DE2413234A1 - Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen - Google Patents

Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen

Info

Publication number
DE2413234A1
DE2413234A1 DE2413234A DE2413234A DE2413234A1 DE 2413234 A1 DE2413234 A1 DE 2413234A1 DE 2413234 A DE2413234 A DE 2413234A DE 2413234 A DE2413234 A DE 2413234A DE 2413234 A1 DE2413234 A1 DE 2413234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
sections
section
resilient
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2413234A
Other languages
English (en)
Inventor
George E Astedt
Roger Benasutti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conwed Corp
Original Assignee
Conwed Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Conwed Corp filed Critical Conwed Corp
Priority to DE2413234A priority Critical patent/DE2413234A1/de
Publication of DE2413234A1 publication Critical patent/DE2413234A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/241Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction
    • E04B9/242Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction with separate retaining elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Klammer zum Festhalten von Deckentafeln bei abgehängten Deckenkonstruktionen Die Erfindung betrifft Klammern zum Festhalten von Deckentafeln bei abgehängten Deckenkonstruktionen.
  • Während der letzten Jahre haben sich Deckenkonstruktionen, bei denen DeclLentafeln durch abgehängte Deckengitter unterstützt werden, in einem erhebllch größeren Ausmaß ein geführt, und solche Lonstruktionen werden sowohl in Wohnungen-als auch in anderen Gebäuden verwendet. Zwar läßt sich diese zunehmende Beliebtheit solcher Deckenkonstruktonen aus zahlreichen Gründen erklären, doch kommt eine besondere Bedeutung der tatsache zu, daß sich solche Deckenkonstruktionen insbesondere bei groben Räumen im Vergleich zu Fliesen oder einem Verputz versehenen Decken als sehr wirtschaftlich erweisen.
  • Din weiterer Grund für die Beliebtheit solcher Deckenkonstruktionen besteht in der Leichtigkeit, mit der sich die einzelnen Deckentafeln ausbauen lassen, um die Wartung oder den Einbau von Reiz-, Kühl- und/oder Belüftungsleitungen, von elektrischen Leitungen, von Rohrleitungen für sanitäre Anlagen und dergleichen zu ermöglichen, die durch die Decke dem Blick entzogen werden sollen.
  • Solche Deckenkonstruktionen bieten zwar bei Hallen für den Turn-, Korbball- und Handballsport und dergleichen erhebliche Vorteile, doch besteht bei solchen Hallen die Gefahr, daß die Deckentafeln Stößen durch Personen oder Gegenstände ausgesetzt sind, die sich unter der Decke befinden, so daß die Tafeln beschädigt oder verlagert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anmer für abgehängte Deckenkonstruktionen zu schaffen, die geeignet ist, Stoßkräfte aufzunehmen, wenn eine Deckentafel einem Stoß ausgesetzt wird, so daß eine Beschdigung der Deckentafeln vermieden wird, und eine derartige Klammer zu schaffen, die geeignet ist, die zugehörige Deckentafel so festzuhalten, daß sie sich nicht verlagern kann.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Oberseite eines Teils einer DeckenkcnstruktLon, bei der die rrfindung angewendet ist; Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer einen Bestandteil einer Deckenkonstruktion bildenden Klammer; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; und Fig. 4 und 5 jeweils in einer Seitenansicht weitere Ausführungsformen von Halteklammern.
  • Abgehängte Decken sind allgemein bekannt. Gemäß Fig 1 gehören zu einer solchen Decke Hauptträger 10, die in Lbständen durch Querträger 12 verbunden sind. Die Rauptträger 10 sind an Drähten- 14 aufgehängt, die an einer nicht dargestellten tragenden Konstruktion, z.B. einer Eetondec-e, befestigt sind. Die Eauptträger 10 erstrecken sich über die ganze Länge oder Breite des betreffenden Raums und weisen in Abständen verteilte Befestigungsöffnungen auf, die mit den zugehörigen Befestigungsenden der Querträger 12 zusammerarbeiten. Die Ausbildung der Verbindungsstellen zwischen den Enden der Querträger 12 einerseits und den Hauptträgern 10 andererseits ist nicht im einzelnen dargestellt, da verschiedene Verbindungskonstruktionen bekannt sind und diese Konstruktionen nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden.
