DE2412776A1 - Verfahren und anordnung zum behandeln eines bewegten filterstranges der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Verfahren und anordnung zum behandeln eines bewegten filterstranges der tabakverarbeitenden industrie

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/025Final operations, i.e. after the filter rod forming process

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description

ή Ό I 1 OΠ1R
iftCUUU/ WERKE KÖRBER &. CO. KG. HAMBURG
Bergedorf, den 14. März 1974 Patent Hi/Sch
Stw.: KDF-FiIterstäbe-entiaden - Hauni-Akte 1310
Verfahren und Anordnung zum Behandeln eines bewegten Filterstranges der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln eines bewegten Filterstranges der tabakverarbeitenden Industrie, dessen elektrisch nicht leitende Umhüllung ein elektrisch ebenfalls nicht leitendes Filtermaterial umschließt.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zum Behandeln eines bewegten Filterstranges der tabakverarbeitenden Industrie, dessen elektrisch nicht leitende Umhüllung ein elektrisch ebenfalls nicht leitendes Filtermaterial umschließt.
Unter dem Begriff "nicht leitend" wird schlechtes elektrisches Leitungsverhalten verstanden, bei dem elektrostatische Ladungen gar nicht oder nur schwer abgegeben werden.
FiIterstäbe der tabakverarbeitenden Industrie, die heute meist aus einem von einer Umhüllung (z.B. Papier) umgebenen Filtermaterial (z.B. Azetat-Fasern) bestehen, werden in modernen Anlagen üblich in folgender Weise hergestellt: Ein endloser Streifen aus Filtermaterial wird von einem Vorrat abgezogen, aufbereitet (bei Azetat-Fasern z.B. durch Besprühen mit Weichmacher zwecks Anlösens der Fasern), dann wieder zu einem Strang zusammengefaßt, mit einem Umhüllungsstreifen zu einem Filterstrang umhüllt, der in einzelne Filterstäbe zerschnitten wird. Diese Operationen geschehen im Durchlaufverfahren, d.h. die miteinander verbundenen und die abgeschnittenen Filterteile (Filterstäbe) befinden sich in einer praktisch stetigen Bewegung, die bis zum Ablegen der Filterstäbe in Behältern, z.B.· sogenannten Schragen, oder in einem Magazin einer pneumatischen Transporteinrichtung fortgesetzt ist. Infolge der Relativbewegungen zwischen den Fasern des Filtermaterials, zwischen dem Filtermaterial und der Umhüllung und zwischen dem Filterstrang und seiner , Unterlage 509839/0508
Stw.:KDF-FiIterstäbe-entladen - Hauni-Akte .1310 Bergedorf, den 14. März 1974
entstehen elektrostatische Ladungen, die auch bei geerdeten Maschinen nicht oder nur sehr unvollkommen abfließen können, wenn das Filtermaterial und/oder die Umhüllung, wie üblich, gute elektrische Isolatoren sind. Solche Ladungen sind bei -der Filterherstellung, insbesondere aber bei der Weiterförderung von Filterstäben, höchst unerwünscht, da sie einmal erwünschte Forderbewegungen hemmen, zum anderen aber unerwünschte Bewegungen der Filterstäbe (z.B. in Kunststoffschrägen) auslösen können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, durch elektrostatische Ladungen bewirkte Störungen bei der Filterproduktion und/oder bei der anschließenden Förderung der Filterstäbe zu eliminieren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Filterstrang durch einen Bereich gefördert wird, in dem sich ionisiertes Gas, vorzugsweise ionisierte Luft, befindet .
Eine besonders gute Beseitigung unerwünschter elektrostatischer Ladungen erhält man, wenn die FilterStrangelemente, deren Ladungen beseitigt werden sollen, sich eine gewisse Zeit im Bereich der Ionisierten Luft befinden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist diese Bedingung bei der Filterproduktion dort besondas einfach realisierbar, wo abgeschnittene Strangteile (also Filterstäbe) queraxial aufeinanderfolgend gefördert werden, also im Ablagebereich .
Die vorgenannte Anordnung, die insbesondere zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß im Förderbereich des Filterstränges eine
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—■ 3 —·
Stw.: KDF-FiIterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
lonisationseinrichtung zur Ionisierung eines den Strang umgebenden Gases, vorzugsweise Luft, vorgesehen ist. Um bei der Beseitigung der elektrostatischen Ladungen unabhängig von dem von der Materialbeschaffenheit abhängigen Vorzeichen der Ladungen zu sein, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, mindestens einer Elektrode der lonisationseinrichtung eine Wechselspannung, vorzugsweise eine hochgespannte Wechselspannung, zuzuführen. Genügend Zeit für die Beseitigung der elektrostatischen Ladungen steht zur Verfügung, wenn die Ionisationseinrichtnng in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung in einem Bereich der Strangförderung angeordnet ist, in dem abgeschnittene Strangteile (also Filterstäbe) queraxial aufeinanderfolgend gefördert werden. Es ist dies der Bereich der Ablage, in dem die abgeschnittenen Filterstrangteile (Filterstäbe) aufeinanderfolgend aus ihrer bis dahin längsaxialen Fäderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt werden, wobei sich die Geschwindigkeit stark verringert.
509839/0508
Stw.: KDF-PiIterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert . Es zeigen:
Figur 1 eine aus einem Aufbereitungsgerät für Filtertau und einer Strangmaschine bestehende Anordnung zum Herstellen von Filterstäben in schematischer Darstellung,
Figur 2 Einzelheiten des Ablagebereiches der Strangmaschine in vergrößertem Maßstab.
- 5 509839/0508
Stw.: KDF-FiIterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
Die Anordnung der Figur 1 besteht aus zwei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitungsgerät 1 für in einem endlosen Streifen zugeführtes Gewebe, und einem Bearbeitungsgerät 2 zur Herstellung von umhüllten Filterstäben.
