DE2412735C3 - Aus stranggepreßten, Heizfluid führenden Gliedern baukastenartig zusammengesetzter Heizkörper - Google Patents
Aus stranggepreßten, Heizfluid führenden Gliedern baukastenartig zusammengesetzter HeizkörperInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen aus stranggepreßten, Heizfluid führenden Gliedern baukastenartig zusammengesetzten
Heizkörper, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Heizkörper ist aus dem DE-GM 73 39 310 oder der DE-OS 19 57 221 bekannt. Im Falle des
DE-GM 73 39 310 handelt es sich um mit ihren beiden Enden jeweils in das zugehörige Horizontalglied und
das betreffende Vertikalglied eingeklebte Anschlußstutzen. Dieses Einkleben muß zum Erzielen einer
ausreichenden Stabilität und Dichtheit sehr sorgfältig erfolgen, wodurch der Montageaufwand erhöht wird.
Trotz großer Sorgfalt besteht jedoch die Gefahr, daß nach einiger Betriebsdauer undichte Stellen auftreten.
Dies ist zum einen auf Alterungserscheinungen des Klebers und zum anderen darauf zurückzuführen, daß
vor allem beim Einschalten des Heizkörpers an den Stellen der Anschlußstutzen verhältnismäßig große
Temperaturschwankungen auftreten, die zu einer ungleichmäßigen Wärmeausdehnung der an einer
Verbindungsstelle zusammentreffenden Teile führen, was ein Lösen der Klebeverbindung zu Folge haben
kann. Der Kleber stellt dazuhin einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar, der die Heizkörperherstellung
verteuert
In dem DE-GM 73 39 310 ist außerdem angedeutet,
daß auch eine Gewindeverbindung grundsätzlich möglich ist Hierauf weist auch die DE-OS 19 57 221 hin,
die ferner gesteckte Anschlußstutzen in Verbindung mit äußeren Zugstangen beschreibt Die letztere Verbindungsart
weist vor allem die Nachteile auf, daß die Zugstangen die Montage erschweren, einen zusätzlichen
Materialaufwand darstellen und überdies von außen her sichtbar sind. Ferner besteht die Gefahr, daß
die Zugstangen ungleichmäßig angezogen werden, so daß Verkippungen und hierdurch bedingt Undichtigkeiten
auftreten können. Im Falle von Gewindeverbindungen besteht die Schwierigkeit, daß die Einsatzstücke von
außen her betätigbar sein müssen. Dies führt im Falle der DE-OS 19 57 221 dazu, daß auf nur aus der in der
Zeichnung ersichtlichen Weise am oberen Horizontalglied verschlossene öffnungen den Anschlußstutzen
gegenüberliegen, die von außen her sichtbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper der eingangs
genannten Art zu schaffen, dessen Herstellung und Montage sehr einfach sein soll und bei dem dazuhin die
Vertikalglieder mit den Horizontalgliedern auf von außen her unsichtbare Weise dauerhaft und dicht
verbunden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: Jeder obere
Anschlußstutzen wird von einer beidseitig eingeschraubten oberen Schraubhülse mit einem Links-Rechts-Gewinde
gebildet, die von dem unteren Horizontalglied zugewandten Ende des zugehörigen
Vertikalgliedes her verdrehbar ist; jeder untere Anschlußstutzen wird von einer in das Vertikalglied
eingeschraubten Schraubhülse mit einem einsinnigen Gewinde gebildet, die mit einem radial vorstehenden
Kopf das untere Horizontalglied gegen das Vertikalglied verspannt; das untere Horizontalgiied weist an den
mit den Durchgangsbohrungen und den Querbohrungen fluchtenden und diesen gegenüberliegenden Stellen
jeweils eine nach außen mündende und mit einem Einsatzstück verschlossene öffnung zum Einführen und
Festziehen der zugehörigen unteren Schraubhülse auf.
Diese Maßnahmen bringen in Kombination mit sich, daß man bei der Montage zunächst sämtliche Vertikalglieder
am oberen Horizontalglied über die oberen Schraubhüisen durch deren Verdrehen von Hand
ansetzen kann, wonach man diese Schraubhülsen mit Links-Rechts-Gewinde durch die Vertikalglieder von
unten her festzieht. Sodann legt man das untere Querglied gegen die mit dem oberen Querglied bereits
verbundenen Vertikalglieder, führt die unteren Schraubhülsen mit einsinnigem Gewinde über die öffnungen ein
und verspannt das untere Querglied gegen die Längsglieder. Anschließend werden die öffnungen
verschlossen. Auf diese Weise erhält man mit wenig Montageschritten ohne zusätzliche Zugstangen od. dgl.
eine stabile und dichte Verbindung mit praktisch unbegrenzter Lebensdauer, wobei die die öffnungen
verschließenden Einsatzstücke für einen Beschauer unsichtbar an der Unterseite des Heizkörpers angeordnet
sind.