  • Jeder der Träger 10 und 12 ist als langgestreckter Träger aus metall mit einem umgekehrt T-förmigen querschnitt ausgebildet, wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist.
  • Beispielsweise haben die Querträger 12 senkrecht angecrdnete Stege 16 und seitlich nach beiden Seiten vorspringende waagerechte Flansche 18. Die Hauptträger 10 weisofr auf ähnliche Weise senkrecht angeordnete Stege 22 und waagerechte Flansche 24 auf. Die Flansche 18 und 24 unterstutsen waagerecht angeordnete Tafeln 20, die aus einem beliebigen von mehreren handelsüblichen Illaterialisen bestehen, z.B. aus Glasfasermaterial, Platten aus verfilzten Fasern, geformtem Kunststoff und dergleichen.
  • Alle vorstehend beschriebenen Einzelheiten sind von bekannter Art. In Fig. 1 sind die dargestellten Halteklammern nach der Erfindung jeweils insgesamt mit 30 bezeichnet. Die Einzelheiten einer solchen Klammer 30 gehen am deutlichsten aus Fig. 2 hervor.
  • Gemäß Fig. 2 setzt sich die Halteklammer 30 aus zwei zueinander passenden, praktisch gleichartigen gebogenen Bauteilen 32 und 32' aus Federstahl zusammen. Jedes der Bauteile 32 und 32' aus Federstahl weist einen senkrecht angeorüneten Abschnitt 34 bzw. 34' auf. Die senkrechten Abschnitte 34 und 34' sind durch eine Dorn- oder Sprengniete 36 verbunden, die durch dazu passende Öffnungen der beiden Abschnitte ragt.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Bauteile 32 und 32' aus Federstahl auf andere weise miteinander zu verbinden, z.B.
  • durch eine Punktschweißung an der Stelle, an der gemäß Fig. 2 die Niete 36 angeordnet ist, oder durch zusammenarbeitende Schlitze und Zungen oder auf beliebige andere ähnliche Weise. Es ist nur erforderlich, daß die Bauteile 32 und 32' allgemein im Bereich der Niete 36 aneinander befestigt sind.
  • Die senkrechten Abschnitte 34 und 34' haben an ihren unteren Enden seitlich nach außen ragende Abschnitte in Gestalt U-förmiger Greifelemente 38 und 38'. Fig. 2 zeitz einen der Querträger 12, der einen senkrechten Steg 16 und waagerechte Flansche 18 aufweist. Die senkrechten Abschnitte 34 und 34' der Klammer 30 stehen in Flächenberührung mit dem senkrechten Steg 16 und sind jeweils mit einen gekrümmten Rastabschnitt 40 bzw. 40' zum Aufnehmen eines Wulstes 42 am oberen Rand des Stegs 16 versehen. Zwar zeigt Fig. 2 eine allgemein kreisrunde Querschnittsform des wulstes 42, doch gibt es auch andere Aufhängungseinrichtungen, die häufig verwendet werden, bei denen ein Wulst vorhanden ist, der eine rechteckige oder eine andere CUuerschnittsform hat. Die Rastabschnitte 40 und 40' haben die Aufgabe, federnd und reibungsschlüssig mit dem Wulst 42 zusammenzuarbeiten, um die Klammer 30 auf dem Steg 16 in ihrer Lage zu halten. Da die Bauteile 32 und 32' nur oberhalb des Wulstes 42 an einer der Niete 36 entsprechenden Stelle miteinander verbunden sind, lassen sich ihre beiden unteren Schenkel federnd aufspreizen, damit es möglich ist, die Bauteile über den Wulst 42 hinwegzuschieben, bis der {wulst von den Rastabschnitten 4C und 40' umschlossen ist. Beim Aufsetzen der rlammer 30 werden die unteren Teile der senkrechten Abschnitte 34 und 34' so weit auseinandergespreizt, daß sich die U-förmigen Abschnitte 38 und 38' reibungsschlüssig auf die Flansche 18 des Querträgers 12 aufsetzen lassen. Hierbei werden die Flansche 18 von den U-förmigen Randabschnitten 38 und 8' reibungsschlüssig erfaßt, da die U-Profile so bemessen sind, daß sich eine sehr enge Passung ergibt, und daß die äuleren Schenkel der U-förmigen Abschnitte in einem gewissen Ausmaß federnd aufgespreizt werden müssen, damit sie die Flansche 18 des Querträgers umschließen können. Die indabschnitte 38, 38', welche die Flansche 18 umschließen, und die mit dem Wulst 42 zusammenarbeitenden Rastabschnitte 40, 40' halten die gesamte Klammer 30 so fest, daß sie sich nicht verlagern kann.
