DE2411833A1 - Verfahren zur verminderung der verschmutzung von grundwasser und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur verminderung der verschmutzung von grundwasser und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2411833A1
DE2411833A1 DE2411833A DE2411833A DE2411833A1 DE 2411833 A1 DE2411833 A1 DE 2411833A1 DE 2411833 A DE2411833 A DE 2411833A DE 2411833 A DE2411833 A DE 2411833A DE 2411833 A1 DE2411833 A1 DE 2411833A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/10Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verminderung der Verschmutzung von Grundvasser und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Wrf-ndung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der Verschmutzung von Grundwasser durch eine in den Erdboden gelangte Störflüssigkeit, deren spezifisches Gewicht verschieden ist von jenem des Wassers, unter Verwendung eines Bohrloches, das mindestens teilweise durch ein Filterrohr ausgekleidet ist und ion das eine Tauchpumpe abgesenkt ist, die mit einer bis zur Wrdoberfläche reichenden Druckleitung verbunden ist und durch die während des getriebes sich im Grundwasser ein Absaugtrichter gegen ds Bohrloch hin ausbildet; ferner betrifft die Erfindung eine Winrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • is kommt häufig vor, dass eine Störflüssigkeit, z.B. Heizöl, Benzin, eine Chemikalie oder ähnliches, unkontrolliert in das Brdreich ausläuft, bis zum Grundwasser durchsickert und dieses vergiftet, biologisch schädigt oder zumindest ungeniessbar macht.
  • Ist die Sörflüssigkeit leichter als Wasser so lagert sie sich in einer Schicht oberhalb des Grundwassers ab. Zur Behebung solcher Schäden ist es allgemein gebräuchlich, ein Bohrloch bis unter den Grundwasserspiegel vorzutreiben und eine Tauchpumpe abzusenken, mit der so lange das Grundwasser zusammen mit der Störflüssigkeit zur Erdoberfläche gepumpt wird, bis das~geförderQe Grundwasser als praktisch rein zu bezeichnen ist.
  • Der Nachteil dieser Methode liegt darin5 dass durch.ias Herauspumpen die Störflüssigkeit mit dem Wasser intensiv vermischt bzw.
  • molekular dispergiert wird und nachher durch Turbulenz in der Druckleitung eine weitere Durchmischung erfolgt, wobei ein kleiner Teil der Störflüssigkeit im Wasser in Lösung übergeht. Die Wassermenge, die gefördert werden muss, kann sehr gross sein, ist aber normalerweise nur verhältnismässig geringfügig verschmutzt.
  • Um die Störflüssigkeit vom Wasser wieder zu trennen und dieses auf den derzeit vorgesc-hriebenen Reinheitsgrad zu bringen, ist, bedingt durch die grosse Wassermenge und den geringen Verschmutzungsgrad, ein grosser Aufwand notwendig. Für die Abscheidung der in Form von auftriebsfähigen Tröpfchen vorhandenen Störflüssigkeit dienen Koagulationsfilter, die für den grossen Durchsatz geeignet sein müssen, an die sich noch Filter zur Adsorption der feinverteilten Störflüssigkeit anschliessen. Platzbedarf, Bauaufwand, Anlage- und Betriebskosten sind dementsprechend hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zusätzliche n.tischung des Grundwassers mit der Störflüssigkeit durch die Förderung nach oben zu vermeiden oder wenigstens herabzusetzen und die §.5enge des geförderten Wassers zu vermindern.
  • Die erfindungsgemasse Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass im Bohrloch die Störflüssigkeit zumindest vom Grossteil des tassers abgetrennt un egebenenfalls zusammen mit einem Pst des Wassers, gesondert zur Erdoberfläche gefördert wird Eine einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Sammelraum im Bohrloch für die abgetrennte Störflüssigkeit und durch eine Schlürfpumpe, welche die Störflüssigkeit aus dem Sammelraum absaugt.
  • Das Herauspumpen des. Wassers aus dem Bohrloch dient nun nicht mehr zur Förderung der Störflüssigkeit, sondern nur zur Ausbildung und Aufrechterhaltung einer trichterförmigen Absenkung im Grund-vasser gegen das Bohrloch hin, kurz Absaugtrichter genannt.