Das Festziehen von Befestigungsmitteln von unten her über mit Hilfe von Einsatzstücken verschließbaren
'Vfnungen ist aus der GB-PS 12 92 767 an sich bekannt. Des weiteren geht aus der CH-PS 4 42 664 die
Verwendung von Schraubhulsen mit Links-Rechts-Gewinde zum Verbinden von Heizkörperelementen
hervor. Es handelt sich hier jedoch um plattenähnliche Elemente, die Seite an Seite über solche Schraubhülsen
aneinander angesetzt sind. Die beiden Schraubhulsen
müssen zu Beginn der Montage in eines der Elemente etwas eingedreht werden, wonach die Schraubhülsen
gleichzeitig mit dem anderen Element in Eingriff gebracht werden, um Verkippungen der Heizkörperelemente
zu vermeiden. Dies mag bei zwei Schraubhülsen in jeder Verbindungsebene noch praktikabel sein. Bei
einem Heizkörper mit über ein oberes und ein unteres Horizontalglied verbundenen Vertikalgliedern sind
jedoch, wenn die Vertikalglieder bereits mit einem der Horizontalglieder verschraubt sind, in der zwischen dem
anderen Horizontalglied und den Vertikalgliedern liegenden Verbindungsebene zum Verbinden dieser
beiden Teile eine der Anzahl der Vertikalglieder entsprechende Anzahl von Schraubhülsen erforderlich.
Ein gleichzeitiges und vor allem gleichmäßiges Anziehen derart vieler Schraubhülsen ist nicht oder nur unter
Inkaufnahme großer Schwierigkeiten möglich.
Zweckmäßigerweise weist das in die Vertikalglieder eingeschraubte Links- oder Rechtsgewinde der oberen
Schraubhülsen eine größere Anzahl von Gängen auf als das in das obere Horizontalglied eingeschraubte
Rechts- bzw. Linksgewinde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Heizkörpers,
F i g. 2 den schematisch dargestellten Querschnitt des in F i g. 1 dargestellten Heizkörpers gemäß dem
Schnittverlauf II-II in F i g. 1 in Teildarstellung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in größerer Darstellung,
F i g. 4 den Längsschnitt des in F i g. 1 dargestellten Heizkörpers gemäß dem Schnittverlauf IV-IV in F i g. 3
ebenfalls in größerer Darstellung.
Der dargestellte Heizkörper 1 besitzt ein oberes Horizontalglied 2, das einen oberen Querkanal 5 enthält,
ein mit Abstand und parallel zum oberen Horizontalglied 2 angeordnetes unteres Horizontalglied 3 mit
einem unteren Querkanal 6 sowie mehrere, das erste und das zweite Querglied miteinander verbindenden
Vertikalglieder, z. B. die Vertikalglieder 4a, 4b. In den Vertikalgliedern 4a, 4b verläuft jeweils eine Durchgangsbohrung
7, die einerseits mit dem oberen Querkanal 5 und andererseits mit dem unteren Querkanal 6 in offener Verbindung steht. Das dem
Heizkörper 1 über eine nicht dargestellte Zulaufleitung zugeführte Heizfluid kann also durch die Querkanäle 5,
6 und die Durchgangsbohrungen 7 zirkulieren und nach der Wärmeabgabe durch eine ebenfalls nicht dargestellte
Ablaufleitung aus dem Heizkörper 1 wieder ausfließen.
Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, enthält jedes Vertikalglied, z. B. das Vertikalglied 4a, ein
rohrförmiges, die Durchgangsbohrung 7 enthaltendes Mittelteil 8, von dessen Umfang nach außen mit ihrer
Längsrichtung parallel zum Vertikalglied 4a verlaufende Längsrippen, z.B. 9, 10, 11, 12, mit flächenhafter
Ausdehnung abstehen, die mit ihrer ersten inneren Längsseite entlang einer Mantellinie des rohrförmigen
Mittelteiles 8 mit diesem verbunden sind. Das rohrförmige Mittelteil 8 ist jeweils über einen eine
Anschlußbohrung 34 bzw. 35 für den Durchtritt des Heizfluids besitzenden Anschlußstutzen, der als
Schraubhülse 30 bzw. 31 ausgebildet ist, mit dem oberen Horizontalglied 2 bzw. mit dem unteren Horizontalglied
3 verbunden. Dabei greifen die Schraubhülsen 30 bzw.