  • Die Bauteile 32 und 32' weisen gemäß Fig. 2 jeweils einen gekrümmten federnden Abschnitt 48 bzw. 48' auf, und diese Abschnitte sind so geformt, daß sie mit den oberen Flächen 44 und 44' zweier benachbarter Tafeln 20 zusammenarbeiten.
  • Wenn ein Gegenstand, z B. ein beim Korbballspiel benutzter Ball, ein Handball, ein Besen oder ein anderer har ter Gegenstand, auf die Unterseite einer der Tafeln 20 trifft, wird die betreffende Tafel entgegen der Federkraft des federnden Abschnitts 48 bzw. 48' der zugehörigen Klammer 3G nach oben bewegt. Da die Klammer aus federndem metall besteht, kann sie sich nach oben durchbiegen und nachbeben, um so den auf die Tafel 20 ausgeübten Stoß aufzufangen, und gleichzeitig wird hierbei die Tafel 20 in der richtigen Lage gegenüber den Trägern 10 und 12 der abgehängten Decke gehalten. Somit verhindert die Durchbiegung der Klammer 30 eine Beschädigung der Tafel 20, da sie es der Tafel ermöglicht, eine geregelte Bewegung nach oben auszuführen, wobei cleichzeitig verhindert wird, daß sich die tafel auf unerwünschte Weise verlagert. Mit anderen Worten, die Tafel 20 kehrt nach ihrer Aufwärtsbewegung unter der Wirkung der federnden Abschnitte 48 und 48' wieder in ihre untere Ruhelage nach Fig. 2 zurück. Watarlich werden außer den gekrümmten federnden Abschnitten 48 und 48' auch die übrigen Abschnitte der Bauteile 32 und 32' nach oben durchgebogen, dn. 5 nach der Kraft des aufzufangenden Stoßes wird eine gewisse Durchbiegung an den Ecken 50 und 50' stattfinden. Wie erwähnt, besteht die gesamte Klammer 30 mit den beiden Bauteilen 32 und 32' aus streifenförmigem Federstahl, damit die beschriebene Wirkung erzielt werden kann.
  • Klammern 30 können entweder auf die Querträger 12 oder die Rauptträger 10 oder auf Träger beider Gruppen aufgesetzt werden, um die Tafeln 20 niederzuhalten. Fig. 1 zeigt Klammern 30 sowohl auf den Hauptträgern 10 als auch auf den Querträgern 12; in vielen Fällen ist es jedoch nur erforderlich, Klammern ausschließlich auf den Hauptträgern 10 oder den Querträgern 12 anzuordnen. Zwar wird die Verwendung von Doppeiklammern der in Fig. 2 gezeigten Art bevorzugt, doch ist es natürlich auch möglich, lediglich eine Hälfte einer solchen Klammer, z.B. nur die linke Hälfte der Doppelklammer 30, zu benutzen. Eine solche einseitige Klammer würde sich im Gegensatz zu der Doppelklammer 30 nach Fig. 2 vorteilhaft an den Rändern eines Raums verwenden lassen, wo die Deckentafeln von einfachen Winkelprofilen getragen werden.
