DE3823941A1 - Verfahren zur herstellung von t- und kreuzfoermigen knoten aus verbundprofilen und derartige knoten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von t- und kreuzfoermigen knoten aus verbundprofilen und derartige knoten

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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren von T- und kreuz­ förmigen Knoten aus Verbundprofilen, wobei an dem durch­ laufenden Verbundprofil Paßstücke zum Aufstecken der aufstoßenden Verbundprofile angeordnet werden. Ferner betrifft die Erfindung T- oder kreuzförmige Knoten aus Verbundprofilen.
Es ist bekannt, T- oder kreuzförmige Knoten aus Verbund­ profilen, d.h. aus Profilen, die aus über Isolierstäbe verbundenen Metallprofilen bestehen, mittels Paßstücken herzustellen. Derartige Paßstücke werden an der Außen­ seite des durchlaufenden Profils angeschraubt. Die auf­ stoßenden Profile, d.h. bei einem T-Knoten ein Profil und bei einem Kreuzknoten zwei Profile, werden auf diese Paßstücke aufgesteckt und seitlich mit diesen Paßstücken verschraubt. Nachteilig ist bei dieser Verbindungsart, daß relativ viel Arbeitsschritte erforderlich sind und daß durch die Verschraubung Undichtigkeiten auftreten, was insbesondere stört, wenn das Innere der Verbundpro­ file der Wasserführung dient. Ferner ist es nicht möglich, mit der bekannten Verbindungsart eine Vorspannung in Zug­ richtung der aufstoßenden Verbundprofile auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von T- und kreuzförmigen Knoten sowie derartige Knoten aus Verbundprofilen zu schaffen, welches rationeller ist, welches keine Dichtprobleme erbringt und wobei die aufstoßenden Profilteile unter Vorspannung angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Paßstücke in Hinterschneidungen an dem durchlaufenden Profil eingeschoben und durch Ausformungen der Wände der Hinterschneidungen festgelegt werden, und daß die auf­ stoßenden Profile durch Eindrücken von Bereichen der Profilwand, die Ausnehmungen der Paßstücke gegenüberliegen, an den Paßstücken festgelegt werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können T- und kreuzförmige Knoten aus Verbundprofilen hergestellt wer­ den, ohne daß dazu Löcher zum Durchgang von Befestigungs­ schrauben in den Metallprofilen ausgebildet werden müssen. Die Verbindung der Paßstücke an dem durchlaufenden Profil und der aufstoßenden Profile an den Paßstücken erfolgt durch Verformungen von Bereichen der Metallprofile, was eine Festigkeit erbringt, die mit einer Nietenverbindung gleich zu setzen ist. Bei Einsatz eines geeigneten Werk­ zeuges ist die Festlegung der Knotenelemente sehr schnell auszuführen. Da keine Löcher in den Metallprofilen ausge­ bildet werden, können die sich im Inneren der Metallpro­ file darstellenden Kanäle zur Wasserführung herangezogen werden, ohne daß Dichtprobleme auftreten. Bei geeigneter Wahl der Ausnehmungen in dem Paßstück und der Bereiche in den Seitenwänden der aufstoßenden Profile kann er­ reicht werden, daß die aufstoßenden Profile unter Vor­ spannung an den Knoten befestigt sind. Auch dies trägt zu einer Erhöhung der Festigkeit derartiger Knoten bei.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Wände der Hinterschneidungen in dem durchlaufenden Profil un­ mittelbar neben dem Paßstück verformt. Nach Einsetzen der Paßstücke in die Hinterschneidungen an den Außenflä­ chen des durchlaufenden Metallprofils werden direkt neben dem Paßstück angrenzende Bereiche der Hinterschneidun­ gen verformt, so daß das Paßstück sicher festgehalten wird. Danach können die aufstoßenden Profilteile auf die Paßstücke aufgesetzt werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Wände der Hinterschneidungen neben dem auf ein Paßstück aufge­ steckten Profil hochgebogen werden. Diese Verformungen begrenzen dann das aufstoßende Profil und hindern es an einer Bewegung in Längsrichtung des durchlaufenden Pro­ fils, während das in dem aufstoßenden Profil eingesetzte Paßstück dieses Profil an einer Bewegung senkrecht zu dem durchlaufenden Profil hindert.
