DE2413983A1 - Automatische ladeeinrichtung fuer eine kanone, insbesondere fuer die waffe eines kampfpanzers - Google Patents

Automatische ladeeinrichtung fuer eine kanone, insbesondere fuer die waffe eines kampfpanzers

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DE2413983A1
DE2413983A1 DE2413983A DE2413983A DE2413983A1 DE 2413983 A1 DE2413983 A1 DE 2413983A1 DE 2413983 A DE2413983 A DE 2413983A DE 2413983 A DE2413983 A DE 2413983A DE 2413983 A1 DE2413983 A1 DE 2413983A1
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Gustav Kleinemeyer
Helmut Kobs
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Ingenieurbuero Dr-Ing Gerhard Hopp 8035 Gauting
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HOPP ING BUERO
Ingenieurbuero Dr-Ing Gerhard Hopp 8000 Muenchen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Automatische Ladeeinrichtung für eine Kanone, insbesondere für die Waffe eines Kampfpanzers Die Erfindung betrifft eine automatische Ladeeinrichtung für eine Kanone, insbesondere für die Waffe eines Kampfpanzers mit einem Magazin und einem Ansetzer, der die im Magazin befindliche Munition in die Waffe einschiebt.
  • Bei einer automatischen Ladeeinrichtung für eine Waffe, insbesondere Kanone, die bei einem gepanzerten Fahrzeug Verwendung finden soll, ist es notwendig, daß eine einfache Bedienbarkeit, ein geringes Gewicht und verhältnismäßig wenig Aufwand bei der Fertigung id Uiiterhaltung im Betrieb erzielt werden. Der Aufbau der Ladeeinrichtung soll daher einfach sein, damit auch eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine automatische Ladeeinrichtung e; ten einfachen Aufbau zu zeigen, so daß die Ladeeinrichtung einfach und rasch bedient werden kann. Darüber hinaus soll die Ladeeinrichtung nur ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Ladeeinrichtung der einganges genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin als drehbare Trommel ausgebildet ist, welche in ihrem Inneren Munitionsaufnahmefächer aufweist, so daß durch entsprechendes Verdrehen des Magazines die gewünschte A{unitioIl bezüglich der Waffe in Ansetzposition bringbar ist.
  • Das Magazin kann hierzu aus zwei konzentrischen Zylindern bestehen und der- zwischen den beiden Zylindern befindliche Raum kann durch Stege in die Munitionsaufrlahmefacher unterteilt sein. Man erhält dadurch einen besonders einfachen und gewichtsmäßig leichten Aufbau.
  • Das Magazin kann mit dem beim Abschuß rücklaufenden Bodenstück der Kanone fest verbunden sein. Beim Laden wird bevorzugt in den Zwischenraum zwischen dem Magazin und dem Bodenstück der Kanone ein Munitionsführungsglied eingebracht. Dieses kann beispielsweise als Teleskoprohr oder als einschwenkbare Führungsschale ausgebildet sein.
  • Das Magazin kann auch unmittelbar an dem rücklaufenden Bodenstück der Kanone befestigt sein, so daß beim Laden das Munitionsführungsglied entfallen kann. Darüber hinaus kann die Ladeeinrichtung bzw. das Magazin mit der höhenrichtbaren Wiege oder mit der Kanonenp iattform fest verbunden sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Ladeeinrichtung kann das Magazin relativ zum Bodenstück längsverschieblich sein und zum Laden der Kanone an das Bodenstück berangeschoben werden.
  • Eine raumsparende Anordnung wird dadurch erzielt, daß die Antriebseinrichtung bzw. die Antriebseinrichtungen, init denen die Verdrehung und die Längsverschiebung des Magazins durchgeführt werden, im Innenraum des innerer Zylinders des Magazins untergebracht sind Als Antriebseinrichtungen verwendet man bevorzugt hydrauliseile Antriebes wobei für die Verdrehung des Magazins am Innenzylinder ein Zahnkranz vorgesehen sein kann; in welchen ein von einem Nydraulikmotor angetriebenes Ritzel eingreift. Für die Längsverschiebung des Magazins kann im Innenraum des Innenzylinders eiri hydraulischer Hubzylinder vorgesehen sein, dessen Schubstange an der Innenwand des Innenzylinders angreift Durch diese Ausbildung der beiden Antriebseinrichtungen wird eine gegenseitige Beeinträciitigung der Funktionsweise ausgeschlossen.