  • Natürlich kann es erforderlich sein, die Form der Klammerteile und insbesondere die Form der senkrechten Abschnitte 34 und 34' abzuändern, z.3. dann, wenn der Wulst 42 eine andere Querschnittsform hat.
  • Eine andere Ausführungsform einer Klammer ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Klammer sind alle r£'eile, die ähnlichen Teilen der Klammer nach bug. 2 entsprechen, Ueweils mit den gleichen, jedoch um 100 vergrößerten @ezugs zahlen bezeichnet. Die insgesamt mit 130 bezeichnete Klammer nach Fig. 4 entspricht allgemein der Klammer 30 nach Fig. 2.
  • Der Hauptunterschied der Klammer 130 nach Fig. 4 gegenüber der Klammer 30 nach Fig. 2 besteht darin, daß die Rastabschnitte 140 und 140' eine andere Querschnittsform haben, um Wulste 142 aufnehmen zu können, deren Querschnittsform in bestimmten Grenzen variieren kann.
  • Fig. .5- zeigt eine einseitige Klammer 230 mit einem senkrechten Abschnitt 234 und einem U-förmigen unteren Abschnitt 238 zum Erfassen eines Flansches eines Deckenträgers.
  • Der Flansch 218 des Deckenträgers ist reibungsschlüssig von dem U-förmigen Abschnitt 238 aufgenommen, so daß der senkrechte Abschnitt 234 der Klammer in fester Anlage am Steg 216 des. Trägers gehalten wird. -Der gekrümmte federnde Abschnitt 248 erstreckt sich von einem Wulst 242 am oberen Rand des senkrechten Abschnitts 234 weg. Der federnde Abschnitt 248 ist so nach unten gekr-ümmt-, daß er mit der Oberseite der Deckentafel 220 ebenso zusammenarbeitet wie die gekrümmten .4tschnitte 48 und 48' nach Fig. 2 mit den Deckentafeln 20. Der Übergangsabschnitt 247 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 248 und dem senkrechten Abschnitt 234 ermöglicht die Verwendung-von Trägern mit Wulsten 242 der verschiedensten Querschnittsform und Große.
  • Bei der Klammer 230nach Fig. 5 handelt es sich um eine einseitige Klammer der schon genannten Art, und Fig. 5 veranschaulicht, auf welche Weise sich eine Hälfte einer Doppelklammer, z.ti. der Klammer 30 nach Fig. 2 oder der Klammer 130 nach Fig. 4, verwender läßt.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsfcrmen sind seitlich Vorspringende U-förmige Greiforgane für die Flansche 18 bzw. 118 bzw. 218 der Deckenträger vorhanden.
