DE2409950A1 - Zweistufenverfahren zum verbrennen von kohlenwasserstoffbrennstoffen - Google Patents
Zweistufenverfahren zum verbrennen von kohlenwasserstoffbrennstoffenInfo
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Description
Dlpl.-feg. It; τ. .*nn
TeL 26u2SjG9
■»-τ 7 A —τ· /
Tol'jyo Gas Company Liiaiced,
2-16 Yaesu 1-chorae, Chuo'Jcu, Tolcyo / Japan
Sweistufenverfahren ξχιγλ Verbreniien von Kohlenwasserstoff
brennstoff en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Verbrennen von
Eoiilem-;asserstof.'.brennstoffan in z\'/ei Stufen rait geringer
Stickoiiideraission.
Es ist bekannt, dass der Stickoxidgehalt in den Verbrennungsabgasen
von Kohlenwasserstoffbrennstoffen dadurch
verringert werden kann, dass man die Verbrennung mit einem Luftunt er schuss durchführt, 'weiterhin ist bekannt,
dass auch in Jilachv er brennungen durch die im allgemeinen
niedrigen Verbrennungsteraperaturen die Bildung von Stickoxiden weiter verringert werden kann.
Die bekannten Sweistufen-Verbrennungsverfahren, die bevorzugt
unter Verwendung von Diffusionsflammen durchgeführt
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werden, v/eisen folgende ITachteile aufr (1) Selbst bei
Durchführung einer Primärverbrennung mit L-uftunterschuss
lann aufgrund loyaler Sau.erstoffanreicherungen eine
3tiepoxidbildung nicht ausreichend verhindert v/erden. (2)
Die Prinärverbrennung führt nicht zu der angestrebten vollständigen tartialverbrennung, so dass Russ und bzw.
oder russende gasförmige Kohlaiwasserstoffkoraponenten
gebildet vrerden, die Störungen in den nachfolgenden Verfahrens
stufen, beispielsweise bed^a Wärmeaustausch oder
Lei einer nachverbrennung, hervorrufen. (3) Auch vjährend
und nach der IZachverbrennung bleiben i;u Gasgemisch grcsse;;e
i'en^en. Kohlenvjasserstoffe erhalten, die, wahrscheinlich
unter Katalyse von Kohlenwasserstoffradikalen,
zur sogenannten Selcundärbildung von HO führen. Aufgrund
dieser Effekte kann nach dem bekannten Sweis tuf enverf ahr en
dsr Kohlenwasserstoff brennstoff-Verbrennung gegenüber der
direkten Verbrennung bestenfalls eine Verminderung des Stickoxidgehalts urn 5O - 60 % erreicht werden.
Der Erfindung liegt angesichts dieses Standes der Technik daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbrennungsverfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, das bei hoher Wirtschaftlichkeit
der Gesamtverbrennung den Stickoxidgehalt der Verbrennuiigsabgase x^esentlich senkt. Dabei sollen
gleichseitig der Kohlenmonoxidgehalt und der Russgehalt
der Vsrbrennungsabgasa vermindert v/erden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Verfahren
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man den Brennstoff L·a
Gemisch i.iit v/eniger als 70 % der theoretisch zur vollständigen
Verbrennung erforderlichen Luft einer PriraärverbrenniEr
unterwirft, dass man die Priinärverbrennungsproduxte
einer beschleunigten .Zersetzung der nicht verbrannten organischen
Brennstoffe in anorganische Gase unterwirft, deren
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brennbare Bestandteile im wesentlichen Π und CO sind,
und dass man dann das so erhaltene Gasgemisch unabhängig von den beiden ersten Verfahrensstufen in einer Sekundärverbrennung
mit Luft vollständig verbrennt.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird
vorgeschlagen, dass man das aus der Zersetzungsstufe kommende Primärabgas vor der Sekundärverbrennung kühlt,
und zwar vorzugsweise in einem Wärmeaustauscher.