31 jeweils einerseits in die Durchgangsbohrung 7 und andererseits in eine mit der Durchgangsbohrung 7
fluchtende Querbohrung 32 bzw. 33 des oberen Horizontalgliedes 2 bzw. des unteren Horizontalgliedes
3 ein, wobei die Querbohrung 32 in den oberen Querkanal 5 und die Querbohrung 33 in den unteren
Querkanal 6 mündet Die das rohrförmige Mittelteil 8 mit dem oberen Horizontalglied 2 verbindende
Anschlußstutzen ist eine Schraubhülse 30 mit einem ein Linksgewinde 50 und ein Rechtsgewinde 51 aufweisenden
Außengewinde, während der das rohrförmige Mittelteil 8 mit dem unteren Horizontalglied 3
is verbindende Anschlußstutzen eine Schraubhülse 31 mit
einsinnigem Gewinde 52 ist, das mit einem Innengewinde des rohrförmigen Mittelteiles in Eingriff steht. Bei
der oberen Schraubhülse 30 ist die Anzahl der Gänge des in die Durchgangsbohrung eingreifenden Rechtsgewindes
51 größer ais die Anzahl der Gänge des in die Querbohrung eingreifenden Linksgewindes 50. Bei der
Montage des dargestellten Heizkörpers 1 geht man nun so vor sich, daß man zunächst in jedes Vertikalglied 4a,
4b eine obere Schraubhülse 30 mit ihrem Rechtsgewinde 51 ein kurzes Stück einschraubt, wonach man das
obere Horizontalglied 2 auf die Schraubhülsen 30 aufsetzt Anschließend greift man mit einem nicht
dargestellten Betätigungswerkzeug, z. B. einer Sechskantstange, von dem dem unteren Horizontalglied 3
zugeordneten Ende der Durchgangsbohrung 7 her durch die Durchgangsbohrung 7 bis zur jeweiligen
Schraubhülse 30 hindurch und verdreht diese so lange, bis das betreffende Vertikalglied 4a, 4b mit dem oberen
Horizontalglied 2 fest verspannt ist. Darauf führt man
durch die offene öffnung 38 des unteren Horizontalgliedes
3 den unteren, als Schraubhülse 31 mit einsinnigem Außengewinde ausgebildeten Anschlußstutzen ein und
zieht ihn ebenfalls fest. Dabei ist die Querbohrung 33 gewindefrei und nur die Durchgangsbohrung weist ein
Innengewinde auf. Die Schraubhülse 31 besitzt einen in radialer Richtung vorstehender Kopf 53, der das untere
Horizontalglied 3 beim Festziehen der Schraubhülse 31 gegen das rohrförmige Mittelteil 8 preßt. Danach wird
das Einsatzstück 39 in die Öffnung 38 eingesetzt, z. B.
eingepreßt oder eingeschraubt, wodurch die öffnung 38
verschlossen wird. Zur Abdichtung des Heizkörpers 1 können z. B. an den Stellen 36, 37 entsprechend
ausgebildete Dichtungen eingelegt sein.
Das obere und das untere Horizontalglied 2 bzw. 3 des dargestellten Heizkörpers besitzen jeweils ebene
Umfangsflächen 54, 55, 56 bzw. 57, 58, 59, wobei das obere und das untere Horizontalglied jeweils einen im
Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Umfang aufweisen. Durch diese Maßnahme wird der Anwendungsbereich
des Heizkörpers 1 beträchtlich erweitert, da sich hierdurch auf einfache Weise allseitig Anschlußbohrungen
für die Zulauf- bzw. Ablaufleitung anbringen lassen. So kann z. B. die ebene Umfangsfläche 58
angebohrt werden, wenn die Zulauf- bzw. Ablaufleitung aus dem Fußboden des betreffenden Raumes herauskommen,
während bei aus der Zimmerwand ragender Zulauf- bzw. Ablaufleitung ein Anordnen der Anschlußstellen
an den ebenen Umfangsflächen 56 bzw. 59 zweckmäßig sein kann. Ferner sind am Umfang des
oberer1 und unteren Horizontalgliedes zwei bzw. drei Längsnuten 46a, 46b, 46c bzw. 47 eingearbeitet, die den
optischen Eindruck des Heizkörpers 1 noch weiter verbessern und mit der Zeit entstehende Kratzer auf der
Oberfläche der Horizontalglieder 2, 3 optisch in den Hintergrund drängen.
