DE2413495A1 - Thienodiazepine, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel - Google Patents
Thienodiazepine, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittelInfo
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Description
DIPL.-CHEM. DR. VÖLKER VOSSI1JS
PATENTANWALT
β MÖNCHEN 86,
SItBERTSTRASSE 4 PHONE: 47 «75
CABLE ADDRESS: BCNZOLPATENT MÖNCHEN
TELEX 5-29453 VOPAT D
u.Z.: K 719 (Vo/kä)
Case: Y-1-11665 C (5289)
Case: Y-1-11665 C (5289)
YOSHITOMI PHARMACEUTICAL INDUSTRIES LTD., Osaka, Japan
11 Thienodiazepine', ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung
und Arzneimittel "
Priorität: 20. März 1973, Japan, Kr. 32 159/73
18«. April 1973, Japan, Mr. 44 423/73
Verschiedene Benzodiazepine sind ausgezeichnete Arzneistoffe mit ZNS-dämpfender Wirkung, rauskelrelaxierender und krampflösender
Wirkung. Einige dieser Verbindungen werden in weitem Umfang als Tranquillantia und Antikonvulsiva eingesetzt. Von
Thienodiazepinen sind ebenfalls Verbindungen mit ausgezeichneter ZNS-dämpfender Wirkung bekannt; vgl. M. Nakanishi et al.,
Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 10, Nr. 3 (1973), Seiten
214 bis 219. ·
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 71-39349 (vgl. Chemical Abstracts, Bd. 76 (1972), 46225 ζ) sind 1^Dimethylcarbaraoylbenzodiazepine
sowie 1 -Monomethylcarbajaoylthienodiazepine
bekannt, die als Tranquillantia und Antikonvulsiva verwendet werden können.
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Gegenstand der Erfindung sind Thienodiazepine der allgemeinen Formel I
Ar
CO
in der Ar eine durch Halogenatome und/oder Alkyl- oder Alkoxyreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe oder eine Pyridylgruppe, R . ein Wasserstoffatom
ρ oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R ein
Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis
1 2
4 Kohlenstoffatomen bedeutet oder R und R zusammen eine Tiitr
methylengruppe bilden, K^ und R Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlen
stoffatomen darstellen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest bilden,
A eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und n den Wert 0 oder 1 hat, und
ihre Salze mit Säuren.
Als Halogenatome kommen vorzugsweise Fluor-, Chlor- oder Bromatome
in Frage. Spezielle Beispiele für Alkylreste sind die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- und Butylgruppe. Spezielle
Beispiele für die Alkoxyreste sind die Methoxy- und Äthoxygruppe. Spezielle Beispiele für den heterocyclischen Rest sind die
1-Pyrrolidinyl-, Piperidino-, Morpholino- oder 1-Piperazinylgruppe,
die in der 4-Stellung einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie die Methyl- oder Äthylgruppe trägt. Spezielle Beispiele für die Alkylengruppe sind die Äthylen-, Trime-
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thylen-, Propylen-, 2-Methyltrimethylen- und Tetramethylengruppe.
.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in an sich bekannter Yteise eine Verbindung
der allgemeinen Formel II -
. Ar ,
i N
^CH2
-CH2
1 ρ ·
in der Ar, R und R die vorstehende Bedeutung haben, mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel III ■"-;"■■ ■ - '■■"■"■ κ3
Q— (— NII-A—) N<^ ·. (III.)
n '\
-κ λ
umsetzt, in der A,' n, R^ und R die Vorstehende Bedeutung haben
und einer der Reste P und Q ein Wasserstoffatom und der
andere Rest eine Gruppe der allgemeinen Formel X-CO- darstellt, in der X ein Halogenatom bedeutet, und gegebenenfalls die erhaltene
Verbindung durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Salz überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird gewöhnlich in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Keton, wie Aceton, Methyläthylketon
oder Cyclohexanon, einem Ester, wie Äthylacetat, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol, einem
halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, Dichlormethan
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oder Dichloräthan, einem Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder Diäthyläther, Pyridin, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid
oder deren Gemischen bei Temperaturen von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels während eines
Zeitraums von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden und vorzugsweise in Gegenwart eines Säureacceptors, beispielsweise einer
anorganischen Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat
oder Kaliumcarbonat, oder eines tertiären Amins, wie Pyridin, Triäthylamin, Collidin oder Ν,Ν-Dimethylanilin,
durchgeführt.