  • Die geförderte 7assermenge kann sofort dem weiteren Verbrauch oder einer natürlichen Ableitung zugeführt werden. Die von der Schlürfpumpe geförderte Störflüssigkeit ist entweder rein oder nur mit einer geringen Wassermenge vermischt, deren Trennung auf einfachere Weise erfolgen kann. Es ist somit gesamthaft ein weseitlich kleinerer Bauaufwand als bisher notwendig und dementsprechend tief sind die Anlagekosten, aber auch die 3etriebskosten werden kleiner.
  • Die Einrichtung lässt sich derart automatisch regeln, dass die Schlürfpumpe einschaltet, wenn die Grenzfläche zwischen der sich ansammelnden Störflüssigkeit und dem wasser ein bestimmtes unter res Niveau erreicht, und wieder ausschaltet, sobald auf einem höheren Niveau wasser angezeigt wird. Aber auch die Einregelung auf eine konstante Förderung der Schlürfpumpe ist möglich.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungebeispiele der Erfindung im Längsschnftt schematisch dargestellt. In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen: Fig.1 eine Einrichtung mit natürlicher Abtrennung der Störflüssigkeit vom Wasser; Fig.2 eisen Ausschnitt aus Fig.1 mit einer konstruktiven Anderung; Fig.3 und 4 je eine Einrichtung mit Abtrennung der Störflüssigkeit vom Wasser unter Verwendung von Filtern.
  • Nach Fig.1 ist in den Erdboden 1 das Bohrloch 2 abgesenkt, das zumindest bis oberhalb des Grundwasserspiegels 6 durch das w terrohr 3 ausgekleidet ist. Zwischen dem Brdreich und dem Filterrohr, das die Öffnungen 4 aufweist, ist der Filterkies 5 aufgeschüttet.
  • Uber dem Boden des Bohrlochs 2 ist die Tauchpumpe 7 angeordnet, von der die Druckleitung 8 abgeht, die bis zur Erdoberfläche reicht. Oberhalb der Pumpe 7, aber unterhalb des Grundwasserspiegels 6, ist die über den Durchmesser des Filterrohres 3 sich erstreckende Trennwand 12 vorgesehen, die im vorliegenden sussührungsbeispiel als Auffangwanne ausgebildet ist. Sie weist im Bodenteil, möglichst nahe dem tiefsten Punkt, die Durchtrittsöffnung 15 auf und schliesst mit den Membranen 13 und 14, die einen Teil der Trennwand bilden, an das Filterrohr 3 bzw. an die Druckleitung 8 an. Diese Membranen, die nicht absolut abdichten müssen, bestehen aus einem elastischen, vorzugsweise nich>-metallischen werkstoff, welcher widerstandsfähig gegen die Störflüssigkeit und selbstverständlich auch gegen Wasser sein muss.
  • Durch die Trennwand 12 wird der Sammelraum 16 gebildet derart, dass er nach oben offen und nach unten durch die Trennwand abgeschlossen ist. Im Bereich des Sammelraunes befindet sich die Schlürfpumpe 18, deren Leitung 19 ebenso wie die Kabel 21 der beiden optisch - elektrischen Flüssigkeitsfühler 20 zur -raoberfläche führen.
  • Bei Inbetriebnahme der Tauchpumpe 7, zu welcher von aller ?eiten her, gegebenenfalls auch vom Boden des Bohrloches 2 das Grundwasser gemäss den Pfeilen 9 zuströmt, bildet sich der Absaugtrichter 10 aus, wodurch der Grundwasserspiegel 6 im Bohrloch auf das Niveau 11 absinkt. Damit fliesst aber auch die dem Grundwasser überlagerte Störflüssigkeit gegen das Bohrloch zu und sammelt sich in Sammelraum 16. Damit beginnt die Aufgabe der Schlürfpumpe 18. Sie saugt die Störflüssigkeit an und fördert sie über die Leitung 19 zur Erdoberfläche. Bei grosser Mächtigkeit der Störflüssigkeitsschicht und besonders zu Anfang der Förderung ist genügend Störflüssigkeit im Samelraum 16 vorhanden, damit die Schlürfpumpe praktisch nur reine Störflüssigkeit ansaugt. Es wird aber einmal der Zeitpunkt kommen, an dem nicht mehr genügend Störflüssigkeit dem Bohrloch zufliesst und die Förderleistung der SchlürSpumpe überwiegt. Normalerweise trifft das für den überwiegenden Teil der gesamten Betriebszeit der SinrichturE im jeweiligen Bohrloch zu. Es muss dann dafür gesorgt sein, dass die Schlürfpumpe kein oder nur wenig Wasser zusammen mit der Störflüssigkeit ansaugt, wie überhaupt die Tauchpumpe und die Schlürfpumpe in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten geregelt werden müssen.