  • Diese Gestaltung ermöglicht es, die beiden senkrechten Schenkel, z.B. die Schenkel 34 und 34', nach dem Einbau an ihren unteren Enden aufzuspreizen und die gesamte Klammer nach oben zu schieben, wenn der Raum über den Deckentafeln zugänglich gemacht werden soll} auf diese eise bleibt die Zugänglichkeit dieses Raums erhalten, die in einem erheblichen Ausmaß zur Einführung solcher abgehängten Deckenkonstruktionen beigetragen hat. Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist jeweils die Unterseite der U-förmigen Greiforgane von dem Raum unter der Decke aus sichtbar. Bei Räumen, in denen ein be-sonders gefälliges Aussehen der Deckenkonstruktion erwünscht- ist, kann man diese seitlich nach außen ragenden U-förmigen Abschnitte fortlassen und andere Einrichtungen zum Befestigen der Klammer an dem betreffenden Träger 10 oder 12 vorsehen. Beispielsweise könnte man eine Niete, eine Schraube zum Aufnehmen einer Mutter oder eine laschinenschraube oder dergleichen in seitlicher Richtung durch die senkrechten Abschnitte 34 und 341-führen, zwischen denen oer Steg 16 angeordnet ist, um die senkrechten -Abschnitte 34 und 34' an dem Steg -16 zu befestigen, so -daß die Greiforgane 38 und 38' entbehrlich werden. Bei einer solchen Anordnung ist der Raum über der abgehängten Decke schwerer zugänglich, doch ist es nicht unmöglich, diesen Raum zugänglich zu machen, denn wenn man die betreffende Deckentafel nach oben drückt, wird die Maschinenschraube oder eine andere Befestigungseinrichtung zugänglich, so daß sie ausgebaut werden kann. Somit bilden zwar slamsern mit U-förmigen Greiforganen die bevorzugte Ausführungsform, doch sind auch andere Anordnungen möglich. Es ist nur erforderlich, daß Einrichtungen zum Befestigen der Klammer an dem Deckengitter vorhanden sind, und zwar vorzugsweise solche, die es nach Bedarf ermöglichen, die Deckentafeln auszubauen.
  • Gemäß Fig. 2 arbeiten die federnden Abschnitte 48 und 48' der Klammer 30 mit der Oberseite der Deckentafeln 20 zusammen, doch ist zu bemerken, daß man diese federnden Abschnitte auch in einem kleinen Abstand über der Oberseite der Tafeln anordnen könnte, so daß sich die Tafeln etvias nach oben bewegen können, bevor sie zur Anlage an den federnden Abschnitten kommen. In beiden Fällen-nehmen die federnden Abschnitte etwa auftretende Stoßkräfte auf, so daß sie die Tafeln in ihrer Lage halten.
  • Der Ausdruck "Deckentafel" bezeichnet hier Tafeln beliebiger Art, die sich auf abgehängten Gittern der beschriebenen Art anordnen lassen, z.B. Tafeln aus Fasermaterlal> Kunststofftafeln und dergleichen sowie bestimmte Arten von Beleuchtungskörpern, die so konstruiert sind, daß sie sich in abgehängte Deckengitter einbauen lassen. Die beschriebenen Klammern können ebenso gut mit entsprechenden Teilen solcher Beleuchtungskörper zusammenarbeiten.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Terkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber den Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Ansprüche:

Claims (9)

  1. A N S P R Ü C H E # Klammer zum Festhalten einer Deckentafel bei einer abgehängten Decke gegen eine Verlagerung, g e k e n n -z e ic h n e t durch einen gekrummten Metallstreifen, der einen ersten Abschnitt (238) zum Zusammenarbeiten mit einer Aufhängungseinrichtung aufweist, und der einen zweiten Abschnitt (248) zum Zusammenarbeiten mit einer auf der Aufhängungseinrichtung ruhenden Deckentafel (220) besitzt, wobei die beiden Abschnitte gegeneinander elastisch aufspreizbar sind.
  2. 2. Klammer zum Festhalten einer Deckentafel bei einer abgehängten Decke gegen eine Verlagerung, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen gekrümmten bzw. gebogenen Metallstreifen, der einen ersten Abschnitt (238) aufweist, welcher in im wesentlichen festem Eingriff mit einer Aufhängungseinrichtung steht, sowie einen zweiten Abschnitt (248) der elastisch mit der Oberseite einer auf der Aufhängungseinrichtung ruhenden Deckentafel (220) zusammenarbeitet, wobei es sich bei dem Metall des Streifens um Federstahl handelt, so daß die genannten Absehnitte gegeneinander elastisch aufspreizbar sind.