Zur Salzbildung können beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoff säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Methansulf
onsäure, p-Toluolsulfonsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Mo.leinsäure,
Fumarsäure, Citronensäure oder Kampfersulfonsäure verwendet
werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Arzneistoffe,
die überraschenderweise eine starke analgetische Wirkung und eine schwache ZNS-därapfende Wirkung aufweisen. Dies
wurde durch folgende Versuche nachgewiesen. I. Testverbindungen
1: 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H- ·
thieno/2,3-e/ß,4/diazepin-hydrochlorid
2: S-p-Chlorphenyl-T-äthyl-i-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,A/diazepin-hydrochlorid
3: 5-o-Bromphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,
4/diazepin-hydrochlorid
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4: S-o-Chlorphenyl-y-äthyl-i-Cg-diäthylaminoäthylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-θ7/Ϊ,Vdiazepin-dihydrochloridmonohydrat
5: 5-o-ehlorphenyl-7-äthyl-1-methyl-1,3-dihydro-2H-thieno
5: 5-o-ehlorphenyl-7-äthyl-1-methyl-1,3-dihydro-2H-thieno
Z2,3-e//i,4/-diazepin-2-on (vergleich)
6: 7-Chlor-1-dimethylcarbamoyl-5-phenyl-i,2-dihydro-3H-1,4-benzodiazepin
(Vergleich)
.7: 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-methylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-
n (Vergleich).
II. Versuchsmethodik
(1) Bestimmim^ der analgetisehen Aktivität durch elektrische
Reizung
Die Untersuchung wird nach den in Journal of the Pharma-
- ■ ff.
ceutical Society of Japan, Bd. 73 (1953), S. 212/und
ff. Folia Pharmacologica Japonica, Bd. 65 (1969), S. 378/beschriebenen
Methoden durchgeführt.
Die zu untersuchende Verbindung wird intraperitoneal Gruppen
von jeweils 10 männlichen Mäusen verabfolgt. Der Schwanz der Mäuse wird 5 Sekunden mit einem zerhackten Gleichstrom
(25 Volt, 40 msec, 1 Hz)elektrisch gereizt. Das Fehlen von
Schmerzlauten während der elektrischen Reizung zeigt eine · positive analgetische Wirkung.
Die ED^0 wird graphisch bestimmt.
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(2) Antikonvulsive Wirkung
150 mg/kg Pentylentetrazol wird subcutan Gruppen von 6 Mäusen 15 Minuten nach intraperitonealer Verabfolgung der
zu untersuchenden Verbindung injiziert. Die Zahl der toten Mäuse wird innerhalb 3 Stunden nach Verabfolgung von
Pentylentetrazol bestimmt. Einerseits wird die prozentuale
0 für die analge-
Hemmung bei der Dosis, die gleich der 50
entspricht,
tische Aktivität/bestimmt und andererseits wird graphisch die ED50 bestimmt, d.h. diejenige Dosis, die zur Unterdrückung der letalen Dosis auf 50 Prozent erforderlich ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
tische Aktivität/bestimmt und andererseits wird graphisch die ED50 bestimmt, d.h. diejenige Dosis, die zur Unterdrückung der letalen Dosis auf 50 Prozent erforderlich ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Testverbin- 'Analgetische dung = Aktivität, JED50, mg/kg |
170 | "Antikonvulsive Aktivität, Dosis mg/kg (^-Hemmung) |
A/B* _ |
1 I 40 | 200 | . 40 (OiO | <0,4 |
2 I 40 | 100 | 40 (05S) | <0,4 |
3 I 30 Γ |
30 (0%) | CO,4 | |
4 j 28 i 5 j >200 |
28 (0%) . 200 (10OfO |
<0,4 >400 |
|
6 | 170 (10095) | 2-4 | |
7 | 200 (100SS) | 2-4 | |
Aminopyrin (Kontrolle) |
• |
A: ED^-Wert für die analgetische Aktivität
B: ED50-¥ert für die antikonvulsive Aktivität.
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Aufgrund dieser und anderer Versuche können die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze als Analgetika in Form
von Arzneimitteln zusammen mit üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen oral oder parenteral
verabfolgt werden. Arzneimittel zur oralen Verabfolgung können in Form von Tabletten, Kapseln oder als Pulver verarbeitet werden.