T- oder kreuzförmige Knoten aus Verbundprofilen mit an dem durchlaufenden Profil angeordneten Paßstücken und an den Paßstücken befestigten aufstoßenden Profilen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke in Hinterschneidungen an den Außenseiten des durchlaufenden Profils eingescho­ ben sind, daß neben den Paßstücken Verformungen der Wände der Hinterschneidungen angeordnet sind, daß die Paßstücke mit Ausnehmungen ausgebildet sind und daß die Seitenwände der aufstoßenden Profile in den Bereichen der Ausnehmungen in den Paßstücken mit Einformungen ausgebildet sind.
Die Verformungen der Wände der Hinterschneidungen können dabei entweder direkt neben dem Paßstück als zum Boden der Hinterschneidungen gerichtete Abbiegungen oder als Aufbiegungen neben dem auf das Paßstück aufgesteckten Pro­ fil ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Paßstück als Strangpreßprofil mit Durchgangsöffnungen ausgebildet. Um Gewicht und Material zu sparen kann das Paßstück als stranggepreßter Hohlkörper ausgebildet sein. Das Paßstück kann dabei aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem Kunststoff bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines aus Verbund­ profilen bestehenden Fenster,
Fig. 2 eine Vergrößerung des mit einem Kreis in Fig. 1 gekennzeichneten Knotens,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 2,
Pig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V von Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 2,
Fig. 7 und 8 verschiedene Ausführungsformen von Paßstücken in Seitenansicht,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des in Fig. 1 mit einem Kreis gekennzeichneten Knotens,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 9,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII von Fig. 9,
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 9.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht ein Fenster mit einem Rah­ men 10, der aus durchgehenden Längsprofilen 12 und 14 sowie aus Vertikalprofilen 16, 18, 20 und 22 zusammenge­ setzt ist. Die Verbindung der senkrechten Profile 16 und 22 mit den durchlaufenden Profilen 12 und 14 erfolgt über bekannte Eckverbinder. Zwischen den aufstoßenden Profilen 18 und 20 und den durchlaufenden Profilen 12 und 14 sind T-Knoten 24 ausgebildet. Die Verbundprofile bestehen aus Metallprofilen, die über wärmedämmende Isolierstäbe aus Kunststoff miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt den Knoten 24 in perspektivischer Darstellung. Das durchlaufende Profil 14 besteht aus einer relativ breiten Profilleiste 26 und einer schmaleren Profilleiste 28, die als Hohlkastenprofil ausgebildet ist. Die Profil­ leisten 26 und 28 bestehen aus Aluminium oder einer geeigneten Aluminiumlegierung. Die Verbindung der Metall­ profile 26 und 28 erfolgt über wärmedämmende Isolierstege 30. Das auf das durchlaufende Profil 14 aufstoßende vertikale Verbundprofil 18 besteht wie das Verbundprofil 14 aus einer relativ breiten Profilleiste 32, einem als Hohlkasten ausgebildeten Metallprofil 34 und wärme­ dämmenden Isolierprofilen 36, die die Metallprofile 32 und 34 miteinander verbinden. Die Metallprofile 26 und 28 bzw. 32 und 34 sind an den Außenseiten mit Hinter­ schneidungen versehen, welche beispielsweise zur Befesti­ gung von Glashalteleisten dienen. Die Oberseite des Metallprofils 28 des durchlaufenden Verbundprofils 14 ist mit zwei Hinterschneidungen 38 und 40 ausgebildet.