Die Hauptbaugruppe 1 weist ein Walzenpaar 3 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Gewebestreifens 4 (vorzugsweise aus Azetat-Material) von einem Ballen 6 auf. Bevor der Gewebestreifen 4 zum Walzenpaar 3 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 7 und 8, die zur Auflockerung des Gewebes dienen. .Dem Walzenpaar 3 folgen zwei weitere Walzenpaare 9 und 11, zwischen denen sich eine Sprühvorrichtung 12 zum Aufbringen von Weichmacher 13 auf den zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergezogen geführten Gewebestreifen 4 befindet. Von den Einzelwalzen der Walzenpaare 9 und 11 ist vorteilhaft jeweils eine Walze mit Nuten an ihrem Umfang versehen, während die Gegenwalze eine glatte Oberfläche aus elastischem Material hat. Alle Walzenpaare 3, 9 und 11 sind von einem Hauptantriebsmotor 14 antreibbar. Dabei ist die Drehzahl des Walzenpaares 3 geringer als diejenige des Walzenpaares 9 und über ein Getriebe 1 9 veränderbar, dessen übersetzung durch einen steuerbaren Verstellmotor 17 geändert werden kann. Die Besprühvorrich.tung besteht aus einem Behälter 18 zur Aufnahme von Weichmacherflüssigkeit 13, in die eine von einem Antriebsmotor 19 antreibbare Entnahmewalze 21 eintaucht. Eine rotierende Bürstenwalze 22 entnimmt vom Umfang der Entnahmewalze 21 laufend Weichmacher und schleudert ihn gegen die Fäden des zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergezogen geführten Gewebestreifens 4. Der aufbereitete, mit Weichmacher besprühte Gewebestreifen 4 gelangt von der Baugruppe 1 in einen Einlauftrichter 23 der Baugruppe 2, in dem er zu einem Strang zusammengefaßt
■509839/0508" 6 " .
Stw.: KDF-Filterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
und auf einen von einer Bobine 24 abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 26 mit Leim versehenen Umhüllungsstreifen 27 aufgelegt wird. Der Umhüllungsstreifen 27- und der Gewebestrang gelangen auf ein Formatband 28, das beide Komponenten durch ein Format 29 führt, das den Umhüllungsstreifen 27 um den Gewebestrang herumlegt und dabei einen endlosen Filterstrang 31 bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 32, in der die Klebnaht abgetrocknet wird. Anschließend werden von dem Filterstrang 31 mittels eines Messerapparates 33 fortlaufend einzelne Filterstäbe 34 abgeschnitten, die von einem Beschleuniger 36 in eine Ablegertrommel 37 überführt werden, in der sie aus ihrer längsaxialen Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt werden. Von der Ablegertrommel 37 gelangen die Filterstäbe über eine Zwischentrommel (39 in Figur 2) zu einem Ablegerband 38, von dem aus sie einem an sich bekannten Schragenfüller (z.B. entsprechend deutscher Patentschrift 1.192.964) und/oder einer an sich ebenfalls bekannten pneumatischen Transporteinrichtung (z.B. entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 2.025.657) zugeführt werden.
Während der Filterstrang 31 und/oder die Filterstäbe 34 auf ihrer Unterlage gefördert werden, laden sie sich, bei entsprechender Materialbeschaffenheit, elektrostatisch stark auf. Diese elektrostatische Aufladung ist sehr unerwünscht, da sie gewünschte Bewegungen der Filterstäbe verhindert und unerwünschte Bewegungen auslösen kann. Da sowohl das Filtermaterial selbst (z.B. das Azetat-Gewebe oder Papier) als auch der meist aus Papier bestehende Umhüllungsstreifen elektrisch sehr schlecht leiten, können die Ladungen kaum durch einfaches Erden der Umhüllungen beseitigt werden. Eine Verbindung mit Erde würde nur die spezielle Stelle
- 7 509839/0508
Stw.: KDF-FiIterstäbe-entladen - Hauni-Äkte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
der Umhüllung des runden Stranges oder der runden Stäbe von ihrer Ladung befreien, nicht aber die übrigen Stellen der Umhüllung und vor allem nicht das von der Umhüllung eingeschlossene Innere.
Figur 2 zeigt die Anordnung einer Ionisationseinrichtung 41 im Bereich der queraxialen Förderung der Filterstäbe 34 auf der Ablegertrommel 37 und der Zwischentrommel 39. Die Ionisationseinrichtung 41 ist vorteilhaft für Wechselspannung ausgelegt, d.h. mindestens einer Elektrode ist Wechselspannung zugeführt, da dann gewährleistet ist, daß sowohl positive als auch negative Ladungen, deren Auftreten von der Materialbeschaffenhät des FiIterstranges abhängt, beseitigt werden. Eine derartige Ionisationseinrichtung kann z.B. vom Typ EGHK 1 für sogenannte aus Kunststoff bestehende Sprühstäbe (z.B. Erzeugnisnr. 491 0050) der Firma CEAG DOMINIT, 477 Soest, sein.
Anstelle einer mit Wechselspannung arbeitenden Ionisationseinrichtung kann auch eine Gleichstrom-Ionisationseinrichtung Verwendung finden, wenn nur Ladungen einer Polarität auftreten können. Im allgemeinen wird zur ausreichenden Ionisation der Luft eine hohe Ionisationsspannung (in der Größenordnung von mehreren Tausend Volt) erforderlich. Um Gefahren für das Bedienungspersonal auszuschließen, ist die Ionisationseinrichtung mit einem Strombegrenzer versehen, der verhindert, daß unzulässig hohe Ströme, die für Menschen gefährlich sein können, auftreten.
Die in Figur 2 gezeigte Anordnung der Ionisationseinrichtung 41 ist besonders günstig, weil die Filterstäbe 41 sich während ihrer Förderung auf den "SOmmeln 37 und 39 besonders lange im Bereich der ionisierten Luft befinden, so daß ausreichend Zeit vorhanden ist, um die Ladungen zu. beseitigen. Außerdem tritt keine große relative Verschiebung
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Stw.: KDF-Pilterstäbe-entladen - Hauni-Alcte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
der Filterstäbe gegenüber ihrer Unterlage und/oder des Filtermaterials gegenüber der Umhüllung mehr auf, was wieder neue Ladungen erzeugen würde.
Grundsätzlich ist es auch möglich, Ionisationseinrichtungen an einer anderen Stelle vorzusehen, z.B. im Bereich des Ablegerbandes 38 oder des Filterstranges 31, etwa zwischen Nahtplätte 32 und Messerapparat 33 ( Figur 1). Die zuletzt in Figur 1 strichpunktiert angedeutete Lage der Ionisationseinrichtung ist aber insofern unvorteilhaft, als ein Element des Filterstranges sich bei hohen Geschwindigkeiten des Filterstranges nur sehr kurz im Bereich der ionisierten Luft befindet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Filterstäbe in praktisch entladenem Zustand abgegeben werden und weiter— gefördert werden können, ohne daß ihre Ladungen die Ausführung erwünschter Bewegungen hemmen oder gar zu unerwünschten Bewegungen führen. Die gute Ladungsbeseitigung rührt daher, daß bei dem Verfahren gemäß der Erfindung nicht nur die Oberflächenladungen, sondern weitgehend die Ladungen im Innern der Umhüllung beseitigt werden. Eine mechanische Beeinträchtigung der Filterstäbe durch Erdung tritt nicht ein, so daß auch Störungen der Förderbewegung der empfindlichen Filterstäbe ausgeschlossen sind.
- Patentansprüche 509839/0508