50 mg-Tabletten werden folgendermaßen hergestellt:
Verbindung der allgemeinen Formel I 50 mg Lactose 39 mg
Stärke . " 30 mg
Hydroxypropylcellulose 1 mg
Talcum 5 mg
125 mg
Die Tagesdosis einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder ihres Salzes für Erwachsene beträgt gewöhnlich etwa 150 bis
300 mg als Einzeldosis oder in unterteilten Dosen. Die Dosis hängt vom Alter und/oder den KrankheitsSymptomen des Patienten
ab. Bei Verwendung, von Tabletten mit- Jeweils 50 mg Arzneistoff
oder dessen Salz können beispielsweise 3 Tabletten pro Tag verabfolgt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Lösung von 32 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,Vdiazepin
in 100 ml Tetrahydrofuran wird mit. 12,5 g Triethylamin und anschließend tropfenweise und unter Rühren
mit einer Lösung von 13,2 g Dimethylcarbamoylchlorid in
30 ml Tetrahydrofuran versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Nach ,
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dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit
Wasser-gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter , vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit einer
Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält S-o-Chlorphenyl-Y-äthyl-i-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H~
thieno/2,3-e//i,4/diazepin-hydrochlorid in gelben Kristallen.
Die Verbindung wird aus einem Gemisch von Methanol und Äthylaeetat
umkristallisiert und schmilzt bei 240 bis 2410C unter
Zersetzung.
Eine Lösung von 8,7 g i-Chlorcarbonyl-S-o-chlorphenyl-T-äthyl-·.
2,3-dihydro-1H-thieno/2f3-#/i,.47äiazepin und 2,8 g Triethylamin in 50 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise und unter Rühren
mit 5O ml einer 25gewichtsprozentigen Lösung von Dimethylarain
in Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt, anschließend abgekühlt und
in Wasser gegossen. Sodann wird das wäßrige Gemisch mit Äthylacetat
extrahiert, der Äthylacetatextrakt mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält das 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thienoi2,3-e//i,4/-diazepin-hydrochlorid
in gelben Kristallen. Nach ümkristallisation aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat schmilzt
die ¥erbindung bei 240 bis 241°C unter Zersetzung.
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Beispiel 3
Eine Lösung von 19,3 g S-ö-Chlorphenyl^-äthyl^^-dihydro-IH-
thieno/2,3-eJß,kfdiazepin in 150 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise und unter Rühren mit einer Lösung von 10,8 g
I-Piperidincarbonsäurechlorid in 30 ml Tetrahydrofuran versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 4 1/2 Stunden
unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält das 5-o-C3ilorphenyl-7-äthyl-1-piperidinocarbonyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,
kj diazepin-hydrochlorid in gelben Kristallen. Nach Umkristallisation
aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat schmilzt die Verbindung bei 237 bis 238°C unter Zersetzung.
Eine Lösung von 12,0 g i-Chlorcarbonyl-S-o-chlorphenyl^-äthyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,47diazepin
und 3,8 g Triäthylamin in 50 ml Toluol wird tropfenweise und unter Rühren mit
einer Lösung von 3,8 g N-Methylpiperazin in 10 ml Toluol versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Nach dem Abkühlen wird das auskristallisierte
Triäthylarain-hydrochlorid abfiltriert, das FiI-trat mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und
unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit einer Lösung.von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält
das 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(4-methyl-1-piperazinyl-
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carbonyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e/ß, 4/diazepin-dihydrochlorid-hemihydrat
in gelben Kristallen. Nach Umkristallisation aus wasserhaltigem Aceton schmilzt die Verbindung bei
248 bis 2500C unter Zersetzung.
50 ml einer 25gewichtsprozeritigen Lösung von Dimethylamin in
tetrahydrofuran werden mit- 7,1 g i-Chlorcarbonyl^-äthyl-S-phenyl-2,3-dihydro-1H-thieno(/2,3-e//i
,4/diazepin-hydrochlorid in Anteilen unter Kühlung und Rühren versetzt. Nach beendeter
Zugabe wird das Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschließend in V/asser eingegossen und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit einer Lösung-von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält das 7-Äthyl-1-dimethylcarbamoyl-5-phenylr-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e/ß,4/diazepinhydrochlorid
in gelben Kristallen vom F. 237 bis 2380C (Zers.).