  • Im Innenraum eines jeden Munitionsaufnahmefaches kann eine Arretierungseinrichtung für die Munition vorgesehen sein, welche über Zuggestänge betätigbar ist. Gleichzeitig kann das Zuggestänge als Gleit- und Führungsschiene für die Munition ausgebildet sein. Auch hierdurch läßt sich Platz und Gewicht einsparen. Der Ansetzer, mit dem die Munition in die Waffe eingeschoben wird, befindet sich in bevorzugter Weise an der Rückseite des Magazins und kann mittels einer Stoßeinrichtung in Längsrichtung des Magazins verschiebbar ausgebildet sein. Die Drehung des Magazins erfolgt hierbei so, daß jeweils ein Munitionsaufnahmefach mit dem Ansetzer ausgerichtet ist, d.h., auch die Fuhrungsrinnen auf dem Außenmantel des äußeren Zylinders des Magazins sind so angeordnet, daß eine Längsverschiebung des Magazins durchführbar ist, wobei jedes Muni.tionsaufnahmefach zum Ansetzer durch entsprechende Verdrehung ausgerichtet werden kann und anschließend in dieser ausgerichteten Stellung längsverschoben werden kann. In vorteilhafter Weise kann man die Arretierungse inrichtung in den einzelnen Munitionsaufnahmefäche rn durch die Vorschubbewegung des Ansetzers lösen. Die Stoßeinrichtung für den Ansetzer kann als Stoßkette ausgebildet sein, welche von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Der Ansetzer kann in einem Köcher angeordnet sein. Für die Verdrehbarkeit und Längsverschieblichkeit des Magazins können im Außenmantel des äußeren Zylinders längsverlaufende und radiale sich kreuzende Lagerrinnen vorgesehen sein, in welche Kugelrollen, die als Abstützelemente dienen, eingreifen können.
  • Die Erfindung bringt noch folgende Vorteile mit sich. Es läßt sich eine automatische Ladeeinrichtung bauen, in der auch unterschiedliche Munitionsarten in beliebiger Reihenfolge untergebracht werden.
  • können. Die gewünschte Munitionsart kann automatisch ausgewählt und in die Waffe eingebracht werden. Aufgrund der geringen Abmessungen und des geringen Gewichtes kann die automatische Ladeeinrichtung auf gepanzerten Fahrzeugen, wie z.B. Kampfpanzern, untergebracht werden, wobei die Unterbringung auch unterhalb der gepanzerten Deckplatte im Heck eines Panzerturmes oder bei einem Käsemattenkampfpanzer über dem vorderen Triebwerks raum in hängendem EirFau untergebracht werden kann. Der Antrieb aller motorischen Baugruppen kann hydraulisch erfolgen, wodurch sich eine leichte zentrale Steuerung der einzelnen Antriebe ermöglichen läßt. Neben den Funktionen "Laden" und "Aufmunitionleren" kann auch die Funktion "Entladen" durchgeführt werden.
  • Das als drehbare Trommel ausgebildete Magazin kann auch eine nur geringe Anzahl von Munitionsfächern aufweisen. Im Extremfall kann die Trommel mit nur einem Munitionsfach bestückt sein. Dies hängt von dem jeweiligen Einsatzzweck ab, d.h. mit der automatischen Ladeeinrichtung sollen einige Schüsse in möglichst kurzem Zeitabstand voneinander meist auf ein- und dasselbe Ziel zuverlässig abgegeben werden können, wobei erforderlichenfalls die Ladeeinrichtung anschließend vor der Bekämpfung eines neuen Zieles wieder nachmunitioniert werden kann.
  • Die automatische Ladeeinrichtung eignet sich auch für einen Kampfpanzer, bei dem drei Mann Besatzung vorgesehen sind.
  • In den beiliegenden Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und es soll anhand dieser Figuren die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der automatischen Ladeeinrichtung; Figur 2 einen Längsschnitt durch die automatische Ladeeinrichtung in der Fig. 1; Figur 3 einen Querschnitt durch die automatische Ladeeinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 und Figur 4 eine Teilansicht des Ansetzers der Ladeeinrichtung in der Fig. 1 von oben; Figur 5 eine schematische Ansicht der Lage des Magazins bezüglich der Kanone; Figur 6 eine weitere schematische Ansicht der Lage des Magazins bezüglich der Kanone mit einem Munitionsführungs glied und - Figur 7 eine schematische Ansicht der Lage des Magazins bezüglich der Kanone -bei der die Ladeeinrichtung fest mit dem rücklaufenden Teil der Kanone verbunden ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Ladeeinrichtung enthält ein Magazin 1, einen hydraulischen Hubzylinder 2, einen für die Drehung des Magazines 1 dienenden Rotationsantrieb 3, einen Ansetzer 4, eine Stoßeinrichtung 5 für den Antrieb des Ansetzers 4 und ein Gehäuse 6, in welchem die vorgenannten Bauteile untergebracht sind.