Zur praktischen Durchführung des Verfahrens geraäss der
Erfindung wird der kohlenwasserstoffhaltige Brennstoff mit Luft in einer Menge von weniger als 70 % der theoretisch
erforderlichen Menge gemischt und einer Primärverbrennung unterworfen. Das Primärabgas durchläuft dann
eine Verfahrensstufe zur Beschleunigung der Partialverbrennung zum. Zersetzen in einfache anorganische Gase,
die im wesentlichen aus BL und GO als brennbare Komponenten bestehen. Die so erzeugten einfachen anorganischen
Gase werden dann einer unabhängigen Hachverbrennungskammer
zugeführt. Unabhängig von den vorangegangenen Stufen wird das Gasgemisch dann in dieser Kammer zur Vervollständigung
der Verbrennung unter Luftzufuhr verbrannt.
Für das Verfahren gemäss der Erfindung können beliebige
im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen bestehende Brennstoffe verwendet werden.
Als Methode zur Beschleunigung der Partialverbrennung können eine Verbrennungskammer mit ausreichend grossen Abmessungen,
also mit ausreichender Volumenkapazität, oder eine Katalysatorschicht
dienen, die auf ausreichender Temperatur gehalten wird. Als Katalysator können beliebige an sich
bekannte Hickelkatalysatoren für die Partialverbrennung von Kohlenwasserstoffen verwendet werden.
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Die !«rfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Seichnung näher beschrieben. Ss seijt:
i;Iiv;. 1 ein Bloclidiagrainra des Verfahrens gemäss
der Srrindung.
3ur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung
werden der PriniärverTarennung (Fig. 1) Kohlenwasserstoffbrennstoff
1 und Luft 2 zugeführt, wobei das Verhältnis der suje;;aischte:a Verbrennungsluft ausreichend unter 7O %
der theoretisch zur vollständigen VerTorennung erforderlichen Ilenge liegt. Für die Prinärverbrennung wird ein Brenner
rait Vormischung insofern vorgezogen, als dabei von vornherein
nur geringe iJengen Stickoxide entstehen. Unter Berücksichtigung einer stabilen Verbrennung ist jedoch
ein Brenner mit Diffusionsflamme vorteilhaft. Bei der
Verwendung eines Brenners mit Diffusionsflamme rauss jedoch,
wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, eine erhöhte Stickoxidbildung während der Primärverbrennung in Kauf
ntaen v.7erden.
Die während dieser Primärverbrennung erzielte Partialverbrennung ist jedoch, thermodynamisch gesehen, aufgrund der
unzureichenden Luftzufuhr nicht nur im makroskopischen System, sondern auch in ;ai]ixoskopischen System unvollständig:
das bei der Pri\:icirverbre:mung entstehende Gasgemisch enthält
grosse !..engen untersetzter Kohlenwasserstoffe. Dieses Gas
wird daher erfindungsgemäss einer geeigneten Partialverbrennuigsfoeschleunigung
unterworfen. Diese Partialverbrennungsbeschleunigung kann katalytisch oder einfach
in der '/eise erfolgen, dass man eine grossvolumige Verbrennungskammer
verwendet. Die Volumenkapazität dieser
muss ausreichend gross sein, ura unter
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Berücksichtigung des Prinzips des kleinsten Zwanges der
vollständigen Partialverbrennu-ig nicht entgegenzuwirken.
So tritt beispielsweise bei der Verschiebung der nachstehend
dargestellten und in den Primärverbrennun<"sgasen vorliegenden
Gleichgewichten in die geminschte ..iichtunj i:o.\er7ai:a
eine Voltnnenvergrösserung von rd. 4 : G auf:
CO + E,
Durch die Verwendung einer ausreichend grossen Verbrennungskammer
oder einer Katalysatorschicht wird also nach der Primär verbrennung oder gleichseitig rait dieser einer
Kohlenwasserstoffzersetzung oder Eartialverbrennungsbeschleunigung
bev/irkt, bei der einfache anorganische Gase gebildet werden, die als brennbare Komponenten in
wesentlichen GO und H2 enthalten.