Eine Suspension von 2,8 g 5-(3,4-Dichlorphenyl)-7-äthyl-2i3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7Zi,4/<iiazepin
in 50 ml Pyridin wird mit 1,3 g Dimethylcarbamoylchlorid versetzt und 24 Stunden bei
6O0C gerührt. Anschließend wird das Pyridin unter vermindertem
Druck abdestilliert und der Rückstand mit Aceton digeriert. Das kristalline Rohprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute
1,3 g 5-(3,4-Dichlorphenyl)-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-eJß,4/diazepin-hydrochlorid
in hellgelben Kristallen vom F. 219 bis 2210C (Zers.). ,_j
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Eine Lösung von 9,3 g 2-Diäthylaminoäthylamin in 50 ml Tetrahydrofuran
wird anteilsweise unter Kühlung und Rühren mit 7,8 g
t-Chlorcarbonyl-S-o-chlorphenyl-Y-äthyl-a,3-dihydro-1H-thieno-/2,3-e7^i»4/äiazepin-hydrochlorid
versetzt, 2 Stunden bei Raum- temperatur umgesetzt und anschließend in 200 ml eiskaltes Wasser
gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt.
Man erhält das S-o-Chlorphenyl-T-äthyl-i-Ca-diäthylaminoäthylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2t
3-e//i,4/diazepin-dihydrochlorid-monohydrat
in gelben Kristallen. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat schmilzt die Verbindung
bei 150 bis 151°C unter Zersetzung.
B e i s ρ i e l; 8
Eine Lösung von 7*1 g 2-Dimethylaminoäthylamin in 40 inl Tetrahydrofuran
wird anteilsweise unter Kühlung und Rühren mit 7,8 g 1-Chlorcarbonyl-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-2,3-dillydro-1H-thieno
/2f3-e7/i,A7diazepin-hydrochlorid versetzt und 90. Minuten bei
Raumtemperatur umgesetzt. Danach wird das Reaktionsgemisch in 200 ml eiskaltes Yasser eingegossen und mit Äthylacetat extra- m
hiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält das 5-o-Chlorphenyl-?-
äthyl-1-(2-dimethylaminoäthylcarbamoyl)-2,3-dihydro-f H-thieno
/2, -3-e//i,4/diazepin-dihydrochlorid-monQhydrat in gelben
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Kristallen. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Metha- ·
nol und Äthylacetat schmilzt die Verbindung bei 160 bis 1620C
unter Zersetzung.
Eine Lösung von 9,2 g 3-Dimethylaminopropylamin in 50 ml Tetrahydrofuran
wird anteilsweise unter Kühlung und Rühren mit 7,8 g 1-Chlorcarbonyl-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-2,3-dihydro-1H-thieno
/^^-e/ZliV^iazepin-hydrochlorid versetzt und 2 1/2 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Danach wird das Reaktionsgemisch in 200 ml eiskaltes V/asser eingegossen und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, .über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Man erhält das 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(3-dimethylaminopropylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno-/2,3-e//i,4/diazepin-dihydrochlorid
in gelben Kristallen. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat
schmilzt die Verbindung bei 223 bis 224°C unter Zersetzung.
Beispiel 10
Eine Lösung von 5,8 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,4/diazepin
in 50 ml Pyridin wird mit 4,5 g 3-Morpholinopropylcarbamoylchlorid versetzt und 24 Stunden auf
60°C erwärmt und gerührt. Sodann wird das Pyridin unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit Aceton digeriert.
Das kristalline Rohprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält das 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(3-morpholino-
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propylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i , 4/diazepinTdihydrochlorid
in gelben Kristallen vom F. 225 bis 2380C (Zers.).
Eine Lösung von 5,8 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,4ydiazepin
in 50 ml Pyridin wird mit 4,2 g 2-Piperidinoäthylcarbamoyichlorid versetzt und 24 Stunden auf
60°C erwärmt und gerührt. Sodann wird das Pyridin unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit Aceton digeriert.
Das kristalline Rohprodukt wird aus Äthanol urakristallisiert.
Man erhält das 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(2-piperidinoäthylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,4/diazepin-dihydrochlorid-hemihydrat
in gelben Kristallen vom F. 215 bis 2160C (Zers.).