  • Das Magazin 1 besteht aus zwei konzentrischen Zylindern, und zwar einem Innenzylinder 9 und einem Außenzylinder 10. Mittels durchgehender Stege 27 - 32, welche sich vom Innenzylinder 9 bis zum Außenzylinder 10 erstrecken, wird der Innenraum zwischen diesen beiden Zylindern in sechs Munitionsaufnahmefächer 11 - 16 unterteilt. In diesen Fächern kann die Munition beispielsweise in Form von Patronen 17 untergebracht werden.
  • In jedem der Munitionsaufnahmefächer 11 - 16 ist eine Arretierungseinrichtung untergebracht. Diese besteht im wesentlichen aus vier vorderen Arretierungsklinken 23 und vier hinteren Arretierungsklinken 24. Ein sich zwischen den vorderen und hinteren Arretierungsklinken erstreckendes Zuggestänge 33 ist so ausgebildet, daß es gleichzeitig als Gleit- und Führungsschiene für die in dem Munitionsaufnahmefach befindliche Patrone 17 dienen kann. Wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich, sind vier Zuggestänge und eine entsprechende Anzahl von Arretierungsklinken vorgesehen. Hierbei sind am Boden jedes Munitionsaufnahmefaches zwei Zuggestänge und Arretierungsklinken vorgesehen, während die beiden anderen Zuggestänge im oberen Bereich eines jeden Munitionsaufnahmefaches untergebracht sind.
  • Um eine definierte Dreh- und Längsbewegung des Magazins zu ermöglichen, ist der Außenzylinder 10 mit umlaufenden Lagerrinnen 18 und längsverlaufenden Lagerrinnen 19 versehen. Diese Lagerrinnen kreuzen sich in Kreuzungspunkten 34. Diese Lagerrinnen 18 und 19 sind so angeordnet, daß jedes Fach 11 - 16 mit dem Ansetzer 4 in ausgerichtete Lage gebracht werden kann, wie das insbesondere in der Figur 1 und 2 für das Munitionsaufnahmefach 14 dargestellt ist. Die längsverlaufenden Lagerrinnen 19 sind hierbei so am Umfang des Außenzylinders 10 vorgesehen, daß eine Längsverschiebung des Magazins 1 in dieser ausgerichteten Lage ermöglicht wird.
  • Für die Verdrehung des Magazines 1 ist ein Rotationsantrieb 3 vorgesehen. Dieser Rotationsantrieb 3 besteht im wesentlichen aus einem Hydraulikmotor 7 mit entsprechenden Hydraulikflüssigkeitszuleitungen 35 und 36, sowie aus einem Ritzel 8, das von diesem Hydraulikmotor 7 angetrieben wird. Das Ritzel 8 greift in einen Zahnkranz 37 ein, der am Innenzylinder 9 desNBgazines 1 befestigt ist.
  • Für die Längsverschiebung des Magazines 1 ist ein hydraulischer Hubzylinder 2 vorgesehen, dessen Schubstange 38 drehbar in einer Fassung 39 gelagert ist so daß eine ungehinderte Drehbewegung des Magazins gegenüber der Schubstange und gegenüber dem hydraulischen Hubzylinder 2 ermöglicht wird. Die Schubstange 38 ist mit einem Anschlagteller 40 versehen, der in die Fassung 39 eingreift. Die Fassung 39 ist an der Innenwand des Innenzylinders 9 befestigt, so daß bei einer Vorschulbewegung das Magazin 1 in die in der Figur 1 dargestellte vorgeschobene Stellung gebracht werden kann. Der hydra.ulische Hubzylinder 2 ist mit Hydraulikilüssigkeitszuleitungen 41 und 42 verbunden, so daß je nach Hydraulikflüssigkeitszufuhr durch diese Leitungen das Magazin vorgeschoben oder innerhalb des Gehäuses zurückgezogen werden kann.