Der erfindungsgemäss entscheidende Schritt bei dieser
Art der Teilverbrennungsbeschleunigung liegt darin, dass die während der Primärverbrennung erzeugten Stickoxide
durch die während der Teilverbrennung erzeugten Gase H~ und CO reduziert werden. Ss wird auf diese Weise also
ein Teilverbrennungsgas hoher Temperatur erhalten, das im wesentlichen CO und H2 als brennbare Komponenten und
kaum Stickoxide enthält.
Dieses Gas wird dann der nachverbrennung rait Luft zugeführt
.
Um die erneute Bildung von Stickoxideii bei der nachverbrennung
so gering wie möglich zu halten, wird das Gasgemisch vorzugsweise irgendeinem wärineabsorbierenäen
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rrosass unten Or fen, baispielsv/aise durch einen Wärmeau3
cans clisr geleitet.
Das Gas enthält zu diesem Zeitpunkt jedenfalls keine
instabilen Verbrennungsgas chenprodukte, insbesondere keine
russenden Substanzen raahr. Es besteht ira v.Tesentliclien
aus 30 und EL· in relativ stabiler Form, so dass die
Sekundärverbrennung praktisch vollständig ruesfrei durchgeführt warden kann.
Da die der nachverbrennung zugeführten brennbaren Gase
.■suia 'jrössten Teil aus EL· und CO bestehen, kann die Nachverbrennung
bei niedriger Temperatur durchgeführt werden. Auf diese V."eise kann eine erneute Stickoxidbildung wirksam
unterdrückt werden. Die gewünschte Einhaltung einer niedrigen iTachverbrennungs temperatur kann durch die vorzugsweise
Verwendung eines Tief tempera turoxidationska talysators
gefördert v/erden.
Selbst wenn aber das Kühlen nach der Teilverbrennung aus
anlagentechnischen Gründen unterbleiben muss und auf diese Weise ein Partialverbrennungsgas hoher Temperatur der
Sekundärverbrennung unmittelbar zugeführt wird, so bestehen
die unverbrannten Anteile des Brennstoffs bzw. des zersetzten Brennstoffs dennoch aus H? und CO, so dass
selbst dann die im Sekundärabgas auftretende Stickoxidemission
wesentlich geringer gehalten v/erden kann als im Fall der herkömmlichen Kohlenwasserstoffverbrennung.
Die Primärverbrennung wird mit etv;a 7O % der für eine vollständig-e
VerlDrennung theoretisch erforderlichen Luftmenge durchgeführt. Die nachverbrennung erfolgt mit 50 % der
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: für die vollständige Verbrennung des der E-riLiärverbremiun.::
: zugeführten Brennstoffs e3rf orderlichen Lufti'.enge. Der
Kohlenwasserstoff brennstoff wird also insgesamt /dt 12C %
der 2U seiner vollständigen Verbrennung theoretisch erforderlichen
Luftmenge verbrannt. Zur r£eilverbrennungsbeschleunigung
wird ein Hickelkatalysator verwendet. Die ' Verbrennung v/ird bei einer Temperatur von ca. 11O0 °G durchgeführt.
Die Stickoxidkonsentration nach der Katalysatorschicht beträgt 1-2 ppm. Der Stickoxidgehalt des Sekundärverbrennungsabgases
beträgt weniger als IO pp-i. 3in
solcher Wert ist nach deiu Stand der Technik in so wirtschaftlicher
Weise, wie nach dein Verfahren geraäss der Erfindung,
nicht erhältlich.
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel 1 wurde zur Primärverbrennungsabgaszersetzung bzw. zur rreilverbrennungsbeschleunigung
ein Uickelkatalysator verwendet. Die
Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die Verwendung eines
Nickelkatalysators an dieser Stelle und zu diesen Specie
beschränkt. Vieiraehr kann im liahmen der Erfindung jedes
beliebige an sich bekannte Kittel und jedes beliebige an sich bekannte Verfahren verwendet werden, das den Zweck
erfüllt, die nicht verbrannten oder unvollständig verbrannten Kohlenwassarstoffkoraponenten. im Priraärverbrennungsabgas,
das durch Verbrennung in Luft in einer !"enge von weniger als 7O % der theoretisch zur vollständigen Verbrennung
erforderlichen Luft erhalten wurde, su einfach gebauten anorganischen Gasen, die in wesentlichen CO und H„
enthalten, zu zersetzen und vorzugsweise da?oei zusätzlich
die Reduktion der Stickoxide, ins3::esondere die Reduktion von HO, durch Wasserstoff oder Kohlenmonoxid zu beschleunigen.
