DE1097646B - Aufhaengevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion - Google Patents

Aufhaengevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion

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DE1097646B
DE1097646B DEL28216A DEL0028216A DE1097646B DE 1097646 B DE1097646 B DE 1097646B DE L28216 A DEL28216 A DE L28216A DE L0028216 A DEL0028216 A DE L0028216A DE 1097646 B DE1097646 B DE 1097646B
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supporting structure
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DEL28216A
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English (en)
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Olov Lindstroem
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung mit federnden, im unteren Bereich wellenförmig gestalteten Klemmzungen zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion.
  • Es ist bekannt, für diesen Zweck eine Aufhängeschiene zu verwenden, die aus einem Flansch und einem Steg besteht, der in Abschnitte eingeteilt ist, die sich durch in Abständen voneinander befindliche Einschnitte im Steg ergeben. Der Steg besitzt in der Nähe seines unteren Randes eine Wulst, deren Wölbungsrichtung in jedem Abschnitt entgegengesetzt den Wölbungsrichtungen der benachbarten Abschnitte ist. In diese Wülste werden dann die auf den Kassetten-Seitenwänden befindlichen Wülste eingeschoben unter Auseinanderdrücken der erwähnten Abschnitte in entgegengesetzter Richtung. Infolge der dadurch hervorgerufenen Klemmwirkung sowie durch die wulstartige Ausbildung werden die einzelnen Kassetten an der Schiene angebracht, dessen Flansch beispielsweise mittels Schrauben an den Tragwänden od. dgl. befestigt ist.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie umständlich herzustellen sind und das zur Verwendung gelangende Material vorzügliche Federungs- und Elastizitätseigenschaften besitzen muß, da hiervon eine mehr oder minder gute Halterung der Kassetten an der Schiene abhängt. Dadurch wird die Herstellung derartiger Aufhängevorrichtungen kostspielig; es kommt hinzu, daß bei einer Demontage eine oder sogar zwei Kassetten in jeder Reihe beschädigt oder zerstört werden müssen, um die anderen entfernen zu können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie zwei nebeneinander angeordnete, an einer Tragkonstruktion verankerte und aus federndem Material bestehende Zungen od. dgl. vorsieht, die in ihrem unteren Bereich wellenförmig gestaltet sind und deren freie Enden schräg nach unten gerichtet und so lang sind, daß sie einander kreuzen; in den Seiten der Kassetten liegen Aussparungen, in welche die Enden der Zungen einrasten.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängevorrichtung dargestellt sind, im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Aufhängevorrichtung mit an der Aufhängevorrichtung angebrachten Kassetten, Fig. 2 eine Seitenansicht -der Aufhängevorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 die Vorderansicht einer andersgearteten Aufhängevorrichtung mit an der Aufhängevorrichtung angebrachten Kassetten, Fig. 4 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine montierte Decke.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Aufhängevorrichtung besteht aus einer Aufhängeleiste 1 und aus zwei von dieser ausgehenden gleichen Paaren von aus federndem Material hergestellten Zungen 2, die paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist bei Kassetten 3 zu verwenden, die verhältnismäßig niedrige Seiten 4 aufweisen. Die beiden Zungen 2 sind in ihrem unteren Bereich wellenförmig gestaltet und bilden auf diese Weise Wellentäler und Wellenberge 5, die von je einer Seite in Aussparungen 6 in den Seiten 4 der Kassetten 3 einschnappen. Die oberen, zwischen dem nichtgewellten Bereich der Zungen 2 und einem Wellenberg 5 liegenden Zungenstücke 7 verlaufen im wesentlichen horizontal, und die freien Enden 8 sind schräg. nach unten gerichtet. Jede Zunge 2 kann ferner oberhalb des Wellenberges 5 mit einer weiteren Welle 9, 10 versehen sein.
  • Wenn die Kassetten 3 an der Aufhängevorrichtung befestigt werden sollen, werden sie mit ihren Seiten 4 gegen die Enden 8 der beiden Zungen 2 geführt, so daß letztere aauseinan.dergedrückt werden. Wenn die Wellenberge 5 dann den Aussparungen 6 genau gegenüberstehen, schnappen sie in letztere ein. Dabei greifen die horizontalen Zungenstücke 7 oberhalb der Wellenberge 5 unter die obere Fläche der Aussparungen 6, so daß die Zungenstücke 7 die Kassette 3 tragen. Ferner legen sich die Wellen 9, 10 an die oberen Kanten der Plattenseiten 4 an, so daß die oberhalb der Aussparungen 6 liegenden Teile der Plattenseiten 4 umgriffen werden:- Die Kassetten 3 -werden dadurch von den Wellen 9, 10 sicher festgehalten. -Wenn die Kassetten 3 aus irgendeinem Grund abgenommen werden sollen, braucht man nur einen flachen Gegenstand, z. B. ein Blech, zwischen die Seiten 4 der Kassetten einzuführen. Dieses Blech greift zwischen die nach unten gerichteten freien Enden 8 der beiden Zungen 2 ein, .so daß letztere auseinandergedrückt-werden, wodurch die Wellenberge 5 aus den Aussparungen 6 in den' Seiten 4 herausgeführt werden. Die Kassetten 3 können daraufhin ohne Schwierigkeiten abgenommen werden.