Claims (7)

  1. 7412776
    Stw.: KDF-Filterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
    Patentansprüche
    Verfahren zum Behandeln eines bewegten Filterstranges der tabalcver arbeit enden Industrie, dessen elektrisch nicht leitende Umhüllung ein elektrisch ebenfalls nicht leitendes Filtermaterial umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstrang (31, 34) durch einen Bereich gefördert wird, in dem sich ionisiertes Gas, vorzugsweise ionisierte Luft, befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Filterstrang (31) abgetrennte Filterstäbe (34) durch den Bereich mit ionisierter Luft gefördert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstäbe queraxial durch den Bereich mit ionisierter Luft gefördert werden.
  4. 4. Anordnung zum Behandeln eines bewegten FiIterstranges der tabakverarbeitenden Industrie, dessen elektrisch nicht leitende Umhüllung ein elektrisch ebenfalls nicht leitendes Filtermaterial umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche im Förderbereich des Filterstranges (31, 34) eine Ionisationseinrichtung (41) zur Ionisierung eines den Filterstrang umgebenden Gases, vorzugsweise Luft, vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Elektrode der Ionisationseinrichtung (41) eine Wechselspannung, vorzugsweise eine hochgespannte Wechselspannung, zugeführt ist.
    509839/0508
    5412776 40
    Stw.: KDF-PiIterstäbe-entladen - Hauni-Akte 1310 Bergedorf, den 14. März 1974
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationseinrichtung (41) in einem Bereich der Strangförderung angeordnet ist, in dem abgeschnittene Strangteile (Filterstäbe 34) queraxial aufeinanderfolgend gefördert werden.
  7. 7 > Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationseinrichtung (41) im Bereich der Filterstabablage (37, 38, 39) angeordnet ist.
    509839/0508
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