  • Je nach Beschaffenheit des Erdbodens und der Ergiebigkeit des Grundwasserstromes wird mehr oder weniger Wasser gegen das Bohrloch fliessen und somit die Bildung des Absaugtrichters sowie die Niveauhöhe im Bohrloch beelnflussen. Damit die Tauchpumpe von. Änfang an nur Wasser und keine Störflüssigkeit fördert, ist es notwendig, die Niveauhöhe im Bohrloch zu ermitteln und das Absenken der Tauchpumpe in Abhängigkeit von der Niveauhöhe zu steuern. Zu diesem Zweck ist der obere Flüssigkeitsfühler 20 vorgesehen, dessen Höhenlage zur Tauchpumpe einstellbar fixiert ist.
  • Zu Beginn des Betriebes ist das Flüssigkeitsniveau im Bohrloch 2 auf gleicher Höhe mit dem Grundwasserspiegel 6 bzw. mit der darüber gelagerten Störflüssigkeit. Der Flüssigkeitsfühler und die Tauchpumpe werden gemeinsam bis zum Grundwasserspiegel abgesenkt, dessen ungefähre Höhe von der Bohrung her bekannt ist. Sobald der Flüssigkeitsfühler das Vorhandensein von Flüssigkeit anzeigt, er also die Niveauhöhe im Bohrloch erreicht hat, kann die Tauchpumpe zu fördern beginnen, die sich dann bereits im Wasser befindet. Sobald die Niveauhöhe im Bohrloch absinkt, zeigt dies der Flüssigkeitsfühler an und die Einrichtung wird tiefer abgesenkt, was von Hand aus oder automatisch erfolgen kann. Hat das Flüssigkeitsniveau im Bohrloch die gewünschte Tiefe erreicht, z.B. 2 m unter dem Grundwasserspiegel, dann kann es durch Drosselung der Tauchpumpenleistung, beispielsweise durch Erniedrigung der Drehzahl, konstant gehalten werden, was gleichfalls von Hand aus oder automatisch erfolgen kann.
  • Mit dem Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Bohrloch strömt, wie schon oben erwähnt, Störflüssigkeit zum Bohrloch. Um zu ve-hindern, dass die Tauchpumpe wegen unklarer, undefinierter Strömungsverhäftnisse mit dem Wasser, auch Störflüssigkeit fördert oder gar das Bohrloch leersaugt, ist die Trennwand 12 vorgesehen, deren äusserer Teil, die Membran 13, das Filterrohr 3 entlang der Linie 17 berührt. Diese Berührungslinie muss unterhalb des Flüssigkeitsniveaus im Bohrloch liegen, damit die Störflüssigkeit in den Sammelraum 16 und nicht unter die Trennwand gelangt. 7Jweckmässigerweise ist die Tauchpumpe gegenüber der Trennwand im Bohrloch axial verschiebbar, um sie nötigenfalls weiter absenken zu können. Es ist naheliegend, dass Hand in Hand mit dem Absenken des Niveaus im Bohrloch und dem Ansammeln von Störflüssigkeit deren Absaugen durch die Schlürfpumpe gehen muss. Diese kann also praktisch gleichzeitig mit der Tauchpumpe oder bald nachher in Betrieb genommen werden.
  • Um andererseits sicher zu sein, dass im Sammelraum genügend Störflüssigkeit für die Betätigung der Schlürfpumpe vorhanden ist, kann der obere Flüssigkeitsfühler 20, der ja eine gewisse Eintauchtiefe hat, so ausgebildet sein, dass er durch Messung der unterschiedlichen Leitfähigkeit zwischen Störflüssigkeit und Wasser das. Vorhandensein der einen oder der anderen Flüssigkeit anzeigt. Sobald er Wasser meldet, schaltet ein Impuls automatisch die Schlürfpumpe ab, was aber auch von Hand aus erfolgen kann.