  • Die in den Fig.3 und 4 beispielsweise gezeigte Aufhängevorrichtung dient insbesondere zur Anbringung von Kassetten 3 mit verhältnismäßig hohen Seiten 4 und unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäß gestalteten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, daß den Zungen 2 die Wellen 9, 10 fehlen. Hier sind jedoch die freien Enden 8 der Klemmzungen 2 derart angeordnet, daß sie an den unteren Flächen der Aussparungen 6 anliegen, so daß die Wellenberge 5 die Kassetten 3 sicher festhalten.
  • Die Befestigung,der Kassetten 3 findet auch bei diesem Ausführungsbeispiel in der oben beschriebenen Weise statt. Bei Abnahme der Kassetten wird jedoch kein Werkzeug benötigt, da der Seitenteil unterhalb der Aussparung 6 die Aufgabe des Werkzeugs übernehmen kann, d. h., durch Hochschieben der einen Kassette kann die andere entfernt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer im Querschnitt kreisbogenförmigen Leiste, die um ein an der Decke 11 befestigtes Rohr 12 greift. Dadurch, daß die Aufhängeleiste 1 mit zwei Paaren von Zungen 2 versehen ist, können vier Kassetten 3 an derselben Aufhängeleiste befestigt werden. In diesem Fall. müssen die Aussparungen 6 in den Seiten 4 an den zusammenstoßenden Ecken der vier Kassetten 3 vorgesehen sein. -Beim Anbringen der Unterdecke werden zwei, gegebenenfalls auch drei oder mehr Rohre 13 an der Decke :befestigt. Die Rohre 13, die der Länge des Zimmers nicht genau angepaßt zu sein brauchen, werden parallel zueinander verlegt. Auf diese Rohre werden weitere Rohre 12 gelegt, die senkrecht zu- den ersteren und untereinander in einem Abstand angebracht werden, der -der Breite der Kassetten 3 entspricht. Die Rohre 12 werden durch Stahldrähte, Laschen 1'4 od. dgl. an den Rohren 13, befestigt, damit der -Abstand zwischen den Rohren 12 leicht geändert werden kann. An den Rohren 12 werden dann die erfin:dungsgemäß gestalteten, Aufhängeleisten angebracht, an denen schließlich die Kassetten 3 befestigt werden. Als Auflager für die Unterlecke sind an den Wänden 15 Winkelstücke 16 od. dgl. angeordnet.
  • Durch das Einschnappen der Wellenberge 5 in die Aussparungen 6 liegen die ersteren an den oberen und unteren. Begrenzungen oder Kanten der letzteren derart an, daß eine horizontale Verschiebung der Kassetten 3 unmöglich ist. Trotzdem kann aber die Unterdecke durch einen sehr einfachen, bereits beschriebenen Auslösevorgang demontiert werden, wozu nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Dasselbe gilt sinngemäß auch für die Montage der Unterdecke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung mit federnden, im unteren Bereich wellenförmig gestalteten Klemmzungen zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (8) der wellenförmig gestalteten Klemmzungen (2) schräg nach unten gerichtet und so lang sind, daß sie einander kreuzen, und daß die Seiten der Kassetten (3) Aussparungen (6) aufweisen, in welche die Enden (8) der Zungenstücke einrasten.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, zwischen dem nicht gewellten Bereich der Klemmzunge (2) und dem Wellenberg (5) liegende Zungenstück (7) im wesentlichen horizontal verläuft.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder'?, dadurch.gekennzeichnet, daß die im unteren Bereich wellenförmig gestalteten Klemmzungen (2) mehrere Wellenberge (5, 9) aufweisen und daß beim Einrasten der Wellen in die seitlichen Aussparungen (6) der Kassetten (3) die oberhalb der Aussparungen. (6) liegenden Plattenstege durch das obere _ Wellental der -Klemmzunge (2) umgriffen werden.. -In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1738 469.
DEL28216A 1957-07-30 1957-07-30 Aufhaengevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion Pending DE1097646B (de)

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US3211403A (en) * 1964-02-06 1965-10-12 Erico Prod Inc Hanger clip
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FR2431014A1 (fr) * 1978-07-15 1980-02-08 Hunter Douglas Ind Bv Revetement de plafond
DE102022108318A1 (de) 2022-04-06 2023-10-12 Stadler LUFTKLIMA GmbH Schallabsorbierende Absorbereinheit und Anordnung mit einer solchen schallabsorbierenden Absorbereinheit

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