DE2413579C3 - Mehrschichtenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Mehrschichtenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2413579C3
DE2413579C3 DE19742413579 DE2413579A DE2413579C3 DE 2413579 C3 DE2413579 C3 DE 2413579C3 DE 19742413579 DE19742413579 DE 19742413579 DE 2413579 A DE2413579 A DE 2413579A DE 2413579 C3 DE2413579 C3 DE 2413579C3
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DE19742413579
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Franz Dr.-Ing. 7230 Schramberg Welte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrschichtenplatte für Wände. Böden oder Decken mit zwei durch Stege unmittelbar miteinander verbundenen Deckschichten und einer da/wischen liegenden Dämmschicht, wobei die Verbindungsstege schräg im Winkel zur Normalrichlung der Ebene der Mehrschichtenplatte angeord net sind.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zu Herstellung einer derartigen Mehrschichtenplatte. 4^
Bei einer bekannten Mehrschichtenplatte dieser Art (DE-C)M 18 76 219) bestehen die Stege aus flächigen Streifen oder I.eisicn. deren Verbindungsstellen mit den Deckschichten slreifcnformige Zonen sind, so daß die Übertragung von Wärme und Schall zwischen den beiden Deckschichten über die Stege noch in erheblichem Maße erfolgen kann. Die Stege dieser bekannten Mehrschichtenplatte sind in nur zwei Richtungen schräg im Winkel zur Normalrichtung der Ebene der Mehrschichtenplatte angeordnet. Da die Stege sich als w flächige Elemente in einer weiteren Richtung erstrek kcn, weist diese Mehrschichtenplatte bereits cmc verhältnismäßig hohe Festigkeit auf
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Mehrschichtenplatte der genannten Art unter Beibeha!· lung der Festigkeit die Schall- und Wärmcdämmeigcn* Schäften zu verbessern. Diese! Aufgabe wird crfinciüngs* gemäß dadurch gelöst, daß die Siege stabförmig Und In mehr als zwei unterschiedlichen Richtungen angeordnet sind. «
Durch die stabförmige: Ausführung der Stege wird der für die Übertragung Von Schall und/öder Wärme zur Verfügung siehende Querschnitt sowohl im Bereich der Stege selbst als auch im Bereich der Verbindung der Stege mit den Deckschichten wesentlich verringert. Eine unzulässige Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften wird zugleich dadurch verhindert, daß die Stege in mehr als zwei Richtungen schräg angeordnet sind. Dadurch bilden die Stege mit den beiden Deckschichten selbst dann noch ein statisch stabiles System, wenn man vereinfachend die Verbindungsstellen der Stege mit den Deckschichten als Gelenke betrachtet und die Dicke der Stege so gering annimmt, daß sie nur auf Zug oder Druck, nicht jedoch auf Biegung beansprucht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer derartigen Mehrschichtenplatte mit zwei durch Stege mineinander verbundenen Deckschichten, von denen mindestens eine aus ursprünglich fließfähigem Material besteht, und einer dazwischen liegenden Dämmschicht, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämmschicht durchgehende Hohlräume vorgesehen werden und das Deckschichtmaterial mindestens auf einer Seite der Dämmschicht und in die Hohlräume gegossen wird. Dadurch wird ein sehr einfaches Verfahren geschaffen, mit dem auch die in mehr als zwei unterschiedlichen Richtungen verlaufenden stabförmigen Stege ohne besonderen Aufwand hergestellt werden können.
Es ist zwar bekannt (DE-GM 17 57 318), eine aus zwei Deckschichten und einer dazwischen liegenden Dämmschicht bestehende Mehrschichtenplatte dadurch herzustellen, daß die Dämmschicht mit durchgehenden Löchern versehen wird, in die beim Aufbringen der Deckschichten ein gießfähiges Material gegossen wird. Bei dieser bekannten Mehrschichtenplatte verlaufen die Stege aber senkrecht zur Ebene der Mehrschichtenplatte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüehen. Für die Gegenstände der Patentansprüche 2 —5 wird nur im Zusammenhang mit den Merkmalen Jes Anspruchs I Schutz beansprucht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh rungsbeispicl näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die einzige Figur zeigt in vereinfachter räumlicher Darstellungsweise tine erfindungsgemäßc Mehrschichtenplatte, bei der zur deutlicheren Darstellung die Dämmschicht und die obere Deckschicht weggelassen sind.