3o kann beispielsweise die Beschleunigung der Teilverbrennuag
statt durch einen Katalysator auch in der Weise bewirkt werden, dass man, wie vorstehend bereits beschrieben, eine
Verbrennuii: jslcamrner mit einem ausreichend "errossen Volumen
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vorsieht.
Beispiel 2
Beispiel 2
Die Primärverbrennung wird rait 55 % der theoretisch er—
forderIiclxeri Luftmenge durchgeführt. Die Sekundärverbrennung
wird mit 65 % der theoretisch erforderlichen Luftmenge
durchgeführt. Die Verbrennung des Kohlenwasserstoffbrennstoffs
erfolgt also wie auch im Beispiel 1 mit insgesamt 120 % der zur vollständigen Verbrennung theoretisch erforderlichen
Luftmenge. Bei einem stationären Durchsatz von lOOO l/h und einer Temperatur von 105O C betrug die
Stickoxidkonzentration am Ausgang der grossvolumigen Primärverbrennungskammer 1-2 ppm. Die Stickoxidkonzentration
im Abgas der S ekundärverbrennungskainmer betrug 15 ppm.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Hachverbrennungskammer und die Sekundärverbrennung
sowie gegebenenfalls weitere Nachfolgeprozesse isoliert von den ersten beiden Verfahrensstufen vorgesehen
sind. Auf diese Weise liegt also ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, dass für die Nachverbrennungskammer
die verschiedensten, jeweils geeignetsten Konfigurationen gewählt werden können, ohne dass dabei
auf Primarverbrennungsbedingungen einschränkend Rücksicht genommen zu werden braucht. So können Kammern für die
Nachverbrennung ohne jede Einschränkung im wesentlichen nach den Gesichtspunkten gebaut werden, dass die während
der nachverbrennung erzeugte Stickoxidkonzentration so gering wie möglich gehalten wird. Die beiden ersten
Verfahrensschritte werden dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäss der Erfindung
mit Teilverbrennungsbeschleunigung liegt darin, dass
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der Sekundärverbrennung ein im wesentlichen aus £L· und GO
bestehendes Brenngasgemisch zugeführt wird, das leicht und
ohne Schwierigkeiten einer abschließenden und vollständigen Verbrennung unterer fen v/erden kann. Dadurch kann gleichzeitig
selbst beim Arbeiten mit nur einem geringen Luftüberschuss
eine Kohlenmonoxidenission praktisch vollständig
unterdrückt werden.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass das Verfahren der
Erfindung bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffbrennstoffen
die Eonsentration von Sticlcoxiden, Kohlenmonoxid
und Restkohlenwasserstoffen auf ein Minimum herabsusenken vermag.
und Restkohlenwasserstoffen auf ein Minimum herabsusenken vermag.
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Claims (1)
- - 10 -PatentansprücheVerfahren zun Verbrennen von Kohlenwasserstoffbrennstoff en in zwei Stufen rait geringer Stickoxidemission, dadurch gekennzeichnet, dass man (1) den Brennstoff im Gemisch mit weniger als 70 % der theoretisch zur vollständigen Verbrennung erforderlichen Luft einer Primärverbremiuno" unterwirft, dass raan (2) die Primär— Verbrennungsprodukte einer beschleunigten Zersetzung der nicht verbrannten organischen Brennstoffe in anorganische Gase unterwirft, deren brennbare Bestandteile im wesentlichen H? und CO sind, und dass man dann (3) das so erhaltene Gasgemisch unabhängig von den beiden ersten Verfahrensstufen in einer Sekundärverbrennung mit Luft vollständig verbrennt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus der Verfahrensstufe (2) kommende Gasgemisch vor dera Aufgeben in die Verfahrensstufe (3) kühlt.409838/0910
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BHN | Withdrawal |