  • Die Anzeige von Wasser bedeutet noch nicht, dass die Schlürfpumpe schon Wasser fördert, denn deren Ansaugöffnung kann ja relativ höher als die Messebene des Flüssigkeitsfühlers liegen. Auf jeden Fall ist es zweckmässig, die Höhenlage der Schlürfpumpe und des Plüssigkeitsfühlers, aber auch der Schlürfpumpe und des Sammelraumes zueinander zu fixieren. Eine weitere Regelmöglichkeit, die auch als zusätzliche Kontrolle vorgesehen werden kann, besteht darin, dass die Förderung der Störflüssigkeit in Abhängigkeit vom Reinheitsgrad der geförderten Störflüssigkeit erfolgt. Ergibt die in Zeitabständen oder laufend erfolgende PruSung, dass die geförderte Störflüssigkeit zuviel Wasser enthält, so wird die Schlürfpumpe gedrosselt oder ganz abgestellt.
  • vs ist von Vorteil, wenn auch ein tiefster Punkt bzw. eine Ebene als untere Grenze für die Berührungsfläche zwischen Wasser und Störflüssigkeit festgelegt wird, deren Einhaltung durch einen zweiten Flüssigkeitsfühler erfolgt. Zur Erläuterung werde von folgender Situation ausgegangen: Die Schlürfpumpe hat die angel sammelte Störflüssigkeit zum grössten Teil abgesaugt und von oben und durch die Durchtrittsöffnung 15 in der Trennwand 12 ist iasser in den Sammelraum 16 nachgeströmt. Als der obere vlüssigkeitsfühler Wasser meldete, wurde die Schlürfpumpe abgestellt.
  • Nun fliesst wieder Störflüssigkeit entlang dem Absaugtrichter 10 in den Sammelraum und drückt das darin enthaltene wasser durch die Öffnung 15 wieder hinaus. Das darf aber nicht so weit gehen, dass auch Störflüssigkeit durch die Durchtrittsöffnung nach unten austritt, da sie sonst von der Tauchpumpe angesaugt würde und damit das geförderte Wasser verunreinigt wird. Aus diesem Grunde ist in einem gewissen Sicherheitsabstand oberhalb der Trennwand der untere Flüssigkeitsfühler 20 angeordnet. Sobald er auf seiner essebene das Vonhandensein von Störflüssigkeit anzeigt, was wieder wegen der unterschiedlichen Leitfähigkeit von Wasser und Störflüssigkeit möglich ist, wird die SchlürSpumpe eingeschaltet, was wieder von Hand aus oder automatisch erfolgen kann, und der Vorgang wiederholt sich. Auch hierbei ist eine zusätzliche Kontrolle des Reinheitsgrades der geförderten Störflüssigkeit von Vorteil.
  • Die Intervalle der Förderung hängen ab von der pro Zeiteinheit abgetrennten Störflüssigkeit sowie vom Volumen des Sammelraumes, das wiederum in gewissen Grenzen durch die Verstellung der beiden Flüssigkeitsfühler verändert werden kann. Zur jeweiligen Anpassung ist es zweckmässig, wenn die beiden Flüssigkeitsfühler gegeneinander verschiebbar sind, sie müssen aber auch fixierbar sein, um sie in der gewünschten Lage gegenüber der Schlürfpumpe und der Trennwand festzuhalten.
  • Die Verwendung von zwei Flüssigkeitsfühlern zur Fesvstellung des Vorhandenseins von Störflüssigkeit in zwei verschiedenen, in ihrem abstand zueinander fixierten Niveauhöhen ermöglicht es auch, durch Beeinflussung der Fördermenge der Schlürfpumpe dieselbe auf eine kontinuierliche Förderung einzuregeln.-Es sei auch noch erwähnt, dass bei Über- bzw. Unterschreitung eines durch die Flüssigkeitsfühler kontrollierten Grenzwertes oder des zulässigen Reinheitsgrades der geförderten Störflüssigkeit, was zu einem Steuer- oder Regeleingriff führt, auch ein optisches oder akustisches Alarmsignal ausgelöst werden kann.
  • Nach Fig.2 ist in der Trennwand 12 keine Durchtrittsöffnung vorgesehen, sondern sie schliesst mit elastischen, flüssigkeitsdurchlässigen Elementen 22 an die Druckleitung 8 und an das Filterrohr 3 an. Als Werkstoff kommen dafür beispielsweise Nylonborsten in Frage.