Das untere Horizontalglied 3 ist mittels Mauerhaken 40 in der Wand 41 des zu beheizenden Raumes
verankert und am oberen Horizontalglied 2 ist eine Befestigungsnut 43 vorhanden, in die mindestens ein
Befestigungsbüg-I 42 eingreift, der mit seinem anderen
Ende in der Wand 41 eingehängt ist. Wenn sich der Befestigungsbügel 42 über die gesamte Länge des
Heizkörpers erstreckt, sind in dem Befestigungsbügel 42 Durchbrüche 44 vorhanden, die ein Austreten der
Warmluft aus dem Raum 45 gewährleisten. Der Heizkörper 1 ist zweckmäßigerweise aus stranggepreßtem
Aluminium oder aus einer Aluminium enthaltenden Legierung, z. B. aus AlMgSi hergestellt, wodurch der
Heizkörper 1 korrosionsbeständig ist und seine Einzelteile leicht hergestellt werden können. Infolge des
baukastenartigen Aufbaus und aufgrund des Hersteilens der Einzelteile als Strangpreßteile kann der Heizkörper
1 ohne zusätzlichen Aufwand in verschiedenen Größen hergeslellt werden. Der Heizkörper 1 kann an seiner
Oberfläche lackiert oder mit einer durch anodische Oxydation erzeugten und vorzugsweise eingefärbten
Oxydschicht versehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus stranggepreßten, Heizfluid führenden
Gliedern baukastenartig zusammengesetzter Heizkörper, dessen vertikale, eine Durchgangsbohrung ί
aufweisenden Vertikalglieder Seite an Seite parallel zueinander reihenartig angeordnet und an ihren
oberen und unteren Stirnseiten jeweils über ein oberes bzw. unteres, einen Querkanal enthaltendes
und über die Heizkörperlänge durchgehendes Horizontalglied miteinander verbunden sind und bei
denen an jeder Verbindungsstelle ein oberer bzw. unterer Anschlußstutzen einerseits in die Durchgangsbohrung
des Vertikalgliedes und andererseits in eine mit der Durchgangsbohrung fluchtende
sowie in den Querkanal des oberen bzw. unteren Horizontalgliedes mündende Querbohrung eingreift,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Jeder obere Anschlußstutzen
wird von einer beidseitig eingeschraubten oberen Schraubhülse (30) mit einem Links-Rechts-Gewinde
(50, 51) gebildet, die von dem unteren Horizontalglied (3) zugewandten Ende des zugehörigen
Vertikalgliedes (4) her verdrehbar ist; jeder untere Anschlußstutzen wird von einer in das Vertikalglied
(4) eingeschraubten Schraubhülse (31) mit einem einsinnigen Gewinde (52) gebildet, die mit einem
radial vorstehenden Kopf (53) das untere Horizontalglied (3) gegen das Vertikalglied (4) verspannt; das
untere Horizontalglied (3) weist an den mit den Durchgangsbohrungen (7) und den Querbohrungen
(32,33) fluchtenden und diesen gegenüberliegenden Stellen jeweils eine nach außen mündende und mit
einem Einsatzstück (39) verschlossene öffnung (38) zum Einführen und Festziehen der zugehörigen
unteren Schraubhüise (31) auf.
2. Heizkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Vertikalglieder (4)
eingeschraubte Links- oder Rechtsgewinde der oberen Schraubhülsen (30) eine größere Anzahl von «
Gängen aufweist als das in das obere Horizontalglied (2) eingeschraubte Recht- bzw. Linksgewinde.
Priority Applications (1)
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DE19742412735 DE2412735C3 (de) | 1974-03-16 | 1974-03-16 | Aus stranggepreßten, Heizfluid führenden Gliedern baukastenartig zusammengesetzter Heizkörper |
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DE2412735C3 true DE2412735C3 (de) | 1981-05-07 |
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ID=5910280
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742412735 Expired DE2412735C3 (de) | 1974-03-16 | 1974-03-16 | Aus stranggepreßten, Heizfluid führenden Gliedern baukastenartig zusammengesetzter Heizkörper |
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