Zur Befestigung des aufstoßenden Profils 18 an dem durchlaufenden Profil 14 ist ein an seiner Unterseite mit hinterschnittenen Stegen 42 und 44 ausgebildetes Paßstück 46 in die hinterschnittenen Nuten 38 und 40 des Profils 28 eingeschoben. Das Metallprofil 34 des aufstoßenden Ver­ bundprofils 18 ist mit einer ebenen Stirnfläche ausge­ bildet, welche sich auf die Ränder der Nuten 38 und 40 aufsetzt. Das Metallprofil 32 ist entsprechend kürzer ausgebildet, so daß sich die Stirnfläche auf die Ober­ fläche der Profilleiste 26 aufsetzt. Nach Einschieben des Paßstückes 46 in die Nuten des Profils 28 wird das auf­ stoßende Verbundprofil 18 auf dieses Paßstück gesetzt, welches im Inneren des Hohlkastenprofils 34 aufgenommen wird. Zur Fixierung des Paßstückes zusammen mit dem Ver­ bundprofil 18 in Längsrichtung des durchlaufenden Profils 14 sind die Ränder der hinterschnittenen Nuten 38 und 40 hochgebogen, so daß sich aufgebogenen Ecken 35 und 50 ausbilden. Entsprechende Aufbiegungen sind an der gegen­ überliegenden Seite des Metallprofils 34 angeordnet, so daß Anschläge für die zwischen den Nuten angeordneten Flächen an den Außenseiten des Metallprofils 34 ent­ stehen. Das Paßstück 46 ist an den Außenflächen, die zu den hinterschnittenen Nuten der Metallprofile 28 bzw. 34 gerichtet sind, mit Ausnehmungen ausgebildet. Die Fixierung des aufstoßenden Profils 18 an dem Paßstück erfolgt durch Einformungen 52 und 54 und entsprechenden Einformungen auf der gegenüberliegenden Seite. Dazu wer­ den die Böden der Nuten an der Außenseite des Profils 34 über ein geeignetes Werkzeug eingedrückt, so daß sich nietenartige Verbindungen ergeben. Wenn die Einformungen der Nutenböden in die Ausnehmungen in dem Paßstück ver­ setzt angeordnet werden, kann erreicht werden, daß das aufstoßende Profil 18 unter einer gewünschten Vorspannung an dem durchlaufenden Profil 14 verankert wird.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf den Knoten 24 in Richtung auf die breiteren Profilleisten 26 und 32 des durchlaufenden Profils 14 bzw. des aufstoßenden Profils 18. In dieser Ansicht ist eine der beiden Ausnehmungen 56 in dem Paß­ stück zu sehen, in welches entsprechende Bereiche 54 bzw. 54′ der Seitenfläche des Metallprofils 34 eingedrückt sind.
Die Fixierung in der Längsachse des durchlaufenden Profils 26 erfolgt über Aufbiegungen 50 bzw. 50′, welche das Paß­ stück 46 zusammen mit dem Metallprofil 34 fixieren.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV. In dieser Ansicht sind die hinteren Aufbiegungen 48 bzw. 48′ der Wand der Hinterschneidung 48 des Profils 28 sowie die hintere Ausnehmung 56′ in dem Paßstück 46 zu sehen, in welche Bereiche 52 bzw. 52′ der Seitenfläche des Profils 34 eingedrückt sind.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 5, d.h. auf die Stirnfläche des aufstoßenden Profils 18 und die Oberfläche des durchlaufenden Profils 14.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf die Stirnfläche des durch­ laufenden Profils 14. Hierbei sind deutlich die hoch­ gebogenen Nasen 48 und 50 der Oberseiten der Hinter­ schneidungen 38 und 40 zu sehen. In den Hinterschneidun­ gen 38 und 40 sind die hinterschnittenen Federn 42 und 44 des Paßstückes 46 eingeschoben.