  • Wenn die Störflüssigkeit nicht nur dem Grundwasser überlagert ist, sondern auch die oberen Schichten desselben verunreinigt hat, dann ist es notwendig, zur Abtrennung der Störflüssigkeit von Nasser diese Schichten zu filtern. In Fig,3 ist eine Einrichtung dafür gezeigt, deren zentrales, konstruktiv tragendes Element das Führungsrohr 29 ist, das in einem Abstand die von der Tauchpumpe abgehende Druckleitung 8 umgibt. Das Führungsrohr ist beispielsweise an der Druckleitung befestigt, doch soll dieselbe im Führungsrohr axial verschiebbar sein. Am Führungsrohr sind die Schlürfpumpe 18, die Flüssigkeitsfühler 20, der Filterträger 28 und darunter die Trennwand 24 befestigt, durch welche das Führungsrohr noch hindurchreicht.
  • An der Trennwand 24 ist die Membran 13 angebracht, die hier als durchgehende Schicht auf der Trennwand aufliegt. Auf dem Filterträger 28 sitzen das äussere Filter 25 und das innere Filter 26, beide von zylindrischer Form, ineinander angeordnet und durch den Zwischenraum 27 voneinander getrennt. Der Sammelraum 16 wird im wesentlichen von dem Raum oberhalb der beiden Filter gebildet. In der Höhe der Filter ist das Führungsrohr 29 durchbrochen.
  • Während des Betriebes ist die Einrichtung wieder so weit abgesenkt, dass der obere Flüssigkeitsfühler 20 das Vorhandensein von Flüssigkeit anzeigt. Dabei muss die Berührungslinie der Membran tA mit dem Filterrohr 3 so tief liegen, dass die Tauchpumpe nur reines Wasser ansaugt. Das zu filtrierende, durch die Störflüssigkeit verunreinigte Wasser strömt durch das äussere Filter 25, in welchem die Störflüssigkeit ausgeschieden wird und nach oben in den Sammelraum aufsteigt. Von der .Vasserstromung hinter dem Filter 25 eventuell noch mitgenommene Tröpfchen der Störflüssigkeit haben~Gelegenheit, im Zwischenraum 27, der als Beruhigungsstrecke wirkt, ebenfalls nach oben zu steigen. Das .Tasser.fliesst weiter durch das innere Filter 26, tritt durch die Durchbrechung in das Führungsrohr 29 ein und strömt nach unten ab, wie es durch die Pfeile 30 angedeutet ist.
  • 26 Das Filter hat dabei die Aufgabe, die Wasserströmung in der Einrichtung zu homogenisieren und über die Höhe der Filter zu verteilen, damit sich keine bevorzugten Strömungswege ausbilden können und vielleicht doch noch Störflüssigkeit in das Fährungsrohr mitgerissen wird. Sollte Störflüssigkeit in das Filter 26 gelangen, dann wird sie von diesem ausgeschieden. Das ist auch dann der Fall, wenn die Schlürfpumpe den Sammelraum leergesaugt hat und auch verunreinigtes Wasser in den Sammelraum kommt. Während des neuerlichen Füllens des Sammelraumes mit Störflüssigkeit wird dieses Wasser verdrängt und gelangt durch das innere Filter, wo die darin enthaltene Störflüssigkeit abgetrennt wird, in das Führungsrohr 29 und weiter zur Tauchpumpe 7.
  • Wenn die untere Grenzfläche der im Sammelraum vorhandenen Störflüssigkeit zu weit nach unten verschoben wird und bis in die Filter reicht, wird nicht nur die Kapazität der Filter beeinträchtigt, sondern es besteht auch die Gefahr; dass die Störflüssigkeit in das Führungsrohr 29 und somit unter die Trennwand gelangt. Das wird durch die Anzeige des unteren Flüssigkeitsfühlers 20 verhindert, der im Zwischenraum 27 angeordnet ist. Am günstigsten ist es, wenn die Störflüssigkeit gerade bis zu den Filtern reicht. Auch bei dieser Ausführung ist es von Vorteil, wenn die beiden Flüssigkeitsfühler gegeneinander verschiebbar sind.