  • Der Ansetzer 4 dient zum Lösen der Arretierungsklinken 23, 24 und zum Einschieben der positionierten Munition bzw. Patrone 17 in die Waffe. In Ausgangsposition ist er in einem Köcher 43 untergebracht. Bei der Ausführungsform in den Figuren ist der Ansetzer 4 so angeordnet, daß er jeweils hinter dem obenliegenden Munitionsaufnahmefach liegt. Der Ansetzer 4 wird über Stoßketten 25, 26, welche über nebeneinanderliegende Kettenräder 44, 45 geführt sind, angetrieben. Die Vorschub- bzw. Rückwärtsbewegung der Stoßketten 25, 26 wird von einem Hydraulikmotor 46 durchgeführt. Dieser treibt über einen Kettentrieb 47 das Kettenrad 45 an, so daß der Ansetzer beispielsweise in Richtung der Patrone 17 aus dem Köcher 43 hinausgeschoben wird, wobei er mittels des Auslösemechanismus die Arretierungsklinken 23, 24 löst und die Patrone 17 aus dem entsprechenden Munitionsaufnahmefach hinausschieben kann, wie dies beispielsweise in der Figur 1 angedeutet ist. Für die Stoliketten 25, 26 sind seitlich an der Wand des Gehäuses 6 Stauschienen 49 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 6 ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel als tragendes Element der automatischen Ladeeinrichtung dargestellt. Die Gehäuseinnenwand trägt hierbei zwei Doppelpaare von Kugelrollen 20, 21, die in die Lagerrinnen des Mantels des Außenzylinders 10 eingreifen. Hierdurch wird eine genau definierte Führung des Magazins innerhalb des Gehäuses 6 ermöglicht. Es soll nun im einzelnen ein Ladevorgang, wie er mit der dargestellten Ladeeinrichtung ausgeführt wird, beschrieben werden: Durch Inbetriebnahme des Hydraulikmotors 7 wird das Ritzel 8 in Drehung-versetzt und die gewünschte Munitionsart, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel, beispielsweise im Munitionsaufnahmefach 14, untergebracht ist, in die oberste Stellung gebracht, so daß das Munitionsaufnahmefach 14 bzw. die darin befindliche Patrone 17 mit dem Ansetzer 4 ausgerichtet bzw. gefluchtet ist. Durch Inbetriebnahme des hydraulischen Hubzylinders 2 wird dann das Magazin in die in der Figur 1 dargestellte vordere Position vorgeschoben. Bei der Drehbewegung rollt der Mantel des Außenzylinders 10 in den umlaufenden Lagerrinnen 18 ab, während bei der Vorschubbewegung die Kugelrollen 20, 21 in den längsverlaufenden Lagerrinnen 19 abrollen. Mittels des Ansetzers 4, der durch die Stoßketten 25 und 26 aus dem Köcher 43 nach vorne geschoben wird, wird die Patrone 17 in die Waffe hineingeschoben. Durch entsprechenden Antrieb der Stoßketten 25, 26 kann der Ansetzer wieder in seine Ausgangsposition in den Köcher 43 hineingezogen werden und außerdem kann durch Betätigung des hydraulischen Hubzylinders 2 das Magazin wieder in das Gehäuse 6 zurückgezogen werden. Es kann dann eine andere Munitionsart, welche sich in einem der anderen Munitionsaufnahmefächer befindet, nach oben gedreht werden, wobei sich dann der gleiche Vorgang wiederholt.
  • Der Ansetzer 4 ist so ausgebildet, daß die Munition aus der Kanone entladen werden kann. Der Ansetzer 4 besitzt hierzu einen Klinkenmechanismus 47, der am Hülsenboden angreifen kann. Durch Zurückziehen des Ansetzers kann dann die Munition aus der Waffe herausgezogen werden. Der Ansetzer 4 weist hierzu desweiteren eine Arretierung 48 auf sowie eine Feder 50, welche nach dem Entladen den Klinkenmechanismus 47 öffnet, wie das in der Figur 4 im einzelnen dargestellt ist.
  • Die Figur 5 zeigt die Anordnung der Ladeeinrichtung bzw. des Magazins bezüglich der Kanone 52 und bezüglich des rücklaufenden Teiles der Kanone 52, insbesondere eines Bodenstückes 51. Die iückwärtige Stellung des Bodenstückes 51 ist in der Figur 5 strichliert dargestellt. Dies gilt auch für die weiteren Figuren 6 und 7 , in denen ebenfalls die spezielle Anordnung der Ladeeinrichtung bezüglich der Kanone 52 schematisch dargestellt ist.