  3. 3. Klammer zum Festhalten von Deckentafeln bei einer abgehängten Decke, dadurch g e k e n n z e'i c h n e t , daß zwei Streifen (32, 32'; 132, 132') aus Federstahl vorhanden sind, daß jeder dieser Streifen einen umgebogenen, seitlich nach außen ragenden U-förmigen Abschnitt (38, 38'; 138, 138') aufweist, der geeignet ist, reibungsschlüssig mit einem waagerechten Flansch (18; 24; 118)- eines Trägers mit einem umgekehrt T-förmigen Querschnitt zusammenzuarbeiten, daß zu jedem Streifen ein senkrechter Abschnitt (34, 34') gehört, daß die senkrechten Abschnitte der beiden Streifen aneinander befestigt sind, und daß jeder Streifen einen federnden Abschnitt (48, 48') zum Zusammenarbeiten mit der Oberseite (44, 44') einer Deckentafeln (20) aufweist.
  4. 4. Abgehängte Decke, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein von unten sichtbares Aufhängungsgitter vorhanden ist, das Hauptträger (10) und Querträger (12) aufweist, daß jeder dieser Träger einen senkrechten Steg (16, 22) und sich waagerecht erstreckende Flansche (18, 24j besitzt, so daß jeder Träger einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt hat, daß sich an den waagerechten Flanschen des Aufhängungsgitters Deckentafeln (20) abstützen, daß jede geckentafel eine Unterseite und eine Oberseite (44, 44') besitzt, daß mindestens eine Halteklammer (30; 130) vorhanden ist1 daß die bzw. jede Klammer zwei zueinander passende Sauteile (32, 32'; 132, 132') aus Federstahl aufweist, da jedes dieser Bauteile mit einem U-förmigen Abschnitt (3E, 38'; 138, 138') versehen ist, der einen zugehörigen Flansch (18, 24) eines der Träger reibungsschlüssig in dem Buctabschnitt des U-förmigen Teils umschließt, daß der Steg jedes Trägers eine Verdickung in Form eines Wulstes (42; 142) aufweist, daß zu jedem der genannten Bauteile ein senkrechter Abschnitt (34, 34') gehört, daß jeder dieser senkrechten Abschnitte einen Rastabschnitt (40, 40'; 140, 14G') besitzt, daß die senkrechten Abschnitte an einem über den Rastabschnitten liegenden Punkt aneinander befestigt sind, daß die senkrechten Abschnitte so zusammenarbeiten, daß sie den Steg des zugehörigen Trägers so umschließen, daß der-Wulst des Stegs von den Rastabschnitten der senkrechten Abschnitte umschlossen ist, daß jedes der Bauteile einen mit einer Deckentafel zusammenarbeitenden federnden Abschnitt (48-, 48') besitzt, daß jeder dieser federnden Abschnitte -elastison mit der Rückseite (44, 44') benachbarter Deckentafeln (20) zusammenarbeitet, die auf entgegengesetzte Seiten des genannten Trägers angeordnet sind, und daß es daher den Deckentafeln dann, wenn auf ihre U terseite ein Stoß ausgeübt wird, möglich ist, sich entgegen der Vorspannkraft der federnden Abschnitte nach oben zu-bewegen, wobei die federnden Abschnitte den Stoß aufnehmen und eine Verlagerung der Deckentafeln verhindern.
  5. 5. Klammer zum Festhalten von Deckentafeln bei einer abgehängten Decke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwei Streifen (32, 32'; 132, 132') aus T'ederstahl vorhanden sind, daß jeder dieser Streifen einen Abschnitt (38, 38'; 138, 138') zum Befestigen des Streifens an einem Träger (10, 12) eines abgehängten Deckengitters besitzt, und aaß jeder Streifen mit einem federnden Abschnitt (48, 48') zum Zusammenarbeiten mit der Rückseite (44, 44') einer zugehörigen Deckentafel (20) versehen ist.
  6. glammer nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abschnitte (38, 38'; 138, 138') zum Befestigen der Klammer an einem Träger so geformt sind, daß sie mit dem Träger (10, 12) reibungsschlüssig zusammenarbeiten.