Eine Lösung von 5,5 g 7-Äthyl-5-p-fluorphenyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,47diazepin
in 50 ml Tetrahydrofuran wird mit 2,2 g Triethylamin und anschließend tropfenweise mit einer Lösung
von 2,4 g Dimethylcarbamoylchlorid in 10 ml Tetrahydrofuran
unter Rühren versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch
in Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylace-" tatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt.
Man erhält das 7-Äthyl-5-p-fluorphenyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H«thieno/2,3-e7/i,47diazepin-hydrochlorid
in hellgelben Kristallen. Nach ümkristallisation aus Äthanol schmilzt die Ver-_j
L .4Q98A0/1029
bindung bei 216 bis 218°C unter Zersetzung.
Eine Suspension von 5,1 g 7-Ä*thyl-5-(2-pyridyl)-2,3-dihydro-1H-.tMeno/2,3-e7/i»4_/diazepin
in 50 ml Pyridin wird mit 2,4 g Dimethylcarbamoylchlorid versetzt und 24 Stunden auf 60°C erwärmt
und gerührt. Sodann wird das Pyridin unter vermindertem Druck a"bdestilliert und der Rückstand mit Aceton digeriert. Das
kristalline Rohprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält das 7-Äthyl-1-diraethylcarbamoyl-S-(2-pyridyl)-2,3-dihydro-1H-tMeno/2,3-ey/i,4ydiazepin-dihydrochlorid
vom F. 183 bis 192°C (Zers.).
Auf die vorstehend beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung
der entsprechenden Mengen der Ausgangsverbindungen werden folgende
Verbindungen hergestellt:
(1) 5~o-Chlorphenyl-7-raethyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2\3-§7/i,4jfdiazepin-hydrochlorid,
gelbe Kristalle, F. 238 bis 239°C (Zers.)(aus Aceton/^O);
(2) 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-diäthylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-efß,4/diazepin-hydrochlorid;
gelbe Kristalle, F. 224 bis 226°C (Zers.) (aus Methanol/Äthylacetat);
(3) 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(1-pyrrolidihylcarbonyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e/ß,4/diazepin-hydrochlorid;
gelbe Kristalle, F. 236 bis 237°C (Zers.) (aus Methanol/Aceton);
(4) 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-raorpholinocarbonyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,47diazepin-hydrochlorid,
gelbe Kristalle, F. 234 bis 235°C (Zers.) (aus Methanol/Aceton);
1 409840/1029
(5) 5-o-Chlorphenyl-6,7-dimethyl-1-dimethylcarbamoyl^,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i
, 47dia"zepin-hydrochlorid; gelbe Kristalle, F. 246°C (Zers.) (aus Methanol/Äthylacetat);
(6) 5-o-Chlorphenyl-i-dimethylcarbamoyl-2,3,6,7,8,9-hexahydro-1H-/~i/benzothieno/2,3-e7/i,4/diazepin-hydrochlorid;
gelbe Kristalle, F. 214 bis 215°C (Zers.)(aus Methanol/Äthylacetat);
(7) 7-Äthyl-1-dimethylcarbamoyl-S-o-tolyl·^,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i,47diazepin-hydrochlorid;
gelbe Kristalle, F. 225 bis 226°C (Zers.) (aus Methanol/Äthylacetat);
(8) 7-Xthyl-5-o-methoxyphenyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieiio/2,3-e7/i,47diazepin-hydrochlorid;
gelbe Kristalle, F. 219 bis 220°C (Zers.) (aus Methanol/Äthylacetat);
(9) 5-p-Chlorphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thienoZ2,3-e/Zi,47diazepin-hydroclilorid,
hellgelbe Kristalle, F. 208 bis 2100C (Zers.) (aus Äthanol);
(10) 5-o-Bromphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i»47diazepin-hydrochlorid;
hellgelbe Kristalle, F. 242 bis 2430C (Zers.) (aus Äthanol);
(11) 7-Äthyl-1-dimethylcarbamoyl-5-p-tolyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i
,4/ciiazepin-hydrochlorid; hellgelbe Kristalle,
F. 216 bis 218°C (Zers.) (aus Äthanol);
(12) 7-Äthyl-5-p-methoxyphenyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,^diazepin-hydrochlorid,
hellgelbe Kristalle, F. 204 bis 2060C (Zers.) (aus Äthanol);
(13) 7-Chlor-5-o-chlorphenyl-1-dimethylcarbämoyl-2,3-dihydro-1H-thieno72,3-e7/i,4/diazepin;
weiße Kristalle, F. 132
.. .bis 133°C (aus Äthanol/Ligroin);
409840/1029
(14) 7-Äthyl-5-(3,4-dimethoxyphenyl) -1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-lH-thieno/2r3-e7Zlf47äiazepin;
·
(15) 5-(2,4-Dichlorphenyl)-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e//i
,4/diazepin;
(16) 7-Xthyl-1 -dimethyl-carbamoyl-5- (3-pyridyl) 2,3 -dihydro -IH-thieno/2,3-e/Zi
1 4/di-azepin;
(17) 7-Äthyl-1-dimethylcarbamoyl-S-(4-pyridyl)-2,3~dihydro-1H-thieno,/2,3
-e7/1,47<üazepin ;
(18) 7-Methyl-1-dimethylcarbamoyl-5-(2-pyridyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7/i,47diazepin;
(19) 6,7-Dimethyl-i-dimethylcarbamoyl—5-(2-pyridyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-eJfit 4/diazepin.