  • In der Figur 5 ist das Magazin 1 bezüglich der Kanone bzw. des rücklaufenden Bodenstückes 51 ortsfest angeordnet. In der Figur 6 ist das Magazin 1 ebenfalls ortsfest angeordnet, wobei zwischen dem Magazin und dem rücklaufenden Bodenstück 51 der Kanone ein Munitionsführungsglied, das als einschwenkbare Führungsschale 53 ausgebildet ist, angeordnet ist. In der Figur 7 ist das Magazin bzw. die Ladeeinrichtung fest mit dem Bodenstück 51 an der Kanone 52 verbunden. Die Ladeeinrichtung läuft somit zusammen mit dem Bodenstück 51 in die rückwärtige Stellung, was durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Automatische Ladeeinrichtung für eine Kanone, insbesondere für die Waffe eines Kampfpanzers mit einem Magazin und einem Ansetzer, der die im Magazin befindliche Munition in die Waffe einschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) als drehbare Trommel ausgebildet ist, welche in ihrem Innern Munitionsaufnahmefächer (11 - 16) aufweist, so daß durch entsprechendes Verdrehen des Magazines (1) die gewünschte Munition (17) bezüglich der Waffe in Ansetzposition bringbar ist 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) aus zwei konzentrischen Zylindern (9, 10) besteht und der zwischen den beiden Zylindern befindliche Raum durch Stege (27 -32) in die Munitionsaufnahmef äche r (11- 16) unterteilt ist.
    3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) fest mit dem bein Abschuß rücklaufenden Bodenstück (51) der Kanone (52) verbunden ist.
    4 Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Munitionsführungsglied (53) ausgestattet ist, das zum Ladevorgang in den Zwischenraum zwischen dem Magazin (1) und dem Bodenstück (51) der Kanone (52) eingebracht wird.
    5. Ladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Munitionsführungsglied ein Teleskoprohr ist.
    6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Munitionsführungsglied eine einschweribare Führungsschale (53) ist.
    7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) relativ zum Bodenstüc!s (51) längsverschieblich ist und zum Laden der Kanone (51) an das Bodenstück (5r) heranschiebbar ist.
    8.. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der höhenrichtbaren Wiege fest verbunden ist.
    9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie fest mit der Kanonenplattform verbunden ist.
    10. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung bzw. die Antriebseinrichtungen mit der bzw. mit denen die Verdrehung und die Längsverschiebung des Magazines (1) durchgeführt werden, in Innenraum (22) des inneren Zylinders (9) untergebracht sind.
    11. Ladeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen als Hydraulikantriebe ausgebildet sind.
    12. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenzylinder (9) ein Zahnkranz (37) vorgesehen ist, in welchen ein von einem Hydraulikmotor (7) angetriebenes Ritzel (8) eingreift, so daß das Magazin (1) in Drehung versetzbar ist.
    13. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Längsverschiebung des Magazines (1) als hydraulischer Hubzylinder (2). ausgeldet ist, dessen Schubstange (38) an der Innenwand des Innenzylinders (9) angreift.
    14. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern eines jeden Munitionsaufnahmefaches (11 - 16) eine Arretierungseinrichtung (23, 24) für die Munition vorgesehen ist, welche über ein Zuggestänge (33) betätigbar ist, wobei die Zuggestänge (33) gleichzeitig als Gleit- und Führungsschienen für die Munition ausgebildet. sind.
    15. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzer (4) an der Rückseite des Magazins (1) angeordnet ist und mittels einer Stoßeinrichtung (5) in Längsrichtung des Magazins verschiebbar ist.
    16. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorschubbewegung des Ansetzers (4) die Arretierungseinrichtung (23, 24) lösbar ist.
    17. Ladeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung (5) Stoßketten (25, 26) aufweist, welche von einem Hydraulikmotor (466 angetrieben werden 18. Ladeeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzer () in einem Kocher (43) angeordnet ist.
    19 L@deeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des äußeren Zylinders (10) mit längsverlauienden und umlaufenden, sich kreuzenden Lagerrinnen (19, 18) versehen ist und in einem Gehäuse (6) auf Kugelrollen (20, 21), welche in die lagerrinnen (18, 19) eingreifen, gelagert ist
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