aus der Aufgußflüssigkeit (9) heraushebbar und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (10) am Aufgußgefäß (1) oder einem seiner Teile fixierbar ist.
  2. 2. Aufgußhohlkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seine den Hohlraum begrenzende Wandung von zwei vorzugsweise halbschalenartigen, lösbar zusammengefügten Wandungskörpern (3, 4, 11, 12) gebildet wird, die je wenigstens ein Griffteil (7, 8, 15, 16) aufweisen.
  3. 3. Aufgußhohlkörper nach Anspruch 2, da dur c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Griffteile an den Wandungskörpern unterschiedliche Langen aufweisen und so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig als Standfüße für den Aufgußhohlkörper dienen können.
  4. 4. Aufgußhohlkörper nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder der beiden Wandungskörper ein oder mehrere Griffteile aufweist, die an einem umlaufenden, vorzugsweise zylindrischen oder konischen Kragen auf der Außenseite der Wandungsteile angeordnet sind oder an einen solchen Kragen wenigstens annähernd angrenzen.
  5. 5. Aufgußhohlkörper nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem e i n e n Wandungskörper ein weit über dessen Außenwandung hinausragendes, vorzugsweise stab- oder bügelartiges Griffteil angeordnet ist und am a n d e r e n Wandungskörper ein hakenartiges Griffteil seitlich so angebracht und ausgebildet ist, daß der Aufgußhohlkörper am Aufgußgefäßrand einhängbar ist,
  6. 6. Aufgußhohlkörper nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens einer der Wandungskörper eine Einrichtung, beispielsweise eine Lasche, ein Griffteil oder einen Haken aufweist, mittels derer der Aufgußhohlkörper an einem Deckel (21) des Aufgußgefäßes befestigbar ist.
  7. 7. Aufgußhohlkörper nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n z e i c n e t, daß der Deckel (21) des Aufgußgefäßes wenigstens eine vorzugsweise ösen- oder klammerartig ausgebildete Halterung (22, 23) für den Aufgußhohlkörper aufweist.
  8. 8. Aufgußhohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß seine Atandungskörper (2, 3, 11, 12) aus wärmebeständigem schlagfestem und geschmacksneutralem Kunststoff mit vorzugsweise dunkelfarbiger Einfärbung bestehen.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300877U1 (de) * 1993-01-25 1993-03-18 Schneider, Ingrid, O-9091 Chemnitz Tassenfilter
US5924354A (en) * 1995-07-04 1999-07-20 Tetley Gb Limited Infusion container

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