  • Das dem Bohrloch zuströmende Wasser gelangt entweder direkt, nämlich unterhalb der Trennwand, oder auf die beschriebene Weise durch die Filter zur Tauchpumpe. Die Strömung durch die Filter wird durch die Saugwirkung der Tauchpumpe hervorgerufen, welche das nach den Pfeilen 30 aus dem Führungsrohr 29 austretende Wasser ansaugt. Wenn die Tauchpumpe gegenüber der Trennwand und damit auch gegenüber dem Wasseraustritt aus dem Fuhrungsrohr axial verschiebbar ist, kann ihre Saugintensität verändert werden; diese wird grösser, wenn sich die Tauchpumpe der Trennwand nähert.
  • Mit diesem einfachen Mittel kann das Verhältnis der unterhalb und oberhalb der Trennwand angesaugten Wassermenge beeinflusst werden. Prizipiell wäre es auch möglich, den Filterträger als Trennwand auszubilden, doch schafft es klarere Strom1lngsverhältnisse, wenn zwischen dem Filterträger und der Trennwand ein Abstand besteht, wodurch eine Art neutrale Zone die beiden Wasserströmungen voneinander trennt.
  • Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Fall, dass die Tauchpumpe nur knapp unter den Grundwasserspiegel abgesenkt werden kann oder kein Wasser von der Pumpe direkt angesaugt werden soll; sie ist deshalb vom Filter 32 umgeben. Sie stützt sich am Boden des Bohrlochs 2 mit dem Distanziersockel 39 ab, doch sei hier erwohnt, dass selbstverständlich auch das Filter bis zum Boden reichen kann, Der Sammelraum 16 wird durch die nach unten offene und oben geschlossene Glocke 31 gebildet, die oberhalb des Filters 32 angeordnet ist. Sie überdeckt das ganze Filter, ist mit der Druckleitung 8 von der Tauchpumpe 7 dicht verbunden und ragt zum Teil über das Flüssigkeitsniveau 11 im Bohrloch hinaus. Die Schlürfpumpe 18 befindet sich ausserhalb des Sammelraumes 16, mit den sie durch eine Saugleitung verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist darauf zu achten, dass die zulässige Saughöhe nicht überschritten wird.
  • Innerhalb des Filters ist das Führungsblech 33 und zwischen diesen und der Tauchpumpe ist das Umströmblech 36 angeordnet. Ein Flüssigkeitsfühler 20 befindet sich ausserhalb der Glocke, ein weiterer Flüssigkeitsfühler 20 innerhalb der Glocke. Zwischen dem Sammelraum 16 und der Oberkante des Umsträmbleches 36, aber noch innerhalb der Glocke, sind die Strömungsschikanen 38 angebracht.
  • Auch bei dieser Ausführazig dient der eine Flüssigkeitsfühler 20, und zwar jener ausserhalb der Glocke 31, sur Messung des Niveaus 11 im Bohrloch 2. Zu Beginn hängt die Einrichtung frei im Bohrloch, dann wird sie, wie zu Fig.1 beschrieben, so weit abgesenkt, dass der Fühler ausserhalb der Glocke gerade das Vorhandensein von Flüssigkeit anzeigt. Steht die Einrichtung am Boden auf, dann dient dieser Flüssigkeitsfähler dazu, die Förderleistung der Tauchpumpe derart zu steuern, dass sich das Niveau auf der vorgesehenen, durch den BEEler überwachten Höhe hält.
  • Durch die Saugwirkimg der Tauchpumpe wird Wasser durch das Filter 32 gesaugt. Die darin enthaltene Störflüssigkeit wird im Filter festgehalten und kriecht diesem entlang dem Sammelraum zu, wie es durch die Pfeile 34 angedeutet ist. Auch können sich am oberen Ende des Filters grossere Tropfen bilden, die genügend Auftriebskraft haben, um in den Schikanen 38 nach oben zu strömen. Die .
  • Störflüssigkeit sammelt sich in der Glocke, bis der innere Flüssigkeitsfühler 20 anzeigt, dass die Störflüssigkeit bis zu ihm reicht, worauf die ScElurSpumpe mit der Förderung beginnt, deren Dauer beispielsweise entsprechend dem Volumen des Sammelraumes bemessen ist. Es wäre aber auch möglich, einen weiteren Flüssigkeitsfühler in der Glocke knapp unterhalb der Saugleitung zur Schlürfpumpe anzuordnen, welcher dieselbe stoppt, sobald er Wasser anzeigt.