Die Mehrschichtenplatte, die zur Verwendung bei Wänden. Böden oder Decken geeignet ist. weist jeweils zwei Deckschichten 1 auf. zwischen denen eine Dämmschicht liegt. Die Deckschichten sind durch Stepe 3', 3", 3'" miteinander verbunden.
Die Dämmschicht kann aus allen üblichen Materialien mit gulen Dämmeigensehafien besiehen. Die Stege bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Deckschichten I Hierfür sind alle Materialien geeignet, die nach ihren charak'crisiischen physikalt sehen Werten, wie Zugfestigkeit. Druckfestigkeit usw. in der Lage sind, bedeutende Kräfte aufzunehmen; Fs |s[ jedoch auch möglich und in verschiedenen Anwcn· dungsfällen sogar Vorteilhaft, die Deckschichten 1 und did Stege 3', 3'\ 3'" aus unterschiedlichen Materialien herzustellen,
Aus der Zeichnung erkennt man, daß eine Gruppe von Siegen 3' in eine Richtung und eine zweite Gruppe VOM Stegen 3" in entgegengesetzter Richtung schräg iiii Winkel zur Nofitialrichtung der Ebene der Mehrschiclv
ienplatte angeordnet ist. In einer Ebene, die senkrecht zur Ebene der Stege 3' und 3" verläuft, sind zwei Gruppen von Stegen 3"' angeordnet, und zwar wieder zum Teil in einer Richtung und zum Teil in der entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird trotz geringer Stegquerschnittsfläche eine hohe Festigkeit, insbesondere eine hohe Biegefestigkeit der Mehrschichtenplatte in allen Richtungen erreicht.
Die Herstellung der Mehrschichtenplatte kann in der Weise erfolgen, daß die Dämmschicht mit durchgehenden Hohlräumen vorgefertigt wird und daß das gießfähige Material für die Deckschichten 1 anschließend gegossen wird wobei es die Hohlräume ausfüllt und die Stege bildet. Die Hohlräume der Dämmschicht können durch Kerne gebildet werden, die nach dem Erhärten der Dämmschicht entfernt werden. Um das Entfernen der Kerne zu vereinfachen, können zweiteilige Kerne verwendet werden, deren Teile einander im mittleren Bereich der Dämmschicht berühren. Diese Kernteile können sich auch zum mittleren Bereich der Dämmschicht hin verjüngen, wodurch das Herausnehmen der Kernteile noch vereinfacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Potentansprüche:
1. Mehrschichtenplatte für Wände, Böden oder Decken mit zwei durch Stege unmittelbar miteinander verbundenen Deckschichten und einer dazwisehen liegenden Dämmschicht, wobei die Verbinduiigsstege schräg im Winkel zur Normalrichtung der Ebene der Mehrschichtenplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3', 3" und 3'") stabförmig und in mehr als zwei '° unterschiedlichen Richtungen angeordnet sind.
2. Verfahren zur Herstellung einer Mehrschichtenplatte mit zwei durch Stege miteinander verbundenen Deckschichten, von denen mindestens eine aus ursprünglich gießfähigem Material besteht, und einer dazwischen liegenden Dämmschicht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämmschicht durchgehende Hohlräume vorgesehen werden und das Deckschichtmaterial mindestens auf eine Seite der Dämmschicht und in die M Hohlräume gegossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Dämmschicht durch Kerne gebildet werden, die nach dem Erhärten der Dämmschicht entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zweiteilige Kerne verwendet werden, deren Teile einander im mittleren Bereich der Dämmschicht berühren.
5. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dal sich die Kernteile zum mittleren Bereich der Dämmschicht hin verjüngen.
DE19742413579 1974-03-21 1974-03-21 Mehrschichtenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2413579C3 (de)

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DE2413579A1 DE2413579A1 (de) 1975-09-25
DE2413579B2 DE2413579B2 (de) 1979-05-31
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