409840/1029
Claims (16)
- Patentansprüche1/ Thienodiazepine der allgemeinen Formel IAr(I)R^^S^K- CH2χ0Η2 -in der Ar eine durch Halogenatome und/oder Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituierte1 Phenylgruppe oder eine Pyridylgruppe, R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet oder R und R zusammen eine Tetra-5 4methylengruppe bilden, R und R Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest bilden, A eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und η den Wert 0 oder 1 hat, und ihre Salze mit Säuren.
- 2. Thienodiazepine nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel Ia.Ar-N ■ClLClL ,2 R^0—{— NH - A ■—)jjr "Ν \jf409840/1029in der R/ ein ¥asserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R einen Alkylrest mit 1 Ms 4 Kohlenstoffatomen, Ar eine durch Halogenatome und/oder Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe oder eine Pyridylgruppe bedeutet, R-' und R Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest bilden, A eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und η den Wert 0 oder 1 hat, und ihre Salze mit- Säuren.
- 3. 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno^2,3-e/ß, 4/diazepin.
- 4. 5-o-Chlorphenyl~7-methyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thienq/2,3-eJß, 4/diazepin.
- 5. S-o-Chlorphenyl-T-äthyl-i-diäthylcarbamoyl— 2,3-dihydro- 1H-thieno/2,3-eJ£\, 4/-diazepin.
- 6. 5-o-Chlorphenyl-ö,7-dimethyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-di hydro-1H-thieno/2,3-e7/i,47diazepin.
- 7. 7-Äthyl-1-dimethylcarbamoyl-5-o-tolyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-e7Zi t4/diazepin.
- 8. 5-p-Chlorphenyl-7-äthyl-1 -diaethylcarbaaioyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2 ? 3-e7/i,4/diazepin.409840/1029
- 9. 5-o-Bromphenyl-7-äthyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-eJfi,4/diazepin.
- 0O. 7-Äthyl-5-p-fluorphenyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydrq-1 H-thieno/2,3-e7/i f/»7diazepin.
- 11. 7-Äthyl-5-o-methoxyphenyl-1-dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1H-thi eno/2,3-e//i, A/diazepin»
- 12. 5- (3,4-Dichlorpheny])-7-äthyl-1 -dimethylcarbamoyl-2,3-dihydro-1 H-thieno^, 3-e/ß, 47diazepin.
- 13« 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-1-(2-diäthylaminoäthylcarbamoyl)-2,3-dihydro-1H-thieno/2,3-§7/ϊ,47diazepin.
- 14. 7-Äthyl«1-dimethylcarbamoyl-5-(2-pyridyl)-2,3-dihydro-1H-thienq/2,3-c//i ,A/diazepin.
- 15. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II 'Ar K (II)Ol1 2
in der Ar, R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel' IIIA09840/1029(in)χ 4umsetzt, in der Ay ri, R^ und R die in .Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und einer der Reste P und Q ein Wasserstoffatom und der andere Rest eine Gruppe der allgemeinen Fomel -X-CO» darstellt, in der X ein Halogenatom bedeutet, und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Salz überführt, - 16. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen.409840/1029
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