Fig. 7 zeigt das Paßstück 46 in Seitenansicht. An der Un­ terseite sind die hinterschnittenen Federn 42 und 44 ange­ formt und im oberen Bereich sind die Ausnehmungen 56 und 56′ angeordnet, die vorzugsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Paß­ stückes 60. An der Unterseite sind auch an diesem Paßstück hinterschnittene Federn 62 und 64 angeformt zum Einschieben in hinterschnittenen Nuten an einem geeigneten Metallpro­ fil. Zum Eindrücken von Flächenbereichen zur Fixierung des Metallprofils sind Ausnehmungen in Form von Durchgangs­ löchern 66 und 68 ausgebildet. Um Gewicht und Material zu sparen, sind ferner Ausnehmungen 70 bzw. 72 vorge­ sehen. Das Paßstück 46 ist wie das Paßstück 60 als geeignet langer Abschnitt eines Strangpreßprofiles ausge­ bildet. Vorzugsweise bestehen die Paßstücke 46 und 60 aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder aus einem ge­ eigneten, ausreichend festen Kunststoff.
Das anhand der Fig. 9 bis 13 dargestellte Ausführungs­ beispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 8. An einem durchlaufenden Verbund­ profil 80 ist zur Ausbildung eines T-förmigen Knotens ein aufstoßendes Metallprofil 82 befestigt. Das Verbund­ profil 80 besteht aus einem hohlkastenförmigen Metall­ profil 84, einer Profilleiste 86 und Isolierprofilen 88, welche die Metallprofile 84 und 86 miteinander ver­ binden. An der Unter- und Oberseite ist das Metallprofil 84 mit Hinterschneidungen 90 und 92 ausgebildet. Das aufstoßende Verbundprofil 82 besteht aus einem hohl­ kastenförmigen Profil 94 und einer Profilleiste 96, die über Isolierprofile 98 miteinander verbunden sind. Zur Verankerung des aufstoßenden Profils 82 wird in die Nuten 90 und 92 an der Oberseite des Metallprofils 84 ein Paß­ stück 100 eingeschoben, das an der Unterseite mit ent­ sprechend ausgebildeten hinterschnittenen Federn 102 und 104 ausgebildet ist. Nach Einschieben des Paßstückes 100 in die Nuten des Metallprofils 84 werden die Ränder der Nutenwände 106 und 108 direkt neben dem Paßstück 100 nach unten gebogen, so daß sich heruntergebogene Nasen 110 und 112 ausbilden. Entsprechende Nasen sind auf der gegenüber­ liegenden Seite des Paßstückes aus den Nutenwänden 106 und 108 nach unten gebogen. Dadurch erfolgt eine Fixie­ rung des Paßstückes 100 an der Oberseite des Metall­ profils 84, so daß dessen Bewegung parallel zur Achse des Profils 80 ausgeschlossen ist. Nach der Anordnung der Befestigungsnasen 110 und 112 wird das aufstoßende Profil 82 mit seinem Metallprofil 94 auf das Paßstück 100 aufgesteckt. Danach werden Flächenbereiche 114 und 116 des Metallprofils 94 eingedrückt. Entsprechende einge­ drückte Bereiche sind an der gegenüberliegenden Seite des Metallprofils 94 ausgebildet. Das Eindrücken kann deshalb erfolgen, weil entsprechende Ausnehmungen in dem Paßstück 100 ausgebildet sind. Auch hier kann das aufstoßende Profil 82 mit einer gewissen Vorspannung an dem durch­ laufenden Profil 50 verankert werden, wenn die einge­ drückten Bereiche entsprechend zu den Ausnehmungen in dem Paßstück versetzt angeordnet werden.
Fig. 10 zeigt den Knoten von Fig. 9 in Richtung des Pfeiles 10 gesehen. Angedeutet ist eine vordere Aus­ nehmung 118 in dem Paßstück 100.