  7. 7. Stoßdämpfende Klammer für eine abgehängte Decke mit Deckentafeln und Trägern, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwei sich ergänzende federnde Bauteile (32, 32'; 132, 132t) aus Metall vorhanden sind, daß jedes dIeser Bauteile so geformt ist, daß es geeignet ist, elastisch mit einer Deckentafel (20) der abgehängten Decke zusammenzuarbeiten, und daß Einrichtungen zum Befestigen der Klammer an einem Deckenträger (10, 12) vorhanden sind.
  8. 8. Elammer nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu den genannten Einrichtungen mittels Reibung zur Wirkung kommende Einrichtungen (38, 38'; 138, 138') zum Befestigen der Klammer (30; 13C) an einem Deckenträger (10, 12) gehören.
  9. 9. Klammer nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu den genannten Einrichtungen Rastabschnitte (40, 40'; 140, 140l) gehören, wobei Jedes der genannten Bauteile (32, 32'; 132, 132') mit einem solchen Rastabschnitt versehen ist, der geeignet ist, reibungsschlüssig mit dem zugehörigen Träger (10 42) zusammenzuarbeiten.
    L e e r s e i t e
DE2413234A 1974-03-19 1974-03-19 Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen Pending DE2413234A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2413234A DE2413234A1 (de) 1974-03-19 1974-03-19 Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2413234A DE2413234A1 (de) 1974-03-19 1974-03-19 Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2413234A1 true DE2413234A1 (de) 1975-09-25

Family

ID=5910535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2413234A Pending DE2413234A1 (de) 1974-03-19 1974-03-19 Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2413234A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095642A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Stahlkonstruktionen Suckow & Fischer Federnde Haltevorrichtung für Decken- oder Wandplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095642A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Stahlkonstruktionen Suckow & Fischer Federnde Haltevorrichtung für Decken- oder Wandplatten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3224819C2 (de) Tragkonstruktion für Deckenplatten einer Unterdecke
DE2125637A1 (de) Gitterförmige Rasterkonstruktion für abgehängte Decken
DE3841179A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer plattenfoermige wand- oder deckenelemente
EP0010694B1 (de) Wand- oder Deckenverkleidung
EP1947258A2 (de) Deckensegel
DE2413234A1 (de) Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen
DE7409595U (de) Klammer zum festhalten von deckentafeln bei abgehaengten deckenkonstruktionen
DE9318382U1 (de) Schublade
EP0643181B1 (de) Profilteil mit einer in Gleitnuten verschiebbar angeordneten Kralle
DE1097646B (de) Aufhaengevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion
EP0027196B1 (de) Verkleidungsaufbau mit Klemmvorrichtung und Verkleidungsteil
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE3804566C2 (de)
CH658092A5 (de) Bausatz zum erstellen einer abhaengbaren rasterdecke.
EP0639680B1 (de) Abhänger für Unterdecken
DE8417333U1 (de) Abhaenge-vorrichtung fuer c-foermige tragschienen von unterdecken od. dgl.
AT245768B (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Deckenplatten
DE8535734U1 (de) Deckenkassettenclip
DE2006780B2 (de) Halteelement für die Lamellen einer Wand- oder Deckenbekleidung
DE29821869U1 (de) Leichtbau-Trennwand
DE19726426A1 (de) Wandverkleidungssystem mit Profilholzbrettern und diese halternden Blechkrallen
DE202022101551U1 (de) Befestigungsclip und Bekleidungssystem für einen Doppelstabmattenzaun
DE29600514U1 (de) Traggitter für abgehängte Decken mit sich kreuzenden langgestreckten T-Profil-Längsschienen und -Querschienen und Abhänger zum Befestigen der Querschienen an den Längsschienen
DE1609397C (de) Hangedecke
DE1459937C (de) Hängedecke