  • Das durch das Filter strömende Wasser tritt ebenfalls in die Schikanen 38 ein und wird von dort oder aus dem unteren Teil des Sammelraumes 16 von der Tauchpumpe nach unten gesaugt. Das übrige, von der Tauchpumpe angesaugte Wasser tritt unter dem Filter in den Zwischenraum 37 zwischen dem Führungsblech 33 und den Umströmblech 36 ein, fliesst nach oben und wird um die Oberkante des Umströmbleches, wie es durch die Pfeile 35 angedeutet ist, nach unten zur Tauchpumpe umgelenkt. Der Raum oberhalb der Tauchpumpe wirkt als Beruhigungsstrecke, die Ströiiningsgeschwindigkei;t ist gering und im ungefiltert angesaugten Wasser eventuell enthaltene Störflüssigkeit hat Gelegenheit, auszuscheiden und durch die Such aren dem Sammelraum zuzustromen. Die Beruhigungsstrecke zusammen mit den Schikanen bietet auch Gewähr dafür, dass keine Verwirbelengen und besonders oberhalb derSchikanen keine unkontrollierten Strömungen entstehen, welche noch im Wasser schwebende Störflussigkeft zur Tauchpumpe leiten könnten 10' Auf dem Absaugtrichter 10 gegen das Bohrloch 2 fliessende Storflüssigkeit sammelt sich ausserhalb der Glocke 31, bis sie unter deren Rand reicht. Von dort wird sie von der Stromung durcn die obersten Partien des Filters mitgeführt und gelangt hierauf in den Sammelraum.
  • Alle behandelten Ausführungsbeispiele setzen Störflüssigkeiten voraus, deren spezifisches Gewicht kleiner ist als jenes von Vasser. Ihre Funktionsweise und Regelung sind daher praktisch die gleichen, wie sie eingehender zu-Fig.1 beschrieben irarden. Prinzipiell lässt sich das neue Verfahren auch fur solche Störflüssigkeiten anwenden, deren spezifisches Gewicht grösser ist als jenes des Wassers, und die sich daher auf dem zwei des Grundwassers ablagern, z.B. Tetrachlorkohlenstoff. Die konstruktive Ausgestaltung der Einrichtung muss dann entsprechend angepasst werden.

Claims (40)

P -a t e n t a n s p r ii c h e
1. Verfahren zur Venninderung der Verschmutzung von Grundwasser durch eine in den Erdboderngelangte Störflüssigkeit, deren spezifisches Gewicht Verschieden ist von jenem des Wassers, unter Verwendung eines Bohrloches, das mindestens teilweise durch ein Filter rohr ausgekleidet ist und in das eine Tauchpumpe abgesenkt ist, die mit einer bis zur Erdoberfläche reichenden Druckleitung verbunden ist und durch die während des Betriebes sich im Grundwasser ein Absaugtrichter gegen das Bohrloch hin ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Bohrloch (2) die Störflüssigkeit zumindest vom Grossteil des Wassers abgetrennt und, gegebenenfalls zusammen mit einem Rest des Wassers, gesondert zur Erdoberfläche gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung von Betriebsgrössen das Blüssigkeitsniveau.(ll) im Bohrloch (2) gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung von Betriebsgrössen das Vorhandensein von Störflüssigkeit auf mindestens einer Niveauhöhe (11) festgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein von Störnüssigkeit an zwei in ihrem Abstand zueinander fixierten Niveauhöhen festgestellt wird.