Fig. 11 zeigt den Knoten von Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XI her gesehen. Wie bei Fig. 10 sind die aus den Nutenrändern nach unten gebogenen Nasen ersichtlich, die der Fixierung des Paßstückes 100 dienen. Ferner ist an dem Paßstück die hintere Ausnehmung 118′ erkennbar.
Die Fig. 12 und 13 entsprechen den Fig. 5 und 6.
Wenn zwischen den durchlaufenden Profilen 12 und 14 ein paralleles Profil angeordnet würde, würden mit den senk­ rechten Profilen 18 und 20 kreuzförmige Knoten ausgebil­ det werden. Dies würde einfach dadurch erfolgen, daß so­ wohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des durchlaufenden Profils Paßstücke eingesetzt und fixiert würden, an welchen dann aufstoßende Profile mit ihren Enden fixiert werden. Ausgehend von den Ausführungsfor­ men nach Fig. 2 und 9 würde dann ein entsprechendes Pro­ fil mit einem entsprechenden Paßstück an der Unterseite angeordnet werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von T- und kreuzförmigen Knoten aus Verbundprofilen, wobie an dem durchlaufenden Verbundprofil Paßstücke zum Aufstecken der aufstoßenden Verbundprofile angeordnet werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Paßstücke (46, 100) in Hinter­ schneidungen (38, 40; 90, 92) an dem durchlaufenden Pro­ fil (14, 80) eingeschoben und durch Ausformungen (48, 50; 110, 112) der Wände der Hinterschneidungen (38, 40; 90, 92) festgelegt werden, und daß die aufstoßenden Profile (18, 82) durch Eindrücken von Bereichen (52, 54; 114, 116) der Profilwand, die Ausnehmungen (56, 56′; 118, 118′) der Profilstücke (46, 100) gegenüberliegen, an den Paß­ stücken (46, 100) festgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aufstoßenden Profile (18, 82) mit Vorspannung an den Paßstücken (46, 100) bzw. den durchlaufenden Profilen (14, 80) befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wände der Hinter­ schneidungen (90, 92) unmittelbar neben dem Paß­ stück (100) verformt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wände der Hin­ terschneidungen (38, 40) neben dem auf ein Paßstück (46) aufgesteckten Profil (34) hochgebogen werden.
5. T- oder kreuzförmige Knoten aus Verbundprofilen, mit an dem durchlaufenden Profil angeordneten Paß­ stücken und an den Paßstücken befestigten auf­ stoßenden Profilen, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Paßstücke (46, 100) in Hinterschneidungen (38, 40; 90, 92) an den Außenseiten des durchlaufenden Profils (14, 80) eingeschoben sind, daß neben den Paßstücken (46, 100) Verformungen (48, 50; 110, 112) der Wände der Hinterschneidungen angeordnet sind, daß die Paß­ stücke (46, 100) mit Ausnehmungen (56, 56′; 118, 118′) ausgebildet sind und daß die Seitenwände der aufstoßenden Profile (18, 82) in den Bereichen der Ausnehmungen (56, 56′; 118, 118′) in den Paßstücken (40, 100) mit Einformungen (52, 54; 114, 116) ausge­ bildet sind.
6. Knoten nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verformungen (110, 112) der Wände der Hinterschneidungen (90, 92) direkt neben dem Paßstück (100) ausgebildet sind.
7. Knoten nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verformungen (48, 50) der Wände der Hinterschneidungen (38, 40) als Auf­ biegungen neben dem auf das Paßstück (46) aufge­ steckten Profil (34) ausgebildet sind.
8. Knoten nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (46, 100) als Strangpreßprofil mit Durchgangs­ öffnungen (56, 56′; 118, 118′) ausgebildet ist.
9. Knoten nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (60) als Hohlkörper mit zusätzlichen Ausnehmungen (70, 72) ausgebildet ist.
10. Knoten nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (46, 60; 100) aus Aluminium, einer Aluminium­ legierung oder aus Kunststoff besteht.
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