DE241415C - - Google Patents

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DE241415C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241415 KLASSE 15«. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patente 235345 vom 10. November 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1908 ab. Längste Dauer: 9. November 1923,
Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Ablegevorrichtung für Mehrschriften-Matrizensetzund Zeilengießmaschinen, bei welchen die Matrizen in getrennten Magazinen untergebracht sind. Zum Trennen der abzu-, legenden Matrizen nach Schriftarten wird ein dreieckiges Blättchen benutzt, welches in Aussparungen am Fuße der Matrizen eintritt. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist dieses dreieckige Blättchen ersetzt durch die Zuschärfungen von Schienen, die in Aussparungen an der Bild- oder Rückenseite, der Matrizen eingreifen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Querschnitt durch den Ablegekasten,
Fig. 2 der entsprechende Grundriß,
Fig. 3 ein Querschnitt des auseinandergezogenen Kastens mit einer Ansicht der Ablegeschienen und der Förderschnecken,
Fig. 4 und 5 je eine schaubildliche Darstellung der Matrizen mit Schriftzeichen verschiedener Art.
Die Matrizen (Fig. 4 und 5) unterscheiden sich von den in dem Hauptpatent dargestellten dadurch, daß die Aussparungen am Fuße weggelassen sind und dafür unterhalb des zur Aufnahme der Matrizen auf den Aufnehmenadeln 27, 28 bestimmten Einschnittes 20 ein weiterer Einschnitt 50 angebracht ist. Bei der einen Matrizenart befinden sich die beiden Einschnitte auf der Bildseite, bei der zweiten auf der Rückenseite. Zum Auswählen werden die Matrizen in einen Kasten geschoben, der aus zwei Teilen 51 und 52 besteht. Jeder Teil ist mit einer Schiene 53 versehen, welche nach der Einschiebestelle zu eine Zuschärfung 54 besitzt. Die Breite des Kastens zwischen je einer Seitenwand und der Vorderkante der Schiene 53 entspricht bei geschlossenem Zustände des Kastens der Breite einer Matrize. Beim Hineinschieben der Matrizen in den Kasten treten die Zuscbärfungen 54 in die Nuten 50 der Matrizen ein und schieben diejenigen Matrizen, welche auf dieser Seite eine Nut nicht besitzen, nach der anderen Seite hin. Die Matrizen werden dadurch gegeneinander um so viel seitlich verschoben, als die Höhe der Schiene 53 ausmacht. Beim Weiterhineinschieben in den Kasten reihen sich die auseinandergeschobenen Matrizen mit ihren Aussparungen 20 auf die Aufnehmenadeln 27, 28 auf. Nachdem die Matrizen so auf ihre Ablegenadeln geschoben sind, kann in gewöhnlicher Weise das Auseinanderziehen der beiden Teile des Kastens erfolgen. Die Ma-
trizen werden hierauf auf die Ablegeschienen und 18 geschoben und in bekannter Weise abgelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ablegevorrichtung . für Mehrschriften-Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die Matrizen mit Schriftzeichen verschiedener Arten durch eine weichenartige Vorrichtung getrennt und auf Aufnehmenadeln aufgereiht werden, nach Patent 235345, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen vor dem Aufschieben auf die Aufnehmenadeln (27, 28) zwischen der Bewegungsrichtung der Matrizenzeile entgegengesetzt gerichtete Zuschärfungen (54, 54) zweier Schienen (53) hindurchgeschoben werden, die in Aussparungen (50) an der Bild- oder Rückenseite der Matrizen eingreifen und die Matrizen je nach der Schriftart entsprechenden Anordnung der Aussparungen (50J in der zur Bewegungsrichtung der Matrizenzeile senkrechten Richtung verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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