5. Verfahren nach. einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenken der Tauchpumpe (7) in Abhängigkeit von einer ermittelten Niveauhöhe gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpleistung der Tauchpumpe (7) in Abhängigkeit von einer ermittelten Niveauhöhe gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderung der Störflüssigkeit in Abhängigkeit von der Menge der abgetrennten Störflüssigkeit erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderung der Störflüssigkeit in Abhängigkeit vom Reinheitsgrad der geförderten Störflüssigkeit erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ueber- bzw. Unterschreitung eines festgelegten Grenzwertes ein Steuer- und/oder Alarmsignal ausgelöst wird.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ssmmelraum (16) im Bohrloch (2) für die abgetrennte Storflüssigkeit und durch eine Schlürfpumpe (18), welche die Störflüssigkeit aus dem Sammelraum absaugt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage des Sammelraumes (16) und der Schlürfpumpe (18) zueinander festgelegt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höheneinstellung des Sammelraumes (16) in direktem Zusammenhang mit (2) dem Flüssigkeitsniveau (11) im Bohrloch steht.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (16) nach unten durch eine ueber den Durchmesser des Filterrohres (3) sich erstreckende Trennwand (12,24) abgeschlossen und nach oben offen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12) als Auffangwanne ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem tiefsten Punkt der Trennwand (12) eine Durchtrittsöffnung (15) vorgesehen ist.
16. Binraichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12,24)- mit einer elastischen, nicht-metallischen Membran (13,14) an die Druckleitung (8) und/oder an das Filterrohr (3) anschliesst.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12) mit einem elastischen, flüssigkeitsdurchlässigen Element (22) an die Druckleitung (8) und/oder an das Filterrohr (3) anschliesst.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Berührungsllnie (17) zwischen dem Filterrohr (3) und der iCembran (13) bzw. dem Element (22) unterhalb des Blüssigkeitsniveaus (11) im Bohrloch (2) liegt.
1-9. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchpumpe (7) unterhalb der Trennwand (12,24) angeordnet ist.
20. E1nrichtung nach Anspruch 13 oder 19, dadurch gekennzeichnet, das'die Tauchpumpe (7) gegenüber der Trennwand (12,24) im Bohrloch (2) axial verschiebbar ist.
21. Einrichtung nach-Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens ein Filter (25,26,32) zur Abtrennung der -Störflüssigkeit.
22. Einrichtung nach Anspruch 21; gekennzeichnet durch einen Filterträger (28), der oberhalb der Trennwand (24) angeordnet ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch zwei zylinderförmige, ineinander angeordnete Filter (25,26), die durch einen Zwischenraum (27) voneinander getrennt sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein die Druckleitung (8) in einem Abstand umgebendes Fuhrungsrohr (29), das in der Höhe des Filters (26) durchbrochen ist und durch die Trennwand (24) hindurchreicht.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung (8) im Führungsrohr (29) axial verschiebbar ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (28) am Führungsrohr (297.befestigt ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 10 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (16) im wesentlichen oberhalb des Filters (25, 26,32) angeordnet ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 1Q, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (16) nach oben durch eine Glocke (31) abgeschlossen ist.
2.9. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (31) zum Teil über das Flüssigkeitsniveau (11) im Bohrloch (2) herausragt.
30. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (31) mit der Druckleitung (8) dicht verbunden ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 21 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Glocke (31) das Filter (32) angeordnet ist, welches die Tauchpumpe (7) umgibt.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (31) das Filter (32) ganz überdeckt.
33. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch' gekennzeichnet, dass innerhalb des Filters (32) ein Fuhrungsblech (33) angeordnet ist.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsblech (33) und der Tauchpumpe (7) ein Umströmblech (36) angeordnet ist.
35. Einrichtung nach Anspruch 28 und 34, gekennzeichnet durch Strömungsschikanen (38) zwischen dem Sammelraum (16) und der Oberkante des Umströmbleches (36).
36. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsfuhler (20) zur Ermittlung des Flüssigkeitsniveaus (11) im Bohrloch (2).
37. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 36, gekennzeichnet durch mindestens einen Flüssigkeitsfuhler (20) zur Feststellung des Vorhandenseins von Storflüssigkeit in mindestens einer Niveauhöhe (11).
38. Einrichtung nach Anspruch 23 und 37, dadurch gekenmzeichnet, dass der Flüssigkeitsfühler (20) im Zwischenraum (37) zwischen den beiden'Filtern (25,26) angeordnet ist.
39. Einrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch zwei Flüssigkeitsfühler (20), die gegeneinander verschiebbar sind.
40. Einrichtung nach Anspruch 10 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage der Schlürfpumpe (18) und des Flüssigkeitsfühlers (20) zueinander fixiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842740A1 (de) * 1988-12-19 1990-06-21 Zueblin Ag Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus dem grundwasser und ein brunnen zur durchfuehrung des verfahrens
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